Samstagabend LIVE ab 18:00 Uhr
Kritik an Politikern und EU: Diskussionen über Souveränität und Medien
Die Diskussion befasst sich mit der Glaubwürdigkeit von Politikern und der EU. Es werden die Aussagen von Politikern kritisiert und Elon Musks Forderung nach Abschaffung der EU beleuchtet. Weiterhin werden russische Spionagesatelliten und die Drohnen-Debatte thematisiert, wobei die Panikmache der Regierung hinterfragt wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Souveränität Deutschlands und der Möglichkeit eines Dexit.
Kritik an Linnemann und der AfD-Debatte
00:18:06Der Streamer thematisiert die Aussage von Linnemann bezüglich Alice Weidel, die er als 'rechtsextremen Verdachtsfall' bezeichnete. Er kritisiert Linnemanns frühere Falschaussagen über den AfD-Landrat in Sonneberg, der angeblich eine 120 Jahre alte Schule geschlossen haben soll, was sich als Lüge herausstellte. Der Streamer bezeichnet Linnemann als 'Pinocchio' und 'Möchtegern-Politiker', der solche Behauptungen aufstellt, weil seine Partei keine Lösungen mehr hat und unbeliebt ist. Er betont, dass die einzigen 'rechtsextremen Verdachtsfälle' die Linksextremisten auf den Straßen seien und Linnemann dies wisse. Die Diskussion dreht sich um die Glaubwürdigkeit von Politikern, die in den Medien 'Scheiße labern', um Aufmerksamkeit zu erregen, und vergleicht dies mit der Haltung von Helmut Kohl, der Kritik als Teil des politischen Amtes akzeptierte. Der Streamer unterstreicht, dass solche Aussagen von Linnemann als reine Regierungspropaganda zu werten sind und nicht als ernstzunehmende Expertenmeinungen.
Elon Musks Kritik an der EU und die Reaktion der USA
00:28:08Elon Musk hat sich kritisch zur Europäischen Union geäußert und fordert deren Abschaffung sowie die Rückgabe der Souveränität an die einzelnen Länder, um eine bessere Vertretung der Bevölkerung zu ermöglichen. Diese Aussage, die er später als 'ernst gemeint' bekräftigte, hat in Brüssel für Aufregung gesorgt. Die EU-Kommission reagierte mit einer Strafe von 120 Millionen Euro gegen X (ehemals Twitter), basierend auf Vorwürfen der mangelnden Transparenz und der Ablehnung von 'Geheimklauseln', die eine Zensur im Sinne der EU vorsahen. Der Streamer erklärt, dass X mittlerweile die führende Nachrichten-App in Europa ist und Musk die Veröffentlichung des Quellcodes angekündigt hat, was für maximale Transparenz sorgt. Er betont, dass die USA, insbesondere unter der Trump-Administration, kein Interesse an einem europäischen Superstaat haben und die Opposition in Europa unterstützen werden, die sich gegen die EU stellt. Dies führt zu einer offenen diplomatischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzung zwischen der EU und den USA, deren Auswirkungen noch ungewiss sind.
Russische Spionagesatelliten und die Drohnen-Debatte
00:40:57Die Grünen-Bundestagsfraktion hat eine kleine Anfrage gestellt, die vom WDR aufgegriffen wurde, in der es um russische Spionagesatelliten geht, die täglich mehrmals über Deutschland fliegen. Der Streamer entlarvt dies als Panikmache und erklärt, dass dies seit den 1960er Jahren im Rahmen des russischen Kosmosprogramms geschieht und sich seit 2014 mit neuen Satelliten und seit 2022 verstärkt hat. Er weist darauf hin, dass die USA und China ebenfalls eine Vielzahl von Spionagesatelliten besitzen. Der Streamer kritisiert die deutsche Bundesregierung scharf dafür, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen, indem sie behauptet, russische Agenten müssten Drohnen in Deutschland starten, um Informationen zu sammeln, obwohl hochauflösende Satellitenbilder zur Verfügung stehen. Er fordert die Regierung auf, Beweise für angebliche russische Drohnenangriffe vorzulegen, da eine niederländische Studie ergeben hat, dass keine der Drohnensichtungen in Westeuropa Russland zugeschrieben werden kann. Die Regierung weicht der Frage aus und spricht stattdessen von 'hybriden Angriffen', ohne konkrete Beweise zu liefern, was der Streamer als reine Propaganda und Angstmacherei bezeichnet.
