GSC 1# - Die Ausbildung zum Ritter mit @ramychrisss & Laura M. Geissler

Ritterausbildung: @ramychrisss & Laura M. Geissler leiten Knappenausbildung

Special Events

00:00:00
Special Events

Ankunft auf Burg Neuerburg und Vorbereitung auf die Knappenausbildung

00:15:37

Die Ankunft auf Burg Neuerburg wird feierlich begangen mit Rami und Laura. Graf Zermanderscheid und Herr Kunstmann begrüßen die Ankömmlinge herzlich. Es wird betont, dass ihre Anreise in Kriegszeiten keine Selbstverständlichkeit ist. Lukas von Manderscheid führt die Gäste durch die Burg, vorbei am ehemaligen Palast und der Bastion, wo einst der Bergfried stand. Die Teufelshofmusikanten sorgen für mittelalterliche Klänge. Felix Kunstmann erklärt, dass alle drei den Weg zum Ritter antreten wollen, nachdem sie zu Knappen geschlagen wurden. Die erste Aufgabe besteht darin, in Rüstung Holz zu hacken, um ein Gefühl für das Gewicht und die Beweglichkeit zu bekommen. Es wird Wert auf Gleichberechtigung gelegt, auch die Prinzessin soll Holz hacken. Wer sich widersetzt, dem droht der Pranger. Die Rüstungen müssen gepflegt werden, da sie leicht verbeulen.

Special Events

00:16:30
Special Events

Holzhacken als erste Prüfung und Einführung in die Schmiedekunst

00:24:49

Das Holzhacken beginnt als erste Prüfung auf dem Weg zum Ritter. Es wird betont, dass dies nur der Anfang eines monatelangen Trainings ist. Die Rüstung erschwert die Arbeit erheblich, und es wird schnell klar, dass Übung notwendig ist. In der Schmiede wird gezeigt, wie man eine Rüstung ausbeult, wobei auf die richtige Technik geachtet wird. Die Prinzessin versucht sich ebenfalls im Ausbeulen, zeigt jedoch wenig Geschick. Es wird beschlossen, dass die Knappen eine andere Aufgabe bekommen sollen, bevor sie noch mehr Schaden anrichten. Als Nächstes steht das Feuerholzmachen an, eine Aufgabe, die etwas mehr Geschick erfordert. Die Holzscheite sind zu groß für den Ofen und müssen mit Axt und Schwert gespalten werden. Die Sicherheit steht dabei an erster Stelle, um Verletzungen zu vermeiden.

Beginn des Rittertrainings und Einführung in die Fechtkunst

00:43:42

Nachdem das Holz gehackt ist, beginnt das eigentliche Rittertraining. Der Hauptmann wird die Grundlagen des Fechtens zeigen. Zunächst gibt es Grundübungen mit Holzschwertern, um ein Gefühl für die Waffen zu bekommen. Es wird erklärt, wie man die Lücken in der Rüstung des Gegners findet und angreift. Auch das Abwehren von Angriffen und das Ausnutzen von Schwächen wird geübt. Laura fordert Rami zum Kampf heraus, wobei die Übungsschwerter zu Bruch gehen. Der Graf persönlich ist anwesend und beeindruckt von den Fortschritten der Knappen. Er betont jedoch, dass das Training anstrengend ist und noch viel Arbeit bevorsteht. Der Hauptmann fordert den Grafen zum Kampf heraus, um zu zeigen, was er gelernt hat.

Vorbereitung auf die Jagd: Waffenwahl und Zielsetzung

01:07:17

Nach dem Training wird über die bevorstehende Jagd gesprochen. Es wird beschlossen, ohne Rüstung zu jagen, um leise zu sein und die Tiere nicht zu verschrecken. Der Graf gestattet die Jagd in seinen Ländereien, warnt jedoch vor den Gefahren in Kriegszeiten. Es wird überlegt, welche Tiere gejagt werden sollen, vom Auerhahn bis zum Hirsch. Sogar von einem weißen Kaninchen ist die Rede. Der Graf erzählt von Wölfen und sogar einem Löwen in der Gegend. Falls ein Bär auftaucht, soll gekämpft werden. Es wird eine Hakenbüchse gezeigt, eine Handfeuerwaffe mit langem Schaft, die für die Jagd auf große Tiere geeignet ist. Bevor es losgeht, soll noch ein wenig Trockentraining mit Pfeil und Bogen stattfinden. Die Knappen sprechen sich ab, welche Tiere sie jagen wollen, wobei der Bär das höchste Ziel ist.

