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SPD im Visier: Kritik an Kampagnen und Einflussnahme auf Gerichtsbarkeit

Im Fokus steht die Kritik an der SPD, der vorgeworfen wird, das Bundesverfassungsgericht ideologisch zu besetzen. Es geht um Medienmanipulation, die Rolle der SPD in aktuellen politischen Debatten und die Gefahren der politischen Lage. Die Notwendigkeit zu handeln und die Besetzung des zweiten Senats mit befangenen Richtern wird thematisiert. Es folgt die Ankündigung einer Aktion mit der AfD.
Politisches Klima und Kampagnen der SPD im Fokus
00:01:01Der Stream beginnt mit einer Begrüßung und der Ankündigung, dass es aufgrund eines Termins vorgezogen wurde. Im Zentrum steht eine Auseinandersetzung mit der SPD, der vorgeworfen wird, das Bundesverfassungsgericht ideologisch besetzen zu wollen, um die Opposition auszuschalten. Es wird kritisiert, dass die Massenmedien dies verschweigen und stattdessen auf Nebensächlichkeiten wie Plagiatsvorwürfe oder den Paragrafen 218 eingehen. Der Fokus liege auf der Befangenheit zweier Richterinnen bezüglich eines möglichen AfD-Verbots. Ein Interview mit Sebastian Fiedler von der SPD wird analysiert, in dem er von einer rechtsextremen Kampagne gegen eine Richterin spricht. Es wird argumentiert, dass die SPD versuche, mit fadenscheinigen Ausreden zu kaschieren, dass sie voreingenommene Richter am Bundesverfassungsgericht installieren will, um die Verfassung auszuhebeln. Die fehlende Berichterstattung über den Bezug zum zweiten Senat und ein mögliches Parteiverbot in den Massenmedien wird ebenso bemängelt wie die verzerrte Darstellung der Ereignisse in Ludwigshafen durch die BILD-Zeitung, die einen Verfassungsrechtler fälschlicherweise zitiert.
Medienmanipulation und die Rolle der SPD in aktuellen politischen Debatten
00:14:37Es wird die mangelnde Berichterstattung der Massenmedien über Ludwigshafen kritisiert und die Manipulation der Bürger durch Journalisten am Beispiel eines Artikels der Bild-Zeitung dargestellt. Ein Verfassungsrechtler wird zitiert, wobei seine Aussage von einer 'krassen Verfassungswidrigkeit' zu 'juristischen Tricksereien' verharmlost wird. Die Rolle des SPD-geführten Innenministeriums in Rheinland-Pfalz wird als fassungslos machend bezeichnet, da es versucht habe, einen Kandidaten einer Konkurrenzpartei von der Wahl auszuschließen. Es wird betont, dass es in der aktuellen Debatte nicht um Plagiate oder andere Nebensächlichkeiten gehe, sondern um die Besetzung des zweiten Senats mit befangenen Richtern, die ein Verbotsverfahren gegen die AfD unterstützen würden. Die SPD wird beschuldigt, ohne Beweise ein Verbotsverfahren einzuleiten und dafür sogar die Richter austauschen zu wollen. Die aktuelle Politik der SPD wird als 'rot-grüne, linksextreme Füli-Show' bezeichnet, die Demokratie gefährde und darauf abziele, mit sozialdemokratischen Mitteln an der Macht zu bleiben.
Die Gefahren der aktuellen politischen Lage und die Notwendigkeit zu handeln
00:26:14Es wird betont, dass es für jeden offensichtlich sein sollte, wer die Demokratie abschaffen will, um an der Macht zu bleiben. Es wird eine Aktion in Nordrhein-Westfalen mit der AfD angekündigt. Es wird gewarnt, dass die SPD, Grüne und Linke das Land zerstören würden, wenn man nicht reagiere. Jeder, dem Deutschland am Herzen liegt, müsse die Gefahr erkennen, die von diesen Parteien ausgeht, die sich undemokratisch verhalten und extremistisch versuchen, an der Macht zu bleiben. Es wird dazu aufgerufen, dies mit allen friedlich-demokratischen Mitteln zu verhindern. Es wird ein Gast für Dienstag angekündigt, der im Landtag in Magdeburg zugegen sein wird, um über den bevorstehenden Wahlkampf zu sprechen.
Politiker, Wünsche der Bevölkerung und aktuelle politische Themen
00:34:55Es wird diskutiert, wie nett ein Politiker sein sollte und betont, dass es wichtiger sei, dass er einen geraden Rücken hat und auf die Mehrheit der Bevölkerung hört. Die Unmöglichkeit, alle Wünsche zu erfüllen, wird anerkannt. Es wird auf ein Interview von Nancy Faeser bei Kompakt verwiesen. Es werden Themen der Zuschauer aufgegriffen, darunter Ludwigshafen, wo Nibelungensagen und Herr der Ringe verbrannt werden sollen. Es wird gefragt, ob die Bundesregierung sich überlegt hat, die Waffenlieferungen an Israel einzustellen, und kritisiert, dass Friedrich Merz dies wegen der SPD und der Brosius-Affäre tue. Die Pflegeversicherung und die Rente werden angesprochen, wobei kritisiert wird, dass die aktuellen Reformen nicht ausreichen und die folgenden Generationen schrotten werden. Es wird gefordert, dass das komplette Rentensystem geändert wird und auch gut verdienende Rentner und Beamte beteiligt werden müssen. Es wird auf einen Twitter-Beitrag von Reichelt verwiesen, der um 16 Uhr eine Breaking News gepostet hat, dass Klingbeil kein Vertrauen mehr zum Netz hat.