Die Zukunft der EU und die Rolle Deutschlands
00:57:41Der Streamer diskutiert die Möglichkeit eines 'Dexit' (Austritt Deutschlands aus der EU) und die damit verbundenen Herausforderungen. Er erklärt, dass ein einfacher Dexit aufgrund der engen Verzahnung Deutschlands mit Frankreich durch die Aachener Verträge schwierig wäre. Diese Verträge, die 2020 unter Merkel und Macron geschlossen wurden, bilden einen 'inneren Block' innerhalb der EU und müssten ebenfalls entflochten werden. Der Streamer betont, dass Verträge kündbar sind und nationales Recht wieder über europäisches Recht gestellt werden könnte, was zum Untergang der EU führen würde. Er warnt jedoch vor einem abrupten Ende der EU, da dies massive wirtschaftliche Schäden weltweit verursachen würde. Stattdessen plädiert er für einen Übergang zu einer neuen Struktur, ähnlich der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die auf wirtschaftlicher Zusammenarbeit basiert, aber die Souveränität an die Nationalstaaten zurückgibt. Er kritisiert die EU als undemokratisches Konstrukt, da die Kommission und ihre Präsidentin nicht vom Volk gewählt werden und die EU keine Verfassung oder Legitimation durch die Bevölkerung besitzt. Der Streamer argumentiert, dass die EU abgeschafft werden muss, da sie keine liberale Demokratie, sondern eine 'sozialistische, planwirtschaftliche Diktatur' sei und Deutschland 85-90% seiner Souveränität an dieses supranationale Konstrukt abgetreten habe.
Kritik an der aktuellen Regierung und Forderung nach politischer Haftbarkeit
01:08:56Es wird die Forderung aufgestellt, dass Menschen in die Regierung kommen müssen, die sich für das Land und seine Bürger einsetzen. Die aktuelle Regierung wird kritisiert, da sie angeblich nicht die Interessen Deutschlands und seiner Menschen an erste Stelle setzt, sondern Politik für sich, ihre Partei, die EU oder die Ukraine macht. Dies wird als Manipulation der Bevölkerung dargestellt, insbesondere im Hinblick auf die Unterstellung der Russenfreundlichkeit gegenüber der AfD. Es wird betont, dass die AfD die deutschen Interessen priorisiere und dies auch offen kommuniziere. Die Aussage, Deutschland sei Exportweltmeister bei Arbeitsplätzen aufgrund hoher Abwanderungszahlen, wird ironisch kommentiert. Zudem wird die Idee geäußert, Politiker sollten künftig haftbar sein, was jedoch im aktuellen System als schwierig umsetzbar angesehen wird. Eine grundlegende Neuausrichtung von unten nach oben wird als notwendig erachtet, um solche Veränderungen durchzusetzen, wobei die Mehrheit der Bevölkerung dies unterstützen müsse.
Diskussion über Deutschlands Souveränität und Höckes Äußerungen
01:11:48Es wird auf eine frühere Äußerung von Björn Höcke zur Souveränität Deutschlands hingewiesen, in der er feststellte, dass Deutschland nicht souverän sei und dies auch begründete. Höcke argumentierte, Deutschland habe seine Verteidigungssouveränität an die NATO, seine Finanzsouveränität an die EZB, seine Wirtschaftssouveränität an die EU und seine Gesundheitssouveränität an die WHO abgegeben. Diese Organisationen seien nicht demokratisch legitimiert oder kontrolliert. Die Richtigkeit dieser Aussage wird betont und als unangreifbar dargestellt. Im weiteren Verlauf wird die Frage der deutschen Souveränität im Kontext historischer Ereignisse und internationaler Beziehungen vertieft. Es wird darauf verwiesen, dass bereits viele Persönlichkeiten, darunter Donald Trump, die mangelnde Souveränität Deutschlands seit 1945 angesprochen hätten. Die Kritik an der damaligen Weigerung von Kanzlerin Merkel, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen, wird als Beleg für die fehlende Souveränität angeführt. Die Präsenz zahlreicher US-Truppen und Luftwaffen in Europa wird als Argument dafür genutzt, dass die USA, falls sie es wollten, problemlos einen Regimewechsel in Brüssel herbeiführen könnten. Dies wird in Kontrast zu den aktuellen Reaktionen der EU auf Trumps Äußerungen zum Regime-Change in Europa gesetzt, die als Heuchelei dargestellt werden, da die EU selbst in der Ukraine und Georgien an ähnlichen Prozessen beteiligt gewesen sei.
