LIVE am Montag ab 18:00 Uhr
Montagabend-Update zu aktuellen Projekten und Spielen
In der Montagsausgabe standen aktuelle Projekte und Spiele im Mittelpunkt. Es gab Einblicke in Kooperationen, etwa mit taz.de, sowie Präsentationen neuer Spieletitel. Thematisiert wurden auch Hintergründe zu Entwicklungen und kommende Pläne. Die Moderation begleitete durch den Abend mit Informationen und Gesprächen zu den Inhalten.
Ankündigung des Gastes Irfan Pizzi
00:12:31Der Streamer kündigt an, dass Irfan Pizzi als Gast zugeschaltet wird. Er erwähnt die politische Bedeutung des Themas, das ganz Deutschland, Europa und Österreich betrifft. Gleichzeitig kommentiert er die aktuelle Lage zur Ukraine und kritisiert die deutsche Bundesregierung für ihre Entscheidung zur waffentechnischen Zusammenarbeit mit der Ukraine. Er betont, dass er auf den Gast wartet und dieser gleich erscheinen wird.
Begrüßung und Einführung von Irfan Pizzi
00:15:54Irfan Pizzi wird live begrüßt und stellt sich vor. Er erklärt seine Rolle bei Getter, wo er früher für die Betreuung von Influencern in Österreich verantwortlich war. Pizzi berichtet von der Sperrung seines YouTube-Zweitkanals ohne Vorwarnung und wie er ihn nach einer einstweiligen Verfügung wiederherstellen konnte. Er betont die Wichtigkeit alternativer Plattformen wie X und Twitch, die er trotz politischer Herausforderungen nutzt.
Pizzis Biografie: Radikalisierung und Ausstieg
00:19:30Irfan Pizzi beschreibt seine persönliche Entwicklung: Geboren in Serbien, kam er 1991 nach Deutschland. In seiner Jugend radikalisierte er sich als Moslem, war in der Islamisten-Szene aktiv und saß wegen seiner Aktivitäten im Gefängnis. Nach seinem Ausstieg arbeitete er für den Verfassungsschutz gegen Islamisten. Er schrieb ein Buch über seine Erfahrungen und etablierte sich als Experte in Talkshows, bis er aufgrund seiner kritischen Haltung zur Masseneinwanderung vom Mainstream isoliert wurde.
Tätigkeit im Expertenrat für Antisemitismus
00:24:08Pizzi erklärt seine Arbeit im Expertenrat gegen Antisemitismus in Baden-Württemberg unter Ministerpräsident Kretschmann. Er kritisierte, dass der Rat sich nur auf rechten Antisemitismus konzentrierte, während islamistischer und linker Antisemitismus ignoriert wurden. Nach angeblichen Chat-Leaks – die nie öffentlich wurden – trat er zurück, nachdem man ihm eine Annäherung an rechte Positionen vorwarf. Er betont, dass die Mitglieder mehr an Karriere als an echtem Antisemitismuskampf interessiert seien.
Demonstrationserfahrungen und Argumentationsstärke
00:27:24Pizzi schildert seine Erfahrungen auf Demonstrationen, wo er Gegendemonstranten kontert. Ein Beispiel ist eine Frau bei einer Düsseldorfer Kundgebung, die argumentierte, Syrer seien hier geboren und damit nicht gemeint. Pizzi entkräftete dies, da es um illegale Migranten seit 2015 gehe. Solche Szenen würden viral, weil sie zeigten, wie argumentationslos die Gegenseite sei. Er betont, dass er trotz Aggressionen stets souverän bleibe.
Vergleich der Migration vor und nach 2015
00:30:07Pizzi vergleicht die Migration der 90er Jahre mit der nach 2015: Damals kamen vorwiegend Balkan-Flüchtlinge, die kulturell näher standen und dankbar waren. Heute dominieren Migranten aus Afghanistan, Syrien und Somalia mit fundamentalistischem Hintergrund. Früher forderte der Staat Leistung (z.B. Parkreinigung), heute wird Sozialleistung ohne Gegenleistung gewährt. Abschiebungen waren damals normal, heute herrscht ein Anspruchsdenken.
