LIVE aus Halle mit Alice Weidel Teil 3

Alice Weidel in Halle: Politikwandel, Migration und AfD-Ziele im Fokus

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AfD als Hoffnungsträger und Kritik an der Regierung

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Die AfD wird als einzige Partei dargestellt, die Deutschlands Interessen und die Interessen der Bürger in den Vordergrund stellt und sich gegen Bevormundung einsetzt. Die aktuelle Regierung wird als gescheitert kritisiert, da sie die deutsche Wirtschaft schwer geschädigt und Arbeitsplätze vernichtet habe. Es wird der Vorwurf erhoben, dass die Regierung die Bürger durch Verbote und Einschränkungen zu Untertanen machen wolle und aus Angst vor der Realität eine undemokratische Mauer errichtet habe, um ihre Macht zu sichern. Es wird die Überzeugung geäußert, dass die AfD bei der kommenden Bundestagswahl ein starkes Ergebnis erzielen wird, da Wahrheit, Geradlinigkeit, Ehrlichkeit, Heimatliebe und die Liebe zur eigenen Bevölkerung letztendlich überlegen sein werden. Abschließend werden Parallelen zur österreichischen Politik gezogen, wo die Volkspartei sich nach einem "undemokratischen Experiment" der Realität stellen und mit der FPÖ über eine Regierungsbildung verhandeln müsse.

Versagen der Politik in der Migrationspolitik

00:06:07

Es wird darauf hingewiesen, dass seit 2015 auf die Problematik unkontrollierter Zuwanderung hingewiesen wurde und dass die bestehenden Gesetze nicht angewandt würden. Es wird kritisiert, dass Personen ohne Schutzstatus oder Asylanspruch nicht an der Grenze abgewiesen würden. Stattdessen würden Landes- und Nachbrauch des Rechts erfolgen, was zu einer Situation führe, in der sich Frauen aufgrund importierter Gewalt nicht mehr sicher fühlen könnten. Es wird die Frage aufgeworfen, wie mit Menschen umgegangen werden soll, die aus Kulturen kommen, in denen Frauen unterdrückt und Andersdenkende verfolgt werden. Die Rednerin äußert ihr Unbehagen als Frau, die mit einer anderen Frau liiert ist, und betont die Notwendigkeit, gegen Doppelstandards vorzugehen. Es wird eine Schweigeminute für die Opfer islamischen Terrors, Messerattacken und Vergewaltigungen durch illegal eingereiste Migranten gefordert. Die Gedanken und Gebete gelten den Betroffenen und es wird betont, dass es die Pflicht sei, die Stimme zu erheben, um diese Menschen nicht zu vergessen.

Kritik an unkontrollierter Migration und ihren Folgen

00:11:32

Seit 2015 seien Hunderttausende, zumeist islamische Männer, illegal nach Deutschland gekommen und hätten das Asylsystem überlastet. Sie hätten Welt- und Frauenbilder mitgebracht, die den deutschen Werten widersprächen. Lobbyisten der unkontrollierten Migration säßen in Medienhäusern, Altparteien und linken NGOs. Statt kultureller Vielfalt gebe es einen Sicherheits- und Wohlstandsverlust. An Schulen mit hohem Migrantenanteil würden deutsche Kinder beschimpft und bedroht, Mädchen würden zum Tragen des Kopftuchs genötigt und Lehrer eingeschüchtert. In Krankenhäusern müsse Sicherheitspersonal eingesetzt werden, um das Personal vor Übergriffen zu schützen. Es gebe eine islamische Gegengesellschaft, die offen nach einem Kalifat rufe. Pro-Hamas-Demonstrationen würden die Straßen unsicher machen und judenfeindliche Parolen skandieren. Der importierte islamische Judenhass werde kleingeredet. No-Go-Areas seien nicht AfD-Hochburgen, sondern islamisch-migrantische Stadtteile. Der Islam sei immer politisch und strebe keine Trennung von Religion und Staat an. Ein orthodox gelebter Islam bedeute Scharia und Dschihad, ein System der Apartheid zwischen Gläubigen und Ungläubigen, in dem Gewalt legitim sei. Der wachsende Einfluss des Islam sei die größte Bedrohung für den Frieden seit dem Ende des Kalten Krieges. Wenn Europa seinen Kurs nicht ändere, werde die Toleranz ihre eigenen Kinder auffressen und von kultureller Vielfalt werde kaum etwas übrig bleiben. Es drohe eine islamische Kulturrevolution im Herzen Europas.