Kritik an der SPD und der Forderung nach einem AfD-Verbot
01:19:51Die SPD wird scharf kritisiert, insbesondere im Zusammenhang mit der Forderung nach einem AfD-Verbot. Es wird ein Video gezeigt, in dem ein SPD-Fotograf aus Niedersachsen die AfD als Partei darstellt, die das Morden in Polen und den Zweiten Weltkrieg feiere, und ein Verbot fordert. Diese Begründungen werden als lächerlich und krank bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die SPD, Grüne und Linke in Berlin ein AfD-Verbot forderten, obwohl die AfD in Umfragen in Berlin vor der SPD liege. Ein Staatsrechtler, Professor Dr. Dietrich Murswig, wird zitiert, der erklärt, dass ein Parteiverbot nur durch das Bundesverfassungsgericht bei festgestellter Verfassungsfeindlichkeit möglich sei und die AfD keine Angst vor einem solchen Verfahren haben müsse, da die Verbotsvoraussetzungen nicht gegeben seien. Die Versuche, die AfD zu diskreditieren und einzuschüchtern, werden als politisches Manöver interpretiert, um Wähler abzuhalten, da die etablierten Parteien keine Beweise für eine kämpferisch-aggressive Haltung der AfD gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung vorweisen könnten. Im Gegenteil wird den Grünen, Linken und der SPD vorgeworfen, Organisationen zu unterstützen, die gewalttätig gegen den Staat vorgehen.
Kontroverse um Lukasen und Höckes Äußerungen zur Wehrpflicht
01:32:02Es wird scharfe Kritik an dem AfD-Abgeordneten Lukasen geäußert, der im Bundestag eine angebliche Falschaussage von Björn Höcke zur Wehrpflicht zitierte. Lukasen behauptete, Höcke habe gesagt, Deutschland sei es nicht mehr wert, dafür zu kämpfen. Dies wird als völlige Falschaussage bezeichnet, die Höckes tatsächliche Äußerungen aus dem Kontext reißt. Es wird ein Ausschnitt von Höckes Rede im Thüringer Landtag abgespielt, in der er die Wiederbelebung der Wehrpflicht in der aktuellen Situation des Ukraine-Krieges und der Kriegslüsternheit deutscher Politiker kritisiert. Höcke betonte, dass es nicht um die Verteidigung der eigenen Lebensart gehe, da Patriotismus von den etablierten Parteien verachtet werde. Er fragte, was junge Menschen mit einer Bundeswehr verteidigen sollten, die keinen Patriotismus und keine Tradition mehr kenne, und nannte Beispiele wie Drag-Queen-Auftritte in Kindergärten oder die Deindustrialisierung. Höcke forderte, dass der Staat zuerst wieder ein Staat für die Deutschen werden müsse, bevor junge Menschen in die Pflicht genommen werden. Die AfD, einschließlich Frau Weidel, lehnt die Wehrpflicht ab, solange die Partei nicht selbst in der Regierung ist, um sicherzustellen, dass die Bundeswehr ausschließlich der Landesverteidigung Deutschlands dient und nicht für fremde Mächte oder Interessen eingesetzt wird. Lukasens Vorgehen wird als mieses Spiel und nicht in Ordnung bezeichnet, da er seinen eigenen Kollegen mit einer Falschbehauptung im Bundestag angreift, was den Medien Futter für interne Streitigkeiten in der AfD liefert. Björn Höcke wird als Politiker mit Rückgrat und als jemand, der Deutschland an erste Stelle setzt, hervorgehoben. Lukasen wird für sein Verhalten der 'Arsch der Woche' genannt.
Kritik an Auslandseinsätzen der Bundeswehr und historische Lügen
01:41:43Die Auslandseinsätze der Bundeswehr, insbesondere in Afghanistan, werden scharf kritisiert. Es wird die Frage aufgeworfen, wofür 60 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan ihr Leben ließen, und betont, dass sie dort nichts verloren hatten und deutsche Interessen nicht am Hindukusch verteidigt wurden. Der Einsatz wird als völliger Schwachsinn bezeichnet, da die Soldaten für nichts gestorben seien und die Taliban wieder an der Macht sind. Es wird eine klare Haltung vertreten, dass deutsche Soldaten bei solchen Einsätzen nichts mehr verloren haben. Des Weiteren wird auf historische Lügen in Bezug auf Kriege hingewiesen, wie den Jugoslawienkrieg, die Brutkastenlüge im Irakkrieg und die Behauptungen über atomar-biologische Waffen. Es wird festgestellt, dass fast alle Kriege auf Lügen basieren, sei es aus Familienzwist, Machtgelüsten, Profit, Religion oder Ideologie. Die Vorgeschichte des Russland-Ukraine-Konflikts, die bis 2020 von deutschen Massenmedien lückenlos berichtet wurde, seitdem aber umgedreht werde, wird als weiteres Beispiel für die Manipulation von Informationen genannt. Es wird die Annahme geäußert, dass die AfD die Angelegenheit um Lukasen intern klären müsse, da sein Vorgehen als 'Riesen-Affront' betrachtet wird. Auch der Libyen-Krieg wird als Beispiel für einen Krieg genannt, der zu negativen Folgen wie der illegalen Massenmigration über das Mittelmeer geführt habe, was unter Gaddafi niemals geschehen wäre. Die Menschheit werde aus diesen Fehlern nicht lernen, da es immer einige wenige seien, die Kriege für ihre eigenen Zwecke wollten. Der Vietnamkrieg wird ebenfalls als Beispiel für einen auf Lügen basierenden Konflikt genannt, bei dem die Behauptung über Angriffe auf amerikanische Zerstörer Jahrzehnte später als falsch entlarvt wurde.
