Der Arbeitslose arbeitlose snocks

League of Legends: Zukunftspläne, Karriereende und mentale Gesundheit im Fokus

Der Arbeitslose arbeitlose snocks
Broeki
- - 06:14:20 - 17.912 - League of Legends

Die LoL-Karriere neigt sich dem Ende, Streaming-Alternativen werden gesucht. Eintracht Spandau wird verlassen, ein Podcast zur mentalen Gesundheit ist geplant. Frustration über das Spiel und Teamdynamik werden thematisiert. Zukünftig soll TFT gespielt werden und es gibt Überlegungen zum EEC-Casting.

League of Legends

00:00:00
League of Legends

Zukunftspläne und Überlegungen zur Streaming-Karriere

00:05:50

Es werden Überlegungen zur zukünftigen Streaming-Ausrichtung angestellt, nachdem die League of Legends Karriere sich dem Ende zuneigt. Es stellt sich die Frage, wie die Streaming-Zeiten gestaltet und welche Inhalte langfristig interessant sein könnten. Es wird League of Legends weiterhin gespielt, aber die Zeit soll nicht ausschließlich damit gefüllt werden. Die Idee, NNO wieder beizutreten, wird in Betracht gezogen, um gelegentlich League zu spielen, aber Rico könnte eine bessere Wahl sein. Es wird betont, dass etwas gefunden werden muss, was langfristig das Leben ermöglicht und Interesse weckt, wobei Magic the Gathering Arena ausgeschlossen wird. Vorschläge aus dem Chat werden berücksichtigt, aber es werden moralisch vertretbare Optionen bevorzugt. Viewer-Magneten wie 24-Stunden-Streams oder Smurfen in League werden zwar in Betracht gezogen, aber aus moralischen Gründen abgelehnt, da dies nicht als Vorbild dienen soll. Stattdessen wird die Schauspiel-Comedy-Schiene bevorzugt, auch wenn diese viel Arbeit bedeutet und nicht bezahlt wird.

Ende der Spielerkarriere bei Eintracht Spandau und Zukunftsperspektiven

00:13:36

Es wird bekannt gegeben, dass die Spielerkarriere bei Eintracht Spandau zu 90% beendet ist, da ein anderer Spieler möglicherweise Zeit hat, einzuspringen. Am morgigen Tag findet noch ein Spiel in Hamburg statt, danach soll weniger League of Legends gespielt werden, was positiv aufgenommen wird. Bedauert wird, dass die Saison nicht bis zur Relegation durchgezogen und mit einem Highlight abgeschlossen werden konnte. Ein Bier-Tasting mit Kutscher und P-Content ist in den kommenden Wochen geplant. Es wird klargestellt, dass man aus dem Spieler-Roster ausscheidet, aber Eintracht Spandau weiterhin begleiten möchte, da der E-Sports-Anteil als positiv und wichtig empfunden wird. Es wird betont, dass man keine Antistimmung gegen Eintracht Spandau erzeugen möchte, da es sich um ein geiles Projekt handelt. Der Honeymoon-Effekt im E-Sport wird erläutert, bei dem ein Spielerwechsel kurzfristig positive Auswirkungen haben kann.

Podcast über mentale Gesundheit und Ablehnung von Verkaufsstrategien für Biertasting

00:19:06

Es wird ein Podcast um 15 Uhr angekündigt, der sich mit dem Thema mentale Gesundheit auseinandersetzen wird. Man möchte unvoreingenommen an die Sache herangehen und authentisch antworten, ohne sich vorher zu informieren oder Worte zurechtzulegen. Es wird betont, dass man fast alles erzählen würde, außer Kindheitstraumas. Die Idee, über das Biertasting einen Kooperationspartner zu finden, wird abgelehnt, da man das Betrinken on Stream nicht verkaufen möchte. Alkoholwerbung für Kleiner Feigling wurde bereits gemacht, aber ohne sich dabei zu betrinken. Es wird betont, dass man Dinge on Stream machen kann, aber immer mit der richtigen Einordnung. Man habe Disney Plus Abo abgeschlossen für einen Monat, weil man gerne Filme guckt, aber Disney Plus hat relativ wenig zu bieten. Andor fand ich ganz gut, aber auch nicht so krass, wie es immer gehypt wird. Es ist schwer, Disney zu gucken.

