Sunday Cooking - Alexis’ kulinarische Mutprobe: Kürbissuppe + Piroschki snap

Alexis' kulinarische Reise: Von Kürbissuppe bis russische Piroschki

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Alexis nimmt die Zuschauer mit auf eine kulinarische Reise, in der sie sich der anspruchsvollen Aufgabe widmet, russische Piroschki von Grund auf selbst herzustellen. Mit humorvollen Einblicken in ihre Kochkünste und der tatkräftigen Unterstützung ihrer Mutter meistert sie die Herausforderungen. Neben den Kochabenteuern teilt sie auch persönliche Kindheitserinnerungen, darunter ihre Erfahrungen als Flüchtling in Deutschland und die Bedeutung familiärer Werte. Sie reflektiert über Dankbarkeit und die Wichtigkeit, die eigene Herkunft nicht zu vergessen. Zudem plant sie eine Reise nach Berlin und die Teilnahme an den Streamer Awards.

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Max Mara Mantel und Nikolausgeschenke

00:02:12

Die Streamerin berichtet von einem erneuten Besuch bei Max Mara, wo sie ursprünglich einen Mantel in ihrer Größe nicht gefunden hatte. Diesmal, nach dem Genuss eines Glühweins, fand sie den Mantel in ihrer Größe und war überrascht. Sie überlegt, ob sie sich den Mantel als Nikolausgeschenk selbst kaufen soll und fragt die Zuschauer nach ihrer Meinung, ob es in Ordnung ist, sich selbst zum Nikolaus zu beschenken. Sie diskutiert auch über Geschenkideen für ihre Familie, insbesondere für ihre Eltern, Bruder und Schwester, da sie Schwierigkeiten hat, passende Geschenke zu finden. Dabei werden Vorschläge wie Armbänder oder personalisierte Kosmetik-Bags gemacht, wobei die Streamerin die Idee einer Goyard Mini-Tasche für Pflegeprodukte als sehr gut empfindet. Die Diskussion dreht sich auch um den Wert von Geschenken im Vergleich zur gemeinsamen Zeit mit der Familie, was sie als sehr wichtig erachtet.

Porsche Experience Day und Zukunftsträume

00:10:02

Die Streamerin zeigt ein unerwartetes Geschenk von Porsche, ein handgemachtes Wappen aus Racetax, Leder und gebürstetem Aluminium, das die Materialien ihres künftigen Traumwagens symbolisieren soll. Sie ist fasziniert von der Botschaft, dass ein Porsche mehr als nur ein Sportwagen ist, sondern ein Statement und ein Lebensgefühl. Sie spricht über die Unrealität, bald einen Porsche zu fahren, und plant, einen Termin für einen Porsche Experience Day zu vereinbaren. Bei diesem Event kann sie ein Porsche-Modell auf einer Rennstrecke in Leipzig oder am Hockenheimring fahren, begleitet von einem professionellen Instrukteur und abgerundet durch ein Drei-Gänge-Menü. Sie überlegt, ob sie ihren Vater oder Bruder mitnehmen soll und fragt sich, ob sie das Event streamen dürfte, was sie als 'heftig' und 'krank' empfindet. Die Streamerin äußert ihre Vorfreude auf den 911er und ist froh, sich für die Farbe Schwarz entschieden zu haben, da Schiefergrau ihr zu langweilig wäre.

Berlinreise, Streamer Awards und Kleiderwahl

00:20:09

Die Streamerin kündigt ihre bevorstehende Reise nach Berlin an, wo sie sich auf ein Wiedersehen mit Leo und Amalia freut. Sie plant, dort einen Koch-Stream bei Leo zu Hause zu veranstalten. Ein weiteres großes Thema sind die Streamer Awards, für die sie nach einem passenden Kleid gesucht hat. Sie zeigt zwei Kleider zur Auswahl und bittet die Zuschauer um ihre Meinung. Obwohl sie nicht vollständig zufrieden ist, hat sie sich für ein grünes Kleid entschieden, da das blaue Kleid ihrer Meinung nach 'billig' wirkte und zu viel Haut zeigte. Sie betont, dass es sich um die Streamer Awards und nicht um eine 'Bambi-Verleihung' handelt, weshalb sie keinen übermäßigen Aufwand betreiben wollte. Sie erwähnt auch ihr rotes Kleid, das sie bereits bei einer Hochzeit und den Awards getragen hat und als 'Bänger' bezeichnet.