Persönliche Erfahrungen beim Bund und Kritik an der Bundeswehr
01:46:34Es werden persönliche Erfahrungen aus der Zeit beim Bund geteilt. Der Sprecher kam 1990 zur Bundeswehr, absolvierte die Grundausbildung und war direkt danach im Mittelmeer stationiert. Er war Teil des ersten richtigen Auslandseinsatzes der deutschen Bundeswehr nach dem Zweiten Weltkrieg Anfang 1991, als Minen im Persischen Golf gesucht wurden, die Saddam Hussein dort platziert hatte. Dieser Einsatz wird als korrekt und vernünftig beschrieben, da er der Sicherstellung der Schifffahrt diente. Die Wehrpflichtigen an Bord wurden damals gefragt, ob sie freiwillig an dem Einsatz teilnehmen wollten, und alle stimmten zu. Der Sprecher erreichte den Dienstgrad eines Obermaats. Es wird kritisiert, dass Deutschland keine Zerstörer mehr hat und stattdessen Fregatten gebaut wurden, die oft aus Kostengründen nur auf U-Jagd ausgerüstet sind, während Flugkörper- und Drohnenabwehr vernachlässigt wurden. Die Überlebenszeit eines Flugzeugträgers in der Nord- oder Ostsee wird als sehr gering eingeschätzt, da diese Gewässer für U-Boote aufgrund von Kalt-Warm-Schichten ideal sind. Die Fähigkeit Deutschlands, Raketen zu starten, wird in Frage gestellt, und es wird ironisch angemerkt, dass Werner von Braun sich im Grab umdrehen würde. Die aktuelle Generation Z wird im Vergleich zu früheren Generationen als weniger geeignet für den Militärdienst dargestellt, insbesondere im Hinblick auf körperliche Fitness und Einstellung. Obwohl es in der Bundeswehr gute Einheiten und Personal gebe (KSK, Fallschirmjäger, Gebirgsjäger), wird die Ausrüstung und Logistik als mangelhaft kritisiert. Der Rüstungsetat Deutschlands sei höher als der Israels, dennoch sei die Bundeswehr schlecht ausgerüstet. Die Ernennung von Verteidigungsministern wie dem ehemaligen Chauffeur Pistorius wird als unzureichend angesehen; stattdessen werden ehemalige Generäle wie Kujat als geeigneter erachtet.
Zuschauerzahlen und Ausblick auf kommende Sendungen
02:05:53Es wird eine Zwischenbilanz der Zuschauerzahlen gezogen: Am Samstagabend um 20:52 Uhr werden 8.525 Zuschauer auf X und 1.446 auf Twitch gezählt, was eine Gesamtzahl von 9.973 Zuschauern ergibt. Trotz einiger Verbindungsschwierigkeiten wird davon ausgegangen, dass die Streams stabil liefen und tatsächlich weit über 9.000 Zuschauer erreicht wurden. Der Sprecher bedankt sich bei den Zuschauern für ihre Unterstützung und erwähnt erneut Spenden und Abonnements von verschiedenen Nutzern. Für den kommenden Abend, Sonntag um 19:00 Uhr, wird ein Live-Stream auf YouTube, DLive, Getter, X und Twitch angekündigt, bei dem René Springer als Gast erwartet wird, sofern die technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Eine offizielle Ankündigung dazu soll im Laufe des Sonntags erfolgen. Zudem wird für Sonntagmorgen ein neues Morgenvideo auf dem großen YouTube-Kanal des Sprechers angekündigt. Da an diesem Abend keine weiteren Live-Streams von anderen Kanälen geplant sind, wird der Stream beendet. Der Sprecher bedankt sich nochmals für das Zuschauen, wünscht einen schönen Samstagabend und einen restlichen Nikolaustag und verabschiedet sich mit Musik.