DER HISTORISCHE MORGEN - LIVE ab 0850 Uhr

Bundestag wählt neuen Kanzler: Dramatische Entwicklungen und politische Analysen

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Die Kanzlerwahl im Bundestag entwickelte sich zu einem Politthriller. Friedrich Merz scheiterte im ersten Wahlgang, was zu hitzigen Reaktionen und Spekulationen führte. Alice Weidel forderte Neuwahlen, während die Börse negativ reagierte. Die Sitzung wurde unterbrochen, und es wurde über mögliche Szenarien diskutiert, einschließlich eines zweiten Wahlgangs und Neuwahlen. Die politische Unsicherheit ist groß.

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Begrüßung und Aktuelle Politische Lage

00:04:30

Der Stream beginnt mit einer Begrüßung an die Zuschauer auf Twitch und X, sowie an den Verfassungsschutz und die amtierende Bundesregierung. Thematisiert wird die bevorstehende Kanzlerwahl und die damit verbundenen Ereignisse. Es wird die Freude über die Teilnahme der Zuschauer aus verschiedenen Städten und Ländern ausgedrückt. Der Streamer erwähnt Restreams von Zuschauern und begrüßt weitere Zuschauer aus verschiedenen Regionen. Er betont, den Tag mit guter Laune zu beginnen, trotz der als gesichert rechtsextrem bezeichneten Umstände. Es wird auf die bevorstehende Übertragung aus dem Deutschen Bundestag hingewiesen, inklusive der Kanzlerwahl um 9 Uhr und der Eidesleistung um 12 Uhr. Die Bekanntgabe der Regierungsbildung ist für 13:30 Uhr angesetzt, wobei der Streamer offen lässt, ob er diese noch übertragen wird. Es wird angekündigt, dass die Übertragung inklusive der Eidesleistung mindestens drei Stunden dauern wird.

Eröffnung der Sitzung und Begrüßung von Gästen im Bundestag

00:12:38

Die Sitzung im Bundestag wird eröffnet, und es werden zahlreiche Ehrengäste begrüßt, darunter die Präsidentin des Bundesrates, die Werbeauftragte, ehemalige Bundestagspräsidenten wie Frau Dr. Rita Süßmuth und die ehemalige Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel. Stellvertretend für das diplomatische Corps wird der Apostolische Nuntius willkommen geheißen, ebenso wie Familien und Angehörige der politischen Akteure. Es werden nachträgliche Glückwünsche an mehrere Kollegen zum Geburtstag ausgesprochen, darunter Leon Eckert, Pastal Reddich, Dr. Wolfgang Stefinger, Günther Baumgartner, Tino Chrupalla und Matthias Moosdorf. Am heutigen Tag feiert der Kollege Wolfgang Dahler seinen 50. Geburtstag. Zusätzlich wird Herrn Dr. Michael Schäfer für seine Arbeit als Direktor beim Deutschen Bundestag gedankt und seinem Nachfolger, Herrn Paul Göttger, ein herzliches Willkommen ausgesprochen. Anschließend wird der Tagesordnungspunkt 1 aufgerufen: die Wahl des Bundeskanzlers, wobei Herr Friedrich Maaz vom Bundespräsidenten vorgeschlagen wird.

Erläuterung des Wahlverfahrens zur Kanzlerwahl

00:17:08

Es werden detaillierte Hinweise zum Wahlverfahren gegeben, besonders für neue Mitglieder des Bundestages. Der Namensaufruf der Mitglieder erfolgt, und die Wahl ist geheim mit verdeckten Stimmkarten. Gewählt ist, wer die Mehrheit der Stimmen der Mitglieder des Deutschen Bundestages (316 Stimmen) erhält. Jeder Abgeordnete benötigt seinen orangefarbenen Wahlausweis, der im Stimmkartenfach in der Westlobby liegt. Die Wahl findet in der Abgeordnetenlobby statt, wo nach Aufruf des Namens eine Stimmkarte und ein Wahlumschlag ausgehändigt werden. Gültig sind nur Stimmkarten mit einem Kreuz bei Ja, Nein oder Enthalte mich. Ungültige Stimmen sind solche auf nichtamtlichen Stimmkarten, mit mehr als einem Kreuz, ohne Kreuz, anderen Namen oder Zusätzen. Die Stimmkarte darf nur in der Wahlkabine angekreuzt und in den Umschlag gelegt werden. Schriftführer sind verpflichtet, Personen, die ihre Stimmkarte außerhalb der Kabine kennzeichnen, zurückzuweisen. Nach dem Ausfüllen in der Kabine wird der Umschlag in die Wahlurne geworfen, wobei der Wahlausweis einem Schriftführer übergeben werden muss. Das Fotografieren oder Filmen der ausgefüllten Stimmkarte ist ein Verstoß gegen das Wahlgeheimnis und wird geahndet. Der Namensaufruf beginnt, und die Abgeordneten werden zur Stimmabgabe aufgerufen.

