Samstagabend LIVE 18:00 Uhr
Politische Analysen und Kritik an aktuellen Entscheidungen im Fokus

In der aktuellen Sendung analysiert Carsten Jahn kritisch politische Entscheidungen und Entwicklungen. Themen sind unter anderem die Kritik am Bundesverfassungsgericht und den Linken, die Erwartungen an Aiwanger, sowie die Rolle der AfD in der konstituierenden Sitzung. Auch Klimaneutralität, Meinungsfreiheit und Systemkritik werden thematisiert, ergänzt durch Einschätzungen zu Demonstrationen und Wahlen.
Begrüßung und Ausfall des gestrigen Streams
00:10:03Der Stream startet mit einer herzlichen Begrüßung der Zuschauer aus verschiedenen Regionen. Es wird der Ausfall des gestrigen Livestreams um 19 Uhr aufgrund eines überraschenden Besuchs eines langjährigen Zuschauers aus der Schweiz erklärt, den der Streamer seit 2018 kennt und mit dem er bereits auf einer Demonstration in Berlin war. Da der Gast hunderte Kilometer gefahren ist, wollte der Streamer sich die Zeit nehmen und nicht den Gast vernachlässigen, während er sich um die Vorbereitung und Durchführung des Streams kümmert. Es wird betont, dass der Streamer die Ereignisse des Vortags dennoch verfolgt hat, insbesondere die sogenannte Farce aus Karlsruhe, und dass er das Treffen mit dem Zuschauer als Teil seines Privatlebens betrachtet.
Kritik am Bundesverfassungsgericht und den Linken
00:14:16Es wird die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts als Farce bezeichnet und der Moralfaktor der Verfassungsrichter in Frage gestellt, obwohl eingeräumt wird, dass sie sich an die Gesetze halten. Die Besetzung des Gerichts mit Richtern mit Parteibüchern wird kritisiert, was eine vernünftige Gewaltenteilung in Deutschland in Frage stellt. Es wird auf eine Hintertür im Urteil hingewiesen, die es einem Drittel des Bundestages ermöglichen würde, das Thema zu beenden, was durch eine Zusammenarbeit von AfD und Linken erreicht werden könnte. Allerdings wird bezweifelt, dass die Linken dazu bereit wären, da sie sich ideologisch verhärtet hätten und sich vor Pharmaunternehmen stellen würden, was sie zu einer Kriegspartei mache. Die Linke stimme für ihren Antifaschismus im Grunde genommen einer Kriegswirtschaft zu.
Aiwanger und Erwartungen an die Politik
00:21:35Aiwanger wird dafür kritisiert, im Landtagswahlkampf in Bayern Positionen der AfD kopiert zu haben. Es wird die Vermutung geäußert, dass Aiwanger einknicken und seine Macht in München nicht aufs Spiel setzen wird. Die SPD in Bayern habe sich bereits als Koalitionspartner angeboten. Es wird die allgemeine Korruption in der Politik von Berlin bis München beklagt und wenig Hoffnung auf positive Veränderungen geäußert. Es wird eine düstere Prognose für die nächsten vier Jahre mit einer schwarz-roten Regierung gegeben, die die Zügel in Bezug auf Zensur und Meinungsfreiheit anziehen werde, um ihre Macht zu sichern. Die Arbeitslosenzahlen würden nicht nur aufgrund der aktuellen Situation, sondern auch aufgrund der technologischen Entwicklung explodieren, ohne dass die Regierung Lösungen dafür habe. Es wird kritisiert, dass die Menschen nicht die Wahrheit gesagt bekommen.
Klimaneutralität, Meinungsfreiheit und Systemkritik
00:26:02Die Klimaneutralität im Grundgesetz wird als Tür und Tor für die Deindustrialisierung Deutschlands gesehen und als Freibrief für NGOs, um zu klagen. Es wird die Befürchtung geäußert, dass die Meinungsfreiheit in der Europäischen Union weiter eingeschränkt wird. Es wird an die Zuschauer appelliert, auf Telegram-Kanälen keine Inhalte zu teilen, die den Verfassungsschutz alarmieren könnten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob bestimmte Nutzer bezahlte Kräfte des Systems oder schlichtweg zu uninformiert seien. Es wird die CDU für die aktuelle Situation verantwortlich gemacht, insbesondere für die Massenmigration und die Asylindustrie. Es wird die Notwendigkeit betont, die Realität zu erkennen und zu nutzen, um Veränderungen zu bewirken, wobei direkte Demokratie als Ziel genannt wird. Es wird die Bedeutung von Mehrheiten und Bildung hervorgehoben, um Volksabstimmungen erfolgreich durchzuführen.
