CanBroke
Reaktionen, FIFA-Absage, Zukunftsplanung und Influencer-Kooperationen bei CanBroke

CanBroke reagiert auf Zuschauer-Videos und plant zukünftige Inhalte. FIFA ist vorerst kein Thema. Der Fokus liegt auf Reaktionen und Talk. Es wird an Kooperationen mit Influencern gearbeitet, wobei der Fokus auf Personen aus der Community liegt. Rabattcodes sollen Verkaufszahlen tracken und Supporter belohnen. Geplant sind Reisen zur Videoproduktion und der Ausbau der eigenen Marke.
Reaktion auf Videos und FIFA-Thematik
00:00:08Der Stream beginnt mit der Ankündigung, dass ausschließlich auf Videos reagiert wird und es kein FIFA geben wird. Zuschauer, die FIFA erwartet haben, werden darauf hingewiesen, den Stream zu verlassen. Es wird betont, dass der Fokus auf Reaktionen und Talk liegt, wobei FIFA-Karrieren bereits beendet wurden. Es wird darauf eingegangen, dass der Zeitplan für Live-Streams flexibel ist und sich nach den Wünschen der Zuschauer richtet. Es wird hervorgehoben, dass die Kommentare und das Feedback der Zuschauer in den letzten Videos berücksichtigt wurden, und dass versucht wird, die eigenen Gedanken offen auszusprechen. Es wird klargestellt, dass es keine großen Veränderungen im Verhalten gibt, sondern lediglich eine Anpassung an die jeweilige Situation und die Themen, über die gesprochen wird. Der Stil, einschließlich des Schreiens als Unterhaltungselement, wird beibehalten, solange es angemessen ist. Es wird Wert auf sachliche Auseinandersetzung und Respekt im Umgang mit den Zuschauern gelegt, wobei auch die Grenzen der Geduld aufgezeigt werden, insbesondere bei unangemessenem Verhalten.
Umgang mit Reichtum, Support und zukünftige Video-Planung
00:09:35Es wird klargestellt, dass kein Reichtum vorhanden ist und betont, dass finanzielle Unterstützung nur erfolgen soll, wenn man es sich leisten kann. Es wird eine bevorstehende einwöchige Abwesenheit angekündigt, weshalb in der aktuellen Session mehrere Stunden auf Chat-Videos reagiert wird. Zuschauer werden ermutigt, verpasste Videos zu melden. Es wird die Freude über Zuschauer ausgedrückt, die konstruktiv am Chat teilnehmen. Es wird auf positives Feedback zu den letzten Videos eingegangen. Es wird die Planung für die Zukunft angesprochen, die vorsieht, viele Videos zu drehen und anschließend Streams zum Reagieren anzubieten. Es wird angekündigt, dass in naher Zukunft mehrere Reisen anstehen, um Videoinhalte zu produzieren. Es wird weiterhin Wert darauf gelegt, dass Zuschauer nicht aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Herkunft diskriminiert werden.
Dolce & Sessions: Influencer-Kooperationen und Rabattcodes
00:15:44Es wird die baldige Ankunft neuer Kleidung angekündigt, deren Versand voraussichtlich am 29. des Monats beginnen kann. Es werden Pläne zur Umstrukturierung von Dolce & Sessions vorgestellt, einschließlich der Suche nach Influencern für Kooperationen. Dabei wird der Fokus nicht auf bereits bekannten Stars liegen, sondern auf Personen aus der Community, die Potenzial zeigen. Es wird betont, dass jeder, der guten Content produziert und andere nicht beleidigt, ein Influencer sein kann. Zukünftig sollen in Videos Codes eingebaut werden, die Rabatte gewähren. Der Code "John" bietet im Shop 10% Rabatt. Dies dient dazu, Verkaufszahlen zu tracken und Supporter zu identifizieren. Es wird betont, dass keine Placements angenommen werden und der Fokus darauf liegt, von der eigenen Marke zu leben. Es wird angekündigt, dass weitere Leute mit Codes ausgestattet werden sollen, um sie zu unterstützen. Es wird der Wunsch geäußert, sich in Zukunft stärker auf Marketing zu konzentrieren und aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Es wird betont, dass die Reichweite nicht mehr für teure Placements genutzt wird, sondern um die eigene Marke zu stärken.