Politische Einschätzungen und Analysen

00:24:05

Es wird ein viraler Ausschnitt eines Gesprächs zwischen Markus Söder und Herrn Linnemann thematisiert, in dem Söder seine Bewunderung für Alice Weidel äußert, was zu Fragen nach seiner politischen Haltung führt. Der Streamer kritisiert die CDU dafür, den Wählern seit drei Jahren eine konservative Wende versprochen zu haben, die nun eingelöst werden müsse. Er zweifelt daran, dass dies mit den Sozialdemokraten in der Regierung geschehen wird. Die bevorstehende Amtszeit des neuen Innenministers Dobrindt wird positiv hervorgehoben, da dies das Ende der Ära Nancy Faeser bedeutet. Es wird eine sehr linke Regierung erwartet, insbesondere durch Personalentscheidungen bei den Sozialdemokraten, wie Lars Klingbeil als Finanzminister, der als Antifa-Fan gilt. Es wird befürchtet, dass die AfD und ihre Anhänger verstärkt unter Beschuss geraten werden. Ein Gespräch mit Ulrich Siegmund von der AfD wird erwähnt, und es wird ein möglicher Live-Auftritt bei der Wahl der Landesliste Sachsen-Anhalt angekündigt. Abschließend wird auf politische Entwicklungen in Rumänien und Frankreich eingegangen, wo sich der Wind gegen die etablierten Eliten zu drehen scheint, sowie auf die Situation in Österreich, wo die FPÖ trotz Einwirkung von außen weiterhin stark ist.

Ankündigung möglicher Stream-Verlängerung und Serbien-Reise

01:00:40

Es wird die Möglichkeit einer Stream-Verlängerung bis 12 Uhr in Betracht gezogen, abhängig vom Interesse der Zuschauer an den aktuellen Themen. Zudem wird angekündigt, dass Kollege Christian Ruder auf eigene Kosten nach Serbien gereist ist, um dort Pressetermine mit politischen Vertretern wahrzunehmen. Diese Reise erfolgt im Kontext einer Delegation, die fünf Tage nach Serbien reist, wobei der Streamer einen Tag vor Reisebeginn ausgeschlossen wurde. Es folgt eine kurze Auseinandersetzung mit Kritikern, die solche Reisen beanstanden, und eine ironische Bemerkung über die politische Ausrichtung verschiedener Länder, einschließlich Rumäniens, das als 'ultra rechts' bezeichnet wird. Abschließend wird spekuliert, ob Merz eine Mehrheit von 103% erreichen kann und welche Konsequenzen es hätte, wenn 13 Abgeordnete gegen ihn stimmen würden.

Hinweis auf Beobachtung durch den Verfassungsschutz und Analyse der aktuellen Nachrichtenlage

01:04:55

Ein Zuschauer wird ermahnt, bestimmte Fragen im Chat zu unterlassen, da der Verfassungsschutz (VS) mitliest. Anschließend wird zur Analyse der aktuellen Nachrichtenlage übergegangen, wobei die Berichterstattung großer deutscher Zeitungen betrachtet wird. Thematisiert werden unter anderem die Wahrscheinlichkeit von Angela Merkels Anwesenheit bei der Kanzlerwahl von Merz, die schlechte Stimmung bei AfD-Politikern aufgrund der neuen Einstufung durch den Verfassungsschutz und die Forderung nach einem Ausschluss eines umstrittenen Nationalspielers aus der Nationalmannschaft. Zudem wird über ein vielsagendes Geschenk von Annalena Baerbock an ihren Nachfolger spekuliert und die erreichten Unterschriften einer Petition thematisiert. Abschließend wird auf einen Artikel des Axel-Springer-Konzerns eingegangen, der das Scheitern von Merz im ersten Wahlgang thematisiert, sowie den Austritt eines AfD-Politikers aus der Partei zum Schutz seines Umfelds.

