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Pokémon-Kartenfieber: Sammler jagen seltene Schätze und analysieren Werte

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- - 04:23:11 - 11.361 - Just Chatting

Ein Sammler begibt sich auf die Jagd nach seltenen Pokémon-Karten, indem er Packs öffnet und auf wertvolle Goldkarten hofft. Er erläutert die Besonderheiten des englischen Kartenspiels, das für Investitionen attraktiver ist, und erklärt das Bewertungssystem von PSA. Die Suche nach begehrten Mega Gardevoir X und Mega Lusario X Karten steht im Fokus, deren Wert im Rohzustand bei 500 Dollar liegen kann. Der Sammler plant, sich mit Händlern zu vernetzen und erwägt, wöchentlich oder zweiwöchentlich Packs zu öffnen, um das Hobby auszubauen und potenziell Einnahmen zu erzielen. Alle weniger wertvollen Karten sollen an Zuschauer verschenkt werden.

Just Chatting

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Geplante Aktivitäten und technische Anpassungen

00:01:31

Der Streamer kündigt an, dass um 21 Uhr eine besondere Aktivität stattfinden wird: das Ziehen von Pokémon-Karten zusammen mit Erdo im Discord. Dies wird als „mieser Nerd-Talk“ beschrieben und soll eine unterhaltsame Abwechslung zum regulären Video-Reagieren bieten. Zuvor gab es kleinere technische Probleme mit doppeltem Ton, die jedoch schnell behoben wurden, indem eine Kamera ausgeschaltet wurde. Bis zum Start der Pokémon-Karten-Session wird der Streamer weiterhin auf Videos reagieren. Er betont, dass es heute mal etwas anderes wird und hofft auf Unterhaltung. Die Vorfreude auf die Pokémon-Karten ist groß, und es wird erwartet, dass eine Box etwa 45 Minuten bis eine Stunde dauern könnte. Der Streamer plant, bis Mitternacht live zu sein, je nachdem, wie lange die Karten-Session dauert.

Persönliche Einblicke und zukünftige Projekte

00:04:18

Der Streamer teilt persönliche Neuigkeiten und zukünftige Pläne mit seiner Community. Er hat kürzlich mit seinem Onkel im Garten gearbeitet und weiße Steine in die Einfahrt gelegt, wo bald ein Bonsai-Baum gepflanzt werden soll. Ein weiteres Highlight ist ein geplanter Kurztrip nach Istanbul am Freitag und Samstag, um einen ehemaligen Besiktas-Spieler zu besuchen, der dort einen Dönerladen eröffnet hat. Zudem kündigt er an, dass er Ende des Monats Internet in seinem Haus bekommen wird, was den Aufbau eines Setups im Dachboden ermöglicht und die täglichen zweistündigen Fahrten zum aktuellen Streaming-Ort überflüssig macht. Des Weiteren ist er in der Planung von Videos für das nächste Jahr und arbeitet mit seinem Team an der Bildbearbeitung für den Shop, der demnächst für den Black Friday starten soll. Eine besondere Ankündigung ist eine dreimonatige Kooperation mit More Nutrition, die er morgen in seiner Story posten wird. Er hat bereits viele Produkte getestet und trinkt deren Eiweiß.

Reaktion auf "Tourist Traps New York" von Celtics

00:09:29

Der Streamer reagiert auf die zweite Folge von Celtics' Serie "Tourist Traps New York", die sich mit verschiedenen Abzockmaschen in der Stadt befasst. Im Video werden unter anderem überteuerte SIM-Karten am Flughafen, der "All-In-Pass" für das Rockefeller Center und betrügerische Ticketverkäufer für die Freiheitsstatue thematisiert. Besonders die Masche der falschen Ticketverkäufer, die Touristen mit Lügen über die kostenlose Fähre zu überteuerten Bootstouren locken, wird detailliert beleuchtet. Der Streamer zeigt sich überrascht, dass diese Betrüger trotz Warnschildern der NYPD weiterhin aktiv sind. Er äußert den Wunsch, selbst einen Monat in New York zu verbringen, um Content zu produzieren, da die Stadt so viele Möglichkeiten bietet. Die Diskussion über die Fälschungen von AirPods Pro und Luxusartikeln wie Goyard-Geldbörsen und Louis Vuitton-Taschen, die auf der Canal Street verkauft werden, zeigt die Schwierigkeit, Originale von Fälschungen zu unterscheiden.

Analyse von Betrugsmaschen und Influencer-Kultur

00:27:15

Der Streamer kommentiert weitere Betrugsmaschen in New York, insbesondere die der "buddhistischen Mönche" am Times Square, die Touristen mit Geschenken ansprechen und dann aggressiv um Spenden bitten. Er stellt fest, dass diese Personen vorsichtiger geworden sind, wenn sie Kameras sehen. Im weiteren Verlauf des Streams wird auf die Doku über den Rapper Haftbefehl und die Normalisierung von Drogen- und Alkoholkonsum in der Influencer- und Medienwelt eingegangen. Der Streamer kritisiert, wie exzessiver Konsum als Entertainment vermarktet wird und wie Influencer für ihr "Absturz-Verhalten" gefeiert werden. Er hebt hervor, dass viele Influencer sich nach der Haftbefehl-Doku distanzieren, obwohl das Thema in der Szene weit verbreitet ist. Die Diskussion dreht sich auch um die Rolle von Marken, die Influencer buchen, um Alkohol zu bewerben, und wie Reality-TV-Formate von Eskalation und übermäßigem Konsum leben. Der Streamer äußert seine Enttäuschung über diese Entwicklung und die fehlende Reflexion in der Branche.