Vorbereitung auf die Jagd und Bogenübung

01:37:07

Nach hartem Training wird zur Motivation ein Lied angestimmt. Es folgt die Vorbereitung für die Jagd, inklusive Bogenübungen. Die Gruppe diskutiert über die Notwendigkeit, das Schild mitzunehmen, da sie sich im Krieg befinden und Banditen lauern könnten. Es wird um die Ehre gestritten, wer das Schild tragen darf. Vor der eigentlichen Jagd demonstriert ein weiser Mann, Herr Kunstmann, die korrekte Handhabung des Bogens. Die Teilnehmer erhalten individuelle Bögen und Köcher mit Lockpfeilen. Die richtige Technik des Bogenspannens wird geübt, wobei auf die korrekte Beinstellung und das Einspannen des Bogens geachtet wird. Es werden verschiedene Bogenarten vorgestellt, darunter ein spezieller Bogen für Laura. Die Teilnehmer üben das Spannen und Zielen mit dem Bogen, wobei der Fokus auf der korrekten Handhaltung und Körperhaltung liegt. Es wird erklärt, wie man den Pfeil richtig einlegt und die Sehne spannt, um präzise zu zielen. Es wird auf die Wichtigkeit geachtet, dass die Hand eine Linie mit dem Pfeil bildet und die Sehne an der Backe gehalten wird, um die Spitze des Pfeils im Blick zu haben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingen den Teilnehmern immer bessere Schüsse, was mit Jubelrufen gefeiert wird. Es wird auch über die Möglichkeit diskutiert, mit den Pfeilen Schaden anzurichten, wobei betont wird, dass sie primär für die Jagd gedacht sind.

Vorbereitung und Aufbruch zur Jagd

01:54:16

Es wird die Vorsicht aller Beteiligten angemahnt, da die ganze Nation zuschaut und die näheren Dörfer in Aufruhr sind. Nach erfolgreichen Übungsschüssen mit Pfeil und Bogen, bei denen auch Wetten abgeschlossen werden, bricht die Gruppe zur Jagd auf. Dabei werden die besten Pfeile des Landes verwendet. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und verlorener Wetten, bei denen Ziege, Kuh und Pferd eingesetzt wurden, bleibt die Stimmung gut. Die Gruppe sammelt die verschossenen Pfeile ein und überprüft die Ausrüstung. Es wird über die Verwendung der Pfeile und deren Beschaffenheit diskutiert. Vor dem Aufbruch zur Jagd wird kurz überlegt, ob noch Holzkampftraining absolviert werden soll, um für mögliche Überfälle gewappnet zu sein. Es wird die Technik des Schwertkampfes geübt, wobei auf Schnelligkeit, Wendigkeit und Taktik geachtet wird. Der Graf fordert den Stärksten heraus und gibt eine Lehrstunde im Schwertkampf, wobei er die Bedeutung von Verteidigung und Konter betont. Es werden verschiedene Schlagtechniken und Stellungen geübt, um sich gegen Angreifer zu verteidigen. Abschließend wird der bevorstehende Aufbruch zur Jagd verkündet, nachdem alle Vorbereitungen getroffen wurden.

