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Politische Analyse: Grundgesetz, EU-Kritik, Deutschlands Zukunft, Trump & Baerbock

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Die Sendung beleuchtet die Analyse des Abstimmungsergebnisses zur Grundgesetzänderung, übt Kritik an der politischen Debatte und der Rolle der EU. Zudem werden Trumps Außenpolitik, Baerbocks mögliche UN-Karriere, der Zustand der Bundeswehr und die Notwendigkeit einer Landesverteidigung thematisiert. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf kommende politische Entwicklungen und Landtagswahlen.

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Einstieg in den Livestream und Begrüßung

00:10:02

Der Livestream startet kurz nach einer vorherigen, mehrstündigen Session. Es erfolgt eine Begrüßung der Zuschauer im 'besten Deutschland aller Zeiten'. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die politische Lage, insbesondere auf die bevorstehende Kanzlerschaft von Herrn Merz, dessen Rolle nach der jüngsten Abstimmung diskutiert wird. Es wird auf ein zuvor erstelltes Shorty Bezug genommen, in dem eine Korrektur bezüglich der Anzahl der Abgeordneten vorgenommen wird: Statt 513 sind es 512 Abgeordnete, die für die Schuldenlast der kommenden Generationen gestimmt haben. Grüße gehen an die Zuschauer auf Twitch und X, sowie an verschiedene Orte und neue Abonnenten. Die Stimmung ist gedrückt, da die Entscheidung im Bundestag als traurig empfunden wird, obwohl die Zeitungen die Einigung feiern. Es wird die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der Realität kritisiert, wobei Deutschland mit einer Mediamarktwerbung verglichen wird ('Ich bin doch nicht blöd').

Analyse des Abstimmungsergebnisses zur Grundgesetzänderung

00:13:38

Das Abstimmungsergebnis zur Änderung des Grundgesetzes wird detailliert präsentiert. Von 720 abgegebenen Stimmen stimmten 512 mit Ja und 206 mit Nein, es gab keine Enthaltungen. Die notwendige Mehrheit von zwei Dritteln wurde erreicht. Innerhalb der SPD, CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen gab es jeweils nur eine Nein-Stimme, wobei die Namen der Abweichler (Jan Dieren (SPD), Mario Czaja (CDU/CSU) und Bayram Canan (Grüne)) genannt werden. Die FDP stimmte mit 87 Stimmen geschlossen mit Nein, während auch die AfD (73 Nein-Stimmen), das BSW (9 Nein-Stimmen) und die Linke (28 Nein-Stimmen) gegen den Entwurf stimmten. Es wird kritisiert, dass viele der zustimmenden Abgeordneten im nächsten Bundestag nicht mehr vertreten sein werden und somit den Bürgern einen 'schönen Gruß hinterhergeschickt' haben. Ein Brief eines CDU-Abgeordneten (Klaus-Peter Wilsch), der seine Zustimmung nachträglich bei seinen Kindern und Enkeln entschuldigt, wird thematisiert und als Beispiel für den Fraktionszwang innerhalb der CDU dargestellt.

Kritik an der politischen Debatte und der Rolle der EU

00:23:48

Die politische Debatte im Bundestag wird als schockierend und von Ausflüchten und Inszenierungen geprägt kritisiert. Es wird auf eine Frage von Frau von Storch an Torsten Frey eingegangen, die die Eile bei der Aufnahme von Schulden für die nächsten zwölf Jahre hinterfragt. Die Antwort von Frey wird als Lüge entlarvt. Es wird die Rede von Franziska Brandner analysiert, in der sie die Notwendigkeit einer europäischen Verteidigungsunion betont und europäische Kredite fordert. Die Reden von Frau Weidel und Herrn Chrupalla (AfD) werden zitiert, die die Schuldenpolitik der Regierung scharf kritisieren und vor den negativen Folgen für junge Menschen, Steuerzahler und die Stabilität des Euro-Raums warnen. Es wird die Frage aufgeworfen, woher das von der SPD prognostizierte Wachstum kommen soll, wenn gleichzeitig grüne Politik wie Industriestrompreise und das Festhalten am Green Deal verfolgt werden. Es wird prognostiziert, dass die Rüstungsindustrie von der aktuellen Entwicklung profitieren wird.