Transparente Einblicke in den Abschied von Eintracht Spandau und persönliche Reflexion

00:27:09

Es wird transparent über den Abschied von Eintracht Spandau gesprochen. Nach einem Gespräch mit Kevin wurde deutlich, dass über einen neuen ADC nachgedacht wurde. Obwohl man mit dem eigenen Verhalten beim Bootcamp und in der Vergangenheit nicht zufrieden war, wollte man die Relegation noch spielen. Nach einem verlorenen Spiel wurde dem Team angeboten, sich bei Zweifeln gegen eine Relegation auszusprechen. Letztendlich wurde entschieden, einen neuen ADC zu holen, falls dieser Zeit hat. Der Ablauf wird als komisch empfunden, aber man versteht die Entscheidung. Es wird die Perspektive betont, dass ein neuer Spieler einen Honeymoon-Effekt haben könnte. Persönlich juckt es nicht, ob man gekickt wird oder selbst aufhört. Es wird eingeräumt, dass man Hatern Munition gibt, aber dass diese sich sonst etwas erfinden würden. Man glaubt, dass ein neuer AD Carry das Team verbessern wird, da neues Vertrauen und neue Ansätze entstehen. Es wird kein Hass gegen die Spieler gehegt. Man erwartet nicht, dass ein anderes Team einen noch einmal anfragt und man sei mit der Sache durch.

TFT-Pläne und Solo-Queue-Erfahrungen

00:58:07

Es wird angekündigt, dass TFT gespielt wird, sobald das neue Set in etwa zwei Wochen erscheint. Es wird die Möglichkeit gesehen, den Stream umzustellen und acht Stunden am Tag TFT zu spielen, ohne Stress zu empfinden. Das Ziel, TFT-Weltmeister zu werden, wird angesprochen, aber es wird gezweifelt, ob das Spiel tief genug dafür ist. Es wird über frühere Div 1 Erfahrungen gesprochen und wie sich Spieler wie Sendo verbessert haben. Es wird erwähnt, dass man nicht aktiv auf Div 1 hingearbeitet habe, sondern quasi einfach gefragt wurde, ob man mitspielen möchte. Abschließend wird über das Potential von Enchanter-Supportern in niedrigeren Elo-Bereichen diskutiert, wobei das Problem darin gesehen wird, dass viele Spieler nicht wissen, wie man diese Champions in der Laning-Phase richtig spielt. Es wird die Frage aufgeworfen, warum ein Team einen Supporter spielen lassen will und dass dies von der Grundidee her kein gutes Team sei.

Veränderte Spielweise und Teamdynamik

01:33:12

Es wird eine Veränderung in der Spielweise angekündigt, indem weniger Zeit in League investiert wird, besonders außerhalb der Streams. Trotzdem wird das Spiel weiterhin professionell durchgezogen, falls das Team es erfordert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man für ein Team Support spielen soll, was aber den Lebenswillen nimmt und die Frage, was das für ein Team sei. Es wird überlegt, ob man Enchanter spielen soll, obwohl man lieber mit Leuten spielt, die spielen wollen. Die aktuelle Leona wird als schlecht empfunden, aber trotzdem lieber als eine Lulu, die nicht spielen will. Es wird festgestellt, dass es nicht am Champ liegt, sondern an der Skillfrage. Es wird überlegt, was man spielen soll und Samira ins Gespräch gebracht. Es wird die Hoffnung geäußert, dass das Team einen Setup für eine Miss Fortune-Ult bietet.

Frustration und Reflexion über das Spiel

01:44:54

Es wird die Frustration über das aktuelle Spiel ausgedrückt und angekündigt, dass man keine League mehr spielen kann, da es keine Freude mehr bereitet. Die Unfähigkeit der Mitspieler, ihre Rollen zu beherrschen, wird kritisiert, besonders im Bezug auf den Support. Es wird die Frage aufgeworfen, warum der Karma Support roamt und ob er dumm ist. Es wird versucht, sich zu beruhigen und die Fehler des Supports zu analysieren. Es wird die Frage an den Chat gestellt, was man als Supporter besser machen könnte. Es wird festgestellt, dass viele Edicaries sich nicht trauen, den Heartbush anzuspielen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es eine Option für einen Bart-Ul-Flash-Over gibt. Es wird festgestellt, dass der erste AD Carry nicht funktioniert und der zweite carryen muss.