Reaktion auf KuchenTVs Analyse der Icon League Kontroverse
00:26:12Es wird auf ein Video von KuchenTV reagiert, das sich mit der Kontroverse um die Icon League und die Entscheidung von Mert und Bilal, aufgrund der Zusammenarbeit mit Coca-Cola auszusteigen, beschäftigt. Es wird ein Meme aus einem älteren Video aufgegriffen, in dem es um Ängste geht. Es wird die Aussage von KuchenTV kritisiert, dass die Statements von Mert peinlich seien. Es wird erklärt, dass es bei der ganzen Thematik nicht um einen Boykott geht, sondern um die Tatsache, dass die engsten Freunde von Mert für Coca-Cola werben und er nicht mit ihnen vor der Kamera stehen möchte. Es wird klargestellt, dass es bei der Kritik an Coca-Cola nicht um die Marke selbst geht, sondern um die Finanzierung des Staates Israel durch das Unternehmen und die damit verbundenen politischen Entscheidungen. Es wird betont, dass es nicht darum geht, Einzelpersonen aufgrund ihrer Religion zu verurteilen, sondern die Entscheidungen der Politiker zu kritisieren. Es wird darauf hingewiesen, dass Coca-Cola eine Abfüllanlage im Westjordanland betreibt, die von einem palästinensischen Unternehmen geführt wird und lokale Projekte unterstützt. Es wird betont, dass es jedem selbst überlassen ist, ob er Coca-Cola boykottieren möchte oder nicht.
Kontroverse um Coca-Cola Partnerschaft und Merts Haltung
00:48:21Die Diskussion dreht sich um die langjährige Partnerschaft von Coca-Cola mit verschiedenen Organisationen und die Frage, ob Mert, ein bekannter Influencer, diese Partnerschaft unterstützt, indem er Coca-Cola Produkte in seinen Videos zeigt. Es wird betont, dass Mert kein Geld für die Bewerbung von Coca-Cola erhalten hat, was einen wesentlichen Unterschied darstellt. Trotzdem wird kritisiert, dass er in der Vergangenheit Coca-Cola Produkte gezeigt hat, obwohl er sich nun von der Icon League distanziert hat, die ebenfalls mit Coca-Cola zusammenarbeitet. Es wird argumentiert, dass ein konsequenter Boykott alle Bereiche umfassen müsste, einschließlich der Zusammenarbeit mit DAZN und Octagon, die ebenfalls Verbindungen zu Coca-Cola haben. Die Doppelmoral wird angeprangert, da Mert für seine Haltung kritisiert wird, während andere Engagements, die indirekt Coca-Cola unterstützen, ignoriert werden. Abschließend wird betont, dass es wichtig ist, zwischen bewusster Werbung und der bloßen Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen zu unterscheiden, die von Unternehmen mit umstrittenen Partnerschaften angeboten werden.
Boykott und Doppelmoral im Kontext von Partnerschaften
00:52:36Die Debatte dreht sich um die Frage, inwieweit Influencer für ihre Partnerschaften mit Unternehmen verantwortlich gemacht werden können, die wiederum mit anderen Organisationen verbunden sind, die möglicherweise ethisch fragwürdige Praktiken unterstützen. Es wird argumentiert, dass ein vollständiger Boykott konsequent sein müsste und auch Partnerschaften wie die mit DAZN und Octagon einschließen müsste, da diese ebenfalls Verbindungen zu Coca-Cola haben. Die Doppelmoral wird kritisiert, da Mert für seine Haltung gegenüber Coca-Cola kritisiert wird, während andere Engagements, die indirekt Coca-Cola unterstützen, ignoriert werden. Es wird betont, dass es einen Unterschied macht, ob man aktiv für ein Produkt wirbt und dafür bezahlt wird, oder ob man es lediglich in seinen Inhalten zeigt, ohne eine direkte Werbebotschaft zu vermitteln. Die Frage aufgeworfen, ob man konsequent alle Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen boykottieren müsste, die in irgendeiner Weise mit umstrittenen Praktiken in Verbindung stehen, was in der heutigen vernetzten Welt kaum möglich wäre.