Adventskranz-Dilemma und Weihnachtsvorbereitungen

00:32:15

Die Streamerin berichtet von ihren Weihnachtsvorbereitungen und dem Kauf eines Adventskranzes. Sie erzählt von einem teuren Kranz für 325 Euro, den sie fast gekauft hätte, sich dann aber für eine selbst zusammengestellte Variante entschieden hat, die ebenfalls um die 300 Euro kostete, aber nächstes Jahr wiederverwendbar ist. Sie baut den Kranz live mit ihrer Mutter auf und ist begeistert vom Ergebnis, das sie als 'Granate' und '10 von 10' bewertet. Die Streamerin teilt ihre Freude über die Weihnachtszeit und das Anzünden von Kerzen. Sie erwähnt auch ihre Pläne für das Weihnachtsessen im Restaurant mit der Familie und die Hoffnung, dass ihr Onkel aus der Heimat kommen kann, was letztes Jahr aufgrund von Visumproblemen nicht geklappt hat. Die Diskussion über den Adventskranz und die Weihnachtsstimmung zieht sich durch diesen Abschnitt.

Kulinarische Mutprobe: Russische Pirashki

01:06:31

Die Streamerin stellt sich einer kulinarischen Mutprobe: dem Selbermachen von russischen Pirashki. Sie befürchtet, dass es viel Arbeit sein wird und überlegt scherzhaft, stattdessen Spiegelei zu machen. Ihre Mutter hilft ihr bei der Zubereitung, und die Streamerin zeigt sich unsicher, ob sie die Aufgabe bewältigen kann. Sie beschreibt den Prozess des Knetens und Füllens der Teigtaschen mit Hackfleisch. Die Zuschauer kommentieren ihre Kochkünste und die Streamerin fragt scherzhaft, ob es in Ordnung wäre, ihren Kindern jeden Tag McDonald's zu geben. Sie erwähnt, dass Pirashki das Lieblingsessen ihrer Oma war und dass sie versucht, eine 'Hackfleisch-Rose' zu formen. Die Zubereitung der Pirashki wird zu einem zentralen und humorvollen Teil des Streams, wobei die Streamerin immer wieder ihre Unsicherheit und den hohen Arbeitsaufwand betont.

Missgeschick im Restaurant und Kindheitserinnerungen

01:25:45

Die Streamerin erzählt von einem Missgeschick im Restaurant, bei dem ein Kellner versehentlich einen Espresso Martini über ihr Outfit gekippt hat. Obwohl sie bereits einen schlechten Tag hatte, empfand sie Mitleid mit dem Kellner, da es ihm sichtlich unangenehm war. Sie ist froh, dass sie dunkle Kleidung trug, da der Kaffee sonst Flecken hinterlassen hätte. Im weiteren Verlauf des Streams teilt sie persönliche Kindheitserinnerungen. Sie erzählt, wie sie als Flüchtling mit ihrer Familie nach Deutschland kam und zunächst in einem Wohnschiff in Altona lebte. Sie beschreibt, wie schockiert sie als kleines Kind war, als sie feststellte, dass dies 'Deutschland' sein sollte, da ihre Eltern ihr ein besseres Leben mit eigenem Zimmer und Spielsachen versprochen hatten. Später lebten sie in einem Flüchtlingsheim in Munzburg, wo sie sich ein Zimmer mit anderen Familien teilten. Diese emotionalen Rückblicke geben einen Einblick in ihre Vergangenheit und prägenden Erfahrungen.

