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Künstlernamen und Moderatorenrollen in der Musikszene im Fokus

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- - 01:37:40 - 1.650 - Just Chatting

Die Diskussion befasst sich mit der zunehmenden Bedeutung unkonventioneller Künstlernamen, wie dem Beispiel von Elon Musks Kind zeigt. Es wird die Rolle von Moderatoren in der Musikszene kritisch hinterfragt, insbesondere deren Kompetenz und ob ihre Aufgabe über das bloße Ankündigen von Künstlern hinausgeht. Die geschäftliche Seite der Einbindung bekannter Persönlichkeiten zur Zuschauerbindung wird beleuchtet, während die musikalische Fachkenntnis der Moderatoren offenbleibt.

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Diskussion über Künstlernamen und Moderatorenrollen

00:01:16

Der Streamer begrüßt sein Publikum und äußert sich zu unkonventionellen Künstlernamen, die heutzutage an Bedeutung zu gewinnen scheinen, wie das Beispiel des Kindes von Elon Musk zeigt. Er freut sich über die Interaktion mit den Zuschauern und diskutiert die Rolle von Moderatoren in der Musikszene. Dabei stellt er fest, dass er den Zweck eines Moderators in einer Musikshow, die sich primär um Künstler und ihre Musik dreht, nicht ganz nachvollziehen kann. Er hinterfragt, ob die Aufgabe lediglich darin besteht, Künstler anzukündigen, was er als „Bullshit“ bezeichnet. Die Idee, Moderatoren könnten zur Steigerung der Zuschauerzahlen eingesetzt werden, indem sie bekannte Persönlichkeiten mit vielen Followern einbinden, wird zwar als geschäftlich sinnvoll anerkannt, jedoch bleibt die Frage, ob diese Moderatoren auch musikalisch kompetent genug sind, um über die Musik zu sprechen, offen. Er zieht Vergleiche zu DSDS, wo Moderatoren vor dem Auftritt mit den Künstlern sprechen, kann sich dies aber in diesem Kontext nur schwer vorstellen. Die Erwartung an die Jury ist, dass sie ehrlich und direkt ist, ähnlich wie Sido, der für seine unterhaltsamen und wahren Kommentare bekannt ist.

Feuerprobe für BZ und Emre in der Jury und Kritik an Gastjuroren

00:07:19

Der Streamer sieht die Jury-Rolle für BZ und Emre als eine Art „Feuerprobe“, um zu zeigen, dass ihre Meinungen authentisch sind und nicht von externen Faktoren beeinflusst werden, insbesondere nach der Kritik an ihrer Beteiligung bei Icon in den letzten Jahren. Er versteht, warum sie sich selbst in die Jury setzen, anstatt Moderatoren zu sein, da dies eine Gelegenheit ist, ihre ehrliche und authentische Meinung zu präsentieren. Bezüglich der Jury-Besetzung bei Prototyp-Rapstar äußert er den Wunsch nach einem zusätzlichen Produzenten. Er findet Ali unterhaltsam und massiv schwer einzuschätzen. Die Idee von Gastjuroren hält er grundsätzlich für interessant, kritisiert jedoch den Zeitpunkt ihres Einsatzes. Er meint, dass Gastjuroren erst in späteren Phasen, wie den Top 50, einen wirklichen Einfluss hätten ausüben können, da zu Beginn des Wettbewerbs die Auswahl der Kandidaten oft vorhersehbar sei. Er empfand die bisherigen Gastjuroren als wenig impactful, da ihre Entscheidungen wahrscheinlich auch von der Hauptjury getroffen worden wären. Er schlägt vor, Gastjuroren erst ab den Top 50 einzusetzen, um eine größere Wirkung zu erzielen.

Kritik an der Überflutung von Newcomer-Shows und persönliche Projekte

00:11:35

Der Streamer äußert seine Besorgnis über die Übersättigung an Newcomer-Shows und die damit verbundene Menge an Bewerbern, die er als „zu viel“ empfindet. Er hofft, dass Shows wie Raw und Rapplerü direkt mit den Top 50 beginnen oder die Top 100 in der ersten Folge halbieren, um die Zuschauer nicht zu überfordern. Er befürchtet, dass viele Zuschauer erst später wieder einschalten, da die ersten Runden mit vielen uninteressanten Künstlern langwierig sein können. Er selbst empfindet es als demotivierend, wenn pro Folge mindestens fünf Künstler vorgestellt werden, die ihn nicht interessieren. Diese Überflutung könne das Interesse der Zuschauer zerstören. Persönlich ist er in dieser Woche mit einem Musikvideodreh für ein großes Projekt beschäftigt, das er als seine „erste DJ Khaled-Single“ bezeichnet. Er hat das Konzept und die Idee dazu entwickelt, und es wird mit zwei sehr großen deutschen Künstlern und zwei Produzenten umgesetzt. Er freut sich sehr auf dieses Projekt, bei dem er möglicherweise auch im Video zu sehen sein wird.

