Donnerstagabend LIVE ab 19:00 Uhr

Ukraine: Marschflugkörper-Design erinnert an V1; Festnahme im Nord-Stream-Fall

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Die Ähnlichkeit ukrainischer Marschflugkörper mit der V1 aus dem Zweiten Weltkrieg wirft Fragen auf. In Italien erfolgte eine Festnahme im Zusammenhang mit den Nord-Stream-Sprengungen, was Spekulationen über die Täterschaft neu entfacht. Es wird über mögliche Beteiligungen von USA, Ukraine, Norwegen, Polen und Großbritannien diskutiert. Zudem steht ein AfD-Verbotsverfahren im Raum, was die politische Landschaft beeinflusst.

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Diskussion über die angebliche neue Langstrecken-Marschflugkörper der Ukraine

00:03:58

Es wird über die Ähnlichkeit der angeblichen neuen Langstrecken-Marschflugkörper der Ukraine mit der V1 aus dem Zweiten Weltkrieg diskutiert. Die Frage wird aufgeworfen, woher die Ukraine die Pläne für eine solche Waffe haben könnte und ob es eine Verbindung zu alten deutschen Bauplänen gibt. Die Reichweite des Flugkörpers soll bis zu 3000 Kilometer betragen. Es wird spekuliert, ob Friedrich Merz und die CDU den Ukrainern möglicherweise alte V1-Baupläne gegeben haben könnten. Die neue Rakete erinnert an den ersten Marschflugkörper überhaupt, die deutsche Fieseler FI-103 V1. Es wird ironisch angemerkt, dass die Ukrainer ohnehin schon viele deutsche Waffensysteme und Uniformen verwenden, die oft deutsche Anleihen haben, und nun scheinbar auch die V1 nachbauen.

Festnahme im Zusammenhang mit den Sprengungen der Nord-Stream-Pipelines

00:13:36

Ein ukrainischer Staatsbürger wurde in Italien im Zusammenhang mit den Sprengungen der Nord-Stream-Pipelines festgenommen. Er soll Teil des Teams gewesen sein, das im September 2022 von Rostock aus mit einem Segelboot Sprengstoff zu den Pipelines gebracht hat. Es wird diskutiert, ob diese Festnahme einen Durchbruch darstellt und ob das bisherige Narrativ, dass Russland für die Anschläge verantwortlich sei, nun widerlegt ist. Es wird spekuliert, ob der Festgenommene Informationen zur Durchführung der Operation, zur Identität weiterer Beteiligter und zu den Auftraggebern in der Ukraine liefern kann. Die Wahrscheinlichkeit staatlicher Einmischung wird diskutiert. Es wird die These aufgestellt, dass die USA und die Ukraine ein Interesse an der Zerstörung von Nord Stream hatten.

Spekulationen über die Beteiligung verschiedener Staaten an der Nord-Stream-Sabotage

00:26:00

Es wird spekuliert, dass neben den USA und der Ukraine auch Norwegen, Polen und Großbritannien ein Interesse an der Zerstörung von Nord Stream gehabt haben könnten. Die damalige Ampelregierung könnte ebenfalls ein Interesse gehabt haben, da sie keine fossilen Energien mehr aus Russland beziehen wollte. Die Möglichkeit einer Beteiligung deutscher Kampfschwimmer aus Eckernförde wird in den Raum gestellt. Es wird ironisch kommentiert, dass die offizielle Version, wonach drei Ukrainer mit einer Segeljacht und einer Pulle Wodka die Sprengungen durchgeführt haben sollen, unglaubwürdig sei und an eine Verschwörungstheorie erinnere. Es wird kritisiert, dass viele Menschen in Deutschland bereitwillig solche Geschichten glauben und dass die Medien ihnen jede beliebige Geschichte verkaufen könnten.

Diskussion über einen möglichen AfD-Verbotskandidaten und die Rolle der CDU

00:44:16

Es wird über einen möglichen neuen Kandidaten für das Richtertableau diskutiert, der von der SPD vorgeschlagen werden soll und möglicherweise ein AfD-Verbotsverfahren unterstützen könnte. Befürchtet wird, dass die SPD gezielt Richter auswählt, die ein AfD-Verbot befürworten, um langfristig die Mehrheiten im zweiten Senat zu sichern. Die Eignung der aktuellen Richterin Kaufvoll wird infrage gestellt, da sie sich bereits öffentlich für ein Verbot der Oppositionspartei ausgesprochen hat. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die CDU bei der Wahl des Kandidaten mitmachen wird und ob sie aus Opportunismus zustimmen könnte, obwohl dies ihren eigenen Wählern schwer zu vermitteln wäre. Ein Koalitionsbruch wird als mögliche Konsequenz genannt, falls die CDU den Kandidaten ablehnt, was jedoch zu Protesten führen könnte. Die fehlende Reaktion von CDU-Politikern auf antidemokratische Vorfälle, wie in Ludwigshafen, wird kritisiert.