Mert und die Kritik an Doppelmoral im Umgang mit Coca-Cola
00:58:41Der Inhalt dreht sich um die Kritik an Mert, der für seine Doppelmoral im Umgang mit Coca-Cola kritisiert wird. Einerseits wird sein Rücktritt von der Icon League, die mit Coca-Cola zusammenarbeitet, positiv hervorgehoben. Andererseits wird kritisiert, dass er weiterhin als Markenbotschafter für Oktagon tätig ist, dessen Sponsor Monster Energy zu einem Teil Coca-Cola gehört. Zudem wird seine Tätigkeit als Kommentator bei DAZN, die ebenfalls eine Partnerschaft mit Coca-Cola haben, beanstandet. Es wird argumentiert, dass ein konsequenter Boykott alle Bereiche umfassen müsste, um glaubwürdig zu sein. Die Doppelmoral wird weiter dadurch verdeutlicht, dass Mert bei der WM in Katar dazu aufrief, sich auf den Fußball zu konzentrieren und nicht auf die Politik, was im Widerspruch zu seiner jetzigen Haltung steht. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Mert sich der Tragweite seiner Handlungen bewusst ist und ob er bereit ist, Konsequenzen zu ziehen, um seine Werte konsequent zu vertreten.
Projekt Nimbus, Doppelmoral und Konsequenzen für Influencer
01:05:22Es wird das Projekt Nimbus thematisiert, ein milliardenschwerer Cloud-Computing-Auftrag der israelischen Regierung und des Militärs an Amazon und Google, der aufgrund möglicher Menschenrechtsverletzungen in Palästina kontrovers diskutiert wird. Die Frage auf, ob Influencer wie Mert und Bilal auch Konsequenzen ziehen und beispielsweise keine Videos mehr auf YouTube hochladen oder Twitch-Streams machen sollten, da diese Plattformen von Amazon und Google betrieben werden und somit indirekt das israelische Militär unterstützen. Es wird argumentiert, dass es einen Unterschied macht, ob man bewusst für etwas wirbt und dafür Geld nimmt, oder ob man lediglich Plattformen nutzt, die von Unternehmen betrieben werden, die in umstrittene Projekte verwickelt sind. Die Schwierigkeit eines konsequenten Boykotts wird hervorgehoben, da viele Aspekte des täglichen Lebens mit Unternehmen verbunden sind, die möglicherweise ethisch fragwürdige Praktiken unterstützen. Es wird betont, dass es wichtig ist, aufmerksam zu machen und das ganz Große anzusprechen, um die Menschen für die Problematik zu sensibilisieren.
Erkundung eines sozialen Brennpunkts und dessen Hintergründe
01:46:24Es wird ein Supermarkt in einem sozialen Brennpunkt besucht, wo direkt eine angespannte Atmosphäre herrscht. Der Plan, ein Intro zu drehen, wird aufgrund der Beobachtung durch die Anwohner verworfen. Trotz vieler gesehener Orte zuvor, entsteht hier der Eindruck, sich nicht in Deutschland zu befinden, obwohl es nur wenige Autostunden von Hamburg entfernt liegt. Es gibt Warnungen vor Ratten und einer kürzlichen SPIEGEL TV-Doku über das Gebiet. Es wird auf leerstehende Wohnungen hingewiesen, die von Ratten und Kakerlaken befallen sind, und zur Vorsicht gemahnt. Eine Kfz-Werkstatt in diesem Gebiet wird entdeckt, und es wird die Verwunderung über die Zustände geäußert. Die gesamte Anlage mit 430 Wohnungen gehört einem insolventen Eigentümer, der sich nicht mehr darum kümmert, was zu Vernachlässigung und Verfall führt. Es wird spekuliert, dass der Eigentümer durch die Unterbringung von Sozialhilfeempfängern weiterhin Mieteinnahmen erzielt, ohne Instandhaltung zu betreiben. Es wird überlegt, dass der Eigentümer etwa 3,6 Millionen Euro jährlich einnimmt, ohne Ausgaben zu haben. Die Situation wird als Anreiz gesehen, in Immobilien zu investieren.
