Ein letztes Training vorm Spiel gegen T1 snocks

Vorbereitung auf Scrims und Solo Queue in League of Legends

Ein letztes Training vorm Spiel gegen...
Broeki
- - 08:06:10 - 13.085 - God of War Ragnarök

Der Spieler kündigt Scrims für 19 Uhr an und plant, die Zuschauer auf dieser Reise mitzunehmen. Bis dahin wird Solo Queue in League of Legends gespielt, da derzeit keine durchgängigen Spiele gefunden werden. Die Zeit wird genutzt, um Werbe-Shoutouts zu erledigen und Inhalte zu teilen. Ziel ist es, sowohl optisch als auch spielerisch eine gute Figur zu machen, was für League of Legends wichtig ist.

God of War Ragnarök

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God of War Ragnarök

Vorbereitung auf Scrims und Solo Queue

00:06:22

Der Streamer kündigt Scrims für 19 Uhr an und plant, seine Zuschauer auf dieser Reise mitzunehmen. Bis dahin wird er Solo Queue in League of Legends spielen, da er derzeit keine durchgängigen Spiele findet. Er nutzt die Zeit, um einige Werbe-Shoutouts zu erledigen und Inhalte unter die Leute zu bringen. Ziel ist es, sowohl optisch als auch spielerisch eine gute Figur zu machen, was für League of Legends wichtig ist. Er erwähnt, dass er heute die AD Carry Rolle spielt und sich für einen stressfreien Champion wie Pyke entscheidet, obwohl er später Gin wählt. Er spricht auch über seine persönlichen Ansichten zu Beleidigungen im Spiel, die er nur online und ingame verwendet, nicht im echten Leben. Zudem erwähnt er, dass er in München zum Barbier muss, da er keine Lust hatte, sich selbst zu rasieren.

League of Legends

00:05:26
League of Legends

Graue Haare und Stress im E-Sport

00:10:57

Der Streamer bemerkt seine zunehmend grauen Haare und scherzt, dass dies mit 34 Jahren recht früh sei, aber ihn sexy mache. Er reflektiert über die Ursachen grauer Haare und fragt sich, ob Stress im E-Sport dazu beitragen könnte. Ein Zuschauer erklärt, dass graue Haare durch das Einstellen der Melaninproduktion in den Haarfollikeln entstehen, was alters- und genetikbedingt ist, aber durch Faktoren wie Stress, Mangelernährung oder Rauchen beschleunigt werden kann. Der Streamer bestätigt, dass sein Vater ebenfalls früh graue Haare hatte und dass E-Sport ein sehr stressiges Feld ist, ebenso wie Streaming. Er betont, dass er sich selbst nicht mangelernährt, aber Stress definitiv ein Faktor in seinem Berufsleben ist. Er vergleicht die Selbstständigkeit als Streamer mit der von Unternehmern mit Mitarbeitern und erklärt, dass sein eigener Misserfolg weniger dramatisch wäre, da keine anderen Existenzen davon abhängen.

Roadtrip-Stream und Streamer-Realität

00:25:09

Der Streamer kündigt einen Roadtrip-Stream für den nächsten Tag an, bei dem er mit Tolkien und Karni nach München fahren wird. Er muss noch einige Shoutouts erledigen und plant, nach dem Roadtrip für ein paar Tage nicht zu streamen. Während des Spiels äußert er Frustration über das schlechte Makro seines Teams und die Leistung seiner Mitspieler. Er reflektiert über die psychologischen Auswirkungen des Streamer-Berufs und die Abstumpfung, die damit einhergehen kann. Er spricht über Clips, in denen Streamer scheinbar unempathisch auf traurige Nachrichten im Chat reagieren, und erklärt, dass dies oft auf Autopilot und die Notwendigkeit zurückzuführen ist, sich von persönlichen Nachrichten abzugrenzen, um das eigene Business aufrechtzuerhalten. Er betont, dass Streamer, insbesondere große, oft keine übermäßig mitfühlenden Menschen sind, da dies kontraproduktiv für ihr Geschäft wäre.