Kritik an der Normalisierung von Drogen- und Alkoholkonsum in Medien

00:47:51

Der Streamer kritisiert die Normalisierung von Drogen- und extremem Alkoholkonsum, insbesondere in Sendungen wie Germany Shore, die er als zwecklos empfindet, da sie lediglich auf Party und Trinken abzielen. Er beobachtet, wie Menschen, die nichts außer Feiern und Alkohol können, zu Prominenten werden. Dieser Trend, bei dem Abstürze und exzessiver Konsum als Karrierefaktor dienen und virale Videos von betrunkenen Eskalationen auf Social Media landen, wird als problematisch dargestellt. Die Plattformen, Managements und Marken würden dies sogar fördern, indem sie den Konsum aktiv bewerben. Dies führt dazu, dass das Zerbröseln echter Menschen zur Unterhaltung wird und ein ungesundes Verhältnis zu Alkohol entsteht, da es als Teil der Szene und als normal wahrgenommen wird. Die Streamerin reflektiert, wie sie selbst in die Rolle der „Party-Jolina“ gedrängt wurde und sich darin gefangen fühlt, obwohl sie eigentlich eine nette, aufrichtige und hilfsbereite Person sein möchte.

Übermäßiger Konsum als traurige Kultur und Karrierefaktor

00:50:45

Übermäßiger Konsum jeglicher Art wird nicht mehr als abschreckend empfunden, sondern ist Teil einer traurigen Kultur geworden, in der Stimmung, Lautstärke und filmbares Material im Vordergrund stehen. Party bedeutet nicht mehr Feiern, sondern Performen; jeder Abend wird zu Content, jeder Vollrausch zu Bildmaterial und jede Eskalation zu einem Teil des Charakters. Je öfter dies gesehen wird, desto normaler erscheint es, sowohl für die Creator als auch für die Zuschauer, die das Gefühl bekommen, dass dieser Konsum dazugehört, solange er „hübsch verpackt“ ist und alle Spaß haben. Dies führt dazu, dass übermäßiger Konsum nicht nur toleriert, sondern sogar Karrieren anschiebt, und Sendungen entstehen, deren einziger Sinn darin besteht, dies zu zeigen. Niemand greift ein, obwohl jeder sieht, was passiert; stattdessen wird es durch Aufrufe, Kommentare und Marken, die sich daran beteiligen, gefördert. Creator hängen in dieser Spirale fest, da ihre lautesten und peinlichsten Momente die größte Reichweite bringen, wodurch es schwer wird, zwischen dem eigenen Selbst und dem Content zu unterscheiden.

Einstieg in das Pokémon-Kartenspiel und das Sammeln

00:54:35

Der Streamer und sein Bruder Erdo starten ein Pokémon-Kartenspiel-Video, das sich an ein nerdiges Publikum richtet. Erdo, bekannt aus Podcast-Folgen und älteren Videos, ist ebenfalls in das Pokémon-Kartenspiel involviert. Der Streamer erklärt, dass er selbst erst seit anderthalb Jahren in diesem Hobby ist und durch das Sehen von PSA-Karten und dem Wunsch, eigene Karten zu besitzen, in die Sucht geraten ist. Sie planen, gemeinsam Karten zu öffnen. Erdo berichtet von einer früheren Erfahrung, bei der sie eine sehr starke Karte aus einer Kiste zogen, die damals 25.000 Euro kostete und heute 100.000 Euro wert ist, was den extremen Hype um Pokémon und den damit verbundenen Wertzuwachs verdeutlicht. Es wird auch das Konzept von PSA (Professional Sports Authenticator) erläutert, einer Firma, die Karten bewertet, wobei die Bewertung von 1 bis 10 reicht und Expertenvideos zur Erklärung empfohlen werden. Die Sucht nach Pokémon-Karten ist definitiv vorhanden.

Strategien und Herausforderungen beim Pokémon-Kartensammeln

00:57:47

Der Streamer und Erdo konzentrieren sich auf das englische Kartenspiel, da es internationaler ist und somit bessere Investitionsmöglichkeiten bietet. Sie öffnen Packs der Serie „Mega Evolutions“, wobei sie auf zwei goldene Top-Karten hoffen, Mega Gardevoir X und Mega Lusario X, die im Rohzustand 500 Dollar wert sein können und nach dem Grading das Dreifache erzielen. Es wird erklärt, dass asiatische Karten leichter eine PSA 10-Bewertung erhalten, da die Produktion dort eine höhere Qualität aufweist, während Karten aus anderen Ländern aufgrund von Produktionsfehlern und schlechterer Zentrierung schwieriger zu bewerten sind, was englische Karten teurer und seltener macht. Der Streamer plant, sich mit Händlern und Influencern zu vernetzen, um das Hobby auszubauen und erwägt, wöchentlich oder zweiwöchentlich Packs zu öffnen, um potenziell Geld zu verdienen. Alle gezogenen Karten, die keinen hohen Wert haben, sollen an die Zuschauer verschenkt werden, mit Ausnahme der goldenen Karten, die sie behalten möchten. Dies soll durch ein Zufallsprinzip am Ende des Streams erfolgen.