CDU-Kritik und Glaubwürdigkeitsverlust

00:57:20

Es wird die Frage aufgeworfen, warum die CDU trotz fragwürdiger Entscheidungen und Verkäufe (wie Schuldenbremse und Migrationswende) weiterhin hohe Zustimmungswerte hat. Normalerweise müsste ein Glaubwürdigkeitsverlust immens sein, aber die Medien arbeiten mit der CDU zusammen, um bestimmte Narrative zu verstärken, wie beispielsweise die Ukraine-Geschichte. Die aktuelle Koalition wird als alternativlos dargestellt, um eine Kettensäge zu verhindern, aber das zögert Probleme nur hinaus. Die CDU-Führung versäumt es, bei Themen wie Ludwigshafen klar Stellung zu beziehen, weil es in ihrem Interesse liegt. Es wird spekuliert, dass die CDU ein Verbot der AfD möglicherweise nicht verhindern wird, um gewalttätige Proteste zu vermeiden. Ein möglicher Deal zwischen SPD und CDU bezüglich Richterwahl und AfD-Verbotsantrag wird diskutiert, wobei die CDU sich enthalten könnte, um das Verfahren durchzubringen. Nach einem möglichen AfD-Verbot könnten NGOs sich der CDU zuwenden, was zu einer weiteren Anpassung der CDU führen würde. Die CDU könnte darauf spekulieren, AfD-Wähler zu übernehmen, um eine Mehrheit gegen links zu bilden.

Politische Strategien und Wählerwanderung

01:04:45

Es wird die Befürchtung geäußert, dass ein erheblicher Teil der AfD-Wähler (10-15%) zur CDU abwandern könnte, während die härtesten Anhänger entweder die AfD auf dem Wahlzettel schreiben oder gar nicht mehr wählen gehen. Andere Parteien wie BSW oder die Werteunion werden als wenig attraktive Alternativen angesehen. Die verbleibenden Wähler haben die Wahl zwischen Pest und Kohle oder dem Gang auf die Straße. Da es keine Mindestwahlgesetze gibt, könnten die etablierten Parteien auch bei geringer Wahlbeteiligung weiterregieren. Als letzte Option bleibt nur ein friedlicher, demokratischer Aufstand. Die Gesellschaft scheint jedoch momentan nicht bereit dafür. Es wird über die Wahrscheinlichkeit eines Funken diskutiert, der die Situation zum Überlaufen bringt, und auf ähnliche Entwicklungen in England hingewiesen, wo die Regierung versucht, die Meinungsfreiheit einzuschränken.

Kommunalwahlantrag und politische Manöver

01:10:52

Es wird auf einen Eilantrag von Joachim Paul (AfD) Bezug genommen, der sich auf das Grundgesetz beruft. Ein ehemaliger Richter deutete an, dass die Entscheidung des Gerichts darauf abzielte, sich nicht mit Rechten oder Linken zu verscherzen. Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts wird mit Spannung erwartet. Es wird vermutet, dass die Stimmzettel bereits gedruckt sind und man Paul nicht dabei haben will. Es wird bezweifelt, dass der Eilantrag erfolgreich sein wird. Die SPD wird dafür kritisiert, die freiheitlich-demokratische Grundordnung auszuhöhlen. Es wird spekuliert, dass die SPD die AfD als Nachfolgepartei der NSDAP ansieht und dies als verspätete Rache betrachtet. Die SPD kämpft ums Überleben, da sie bei sinkenden Mitgliederzahlen und verfehlter Programmatik aus den Parlamenten fliegen könnte. Sie versucht, ihre Macht zu erhalten, um die Existenzen ihrer Mitglieder in Verwaltung und anderen Institutionen zu sichern.

Machtverlust und politische Existenzkämpfe

01:15:51

Die SPD kämpft mit unlauteren Mitteln ums Überleben und verfolgt gleichzeitig ihre politische Agenda, einen deutschen Nationalstaat in der EU. Ein Wahlerfolg der AfD in Mecklenburg-Vorpommern würde den Einfluss der SPD in der Verwaltung und anderen Bereichen gefährden. Projekte wie 'Demokratie leben' werden als Herzensprojekt von Manuela Schwesig genannt. Es wird auf die Beteiligung der SPD an über 70 Zeitungen hingewiesen, was ihren Machtfaktor unterstreicht. An der Basis läuft es vernünftig, aber es geht um Verwaltungsbeamte und Staatssekretäre. Ein Beispiel ist ein Staatssekretär in Sachsen-Anhalt mit lebenslanger SPD-Mitgliedschaft. Die Angst vor Machtverlust treibt die SPD an, da sie sieht, wie es den Grünen ergangen ist. Es besteht die Hoffnung, dass rechtzeitig mehr Menschen erreicht werden, um eine friedlich-demokratische Lösung zu finden, aber es brodelt unter dem Deckel.

Ausblick auf Wahlen und politische Entwicklungen

01:20:26

Die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen im nächsten Monat werden als wichtiger Trendindikator gesehen, wobei eine Verdreifachung der AfD erwartet wird. Die Landtagswahlen im nächsten Jahr könnten für die Altparteien existenzbedrohend sein, ebenso wie für die AfD, je nachdem, ob ein Verbotsantrag durchgesetzt wird. Bisher wurde das Thema nur am Köcheln gehalten. Ein Artikel eines Verfassungsrechtlers, der für die Friedrich-Ebert-Stiftung schreibt, wird kritisch betrachtet. Es wird auf die Kontaktschuld hingewiesen, die mittlerweile herrscht und als krankhaft bezeichnet wird. Es wird ein gemeinsamer Live-Stream angekündigt und ein Besuch in Mecklenburg-Vorpommern im Wahlkampf in Aussicht gestellt. Die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern findet am 20.09. statt, zusammen mit Berlin. Es wird spekuliert, dass sich die beiden eines Tages auf der A14 zwischen Magdeburg und Schwerin treffen werden, wenn die AfD in beiden Ländern regiert.