Update zum Verfahren gegen YouTube und Reaktion auf Zuschauerfragen

01:13:51

Es wird ein Update zum Verfahren gegen YouTube gegeben, bei dem es um die Wiederherstellung des Kanals geht. Eine einstweilige Verfügung wurde stattgegeben, wodurch YouTube gezwungen wurde, den Kanal wieder freizuschalten. YouTube hat keinen Einspruch gegen diese Verfügung eingelegt, was als Zeichen dafür gewertet wird, dass YouTube seinen Fehler erkannt hat und eine Niederlage vor Gericht vermeiden wollte. Des Weiteren wird auf die Frage eines Zuschauers eingegangen, wie es weitergeht, wenn es keinen klaren Wahlsieger gibt. Es wird vermutet, dass es einen dritten Wahlgang geben könnte und möglicherweise eine Vertrauensfrage gestellt werden müsste. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass Merz Kanzler wird, eventuell erst im zweiten Wahlgang als Warnschuss der SPD.

Merz scheitert im ersten Wahlgang – Reaktionen und mögliche Konsequenzen

01:17:29

Es wird bekannt gegeben, dass Friedrich Merz im ersten Wahlgang der Kanzlerwahl gescheitert ist, da er die erforderliche Mehrheit von 316 Stimmen nicht erreicht hat. Dies wird als historisches Ereignis und 'Hammer' bezeichnet. Es wird spekuliert, dass die SPD oder sogar Mitglieder der eigenen Partei gegen ihn gestimmt haben könnten. Nach dem Scheitern von Merz im ersten Wahlgang ziehen sich die Fraktionen zur Beratung zurück. Es wird vermutet, dass Manuela Schwesig aus Mecklenburg-Vorpommern eine wichtige Rolle bei den Gesprächen im Vorfeld gespielt hat. Es wird die Möglichkeit diskutiert, dass das Scheitern von Merz im ersten Wahlgang ein Makel darstellt, das an ihm haften bleibt, selbst wenn er in einem späteren Wahlgang gewählt werden sollte. Es wird auf die Bedeutung der Kanzlermehrheit hingewiesen und die Rolle des Bundespräsidenten bei der Entscheidung über die Ernennung eines Kanzlers mit einfacher Mehrheit oder die Anordnung von Neuwahlen erläutert.

Reaktionen und Analyse nach dem gescheiterten ersten Wahlgang

01:54:53

Nach der Unterbrechung der Sitzung kommentiert der Streamer die Reaktionen im Bundestag, insbesondere das Grinsen von Dobrindt. Er betont die Bedeutung des Moments und die möglichen Konsequenzen, sollte kein Kanzler gewählt werden, einschließlich Neuwahlen. Es wird erwähnt, dass Scholz' Abgang bemerkenswert war, und Zuschauer werden gebeten, Aufnahmen davon zu schicken. Der Streamer betont, dass dies ein historischer Moment sei, da zum ersten Mal ein deutscher Bundeskanzler nicht im ersten Wahlgang gewählt wurde. Er kündigt an, das Statement von Weidel zu verfolgen und einzuspielen, das auf Welt ausgestrahlt wird. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob Friedrich Merz noch Bundeskanzler wird.

Alice Weidels Statement zum gescheiterten Wahlgang

01:58:07

Alice Weidel äußert sich zum gescheiterten ersten Wahlgang von Friedrich Merz und bezeichnet ihn als Wahlbetrüger und Lügner, der nicht einmal seine eigenen Reihen hinter sich bringen könne. Sie sieht darin eine Instabilität für die zukünftige deutsche Regierung und fordert Neuwahlen. Weidel kritisiert, dass eine solche Personalie wie Merz überhaupt zur Kanzlerwahl aufgestellt wird, und betont die Bereitschaft der AfD, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Sie fordert Merz' Rücktritt und die Öffnung des Weges für Neuwahlen, was sie als einen guten Tag für Deutschland bezeichnet. Weidel sieht die SPD als den eigentlichen Machtfaktor in der Koalition und erklärt Merz' versprochene Politikwende für gescheitert. Sie fordert die CDU auf, einzusehen, dass es mit Merz keinen Neuanfang geben werde, und kündigt an, für eine Fristverkürzung zu stimmen, erwartet aber, dass dies erst morgen stattfinden wird.