Handelsgilde und Ausrüstung

02:14:16

Es wird bekannt gegeben, dass Ritter Kunzeman Teil der Handelsgilde ist, welche die Rüstungen angefertigt hat. Die Handelsgilde bietet jedem Mann die Möglichkeit, Ritter zu werden, indem sie Ausrüstung und Belehrung bereitstellt. Mit dem Rabattcode "Ritter werden 2025" gibt es einen zusätzlichen Rabatt, um sich auszustatten. Kunstmann erklärt die Besonderheiten der Rüstungen, wobei es sich um spätgurtige Rüstungen handelt, die den Körper betonen und erschwinglich sind. Die Kleidung ist teilweise handgearbeitet oder Stangenware. Die Hosen sind maßgefertigt, und es gibt spezielle Anpassungen für breite oder schmale Arme. Für die Prinzessin wird eine spezielle Rüstung mit Titan gefertigt, um sie leichter und wendiger zu machen. Die Handelsgilde wird als wichtiger Partner für die Ritter hervorgehoben, und es wird betont, dass jeder Ritter von ihr profitieren wird. Die Gruppe bricht ohne Helm zur Jagd auf, da dieser die Sicht und das Gehör beeinträchtigen würde. Es wird die korrekte Anbringung des Gürtels und die Handhabung des Bogens besprochen. Vor dem Aufbruch wird noch einmal betont, dass es kalt und dunkel wird und dass ein Schwert wichtig wäre, aber der Fokus liegt auf der Jagd.

Jagdbeginn und Angriff

02:20:59

Der Fokus liegt auf heimischem Wild, wobei die Jagd als Treibjagd bezeichnet wird, solange die Gruppe laut ist. Es wird betont, dass man sich leise bewegen und die Umgebung beobachten muss. Die Gruppe hofft auf eine erfolgreiche Jagd und einen vollen Bauch, wobei niemand ohne Leibgabe die Burg verlassen soll. Es wird auf die rutschigen Waldwege hingewiesen und zur Vorsicht gemahnt, um Unfälle zu vermeiden. Die Sicherheit hat Priorität, auch wenn dies bedeutet, dass weniger Wild erlegt wird. Als Alternative zum Wild werden Abendbrot, Kartoffelsalat oder Pastinaken genannt. Die Gruppe diskutiert über seltene Speisen wie Löwenzahnsalat und ob Beeren oder Gemüse gesammelt werden sollen. Herr Kunstmann gibt das Zeichen zum Aufbruch, wobei alle aufgefordert werden, leise zu sein, um die Tiere nicht zu verscheuchen. Im Wald wird versucht, sich leise wie eine Katze zu bewegen, wobei das Klappern der Ausrüstung bemängelt wird. Es wird ein Trick verraten, wie man durch gebeugtes Gehen das Ausrutschen vermeidet. Die Gruppe erreicht den Wald und muss nun noch langsamer und leiser vorgehen. Beim Abstieg auf dem schmalen Pfad wird zur Vorsicht geraten, um nicht auszurutschen. Ein Fuchs wird gesichtet, und es wird beschlossen, dass jeder einen Schuss hat. Laura beginnt und verfehlt knapp. Auch die nächsten Schüsse verfehlen, aber der Fuchs bleibt entspannt. Schließlich gelingt es, den Fuchs am Hals zu treffen. Kurz darauf wird ein Hase gesichtet, aber plötzlich wird die Gruppe angegriffen.

Gedenken und Erheiterung nach Rückschlägen

02:59:17

Nach einem Rückschlag und dem Verlust von Männern wird ein Lied zur Erheiterung gewünscht. Es soll den gefallenen Rittern gedenken und den Grafen ehren, der knapp überlebt hat. Die Zuschauer entscheiden sich für etwas Aufheiterndes und Drum-Lastiges. Der Streamer dankt für die musikalische Darbietung und hofft, dass sie den Gefallenen ehrt. Es wird beschlossen, den erbeuteten Fuchs namens Exscholo zuzubereiten und am Feuer zu verspeisen. Er wurde zu Wurst verarbeitet und mit Gewürzen versehen. Während des Mahls wird über die Ereignisse diskutiert. Es wird vermutet, dass der Angriff kein Zufall war, da die Angreifer über die fehlende Rüstung informiert waren. Der Verdacht eines Maulwurfs kommt auf, da die Angreifer wussten, dass sie fast unbelachtet sind. Der Graf verletzt sich am Bein und benötigt Hilfe, um seine Rüstung anzulegen.