Strategieänderung und zukünftige Pläne

02:00:20

Es wird angekündigt, dass das nächste Spiel langsamer gespielt wird, mit Fokus auf Last Hitting und Rücksichtnahme auf Mitspieler. Es wird ein Vergleich zum Umgang mit älteren Menschen im Altersheim gezogen, um die rücksichtsvolle Spielweise zu erklären. Es wird überlegt, wie lange man noch streamen möchte und dass man streamen immer machen möchte. Es wird erwähnt, dass man finanziell dumm plant und mehr auf Geld achten sollte. Es wird festgestellt, dass die Jinx extrem stark ist und die Syndra nicht aggressiv spielen kann. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man mit LoL anfangen soll und dass es sehr süchtig machen kann. Es wird festgestellt, dass das Spiel nicht so schwer wäre, wenn die Mitspieler ihre Champs richtig spielen würden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man für Anfänger gewisse Champions nicht spielbar machen sollte, um besser ins Spiel zu finden.

Spielanalyse und Frustration über Counterplay-Möglichkeiten

02:37:21

Es wird die fehlende Möglichkeit zum 'Counterplay' in bestimmten Spielsituationen thematisiert, insbesondere im Bezug auf den Champion Yi und Jarvan. Der Fokus liegt auf Situationen, in denen der Ausgang eines Kampfes stark von den Entscheidungen des Gegners abhängt, was zu Frustration führt. Es wird die Schwierigkeit betont, gegen einen Yi anzukommen, der Flash besitzt, was die Situation nahezu aussichtslos macht. Zudem wird die Bedeutung des Tötens von Frontline-Einheiten und des daraus resultierenden AOE-Slows für den Verlauf von Kämpfen hervorgehoben, sowie die Adaptiven Kräfte durch Pflanzen diskutiert. Es wird festgestellt, dass das Verlieren eines Turrets einen erheblichen Nachteil darstellt und die Spielweise des Teams zu langsam ist, was dem Gegner ermöglicht, Vorteile zu erlangen. Die Liebe zu Kiana im eigenen Team wird betont, da sie als Engage-Mage fungiert und das Zusammenspiel mit ihr sehr angenehm ist.

Spieltempo und Teamdynamik

02:42:49

Das Spieltempo wird als entscheidender Faktor für den Erfolg im Spiel identifiziert. Es wird festgestellt, dass ein zu langsames Spiel dem Gegner Counterplay ermöglicht und Vorteile verschafft, wie im Fall des Warwick, der Turrets einnehmen konnte. Es wird die Notwendigkeit betont, das Tempo anzupassen, um in der aktuellen Elo-Hölle erfolgreicher zu sein. Nach einem Spiel wird das Team gelobt und die Championauswahl von Pritz hervorgehoben, die auch bei schlechtem Spiel noch Einfluss hat. Es wird kurz auf ein Problem mit Solocube eingegangen. Abschließend wird die Bedeutung von Teamplay und dem Nutzen von Waves hervorgehoben, um in die gegnerische Basis vorzudringen. Das blinde Farmen im Jungle wird kritisiert, da es Downtime verursacht und das Team unnütz macht. Es wird betont, dass eine Wave in der Mitte immer gecovert sein muss und das Jungle-Support in solchen Situationen wichtig ist.

YouTube-Content und persönliche Präferenzen im Spiel

02:51:47

Es wird über die reißerischen Titel der YouTube-Videos gesprochen und die Verantwortung dafür Welser zugeschoben, der dies im Rahmen seines Jobs tut. Ein spezifischer Titel, der aus einem Tagebucheintrag stammt, wird als besonders ansprechend hervorgehoben. Es wird die Vorliebe für den Champion Jhin erwähnt und das Bedauern darüber geäußert, ihn nicht öfter zu spielen, da er aktuell stark ist. Die Tagebuch-Vlogs werden als 'super relatable' beschrieben. Es wird die Frage beantwortet, ob man ein Off-Meta-Enjoyer ist, und angedeutet, dass dies nicht unbedingt der Fall ist. Es wird erwähnt, dass man vorübergehend 'gebencht' ist, aber am nächsten Tag noch spielen wird. Die Kommentare unter dem neuesten Ketel-Video werden als problematisch empfunden, da einige Leute nicht der gleichen Meinung sind.