Realitätsferne und parasoziale Beziehungen im Streaming

00:48:48

Der Streamer diskutiert die Realitätsferne, die mit dem Beruf des Influencers einhergehen kann. Er erklärt, dass es menschlich ist, in einer Position mit unendlich viel Geld, Anerkennung und Aufmerksamkeit schnell den Bezug zur Realität zu verlieren. Er spekuliert, dass ein YouTuber, der an einem Syndrom litt, möglicherweise nur durch positives Reinforcement auf YouTube länger durchgehalten hat. Er zieht Parallelen zu einer Dokumentation über Boateng, in der dessen Ex-Frau nach einem Shitstorm im Internet Suizid beging, und betont, dass sowohl die Realitätsferne der Streamer als auch die negativen Auswirkungen auf andere Menschen Teil derselben Medaille sind. Er kritisiert das Matchmaking in seinem aktuellen Spiel und die mangelnde Leistung seiner Mitspieler. Er betont, dass die Öffentlichkeit oft vorschnell urteilt und dass die parasozialen Beziehungen im Streaming oft eine Einbahnstraße sind, bei der Zuschauer emotionale Unterstützung von Streamern erwarten, die diese nicht immer leisten können oder wollen.

Kritik an Streaming-Empfehlungen und Einsamkeit

01:25:42

Der Streamer reflektiert über die Auswirkungen von Social Media und die Gefahr, sich schlechte Angewohnheiten abzuschauen. Er kritisiert die Empfehlung, Streaming als Mittel gegen Einsamkeit zu nutzen, wie es von einer Person namens Kaddi dargestellt wurde. Obwohl er Kaddi alles Gute wünscht, betont er, dass dies aus einer privilegierten Position heraus geschieht und für die meisten Menschen, die tatsächlich einsam sind und mit dem Streamen beginnen, nicht zu einer Verbesserung ihrer Situation führen wird. Stattdessen sollten diese Personen an sich selbst oder den Ursachen ihrer Einsamkeit arbeiten, anstatt sich in ein Streaming-Verhalten zu flüchten, das möglicherweise keine Lösung bietet und sogar zu weiteren Problemen führen kann. Er äußert Bedenken, dass solche Ratschläge falsche Hoffnungen wecken und Menschen dazu verleiten, Zeit und Energie in etwas zu investieren, das für sie nicht funktioniert.

Frustration über AP-Supporter und schlechtes Teamplay in League of Legends

01:30:52

Der Streamer äußert seine tiefe Frustration über das Spielverhalten von AP-Supportern in League of Legends, insbesondere in höheren Elo-Bereichen. Er beklagt, dass diese Spieler oft keinen Mehrwert für das Team liefern und stattdessen durch schlechte Entscheidungen und mangelndes Verständnis für ihre Rolle das Spiel negativ beeinflussen. Er beschreibt eine Situation, in der ein AP-Supporter als Vel'Koz agiert, aber keinerlei Nutzen für ihn als Carry-Spieler hat. Er kritisiert das Fehlen von Warding, schlechtes Positioning und die allgemeine Unfähigkeit, die Rolle eines Supports effektiv auszufüllen. Diese Art von Spielern, die Carry-Champions wählen, aber keine Leistung erbringen, wird als das 'schlimmste, was man dem Spiel antun kann' bezeichnet. Die mangelnde Interaktion und das einseitige Spielgefühl führen zu einem hohen Maß an Ärger und Enttäuschung über das Matchmaking.

Analyse von Low-Master-Gameplay und die Rolle des Carrys

01:50:47

Der Streamer analysiert das Gameplay in der Low-Master-Elo und stellt fest, dass viele Spieler dort trotz tausender Stunden Spielzeit grundlegende Mechaniken und Rollenverständnis vermissen lassen. Er betont, dass er als Carry-Spieler instinktiv besser spielen würde, da er weiß, wie man ein Spiel trägt und welche Ressourcen dafür benötigt werden. Er kritisiert die Entscheidung eines Supporters, einen Carry-Champion wie Vel'Koz zu wählen und dann nicht entsprechend zu spielen, was die eigene Botlane-Strategie zunichtemacht. Obwohl eine Botlane mit einem passenden ADC wie Jhin, Varus oder Ashe stark sein könnte, scheitert dies an der mangelnden Kooperation und dem fehlenden Skill des Supporters. Die Spieler in dieser Elo scheinen nicht für ihre Mitspieler zu agieren, was zu Frustration führt und die Freude am SoloQ nimmt. Er resümiert, dass man in diesem Bereich gezwungen ist, 'Falsch-Picks' zu machen und für sich selbst zu spielen, da die Teamkollegen ihre Rollen nicht verstehen.