Suche nach dem Verräter und Befragung der Geisel

03:06:39

Es werden Fackeln benötigt, um im Dunkeln sehen zu können. Der Mauerruf unter ihnen macht Vorsicht erforderlich. Es wird überlegt, wie man herausfinden kann, wer für den Angriff verantwortlich ist. Die Idee, einen Angreifer gefangen zu nehmen und zu befragen, wird diskutiert. Man hätte die Wahrheit aus ihm herausbekommen, notfalls mit Leid und Schmerz. Es wird bemerkt, dass die Angreifer keine Wappen oder Schilder trugen und sich nicht zu erkennen gaben. Der Graf hatte noch einen Pfeil im Gesäß, der genauer untersucht werden soll. Die Wachen rufen, und die Gruppe eilt, um nach dem Rechten zu sehen. Ein Angreifer konnte entkommen, wurde aber gefasst und als Geisel genommen. Er ist ohnmächtig und wird in die Schmiede gebracht, da der Kerker wegen Brandschutzgründen außer Betrieb ist. Es wird vermutet, dass er aus Luxemburg stammt. Der Graf benötigt den Pfeil aus seinem Gesäß, um ihn zu untersuchen. Die Bürger werden hinter den Mauern in Sicherheit gebracht.

Untersuchung des Pfeils und Verdacht gegen Luxemburg

03:14:30

Die Gruppe versammelt sich und berät über die nächsten Schritte. Der Gefangene wird in die Schmiede gebracht, um verhört zu werden. Der Graf benötigt den Pfeil, der in seinem Gesäß steckte, zur Untersuchung. Es wird überlegt, ob Fremde unter ihnen sind. Der Graf hofft, dass die Zeit des Fastens vorbei ist und trinkt etwas zur Stärkung. Die Geisel ist aufgewacht und bereit zu sprechen. Es stellt sich heraus, dass die Geisel ein Luxemburger ist. Es gibt Spannungen mit Luxemburg, da sie eine Burg an der Grenze errichtet haben. Der Graf vermutet Verrat in den eigenen Reihen. Der Pfeil, der im Gesäß des Grafen steckte, wird untersucht und als besonders und teuer identifiziert. Er ist sauber gearbeitet und könnte aus Fichte aus Luxemburg sein. Der luxemburgische Herzog ist verärgert über den Ausbau der Burg an der Grenze. Es wird überlegt, ob der Verrat mit Luxemburg zusammenhängt.

Verhör und Folter des Gefangenen

03:20:43

Der Gefangene wird verhört, leugnet aber jede Beteiligung und gibt keine Informationen preis. Er wird gefoltert, aber er schweigt weiterhin. Verschiedene Foltermethoden werden angewendet, darunter laute Musik und körperliche Gewalt, aber der Gefangene bleibt standhaft. Schließlich wird er entmannt, aber auch das bringt ihn nicht zum Sprechen. Er bekennt sich zu einem Fürsten, nennt aber dessen Namen nicht. Es stellt sich heraus, dass der Fürst ihn nicht zurückhaben will. Der Gefangene wird weiterhin gefoltert, indem ihm die Kniescheibe zertrümmert wird, aber er schweigt immer noch. Schließlich wird er seinem Schicksal überlassen und stirbt. Die Folter hat keine brauchbaren Informationen gebracht. Es wird überlegt, welche Fürsten in Frage kommen und beschlossen, Speer auszusenden, um die Sache aufzuklären. Die Folter wird als nutzlos und wenig hilfreich angesehen, außer für den Spaß. Man vermutet, dass es ein Verräter in den eigenen Reihen gibt.