Ausschluss des AfD-Kandidaten Joachim Paul von der Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen
00:58:32Der von der Oberbürgermeisterwahl ausgeschlossene AfD-Kandidat Joachim Paul hat rechtliche Schritte angekündigt. Die Entscheidung wurde von der Vorsitzenden des Wahlausschusses, Jutta Steinruck, mit Zweifeln an Pauls Verfassungstreue begründet, basierend auf dokumentierten Äußerungen. Die Journalistin Beatrice Achterberg wurde zugeschaltet, um die politische und juristische Frage zu beleuchten. Sie betonte, dass der Vorgang in Ludwigshafen jeden Demokraten erschüttern sollte und bezeichnete ihn als beispiellos. Die amtierende Bürgermeisterin wandte sich an das Innenministerium, das ein Verfassungsschutzgutachten vorlegte, welches die Verfassungstreue des AfD-Politikers in Frage stellt. Achterberg kritisierte das Gutachten scharf, da es öffentliche Äußerungen von Paul zitiert, die unter Meinungsfreiheit fallen, darunter Äußerungen zu einer Amazon-Serie und zur Nibelungensaga. Auch migrationskritische Äußerungen wurden angeführt, die laut Achterberg von vielen Polizeibeamten geteilt würden. Ein angeblicher rechtsextremer Gruß, der nicht einmal gesichert ist, wurde ebenfalls als Vorwand genutzt. Achterberg betonte, dass es erschreckend sei, jemanden unter solchen Vorwänden von einer freien Wahl auszuschließen, und fragte, ob zukünftig nur noch zwei Parteien bei Wahlen antreten dürften. Rechtsexperten sehen gute Chancen für Paul, gegen den Ausschluss vorzugehen.
Kritik an Verfassungsschutzgutachten und politischer Einflussnahme
01:02:50Das Verfassungsschutzgutachten wird als an den Haaren herbeigezogen und weltanschaulich linksideologisch kritisiert, ähnlich wie frühere Bundesgutachten. Es wird die Befürchtung geäußert, dass die Entscheidung des Wahlausschusses vor Gericht kassiert wird und es zu einem Wahlkampf in Ludwigshafen kommt. Es wird festgestellt, dass es sich um eine 'links-rot-grün-Woche' handelt, in der versucht wird, mit allen Mitteln, einschließlich verfassungswidriger, die Macht zu erhalten, um die Mehrheit der Bevölkerung, die eine andere Politik wünscht, zu verhindern. Es wird betont, wie wichtig es ist, dies in den alternativen, freien und neuen Medien zu verbreiten, um den Druck zu erhöhen. Die Heuchelei der Grünen wird angesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit den Wagner-Festspielen. Es wird kritisiert, dass die Kommunen, insbesondere bei der AfD, Sonderregelungen für Wahlplakate erlassen, die diese benachteiligen, indem sie beispielsweise höher gehängt werden müssen, um vor Beschädigung geschützt zu sein. Ähnliche Benachteiligungen werden bei der Anmeldung von Infoständen der AfD im Vergleich zu anderen Parteien beklagt.
Bedeutung der AfD und Notwendigkeit politischer Mehrheiten
01:13:24Es wird argumentiert, dass sich auch mit 51 Prozent der AfD nicht alles ändern wird, aber dass die Partei dennoch wichtig ist, da sie eine kritische Masse erzeugt und Diskussionen anregt. Selbst bei einer Mehrheit benötigt die AfD im Bundesrat eine Zweidrittelmehrheit für bestimmte Entscheidungen, weshalb es wichtig ist, noch mehr Menschen zu überzeugen. Es wird die Notwendigkeit betont, Mehrheiten zu erringen, um etwas zu ändern. Die CDU wird kritisiert, da ihre aktuelle Führung die Partei der Gefahr aussetzt, nie wieder an die Regierung zu kommen, insbesondere wenn SPD, Grüne und Linke das Spiel mit den Richtern durchziehen und ein Verbot der AfD erwirken würden. Es wird betont, dass es in der CDU viele Menschen gibt, die mit dieser Entwicklung unzufrieden sind. Es wird die Frage aufgeworfen, ob sich mit der AfD etwas ändern wird, und argumentiert, dass dies erst beurteilt werden kann, wenn die Partei in Regierungsverantwortung ist.
Geschichtliche und religiöse Einordnung sowie Ankündigungen
01:19:40Es wird die Behauptung kritisiert, Deutschland sei christlich-jüdisch, und betont, dass Deutschland geschichtlich ein Naturvolk war, das an nordische Götter glaubte, bis es durch das Christentum assimiliert wurde. Es wird betont, dass man nichts gegen Pizzabäcker hat. Es wird angekündigt, dass es am morgigen Abend um 18 Uhr einen Livestream auf X (Twitter) geben wird. Am Sonntagabend um 19 Uhr ist ein weiterer Livestream geplant, möglicherweise mit Gast. Am Dienstagnachmittag wird es definitiv einen YouTube-Livestream aus dem Landtag in Magdeburg zusammen mit Ulrich Siegmund geben. Abschließend werden die Zuschauer verabschiedet und ein schönes Wochenende gewünscht, wobei auf das kommende warme Wetter hingewiesen wird.