Eintracht Spandau, sportlicher Ehrgeiz und persönliche Zukunft

02:56:32

Es wird die Situation bei Eintracht Spandau und die Entscheidung, den Dev1-Spot abzugeben, thematisiert. Dies wird als sinnvoller Schritt dargestellt, falls Zweifel am Erreichen der Relegation bestehen. Es wird eingeräumt, dass eine Sonderbehandlung sowohl beim Eintritt ins Team als auch bei der Dauer der Underperformance stattgefunden hat. Das Scheitern des Content-Teams und der damit verbundene Reichweitenverlust werden angesprochen. Es wird betont, dass es sich um einen Job und ein Business handelt, an dem auch andere Arbeitsplätze hängen. Der Kommentar, dass dem Team der sportliche Ehrgeiz abgesprochen wird, wird zurückgewiesen. Es wird angedeutet, dass es einen Namen für eine mögliche Nachfolge gibt, der aber nicht genannt werden darf. Die eigene Rolle wird reflektiert und die Notwendigkeit einer klaren Ansage für die weitere Motivation betont. Die Gedanken kreisen um die zukünftige Content-Gestaltung. Abschließend wird die Möglichkeit erwähnt, Streams zu casten oder zu erklären, falls man bei Eintracht bleibt, was als Mehrwert für die Fans gesehen wird.

Kommentare und Kontroversen

04:01:58

Der Streamer spricht über Kommentare und die Aufregung über Drama, wobei er feststellt, dass manche Leute Vorurteile haben. Er äußert seinen Respekt angesichts der Kommentare und erwähnt das Thema Wortapartismus in Bezug auf China. Er betont die Wichtigkeit des Zuhörens und erwähnt lange Kommentare unter seinen Tagebucheinträgen, die er nicht immer lesen kann. Er kritisiert, dass ihm manchmal Dinge vorgeworfen werden, die er im Video differenziert darstellt, wie im Fall seiner Äußerung über Alice Weidel. Weiterhin wird die Kritik an Riot und anderen Spieleherstellern bezüglich der Ausstellung ihrer Spiele auf dem EWC angesprochen, wobei er betont, dass sich der gesamte E-Sport dagegen stellen sollte.

Einfluss und Verantwortung im E-Sport

04:04:36

Es wird die potentielle Wirkung von E-Sport-Veranstaltungen wie dem Saudi-Cup auf die öffentliche Meinung diskutiert, insbesondere in Bezug auf die Wahrnehmung von Saudi-Arabien. Der Streamer erörtert die Motive von Leakstreamern und die Frage, inwieweit Geldgier eine Rolle spielt, wobei er Kedl erwähnt. Er betont, dass Kedl Leakstreamer ist und die Community mit Inhalten versorgt, die sie sehen möchte. Er verteidigt Kedl dahingehend, dass dieser sich nicht von außen vorschreiben lassen wollte, was erlaubt ist und was nicht. Der Streamer betont die Bedeutung der Community-Meinung und wie er reagieren würde, wenn seine Community Bedenken bezüglich seiner Teilnahme am EWC äußern würde. Er stellt fest, dass es immer Gruppen gibt, die gegen bestimmte Events sind, und dass man die Linie am besten bei sich selbst zieht.

Moralische Verantwortung und Doppelmoral

04:09:59

Der Streamer kritisiert Doppelmoral, wenn Menschen sich über Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien aufregen, aber kein Problem mit der LPL in China haben, wo es ebenfalls LGBTQ-Rechteverletzungen und die Unterdrückung uigurischer Muslime gibt. Er betont, dass man die Verantwortung gegenüber seinen Zuschauern ernst nehmen und vollständig umsetzen sollte. Er vergleicht die Situation in China mit der in Saudi-Arabien und merkt an, dass China in einigen Aspekten moderater ist. Er diskutiert die Frage, ab welchem Alter man Inhalte konsumieren darf und wie man sicherstellt, dass Zuschauer über 18 sind. Der Streamer argumentiert, dass Social Media nicht den großen Teil der Zuschauer widerspiegelt und dass viele Zuschauer erst während der Spiele einschalten oder sich Zusammenschnitte auf YouTube ansehen. Er verurteilt Personen, die durch fragwürdige Deals ihren Profit maximieren, während andere um ihre Existenz kämpfen.