Vorbereitungen für die Verteidigung und Bestimmung des stärksten Kriegers

03:39:29

Es werden Vorbereitungen für die Verteidigung getroffen. Die Speer werden ausgesandt, die Burg wird bemannt, und die Wachen werden verstärkt. Es wird vermutet, dass noch Gefahr in der Luft liegt. Der Streamer ist erschöpft und muss sich ausruhen. Er fordert die stärksten Krieger des Landes auf, sich zu messen, um einen Anführer für die Verteidigung zu bestimmen. Es wird ein Kampf zwischen zwei Kriegern inszeniert, um den stärksten zu ermitteln. Der Gewinner soll die Armee im Angriff und in der Verteidigung führen. Einer der Kämpfer ergibt sich, und der Sieger wird zum stärksten Krieger des Landes ernannt. Er soll die Führung übernehmen und für Brüderlichkeit und Zusammenhalt sorgen. Die beiden Ritter erhalten neue Namen und werden als Spitzenritter des Landes geehrt. Sie werden eingeladen, sich auszuruhen, und die Burg wird für den Kampf vorbereitet. Der Streamer nimmt noch etwas Honig mit zur Stärkung.

Stärkung und Analyse der Situation

03:51:36

Die Gruppe versammelt sich, um sich zu stärken und die Situation zu analysieren. Es wird über die Kämpfe und den Hinterhalt diskutiert. Der Streamer hatte einen Pfeil im Gesäß und lobt die anderen für ihre Leistungen. Es werden verschiedene Speisen und Getränke konsumiert, darunter Honig, Brot, Bourbon-Vanille, Zimt und Eistee. Es wird über die gesundheitlichen Vorteile von Honig und die verschiedenen Geschmacksrichtungen von Eistee gesprochen. Der Streamer berichtet von Problemen mit dem Feuer und bietet an, nachzusehen. Es wird überlegt, ob ein dritter Mann mit Lanze in den Kampf geschickt werden soll. Der Streamer gibt zu, sich im Kampf in die Hose gemacht zu haben. Es wird über die Qualität der Rüstungen und die Stärke der Ritter gesprochen. Die Zuschauer werden gefragt, wer den größten Mehrwert für die Burg gebracht hat. Die Zuschauer feiern alle drei zusammen für ihre Arbeitsteilung.

Lob für die Ritter und Vorbereitung auf die Ritterausbildung

04:09:22

Die Ritter werden für ihren Einsatz und ihre Stärke gelobt. Es wird betont, dass die Kämpfe ernst waren und die Ritter mit voller Wucht gekämpft haben. Der Streamer beschreibt die Erfahrung, in einer Rüstung einen Schlag abzubekommen, als einen Autounfall, bei dem einem aber nichts passiert. Er findet die Erfahrung super und möchte auch im Alltag ab und zu in Ritterrüstung herumlaufen. Die Rüstung von Laura wird als besonders krass gelobt. Es wird über die Kosten und die Beschaffenheit der Rüstungen diskutiert. Es wird erwähnt, dass die Zuschauer nicht wissen, dass sie sich für eine Ritterausbildung bewerben. Wenn sie die Ausbildung bestehen, werden sie zum Ritter geschlagen. Es gibt aktuell 52 Ritter, und die Plätze 53, 54 und 55 sind frei. Laura könnte die erste Ritterin werden. Es wird über die Verletzungen der Ritter gesprochen, darunter Knochenbrüche. Trotz der Rüstung kann es bei voller Wucht zu Verletzungen kommen.

Erfahrungen und Einschätzungen zum Rittertum

04:12:47

Ein Profi im Bereich des Fechtens, bekannt als Dekita, stellt sich vor und berichtet von seiner zwölfjährigen Erfahrung, beginnend im Alter von 18 Jahren. Er erklärt, dass er vorher Olympisches Fechten betrieben hat, wobei es sich um den Stil handelt, der auch in Olympia praktiziert wird, nämlich Säbelfechten. Es wird die historische Bedeutung des Fechtens und Bogenschießens als Pflicht für viele hervorgehoben, ebenso wie die Verbindung von Tanzen und Fechten. Die Fähigkeiten im Kampf werden gelobt, trotz der nicht maßgeschneiderten Rüstungen. Dekita teilt seine Erfahrungen mit Verletzungen, die im Vergleich zu MMA-Kämpfen selten sind, aber dennoch vorkommen können, insbesondere durch stumpfe Schwerter, die unter die Haut gehen können. Es wird betont, dass im Kampf nicht nur mit der Schneide, sondern mit jeder Ecke und Kante der Waffe gearbeitet wird, um Wuchtenergie zu erzeugen. Abschließend wird über die gefährlichste Waffe im Mittelalter diskutiert, wobei Stichwaffen aufgrund ihrer Fähigkeit, Lücken in der Rüstung zu treffen, als besonders effektiv angesehen werden.