Deutschland im Wandel: Werte und Herausforderungen

00:17:28

Deutschland stehe für die Menschen, die "nie wieder" zu den Gräueltaten des Nationalsozialismus gesagt haben und das Land aus Trümmern wieder aufgebaut haben. Es stehe für Innovationsgeist, Zielstrebigkeit, Wiedervereinigung und die Überwindung der sozialistischen Knechtschaft. Deutschland sei Kant, Hegel, Lessing, Grundgesetz und Menschenwürde. Die Rednerin, selbst in Syrien geboren, schildert ihre Erfahrungen und ihren Schmerz darüber, dass das Deutschland, in das sie 1989 kam, sich verändert habe. Damals sei Deutschland ein Leuchtturm der Freiheit und Demokratie gewesen, der Verfassungsschutz habe die Verfassung auch vor Umtrieben der Regierung geschützt und die Professoren seien frei und unabhängig gewesen. Politiker hätten Fehler eingestanden und niemand habe Angst haben müssen, in den Zug zu steigen oder Weihnachtsmärkte zu besuchen. Der Wählerwille sei akzeptiert worden. Der Linksdruck der politischen Mitte habe das demokratische Fundament Deutschlands erschüttert und es brauche mehr denn je politische Stabilität. Es wird betont, dass es an jedem Einzelnen liege, diese Stabilität wiederherzustellen.

Bekenntnis zur Europäischen Aufklärung und Kritik an Einschränkungen der Meinungsfreiheit

00:33:01

Ein Redner bekennt sich als leidenschaftlicher Verfechter der europäischen Aufklärung, obwohl er im einst liberalen Libanon geboren und sozialisiert wurde. Er schildert seine Erfahrungen als 19-jähriger Gastarbeiter in Deutschland vor 47 Jahren und seine Faszination für den politischen Geist des Landes, in dem sich Medien und Demonstranten über Spitzenpolitiker lustig machen konnten, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Er kritisiert Hausdurchsuchungen bei Kritikern von Politikern und die Verfolgung einer Schülerin wegen ihrer Aussage, Deutschland sei für sie eine Heimat. Solche "Abnormalitäten" dürfe man niemals als Normalitäten akzeptieren. Er fordert die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit, Medienpluralismus, Ablehnung von Zensur und die Verurteilung von Dehumanisierung politischer Gegner. Er wünscht sich eine echte Gewaltenteilung und Wissenschaft und kritisiert die "intelligenzbeleidigende Propaganda" und "infantile Agitation" gegen politische Bürger. Er betont, dass die Demokratie Reformen brauche und kritisiert einen Scheinparlamentarismus, in dem eine Einheitsfront gebildet und die Opposition kriminalisiert werde. Freiheit sei ein Menschenrecht, verbunden mit der Würde des Menschen, und wachse mit dem Bewusstsein, während sie verloren gehe, wenn man politisch und gesellschaftlich verantwortungslos handle.