Analyse von Makarovs Song: Authentizität und Entwicklung

00:18:42

Der Streamer erinnert sich an Makarovs emotionale Geschichte und frühere Songs, die er vor Jahren gehört hatte, und lobt seine Entwicklung. Er hebt hervor, dass Makarovs Musik authentische 187-Jail-Vibes besitzt und er eine coole Stimme mit einem leichten Bones-Effekt hat, der Melodik und eine gedrückte, aber melodische Qualität vereint. Die Aussprache sei manchmal noch verbesserungswürdig, da einige Wörter verschluckt werden. Der Beat wird als cool und gut produziert gelobt, auch wenn er möglicherweise nicht mehr ganz zeitgemäß ist. Der Streamer ermutigt Makarov, aus seinem Wohlfühlcharakter auszubrechen und zu experimentieren, um herauszustechen. Er betont, dass Makarov technisch und stimmlich gut ist und das Potenzial hat, eine einzigartige Richtung zu finden, die ihn von Vergleichen mit anderen Künstlern abhebt. Der zweite Teil des Songs, der sich mit ernsteren Themen wie Selbstzweifeln und Depressionen befasst, wird als besonders stark hervorgehoben und verursachte Gänsehaut. Die Mischung aus tiefgründigen und unterhaltsamen Elementen wird als vielversprechend angesehen. Makarovs Fähigkeit, sowohl Straßenrap mit Melodie als auch Humor zu verbinden, wird als großes Potenzial für seine Karriere gesehen. Die Entwicklung seiner Stimmfarbe im zweiten Teil des Songs und die unglaublich cleane Hook werden positiv hervorgehoben. Er rät Makarov, seine eigene Identität noch stärker zu definieren, um nicht in der Fanbase anderer Künstler aufzugehen, obwohl er das Potenzial dazu hat.

Feedback zu Patience's SMG Freestyle: Stimme und Songlänge

00:41:13

Der Streamer analysiert Patience's Song 'SMG Freestyle' und lobt den direkten Einstieg ohne Intro sowie die passende Stimmfarbe des Künstlers. Er beschreibt die Stimme als gut arrogant und mit einer leichten Melodik, die ihm gefällt. Kritisch merkt er an, dass die Drum Fills zu laut sind und die Stimme im Vergleich dazu zu leise. Er bemängelt, dass die Energie der Stimme nach den ersten Zeilen nachlässt und in eine zu 'softe' Richtung geht, die an Shindy erinnert. Trotz dieser Kritikpunkte betont er, dass Patience eine sehr gute Stimme besitzt und die arrogante Attitüde am Anfang hervorragend rüberbringt. Der Beat wird als 'sau geil' bezeichnet, auch wenn die Drums manchmal zu laut sind. Das Hauptproblem des Songs ist für den Streamer die kurze Länge von nur 1:20 Minuten. Er findet es schwierig, sich in einen so kurzen Song einzufühlen und wünscht sich, dass die nächsten Songs länger sind, um eine nachhaltigere Wirkung zu erzielen. Er vergleicht dies mit Künstlern wie Kalim, deren kurze Songs ihn frustrieren, da man gerade in den Vibe kommt und der Song dann schon endet. Trotzdem bescheinigt er Patience eine gute Leistung und ermutigt ihn, in dieser Richtung weiterzumachen.