Politische Reaktionen und mögliche Szenarien nach dem gescheiterten Wahlgang

02:01:17

Nach dem Statement von Alice Weidel und Tino Chrupalla wird diskutiert, ob ein zweiter Wahlgang noch am selben Tag stattfinden wird. Es wird die Möglichkeit einer Staatskrise thematisiert und die Reaktion der AfD darauf kritisiert, die sich über die Situation freut. Der Streamer distanziert sich von Hauptstadt-Journalisten und betont, dass die Staatskrise bereits seit längerem bestehe, insbesondere seit der Wahl und den gebrochenen Wahlversprechen. Er äußert Freude über das Scheitern von Merz und kritisiert die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem. Es wird spekuliert, wie es nun weitergeht, ob am Freitag ein neuer Wahlgang stattfindet oder ob es zu Neuwahlen kommt. Der Streamer betont, dass jetzt alles möglich sei und zeigt Bilder aus der CDU-Fraktion, die die Verzweiflung der Mitglieder zeigen.

Börsenreaktion und weitere politische Einschätzungen

02:19:53

Die Börse reagiert negativ auf die politische Unsicherheit, was als hausgemachte Staatskrise bezeichnet wird. Rheinmetall verliert 4% seines Wertes. Der Streamer zitiert Kommentare, wonach Merz überlegt, ob er überhaupt noch einmal antritt, und spekuliert über mögliche andere Kandidaten der CDU oder SPD. Er prognostiziert, dass die CDU einen SPD-Kanzler verhindern würde, was zu Neuwahlen führen könnte. Es wird die Frage aufgeworfen, wer schneller gewählt wird, der deutsche Bundeskanzler oder der Papst. Der Streamer lehnt die Vorstellung ab, dass die AfD im zweiten Wahlgang für Merz stimmen könnte. Er kündigt an, einen historischen Ausschnitt mit dem Abgang von Olaf Scholz auf seinem YouTube-Kanal zu veröffentlichen und schneidet diesen live zusammen mit Kommentaren von Stefan Brandner und Baumann.

Historische Wahlniederlage von Friedrich Merz und Reaktionen

02:54:26

Nach der historischen Wahlniederlage von Friedrich Merz wird analysiert, dass er im ersten Wahlgang nicht die erforderliche Mehrheit erreichte. Es wird spekuliert, dass CDU und SPD Schwierigkeiten haben, ihre Fraktionen zu ordnen. Die Linken und Grünen haben zusammen mit der AfD und einigen SPD-Abweichlern Merz verhindert. Markus Söder wird als Fan von Alice Weidel und ihrer Rede zur Vertrauensfrage dargestellt. Es gab Standing Ovations in der Fraktion und die Überzeugung, dass Stabilität benötigt wird. Die Koalition muss sich ihrer Verantwortung bewusst werden, da die Herausforderungen zu groß sind, um tagelang im Vakuum zu verharren. Die CDU reagiert enttäuscht und versucht sich gegenseitig Mut zuzusprechen. Es wird spekuliert, dass es am Mittwoch möglicherweise die nächste Runde geben wird. Die Massenmedien werden kritisiert und Söders Statement um 12 Uhr erwartet.

Auswirkungen und Reaktionen auf das Scheitern von Merz

03:04:54

Es wird betont, dass es historisch ist, dass ein Kanzler nicht im ersten Wahlgang gewählt wurde. Dies wird als Klatsche und politische Niederlage für Friedrich Merz gewertet. Trotzdem versuchen die Beteiligten, eine gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Es wird spekuliert, dass eine Billion nicht gereicht hat, um Merz die Kanzlerschaft zu erkaufen. Olaf Scholz bleibt vorerst im Amt, und es bleibt spannend, ob Merz es im zweiten Wahlgang schafft. Es wird kritisiert, dass die Schuldenbremse mit einem alten Parlament ausgehebelt wurde. Man wartet auf das Statement von Markus Söder und hält fest, dass es zwischenzeitlich wieder 1.876 Zuschauer gibt. Es wird humorvoll angemerkt, dass Taurus auch nicht für den 9. Mai in Moskau verfügbar ist. Es wird spekuliert, ob Söder sich jetzt als Kanzlerkandidat anbieten wird. Es wird das Zitat von Alfred aus "Ein Herz und eine Seele" zitiert, passend zur Situation bei der CDU. Es wird festgestellt, dass Welt immer noch Werbung schaltet und sich möglicherweise noch sortieren muss.

