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Medienkritik: Berichterstattung über Linksextremismus und Wahlmanipulation
Der Beitrag setzt sich kritisch mit der deutschen Medienlandschaft auseinander, insbesondere mit der Berichterstattung über einen mutmaßlich linksextremen Anschlag. Es wird bemängelt, dass das Attribut 'linksextrem' oft weggelassen wird, was eine Verharmlosung gewaltbereiter linker Szenen darstelle. Zudem wird die Darstellung demokratischer Werte bei Migranten hinterfragt und eine manipulative Berichterstattung unterstellt. Des Weiteren wird die Kriegsberichterstattung kritisiert und die Notwendigkeit einer Wahlbeobachtung betont, um Manipulationen entgegenzuwirken.
Kritik an Medienberichterstattung über Linksextremismus und Terroranschläge
00:04:17Der Streamer beginnt mit der scharfen Kritik an der deutschen Medienlandschaft, insbesondere der Berichterstattung über einen mutmaßlich linksextremen Anschlag auf einen Ex-AfD-Politiker. Er bemängelt, dass das Attribut „linksextrem“ in den Überschriften oft weggelassen und erst später im Text erwähnt wird, obwohl deutliche Hinweise wie Antifa-Klamotten am Tatort gefunden wurden. Dies sei eine Verharmlosung gewaltbereiter linker Szenen. Er zieht Parallelen zu ähnlichen Vorfällen in England, wo ein Angriff mit zehn Messerstichen in einem Zug von der britischen Polizei nicht als Terroranschlag eingestuft wurde. Der Streamer kritisiert diese Verniedlichung von Gewalt und Terror und wirft den Medien vor, die Wahrheit zu manipulieren, um ein bestimmtes Framing aufrechtzuerhalten. Er betont, dass solche Taten die Folge einer Aufhetzung durch linke Influencer seien, die Andersdenkende als Nazis und Faschisten diffamierten. Die Berichterstattung über diese Ereignisse sei nicht nur irreführend, sondern auch „geisteskrank“ und „unfassbar“.
Medienmanipulation und fehlende demokratische Werte bei Migranten
00:09:22Der Streamer setzt seine Medienkritik fort, indem er auf einen NTV-Bericht vom Morgen verweist, der behauptet, Migranten in Europa teilten demokratische Werte. Dies konterkariert er mit aktuellen Ereignissen und der Beobachtung, dass viele Migranten in Deutschland keine demokratischen Werte teilten, wie am Beispiel der Palästinenser-Szene in Berlin zu sehen sei. Er wirft den „arschleckenden NGO-, Öffentlich-Rechtlichen und Mainstream-Medien“ vor, die Bevölkerung durch geschönte Berichterstattung zu manipulieren. Journalisten würden geschult, wie sie Sachverhalte „schön schreiben“ sollen, was zu einer Manipulation der Köpfe führe. Als Beispiel nennt er die positive Darstellung von Friedrich Merz in der Welt-Zeitung, die ihn als zukünftigen Problemlöser präsentiere, obwohl er in seinen Augen zerissen werden müsste. Auch die Migration werde durch die Meldung von „nur noch 8000“ Neuankömmlingen pro Monat schön geredet, was immer noch eine hohe Zahl sei und die Bevölkerung für dumm verkaufe. Diese Manipulation erkläre auch die Umfragewerte, da viele Menschen den Medien blind vertrauten.