Investitionsstrategien und Kartenbewertung im Pokémon-Sammelkartenspiel

01:02:12

Erdo erklärt, dass neue Pokémon-Sets, im Gegensatz zu älteren wie Black & White, oft über einen längeren Zeitraum von anderthalb bis zwei Jahren produziert werden. Der Wert dieser Karten steigt erst, nachdem die Produktion eingestellt wurde. Als Beispiel nennt er seine Investition in „Designed Rivals“, deren Produktion bald endet und deren Preis sich bereits verdoppelt hat, da das Set ein beliebtes Mewtwo mit Giovanni enthält. Der Streamer und Erdo hoffen, durch das Öffnen der Packs goldene Karten zu ziehen, die besonders wertvoll sind. Sie betonen, dass sie sich mit anderen Sammlern und Händlern vernetzen möchten, um ihr Wissen zu erweitern und zukünftige Investitionen zu planen. Sie laden die Zuschauer ein, Feedback zu geben, ob sie das PSA-Game weiterverfolgen oder Karten kaufen und halten sollen. Alle Karten, die im Stream gezogen werden und keinen hohen Wert haben, sollen am Ende an einen zufälligen Zuschauer verschenkt werden, um die Community einzubeziehen und das Interesse am Hobby zu fördern.

Erstes Pack-Opening und die Suche nach wertvollen Karten

01:07:57

Nach einer kurzen Erklärung des Karten-Tricks, bei dem die oberste Karte (ein QR-Code für das Online-Spiel) nach vorne und die nächsten drei Karten nach unten gelegt werden, um die wertvollsten Karten zu enthüllen, beginnt das erste Pack-Opening. Der Streamer ist sichtlich aufgeregt, da er lange keine Pokémon-Karten in der Hand hatte. Die ersten gezogenen Karten sind jedoch nicht besonders wertvoll, darunter ein unbekanntes Pokémon, ein Ultraball, ein Bisa Knosp und ein Megani. Erdo erklärt, dass Holo-Karten allein nicht viel wert sind und die wirklich wertvollen Karten sofort erkennbar wären. Trotzdem wird eine „Special Art“-Karte (3 Euro wert) in eine Schutzhülle gesteckt, da ihr Wert in Zukunft steigen könnte. Die Suche nach goldenen Karten geht weiter, wobei die Hoffnung auf einen „500 Dollar Pull“ besteht. Die Zuschauer werden ermutigt, bis zum Ende des Streams dabei zu bleiben, um die Chance auf die geschenkten Karten zu haben.

Erfolgreiche Züge und die Bedeutung von PSA-Bewertungen

01:22:00

Trotz anfänglicher Enttäuschung über weniger wertvolle Karten, zieht der Streamer eine Karte, die Erdo auf 22 Dollar im Rohzustand und 330 Dollar in PSA 10 bewertet. Dies löst Begeisterung aus und motiviert ihn, weiterzumachen. Es wird diskutiert, dass man bei Boxen nie genau weiß, wie viele wertvolle Karten enthalten sind. Erdo nutzt die Website „Collector“ zur Wertbestimmung. Eine weitere gezogene Tag Team-Karte entpuppt sich leider als nur 1,27 Euro wert und landet auf dem „Bastardstapel“ für die Verlosung. Eine Trainer-Karte wird auf etwa 20 Dollar geschätzt und ebenfalls in eine Hülle gepackt. Es wird erwähnt, dass man durch den Verkauf der verloste Karten theoretisch etwas Geld verdienen könnte, da Sammler auch günstigere Karten für ihre Sets kaufen. Eine weitere Holo-Karte von Kyogre ist leider auch nichts wert, was den Streamer frustriert. Dennoch bleibt die Hoffnung auf goldene Karten bestehen, da diese den größten Wert haben.

Diskussion über den Wert von Karten und die PSA-Bewertung

01:37:46

Es wird die Frage aufgeworfen, ob Karten, die keine PSA 10-Bewertung erhalten, weniger wert sind als im Rohzustand. Erdo bestätigt dies und erklärt, dass sie dann nur noch den Wert der Rohkarte haben. Dies ist besonders schmerzhaft, da das Einschicken einer Karte zur Bewertung etwa 20 Euro kostet. Daher sollte man nur Karten einschicken, die im PSA 10-Zustand einen Wert von mindestens 30 Dollar erreichen könnten. Der Streamer hat ein gutes Gefühl für die nächsten Packs, ist aber enttäuscht, dass bisher keine goldenen Karten gezogen wurden. Er kritisiert, dass Holo-Karten oft nichts wert sind, obwohl sie optisch ansprechend sind. Die Hoffnung auf eine goldene Karte bleibt bestehen, da diese den größten Gewinn versprechen würde. Der Streamer und Erdo philosophieren über die Ungerechtigkeit der Kartenwerte und die Enttäuschung, wenn vermeintlich schöne Karten wenig wert sind. Sie hoffen weiterhin auf einen großen Pull, um das Pack-Opening zu einem Erfolg zu machen.

Kartenbewertung und Marktanalyse

01:42:02

Der Streamer und sein Co-Host diskutieren über den Wert gezogener Pokémon-Karten. Eine Karte, die als „Floor“ bezeichnet wird, wird auf 12 Dollar geschätzt und als „schön“ empfunden, was zur Entscheidung führt, sie zu behalten. Es wird auch eine Diskussion über die Nutzung von Preis-Charting-Seiten für Pokémon-Karten geführt, wobei die App „Collector“ und „TCG-Players“ als Referenzen genannt werden, jedoch mit dem Hinweis, dass diese sich hauptsächlich am US-Markt orientieren. Eine weitere Karte, „Mordok“, wird enttäuschenderweise nur mit 50 Cent bewertet, was zu Frustration führt, da sie optisch vielversprechend aussah. Die Enttäuschung über geringwertige Karten ist ein wiederkehrendes Thema, da die Erwartungshaltung an wertvolle, seltene Karten hoch ist. Es wird auch erwähnt, dass eine PSA 10 bewertete Kuribu-Karte für 340 Euro gekauft wurde und der Streamer auf einen weißen Drachen im Wert von 8.500 Euro spart, um damit bei anderen Influencern „flexen“ zu können.