Mögliche Konsequenzen und Reaktionen aus anderen Parteien

03:10:42

Es wird die Frage aufgeworfen, ob Merz zurücktreten sollte, da er die Klatsche seines Lebens erhalten hat. Es wird spekuliert, wer in den Abend-Talkshows eingeladen wird und wie die Situation schöngeredet wird. Friedrich Merz überlegt möglicherweise, überhaupt anzutreten, was einen Paukenschlag darstellen würde. Die Unsicherheit belastet den DAX, der zwischenzeitlich ein Minus von fast zwei Prozent aufweist. Markus Söder äußert sich auf NTV und appelliert an alle Demokraten, gemeinsam eine stabile Regierung auf den Weg zu bringen. Es wird ein betretener Markus Söder wahrgenommen, der sich und seine Parteikollegen mutmaßen muss. Bodo Ramelow äußert sich kritisch und vergleicht die Situation mit der Kemmerich-Wahl in Thüringen. Er wirft Merz und Klingbeil vor, die Situation verursacht zu haben und dass die AfD das Chaos ausnutzt. Die Linke wird Merz nicht wählen, aber alles tun, damit der Bundestag eine wahlfähige Versammlung wird und schnell eine Entscheidung trifft, die zu einer Regierung führt.

Weitere Reaktionen und Spekulationen über den weiteren Verlauf

03:20:19

Björn Höcke äußert sich und sieht in dem Ergebnis ein Misstrauensvotum aus den eigenen Reihen für Friedrich Merz. Es wird spekuliert, ob es am Mittwoch oder Freitag einen zweiten Wahlgang geben wird. Spahn verkündet, dass Merz sich nochmals zur Wahl stellt. Es wird sich bei Friedrich Merz, der CDU, der SPD, den Grünen, den Linken und der AfD bedankt. Es wird überlegt, ob es am Abend ein Live geben wird. Ein ehemaliger Verfassungsrichter spricht von einer Katastrophe und sieht den Schaden für die Bundesrepublik als extrem groß an. Merz will den zweiten Wahlgang noch heute und ist optimistisch, dass einige Leute eher aus einer Laune heraus gegen ihn gestimmt haben. Die AfD signalisiert Bereitschaft für einen zweiten Wahlgang. Söder warnt, dass die Gefahr eines Scheiterns am Ende ein Vorbote von Weimar sein könnte. Es wird spekuliert, was passiert, wenn Merz auch im zweiten Wahlgang durchfällt. Es wird beschlossen, live zu bleiben und keine Unterbrechung zu machen.

AfD zur gescheiterten Kanzlerwahl und möglichen Neuwahlen

03:50:56

Nach dem gescheiterten ersten Wahlgang für Friedrich Merz betont Bernd Baumann (AfD), dass dem Koalitionslager 16-18 Stimmen fehlten, möglicherweise aus der Union. Er hofft, dass es sich um Unionsabgeordnete handelt, die die Kopplung an die SPD kritisch sehen und Wahlkampfversprechen wie die Einhaltung der Schuldenbremse nicht brechen wollen. Stattdessen sieht er eine Billion Neuverschuldung und 100 Milliarden für grüne Projekte. In der Asylpolitik kritisiert er, dass nicht alle Asylmigranten an den Grenzen zurückgewiesen werden. Baumann geht davon aus, dass Union und SPD einen zweiten Wahlgang versuchen werden, nachdem die Präsidentin die Parlamentsoffiziellen einberufen hat. Die AfD stimmt einem schnellen Wahltermin zu, um Klarheit zu schaffen. Er äußert Zweifel, dass Jens Spahn Merz mit AfD-Stimmen wählen lassen wird und hofft, dass Unionsabgeordnete erkennen, dass der eingeschlagene Weg nicht der richtige für die Union und Deutschland ist. Alice Weidel und Tino Chrupalla (AfD) sehen in Merz' Scheitern eine Quittung für Lügen und Wahlbetrug und fordern Neuwahlen, um das langsame Sterben von Merz zu beenden und den Weg für einen Neuanfang freizumachen. Sie betonen die Bereitschaft der AfD zur Regierungsverantwortung.

