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Politische Analyse: EU-Kritik, AfD-Strategien und Weidels Taurus-Aussagen

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Begrüßung und Themenübersicht

00:10:48

Der Stream beginnt mit einer herzlichen Begrüßung der Zuschauer aus verschiedenen Regionen, darunter Münsterland, Rottenburg am Neckar, Niedersachsen, Los Angeles und Bulgarien. Thematisch dreht sich der Stream um die Auseinandersetzung mit den aktuellen politischen Geschehnissen und Medienberichten, insbesondere um die gestrige Sendung mit Karin Miosga und deren Zusammenfassung. Es wird die Einseitigkeit und die vermeintliche Nähe der Gäste zu den Altparteien kritisiert. Es wird die EU-Politik infrage gestellt, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Massenmigration, Grenzschutz und den Green Deal, wobei ironisch auf die fehlende Verantwortung der EU hingewiesen wird. Die Deckel auf den Wasserflaschen sind auch ein Thema. Es wird die Rolle der Medien und deren Einfluss auf die öffentliche Meinung diskutiert, wobei betont wird, dass viele Menschen aufgrund ihrer Medienwahl nicht ausreichend oder einseitig informiert werden. Es wird die bevorstehende Münchner Sicherheitskonferenz angesprochen, bei der AfD und BSW unerwünscht sind, was als unproblematisch dargestellt wird, da es keinen Verlust für die genannten Parteien darstelle.

Kritik an EU und Medien

00:17:36

Die Kritik an der EU wird fortgesetzt, wobei die mangelnde Demokratie und die Selbstdelegitimierung der EU betont werden. Ein Fokus-Online-Artikel, der Karin Miosga glorifiziert, wird als Beispiel für die Verflechtungen zwischen Medien und Politik genannt. Es wird die mangelnde Information der Bevölkerung durch die Massenmedien kritisiert, was zu hohen Wahlergebnissen der etablierten Parteien führe. Die AfD und BSW werden von der Münchner Sicherheitskonferenz ausgeschlossen, was als unbedeutend abgetan wird. Es wird erwähnt, dass Selenskyj zugegeben habe, dass ein erheblicher Teil der US-Hilfsgelder verschwunden sei. Spekulationen über die Gründe für die fehlende Kanalerstellung auf YouTube werden angestellt, wobei auf das laufende Gerichtsverfahren verwiesen wird. Die Taktik der russischen Armee im Ukraine-Krieg wird analysiert, wobei Widersprüche in der Berichterstattung des Wanners aufgezeigt werden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Putin den Stream verfolge und ihn vermisse.

Nios, Reichelt, Umfragen und Weidel

00:28:04

Es wird die CDU-Nähe von Nios und Julian Reichelt thematisiert, wobei Reichelt für seine fairen Interviews mit Alice Weidel und dem Springer gelobt wird. Eine neue Umfrage zur Bundestagswahl wird vorgestellt, die leichte Gewinne für die CDU und die Linke, Verluste für die SPD und Stabilität für die AfD zeigt. Die Umfragen werden jedoch generell als wenig aussagekräftig betrachtet. Es wird über technische Probleme auf der Nios-Website spekuliert und ein Interview von Marc Friedrich mit Alice Weidel erwähnt. Die Stammwählerschaften von Grünen und SPD werden diskutiert. Es wird ironisch vorgeschlagen, die Umfrageinstitute zu täuschen, um die Überraschung am Wahlabend zu erhöhen. Ein Treffen von Alice Weidel mit Viktor Orban wird angekündigt, wobei spekuliert wird, dass Orban einige Kritikpunkte an der AfD habe. Umfragen, die die AfD bei 25% sehen und Weidel als Kanzlerkandidatin mit 35%, werden kritisch hinterfragt.

Spenden, Helferich, Grüne und AfD

00:36:35

Es wird über eine Großspende an die AfD berichtet, die von den Linken kritisiert wird. Der Fall Matthias Helferich wird angesprochen, der von den Linken als "freundliches Gesicht des NS" bezeichnet wurde. Es wird die Doppelmoral im Umgang mit Äußerungen von AfD-Politikern kritisiert. Ein Grüner, der eine bestimmte historische Kenntnis hatte, wird mit Al-Qaida-Kämpfern verglichen. Die Frage, ob sich die AfD von einigen Namen trennen sollte, um mehr Zustimmung zu erhalten, wird diskutiert. Es wird argumentiert, dass man sich nur von Leuten trennen sollte, die schwere Straftaten begehen. Die Rolle von Björn Höcke in der AfD wird thematisiert und seine vermeintlichen Fehler werden relativiert. Es wird auf ein Interview mit Höcke und Möller verwiesen. Es wird die Bedeutung von Taten betont und manche Dinge als überzogen dargestellt. Die Demos gegen Rechts werden angesprochen und Straftaten im Zusammenhang damit erwähnt. Die Frage, warum man die AfD wählen sollte, wird beantwortet, indem auf das Programm der Partei verwiesen wird.