Vorbildfunktion und persönliche Integrität

04:12:57

Der Streamer spricht über die Schwierigkeit, eine Vorbildfunktion zu erfüllen, und argumentiert, dass es weniger schädlich ist, etwas zu tun, wenn das einzige Argument dagegen das Vorbildverhalten ist. Er betont, dass es schwierig ist, auf 10 bis 30 Millionen aus anderen Quellen zu verzichten. Er diskutiert die Möglichkeit für Ketel, Geld für die LEC zu sammeln, und die Rolle von Thorin in der englischen Szene. Der Streamer erwähnt Dennis, der ihn darauf aufmerksam gemacht hat, dass nach seiner Logik die besten Spieler in LOL alle diejenigen sind, die an dem Turnier teilgenommen haben, und unterstellt ihnen Homophobie. Er stellt fest, dass Geld Freiheit kauft und dass man sich als reiche Person einiges erlauben kann. Abschließend erklärt er seine Meinung zu einem Interview mit Alice Weidel und warum er nicht möchte, dass Leute sich die Mühe machen, ihm in YouTube-Kommentaren ihre Meinung zu erklären.

Gemeinsamer Stream und mentale Gesundheit

04:32:25

Es wird ein gemeinsamer Stream mit Pucki angekündigt und technische Details werden geklärt. Der Streamer erwähnt, dass er eine Einladung für Stream-Together schickt und die Kameraeinstellungen angepasst werden müssen. Es wird ein Gast für einen Podcast zum Thema mentale Gesundheit angekündigt. Der Streamer hat das Video des Gastes vom Vortag gesehen und einige Kommentare dazu gelesen. Er äußert die Bereitschaft, im Allgemeinen darüber zu sprechen, wobei er sich in Teilen bedeckt halten muss. Das Thema mentale Gesundheit wird in Verbindung mit der Karriere des Gastes gebracht. Der Gast hat morgens kurz in den Stream des Streamers geguckt und ein PDF erwähnt, das er sich aber nicht angesehen hat, um spontan zu sein. Es wird erklärt, dass der Podcast in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse läuft und Vincent, Elias und der Streamer daran beteiligt sind. Elias ist Psychologe und der Podcast soll ein entspannter Austausch über mentale Gesundheit sein.

Vorstellung des Gastes und des Formats

04:38:41

Der Podcast wird mit einer humorvollen Einleitung gestartet, und der Gast, Daniel Brückmann, wird als E-Sportler, Content Creator, Tagebuchfilmer und "ganz Lieber" vorgestellt. Es wird betont, dass es im Podcast um mentale Gesundheit geht und Anlaufstellen für Hilfe angeboten werden. Zuschauer werden aufgefordert, Fragen mit "Add Shrooms" im Chat zu stellen. Der Gast wird für seine Tagebucheinträge gelobt, in denen er offen über Themen wie mentale Gesundheit spricht. Es wird erwähnt, dass andere Content Creator, wie Kim, ebenfalls begonnen haben, ähnliche Formate zu starten. Der psychologische Wert des offenen Sprechens über persönliche Themen wird hervorgehoben. Der Gast erklärt, dass die Idee für die Tagebucheinträge ursprünglich aus einer wirtschaftlichen Überlegung entstand, um seine Zuschauer stärker an sich zu binden. Das positive Feedback, das er erhält, freut ihn sehr.

Just Chatting

04:39:30
Just Chatting

Offenheit und Verletzlichkeit

04:42:44

Der Streamer spricht über das Gefühl, zu viel preiszugeben (Oversharing), da er als Streamer ein Image verkörpert, das nicht unbedingt alles von seiner Persönlichkeit zeigt. Er versucht, in seinen Tagebucheinträgen transparent und nah an seiner wirklichen Person zu sein. Dies führt zu einer parasozialen Beziehung, in der Menschen Informationen über ihn wissen, die er in seinen Tagebüchern geteilt hat. Er äußert Bedenken, dass zu viele Informationen über ihn in die Öffentlichkeit gelangen und gegen ihn verwendet werden könnten. Er gibt zu, selbstverliebt zu sein, was für seinen Beruf notwendig ist. Er hat keine irrationale Angst vor einem plötzlichen "Cancel", ist sich aber bewusst, dass er durch seine Offenheit Angriffsfläche bietet. Er erwähnt, dass er ChatGPT nach Informationen über sich gefragt hat, was zu einem komischen Gefühl führte. Er zieht eine Grenze, wenn andere Menschen durch seine Aussagen in Mitleidenschaft gezogen werden, wie im Fall seiner Trennung, über die er nicht sprach, um seine Ex-Freundin zu schützen.