SoloQ vs. Spielen mit Freunden und die Toxizität der Community

02:01:11

Der Streamer äußert sich kritisch über SoloQ und dessen Stellenwert in der League of Legends-Community. Er argumentiert, dass SoloQ für Casual-Spieler ungeeignet ist und das Spiel seine Stärken vor allem im Zusammenspiel mit Freunden entfaltet. Er verteidigt League of Legends als eines der besten Spiele für gemeinsame Erlebnisse, kritisiert aber die übermäßige Bedeutung, die SoloQ beigemessen wird. Er beschreibt seine eigene Frustration über toxische Spieler, die das Spiel durch schlechte Entscheidungen und mangelnde Kooperation sabotieren. Er beleuchtet das 'Loser-Mindset' einiger Spieler, die bei Schwierigkeiten aufgeben oder sich weigern, zu kooperieren. Dies führt zu einer Atmosphäre, in der er sich als Carry-Spieler nicht entfalten kann, da seine Teamkollegen nicht in der Lage oder willens sind, ihre Rolle zu erfüllen. Er betont, dass er sich selbst als toxisch empfindet, wenn er Spieler flamed, aber die Ursache oft in der mangelnden Leistung und dem fehlenden Engagement seiner Mitspieler liegt.

Kritik an mangelndem Spielverständnis und dem 'Loser-Mindset'

02:26:58

Der Streamer kritisiert das mangelnde Spielverständnis und das 'Loser-Mindset' vieler League of Legends-Spieler, insbesondere in höheren Elo-Bereichen. Er argumentiert, dass eine Jinx nichts am Grundproblem ändern würde, wenn die Top-Seite nicht weiß, wie man spielt oder nicht spielen will. Er beschreibt die Überforderung der Spieler mit der Situation, die dazu führt, dass sie aufhören zu spielen. Dieses Versager-Mindset, das in der Community scheinbar trendy ist, stört ihn zutiefst. Er spekuliert über die möglichen Gründe für solches Verhalten, wie persönliche Schwierigkeiten oder mangelnde Perspektiven im E-Sport. Er betont, dass er selbst auch toxisch sein kann, aber seine Kritik zielt darauf ab, dass Spieler ihr Potenzial nicht ausschöpfen, selbst wenn ihnen die Möglichkeit dazu gegeben wird. Er erwartet von seinen Teamkollegen, dass sie ihre Rolle als Carry erfüllen, wenn er ihnen die Voraussetzungen dafür schafft.

Balance zwischen Selbstkritik und Selbstakzeptanz

02:31:22

Der Streamer reflektiert über die Balance zwischen Selbstkritik und Selbstakzeptanz. Er hinterfragt gängige Ratschläge wie 'man muss immer sein größter Kritiker sein' oder 'man muss nicht so streng mit sich sein', da diese oft die falschen Menschen erreichen. Er glaubt, dass es einen 'Sweet Spot' gibt, den es zu finden gilt. Während einige Menschen überperfektionistisch sind und bei kleinen Rückschlägen zusammenbrechen, mangelt es anderen an jeglichem Anspruch an sich selbst, Würde, Zielen oder Träumen. Für beide Gruppen seien die falschen Ratschläge kontraproduktiv. Er betont die Wichtigkeit eines gewissen Anspruchs an sich selbst und ermutigt dazu, niemals aufzugeben und immer Hoffnung zu haben. Er teilt persönliche Erfahrungen, um zu verdeutlichen, dass es immer bergauf gehen kann, selbst in schwierigen Zeiten.

Frustration über schlechtes Teamplay und fehlende Koordination

02:40:18

Der Streamer äußert erneut seine Frustration über das schlechte Teamplay und die fehlende Koordination in seinen League of Legends-Spielen. Er beklagt, dass seine Teamkollegen oft unnötig Zeit verschwenden und schlechte Entscheidungen treffen, die das Spiel negativ beeinflussen. Er beschreibt eine Situation, in der ein Gank auf der Top-Lane nicht zum Erfolg führt, während der Gegner auf der Mitte kollabieren kann. Er empfindet das Gameplay als 'cringe' und 'bad' und betont, dass er Pings ignorieren muss, da sie keinen Sinn ergeben. Er stellt fest, dass er in jedem Spiel mit schlechten Leuten gematcht wird und die Stimmung im Team oft negativ ist. Trotz seiner eigenen Bemühungen, gut zu spielen, sieht er sich aufgrund des mangelnden Engagements und der schlechten Entscheidungen seiner Teamkollegen immer wieder in einer verlierenden Position. Die Gegner spielen gut, aber das eigene Team ist nicht in der Lage, dagegenzuhalten.