AfD-Plakate, Hass und Demos

00:47:29

Es wird kritisiert, dass AfD-Plakate abgerissen werden und nur Plakate von Parteien des links-rot-grünen Spektrums toleriert würden. Die Demonstrationen gegen die AfD in Berlin, Hamburg, Stuttgart und Köln werden als nicht repräsentativ für die Mehrheit der Bevölkerung dargestellt. Es wird zu einer großen Gegendemonstration am 23. Februar vor den Wahllokalen aufgerufen. Kommentare von Friedrich Merz (CDU) gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD werden zitiert und ironisch kommentiert. Es wird argumentiert, dass die CDU selbst Minderheiten diskriminiere. Vandalismusattacken gegen die CDU in Berlin werden erwähnt. Ein Zuschauerkommentar, der Angst vor der AfD äußert, wird thematisiert und als Geschichtsverharmlosung kritisiert. Es wird ein satirisches 100-Tage-Programm der AfD für Linke präsentiert, das die Wiederaufrüstung und den Angriff auf verschiedene Länder beinhaltet. Es wird auf die Gefahr von Judenhass in Berlin hingewiesen. Abschließend wird erneut auf die Großdemo am 23. Februar hingewiesen.

AfD-Sprecher und Twitch-Emotes

01:01:30

Es wird ironisch darüber gesprochen, als AfD-Sprecher zitiert zu werden, obwohl keine Parteimitgliedschaft besteht. Es wird ein hohes Gehalt für diese Tätigkeit gefordert. Die neuen Twitch-Emotes werden positiv aufgenommen. Ein Zuschauerkommentar, der Angst vor der AfD äußert, wird ausgeblendet. Es wird auf die Notwendigkeit einer Rauchpause hingewiesen. Ein Zuschauer hat 25 Abos verschenkt. Es wird ein Video von Friedrich Merz' Rede gesucht und gefunden. Es wird auf Telegram-Regeln hingewiesen. Ein Ausschnitt aus Merz' Rede wird gezeigt, in dem er eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt. Es wird kritisiert, dass in der Halle keine Deutschlandflaggen hängen. Merz' Aussage, dass die AfD gegen alles stehe, was die CDU aufgebaut habe, wird ironisch kommentiert. Es wird behauptet, dass die AfD nicht gegen die Westbindung sei, sondern nur auf Augenhöhe mit allen reden wolle. Die Aussage, dass die AfD gegen den Euro sei, wird als zutreffend dargestellt.

CDU, Euro, NATO und AfD im Fokus

01:09:51

Es wird über die CDU und ihre Positionen diskutiert, insbesondere im Hinblick auf den bevorstehenden Wahlkampf. Die CDU wird als Hauptgegner betrachtet, den man so klein wie möglich halten will, ohne jegliche Zusammenarbeit oder Duldung. Die Haltung der CDU zur NATO, speziell die Aussage von Frau Weidel bezüglich Auslandseinsätzen deutscher Soldaten, wird thematisiert. Die Glaubwürdigkeit der CDU wird stark infrage gestellt, insbesondere im Bezug auf die Umsetzung von Gesetzen und Versprechen. Es wird die Frage aufgeworfen, mit wem die CDU ihre angekündigten Ziele umsetzen will, da eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen wird, obwohl es inhaltliche Überschneidungen gibt. Die AfD wird als die CDU der 80er und 90er Jahre dargestellt, was den aktuellen politischen Zustand Deutschlands widerspiegelt. Die Analyse der politischen Landschaft zeigt eine zunehmende Polarisierung und die Schwierigkeit für die CDU, ihre Wahlversprechen umzusetzen, sollte sie auf eine Koalition mit Rot-Grün angewiesen sein. Die potenziellen Konsequenzen einer solchen Koalition, einschließlich des möglichen Zerbrechens der CDU und zunehmender Demonstrationen, werden ebenfalls beleuchtet.

Signale in der politischen Landschaft und Wahlkampfstrategien

01:15:59

Es werden Signale innerhalb der politischen Landschaft analysiert, darunter grüne Sendensignale an Merz und unterschiedliche Aussagen innerhalb der Grünen zur Kanzlerfrage. Die Bedeutung von Vertrauen in Merz wird hervorgehoben. Es wird die Möglichkeit einer Teilnahme an einer Großdemo am 23.02. angesprochen. Die Überschneidungen zwischen CDU und AfD werden betont, gleichzeitig wird die fehlende Bereitschaft zur Zusammenarbeit kritisiert. Die AfD wird dazu angehalten, sich auf ihre Inhalte zu konzentrieren und externe Einflüsse auszublenden, da die anderen Parteien ohnehin für genügend Aufsehen sorgen würden. Die Wichtigkeit von Wahlbeobachtern bei jeder Wahl wird betont, um einen ordnungsgemäßen Ablauf sicherzustellen. Zudem wird die Unterstützung der AfD durch Wahlhelfer thematisiert.

