Freitagabend LIVE 19:00 Uhr

Politik, Medien & Meinungen: Analyse der Lage, Kritik & Ausblick

Freitagabend LIVE 19:00 Uhr

Die aktuelle politische Lage und gebrochene Wahlversprechen werden analysiert. Es folgt eine Diskussion über die Auswirkungen auf die AfD und die öffentliche Meinung. Die Funktionsweise der Massenmedien und die Verbreitung von Angst stehen im Fokus, ebenso wie die Rolle der Medien und die Einschätzung der Bundeswehr zur Bedrohung durch Russland. Kritik an gesteuerter Opposition und betreutem Denken in Deutschland wird geübt. Aktuelle politische Ereignisse und Akteure werden bewertet, gefolgt von Kritik an Sigmar Gabriel, Annalena Baerbock und der deutschen Außenpolitik. Ein Ausblick auf kommende Wahlen und persönliche Ankündigungen beschließen die Betrachtung.

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Aktuelle politische Lage und gebrochene Wahlversprechen

00:09:12

Die Sendung beginnt mit einer Analyse der aktuellen politischen Situation, insbesondere der gebrochenen Wahlversprechen. Es wird auf eine Äußerung des Sauerländers in der FAZ eingegangen, der andeutet, dass noch weitere Wahlversprechen gebrochen werden. Die Erkenntnis des Tages ist das Interesse an stabilen politischen Parteien in der Mitte und die Zusammenarbeit mit Lars Klingbeil. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Voraussetzungen dafür gegeben sind, und an frühere Aussagen erinnert, dass man im Falle fehlender Übereinstimmung mit dem Koalitionspartner nicht regieren sollte. Der Spiegel berichtet, dass die schwarz-roten Verhandlungen festgefahren sind, insbesondere bei Steuern und Haushalt. Während die Union eine rasche Entlastung der Unternehmen bei der Körperschaftssteuer anstrebt, möchte die SPD diesen Schritt möglichst lange hinausschieben und als Einstiegstermin den 1. Januar 2029 vorschlagen. Auch bei der Reform der Einkommensteuer gibt es unterschiedliche Vorstellungen, wobei die Union die Steuersätze senken will, während die SPD den Spitzensteuersatz anheben möchte. Insgesamt wird die aktuelle politische Lage als Armutszeugnis und als Fortsetzung der bisherigen Politik kritisiert, da die SPD auf der Einführung der Vermögensteuer beharrt und die Politikwende, die den Wählern versprochen wurde, nicht in Sicht ist.

Auswirkungen der aktuellen Politik auf die AfD und die öffentliche Meinung

00:18:35

Es wird diskutiert, ob sich die AfD aufgrund der als verlogen wahrgenommenen Politik der CDU nochmals verdoppeln wird. Es wird erwartet, dass die AfD Zugewinne erzielen wird, da die Menschen sich belogen und betrogen fühlen. Die Frage ist, wie sich die Wählerstimmen verteilen werden und ob die Koalition überhaupt zustande kommt. Ein Zuhörer berichtet von einem Gespräch mit einer Nachbarin, die die Schuldenlast befürwortet, um den Russen fernzuhalten. Dies wird als Beispiel für die Angstpropaganda in Deutschland angeführt. Der Streamer betont, dass der Russe nicht kommen werde und verweist auf die Situation im Donbass. Er kritisiert die Panikmache und verweist auf eine Folge von Lanz und Precht, in der Precht die Panikmache thematisiert. Der Streamer wundert sich, warum Markus Lanz nichts daraus lerne und weiterhin die Angstmacher unterstütze. Es wird ein Ausschnitt von Richard David Precht eingespielt, der die Bedrohungsfantasien und die Verwechslung von Bedrohungsfantasien mit der Realität kritisiert.