Therapeutische Aspekte und persönliche Verarbeitung

04:47:37

Es wird die Frage aufgeworfen, ob das Journaling einen therapeutischen Effekt hat oder ob es einfach nur darum geht, Realness zu zeigen und Gedanken in die Kamera zu sprechen. Der Streamer gibt an, dass er das Journaling nicht aus therapeutischen Gründen begonnen hat, sondern um seine Gedanken zu ordnen und abzuschließen, bevor er in die neue Woche startet. Er war nie in psychologischer Behandlung und Journaling war ihm kein Begriff. Es werden verschiedene Bereiche angesprochen, in denen sich psychische Belastungen zeigen, wie Leistungsdruck, Hate-Kommentare und Selbstwertprobleme. Der Streamer gibt an, dass er während depressiver Verstimmungen keine Tagebucheinträge gemacht hätte und Sachen lieber mit sich selbst ausmacht, da er gelernt hat, Probleme eher nach innen zu verarbeiten. Er schließt nicht aus, dass er sich irgendwann professionelle Hilfe holen könnte, da er normalerweise relativ stabil ist.

Depressionen in der Jugend und League of Legends als Eskapismus

04:51:46

In der Jugend litt der Streamer unter Depressionen, besonders während der Ausbildungszeit mit Abendschule, was zu sozialer Isolation führte. League of Legends diente als Flucht vor der Realität. Er räumt ein, dass Games oft als Eskapismus dienen, betont aber, dass Season 1 von League of Legends psychisch anders war als heute. Trotzdem war diese Zeit von großem Unglück geprägt, und er wünschte, er hätte damals die Möglichkeit gehabt, eine Therapie zu machen. Er beschreibt sich als bitteren Menschen, der viel Hass empfand, konnte sich aber durch das Streamen aus dieser Situation befreien und viel lernen. Die finanzielle Unabhängigkeit und der Kontakt zu vielen Menschen trugen dazu bei, dass er sich positiv veränderte. Er glaubt, dass er ohne Therapie diesen Weg vielleicht nicht gegangen wäre, wünschte sich aber trotzdem, dass er damals diese Möglichkeit gehabt hätte.

Fehlende Therapieoptionen und transgenerationale Traumata

04:55:06

Therapie war keine Option, da er aus einer Arbeiterfamilie stammt und keinen hohen Bildungsstand hatte. Therapie war in seinem Umfeld kein Thema. Er glaubt, dass viele aus seiner Elterngeneration durch Therapie glücklichere Menschen wären. Familiäre Historien mit transgenerationalen Traumata spielen eine Rolle, besonders aus der Großelterngeneration, wo Probleme oft unter den Teppich gekehrt wurden. Die heutige Generation hat die Chance, dies zu hinterfragen und sich mit mentaler Gesundheit auseinanderzusetzen, was auch den Eltern und Großeltern helfen könnte. Familiensysteme sind individuell, aber Gespräche über diese Themen können hilfreich sein, um alte Vorstellungen zu hinterfragen und den Blick darauf zu verändern. Unaufgearbeitete Prozesse und Beziehungsdynamiken können im Alter wieder eine Rolle spielen, weshalb es wichtig ist, als Gesellschaft und Familie darauf zu schauen und aufzuklären.

Ursachen und Überwindung depressiver Stimmungen

04:58:39

Depressive Stimmung wurde durch familiäre Probleme verstärkt. Freunde fielen weg, was zu sozialer Isolation führte. Sein Leben bestand aus Arbeit, Schule und Zocken, ohne Kontakt zu anderen Menschen. Einsamkeit war ein wesentlicher Grund für die Depressionen. Er kann nicht genau sagen, wie er aus dem Loch herausgekommen ist, aber es wurde mit der Zeit besser. Durch das Game lernte er neue Menschen kennen, was ihm half. Es gab keinen spezifischen Auslöser für die Heilung, sondern eher die Zeit und die Arbeit an sich selbst. Spontane Symptomverbesserungen können ebenfalls auftreten. Er schaute viele YouTube-Videos und versuchte, über sich selbst zu lernen und seine Probleme wegzurationalisieren, was ihm half, obwohl es aus psychologischer Sicht nicht ideal ist. Rationalisieren hat seine Daseinsberechtigung, um Dinge zu verstehen und einzuordnen, besonders in Akutphasen, aber langfristig sollte man daran arbeiten, diese Strategie aufzulösen, um empathischer und emotionaler mit sich selbst und anderen umzugehen.