Analyse von Nami-Tristana-Botlane und Matchmaking-Problemen

02:58:11

Der Streamer analysiert die Synergie einer Nami-Tristana-Botlane und kommt zu dem Schluss, dass diese Kombination nicht optimal ist. Er erklärt, dass Nami am besten mit Spellcastern funktioniert, die von ihrem E-Spell profitieren, während Tristana als All-In-Champion agiert. Die Heilung von Nami ist zwar angenehm, aber die Win-Condition von Tristana, die darin besteht, aggressiv auf den Gegner zu springen, wird durch Nami nicht optimal unterstützt. Er bedauert, dass ein klassischer Hook-Champion wie Pike, Nautilus oder Blitzcrank besser geeignet wäre, um die Lane zu gewinnen. Das Matchmaking wird erneut kritisiert, da er gegen einen Diamond-Spieler antreten muss, was die Lane zusätzlich erschwert. Er erwartet eine 'unspannende' und 'boring' Lane. Er erwähnt auch, dass er noch offene Coachings hat, aber das System so gestaltet ist, dass diejenigen, die eine Million Punkte erreichen, verstehen, dass er eigentlich keine Lust darauf hat, was er als 'das Geilste daran' bezeichnet.

Analyse der Champion-Auswahl und Team-Komposition

03:11:12

Der Streamer äußert sich frustriert über die Champion-Auswahl eines Mitspielers, insbesondere in der Champ Select, die er als unpassend empfindet. Er betont, dass die gewählte Kombination von Nami und einem All-In-Champion wie Tristana grundlegend schlecht sei, da Nami auf Sustain und Short-Trades ausgelegt ist, während der andere Champion All-In-Trades bevorzugt. Dies führe dazu, dass die Synergie fehle und das Spiel unnötig erschwert werde. Er kritisiert die mangelnde Effektivität des Supports im Spiel und die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, und stellt die Sinnhaftigkeit solcher Picks infrage, insbesondere nach bereits durchwachsenen Online-Games. Trotzdem versucht er, das Beste aus der Situation zu machen und hofft auf gute Plays, wie einen "crazy Dodge" oder eine "Eierbahn", um das Spiel noch zu drehen.

Vorbereitung auf das Scrim und Team-Strategie

03:27:50

Nach einer weiteren frustrierenden Spielrunde, die der Streamer als „schwierigen Mix aus Dingen“ und „nicht mein bestes Game“ beschreibt, beginnt die Vorbereitung auf das angekündigte Scrim gegen Coach Münster E-Sports, das um 19:45 Uhr starten soll. Der Streamer betont, dass er trotz der suboptimalen Champion-Picks im vorherigen Spiel davon überzeugt ist, dass ein besseres Team-Play und eine angepasste Strategie zum Erfolg führen können. Er plant, sich auf Makro-Entscheidungen und die Nutzung von Side-Pushern zu konzentrieren, um die Team-Komposition effektiv umzusetzen. Es wird diskutiert, welche Champions für das Side-Laning geeignet sind, wobei Namen wie Ryze und Azir fallen. Der Streamer plant, drei verschiedene Team-Kompositionen zu spielen, die sich auf das Side-Pushing und die Objektivkontrolle konzentrieren, um die Spieler dazu anzuhalten, smart und fokussiert zu agieren, anstatt nur blind in Teamfights zu gehen.