Funktionsweise der Massenmedien und die Verbreitung von Angst

00:25:19

Es wird die Funktionsweise der deutschen Massenmedien und Leitmedien kritisiert, die durch ständige Wiederholung von Aussagen eine Art Dauerschleife des Schwachsinns erzeugen und sich in den Köpfen der Menschen festsetzen. Dies führe dazu, dass die Menschen das glauben, was Richard David Brecht beschrieben hat. Es wird die Frage aufgeworfen, wie der Russe mit seinen Panzern über die maroden Brücken kommen solle, und entgegnet, dass dies nicht mit Panzern geschehen werde, sondern mit Drohnen. Es wird betont, dass die Angst der Deutschen zu drastischen Maßnahmen führe, ähnlich wie bei Corona. Der Streamer erwähnt, dass er im Eingang des Livestreams bereits über den Angriff eines Mannes in Bielefeld berichtet habe. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Panzer so viel koste wie 1000 Drohnen und dass es keinen Sinn mache, Panzer zu schicken. Stattdessen würden die Russen möglicherweise durch die Ostsee schnorcheln oder die Gasleiter nutzen. Der Streamer kritisiert den kranken Angstporno und die Vorstellung, dass der Russe komme.

Die Rolle der Medien und die Einschätzung der Bundeswehr zur Bedrohung durch Russland

00:28:00

Es wird ein Kommentar eines Bundeswehrpiloten erwähnt, der in der Tagesschau zur Lage mit Russland befragt wurde. Der Pilot habe gesagt, dass er nicht sehe, dass die Russen sich in irgendeiner Weise vortasten und sich im Gegenteil von der NATO fernhalten würden. Der Streamer vermutet, dass dieser Kommentar möglicherweise aus der Tagesschau entfernt wurde, da er nicht ins Narrativ passe. Er betont, dass es sich um einen Angstporno handle. Es wird auf eine Diskussion mit dem Bruder des Streamers verwiesen, der sich seit langem keine Medien mehr reinziehe. Es wird die These aufgestellt, dass die Altparteien ohne die Angst- und Panikmache nicht so viele Stimmen bekommen hätten, insbesondere die Angst vor den bösen Rechten. Dies sei die Wiederholung von Schwachsinn, den man den Menschen einbeute und sie fangen an zu glauben. In der Sendung Tagesthemen der ARD wurde ein Pilot der Luftwaffe zu Grenzverletzungen durch Russland befragt. Es wird ein Ausschnitt aus der Sendung eingespielt, in dem der Pilot die Lage einschätzt.

Kritik an gesteuerter Opposition und betreutem Denken in Deutschland

01:02:02

Es wird kritisiert, dass bestimmte politische Akteure und Medien eine gesteuerte, teils bezahlte Opposition darstellen, die die etablierten Parteien schützt. Als Beispiel wird das Thema Korrektiv angeführt, bei dem Falschinformationen über die AfD verbreitet würden. Weiterhin wird beklagt, dass das kritische Denken in Deutschland abnimmt und stattdessen ein 'betreutes Denken' durch Massenmedien und politische Eliten gefördert werde, die vorgeben, die Dinge für die Bürger einzuordnen. Dies führe dazu, dass viele Menschen sich nicht mehr mit Politik auseinandersetzen und den Weg des geringsten Übels wählen, was oft zur Stärkung der etablierten Parteien führe. Die hohen Kosten für Klagen gegen politische Entscheidungen werden ebenfalls als Problem thematisiert, da sie viele Bürger davon abhielten, ihre Rechte einzuklagen. Es wird die Frage aufgeworfen, inwiefern die Menschen die Möglichkeit haben, sich gegen politische Entscheidungen zu wehren, wenn die Klagen so teuer sind, dass sie sich diese nicht leisten können. Das System wird als perfide und pervers bezeichnet, da es den Bürgern die Möglichkeit nimmt, sich gegen politische Entscheidungen zu wehren.