Ausblick auf die politische Zukunft und die Rolle Deutschlands

00:39:51

Es wird befürchtet, dass die NGOs weiterhin finanziert werden und es keine Überprüfung oder Kürzungen geben wird. Stattdessen wird erwartet, dass die Meinungsfreiheit weiter eingeschränkt und gegen Opposition und Kritiker vorgegangen wird. Es wird auf die Rede von J.D. Vance hingewiesen, in der er die 'Feinde im Inneren' anspricht. Die Möglichkeit, dass der neue Bundestag die Entscheidung rückgängig machen könnte, wird als unrealistisch eingeschätzt, da die notwendige Mehrheit fehlt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Enteignungen zu erwarten sind. Die Aussage, dass die Grünen nicht mehr an der Regierung sind, wird relativiert, da CDU, CSU und SPD weiterhin an der Regierung beteiligt sind und man daher weiterhin vorsichtig sein muss, was man im Netz sagt und schreibt. Es wird kritisiert, dass Deutschland sich in einer 'DDR im Deckmantel einer Demokratie' befindet. Die Rolle von Gerhard Schröder wird positiv hervorgehoben, da er trotz Kritik Reformen durchgesetzt habe. Es wird auf ein Telefonat zwischen Trump und Putin hingewiesen und die Befürchtung geäußert, dass Strack-Zimmermann eine Aufteilung Europas befürchtet.

Trumps Außenpolitik und Baerbocks mögliche UN-Karriere

01:06:17

Es wird diskutiert, dass Trumps Außenpolitik nicht nur positiv war, da er auch Saudi-Arabien unterstützte, welches wiederum in fragwürdige Angelegenheiten verwickelt war. Trotzdem wird hervorgehoben, dass Trump sich gegen einen links-rot-grünen Globalisierungszeitgeist stellt, wobei er jedoch eher 'America First' verfolgt. Überraschenderweise soll Annalena Baerbock nach ihrem Ausscheiden als Bundesministerin eine hohe Position bei den Vereinten Nationen erhalten und für den Vorsitz der UN-Generalversammlung kandidieren. Dies wird als eine Art 'Show' bezeichnet, die kaum jemand glauben dürfte. Die Meldung wird von verschiedenen Medien bestätigt, und Baerbock soll im Mai ihr Arbeitsprogramm in New York vorstellen. Moskau lehnt ihre Kandidatur aufgrund der NS-Vergangenheit ihres Großvaters ab, was für Aufsehen sorgt.

Zustand der Bundeswehr und Notwendigkeit einer Landesverteidigung

01:15:56

Es wird die Frage aufgeworfen, wie es tatsächlich um die Bundeswehr steht. Ein großer Teil des Materials ist in der Ukraine verloren gegangen, und es gibt Zweifel an der Funktionsfähigkeit des verbleibenden Materials, insbesondere bei Hubschraubern und Pumas. Deutschland fehlt es an einer vernünftigen Luft- und Drohnenabwehr. Für die Kriege der Zukunft ist eine Landesverteidigung notwendig, aber die Bundeswehr wäre derzeit nicht in der Lage, diese zu gewährleisten. Es gibt ein Munitionsproblem, und viele Ausrüstungsgegenstände sind veraltet. Die Bundeswehr ist schlecht geplant, strukturiert und organisiert. Es besteht ein Modernisierungs- und Aufrüstungsbedarf, insbesondere angesichts der Verluste in der Ukraine. Die Finanzierung sollte jedoch aus dem Haushalt erfolgen, anstatt durch Schulden.