Vergessenes Scrim und spontane Vorbereitung

03:56:39

Der Streamer bemerkt plötzlich, dass das Scrim bereits um 19:00 Uhr und nicht um 19:45 Uhr beginnt, was zu einer überraschenden und hektischen Vorbereitung führt. Er entschuldigt sich bei seinem Team für das Vergessen des Termins und die mangelnde Vorbereitung. Trotz der Zeitknappheit versucht er, das Team schnell auf die bevorstehende Herausforderung einzustellen, indem er die Strategie für das Scrim erläutert. Der Fokus liegt auf Makro-Entscheidungen, der effektiven Nutzung von Side-Push-Champions und der korrekten Ausführung der Team-Komposition. Neue Spieler wie Toxy werden kurz vorgestellt und ihre Champion-Pools abgefragt, um die bestmögliche Draft-Strategie zu entwickeln. Es wird besprochen, welche Champions gut für das Side-Laning geeignet sind, wobei Echo, Azir und Ryze als Beispiele genannt werden. Die Diskussion dreht sich auch um die Gegner und deren Spielweise, um sich optimal auf das Match vorzubereiten.

Scrim-Start und Draft-Phase

04:05:56

Während des Scrims werden wichtige Fragen zur Drake-Kontrolle und zu reaktionären Spielzügen besprochen, die das Team nur im Falle eines Sieges in den ersten beiden Spielen umsetzen soll. Die Draft-Phase beginnt in "Fearless Drafts", wobei der Streamer plant, die One-Trick-Champions der Gegner zu bannen, um sie aus ihrer Komfortzone zu zwingen. Es wird über mögliche Bans und Picks diskutiert, insbesondere im Hinblick auf Aurora als ADC und die Flexibilität der Gegner. Die Teammitglieder tauschen sich über Matchups und Strategien aus, um eine solide Team-Komposition zu finden. Trotz einer anfänglich als "boring draft" empfundenen Auswahl ist der Streamer gespannt darauf, Aurora in Aktion zu sehen und erwartet ein "clean game" ohne unnötige Risiken. Die Kommunikation im Team ist ein wichtiger Aspekt, und der Streamer ermutigt seine Spieler, ihre Pläne und Clear-Wege klar zu kommunizieren, um eine bessere Koordination zu gewährleisten.

Analyse des Matchups und Teamkommunikation

04:21:50

Das aktuelle Matchup wird als "boring" empfunden, insbesondere vor Level 6, danach wird Vision als entscheidend erachtet. Der Streamer bittet den Chat um Hilfe bei der Notierung von wichtigen Ereignissen und Timing-Punkten, um die Analyse zu unterstützen. Es wird über die Stärke des eigenen Bots und die Möglichkeit eines Bot-Scuttle-Fights diskutiert. Der Streamer betont die Wichtigkeit der Kommunikation im Team, insbesondere die Ansage des Junglers über seinen ersten Clear und wann er bereit ist, auf der Karte aktiv zu werden. Diese grundlegende Kommunikation sei in jedem Scrim und offiziellen Spiel unerlässlich, um den Lanes eine klare Vorstellung davon zu geben, worauf sie spielen können. Es wird auch über die Rolle des ADCs und die Notwendigkeit, immer einen ADC im Team zu haben, diskutiert, wobei die Meinungen je nach aktuellem Zustand des Spiels variieren.

Kritische Spielsituationen und Fehleranalyse

04:31:23

In einer kritischen Spielsituation wird die fehlende Ultimate des Gegners als großer Vorteil erkannt, und das Team versucht, diesen zu nutzen. Es wird diskutiert, ob man sich auf die Mid-Lane konzentrieren oder den Swap des Gegners matchen soll. Der Streamer identifiziert mehrere Fehler, wie das Verpassen einer Knallpflanze und das unkoordinierte Vorgehen des Shaco-Spielers, der als 1-4-AP-Shaco beschrieben wird. Er kritisiert die mangelnde Bereitschaft einiger Spieler, aggressiv zu spielen und Free-Kills zu nutzen, was das Spiel unnötig erschwert. Der Streamer äußert seine Frustration darüber, dass das Spiel trotz der Fehler der Gegner nicht erfolgreich beendet werden kann, und betont, dass es im Competitive-Bereich entscheidend ist, zu wissen, wann und wie man ein Spiel beendet, sobald man in Führung liegt. Die rudimentäre Kommunikation im Team wird ebenfalls als Problem identifiziert, da wichtige Informationen nicht immer klar und deutlich kommuniziert werden.

