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Mannheim: Aktuelle Erkenntnisse nach Gewalttat – Spekulationen und Einordnung

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Erste Eindrücke und Reaktionen auf die Ereignisse in Mannheim

00:10:41

Der Stream startet mit Grüßen an die Zuschauer und ersten Reaktionen auf die Ereignisse in Mannheim. Es wird betont, dass aufgrund der Ereignisse des Tages das geplante entspannte Live-Programm geändert werden musste. Aufgrund der Ereignisse in Mannheim, bei denen ein Toter und mehrere Schwerverletzte zu beklagen sind, wird auf die Zurschaustellung von Bildern verzichtet, um Probleme mit Twitch zu vermeiden. Stattdessen wird auf alternative Plattformen wie X und Telegram verwiesen, wo entsprechende Aufnahmen zu finden sind. Es wird eine Aufnahme von einer Überwachungskamera gezeigt, die den mutmaßlichen Täter zeigt, um in die Thematik einzuführen. Es wird darauf hingewiesen, dass im Netz kursierende Dokumente wie Führerschein und Pass des mutmaßlichen Täters noch nicht verifiziert sind und daher nicht gezeigt werden.

Bekannte Fakten und widersprüchliche Meldungen zum Täter und den Hintergründen

00:15:07

Es werden die bekannten Fakten zusammengefasst: Es gibt mindestens einen Toten und mehrere Schwerverletzte. Es kursieren unterschiedliche Meldungen zum Täter, darunter die Beschreibung eines 1,70 Meter großen Mannes mit dunkler Hautfarbe. Der Täter wurde gefasst und hat sich laut Medienberichten mit einer Schreckschusspistole lebensgefährlich verletzt. Innenministerin Faeser hat ihren Rosenmontagszugsbesuch abgesagt und reist nach Mannheim. Die Polizei spricht von einem Anschlag und nicht von einer Amokfahrt oder einem Unfall. Ein im Netz kursierender Ausweis des mutmaßlichen Täters namens H.A. ist noch nicht offiziell bestätigt. Der Halter des Fahrzeugs soll ein 40-jähriger Deutscher sein. Laut SWR war der mutmaßliche Täter den Sicherheitsbehörden nicht im Zusammenhang mit Extremismus oder Terrorismus aufgefallen, soll aber psychisch auffällig gewesen sein und ursprünglich aus Baden-Württemberg stammen. Der Fahrzeughalter hingegen soll wegen des Zeigens verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgefallen sein, was dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet wird.

Verwirrende Informationslage und die Rolle der Medien

00:20:15

Die Informationslage wird als verworren beschrieben, da es widersprüchliche Angaben zur Nationalität und Identität des Täters gibt. Es wird auf einen Bericht von Welt verwiesen, in dem ein Experte von einem festgenommenen Tatverdächtigen, zwei Toten und mehreren Verletzten spricht. Der Halter des Autos sei ein Deutscher, aber ob er auch der Fahrer ist, sei unklar. Entschärfer untersuchen das Auto auf verdächtige Gegenstände. Die Polizei hat bestätigt, dass der Täter bewaffnet war, aber es gibt noch keine gesicherten Informationen zum Tathintergrund, zur Motivation oder zur Nationalität. Es wird betont, dass mehrere Einsatzorte vorhanden sind: der Ort, an dem der Fahrer in die Menschenmenge gefahren ist, und der Ort, an dem das Tatfahrzeug steht. Ladeninhaber in der Nähe des Tatorts beschrieben die Situation als ein Bild des Grauens und halten es für unwahrscheinlich, dass man dort versehentlich hineinfährt. Die Polizei geht aktuell nicht von einer politisch motivierten Tat aus, was einige Gerüchte ausschließt. Falschmeldungen über einen SUV als Tatfahrzeug, Schüsse und Messerstechereien werden dementiert.

Aktuelle Erkenntnisse, Spekulationen und politische Einordnung

00:26:49

Es wird betont, dass Halter und Fahrer des Fahrzeugs nicht identisch sind und es laut Polizei keinen politischen Hintergrund gibt. Die aktuellen Zahlen belaufen sich auf 14 Verletzte, davon 5 schwer und 5 leicht verletzt. Ein im Netz kursierender Ausweis wird nicht eingeblendet, da keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen. Es wird vermutet, dass die Polizei eine Nachrichtensperre verhängt hat und vorsichtig mit der Berichterstattung umgeht. Es wird spekuliert, dass bei einem rechtsextremen Hintergrund bereits Demos und Sondersendungen stattfinden würden. Es wird betont, dass die Tat von keiner menschlichen Gesinnung geprägt ist, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Ideologie. Für 20 Uhr ist eine Pressekonferenz der Polizei angekündigt. Die Polizei Mannheim stuft den kursierenden Ausweis als Fake ein, aber es wird betont, dass es sich noch um keine gesicherte Information handelt. Es wird auf frühere Falschmeldungen und Spekulationen eingegangen und zur Vorsicht gemahnt. Es wird berichtet, dass der mutmaßliche Täter Alexander S. sein soll, 40 Jahre alt ist, aus Rheinland-Pfalz stammt und zuletzt in Ludwigshafen gewohnt hat. Er soll den Sicherheitsbehörden nicht im Zusammenhang mit Extremismus oder Terrorismus aufgefallen sein, aber psychisch auffällig gewesen sein und sich im August vergangenen Jahres selbst in ein Krankenhaus eingewiesen haben, weil er sich mit Benzin übergießen und anzünden wollte.