Neustrukturierung der Bundeswehr und Kritik an der aktuellen Politik

01:19:25

Es wird betont, dass Russland Deutschland nicht angreifen wird, solange Deutschland Russland nicht angreift. Zuerst muss die Bundeswehr neu strukturiert, organisiert und modernisiert werden. Deutsche Soldaten sollten sich auf die Landesverteidigung konzentrieren und nicht in fremden Ländern eingesetzt werden. Politiker sollen das Wort Verteidigung als Landesverteidigung verstehen und aussprechen. Eine Aufrüstung und Modernisierung der Bundeswehr wäre legitim, und auch eine Wehrpflicht wäre akzeptabel, wenn sie nur der Landesverteidigung dient. Das aktuelle Rüstungsprogramm dient jedoch der europäischen Armee. Es wird die Sorge geäußert, dass das Geld nicht bei der Bundeswehr ankommt, sondern in der EU versickert. VW plant angeblich den Wiedereinstieg in die Rüstungsindustrie.

Propaganda und Manipulation im Ukraine-Konflikt

01:43:10

Es wird kritisiert, dass junge Männer in der Ukraine gewaltsam an die Front gebracht werden, was jedoch von Selenskyj geleugnet wird. Es wird die Rolle der USA und ihrer Geheimdienste in der Ukraine hervorgehoben, die wahrscheinlich besser informiert sind als Selenskyj selbst. Es wird kritisiert, wie leichtfertig viele Menschen Propaganda glauben, die ihnen von den Medien eingeredet wird. Es wird die frühere Berichterstattung über angebliche Erfolge mit der Kinschal-Rakete thematisiert und die Kritik daran aus der Ukraine erwähnt. Es wird die Scheinheiligkeit mancher Menschen kritisiert, die bis zum Ukraine-Krieg eine Impfspritze im Profil hatten und danach die ukrainische Flagge. Es wird betont, dass sowohl die Ukraine als auch Russland im Lügen Weltmeister sind und dass die Wahrheit im Krieg immer zuerst stirbt.

Aktuelle politische Lage und Ausblick auf die Zukunft

01:50:26

Die aktuelle politische Lage wird als lächerlich und als 'blödes Gelaber' bezeichnet. Es wird kritisiert, dass die Regierung die Angst vor Russland schürt, um die Aufrüstung für die Europäische Armee zu rechtfertigen. Es wird aufgedeckt, dass die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) gegen die Asov-Brigade vorgeht und Annalena Baerbock wegen Zusammenarbeit mit Nazis verklagt. Es wird ein Video von 2018 gezeigt, das die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen mit Kalaschnikows in der Ukraine zeigt. Es wird betont, dass der Krieg in der Ukraine eine Vorgeschichte hat, die in den deutschen Medien vergessen wurde. Es wird kritisiert, dass man hierzulande zum Kampf gegen Rechts aufruft, aber gleichzeitig Ultranationalisten in der Ukraine unterstützt. Es wird betont, dass alle Seiten im Konflikt lügen und Propaganda betreiben.

Ausblick auf kommende politische Entwicklungen und Landtagswahlen

01:58:49

Das alte Parlament hat das bekommen, was es wollte, und nun gibt es ein Milliarden-Euro-Problem. Es wird erwartet, dass viel Geld in dunkle Kanäle versickern wird und nicht bei der Bundeswehr oder in der Infrastruktur ankommt. Der Koalitionsvertrag wird erwartet, und die größte Oppositionspartei wird wahrscheinlich ausgeschlossen. NGOs werden weiterhin durchfinanziert. Es wird erwartet, dass es so weitergeht wie bisher, möglicherweise mit einem Kanzler Friedrich Merz unter einer schwarz-roten Regierung. Es wird die Frage aufgeworfen, wie lange das gut geht. Nächstes Jahr stehen Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg an, und es wird erwartet, dass es im Vorfeld eine 'riesen Shitshow' geben wird. Es wird betont, dass man mit dem 'Scheiß' leben muss und dass man auch die Ampel-Regierung überlebt hat. Es wird spekuliert, was passiert, wenn das Geld weg ist und wie die Medien dann reagieren werden.