Live: Pressekonferenz mit Nuri Sahin vor TSG Hoffenheim!

BVB vor Hoffenheim: Schlotterbeck fraglich, Sahin analysiert Wintertransfers

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- 13.12.24 - 00:27:16 - 840 - Sports

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Nuri Sahin spricht über die Personalsituation vor dem Spiel gegen Hoffenheim, wobei Schlotterbeck fraglich ist. Wintertransfers sind ein Thema, falls sich die Lage verschärft. Sahin geht auch auf den Trainerwechsel bei Hoffenheim ein und lobt das Debüt von Düranville. Riassons Zustand wird untersucht.

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Nuri Sahin eröffnet die Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen Hoffenheim im ausverkauften Signal Iduna Park. Im Fokus steht die angespannte Personalsituation, insbesondere in der Innenverteidigung. Nico Schlotterbeck ist fraglich, obwohl die Diagnose weniger schlimm ausfiel als erwartet. Auch bei Julian Riasson und Maxi Jule gibt es Fragezeichen. Bekannte Ausfälle wie Niki Süle und Filippo machen die Situation nicht einfacher. Sahin betont, dass es verschiedene Optionen gibt, falls Schlotterbeck ausfällt, und die Entscheidung nach dem Abschlusstraining getroffen wird. Trotz der angespannten Lage äußert er die Hoffnung, dass alle Spieler bis zum Anstoß bereit sein könnten, und erwähnt Alternativen wie Rami Benzebaini für die Innenverteidigung. Sahin räumt ein, dass er ein solches Ausmaß an Ausfällen in der Innenverteidigung nicht erwartet hatte, sieht aber dennoch genügend Optionen im Kader, darunter Emre, Rami, Yannick und David Lelle.

Auf die Frage nach möglichen Wintertransfers aufgrund der angespannten Personalsituation in der Innenverteidigung erklärt Sahin, dass man bewusst mit drei Innenverteidigern plus Filippo in die Saison gegangen sei, wohl wissend, dass Spieler wie Rami und Emre ebenfalls dort spielen können. Nach dem Spiel gegen Wolfsburg werde man sich zusammensetzen und die Situation analysieren. Sollte Schlotterbecks Ausfall längerfristig sein, könnte ein Transfer in Erwägung gezogen werden. Die Entscheidung hängt von der Entwicklung der Situation in den nächsten Spielen ab. Sahin betont die Bedeutung von Spielern im Kader, die mehrere Positionen bekleiden können, und nennt Pascal Groß als Beispiel. Er räumt ein, dass die Verschiebung von Rami in die Innenverteidigung Auswirkungen auf die linke Abwehrseite hätte, wo dieser zuletzt eine stabile Leistung gezeigt hat. Die Transferperiode im Januar wird genutzt, um die Situation neu zu bewerten und gegebenenfalls zu reagieren.

Bezüglich des ungewöhnlichen Umstands, innerhalb kurzer Zeit gegen denselben Trainer, aber mit unterschiedlichen Mannschaften zu spielen, äußert sich Sahin zurückhaltend. Obwohl man das vorherige Spiel gegen Sturm Graz analysiert habe, erwartet er keine grundlegende Änderung der Philosophie des Trainers bei Hoffenheim. Er betont die Intensität im Spiel von Hoffenheim und warnt vor der Qualität einzelner Spieler im Kader. Trotz der Analyse von Hoffenheim liegt der Fokus auf dem eigenen Spiel und der Umsetzung der eigenen Taktik. Sahin erwähnt, dass die Mannschaft von Hoffenheim über einige Spieler verfügt, die seit Jahren in der Liga aktiv sind, und dass der neue Trainer frischen Wind in die Mannschaft gebracht hat. Er betont, dass der Fokus darauf liegt, das eigene Spiel durchzusetzen und die Stärken der Mannschaft zu nutzen.

Sahin gibt ein Update zu Julian Riasson, der mit Kreislaufproblemen ausgewechselt wurde. Er erklärt, dass Riasson untersucht wird und man kein Risiko eingehen möchte. Bezüglich Julien Düranville, der sein Startelf-Debüt feierte, lobt Sahin dessen Leistung und betont das große Talent des Spielers. Er unterstreicht die Verantwortung des Trainerteams, Düranville zu stabilisieren und aufzubauen, da dieser eine lange Leidensgeschichte hinter sich hat. Sahin erwartet zukünftig noch mehr Torgefahr von Düranville und vergleicht dessen Potenzial mit dem von Jamie Bynoe-Gittens. Abschließend äußert er sich positiv über Karim Adeyemi, der nach seiner Verletzung wieder bereit für die Startelf ist. Sahin betont, dass man bei Adeyemi vorsichtig sein müsse, da Spieler nach längeren Verletzungen oft euphorisch seien. Er bestätigt jedoch, dass Adeyemi ein Kandidat für die letzten beiden Spiele ist.