Statement zur Causa Frischlomo und Kritik an der Behandlung

01:14:33

Es gab bisher kein Statement zu Frischlomo, jedoch wurden die Ereignisse der letzten Tage beobachtet. Die Art und Weise, wie mit dem jungen Mann umgegangen wird, wird als unverhältnismäßig kritisiert, da es sich um Memes und Satire handelt und nicht um Gewaltverbrechen. Die Verhaftung durch das SEK während eines Spaziergangs mit seinem Sohn und das Angebot des Verfassungsschutzes werden als Armutszeugnis gewertet. Die Solidarität mit 'Free Slow Mo' wird betont, da er die Zeit genommen hat, sich den gesamten Ablauf anzusehen. Die Behauptung, dass alle rechtsextreme Aktivisten seien, wird als lächerliches Framing abgetan, das niemand mehr glaube. Es wird kritisiert, dass der Verfassungsschutz versucht, ihn gegen die AfD auszuspielen, was als armselig empfunden wird. Persönlich kennt er Martin Sellner, welcher bereits zweimal im Live zu Gast war, als eloquent, intelligent und nicht gewaltbereit. Er schätzt und respektiert ihn, und teilt in vielen Punkten seine Meinung.

Ankündigung eines Statements und einer Pressekonferenz der Polizei Mannheim

01:22:01

Es wird angekündigt, dass Politiker ein Statement abgeben werden, gefolgt von einer Pressekonferenz im Polizeipräsidium L6. Da es zu zeitlichen Verschiebungen kommt, wird versichert, dass die Pressekonferenz so stattfinden wird, dass alle die Möglichkeit haben, beizuwohnen. Es wird darum gebeten, zügig zum Polizeipräsidium zu kommen. Es wird erwartet, dass das Statement der Politiker nicht viel Neues bringen wird, aber die anschließende Pressekonferenz der Polizei, die wahrscheinlich öffentlich auf YouTube oder ähnlichem übertragen wird, Aufschluss geben könnte. Es wird spekuliert, wer von den Politikern anwesend sein wird.

Informationen zur Gewalttat in Mannheim

01:29:34

Es wird über eine furchtbare Gewalttat in Mannheim berichtet, bei der ein Auto in eine Fußgängerzone gerast ist, wobei es zwei Tote und mehrere Verletzte gab. Die Polizei war schnell vor Ort und hat einen Tatverdächtigen festgenommen, einen 40-jährigen Deutschen aus Rheinland-Pfalz, wohnhaft in Ludwigshafen. Es gibt keine Hinweise auf weitere Tatverdächtige oder einen Zusammenhang mit der Faschingsveranstaltung. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Hinweise auf einen extremistischen oder religiösen Hintergrund, die Motivation könnte eher in der Person des Täters selbst begründet sein. Es wird betont, dass absolute Sicherheit niemals gewährleistet werden kann und man die Innenstädte nicht zu Festungen machen kann. Das Polizeipräsidium Mannheim erhält jede Unterstützung, die es braucht, und das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Um 20 Uhr wird es eine Pressekonferenz geben, auf der das Polizeipräsidium Mannheim, der Präsident des Landeskriminalamts und die Staatsanwaltschaft weitere Auskünfte geben werden.

Zusammenfassung der Erkenntnisse zur Tat in Mannheim

01:44:52

Es wird zusammengefasst, dass es sich bei dem Täter um einen deutschen Einzeltäter namens Alexander S. handelt. Aktuell wird die Tat nicht als religiös oder politisch extremistisch eingestuft, was islamistische und rechtsextreme Motive ausschließt. Es wird vermutet, dass der Täter psychische Probleme hatte, da er sich im August vergangenen Jahres selbst in ein Krankenhaus eingewiesen haben soll und geäußert haben soll, er wolle sich mit Benzin übergießen und anzünden. Es wird betont, dass psychische Probleme dem Täter nicht das Recht geben, Menschen umzubringen. Die Tat wird als krank und inakzeptabel bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Faktenlage von allen Medien bestätigt wird und dass man sich daran halten sollte. Es wird angekündigt, dass weitere Informationen folgen werden, sobald sie verfügbar sind.