Erwartungen an wertvolle Karten und Stream-Highlights

01:46:10

Die Hoffnung auf das Ziehen einer „goldenen Karte“ wird als großer „Dopaminkick“ beschrieben, der einen Wert von 500 Euro oder mehr haben könnte. Eine „Fighting Gong“-Karte wird mit 3,50 Dollar bewertet und in eine Schutzhülle gesteckt, da sie das Potenzial hat, im Wert zu steigen. Eine „Mega Latias“-Karte wird mit nur 56 Cent bewertet, was auf Unverständnis und Ärger stößt, da Mega-Karten eigentlich einen höheren Wert haben sollten. Es wird vermutet, dass diese Karten öfter gezogen werden, was ihren Wert mindert. Der Streamer äußert seine Enttäuschung über die geringen Werte der gezogenen Karten und scherzt, dass er sich bei der Community unbeliebt macht, weil er die Karten so kritisch bewertet. Die Idee, die besten Pulls des Streams in einem separaten Video hochzuladen, wird diskutiert, um die Highlights festzuhalten.

Analyse der ersten Box und zukünftige Pläne

01:50:07

Aus der ersten Box wird eine „Full Art“ Vulpix-Karte gezogen, die als „super schön“ und „OG“ beschrieben wird. Obwohl der Wert noch nicht feststeht, wird die Karte auf 17,80 Dollar geschätzt, während eine andere Quelle sogar 51,71 Dollar angibt. Nach dem Öffnen der ersten Box, die 52 Euro kostete, wird eine Zwischenbilanz gezogen. Die Karten mit Wert werden aufgelistet: Vulpix (17 Dollar), Gong (3,50 Dollar), ein „hässlicher Dings“ (4 Dollar), Onyx (12 Dollar), Mega Absol (7 Dollar) und ein „Knost“ (12 Dollar). Insgesamt wird der Wert der gezogenen Karten auf etwa 80 Dollar geschätzt, was ungefähr 70-75 Euro entspricht. Der Streamer stellt fest, dass er etwa 180 Euro „verbrannt“ hat, aber die Möglichkeit besteht, die Karten einzuschicken und bei einer PSA 10 Bewertung bis zu 250 Euro zurückzuerhalten. Es wird eine Umfrage gestartet, ob die nächste Box geöffnet oder verkauft werden soll, wobei die Mehrheit für das Öffnen stimmt, um die „goldene Karte“ zu jagen.

Fortsetzung des Openings und neue Erkenntnisse

01:54:30

Das Öffnen der Packs wird fortgesetzt, mit der festen Absicht, eine Goldkarte zu ziehen. Eine „Klauwitzer“-Karte wird gezogen und mit 1,75 Dollar bewertet. Trotz des geringen Wertes wird beschlossen, sie in eine Schutzhülle zu stecken, da sie eine „Special-Art-Karte“ ist und möglicherweise im Wert steigen könnte. Der Streamer bemerkt, dass er dieselben Pokémon relativ oft zieht, was die geringen Werte der Karten erklärt, da es sich um massenhafte Produktionen handelt. Er stellt fest, dass er im Öffnen der Packs immer besser und schneller wird. Eine weitere „Mega Manjak“-Karte wird gezogen, die bereits zuvor gezogen wurde und nur 50 Cent wert ist, was zu weiterer Enttäuschung führt. Es wird eine „Mega-Signal“-Karte gezogen, die 1,60 Euro wert ist und ebenfalls behalten wird. Der Streamer äußert seinen Frust über die geringen Werte und die Wiederholung der Karten, bleibt aber entschlossen, eine wertvolle Karte zu finden.

Enttäuschung über geringe Werte und unerwartete Pulls

02:02:05

Eine „Flo“-Karte wird gezogen, die nur 70 Cent wert ist, was zu großer Enttäuschung führt, da der Streamer erwartet, dass selbst „Kindheit-Legenden“ einen höheren Wert haben sollten. Eine „Erdo“-Karte wird gezogen, die 18 Dollar wert ist und als „okay“ empfunden wird. Es wird erwähnt, dass die Karte zusammen mit einer anderen Karte ein passendes Bild ergibt, was als „super toll“ und „voll schön“ beschrieben wird. Trotzdem wird die Traurigkeit darüber geäußert, dass der „Big Boss“ der Karten am wenigsten wert ist. Der Streamer bleibt jedoch optimistisch und betont, dass sie den „Dämon“ (eine wertvolle Karte) brauchen. Eine weitere „Mega-Ducario“-Karte wird gezogen, die 18 Dollar wert ist und in eine Schutzhülle gesteckt wird. Es wird diskutiert, ob diese Karte bereits zuvor gezogen wurde, aber es wird festgestellt, dass es sich um eine andere Version handelt. Der Streamer erinnert sich an frühere Pulls, bei denen er zweimal „rote Win City“ im Wert von jeweils 500 Dollar gezogen hat, was ein Gefühl von „Monster“ und „geil“ hervorrief.