Falsche Kriegsberichterstattung und die Situation im Donbass
00:18:01Die Diskussion wendet sich der Kriegsberichterstattung zu, insbesondere der Darstellung des Ukraine-Krieges in deutschen Medien. Der Streamer kritisiert NTV scharf dafür, veraltete Frontlinienkarten von Pokrowsk zu zeigen, die nicht mehr der Realität entsprächen. Er vergleicht diese Karten mit aktuellen Daten des amerikanischen Institute for the Study of War und ukrainischen Quellen, die zeigen, dass die Russen bereits über 80% von Pokrowsk kontrollierten. Er wirft den deutschen Medien vor, die Bevölkerung zu verarschen und eine Propagandaschlacht zu führen, indem sie die militärische Lage der Ukraine schöner darstellten, als sie sei. Er betont, dass die Gegenoffensive der Ukraine gescheitert sei und Kupjansk sowie Pokrowsk kurz vor dem Fall stünden. Die Opferung weiterer ukrainischer Soldaten sei sinnlos, da die Russen bereits die wichtigen Rohstoffvorkommen im Donbass kontrollierten. Er hinterfragt Selenskyjs Motivation, den Krieg fortzusetzen, und argumentiert, dass ein Waffenstillstand die einzige Möglichkeit sei, weiteres Blutvergießen zu verhindern. Die westlichen Medien würden dies jedoch nicht zulassen, da ein Ende des Krieges die gesamte Rüstungsindustrie und die politische Ausrichtung Europas gefährden würde.
Ankündigungen von Live-Gästen und politische Positionierung
00:25:56Der Streamer kündigt kommende Live-Gäste an: Achim Winter vom Kontrafunk am nächsten Sonntag, René Springer am 7. Dezember und Ulrich Sigmund am 23. November. Er reflektiert kurz über seinen eigenen Auftritt bei Achim Winters Woche und seine Selbstkritik. Im weiteren Verlauf äußert er sich zur AfD und dem Ausschluss eines Mitglieds aus Hamburg, das Russland besucht hatte. Er versteht die Frau, die sich mit ihren Kindern in Sicherheit gebracht hat, wenn die Vorwürfe stimmen, dass sogar versucht wurde, an ihre Kinder zu gehen. Er betont, dass er nicht alle Handlungen der AfD gutheiße, aber viele Mitglieder einen Dialog mit allen Seiten befürworten würden. Er kritisiert das „NATO-Matratzen-Bashing“ gegen Russland und die fehlende Bereitschaft des Westens, einen Frieden zu suchen, da dies die Rüstungsindustrie und die politische Agenda gefährden würde. Er lehnt die Vorstellung ab, dass Russland Deutschland angreifen wolle, und bezeichnet solche Behauptungen als „irre“ und „Framing“. Abschließend stellt er klar, dass er in seinen Chats keine staatenlosen, verfassungsgebenden Versammlungen, Kaiserreich- oder Nazi-Ideologien duldet und diese Nutzer umgehend entfernt werden. Seine Flagge sei Schwarz-Rot-Gold, und er stehe auf dem deutschen Grundgesetz.
Umgang im Chat und Kanalregeln
01:05:15Der Streamer betont die Wichtigkeit eines respektvollen Umgangs im Chat, auch in einem polarisierten Deutschland, wo sich Menschen unterschiedlicher politischer Ansichten austauschen können sollten. Er macht jedoch klar, dass bestimmte Verhaltensweisen auf seinem Kanal nicht geduldet werden. Diese Regeln sind unumstößlich, und wer damit ein Problem hat, wird gebeten, den Kanal zu verlassen. Diese Ansage richtet sich insbesondere an die vielen neuen Zuschauer, die den Kanal entdecken. Die Notwendigkeit dieser klaren Kommunikation wird damit begründet, dass in der heutigen Zeit, die als „beste DDR-Diktatur 2.0“ beschrieben wird, ein freier Meinungsaustausch gefährdet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass es Fake-Accounts und Bots geben könnte, die von Regierungen oder NGOs bezahlt werden, um zu provozieren und Ärger zu verursachen. Der Streamer sieht es als seine Aufgabe, sich und seine Zuschauer davor zu schützen und die Öffentlichkeit immer wieder auf diese Gefahren aufmerksam zu machen. Er verweist auf eigene Beobachtungen und Erfahrungen, die das Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen und der medialen Berichterstattung verstärken, insbesondere im Hinblick auf Verleumdungen und Propaganda, die seiner Meinung nach in Deutschland weit verbreitet sind.