Taktische Manöver und mögliche Szenarien nach Merz' gescheiterter Wahl

03:58:54

Es wird diskutiert, ob es noch am selben Tag zu einem zweiten Wahlgang kommen könnte. Dafür wäre eine Zweidrittelmehrheit nötig, was bedeuten würde, dass Friedrich Merz den Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken aufheben müsste, da die SPD eine Wahl mit AfD-Stimmen ablehnt. Ramelow (Die Linke) hat angekündigt, dass seine Partei zwar einem schnellen Wahlgang zustimmen würde, aber nicht für Merz als Kanzler stimmen wird. Es wird spekuliert, dass die SPD die CDU am Haken hat und die CDU sich vor den Linken 'nackig machen' müsste, um Merz zum Kanzler zu machen. Es wird auch die Möglichkeit diskutiert, dass Merz scheitert und sich zurückziehen muss. Die SPD stellt sich quer und signalisiert, dass sie mit dieser CDU unter Merz 'den Bach untergeht'. Es wird betont, dass die AfD von der aktuellen Situation profitiert und es die beste Werbung für sie ist.

Reaktionen und Analysen zum historischen Scheitern von Friedrich Merz

04:12:50

Welt berichtet von einem 'Bundeskanzler-Krimi' und dem überraschenden Scheitern von Friedrich Merz im ersten Wahlgang. Jens Spahn (CDU) betont, dass die Koalition aus Union und SPD Merz erneut vorschlagen wird. Die Frage ist, wann der zweite Wahlgang stattfinden kann. Kubicki (FDP) hält die Situation für Merz persönlich für eine Katastrophe und politisch schlecht für Deutschland. Er empfiehlt, die Fristen des Grundgesetzes einzuhalten und keine Extreme von rechts oder links zu bemühen. Er warnt davor, dass Merz zum 'Kanzler von Gnaden der Linken' würde, wenn er durch eine Fristverkürzung mit Hilfe der Linken gewählt würde. Kubicki rät zu Gelassenheit und Ruhe, um den Vertrauensverlust in Merz und die Regierungskoalition nicht zu verstärken. Er betont das Risiko eines dritten Wahlgangs, bei dem eine relative Mehrheit reichen würde, und rät zur Risikominimierung.

Staatskrise und mögliche Konsequenzen für die CDU

04:28:20

Es wird konstatiert, dass Deutschland sich in einer Staatskrise befindet, die die beteiligten Parteien selbst verschuldet haben. Besonders die CDU wird für das Brechen von Wahlversprechen kritisiert. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die CDU noch tiefer fällt und es einen Grund zum Feiern gibt. Es wird berichtet, dass Merz den Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken nicht kippen will, was bedeutet, dass er auf die Stimmen der AfD angewiesen wäre, was die SPD ablehnt. Es wird ein spannender Tag erwartet, und es wird spekuliert, dass Merz zurücktreten könnte. Die SPD stellt sich quer und signalisiert, dass sie mit dieser CDU unter Merz 'den Bach untergeht'. Die aktuelle Situation wird als 'gerechte Bestrafung' und 'richtig geiler, panischer Moment' bezeichnet. Es wird betont, dass alles, was die Altparteien vermeiden wollten, durch ihr eigenes Handeln eintritt und es Gratis-Werbung für die AfD ist.

Politische Machtspiele und Interessenkonflikte

04:39:29

Es wird betont, dass persönliche Befindlichkeiten über das Wohl des Landes gestellt werden, was die wahren Gesichter der Politik offenbart. Politiker scheinen die Interessen der Bevölkerung zu ignorieren und Macht sowie Kontrolle zu priorisieren. Dies gilt sowohl für die Innen- als auch für die Außenpolitik, wobei verschiedene Nationen ihre eigenen Interessen verfolgen, während Deutschland angeblich die Interessen anderer unterstützt. Es wird gefordert, dass Politiker die Interessen Deutschlands und seiner Bevölkerung in den Vordergrund stellen sollten, was derzeit nicht der Fall sei, da die Interessen der Europäischen Union priorisiert würden. Die Politik wird als 'dreckig' bezeichnet, insbesondere mit dem aktuellen 'korrupten Haufen' an der Spitze. Es wird kritisiert, dass die Altparteien gegen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung handeln, beispielsweise in Bezug auf Grenzschließungen und Kernenergie, und ihre eigene politische Agenda verfolgen, unabhängig von der politischen Ausrichtung der Bürger.