Bewertung aktueller politischer Ereignisse und Akteure

01:04:00

Die Nichtwahl von Alexander Gauland zum Alterspräsidenten wird als erwartet kommentiert, ebenso die Wahl von Gregor Gysi als dessen Nachfolger, was als 'Lachnummer' bezeichnet wird. Die Weigerung, der AfD Positionen zuzugestehen, wird kritisiert. Die Äußerungen von Markus Söder im Bundesrat bezüglich der Schuldenpolitik werden thematisiert, insbesondere seine Aussage, dass die Entscheidungen beschleunigt wurden, um eine Sperrminorität von AfD und Linken im neuen Bundestag zu verhindern. Christian Aiwanger wird kritisiert, da er sich als Oppositionspolitiker präsentierte, aber nun mit den etablierten Parteien zusammenarbeitet. Sein Verhalten wird als opportunistisch und rückgratlos bezeichnet, im Gegensatz zu Hans-Georg Maaßen, dem Rückgrat attestiert wird. Die Freien Wähler und die Linke werden ebenfalls kritisiert, da sie Positionen vertreten, die ihren ursprünglichen Werten widersprechen. Die Linke wird dafür kritisiert, einem Freibrief für Rüstung zuzustimmen, was als Verrat an ihren Idealen angesehen wird. Es wird die Frage aufgeworfen, warum es keine Demonstrationen der Linken gegen den Rüstungswahn gibt.

Kritik an Sigmar Gabriel, Annalena Baerbock und der deutschen Außenpolitik

01:19:10

Sigmar Gabriel wird dafür kritisiert, als ehemaliger 'Pack'-Bezeichner nun vor Donald Trump zu warnen, der angeblich Deutschland 'loswerden' wolle. Es wird argumentiert, dass Trump nicht die deutsche Bevölkerung, sondern die 'links-rot-grüne Wolke' loswerden wolle. Gabriels Wechsel von ThyssenKrupp zu Rheinmetall wird als Beispiel für die Verflechtung von Politik und Rüstungsindustrie angeführt. Annalena Baerbock wird kritisiert, da sie eine erfahrene Diplomatin ersetzt habe, die den Atomdeal mit dem Iran verhandelt hat. Es wird ironisch angemerkt, dass Baerbock 'hochqualifiziert' sei, obwohl sie angeblich mehr Zeit für ihre Kinder haben wollte. Die Darstellung Baerbocks im syrischen Staatsfernsehen als verpixelt wird als Zeichen mangelnder Wertschätzung interpretiert. Die finanzielle Unterstützung der EU und Deutschlands für Syrien wird kritisiert, da diese Gelder angeblich an Terroristen und Massenmörder fließen würden. Es wird beklagt, dass die Medien diese Zusammenhänge nicht ausreichend thematisieren und die Bevölkerung daher nicht die Wahrheit erfahre.

Ausblick auf kommende Wahlen und persönliche Ankündigungen

01:28:21

Es wird auf die kommenden Wahlen im Osten Deutschlands hingewiesen und die Frage aufgeworfen, inwiefern die Wähler die AfD wählen werden. Für Sachsen-Anhalt wird ein guter Gegenkandidat gegen den GEZ-Verweigerer Haseloff in Aussicht gestellt. Die Entfernung des AfD-Schildes von der Wand wird erklärt: Es sei nur während des Wahlkampfs dort angebracht gewesen, da es ein Geschenk war. Da kein Wahlkampf mehr ist und der Kanal kein AfD-Haussender sei, hänge das Schild nun im Büro. Es wird angekündigt, dass am morgigen Abend kein Livestream stattfinden wird, da ein wichtiger Termin ansteht. Stattdessen wird es ein Morgenvideo geben. Der nächste Livestream ist für Sonntagabend geplant. Es wird ein schönes Wochenende gewünscht und darauf hingewiesen, dass das Wetter gut werden soll. Abschließend wird Musik eingespielt und der Stream beendet.