Zuschauertreffen und politische Einschätzungen
01:09:10Es wird voraussichtlich im Mai/Juni ein Zuschauertreffen geben, das erste davon wieder hier. Es gibt nur einen Weg herauszufinden, was Sache ist. Es wird betont, dass man mit dem, was Kaiwan Sufi Slavash sagt, vollkommen recht hat. Jan Hibbsen wird als Linker bezeichnet, es wird klargestellt, dass es kein Problem mit echten Linken gibt, sondern mit dem, was sich heutzutage als links tituliert, da dies nicht mehr links sei. Viele Menschen auf den Demos, wo ich gewesen bin, eigentlich richtige Linke sind, die mit uns zusammen da gelaufen sind, weil sie für die richtige Sache einstehen? In Rostock bin ich vorne weg mit einem ganz Linken gelaufen. Ihr habt ihn gefeiert am Mikro. Wir schätzen und respektieren uns und wir haben in manch einer Sache eine andere Meinung, aber im Kern können wir uns auf einen Nenner einigen.
Kritik an Demonstrationen in Berlin und Aufruf zu lokalen Aktionen
01:12:06Es wird kritisiert, dass Demonstrationen in Berlin nichts bewirken und die Menschen dort nur lachen würden. Stattdessen wird betont, dass es wichtig sei, in jeder Stadt, in jedem Dorf, in jeder Gemeinde, in jedem Kreis und in jedem Bundesland auf die Straße zu gehen. Dies habe man bei den Corona-Demonstrationen gesehen, als überall im Land Menschen auf die Straße gingen und eine Veränderung spürbar war. Die größte Angst der Mächtigen sei, wenn das ganze Land aufsteht, da sie dies nicht mehr kontrollieren könnten. Es wird kritisiert, dass einige Leute ein Problem mit Demos hätten und dazu aufrufen würden, alle nach Berlin zu kommen, obwohl die Berliner selbst im Café säßen. Wenn sich das ganze Land bewegen würde, wäre man dabei.
Ausbleibende Reaktionen nach Wahlen und Kritik an Politikern
01:15:36Es wird kritisiert, dass es seit zwei Wochen keine Reaktionen auf die Wahl gebe und Deutschland eigentlich mit 30 Millionen Menschen auf der Straße sein müsste. Friedrich Merz und die CDU-Leute müssten sich für ihre Handlungen schämen und zur Rechenschaft gezogen werden. Es wird ironisch gefragt, wo der Besatzer sei und ob sich die Leute, die an so etwas glauben, nicht langsam verarscht fühlten. Die aktuelle Situation wird mit Humor betrachtet, da man sie nicht mehr ernst nehmen könne. Es wird festgestellt, dass selbst der Besatzer ein Nazi sei und die Zustände als geile Scheiße bezeichnet. Man fragt sich, ob die Leute da draußen noch etwas merken und kritisiert, dass auf der sogenannten linken Seite offen im Netz zu Gewalt aufgerufen werden dürfe.
Ausblick auf Bundestagsdebatte und Ratschläge für die Zukunft
01:24:18Am Dienstag wird eine historische Bundestagsdebatte erwartet, in der SPD, CDU und Grüne gemeinsam beschließen werden, was sie in den nächsten Jahren mit dem Land vorhaben. Die Grünen hätten sich einkaufen lassen. Es wird empfohlen, mit dem Schlimmsten zu rechnen und das Beste daraus zu machen. Es wird ironisch angemerkt, dass man Dokumentationen über Zentralafrika und Äthiopien empfehlen könne und der Staatshaushalt dann irgendwann so aussehen werde. Es wird betont, dass man auf keinen Fall die AfD wählen solle, da dies der Untergang wäre. Es wird festgestellt, dass dieses Live seinen Sinn erfüllt habe, da die Zuschauer wieder halbwegs eine lustige Laune hätten. Es wird garantiert, dass es wieder durchgeknallte Kommentare geben werde. Man müsse sich nur die Tagesschau ansehen, um zu wissen, wie Deutschland tickt. Es wird kritisiert, dass man eine Billion für Klimaneutralität, Verteidigung und Mindestlohn ausgebe, aber die Staatsgassen leer seien. Zehntausende demonstrieren für sichere Arbeitsplätze, aber es wird bezweifelt, dass viele von ihnen in vier Jahren noch einen Job haben werden.