Das Scheitern von Friedrich Merz und die Reaktionen

04:43:29

Die größtmögliche Blamage für Friedrich Merz wird thematisiert, wobei die Frage im Raum steht, ob er komplett untergeht oder mit einer beschämenden Niederlage in einen zweiten Wahlgang geht. Es wird analysiert, ob es überhaupt zu einem zweiten Wahlgang kommt, da Merz den Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linken nicht kündigen will, was bedeutet, dass er für eine Zwei-Drittel-Mehrheit die Stimmen der AfD bräuchte, was die SPD ablehnt. Linnemann wird als Generalsekretär beschrieben, der versucht, die Scherben zusammenzufegen, aber selbst in einer schwierigen Lage ist, da er sich mit seiner Unterstützung für Merz und 'CDU pur' selbst blamiert hat. Die CDU wird für ihr Elend selbst verantwortlich gemacht, da sie trotz einer bürgerlich-rechtskonservativen Mehrheit das Land nicht vernünftig regiert und keinen Politikwechsel vollzieht.

Diskussion um Rechtsextremismus und politische Konsequenzen

04:49:35

Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem wird diskutiert, zusammen mit den Konsequenzen für die Wähler dieser Partei. Es wird ein Skandal darin gesehen, dass nun zehn Millionen Menschen als rechtsradikal gelten. Zudem wird über ein Waffenverbot für AfD-Mitglieder berichtet, das vom Oberverwaltungsgericht gekippt wurde, was als Zeichen für einen funktionierenden Rechtsstaat gewertet wird. Es wird spekuliert, ob Verfassungsschutzpräsidenten abgesetzt werden, um bestimmte Einstufungen vornehmen zu können, insbesondere im Hinblick auf die AfD in Brandenburg. Es wird vermutet, dass man die AfD auch in Brandenburg als gesichert rechtsextrem einstufen möchte und der dortige Verfassungsschutzpräsident sich dagegen wehrt.

Analyse des gescheiterten ersten Wahlgangs und mögliche Szenarien

05:04:27

Der gescheiterte erste Wahlgang von Friedrich Merz wird als mehr als frostige Überraschung und Rückschlag auf dem Weg ins Kanzleramt bezeichnet, mit dem niemand gerechnet hatte. Es wird die geheime Wahl betont, bei der nicht bekannt ist, wer gegen Merz gestimmt hat. Es wird spekuliert, dass seit Stunden über die Vorziehung der zweiten Wahlphase diskutiert wird, wobei niemand die Möglichkeit eines Scheiterns von Merz in Betracht gezogen hat, außer vielleicht Merkel. Dies wird als Armutszeugnis für die Berliner Politik gewertet. Es wird ein Vergleich mit einer Weltraummission gezogen und die Frage aufgeworfen, wann es den 'weißen Rauch' geben wird. Es wird betont, dass es sich um eine veritable Staatskrise handelt und der Notstand bereits da ist, ausgelöst durch die Bundestagswahl und die Ereignisse seit 2015.

Reaktionen auf Klingbeils Ankündigung eines zweiten Wahlgangs

05:16:47

Lars Klingbeil verkündet einen zweiten Wahlgang und betont die Notwendigkeit einer stabilen Regierung angesichts der aktuellen Herausforderungen wie des Krieges in der Ukraine, der wirtschaftlichen Lage und der zunehmenden Polarisierung. Er gibt bekannt, dass die demokratischen Fraktionen (Linke, Grüne, CDU, CSU und SPD) gemeinsam einen zweiten Wahlgang beantragen werden und geht davon aus, dass Merz im zweiten Wahlgang die erforderliche Mehrheit erhalten wird. Es wird als überraschend empfunden, dass Klingbeil vor Merz vor die Kamera tritt und so klipp und klar einen zweiten Wahlgang ankündigt. Die Aussage, dass die Parteien der demokratischen Mitte sich verständigt haben, wird kritisch hinterfragt, da die Linken eigentlich den Kapitalismus abschaffen wollen. Es wird spekuliert, was Friedrich Merz sagen wird und ob er überhaupt vor die Kamera treten wird.