Unterschiede türkische Gastarbeiter vs. aktuelle Migranten
00:35:40Türkische Gastarbeiter kamen aus laizistischer Türkei und waren nationalistisch, nicht religiös geprägt. Heutige Migranten aus Syrien, Afghanistan oder Somalia stammen aus strikt islamisch-fundamentalistischen Ländern. Die DITIB entwickelte sich unter Erdogan von einer Kontrolleinrichtung zu einem Partner der Muslimbruderschaft. Pizzi nennt eine DITIB-Moschee in Bayreuth, die offen mit Salafisten zusammenarbeitet und Radikalisierung fördert.
DITIB und ihre Verbindungen zu Islamisten
00:39:36Die DITIB wurde ursprünglich vom türkischen Staat genutzt, um Islam zu kontrollieren. Unter Erdogan islamisierte sich die Türkei, was zur Kooperation der DITIB mit Muslimbruderschaft und Salafisten führte. Salafisten nutzen Moscheen zur Radikalisierung und fordern ein Kalifat. Pizzi kritisiert, dass Deutschland dies duldet, obwohl Salafisten Demokratie und Menschenrechte ablehnen und die Scharia einführen wollen.
Bündnis zwischen Islamisten und Linken
00:45:39Islamisten und Linksextreme schließen aus pragmatischen Gründen ein Bündnis: Linke wollen Deutschland zerstören und nutzen Migranten als Werkzeug, da Deutsche keine Revolutionen mehr unterstützten. Islamisten profitieren von linker Toleranz, um Moscheen zu bauen, Gebetsrufe durchzusetzen und Islamunterricht an Schulen zu etablieren. Dies führt zu Spannungen, da linke Werte (z.B. LGBTQ-Rechte) kollidieren, doch beide tolerieren sich in Autonomiebereichen wie Berlin-Neukölln.
Heuchelei bei Frauen- und LGBTQ-Rechten sowie Antisemitismus
00:49:31Pizzi kritisiert linke Doppelmoral: Bei Femiziden durch Migranten oder Übergriffen auf Homosexuelle schweigen Linke, obwohl sie eigentlich Frauen- und LGBTQ-Rechte verteidigen sollten. Antisemitismus-Demos werden von Muslimen angeführt, nicht von Rechten. Organisationen wie der Zentralrat der Juden bekämen Staatsgelder und unterstützten regierungskonforme Politik, statt echte jüdische Ängste vor Islamisten anzuerkennen.
Terroranschlag in Sydney und Medienreaktion
00:57:24Beim Anschlag in Sydney handelte es sich um einen gezielten Angriff auf Juden. Der Vater und Sohn als Täter zeigten professionelles Vorgehen. Pizzi kritisiert deutsche Medien, die den Vorfall verharmlosten. Er betont, dass Radikalisierungsumfelder (Familie, Moscheen) oft Bescheid wissen, aber zunächst leugnen. Solche Taten sind laut ihm Folge des jahrelangen hassfreien Laufs und der islamistischen Demos, die von Behörden toleriert werden.
Analyse islamistischer Anschläge und Medienkritik
01:02:26In diesem Abschnitt wird die Motivation hinter Anschlägen wie dem in Sydney erörtert, wobei betont wird, dass nicht nur Juden, sondern alle Nicht-Muslime als Ziele gelten. Kritisch wird die Medienberichterstattung analysiert, die bewusst Begriffe wie 'islamistisch' vermeide und stattdessen von 'antisemitischen Anschlägen' spreche, um die ideologischen Wurzeln zu verschleiern. Verweisen wird auf den Fall Magdeburg, wo ein Täter als 'Reichsextremer' dargestellt wurde, obwohl die Hintergründe anders waren.