Alice Weidels Aussagen zu Taurus-Lieferungen und Kriegsbeteiligung

01:25:10

Alice Weidels Kommentar zur Taurus-Lieferung wird thematisiert, wobei sie betont, dass Deutschland nicht die eigenen Interessen international vertritt und sich vor das Kanonenrohr der USA spannen lässt. Sie kritisiert Friedrich Merz' Wunsch, ein deutsches Raketensystem in die Ukraine zu liefern, was Deutschland zu einer direkten Kriegspartei machen würde. Weidel betont, dass im Falle eines Abschusses von Taurus auf russisches Gebiet der Zweitschlag direkt Deutschland treffen würde. Sie fordert, dass Deutschland aufhören muss, ein Sklavenstaat zu sein und Verträge abzuschließen, die dem Land schaden. Des Weiteren wird auf die Zerstörung von AfD-Plakaten eingegangen und dies als undemokratisches Verhalten der Linken kritisiert. Ein zentraler Punkt ist Weidels Aussage, dass mit ihr keine Väter und Söhne in einen Krieg geschickt werden, was als klares Signal für Frieden gewertet wird. Es wird die Besetzung des Publikums in Talkshows kritisiert, da dort scheinbar gecastete Personen sitzen, die nicht die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung widerspiegeln.

YouTube-Kanal gelöscht, Morgenvideos und politische Ausrichtung

01:31:47

Es wird darüber informiert, dass der Live-Kanal auf YouTube gelöscht wurde, jedoch ein Gerichtsprozess gewonnen wurde und der Kanal in den nächsten Wochen wiederhergestellt werden muss. Bis dahin werden Morgenvideos auf anderen Plattformen wie X, Facebook und Telegram veröffentlicht. Es wird betont, dass die Rhetorik auf YouTube angepasst werden muss, um den Hauptkanal nicht zu gefährden. Die Distanzierung von der NPD seit 2011 wird erneut bekräftigt. Es wird die Frage aufgeworfen, wo die von den USA bereitgestellten Milliarden für die Ukraine verblieben sind, da ein erheblicher Teil fehlt. Die Bedeutung von reichweitenstarken Plattformen wie YouTube, Twitch, X und Facebook zur Verbreitung von Informationen wird hervorgehoben. Die Gründe für die geringe Beteiligung an Demonstrationen im Vergleich zu Corona-Zeiten werden analysiert, wobei der fehlende persönliche Bezug als Hauptgrund genannt wird. Abschließend wird die Altersstruktur der Wählerschaft thematisiert, insbesondere das Problem, dass viele Menschen über 60 den Altparteien und Leitmedien vertrauen. Es wird die Bedeutung der Ansprache dieser Wählerschicht betont.

Wählerstruktur, politische Vergleiche und persönliche Hintergründe

01:41:10

Die Analyse der Wählerstruktur zeigt ein Problem mit der älteren Generation Ü60, die oft den etablierten Medien und Parteien vertraut. Dies wird als Erklärung für den Erfolg der Grünen angeführt, deren Wählerbasis eher gut situiert und im Rentenalter ist. Es wird ein Vergleich zur bayerischen Politik gezogen, wo die CSU traditionell stark verwurzelt ist. Die politische Landschaft in Nordrhein-Westfalen wird ebenfalls beleuchtet, wo es langsam zu einem Aufschwung der AfD kommt. Persönliche Hintergründe werden geteilt, einschließlich der Flucht aus dem Westen in den Osten Deutschlands und der familiären Wurzeln in verschiedenen Regionen. Es wird humorvoll auf die Angst vor einer möglichen Ausweisung durch die AfD eingegangen und die Flucht auf die Insel Rügen in Aussicht gestellt. Abschließend wird auf die erste Auslands-Live-Übertragung vom politischen Aschermittwoch der FPÖ in Österreich hingewiesen.

Ausblick auf zukünftige Streams und Verabschiedung

02:03:12

Es wird ein Ausblick auf die kommenden Streams gegeben, einschließlich des Morgenvideos und der Live-Übertragung aus Stendal am Mittwoch, falls YouTube bis dahin nicht freigeschaltet ist. Es erfolgt eine Danksagung an alle Zuschauer auf X und Twitch sowie der Hinweis auf die Großdemonstrationen am 23.02. Abschließend wird sich mit Musik verabschiedet und auf die Bedeutung der Wahrung des Grundgesetzes und der Gesetze des Bundes hingewiesen.