Wertschätzung für die Ritterkultur und Ausrüstung

04:19:51

Es wird großer Respekt für die Bewahrung der Ritterkultur und Geschichte ausgedrückt. Die Liebe zum Detail bei der Anpassung der Rüstungen und die gegenseitige Hilfe beim Anziehen werden hervorgehoben. Es wird betont, dass dies eine Kunst und Kultur ist, die es zu schützen gilt. Der Besitz einer Rüstung zu Hause wird als etwas Besonderes und Hochwertiges angesehen. Die Rüstungen mit Seele und Geschichte, die von vielen Schlachten gezeichnet sind, werden bewundert. Ein Verein wurde gegründet, um regelmäßig Kammertraining zu machen. Es wird überlegt, ob es in Lübeck einen Verein gibt. Es wird der Wunsch geäußert, das Training fortzusetzen und das Wissen nicht ungenutzt zu lassen. Die Idee eines Penfields in Deutschland, wie ein Ring mit Posaunen und Musikband, wird diskutiert. Es wird betont, dass von einem Ritter keine Gefahr ausgeht, sondern eher Schutz. Ritterlichkeit wird heute mit etwas Positivem verbunden.

Rittertum: Schutz der Schwachen und wehrhafte Bauern

04:31:44

Ein Ritter soll in erster Linie die schützen, die nicht kämpfen können, insbesondere die Bauern. Es wird klargestellt, dass Bauern nicht wehrlos waren, sondern ihre Häuser und Höfe verteidigen konnten. Sie besaßen Waffen und Rüstungen, wenn auch nicht so hochwertig wie die der Ritter. Es gab auch wohlhabende Bauern, die sich eine gute Ausrüstung leisten konnten. Nachfragen aus dem Chat werden beantwortet. Es wird über Platzangst beim Tragen einer Rüstung gesprochen und die Frage aufgeworfen, wie sicher das Campen in Rüstung ist. Trotzdem wird das Tragen der Rüstung als nicht allzu schwer empfunden. Fragen nach dem Gewicht des Schwertes und der Wärme in der Rüstung werden beantwortet. Die Wärme wird auf den Gambeson zurückgeführt, eine Polsterjacke aus Baumwolle oder Leinen. Es wird erklärt, dass Leinen bessere Eigenschaften in Bezug auf Schweiß hat als Baumwolle. Im Mittelalter war die Polsterung oft noch besser, da Schafwolle verwendet wurde.

Details zur Rüstung und Kampftechniken

04:40:06

Es wird erörtert, wie Rüstungen mit Nesteln (Seilen) befestigt werden, von denen es 50 bis 100 Stück am Körper geben kann. Die Hose ist am Wams festgenestelt, kann aber wie ein Schlafanzug geöffnet werden. Die Beinlinge, einzelne Hosenbeine, die getragen wurden, sind Vorläufer der modernen Hose. Vor dem Anziehen der Rüstung denkt man, man ziehe einen Jogginganzug an, aber die Befestigung der Rüstung ist komplex. Es gibt verschiedene Wege, die Rüstung anzubringen, z.B. mit Lederriemen oder Messungen. Für den Stream wurde entschieden, mit Brustplatten zu arbeiten, obwohl ursprünglich Brigantinen (mit kleinen Platten) geplant waren. Brigantinen waren im deutschsprachigen Raum wenig verbreitet, während Stahlplatten üblicher waren. Es wird diskutiert, ob eine Stahlplatte sicherer ist als eine Brigantine, da ein Dolch zwischen die Platten rutschen könnte. Kettenhemden wurden auch benutzt, um Lücken in der Rüstung zu schützen. Ein Kettenhemd kann 20 Kilo wiegen und war früher sehr teuer. Moderne Ringpanzer sind günstiger. Pfeile können Kettenhemden durchdringen, wenn der Bogen gut ist und die Kette nicht zu eng ist.