AfD-Ziele und Kritik an der politischen Konkurrenz

00:50:27

Das Ziel der AfD sei es, in den Bundestag einzuziehen und mit einer Kanzlerin Alice Weidel die Wende für Deutschland zu schaffen. Regierungsbildung sei ohne die AfD nur noch mit Wahlverlierern möglich, was mit Demokratie nichts zu tun habe. Die AfD stehe mit geradem Rücken da und werde im Land und im Bund regieren. Friedrich Merz könne in Österreich sehen, was passiere, wenn man gegen den Wählerwillen an Brandmauern festhalte. Die Brandmauer bröckele bereits und deutsche Unternehmer würden sich bald zum Kurs der AfD bekennen. Merz sei ein Kanzlerkandidat der Vergangenheit und leide offenbar unter Gedächtnisverlust. Er habe im Dezember 2021 eine Brandmauer zur AfD versprochen, im September 2024 aber behauptet, das Wort Brandmauer gehöre nie zu seinem Sprachgebrauch. Merz habe Russland ein Ultimatum stellen wollen, den Krieg einzustellen, sage davon aber im Wahlkampf nichts mehr. Wer CDU wähle, wähle Friedrich Merz, wer Merz wähle, wähle den Krieg. Merz sei der Joe Biden Deutschlands. Die AfD hingegen stehe für eine Politik der deutschen Interessen und wolle Nord Stream 2 reaktivieren.

AfD-Forderungen und Kritik an der Migrations- und Energiepolitik

00:53:47

Merz vertrete keine deutschen Interessen, da er jahrelang Lobbyist bei BlackRock und der Atlantikbrücke gewesen sei. BlackRock verwalte ein Vermögen, das doppelt so groß sei wie das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands und solle nun den Wiederaufbau in der Ukraine koordinieren. Deutsche Steuergelder würden in ein Fass ohne Boden versenkt. Merz habe nun auch Grenzkontrollen und ein faktisches Einreiseverbot entdeckt, was die AfD seit 10 Jahren fordere. CDU und CSU hätten Anträge der AfD auf effektiven Grenzschutz und Abschiebungen gefährlicher Zuwanderer immer abgelehnt. Stattdessen habe Merz die Politik der offenen Grenzen fortgeführt. Eine gute Migrationspolitik gebe es nur unter Federführung der AfD. CDU und CSU hätten über drei Jahre lang nichts für die Sorgen der Bürger übrig gehabt, sondern sich nur um die Ukraine, Geschlechterfragen und das Cannabis-Gesetz gekümmert. 30 Milliarden Euro seien bereits in die Ukraine verschoben worden, 15 Milliarden sollen dazukommen. Die AfD fordere weder Geld noch Waffen für die Ukraine. Die Freiheit werde nicht am Hindukusch oder in der Ukraine verteidigt, sondern in Deutschland. Der Verteidigungsminister wolle Deutschland kriegstüchtig machen und eine Brigade an die litauische Grenze schicken, was 11 Milliarden Euro koste. Es sei kein Geld für die eigenen Bürger da, weil die Steuereinnahmen nicht im Land blieben.

AfD-Positionen zu Wirtschaft, Migration und Corona-Politik

00:57:32

Der Bundesrepublik Deutschland gehe es so schlecht wie nie zuvor, mit über 22.000 Unternehmensinsolvenzen im vergangenen Jahr. Der Maschinenbau breche ein, das Baugewerbe sterbe und das verarbeitende Gewerbe stehe still. Der gestandene Mittelstand gehe in die Knie. Hauptgrund dafür seien die schlechten Standortbedingungen und die hohen Energiekosten. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland, die Sprengung von Nord Stream und die Abschaltung der Kraftwerke seien die Ursachen der Deindustrialisierung. Die AfD mache Politik für Arbeitnehmer und Arbeitgeber und wolle, dass es der Industrie, dem Mittelstand und dem Handwerk wieder gut gehe. Dann könne man sich auch einen Sozialstaat wieder leisten. Die AfD verteidige Wohlstand und Sicherheit der Bürger, indem sie die Grenzen schütze. 3,5 Millionen Flucht- und Asylzuwanderer lebten in Deutschland, von denen nur eine Minderheit erwerbstätig sei. Diese Zuwanderung bedrohe die Solidargemeinschaft und führe dazu, dass sich Frauen und Töchter im öffentlichen Raum nicht mehr sicher fühlten. Eigene Fachkräfte würden das Land verlassen, weil die Gehälter niedrig und die Abgaben hoch seien. Die AfD wolle eine Willkommenskultur für Kinder und die duale Ausbildung fördern. Bei der Europawahl sei die AfD zweitstärkste Kraft bei jungen Wählern von 16 bis 24 Jahren gewesen. Die AfD habe in der Corona-Krise für freie Endentscheidungen und gegen endlose Lockdowns gestanden und werde eine Aufarbeitung im Deutschen Bundestag vornehmen. Diejenigen, die dafür Verantwortung tragen, dass Kinder eingesperrt wurden und alte Menschen alleine sterben mussten, würden gegebenenfalls juristisch zur Verantwortung gezogen. Politiker wie Lauterbach oder Spahn dürften nie wieder politische Verantwortung tragen.