Umgang mit doppelten Karten und Stream-Zukunft

02:07:24

Eine „Erbrähe“-Karte wird gezogen, die nur 1 Dollar wert ist und nicht als „Special Art Card“ gilt, weshalb sie nicht behalten wird. Der Streamer betont die Wichtigkeit von Regeln beim Sammeln. Er äußert seine Enttäuschung über das Fehlen von „Walkout“-Karten und die geringen Werte der gezogenen Karten. Es wird erwähnt, dass seine Zeit als Content Creator langsam zu Ende geht und er sich im nächsten Jahr mehr auf Videos konzentrieren möchte. Er äußert seinen Frust über „Hater“, die ihm nichts gönnen. Aus einem Stapel werden zwei gute Karten gezogen: „Bisasams Abel“ und „Mega Locario“ sowie „Bisa Knos“. Es wird angekündigt, dass alle Werte später noch einmal berechnet werden. Der Streamer hofft, dass sich im letzten Stapel die „goldene Karte“ versteckt. Er erhält eine Nachricht von einem Zuschauer, der ihm ein neues Display auf Deutsch und Englisch anbieten möchte, was abgelehnt wird, da nur englische Karten gesammelt werden.

Fortsetzung der Pack-Openings und Community-Interaktion

02:10:44

Eine „Schackel“-Karte wird gezogen, die als „hässliches Pokémon“ bezeichnet wird, aber überraschenderweise 7 Dollar wert ist. Der Streamer stellt fest, dass die ersten und letzten Karten in neuen Stapeln oft etwas Wertvolles enthalten. Er äußert die Hoffnung, dass die Clips, in denen Leute Goldkarten ziehen, viral gehen. Eine „R-Ballon“-Karte wird gezogen, die auf 3,50 Dollar geschätzt wird. Der Streamer reflektiert über professionelle Sammler, die bei Events ganze Boxen mit PSA 10 bewerteten Karten haben und die gezogenen Karten als geringwertig empfinden würden. Er befürchtet, dass er eine Goldkarte ziehen könnte, wenn er wütend ist und ein Pack zerstört. Eine weitere „Schackel“-Karte wird gezogen, die nur 80 Cent wert ist und als „Wichser“ bezeichnet wird. Eine „Mega Dummus“-Karte wird gezogen, die 3 Dollar wert ist und behalten wird. Der Streamer bedankt sich bei Snowflo für das gute Gefühl und die Unterstützung.

Emotionale Achterbahnfahrt und Dank an die Community

02:18:05

Der Streamer äußert seine Traurigkeit darüber, dass der Stream bald zu Ende ist. Er möchte „Full Arts“ ziehen und ist von anderen Karten unbeeindruckt. Er vergleicht sich mit einem „Tschutschuk“ im Vergleich zu reichen Sammlern, die bereits PSA-bewertete Karten besitzen. Es wird erwähnt, dass er in der Vergangenheit bereits wertvolle Karten wie eine „Mega Lucario“ in einer besseren Version im Wert von 200-300 Dollar gezogen hat. Eine „Bucky“-Karte wird gezogen, die nur 70 Cent wert ist. Der Streamer bedankt sich bei „Basi“ für das Verschenken von 10 Subs und betont, dass die Community ihn am Leben hält. Er hat 500 Euro für die Packs ausgegeben und wird später berechnen, wie viel Plus oder Minus er gemacht hat. Eine „Dillibert“-Karte wird gezogen, die als „süß“ und „schön“ beschrieben wird, aber nur 2,30 Euro wert ist, was als „traurig“ empfunden wird. Der Streamer bedankt sich bei allen Supportern und betont, dass er sich super wohl fühlt, wenn er Unterstützung von der Community erhält.

Analyse der gesammelten Karten und Wertschätzung

02:42:41

Nachdem eine große Menge an Karten gesammelt wurde, darunter auch spezielle Haufen von Kistabs und Memzen, äußert sich der Streamer leicht enttäuscht über den Ertrag. Er plant, den Wert der aus 500 Euro gezogenen Karten zu analysieren. Die Bewertung der einzelnen Karten beginnt, wobei Beträge wie zwei Euro, drei Euro und sogar 18 Euro für eine Mega-Jagra-Karte genannt werden. Es wird geschätzt, dass der Gesamtwert der Karten bei etwa 150 Dollar liegt, wenn sie nicht von PSA bewertet werden. Der Streamer überlegt, nur die wertvollsten Karten zur PSA-Bewertung einzuschicken, da eine PSA 10-Bewertung den Wert einer Karte erheblich steigern könnte, potenziell auf 200 bis 300 Dollar pro Karte, oder sogar bis zu 1000 Dollar für die gesamte Sammlung. Es wird diskutiert, welche der gezogenen Karten für eine PSA-Bewertung in Frage kommen, wobei einige Karten, die 300 Dollar in PSA 10 wert sein könnten, identifiziert werden.

Zukunftspläne für Pokémon-Karten und Community-Einbindung

02:47:36

Der Streamer betont, dass die gezogenen Pokémon-Karten, insbesondere die ersten, die er als Erwachsener gezogen hat, für ihn einen besonderen Wert haben. Er schlägt der Community vor, das Format der Pack-Openings fortzusetzen, wenn das Video genügend Zuspruch erhält. Er erklärt, dass alle guten Karten gemeinsam zu PSA geschickt, bewertet und in einem zukünftigen Stream die Ergebnisse präsentiert werden könnten. Die Kosten pro Karte für die Bewertung betragen 20 Euro, mit einer Wartezeit von zwei Monaten. Der Streamer äußert seinen Spaß an dem Format und die Möglichkeit, neue Karten und Packs zu erkunden. Er zeigt sich offen für Yu-Gi-Oh!-Karten, bevorzugt aber Pokémon aufgrund des Hypes und der Handelsmöglichkeiten. Er lädt die Community ein, sich im Discord zu melden, um über Sammlungen zu sprechen, Packs zu öffnen oder sogar eine teure Box gemeinsam zu öffnen.