Theologische Grundlagen und Radikalisierung
01:05:33Es werden zentrale Koranverse wie Sure 9:29 und 9:5 zitiert, die zum Kampf gegen Ungläubige aufrufen und laut Interviewpartner die Basis für Gewalttaten bilden. Diese Verse werden von Imamen in Moscheen wörtlich interpretiert und als Rechtfertigung für Anschläge genutzt, wie im Fall des Anschlags auf den Prediger Stürzenberger in Mannheim. Dabei wird klargestellt, dass die Radikalisierung nicht nur auf eine Religionsauslegung zurückzuführen, sondern in den Grundtexten verankert ist.
DITIB-Moschee als Radikalisierungsort
01:09:06Am Beispiel Dingolfingen wird aufgezeigt, wie eine DITIB-Moschee für geplante Anschläge genutzt wurde. Der ägyptische Täter, ein Autohändler mit Palästina-Flagge auf TikTok, radikalisierte dort marokkanische und syrische Migranten. Die DITIB als offizieller Partner der Bundesregierung mit über 700 Moscheen in Deutschland wird kritisiert, da sie Extremisten Raum gebe und durch Kooperation mit der Muslimbruderschaft Sicherheitsrisiken entstehen.
Versagen der Sicherheitsbehörden und politische Instrumentalisierung
01:14:02Deutsche Geheimdienste erhalten zwar Hinweise von ausländischen Partnern, nutzen diese aber unzureichend, da personelle und finanzielle Ressourcen fehlen. Statt Terrorabwehr fokussiere sich der Verfassungsschutz auf die Überwachung der Opposition, insbesondere der AfD. Die Politik sabotiere bewusst Behörden wie den BND, um Machterhalt zu sichern, anstatt die Innensicherheit zu gewährleisten – ein Missbrauch von Sicherheitsinstitutionen.
Lösungsansätze der AfD gegen Migrationsprobleme
01:19:56Die AfD fordert den sofortigen Stopp der Pull-Faktoren wie Sozialleistungen für illegale Migranten und den EU-Souveränitätsverlust. Durch konsequente Abschiebungen, insbesondere von Islamisten und Schwerkriminellen, würde sich eine Dynamik entwickeln, die viele Migranten zur Ausreise bewegt. Beispiele aus der Schweiz zeigen, dass Verbote wie Burka- oder Minarett-Verbote bereits zu freiwilligen Ausreisen führten.
Aktuelle Anschlagsdrohungen und Migrationskrise
01:25:46Kurz vor Weihnachten wurden Anschlagspläne in Magdeburg aufgedeckt. Parallel dazu bestätigt sich, dass über 100.000 Menschen durch Familiennachzug kamen – trotz angeblicher Migrationsreduzierung. Insgesamt sind 2024 knapp 200.000 Migranten eingereist. Dies führt zu massiven Sicherheitsrisiken, da 700-1.000 islamistische Gefährder nicht ausreichend überwacht werden können.
Zukunftspläne und Weihnachtsproteste
01:30:04Irfan Peci plant 2025 Online-Aufklärung über YouTube/TikTok und BPE-Straßenkundgebungen ab Januar. Weihnachten wird durch Terror überschattet: Märkte sind zu Sicherheitszonen geworden. Der Gast kritisiert, dass religiöser Extremismus nur beim Islam vorkommt, weshalb der Begriff 'politischer Islam' notwendig sei. Erfolge zeigt die wachsende Unterstützung bei Kundgebungen, z. B. in Hamburg.
Persönliche Risiken und V-Mann-Vergangenheit
01:37:52Als Ex-Moslem und Christ ist Peci hoher Gefährdung ausgesetzt, mit konkreten Anschlagsdrohungen. Seine frühere Tätigkeit als V-Mann war riskant und löste psychische Spätschäden aus. Er betont die Unterscheidung zwischen harmlosen 'Gastarbeiter-Muslimen' und dem 'politischen Islam', der durch Staatsfinanzierung und Einflussnahme in Behörden (z. B. Sinan Selle beim Verfassungsschutz) gefährlich sei.