Eindrücke und Erwartungen vor Alice Weidels Rede

01:22:28

Es wird über den Live-Stream aus Halle berichtet, der bereits seit drei Stunden mit Unterbrechungen läuft. Es wird die fulminante Rede von Cino Chrupalla sowie die Reden von Imad Karim und einer jungen Dame von der jüdischen Allgemeinen hervorgehoben. Der Streamer beschreibt seine Eindrücke vom Publikum vor Ort. Es wird die Hoffnung geäußert, dass Alice Weidel bald ihre Rede halten wird, welche als Highlight erwartet wird. Nach ihrer Rede plant der Streamer, den Stream ausklingen zu lassen und sich auf den Heimweg zu machen, wobei er erwähnt, dass er später am Abend möglicherweise noch einmal aus dem Büro live senden wird.

Überraschende Begegnung mit Kontrafunk-Mitarbeiter Herrn Winter

01:28:20

Der Streamer berichtet von einer unerwarteten Begegnung mit Herrn Winter von Kontrafunk, während er sich einen Kaffee holen wollte. Er drückt seine Freude und Überraschung darüber aus, da er ein Fan des Kanals ist. Die Begegnung wird als Highlight des Tages hervorgehoben. Es wird kurz auf die ungewöhnliche Situation eingegangen, Herrn Winter live im eigenen Stream zu haben, was auf YouTube so nicht möglich wäre. Der Streamer gibt Herrn Winter seine Telefonnummer und hofft auf ein zukünftiges gemeinsames Live-Gespräch. Er entschuldigt sich erneut für technische Probleme und hofft, trotz allem einige Eindrücke aus Halle vermitteln zu können.

Alice Weidel über die Notwendigkeit eines Politikwandels in Deutschland

01:41:53

Alice Weidel betont, dass nur die AfD Deutschland retten könne und kritisiert die aktuelle Politik in Bezug auf Euro-Rettung, Atom-Ausstieg, Massenmigration und Klimapolitik. Sie fordert einen Politikwandel für die Menschen in Deutschland, insbesondere für steuerzahlende Bürger und Familien, die eine gute Ausbildung und Zukunft für ihre Kinder wünschen. Es wird die Notwendigkeit betont, die Ursachen für Probleme wie zunehmende Unsicherheit in Städten und No-Go-Areas zu benennen, nämlich unkontrollierte Einwanderung und inkonsequente Abschiebepolitik. Weidel bekräftigt die Notwendigkeit von Remigration, um die Sicherheit zu gewährleisten, und kritisiert die CDU für die Grenzöffnung.

Alice Weidel zur Zukunftsvision der AfD und Kritik an der aktuellen Politik

01:52:03

Alice Weidel umreißt die zentralen Ziele eines möglichen Kabinetts unter Beteiligung der AfD, darunter radikale Deregulierung, Rückkehr zur Privatwirtschaft, Senkung der Steuern, Reduzierung der Staatsausgaben, Beendigung der illegalen Migration, Abschaffung der Zensur und des Gender-Okkultismus. Sie spricht sich für schwächere und reformierte globalistische Organisationen wie EU, UNO und WHO aus und befürwortet den Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen. Weidel kritisiert die aktuelle Politik für zu hohe Steuern, ausufernde Bürokratie und eine verfehlte Energiepolitik, die zu Deindustrialisierung und wirtschaftlichem Niedergang führe. Sie kündigt an, in den ersten 100 Tagen einer Regierungsbeteiligung die CO2-Abgabe abzuschaffen, in die Kernenergie wieder einzusteigen und das Lieferkettengesetz zu kippen.