Dokumentation der Lebensumstände und des Verfalls
01:49:09Die Zustände vor Ort werden als Spiegel-TV-Doku in der YouTube-Version beschrieben, wobei der Fokus auf den schockierenden Eindrücken liegt. Es wird erwähnt, dass selbst das Abmontieren und Verkaufen von Autoradios in Betracht gezogen wurde. Der Gedanke an Ratten wird als belastend empfunden, und der Zustand der Gebäude wird als einsturzgefährdet eingeschätzt. Es wird eine kurze Dokumentation über das Viertel gedreht, um aufzuklären. Es wird der Versuch unternommen, eine Wohnung zu betreten, um die Verhältnisse dort zu dokumentieren. Die Geruchsentwicklung wird als extrem wahrgenommen, und es wird auf Mülltüten und Rattengift hingewiesen. Die Situation wird mit dem Pissgeruch in einem Hochhaus verglichen. Es wird auf die Privilegien hingewiesen, die man genießt, wenn man in besseren Verhältnissen aufgewachsen ist und diesen Geruch nicht kennt. Es wird ein Aufruf gestartet, das Video zu unterstützen, um den Algorithmus zu fördern, da der Kanal die 30.000 Abonnenten geknackt hat.
Einblick in die Wohnungen und Gespräche mit Bewohnern
01:52:48Eine leere Wohnung wird als von Ratten befallen beschrieben, und es wird zur Vorsicht gemahnt, nichts zu berühren. Die Situation wird als gesundheitsgefährdend eingestuft. Es wird ein Shop erwähnt, mit dem Code "Can" 10% gespart werden können. Eine Bewohnerin wird nach ihrer Miete gefragt, die seit 15 Jahren konstant bei 460 Euro liegt. Sie berichtet, wie sie durch den Hausmeister zu dieser Wohnung kam. Es wird über Todesfälle in den Wohnungen gesprochen und die Problematik verwesender Leichen erwähnt. Die Bewohnerin gibt an, dass andere Drogen nehmen. Es wird auf die Enge ihrer Einzimmerwohnung hingewiesen und die schlimmen Verhältnisse, in denen sie lebt. Es wird vermutet, dass einige Wohnungen als Drogenküchen genutzt werden. Die Zuschauer werden daran erinnert, wie gut es ihnen im Vergleich geht. Es wird auf Schimmelbildung durch Regenwasser an den Decken hingewiesen und die saubere, geordnete Wohnung der Bewohnerin gelobt. Es wird die Frage aufgeworfen, wie andere Wohnungen aussehen.
Weitere Begegnungen und Fazit zur Situation
01:58:48Einer Bewohnerin wird Geld angeboten, weil sie den Dreh erlaubt hat. Es wird eine tote Ratte in einer anderen Wohnung entdeckt, zusammen mit Rattenkot. Der eklige Geruch wird thematisiert. Ein Bewohner, der seit einem Jahr dort wohnt und 550 Euro Miete zahlt, wird interviewt. Es wird festgestellt, dass der Vermieter sich nicht um die Instandhaltung kümmert, sondern nur an den Mieteinnahmen interessiert ist. Es wird die Frage aufgeworfen, ob das Gebäude abgerissen werden sollte, da die Zustände nicht der Norm entsprechen und die Gesundheit der Bewohner gefährden. Es wird kritisiert, dass der Vermieter Sozialhilfeempfänger ausnutzt, um Profit zu machen. Eine Bewohnerin, die seit 2017 dort lebt, gibt an, dass sie es aufgegeben hat, eine andere Wohnung zu finden, da sie kein Geld hat. Es wird das Prinzip hinter der Vermietung an Menschen aus Rumänien und anderen Ländern erläutert, die keine andere Wahl haben, als dort zu wohnen. Der Vermieter nutzt die Not der Menschen aus und lebt von den Sozialleistungen. Abschließend wird die Situation als geistkrank bezeichnet, und es wird betont, dass es so etwas in Deutschland nicht geben sollte.