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Newcomer-Vorstellung und Musik-Review: Authentic, Verspielt & Longstreet

2bough stellt im Stream neue Künstler vor, darunter Authentic mit 'Es tut mir leid', dessen Harmonie gelobt wird. Verspielt's 'Herz nicht knackt' zeigt Potenzial, benötigt aber mehr Stimmkontrolle. Longstreet's Song überzeugt mit Melodie, jedoch hapert es am Zusammenspiel mit dem Beat. Diskussionen über KI-Musik und ethische Aspekte folgen.
Vorstellung des Streams und der heutigen Newcomer
00:00:00Der Stream beginnt mit einem Song und anschließender Begrüßung der Zuschauer. Es wird die Hoffnung auf ein schönes Wochenende ausgedrückt und die Technik überprüft. Die Freude über neue Namen in der heutigen Sendung wird betont. Es wird kurz auf das Oktoberfest eingegangen und die Menschenmassen dort thematisiert. Der Fokus liegt auf der Vorstellung neuer Künstler und deren Musik im Newcomer-Stream. Es wird erwähnt, dass es schwierig ist, auf alle Alben zu reagieren, und die Auswahl hauptsächlich auf Wunsch der Zuschauer basiert. Der Streamer erklärt, dass die Sonntags-Streams bald reduziert werden müssen, sobald die ersten Shows starten, und er versucht, so viele wie möglich vorher zu machen. Es wird erwähnt, dass Prototyp bald starten müsste, obwohl wenig Werbung gemacht wird. Der Streamer äußert sich positiv über Mavision, obwohl es nicht seine Musik ist, und freut sich über die positive Resonanz. Er bevorzugt ästhetische und melodische Musik und kündigt an, dass er immer noch Künstler für ein Producer-Album von DJ Devo sucht und bereits einige aus dem Newcomer-Format angeschrieben hat. Es wird auf das neue Video der letzten Woche hingewiesen und die Möglichkeit zur Einsendung für den Stream erwähnt.
Review von Authentic - Es tut mir leid
00:09:29Der erste Song im Newcomer-Stream ist von Authentic mit dem Titel "Es tut mir leid". Der Streamer beschreibt den Song als sehr harmonisch und lobt die schöne Stimmfarbe des Künstlers, obwohl er Autotune als etwas zu stark empfindet. Er vergleicht den tanzbaren, aber traurigen Vibe des Songs mit französischer Musik und lobt die Produktion, insbesondere die Harmonien und Doubles im Hintergrund. Der Streamer betont das Talent des Künstlers, ein trauriges Thema tanzbar zu machen, und dass der Song auch dann funktioniert, wenn man selbst nicht in der Stimmung dafür ist. Er lobt die Reimästhetik und den Flow, der an Apache erinnert, sowie den Text, der weder zu kitschig noch zu oberflächlich sei. Der Streamer hebt hervor, dass der Song Stellen hat, die zum Mitsingen einladen und dass die Abwechslung im Song sehr gut gelungen ist, was Monotonie vermeidet. Er kündigt an, den Song in sein Video aufzunehmen und eventuell DJ Devo vorzuschlagen, da dieser offen für verschiedene Musikrichtungen ist. Abschließend lobt er das Mixmastering und bedankt sich für die Einsendungen.
Review von Verspielt - Herz nicht knackt
00:25:40Der zweite Song im Stream ist von Verspielt mit dem Titel "Herz nicht knackt". Der Streamer findet den Namen süß und erklärt, dass der Song nicht in seine aktuelle Playlist passt, aber in seine Sommerplayliste aufgenommen wird. Er entschuldigt sich, dass er nicht alle drei eingesendeten Songs abspielen kann, da dies gegen die Regeln verstößt. Nach dem Anhören äußert der Streamer, dass der Künstler noch etwas Zeit braucht, um seinen Stil zu finden. Er kritisiert die Monotonie im Flow und die fehlende Stimmkontrolle, die dazu führt, dass die Stimme zurückhaltend und schüchtern klingt. Obwohl ein Verständnis für den Aufbau von Songs vorhanden ist, fehlt es an Routine und Gefühl dafür, was beim Zuhörer ankommt. Der Streamer bemängelt, dass der Song kitschig und leicht Schlager-ähnlich klingt, was nicht unbedingt negativ ist, aber selbstbewusster präsentiert werden sollte. Er rät dem Künstler, mehr Persönlichkeit in seine Musik einfließen zu lassen und am Flow zu arbeiten, bevor er sich auf Reime konzentriert. Abschließend betont er das Potenzial des Beats, rät aber zu mehr Übung und Experimentieren, um die eigene Stimme besser kennenzulernen.
Review von Longstreet
00:41:49Der Streamer präsentiert den nächsten Künstler, Longstreet, den er bereits zuvor im Stream hatte. Er erinnert sich an den Vibe des letzten Songs mit dem Grand Canyon Video und ist gespannt auf den neuen Song. Nach dem ersten Hören ohne Fokus auf den Text, bleibt vor allem die Melodie der Hook im Kopf, wobei der lange Gesangs-Double etwas zu laut ist. Der Streamer betont, dass er gerade Fernweh hat und genießt das Video. Nach erneutem Hören lobt er die Stimme des Künstlers, wünscht sich aber etwas mehr Abwechslung im Flow. Er beschreibt, dass der Song ihn einerseits catcht, andererseits aber auch nicht und es eine komische Mischung ist. Der Text wird als gut geschrieben empfunden, aber Flow und Stimmlage sind nicht ganz sein Geschmack. Er vermutet, dass es am Zusammenspiel mit dem Beat liegt, der ihm etwas zu episch für den Inhalt erscheint. Er schlägt vor, dass der Künstler seine Stimme auf Neasy- oder Lucio-artigen Beats ausprobieren sollte. Die Melodie in der Hook findet er cool, aber die lauten Doubles im Hintergrund zu krass. Abschließend sagt er, dass es viele Sachen gibt, die gut gemacht sind, aber es einfach nicht seinen Geschmack trifft.