Verlosung der restlichen Karten und Community-Interaktion

02:51:54

Trotz der anfänglichen Enttäuschung über das Fehlen eines 'Big Pulls' bei den Pack-Openings, bleibt der Streamer optimistisch und kündigt eine Verlosung der restlichen Karten an. Die Verlosung soll fair für alle sein, und die Teilnehmer werden gebeten, das Wort 'Pokémon' in den Chat zu schreiben, um teilzunehmen. Der Mod wird dann einen Gewinner auswählen. Der Streamer betont, dass die Karten einen gewissen Wert haben und weiterverkauft oder verschenkt werden können, wobei Holo-Karten auf Ebay für ein bis zwei Euro pro Stück verkauft werden könnten. Er schätzt, dass es 200 bis 300 Holo-Karten gibt, was einen potenziellen Erlös von 200 bis 300 Euro bedeuten würde. Die Verlosung wird durchgeführt, und der Gewinner, OC272, wird bekannt gegeben. Es kommt zu einer humorvollen Verhandlung über den Verkauf der gewonnenen Karten an einen anderen Zuschauer, Bessie, wobei ein Deal für 30 Euro und ein Basic-T-Shirt ausgehandelt wird.

Reaktion auf das Video 'Reich mit euren Schulden: Was steckt hinter Klarna?'

03:05:50

Der Streamer beginnt eine Reaktion auf das Video 'Reich mit euren Schulden: Was steckt hinter Klarna?' von 'Was kostet die Welt?'. Er äußert seine positive Meinung zu Klarna und kündigt eine Verlosung von zwei Autos am Black Friday an, um die Zuschauer zu motivieren. Das Video beleuchtet die Geschichte von Klarna, beginnend im Jahr 2005 mit Sebastian Siemiatkowski, dem Gründer, der eine Marktlücke im Online-Handel erkannte: Kunden wollten erst das Produkt erhalten und dann bezahlen, während Verkäufer das Geld vor dem Versand wollten. Klarna, ursprünglich Kreditor genannt, fungierte als Mittelsmann, bezahlte Händler direkt und holte sich das Geld später vom Kunden. Das Geschäftsmodell war von Anfang an profitabel und expandierte schnell nach Norwegen, Finnland, Dänemark und 2010 auch nach Deutschland. Der Streamer teilt persönliche Erfahrungen mit der American Express Karte, die er für seine Steuerführung schätzt, warnt aber vor übermäßigen Ausgaben.

Klarnas Geschäftsmodell, Kritik und Expansion

03:12:00

Das Video erklärt Klarnas Geschäftsmodell anhand eines Beispiels: Ein Kunde bestellt Schuhe für 50 Euro und entscheidet sich für die Option, in 30 Tagen zu bezahlen, wobei er spontan noch einen Hoodie für weitere 50 Euro mitnimmt. Klarna prüft im Hintergrund die Bonität des Kunden und zahlt dem Online-Shop 97,30 Euro, behält 2,70 Euro als Gebühr ein. Diese Gebühr ist deutlich höher als bei Kredit- oder Debitkarten, lohnt sich aber für den Händler durch erhöhten Umsatz. Der Hauptkritikpunkt an Klarna ist, dass es Konsumschulden als problemlos darstellt, was zur Verschuldung junger Menschen beitragen kann. Klarna weist diese Kritik zurück und gibt an, dass die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen nur 9 Prozent ihrer deutschen Kundschaft ausmacht und die Ausfallquote unter 0,4 Prozent liegt. Neben Transaktionsgebühren verdient Klarna auch durch Zinserträge bei längeren Ratenzahlungen, die bei etwa 13 Prozent jährlich liegen. Diese Zinsen machen 24 Prozent des Umsatzes aus, obwohl nur ein Prozent der Käufe zinsbehaftet ist. Klarna expandierte erfolgreich in die USA, was jedoch anfänglich zu hohen Marketingkosten und Verlusten führte, um das Risikomodell zu optimieren und Daten über neue Kunden zu sammeln.

Persönliche Finanzziele und Klarnas Wachstum während der Pandemie

03:20:32

Der Streamer reflektiert über seine eigenen Finanzen und gesteht, in diesem Monat zu viel ausgegeben zu haben, darunter 500 Euro für die Pack-Openings, die er als Content rechtfertigt. Er äußert den Wunsch, im nächsten Jahr sein PayPal-Geld von Januar bis Dezember nicht anzutasten, um sich eine Rolex leisten zu können. Das Video berichtet weiter über Klarnas Konkurrenten wie Adyen und die rasante Expansion von Klarna. Während der Corona-Pandemie, als viele Menschen zu Hause saßen und online einkauften, boomte Klarnas Geschäft. Die Bewertung des Unternehmens stieg von 10,6 Milliarden Dollar im September 2020 auf 45 Milliarden Dollar im Jahr 2021. Der Streamer zeigt sich beeindruckt von Klarnas Fähigkeit, das Bankensystem zu 'ficken' und Kredite leichter zugänglich zu machen als traditionelle Banken. Er betont, dass dies ein 'GG Move' ist, auf solche Ideen zu kommen und ein solch erfolgreiches System aufzubauen. Die Diskussion über den Leitzins der Europäischen Zentralbank unterstreicht die Attraktivität von Klarnas Geschäftsmodell in einem Umfeld niedriger Zinsen.