Kiris' Intro: Eine persönliche Reise der Identitätsfindung

00:49:48

Der Streamer leitet über zu Kiris' Beitrag, einem Intro für sein Album, das im November 2024 erscheinen soll. Er empfindet Kiris' Art als sehr authentisch und fragt sich, ob alle Elemente seines Beitrags eine tiefere Bedeutung haben. Das Intro beginnt mit einer sehr persönlichen und emotionalen Erzählung, die Kiris' Lebensweg und seine Identitätssuche beleuchtet. Er spricht über 23 Jahre, in denen er seine Identität nicht kannte, 22 ausprobierte Persönlichkeiten und wie Ike sein Leben mit 21 neu definierte. Er erwähnt 20 Stunden Wachsein, 19 Songs jährlich, die ersten Reposts mit 17, die Geburt seines Bruders am 15.05. und eine zweijährige Funkstille aufgrund von Ego-Problemen. Weitere prägende Ereignisse sind das Aufgeben des Fußballs mit 14, um seinem Bruder einen Wunsch zu erfüllen, und der Hirntumor seiner Mutter mit 12, der ihr Leben um 180 Grad drehte. Er erzählt von der Zehnerposition, die er seinem kleinen Bruder beibrachte, und dessen Karriereende durch einen Unfall. Neun Jahre Schullaufbahn endeten mit dem Abbruch des Abiturs, da ihm acht Punkte zum Durchschnitt fehlten. Kiris reflektiert über den Wunsch nach einer Mentalität wie CA7, aber einer schwachen Umsetzung. Er fasst seine Geschichte als eine Ansammlung von Erlebnissen zusammen, die sein Körper trägt, und erwähnt vier Söhne von einem leiblichen Vater. Der Streamer lobt dieses Format als unglaublich ehrlich und authentisch, im Gegensatz zu vielen kommerziellen Releases, die nur auf Business abzielen. Er sieht in Kiris' Musik eine Form der Therapie, die aus Leidenschaft entsteht und dem Künstler guttut.

Keresis' Transformation und die Bedeutung von Authentizität in der Musik

00:53:05

Der Streamer reflektiert über die tiefgreifende Entwicklung des Künstlers Keresis, dessen Geschichte, geprägt von persönlichen Herausforderungen und Schicksalsschlägen, nun in einem neuen Licht erscheint. Besonders beeindruckt zeigt sich der Streamer von Keresis' geläutertem Eindruck und der gefundenen Perspektive durch seinen Glauben, die ihm eine Zukunft schenkt. Diese Transformation, die sich über fünf Jahre erstreckte, wird als wunderschön und inspirierend beschrieben. Die Authentizität und Ehrlichkeit, die Keresis in seinen Songs verarbeitet und die auch die Beziehung zwischen Künstler und Zuhörer im Format des Streamers prägen, werden als essenziell hervorgehoben. Der Streamer betont, dass in diesem Format kein Quatsch geredet und keine Lügen verbreitet werden, was die besondere Bindung ausmacht. Er äußert die Hoffnung, dass Keresis' kommendes Album, welches in etwa drei Wochen erscheinen soll, nicht nur finanziellen Erfolg hat, sondern vor allem Menschen erreicht, die ähnliche Gefühle und Erfahrungen teilen, um ihnen Mut zu machen und zu zeigen, dass auch sie eine Chance haben, ihre Kämpfe zu überwinden.

Analyse von Z Melodien dieser Stadt: Stärken und Verbesserungspotenziale

00:57:57

Der Streamer widmet sich der Analyse des Songs "Melodien dieser Stadt" von Z, produziert von Dejan Beats. Er lobt zunächst die coole und authentische Stimme des Künstlers sowie seinen einzigartigen Stil, der nicht 0815 wirkt. Besonders hervorgehoben wird eine Stelle im Song, die als "crazy gut" bezeichnet wird, und die Art, wie der Künstler mit seiner Stimme spielt, was einen spürbaren Aufbau erzeugt. Die Melodie im Übergang zur Hook erzeugt beim Streamer ein "richtig schönes Gefühl" und eine "enorm gute" Stimmung. Allerdings kritisiert er das abrupte Ende der Hook und empfindet das "Ma Baby" als zu mainstreamig und einfach. Die Hook selbst wird als schwächer im Vergleich zu den Parts empfunden, wobei die Rap-Stimme des Künstlers als "cool" und mit "was Besonderem" beschrieben wird. Verbesserungspotenziale sieht der Streamer im Mixing und Mastering, um die Stimme voller klingen zu lassen, und im Beat, der sich an einigen Stellen "leer" anfühlt. Die Hook hätte den Zuhörer stärker mitreißen müssen, anstatt wieder ruhig zu werden, da die Pre-Hook einen "Rav Camorra Fernweh Sommer-Vibe" aufbaute. Obwohl einige Zeilen als klischeehaft empfunden werden, wird die Pre-Hook als "wunderschön" gelobt und der zweite Part sogar als generell besser bewertet.