Feedback zu YCs Musikprojekt und KI-Entwicklung
00:53:55Es wird über ein Musikprojekt von YC gesprochen, wobei die investierte Mühe anerkannt wird, jedoch der persönliche Geschmack nicht getroffen wurde. Trotzdem wird das Projekt als saugeil und zukunftsträchtig gelobt, insbesondere die Möglichkeit, dass in Zukunft ein Song dabei sein wird, der vollends überzeugt. Des Weiteren wird die Freude darüber ausgedrückt, dass YC die Welt bereist und dabei Musik macht. Abschließend wird sich für das Feedback bedankt und dazu ermutigt, weiterzumachen und die Musik zu genießen. Im weiteren Verlauf wird über die Entwicklung von KI in Bezug auf Musik gesprochen. Es wird die Meinung vertreten, dass man lernen muss, mit KI umzugehen und sie in die eigene Arbeit zu integrieren, solange sie nicht alles zu 100% ersetzt. Es wird die Fähigkeit von KI gelobt, professionell ausgearbeitete Songs zu erstellen, was als gruselig, aber auch faszinierend empfunden wird. Die Fortschritte in der KI-Entwicklung werden anhand von Beispielen demonstriert, wobei insbesondere die verbesserten Emotionen und Details hervorgehoben werden. Es wird spekuliert, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Menschen mit ihren eigenen Stimmen solche Songs erstellen können, ohne dass es auffällt.
Lyrische Begeisterung und Songanalyse
00:58:53Ein bestimmter Rapper namens "der Bruder" wird besonders hervorgehoben, da er mit seinen Texten lyrisch komplett überzeugt hat. Ein Song von Skizzi namens NEB wird analysiert, wobei der Beat als sehr schön und mit einem crazy Vibe beschrieben wird. Die Art und Weise, wie der Künstler darauf performt, insbesondere das leichte Flüstern, wird als extrem schön empfunden. Allerdings wird kritisiert, dass die Wiederholung der Zeilen und das Echo im Hintergrund den positiven Eindruck etwas trüben. Des Weiteren werden die Melodien in den höheren Stimmlagen als nicht passend empfunden. Insgesamt wird dem Song jedoch Potenzial zugesprochen, emotional noch mehr zu berühren. Das Autotune an bestimmten Stellen wird als störend empfunden, da es den Vibe beeinträchtigt. Es wird angemerkt, dass das Echo den Vibe stört und eine trockenere Stimme besser passen würde. Trotz der Kritik wird die Musikrichtung als schön und die Stimme als entspannt und passend für Indie-Rap gelobt. Es wird empfohlen, weiterzumachen und den eigenen Stil zu verfolgen, da es in Deutschland noch nicht viele Künstler gibt, die so etwas machen.
KI-generierte Musik und ethische Bedenken
01:13:33Es wird zu KI-generierter Musik übergegangen, wobei ein Dragon Ball Battle von Richie als Beispiel dient. Die Entwicklung von KI wird anhand von Richies Songs demonstriert, wobei die Fortschritte in Bezug auf Emotionen und Details hervorgehoben werden. Es wird die Meinung vertreten, dass man sich mit KI auseinandersetzen und sie nutzen sollte, solange sie nicht alles ersetzt. Die Übergänge in den KI-generierten Songs werden als professionell ausgearbeitet und ausproduziert gelobt. Es wird über die ethischen Aspekte von KI-generierter Musik diskutiert, insbesondere im Hinblick auf den Suno-CEO, der behauptet, dass Musikern das Musikproduzieren keinen Spaß macht. Es wird kritisiert, dass Timbaland Beats von kleinen Produzenten verwendet hat, um eine KI zu trainieren, was als Verrat an der eigenen Community angesehen wird. Abschließend wird Richie für seine Arbeit gelobt und die Hoffnung geäußert, dass es in Zukunft eine Zusammenarbeit geben wird. Es wird angemerkt, dass KI zwar technische Fragen gut beantworten kann, aber keine Gefühle hat.
Tutorial-Video mit KI-Experten und Kritik an Suno
01:23:29Es wird der Wunsch geäußert, ein Tutorial-Video mit einem KI-Experten zu erstellen, um die Möglichkeiten und Grenzen von KI in der Musikproduktion zu demonstrieren. Es wird jedoch auch angedeutet, dass es sich um eine Gatekeep-Sache handeln könnte, da möglicherweise nicht alle Informationen preisgegeben werden. Es wird Kritik an Suno geäußert, insbesondere an der Aussage des CEOs, dass Musikern das Musikproduzieren keinen Spaß macht. Diese Aussage wird als realitätsfern und auf Produzenten bezogen interpretiert, denen es nur um schnellen Profit geht. Es wird ein Vorfall erwähnt, bei dem Timbaland Beats von kleinen Produzenten verwendet hat, um eine KI zu trainieren, was als Verrat an der Musikcommunity kritisiert wird. Abschließend wird sich bei den Zuschauern bedankt und ein schöner Start in die Woche gewünscht.