Klarnas Wertverlust und die Zinswende

03:31:30

Klarna erlebte ab 2022 einen massiven Wertverlust, als die Zinsen wieder stiegen und sichere Anlagen attraktiver wurden. Im Sommer 2021 noch mit über 45 Milliarden Dollar bewertet, sank der Wert des Unternehmens nur ein Jahr später auf 6,7 Milliarden Dollar – ein Absturz von 85 Prozent. Branchenkenner Jochen Siegert erklärt, dass Investoren zuvor vor allem auf Marktanteil und Neukundengewinnung setzten, unabhängig von Gewinnen. Mit der Zinswende änderte sich diese Einstellung; Profitabilität wurde wichtiger, und die Aufnahme von Schulden für Wachstum wurde teurer. Klarna hatte somit keinen Fehler gemacht, da es den Erwartungen der Investoren gefolgt war, die zuvor Wachstum um jeden Preis forderten. Klarna-Chef Sebastian Siemiatkowski erkannte die Trendwende und kündigte an, wieder profitabel werden zu müssen, nachdem das Unternehmen 2022 fast eine Milliarde Dollar Verlust gemacht hatte.

Klarnas Sparmaßnahmen und der Einsatz von KI

03:33:37

Um profitabel zu werden, musste Klarna drastische Sparmaßnahmen ergreifen. Im Mai 2022 kündigte das Unternehmen die Entlassung von zehn Prozent der Belegschaft an, was intern zu Chaos und Unsicherheit führte. Im November 2022 setzte Siemiatkowski auf ChatGPT, um den Kundensupport zu verschlanken. Der KI-Chatbot wurde ein Jahr später im Kundenservice eingeführt und übernahm Aufgaben wie die Schlichtung bei Kundenbeschwerden. Laut Klarna ist der Chatbot schneller als menschliche Mitarbeiter und die Kunden merken den Unterschied kaum, was zu einer deutlichen Reduzierung der Mitarbeiterzahl seit 2022 führte. Im Jahr 2024 wurde Klarna nach fünf Verlustjahren erstmals wieder profitabel. Trotzdem warnen Experten vor einer vorschnellen Bewertung, da kurzfristige Kostensenkungen oft im Zusammenhang mit einem geplanten Börsengang stehen können. Im September 2025 ging Klarna an die Börse, und die Aktie zeigte zunächst eine gute Performance.

Herausforderungen und Zukunft von Klarna

03:36:57

Trotz des anfänglichen Erfolgs an der Börse gab Klarna-Chef Siemiatkowski laut Bloomberg zu, dass seine Strategie, zu stark auf Kostenkürzungen zu setzen, die Qualität beeinträchtigt hatte. Daher sollen nun wieder mehr menschliche Mitarbeiter für den Kundensupport eingestellt werden, was zusammen mit steigenden Marketingausgaben die Profitabilität beeinträchtigen könnte. In der ersten Jahreshälfte 2025 verzeichnete Klarna bereits wieder 150 Millionen Dollar Verlust, und die Aktie stagnierte bei etwa 30 Euro. Aktuell ist Klarna rund 15 Milliarden Dollar wert, was zwar mehr als doppelt so viel ist wie nach dem Absturz, aber immer noch weit unter dem Wert zu Pandemiezeiten liegt. Gründer Siemiatkowski, dem fast sieben Prozent von Klarna gehören, ist nun ein einfacher Milliardär. Sein Gehalt als Klarna-Chef war im letzten Jahr höher als das aller anderen CEOs europäischer Tech-Unternehmen, was seine finanzielle Sicherheit unterstreicht.

Der Gohmann-Clan: Kriminalität und Sozialbetrug

03:40:51

Der Gohmann-Clan, eine umtriebige Roma-Community, ist seit Jahrzehnten in Deutschland, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, für organisierte Kriminalität bekannt. Die Familie, deren Mitglieder oft offiziell als mittellos gelten, ist in Delikte wie Enkeltrick, Geldwäsche, Sozial- und Teppichbetrug verwickelt. Die Beute wird in undurchsichtige Immobilien investiert, die mutmaßlich über Strohmänner erworben werden. Innenminister Herbert Reul hat das Thema zur Chefsache erklärt und betont, dass es sich um organisierte Kriminalität handelt, die dem Staat jährlich Millionenschäden verursacht. Ein Insider berichtete, dass die Familie Jobcenter-Leistungen bezieht, während sie in Luxus lebt, teure Autos fährt und Häuser mit Marmorfliesen und Louis Vuitton-Schränken besitzt. Die Teppichbetrugsmasche ist eine ihrer bevorzugten Methoden, bei der Senioren unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um ihr Erspartes gebracht werden. Angeklagte wie Christian „Sony“ Gohmann und sein Vater Jan „Frankie“ Gohmann sind mehrfach vorbestraft und gelten als Urgesteine in der Betrügerbranche.