Reflexion über Spielstrategie und Coaching-Ansatz

04:43:24

Der Streamer reflektiert über die Spielstrategie und den Coaching-Ansatz, insbesondere im Hinblick auf die Herald-Nutzung und die Kommunikation im Team. Er betont, dass es wichtig ist, den Spielern ein Gefühl dafür zu vermitteln, wann sie Kontrolle über das Spiel haben und wann sie ihre Spielweise anpassen sollten, um im Competitive-Bereich erfolgreich zu sein. Ein zentrales Thema ist das Problem, ein Spiel nicht beenden zu können, selbst wenn man in Führung liegt. Der Streamer ist unzufrieden damit, dass das Team trotz der Fehler der Gegner das Spiel nicht erfolgreich abschließen konnte. Er kritisiert die rudimentäre Kommunikation im Team und wünscht sich, dass der Jungler seine Pläne und Timings klarer kommuniziert, um mehr Struktur ins Spiel zu bringen. Die mangelnde Reaktion auf wichtige Informationen, wie die Position von Wards, wird ebenfalls als Problem identifiziert.

Endphase des Scrims und Team-Koordination

04:58:41

In der Endphase des Scrims konzentriert sich das Team auf die Baron-Kontrolle und die Verfolgung von Kiana, um einen Vorteil zu erzielen. Es wird diskutiert, ob man den Baron pushen oder auf einen Bot-Push warten soll, um einen Heavy-Engage zu starten. Die Kommunikation über die Positionen der Gegner und die Verfügbarkeit von Flashes ist entscheidend, um koordinierte Angriffe zu planen. Der Streamer betont die Wichtigkeit, als Team zusammenzubleiben und sich auf die Mid-Lane zu konzentrieren, um den Gegner unter Druck zu setzen. Nach erfolgreichen Teamfights und dem Ausschalten wichtiger Gegner, wie Mel, kann das Team Super-Minions generieren und das Spiel erfolgreich beenden. Nach dem Spiel wird eine kurze Pause für eine Review eingelegt, um die gespielten Matches zu analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Der Streamer plant, die Review im Discord zu streamen, um eine verzögerungsfreie Analyse zu ermöglichen.

Analyse der Spielstrategie und Fehler im Mid-Game

05:07:30

Die Diskussion konzentriert sich auf die Entscheidungen im Mid-Game, insbesondere nach dem Drake. Es wird kritisiert, dass das Team nach einem gewonnenen Kampf um den Drake diesen nicht direkt ausspielt, sondern sich trennt und keine klare Kommunikation über die nächsten Schritte stattfindet. Es wird die Notwendigkeit einer besseren Koordination betont, besonders wenn es um Power Spikes und die Nutzung von Ultimates geht. Die Spieler werden aufgefordert, proaktiver zu kommunizieren, wer welche Lane spielt und welche Ziele verfolgt werden, um nicht in isolierte Situationen zu geraten, die zu unnötigen Verlusten führen. Die Analyse zeigt, dass individuelle Fehler oft durch mangelnde Teamkommunikation verschärft werden, was zu suboptimalen Entscheidungen führt, insbesondere bei wichtigen Zielen wie dem Drake.

Kommunikationsdefizite und Entscheidungsfindung

05:19:05

Es wird deutlich, dass die Kommunikation innerhalb des Teams verbesserungswürdig ist. Ein Spieler äußert, dass er dreimal nach der zu spielenden Lane gefragt, aber keine Antwort erhalten habe. Dies führt zu Verwirrung und suboptimalen Entscheidungen, wie dem unnötigen Tod eines Spielers. Die Notwendigkeit, Power Spikes und Strategien klar zu kommunizieren, wird hervorgehoben. Es wird angemerkt, dass die Spieler dazu neigen, individuelle Fehler zu machen und diese dann durch weitere unkoordinierte Aktionen zu verschlimmern. Die Forderung nach einer klaren Ansage, wer wann was tut, ist zentral, um das Potenzial des Teams voll auszuschöpfen und nicht in isolierte Situationen zu geraten, die leicht vom Gegner ausgenutzt werden können.

Kritik an der Nashor-Strategie und fehlende Initiative

05:47:31

Die Kommunikation rund um Baron Nashor wird als problematisch hervorgehoben. Es wird kritisiert, dass das Team nach gewonnenen Kämpfen nicht konsequent den Nashor angeht oder die Vision dafür sichert. Stattdessen werden oft unklare Entscheidungen getroffen, die dazu führen, dass der Vorteil nicht genutzt wird. Es fehlt an einer klaren Strategie und Koordination, wie der Nashor angegangen und verteidigt werden soll. Die Spieler werden aufgefordert, mehr Initiative zu zeigen und klare Anweisungen zu geben, insbesondere wenn es um wichtige Ziele geht. Die mangelnde Abstimmung führt dazu, dass das Team oft in ungünstige Positionen gerät und den Nashor nicht effektiv nutzen kann, selbst wenn sie einen Vorteil haben.

