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Politische Lage: Kritik an Ludwigshafen, CDU-Wurzeln und Bundeswehr-Investitionen

Die politische Lage wird als undemokratisch kritisiert, insbesondere die Entscheidung in Ludwigshafen, einen AfD-Kandidaten nicht zuzulassen. Die CDU wird aufgefordert, sich an ihre Wurzeln zu erinnern. Fragen werden zu Bundeswehr-Investitionen und chinesischer Agententätigkeit aufgeworfen. Es wird die Kritik an Altparteien und dem Justizsystem beleuchtet.
Aktuelle politische Lage und Ludwigshafen
00:10:01Der Stream beginnt mit einem Überblick über die aktuelle politische Lage, die als undemokratisch kritisiert wird. Es wird auf ein zweites Video vom Nachmittag verwiesen, in dem auf die Situation in Ludwigshafen reagiert wurde. Die dortigen undemokratischen Abgründe würden immer gröbere Züge annehmen. Die politische Mitte verhalte sich fragwürdig und scheine große Teile des Landes gegen sich aufzubringen. Im Fokus steht die Entscheidung, den Bürgermeisterkandidaten der AfD in Ludwigshafen nicht zuzulassen, was als Schlag ins Gesicht für die Demokratie bezeichnet wird. Der Wahlausschuss, bestehend aus Altparteien wie SPD, CDU, FDP und FWG, habe ein Gutachten des SPD-geführten Innenministeriums eingeholt, um die Verfassungstreue des Kandidaten zu überprüfen. Dies wird als politisch motivierter Versuch gewertet, eine Opposition auszuschließen und die Wähler zu manipulieren. Es wird ein Vergleich zur Situation in Lage gezogen, wo ebenfalls ein AfD-Kandidat verhindert wurde. Die Angst der etablierten Parteien vor dem Verlust ihrer Macht wird betont, da sie in Umfragen verlieren.
CDU, AfD und die Erinnerung an Konrad Adenauer
00:16:42Es wird der Unterschied zwischen CDU und AfD thematisiert, wobei auf ein Video von Alice Weidel verwiesen wird. Die CDU solle sich an ihre Wurzeln erinnern, an Tradition, Kultur und Werte, wie sie einst von Konrad Adenauer vertreten wurden. Die aktuelle CDU sei jedoch linker als links. Die Frage wird aufgeworfen, wann die Menschen in Deutschland erkennen, dass es Zeit für echte Demokratie wird. Die Nichtzulassung des AfD-Bürgermeisterkandidaten in Ludwigshafen wird erneut kritisiert. Der Kandidat selbst habe sich zu Wort gemeldet und ein Altparteienkartell für seine Ausgrenzung verantwortlich gemacht. Die Wähler seien um ihre Stimme betrogen worden. Die Politikverdrossenheit nehme zu, da die Demokratie durch das Agieren eines Altparteienkartells verhindert werde. Es wird die Schlussfolgerung gezogen, dass die Menschen in Ludwigshafen für die Demokratie kämpfen sollten.
Bundeswehr, Investitionen und AfD-Anfragen
00:37:27Es wird die Frage aufgeworfen, wohin die Investitionen in die Bundeswehr fließen. Die These wird aufgestellt, dass man wunderbar über die Bundeswehr schwurbeln könne. Es wird kritisiert, dass Söder 1.000 neue Panzer gefordert habe, obwohl der Russe billigere Drohnen bauen könne. Die Frage wird gestellt, in was bei der Bundeswehr wirklich investiert wird und ob das Geld nicht in Kanälen wie der Bill und Melinda Gates Stiftung versickert. Die AfD decke auf, dass Steuergelder an US-Stiftungen wie die Bill und Melinda Gates Foundation fließen, obwohl diese nicht notwendig seien. Es wird die Frage aufgeworfen, was die Bundeswehr wirklich brauche und ob die Investitionen in Panzer und Schützenpanzer sinnvoll seien, während der Russe Drohnen baue. Die These wird aufgestellt, dass die Bundeswehr möglicherweise für Unruhen im Inland ausgerüstet werde. Es wird kritisiert, dass die Bundeswehr im Inland nicht eingesetzt werden dürfe.
Chinesische Agententätigkeit und deutsche Nachrichtendienste
00:53:42Es wird ein Video mit dem ehemaligen Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Hanning, zur chinesischen Agententätigkeit in Deutschland gezeigt. Hanning erklärt, dass es nicht einfach sei, solche Verhältnisse aufzuklären und dass es sich um langfristig angelegte Operationen handeln könne. Es wird betont, dass es jeder Partei hätte passieren können und dass es nicht spezifisch an der AfD liege. Hanning kritisiert, dass die deutschen Nachrichtendienste gefesselt seien und nicht so effizient arbeiten könnten wie ausländische Dienste. Er bemängelt die hohen Hürden und die Gesetzgebung, die die Terrorismusbekämpfung erschwere. Dies führe dazu, dass Deutschland wichtige Bereiche der inneren Sicherheit outsourcen müsse. Die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes und des Innenministeriums werden ironisch aufgefordert, sich zu der Situation zu äußern. Es wird festgestellt, dass sie aufgrund der Gesetze keine effektive Arbeit leisten könnten und daher Zeit für den Kampf gegen Rechts hätten.