Konto-Kündigung der AfD durch Volksbank und Wahlmanipulation
01:11:17Ein aktuelles Beispiel für die als problematisch empfundene politische Situation ist die Kündigung der Konten der Bielefelder AfD durch die Volksbank, ohne Angabe von Gründen. Der Streamer spekuliert, dass dies auf Druck von linksextremen Gruppen, Lobbyisten, NGOs und Vereinen zurückzuführen ist, die Einfluss auf Unternehmen ausüben. Dies wird als beunruhigendes Zeichen für den Zustand der Demokratie in Deutschland gewertet. Ein weiteres Thema ist die Neuauszählung von Wahlstimmen in Nordrhein-Westfalen, bei der nach anderthalb Monaten festgestellt wurde, dass die Ergebnisse von FDP und AfD in einem Stimmbezirk vertauscht waren. Obwohl dies nichts an der Sitzverteilung im Gemeinderat änderte, wirft es die Frage auf, wie oft solche Fehler unentdeckt bleiben könnten. Der Streamer betont, dass er sich nicht auf Mutmaßungen einlässt, sondern Fakten präsentiert. Er kritisiert die schnelle Verjährung von Einspruchsfristen nach Wahlen, was es erschwert, solche Unregelmäßigkeiten zu korrigieren. In diesem Zusammenhang wird auch die Forderung von Sahra Wagenknecht (BSW) nach einer Neuauszählung der Bundestagswahl erwähnt, da es in vielen Städten zu Fehlzählungen beim BSW gekommen sein soll. Eine Neuauszählung könnte die politische Landschaft erheblich verändern und die aktuelle Koalition gefährden, weshalb sie seiner Meinung nach vermieden wird.
Kritik an Manipulation und Aufruf zur Wahlbeobachtung
01:16:53Der Streamer distanziert sich klar von Spekulationen und Mutmaßungen, insbesondere wenn es um politische Manipulation oder gar die Ausrufung von Kriegen geht. Er besteht auf Fakten und Beweisen, bevor er sich zu Themen äußert. Als Beispiel nennt er die Behauptung, Panzer würden nach Berlin fahren, um eine Demonstration zu verhindern, was sich später als Manöverfahrt herausstellte. Solche Falschinformationen, die möglicherweise für Klicks oder zur Angsterzeugung verbreitet werden, lehnt er ab. Stattdessen ruft er seine Zuschauer dazu auf, sich als Wahlbeobachter zu engagieren, um Manipulationen bei Wahlen entgegenzuwirken. Je mehr Wahlbeobachter anwesend sind, desto geringer sei die Wahrscheinlichkeit, dass solche Vorfälle passieren. Er betont, dass er sich nicht von Extremisten oder solchen, die zu Gewalt aufrufen, beeinflussen lässt. Er möchte friedliche und demokratische Lösungen für die Probleme des Landes und lehnt jede Form von Anstiftung zur Gewalt ab. Seine Haltung, sich gegen solche Tendenzen zu stellen und für einen friedlichen Wandel einzutreten, führt dazu, dass er von bestimmten Gruppierungen gehasst wird.
Verleihung des "Arsch der Woche" und Abschluss des Streams
01:22:09In einer humorvollen, aber kritischen Rubrik wird der „Arsch der Woche“ verliehen. Nach Vorschlägen aus dem Chat, darunter der Name „Wadepol“, fällt die Wahl schließlich auf Herrn Homburg vom Verfassungsschutz in Brandenburg. Dieser wird als „linksextremer politischer Aktivist, der auch noch vom Staat bezahlt wird“ bezeichnet, was die kritische Haltung des Streamers gegenüber dem Verfassungsschutz unterstreicht. Die Verleihung ist satirisch gemeint und soll auf die wahrgenommene politische Schlagseite bestimmter Institutionen aufmerksam machen. Der Streamer bedankt sich bei seinen Zuschauern und kündigt die nächsten Sendetermine an: den nächsten Sonntagabend mit Achim Winter als Gast auf YouTube, DLive, Getter und Twitch, sowie den Montagabend mit einem Live-Stream auf X und Twitch. Außerdem wird es wie gewohnt ein Morgenvideo zum Start in die neue Woche geben. Er verabschiedet seine Twitch-Zuschauer mit einem Raid zum Kanal des „digitalen Chronisten“ und beendet den Stream für alle anderen Plattformen mit Musik, wobei er sich für die Unterstützung bedankt und einen schönen Abend wünscht.