Fokus auf Cross-Map-Plays und strategische Neuorientierung

06:20:42

Die zukünftige Strategie des Teams soll sich auf Cross-Map-Plays konzentrieren. Dies bedeutet, dass das Team lernen soll, die Aktionen des Gegners vorauszusehen und entsprechend auf der entgegengesetzten Seite der Karte zu agieren. Insbesondere bei Drake-Spawns soll die Bot-Lane auf die Top-Lane wechseln, um dort Druck auszuüben. Ziel ist es, das Verständnis für das gegnerische Spiel zu verbessern und proaktiv zu handeln, anstatt nur auf die Aktionen des Gegners zu reagieren. Es wird betont, dass es in diesen Übungsspielen nicht primär um den Sieg geht, sondern darum, die strategische Denkweise zu schärfen und die Fähigkeit zu entwickeln, den Gegner zu lesen und effektive Gegenzüge zu planen.

Champion-Auswahl und Strategiebesprechung

06:40:33

Die Diskussion über die Champion-Auswahl nimmt einen zentralen Raum ein, wobei der Fokus auf Jax und die Bans Rakan und Rell liegt, da diese Charaktere häufig von den Gegnern gespielt werden. Es wird überlegt, Alistair als Support zu wählen, aber auch Taric und Lulu werden in Betracht gezogen, wobei Lulu für Setups mit Anivia, Azir oder Ahri nützlich sein könnte. Die Möglichkeit, Twisted Fate zu spielen, um Makro-Gameplay zu fördern, wird ebenfalls angesprochen. Der Streamer äußert eine Präferenz für einfachere Drafts, die jedoch aufgrund bereits gewählter Champions nicht immer umsetzbar sind. Die Strategie für das Spiel beinhaltet, Top-Lane-Prio zu sichern, um Jax vor Ganks zu schützen, und Viktor früh zu pushen. Ein Hauptthema für das gesamte Spiel ist die Cross-Map-Strategie nach dem Abschluss der Grubs, bei der ständig analysiert werden soll, welche Schritte die Gegner als Nächstes unternehmen könnten und wie man darauf reagiert oder eigene Vorteile auf der anderen Seite der Karte schafft.

Lernziele und Teamdynamik bei unerfahrenen Spielern

06:45:55

Ein wichtiges Lernziel für unerfahrene Spieler ist es, sich von reinen Instinkten zu lösen und bewusst die Möglichkeiten der Gegner zu analysieren. Dies bedeutet, vorauszusehen, welche Ziele die Gegner verfolgen könnten, wie zum Beispiel das Spielen des Drakes, und dann bewusst eine Gegenstrategie auf der anderen Seite der Karte zu entwickeln, um dort Vorteile zu erzielen, sei es durch das Nehmen von Topside Camps oder einen Dive auf der Top-Lane. Dieses Konzept des 'Defensive Plays' beinhaltet auch das Antizipieren und Verteidigen von Zielen, die man den Gegnern bewusst überlassen hat, wie den Herald. Obwohl diese Strategie für Jungler aufgrund des Farm-Bedarfs schwieriger umzusetzen ist, wird sie als wertvolle Übung für Teams angesehen, die noch unerfahren in der Map-Effizienz sind und den Wert von Cross-Map-Plays noch nicht vollständig einschätzen können. Es wird betont, dass es darum geht, zu verstehen, wie viel Gold man durch solche Aktionen gewinnen kann und ob dies planbar ist. Die Teamdynamik wird ebenfalls kritisiert, da es an einem klaren Leader mangelt, der sich traut, Calls zu machen und Ideen wie das Einleiten von Kämpfen am Nash oder Drake klar zu kommunizieren. Oftmals wird ein 'Duo-Dime-Mindset' beobachtet, bei dem Pläne starr verfolgt werden, selbst wenn sie nicht funktionieren, anstatt flexibel zu reagieren und einen Reset einzuleiten. Der Streamer reflektiert, dass er selbst in früheren Stationen keine große Shotcalling-Rolle innehatte, aber die Notwendigkeit eines solchen Leaders in unerfahrenen Teams sieht.