Kritik an Altparteien und Justizsystem
01:05:01Es wird die Besetzung des Bundesverfassungsgerichts durch Parteien kritisiert, was die Frage aufwirft, inwiefern die Altparteien andere Parteien am Wahlantritt hindern. Im Zusammenhang mit der Affäre um einen ehemaligen chinesischen Mitarbeiter der AfD wird betont, dass dieser Informationen aus Gesprächen mit Max Krah weitergegeben hat, auch über das Privatleben von Alice Weidel. Die AfD sei in diesem Fall das Opfer, was in der medialen Berichterstattung jedoch verzerrt dargestellt werde. Es wird darauf hingewiesen, dass der besagte Spion vor seiner Tätigkeit für die AfD lange Jahre SPD-Mitglied war, was in der aktuellen Berichterstattung jedoch unerwähnt bleibt. Es wird spekuliert, für wen der Mitarbeiter tatsächlich als U-Boot agierte, und aufgedeckt, dass er sich möglicherweise mit einem weiteren Bundestagsabgeordneten der AfD getroffen hat. Die Ausklammerung der SPD aus der Berichterstattung wird kritisiert, da die AfD fälschlicherweise in eine Schuldposition gebracht werde.
Militärische Hilfe für Taiwan im Gegenzug für Chipfabrik in Dresden?
01:14:33Es wird über eine Meldung berichtet, wonach Taiwans Zusage für den Bau einer Chipfabrik in Dresden (TSMC) möglicherweise an militärische Hilfe aus Deutschland geknüpft ist. Dies wirft die Frage auf, ob Deutschland damit eine Provokation gegenüber China riskiert. Offiziell unterhält Deutschland keine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan und setzt auf die Ein-China-Politik, weshalb Rüstungsgeschäfte mit Taiwan einem Exportverbot unterliegen. In der Vergangenheit wurden jedoch bereits andere Wege gefunden, um Taiwan zu unterstützen, wie beispielsweise die Lieferung von Minenjagdboten unter dem Deckmantel ziviler Schiffe. Es wird spekuliert, dass militärische Hilfen für Taiwan den Ausschlag für den Bau der Halbleiterfabrik in Deutschland gegeben haben könnten, insbesondere im Bereich U-Boot-Technologie. Deutschland profitiert von der angekurbelten Produktion und dem Bau einer modernen Chipfabrik, wobei das Projekt mit Partnern wie Bosch, Infineon und NXP bis 2027 realisiert werden soll und rund 10 Milliarden Euro kostet. Es wird die Frage aufgeworfen, inwiefern Deutschland den Chinesen damit vor den Koffer kackt.
Demokratiebedenken und Wahlausschlüsse
01:23:56Es wird die Zusammensetzung der Wahlausschüsse kritisiert, die aus Mitgliedern der Altparteien bestehen und somit darüber entscheiden, wer zur Wahl antreten darf. Dies wird als undemokratisch empfunden, insbesondere da in Ludwigshafen und Lage keine Vertreter der AfD in den Wahlausschüssen vertreten sind. Am Beispiel von Ludwigshafen wird geschildert, wie ein aussichtsreicher AfD-Kandidat unter Zuhilfenahme eines Gutachtens des Verfassungsschutzes von der Wahl ausgeschlossen wurde, obwohl die AfD dort bei der Bundestagswahl im Februar erfolgreich war. Dies wird als undemokratisch und unfair kritisiert. Es wird vorausgesagt, dass solche Fälle in den westlichen Bundesländern häufiger vorkommen könnten, da die AfD dort noch nicht so stark in den Kommunen verankert ist wie in den neuen Bundesländern. Es wird befürchtet, dass die AfD bei zukünftigen Kommunalwahlen in Baden-Württemberg und Bayern an Einfluss gewinnen könnte, was die Altparteien zu verhindern versuchen.
Politische Fehler der CDU und mögliche Regierungskonstellationen
01:36:21Friedrich Merz und die CDU werden für ihre aktuelle Politik kritisiert, da sie Versprechen gemacht hätten, die sie nicht einhalten könnten, und sich nicht dem Wunsch der Bevölkerung nach einem Wechsel anpassen würden. Es wird die Frage aufgeworfen, mit wem die AfD regieren könnte, falls sie tatsächlich einmal eine Wahl gewinnt. Es wird spekuliert, dass bei einem Wahlergebnis von 37 bis 38 Prozent in einem Bundesland ein Umdenken in einer Altpartei, insbesondere der CDU, stattfinden könnte, jedoch eher von der Basis als von der Parteispitze. Es wird betont, dass selbst SPD-Politiker die Notwendigkeit von Veränderungen sehen, um nicht von einer Partei mit der Kettensäge abgelöst zu werden. Die SPD wird dafür kritisiert, aus ideologischen Gründen an nicht finanzierbaren Sozialleistungen festzuhalten und sich von ihren Vorfeldorganisationen abhängig zu machen. Es wird prognostiziert, dass die SPD ihren Wählern die Wahrheit sagen muss, dass sie jahrelang verarscht wurden.