Bewertung einer "Raw"-Einsendung: Stil, Persönlichkeit und Show-Potenzial

01:10:20

Eine "Raw"-Einsendung wird vom Streamer kritisch beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf das Potenzial für eine Show, bei der ein Juror anwesend ist, der genau diese Art von Musik produziert. Der Streamer attestiert dem Künstler ein "cooles Verständnis" für diese Art von Musik, insbesondere am Anfang des Songs, und lobt die ästhetischen Pausen mit Hall, die "Ghetto-Haus-Vibes" erzeugen. Der Sound an sich wird als "cool" befunden und als geeignet für das Hören im Auto bei voller Lautstärke. Der Stil sei "clean" und passe gut zum Genre. Allerdings wird bemängelt, dass der Song nicht "heraussticht" gegenüber anderen Ghetto-Haus-Produktionen und die Persönlichkeit des Künstlers fehle. Obwohl der Inhalt und Sound passend sind, reicht dies dem Streamer nicht aus, um eine fundierte Meinung über das Show-Potenzial abzugeben. Er fragt sich, wofür der Künstler steht, was sein Sound ist, ob er variieren kann (Singen, Flow-Passagen) und ob er inhaltlich etwas Neues bieten kann. Der Streamer betont, dass er als Außenstehender nicht beurteilen kann, ob der Song "Top 100 würdig" ist, da dafür alle Bewerber und die Relevanz des Genres für die Show berücksichtigt werden müssten. Er vergleicht den Künstler mit "Maka" (MocroManiac), einem niederländischen Künstler mit ähnlichem Ghetto-Haus-Vibe, bei dem er ebenfalls das Problem hatte, dass er sich den Namen nicht merken konnte, weil der Sound zwar cool war, aber die Songs zu ähnlich klangen und die Künstlerpersönlichkeit fehlte.

Analyse von "Zeit für mich" von Milka: Emotionale Tiefe vs. Vortragsweise

01:16:00

Der Streamer analysiert den Song "Zeit für mich" von Milka, produziert von Buckroll Beats, und zeigt sich beeindruckt von der Videoqualität und den Aufnahmen. Der Beat wird als "schön" und mit leichten "NF-Vibes" beschrieben, das Mixing als "geil" und "super clean". Die Hauptkritikpunkte betreffen die emotionale Darbietung des Textes. Der erste Part, der stark nach Depressionen klingt und eine "Triggerwarnung" rechtfertigen würde, wird als "sehr, sehr hart" empfunden. Der Streamer möchte nicht urteilen, ob der Künstler die Erfahrungen selbst gemacht hat, kritisiert aber die "zurückhaltende", "schüchterne" und "emotionslose" Vortragsweise. Er vermisst die Emotionen, die er bei solch tiefgründigen Zeilen erwarten würde, und empfindet den Vortrag als "Roboter-artig" und wenig authentisch. Auch die Hook, obwohl sie ab und zu eine schöne Stimmfarbe und Melodie aufweist, wird als "emotionslos" und zu sehr nach einer "gesungenen Hook" klingend empfunden, die das Ganze nur unterstützen soll. Der zweite Part wird als raptechnisch stärker bewertet, aber inhaltlich als das Gegenteil des ersten Parts. Er wirkt auf den Streamer wie "Phrasendrescherei" und "Flow flexen", ohne die emotionale Tiefe des ersten Parts. Der Streamer kritisiert die simplen Reime und das Fehlen einer klaren emotionalen Linie, was den zweiten Part für ihn weniger berührend macht. Er schließt mit der Feststellung, dass in der Hook "mehr geht" und die Melodie ihn leider nicht "gecatcht" hat, da sie nicht die emotionale Richtung des ersten Parts aufgreift.

Kritik an "Krieg im Kopf" von No Size: Verständlichkeit und Potenzial

01:27:25

Der Streamer analysiert den Song "Krieg im Kopf" von No Size und äußert seine Schwierigkeiten, dem Künstler zu folgen und den Text zu verstehen. Er bemängelt, dass die Stimme des Künstlers im Mix komplett untergeht, insbesondere gegen das "traumhafte Pop-Punk-Beat" mit seiner "geilen Gitarre". Nur in Passagen ohne Drums und Instrumente sei die Stimme ansatzweise verständlich. Der Streamer drückt seine Frustration aus, dass er "nix versteht" und nicht nachvollziehen kann, warum der Künstler bei einem so "geilen Beat" keine "kranken Melodien" darauf performt. Er betont die "unglaublich einzigartige Stimmfarbe" des Künstlers und fordert, diese verständlicher einzusetzen, ohne dass sich der Künstler ändern müsse. Das Hauptproblem sei die mangelnde Verständlichkeit und die Tatsache, dass die Stimme zu sehr im Beat untergehe. Er rät dazu, zunächst Beats zu verwenden, die nicht so "voll" sind, wie alte "Young Huren-Beats", um die Stimme des Künstlers zu 100% zur Geltung zu bringen und eine Wirkung zu erzielen. Später könnten dann solche "absolut geilen Beats" verwendet werden, jedoch mit mehr Melodien und einem selbstbewussteren Vortrag. Der Streamer ermutigt den Künstler, zu üben, um sein volles Potenzial auszuschöpfen, da seine Stimme etwas Besonderes habe und viel mehr daraus gemacht werden könne.