Analyse der Scrim-Performance und Coaching-Herausforderungen

07:09:43

Die Scrim-Performance des Teams wird kritisch bewertet, da die Spieler sich zu oft aus Kämpfen herauskämpfen, anstatt die gecoachte Cross-Map-Strategie umzusetzen. Der Streamer erkennt an, dass es sich um ein Scrim handelt und die Spieler möglicherweise nach einem langen Tag müde sind, aber er betont, dass sie auf diese Weise nichts lernen. Er schlägt vor, dass sie dann besser Solo-Queue spielen sollten, wenn sie keine strukturierten Teamstrategien umsetzen. Das Gegnerteam, bestehend aus einem Challenger-Spieler, der ein Hacker-OTP ist, dominiert das Spiel nicht so eindeutig, wie man es von einem Spieler mit 1400 LP erwarten würde, was die Komplexität der Teamzusammensetzung und des Matchups unterstreicht. Der Streamer äußert seine Enttäuschung darüber, dass das Team die gecoachten Strategien nicht umgesetzt hat und stattdessen permanent gefightet hat. Er vermutet, dass es dem Team an Erfahrung und einer klaren Call-Struktur mangelt. Die mangelnde Kommunikation und das Fehlen von verwertbarem Feedback in den Reviews erschweren das Coaching zusätzlich. Es wird die Wichtigkeit betont, dass die Spieler zumindest einige der vermittelten Konzepte verinnerlichen und umsetzen, um Fortschritte zu erzielen. Das Selbstvertrauen der Spieler wird als möglicher Faktor für die schlechte Performance genannt, da auch der Streamer selbst in Phasen geringen Selbstvertrauens schlechter gespielt hat.

Abschluss des Streams: Erkenntnisse, Verabschiedung und Werbung

07:16:30

Die Diskussion über Coaching-Strukturen beleuchtet den Wandel von einem einzelnen Shotcaller zu einer eher verteilten Verantwortlichkeit, wobei alte Strukturen wie die von Arroganz bei Enon Oso, die 90% der Calls machte, in bestimmten Skill-Bracket-Mismatches immer noch sinnvoll sein können. Der Streamer resümiert, dass das Scrim nicht wie erwartet verlief und das Spiel wahrscheinlich nicht erneut analysiert wird. Er bedauert, dass die Cross-Map-Strategie nicht ausreichend umgesetzt wurde und das Team zu viel Zeit mit Kämpfen verbrachte, ohne die notwendigen Spells für Cross-Map-Plays zu haben. Trotzdem wird betont, dass es sich um das dritte Scrim handelt und solche Schwierigkeiten normal sind. Die Spieler teilen ihre individuellen Lernerfolge mit, wie das Spielen um Baron, das Suchen nach den besten Kämpfen und das Callen von Turn-Around-Möglichkeiten an Nash und Drake. Ein Spieler lernt sogar, dass 'Sonja' ein Köder-Item für Huey ist. Der Streamer zeigt sich erfreut, dass die letzten drei Stunden nicht umsonst waren und die Spieler etwas mitnehmen konnten. Anschließend verabschiedet er sich für eine Woche, da er nicht viel streamen kann, und empfiehlt den Zuschauern, seinen Instagram-Account für Updates zu verfolgen. Er kündigt außerdem einen Travel-Stream für den nächsten Morgen an. Vor dem Ende des Streams werden noch ausführliche Werbeblöcke für Snocks und Holzkern eingeblendet, in denen Rabattaktionen und Produktmerkmale hervorgehoben werden, gefolgt von der Ankündigung, noch ein bis zwei Runden Teamfight Tactics (TFT) zu spielen. Die Game Awards am 11. Dezember werden ebenfalls erwähnt, wobei der Streamer plant, diese live zu verfolgen. Er erklärt die Besonderheiten des neuen TFT-Sets, wie das Freischalten von Champions und die verschiedenen Regionen wie Piltover, Targon und Bilgewater, die einzigartige Mechaniken und Quests bieten. Er äußert seine Begeisterung für das neue Set und die strategischen Möglichkeiten, die es bietet, wie das Spielen von Piltover mit AP-Carries oder das Erkunden von X-Tile.