Kindheitserinnerungen und Flucht nach Deutschland

01:40:26

Die Streamerin teilt persönliche und emotionale Erinnerungen an ihre Kindheit und die Flucht ihrer Familie nach Deutschland. Sie beschreibt die Schwierigkeiten, sich als russischsprachiges Kind in einem deutschen Kindergarten zurechtzufinden, und die damit verbundenen emotionalen Belastungen für ihre Mutter und sie selbst. Die Familie konnte lediglich einige Tüten mit dem Nötigsten, wie etwas Geschirr und Kleidung, aus ihrer Heimat mitnehmen. Die Flucht war durch ein Wiederaufnahmeverfahren für Juden in Deutschland möglich, da ihre Urgroßmutter Jüdin war. Während die mütterliche Linie aufgrund ihrer jüdischen Abstammung einreisen durfte, konnte die väterliche Familie, die nicht jüdisch war, nur teilweise mitkommen. Ihr Vater durfte als Ehemann ihrer Mutter mitreisen, seine Eltern und sein Bruder mussten jedoch in Taschkent zurückbleiben, da sie einen Deutschtest nicht bestanden hatten, was für die Familie sehr schmerzlich war und tiefe Trauer verursachte.

Dankbarkeit und familiäre Werte

01:41:39

Die Streamerin reflektiert über die prägenden Erfahrungen ihrer Kindheit und die Bedeutung ihrer Herkunft. Sie betont, wie wichtig es ist, niemals zu vergessen, woher man kommt, und dass alle Menschen gleich sind, unabhängig von ihrem finanziellen Status. Sie äußert ihre Abneigung gegenüber Menschen, die sich aufgrund ihres Geldes über andere stellen. Ihre größte Motivation und ihr größtes Glück zieht sie daraus, ihre Eltern glücklich und versorgt zu sehen. Angesichts der Opfer, die ihre Eltern gebracht haben, indem sie mit wenig Hab und Gut nach Deutschland kamen, um ihren Kindern bessere Chancen zu ermöglichen, empfindet sie tiefe Dankbarkeit. Diese Dankbarkeit treibt sie an, ihren Eltern alles zurückzugeben, was sie verdient. Für sie ist es selbstverständlich, ihren Wohlstand mit ihren Eltern zu teilen, und sie kann die Mentalität nicht nachvollziehen, dass Kinder finanziell erfolgreich sind, während ihre Eltern nichts davon haben.

Eltern im neuen Leben und eigene Ausbildung

01:50:40

Nach ihrer Ankunft in Deutschland besuchten ihre Eltern zunächst eine Deutschschule. Ihr Vater wurde später Lkw-Fahrer, während ihre Mutter, eine gelernte Schneiderin, ihre erste Anstellung bei Budnikowski und später bei Mixmarkt fand. Die Streamerin teilt eine Anekdote über ihr erstes Gehalt nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau. Mit diesem Geld lud sie ihre gesamte Familie zu einem All-You-Can-Eat-Mongolen-Restaurant ein, was damals als großer Luxus galt und ihre Wertschätzung für ihre Familie unterstreicht. Sie betont, dass für sie wahrer Luxus darin besteht, ihren Kühlschrank füllen zu können, ohne auf die Preise im Supermarkt achten zu müssen. Ihr Vater präsentiert stolz zwei neue Tommy Hilfiger Anzüge, die er für die Weihnachtsfeier erhalten hat, was zu humorvollen Kommentaren über seine Attraktivität und die Sorge der Familie führt.

Emotionale Herausforderungen und Zukunftspläne

01:59:03

Die Streamerin spricht offen über einen kürzlichen emotionalen Zusammenbruch, den sie als typisch weibliche Reaktion auf Überforderung beschreibt. Sie erklärt, dass Weinen für sie ein Ventil ist, um mit Stress umzugehen. Sie erkundigt sich nach dem Wohlbefinden ihrer Zuschauer und bietet Unterstützung an. In Bezug auf Zukunftspläne erwähnt sie die Bestellung eines neuen Teppichs und drückt ihr Beileid für eine Zuschauerin aus, deren Großmutter verstorben ist, und teilt ihre Überzeugung an den Himmel. Obwohl sie nicht getauft ist, glaubt sie an Gott und dankt innerlich für positive Ereignisse. Sie äußert den Wunsch, ihren Eltern Reisen zu schenken, anstatt materielle Dinge, da diese bereits alles haben. Sie plant, ihre Eltern mit einer Reise zu überraschen und betont, wie wichtig es ist, dass Eltern Zeit zu zweit verbringen können. Sie bestätigt auch, dass sie sich Kinder wünscht und eine Familie wie ihre eigene aufbauen möchte.