Erfahrungen im Stadtrat und Kritik an Bundespolitik
01:43:12Die Arbeit im Stadtrat wird als trocken, aber gut beschrieben. Es wird der erste Antrag zusammen mit einem Kollegen von der AfD eingebracht, um das Dorf schöner zu gestalten. Auf kommunaler Ebene sehe man die Bundespolitik mit einem lachenden und einem weinenden Auge und grüße sich sogar. Es gebe keine Brandmauer wie in der Bundespolitik. Man versuche, mit dem Scheiß, der von oben kommt, das Beste rauszuholen, was schwer zu erklären sei, da die Kommunen immer mehr von oben aufgebrummt bekommen. Die Bürokratie werde vom Bund bis in die Kommune weitergegeben. Es wird betont, dass man es niemals allen recht machen könne und dies auch nicht wolle. Wer das glaube, liefere das ab, was ARD und ZDF abliefern. Es wird kritisiert, dass die CDU-Leute keinen Druck nach oben machen und sich dann nicht über die Wahlergebnisse beschweren sollen. Es wird festgestellt, dass die Kommunen zurückgeholt werden müssen, da sonst irgendwann alles vorbei sei.
Sondervermögen und Kritik am digitalen Euro
01:49:39Es wird ironisch gefragt, was die Superregierung mache, wenn die Steuern nicht mehr reichen, und geantwortet: Sondervermögen. Es wird kritisiert, dass ein Haushaltsloch von 120 bis 150 Milliarden festgestellt wurde und man zur EZB gehe, um ein Sondervermögen zu bekommen. Man könne die Steuern nicht pausenlos erhöhen, da dies die Wirtschaft abwürge. Das System könne so nicht funktionieren und werde kollabieren. Es wird vermutet, dass ein Reset gemacht werden müsse. Der digitale Euro komme erstmal rein und dann schaue man weiter. Man solle sich nicht gleich ins Höschen machen, solange nicht alles andere abgeschafft werde und es nur noch den digitalen Euro gebe. Es wird vermutet, dass die das Geld doch irgendwie waschen müssen und langsam an ihr Limit kommen.
AfD und konstituierende Sitzung
01:52:59Die AfD kommt auf fast 25 Prozent der Sitze und es bräuchte noch 5 Prozent Sitze, damit ein Drittel der Abgeordneten das Rückgrat hätte, die konstituierende Sitzung zu verlangen. Wenn diese Leute nicht das Rückgrat haben oder keinen Bock haben und meinen, sie müssen die Brandmauer hochhalten, werde das nicht passieren. Wenn am Montagmorgen die neue Sitzung da wäre, würde gefeiert. Das Problem sei, dass die AfD nicht dieses eine Drittel selber habe. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man von Van Aken etwas Gutes erwarten könne. Van Aken habe gesagt, dass links-linke Gewalt gute Gewalt sei und dass das ja legitim wäre gegen rechte Gewalt, gegen rechts. Es wird kritisiert, wie man sowas in den Amt bringen könne. Es wird ein Zitat von Van Aken wiedergegeben: Linke Straftaten schützen die Allgemeinheit. Es wird gefragt, wie man jemanden wählen könne, der aufruft, andere Menschen zu schaden.
Kritik an Gewalt und fehlender Verurteilung
01:57:16Es wird kritisiert, dass eine Frau Innenministerin Faeser sich in keinster Weise zu den Aussagen von Van Aken äußere. Das sage alles über diesen Staat aus, über diese korrupte Bande da oben. Das heiße im Klartext, dass all diese Leute es unterstützen, wenn Menschen Gewalt zugefügt wird. Wer so einen Pack wähle, sei für mich Pack. Das sind für mich keine Menschen. Was hat das noch mit Menschsein zu tun? Das nennt sich dann tolerant und bunt. Und divers? Es wird kritisiert, dass sich dann aufgeregt werde, wenn jemand wie ich Tacheles redet. Und dann zu mir sagen, ich bin was. Weil ich das kritisiere. Es wird gefragt, was man für ein kleines Arschloch sei, wenn man meine, man müsse sich über einen anderen stellen und Gewalt ausüben, um seine politische Meinung nach vorne zu bringen. Das sei das dunkelste Mittelalter. Es wird kritisiert, dass Menschen zu 11% solche Leute wählen. Stellt euch mal vor, Herr Höcke hätte das gesagt. Stellt euch mal vor, Björn Höcke hätte diese Aussage gemacht. Genau andersrum. Was meint ihr, was hier los wäre?