Umgang mit Problemen und Stress als Content Creator und E-Sportler

05:06:14

In einer späteren Phase teilte er sich mehr mit und sprach mit Freunden über seine Probleme, die durch beruflichen Stress, fehlende Viewerzahlen und Beziehungsprobleme entstanden. Er versuchte, sich abzulenken und sich mit den Einzelthemen auseinanderzusetzen. Therapie hätte ihm geholfen, besser mit solchen Phasen umzugehen. Er hat im Laufe der Zeit gute Mittel entwickelt, um besser damit umzugehen als früher. Als Content Creator und E-Sportler ist der Umgang mit Aufrufzahlen und Leistung ein wichtiger Aspekt. Er schaut sich die Zahlen an, versucht sich aber von dem performancegetriebenen Kram zu lösen. Es ist schwierig, besonders im Sommerloch, wenn die Zahlen sinken. Er versucht, den Worst Case zu skizzieren und sich damit zu arrangieren. Als E-Sportler wurde er aus dem Team gekickt, was sich wie eine Niederlage anfühlt, aber er kann damit umgehen, da er auch Content Creator ist. E-Sport ist sehr toxisch und von vielen Interessen geprägt, was den Druck erhöht. Früher hatte er einfach nur Bock zu zocken, aber heute ist es extrem professionalisiert und stressig.

Diskussion über Grindset und kulturelle Unterschiede

05:31:07

Es wird erörtert, dass das Streben nach Erfolg, das sogenannte Grindset, in verschiedenen kulturellen Kontexten unterschiedlich aufgenommen wird. In Deutschland kann dieses Mindset dazu führen, dass man sich als Außenseiter fühlt, da ein stärkerer Fokus auf Work-Life-Balance und mentale Gesundheit gelegt wird. Im Gegensatz dazu wird in asiatischen Ländern ein solches Engagement eher positiv aufgenommen und gefördert, was sich positiv auf die Leistungsfähigkeit auswirken kann. Es wird jedoch betont, dass ein exzessives Grindset nicht unbedingt gesund ist. Die Gesprächsteilnehmer tauschen sich darüber aus, dass der Erfolgsdruck im Gaming-Bereich, insbesondere bei League of Legends, oft mit dem Erfolg als Content-Creator einhergeht. Um als Content-Creator erfolgreich zu sein, muss man nicht dauerhaft auf höchstem Niveau spielen, sondern von früheren Erfolgen zehren oder durch Persönlichkeit und Unterhaltungswert überzeugen. Es wird festgestellt, dass es schwierig ist, ein League of Legends Creator zu sein, wenn man nicht eine gewisse Leistung im Spiel erbringt.

Toxizität in League of Legends und persönliche Erfahrungen

05:39:31

Die Gesprächsteilnehmer diskutieren über die Toxizität in League of Legends und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat. Es wird festgestellt, dass die Community in den frühen Seasons des Spiels gemütlicher und weniger toxisch war, da alle Spieler damit beschäftigt waren, das Spiel kennenzulernen. Mit der Zeit und zunehmender Langeweile hat die Toxizität jedoch zugenommen. Persönliche Erfahrungen mit League of Legends werden geteilt, wobei ein Teilnehmer berichtet, dass er das Spiel aufgrund der negativen Erfahrungen und Beleidigungen aufgegeben hat. Es wird auch über den Umgang mit Wut und Frustration im Spiel gesprochen, insbesondere im Kontext des Ranked-Spielens. Ein Teilnehmer erklärt, dass er im Grindset negative Stimmungen ausblenden und sich auf die Dinge konzentrieren kann, auf die er Einfluss hat. Ein anderer Teilnehmer gibt zu, dass er seine Emotionen im Spiel rauslässt und flamed, was jedoch nicht als vorbildlich angesehen wird.