Methoden des Teppichbetrugs und Opferberichte

03:47:10

Die Teppichbetrugsmasche des Gohmann-Clans beginnt oft mit Anrufen bei Senioren, bei denen sich die Täter als seriöse Teppichhändler ausgeben. Sie finden Kontaktdaten in Telefonbüchern und bitten darum, einen angeblich hochwertigen Teppich als Geschenk vorbeibringen zu dürfen, um so Zugang zu den Wohnungen der Opfer zu erhalten. Dort setzen sie die Senioren mit abenteuerlichen Lügen unter Druck, um an deren Vermögen zu gelangen. Ein Beispiel ist Therese B. aus Leverkusen, die 3000 Euro für einen wertlosen Teppich zahlte, nachdem sie von zwei Verkäufern massiv manipuliert wurde. Staatsanwalt Ulrich Bremer beschreibt, wie die Betrüger die Arglosigkeit und Einsamkeit alter Menschen ausnutzen, um eine enge Bindung aufzubauen und sie dann gnadenlos um ihr Geld zu betrügen. Die Täter erschleichen sich das Vertrauen ihrer Opfer, indem sie vorgeben, bereits Geschäfte mit ihnen gemacht zu haben oder dringend Bargeld für die Freigabe von angeblich vom Zoll beschlagnahmten Waren zu benötigen. Insgesamt sollen sie mit diesen Methoden rund 500.000 Euro von vier Opfern ergaunert haben.

Der luxuriöse Lebensstil der Gohmanns durch Sozialbetrug

03:56:59

Die Gohmann-Familie führt einen luxuriösen Lebensstil, der durch staatliche Transferleistungen wie Bürgergeld finanziert wird. Alfred Stephan, der Vater von Patricia Gohmann, trägt einen Hermes-Gürtel, während er laut Spiegel TV-Recherchen staatliche Unterstützung erhält. Die Familie prahlt offen mit ihrem Reichtum in sozialen Medien, wie etwa auf Facebook, wo Fotos von teuren Uhren und Bargeld im Mund gepostet werden. Daniel Gohmann, Patricias Bruder und ebenfalls Empfänger staatlicher Leistungen, macht keinen Hehl aus seinem Luxusleben. Er urlaubt in Monte Carlo und Paris, trinkt täglich Champagner und organisiert innerhalb des Clans Sozialbetrug. Seine Wohnungen in Mönchengladbach, die offiziell seiner Schwester Patricia gehören, werden ebenfalls durch Jobcenter-Leistungen finanziert. Patricia fungiert als „Strohfrau“, deren Name sauber ist, um Immobilien zu finanzieren, die dann an Familienmitglieder vermietet werden. Diese wiederum beziehen Bürgergeld, um die Mieten zu bezahlen. Der Jobcenter ermittelt mittlerweile im Namen des Volkes, da normale Bürger die Zeche für diesen Sozialbetrug zahlen müssen.

Pinktalk auf TikTok: Drogenkonsum als Trend

04:05:59

Pinktalk ist ein gefährlicher Trend auf TikTok, bei dem junge Menschen ihren Drogenkonsum vor laufender Kamera inszenieren. Unter Hashtags wie #Pinktalk zeigen sie ihre weit geöffneten Pupillen als körperliche Reaktion auf Drogen wie Amphetamin, MDMA oder Kokain. Der Begriff „Pingen“ steht dabei für den Konsum. Dieser Trend umgeht die Moderation von TikTok, indem er leicht abgewandelte Hashtags verwendet. Videos mit sichtlich unter Drogen stehenden Personen erhalten tausende Likes, was den Konsum romantisiert und normalisiert. Der Streamer kritisiert TikTok scharf und bezeichnet die App als „Drecks-App“, die junge Menschen in die Drogensucht treibt. Er betont, dass dies früher im Privaten stattfand, während es heute öffentlich zelebriert wird. Besonders erschreckend ist, dass viele der Konsumenten sehr jung, teilweise noch Kinder sind. Der Trend verstärkte sich während des Corona-Lockdowns, als viele Jugendliche isoliert waren und Halt suchten. Codewörter und Emojis werden verwendet, um den Drogenkonsum in der Community zu kommunizieren, darunter auch neue Begriffe wie „Onkel Ben“ für Beruhigungsmittel wie Benzodiazepine oder Xanax.

Gefahren von Drogenkonsum und Romantisierung auf TikTok

04:12:10

Der Konsum von Drogen, insbesondere in Kombination mit Fentanyl, das oft beigemischt wird, birgt extreme Gefahren, da schon kleinste Mengen zur Überdosis führen können. TikTok macht es jungen Menschen leicht, an Drogen zu kommen, da Dealer in den Kommentaren der Pinktalk-Videos Kontakte knüpfen. Der Entzug von Substanzen wie Benzodiazepinen (Onkel Ben) ist extrem gefährlich, kann Folter gleichen und sogar tödlich sein. Viele ehemalige Konsumenten berichten von schweren Entzugserscheinungen, darunter Krampfanfälle. Trotz dieser Risiken wird der Drogenkonsum auf TikTok romantisiert. Selbst schockierende Geschichten wie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ werden auf der Plattform ästhetisiert und in Edits verwendet, um den Konsum zu verherrlichen. Die Neuauflage der Serie aus dem Jahr 2021 stand bereits in der Kritik, die Heroin-Thematik zu „verhippen“, doch auch der Originalfilm von 1981 wird in ähnlicher Weise romantisiert. Diese Ästhetik des „Heroin-Chic“, geprägt von blasser Haut, dunklen Augenringen und abgemagerten Gesichtszügen, erinnert an die 90er Jahre und die Tumblr-Ära der 2010er, wo Melancholie und Kontrollverlust als cool galten. Der Streamer kritisiert diese Verherrlichung scharf und betont, dass TikTok durch seinen Algorithmus solche Inhalte sogar belohnt, was die Verbreitung des Trends weiter fördert.