Weihnachtswünsche und Familienfeiern

02:09:20

Der größte Weihnachtswunsch der Streamerin ist es, dass ihr Onkel die Feiertage mit ihnen verbringen kann, um die Freude in den Augen ihres Vaters zu sehen, obwohl die russische Botschaft dies erschwert. Für die Weihnachtsfeier plant sie, wie im letzten Jahr, ein Restaurant zu reservieren, um ihre Mutter von der Kochlast zu entlasten. Sie möchte eine Gastgeberin sein und die engsten Familienmitglieder zu einem festlichen Drei- oder Vier-Gänge-Menü einladen, das klassische deutsche Weihnachtsgerichte wie Rotkohl und Klöße beinhaltet. Sie fragt ihre Zuschauer nach deren Heiligabend-Traditionen und zeigt sich interessiert an traditionellen deutschen Gerichten wie Kartoffelsalat mit Würstchen. Die Streamerin genießt die Zubereitung der Kürbissuppe und der russischen Teigtaschen (Beliche), die sie als extrem lecker beschreibt, und scherzt über ihre Fortschritte als Köchin.

Küchenchaos und persönliche Reflexionen

02:13:25

Während des Kochens kämpft die Streamerin mit verschiedenen Herausforderungen in der Küche, darunter ein stinkender Abfluss in ihrer Dusche, der trotz Reinigungsversuchen nicht verschwindet, und die Schwierigkeit, Zwiebeln zu schneiden, ohne stark zu weinen. Sie scherzt, dass Zwiebelschneiden ein guter Trick für Schauspieler sei, die weinen müssen. Sie äußert ihren Respekt vor Menschen, die kochen können und Zwiebeln ohne Tränen schneiden. Das Kochen der Kürbissuppe und der Beliche erweist sich als chaotisch, aber am Ende ist sie stolz auf das Ergebnis. Sie reflektiert über ihre Entwicklung als Hausfrau und Köchin, da sie sich langsam zu einer "richtig guten Frau" entwickelt. Trotz des Chaos und der Schwierigkeiten bleibt sie positiv und genießt den Prozess des Kochens und des gemeinsamen Essens mit ihrer Familie.

Peinliche Momente und Shopping-Philosophie

02:34:35

Die Streamerin teilt einen peinlichen Moment, als der Laden, von dem sie teure Plätzchen für 40 Euro gekauft und auf Instagram kritisiert hatte, ihren Beitrag kommentierte. Sie war überrascht und fühlte sich ertappt. Sie erklärt ihre Shopping-Philosophie: Während sie für Oberteile und Hosen gerne bei günstigeren Ketten wie Zara, Bershka oder Stradivarius einkauft, investiert sie bei langlebigen Kleidungsstücken wie Mänteln oder Winterjacken gerne mehr Geld. Sie nennt als Beispiel einen Max Mara Mantel für 2000 Euro oder eine Canada Goose Jacke, die sie ihrem Vater gekauft hat und die dieser bereits seit fünf Jahren trägt. Sie argumentiert, dass solche Investitionen langfristig Sinn machen, da die Qualität höher ist und die Kleidungsstücke länger halten, im Gegensatz zu günstigeren Artikeln, die schnell verschleißen.

Weihnachtsstimmung und Ausblick auf kommende Streams

02:55:13

Die Streamerin zeigt ihren Adventskranz mit Kerzen und äußert ihre Begeisterung für Weihnachten. Sie bezeichnet sich selbst als "absolute Weihnachtsmaus" und teilt die Freude über den bevorstehenden Advent mit ihren Zuschauern. Sie erwähnt, dass sie einen Adventskalender für ihren Hund Alani hat, der mit speziellen Leckerlis gefüllt ist. Während die Kürbissuppe köchelt, wird Musik gespielt, und sie freut sich auf die Weihnachtsmusik von Wolfgang Petry. Sie plant, nach dem Stream Glühwein zu trinken und zu plaudern. Der Stream endet mit der Ankündigung zukünftiger Streams: morgen in Berlin mit Amalia und Leo, dann die Streamer Awards, weitere Streams mit Alexa und schließlich ein Stream mit ihrer Schwester Nicole. Sie bedankt sich bei ihren Zuschauern und wünscht ihnen einen schönen ersten Advent.