Herausforderungen als Streamer im League of Legends Kontext

05:52:28

Es wird die Schwierigkeit erörtert, als Streamer im League of Legends Kontext mit Frustration und Tilt umzugehen, da eine kurze Pause oder ein Wechsel zu einem entspannteren Spielmodus wie Aram zu Zuschauerverlusten führen kann. Es wird diskutiert, wer von den bekannten League of Legends Spielern am wenigsten anfällig für Tilt ist, wobei die Midlaner No Way und Power of Evil als besonders stressresistent genannt werden. Die Gesprächsteilnehmer tauschen sich über die Glückskomponente in League of Legends und Teamfight Tactics (TFT) aus. Während ein Teilnehmer das Gefühl hat, dass TFT mehr Glück beinhaltet, da man sich mit schlechten Einheiten herausreden kann, argumentiert ein anderer, dass League of Legends faktisch genauso viele Glückskomponenten hat, da man die anderen Spieler im Team nicht kontrollieren kann. Es wird die Frage aufgeworfen, warum man Spiele spielt, die einem ein schlechtes Gefühl geben, anstatt sich auf Spiele zu konzentrieren, die Spaß machen und entspannen.

Spaß und Belastung in der Spandau-Zeit und Streaming-Teams

05:58:37

Es wird die Frage diskutiert, ob die Zeit bei Eintracht Spandau eher Spaß oder Belastung war, wobei überwiegend Belastung empfunden wurde. Freude kommt vor allem dann auf, wenn ein Turnier gewonnen wird und sich die harte Arbeit auszahlt. Es wird erörtert, warum viele Streamer in Teams gescheitert sind, obwohl das Setting vielversprechend war. Lost of Thrones wird als Paradebeispiel für ein erfolgreiches Streamer-Team genannt, das fast alles gewonnen hat, woran es teilgenommen hat. Es wird betont, dass Streamer-Teams nur dann funktionieren, wenn die Spieler besser sind als die Liga, in der sie spielen. Dies macht es für die Zuschauer auch angenehmer, zuzusehen. Es wird die persönliche Erfahrung bei NNO geteilt, wo das Team erst erfolgreich war, nachdem es sich den Arsch aufgerissen hat. Die Aussage, dass man mit den Mitspielern gut genug aufgestellt gewesen wäre, um in der ersten Liga mitzuhalten, selbst wenn man mitspielt, wird als hart und faktisch bezeichnet, obwohl es nicht funktioniert hat.

Anti-Smurfing-Haltung und persönliche Entwicklung

06:04:35

Es wird die Anti-Smurfing-Haltung diskutiert, die darauf basiert, dass Smurfs das Spielerlebnis für andere negativ beeinflussen. Es wird betont, dass Smurfing, auch bei Streamern, nicht gut ist und keinen guten Content darstellt. Abschließend wird die Frage nach der persönlichen Entwicklung gestellt, wobei der Gesprächsteilnehmer zugibt, dass er auf einige Sachen stolz sein kann, aber auch reflektiert ist. Es wird kritisiert, dass er oft für sein früheres Ich kritisiert wird, obwohl er sich wie andere Menschen weiterentwickelt hat. Die positive Entwicklung des Gesprächsteilnehmers wird gelobt, insbesondere im Hinblick auf Selbstreflexion und den Umgang mit Toxizität. Es wird betont, dass die Tagebucheinträge des Gesprächsteilnehmers viele Menschen bewegen und dass seine Teilnahme am Podcast sehr geschätzt wird. Abschließend wird ein gemeinsames Spiel in TFT Double Up vorgeschlagen und ein Coaching angeboten, um League of Legends zu einem besseren Ort zu machen.

Ankündigung EEC-Casting und Verabschiedung

06:11:59

Es wird eine Pause von eineinhalb Stunden angekündigt, um sich dem Seelenheil zu widmen. Anschließend wird um 18 Uhr der EEC (European Esports Championship) gecastet, der die Female-Szene in League of Legends umfasst. Es wird auf ein YouTube-Video verwiesen, das Informationen zum EEC bietet. Ein Zuschauer wird für sein sechsmonatiges Abonnement auf Stufe 1 bedankt. Abschließend wird sich verabschiedet und auf einen anderen Stream verwiesen. Es wird die Idee eines gemeinsamen Streams mit Kutscher-Lol aufgegriffen. Der Stream wird beendet.