Spahns Statement zum zweiten Wahlgang und Kritik an der politischen Situation

05:22:47

Jens Spahn bestätigt, dass es im Einvernehmen mit den Fraktionen Union, SPD, Grüne und Linkspartei einen zweiten Wahlgang um 15:15 Uhr geben wird und dankt allen, die dies ermöglicht haben. Er betont, dass die Union geschlossen hinter Friedrich Merz steht und appelliert an alle, sich ihrer besonderen Verantwortung bewusst zu sein. Er vergleicht die Situation mit einer Weltraummission, die auch mit Verspätung starten kann, und betont die Notwendigkeit einer handlungsfähigen Bundesregierung. Spahn bedankt sich ausdrücklich beim Koalitionspartner sowie bei den Grünen und den Linken. Es wird kritisiert, dass die AfD dem zweiten Wahlgang ebenfalls zugestimmt hat, obwohl eine Brandmauer zu dieser Partei bestehen sollte. Die Situation wird als armselig und als Trauerspiel bezeichnet, da noch nie in der Bundesrepublik Deutschland ein Kanzler beim ersten Mal durchgefallen ist. Es wird kritisiert, dass nicht Merz, sondern Spahn vor die Kamera geschickt wird.

Spekulationen und Erwartungen vor dem zweiten Wahlgang

05:28:47

Es wird vermutet, dass die Auszählung bis 16 Uhr dauern wird und die CDU eigentlich einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit der SED-Linken hat, diese aber benötigt wird, um ohne die AfD einen zweiten Kanzlerwahlgang zu ermöglichen. Es wird spekuliert, dass die Unvereinbarkeit nicht für Geschäftsordnungsfragen gelte und CSU-Grande Dobrindt dies mit der linken Führung in seinem Büro ausgedealt habe. Die Bezeichnung der Grünen und der Linken als 'demokratische Mitte' wird als lächerlich empfunden. Es wird betont, dass man live bis zum bitteren Ende dabei bleibt und sich gefragt, was die Amerikaner und Russen über die deutsche Politik denken. Es wird ironisch vorgeschlagen, alle Politiker auf eine Weltraummission zum Mond zu schicken. Es wird bekannt gegeben, dass Sarah Riffler nicht mehr bei News ist, sondern für Euronews in Deutschland arbeitet. Es wird spekuliert, welche Stimmen Merz im zweiten Wahlgang bekommen wird und was passiert, wenn die SPD und CDU alles gekauft haben und trotzdem Stimmen fehlen.

Erwartungen an den zweiten Wahlgang und abschließende Einschätzungen

05:34:18

Es wird gehofft, dass die Linken Rückgrat beweisen und nicht für Merz stimmen, aber gleichzeitig bezweifelt, dass dies geschehen wird. Es wird betont, dass es entweder einen Kanzler geben wird oder nicht, aber eine Entscheidung fallen muss. Es wird als das Schönste bezeichnet, wenn die Politiker bei dem Versuch, um jeden Preis ihr Ziel zu erreichen, scheitern würden, aber dies wird als unwahrscheinlich angesehen. Es wird festgestellt, dass Friedrich Merz' Ruf ruiniert ist, sowohl durch seine Wahlversprechen als auch durch die Schuldenbremse, und dass der Ausgang des zweiten Wahlgangs darüber entscheiden wird, ob er sich noch einmal aufrappelt oder endgültig zu Boden geht. Abschließend wird auf das Statement von Markus Söder vor einer Stunde verwiesen, in dem er an alle appelliert, in sich zu gehen und alles für einen guten Start zu tun.

Appell an Demokraten und Kommentar zur Wahl Friedrich Merz

05:37:43

Es wird ein Appell an alle Demokraten im Deutschen Bundestag gerichtet, gemeinsam eine stabile Regierung auf den Weg zu bringen und sich nicht selbst durch interne Streitigkeiten zu schaden. Im Anschluss wird ein Kommentar der Tagesschau in einfacher Sprache erwähnt, der für ein breiteres Publikum zugänglich gemacht werden soll. Die historische Situation wird hervorgehoben, da Friedrich Merz im ersten Wahlgang nicht zum Kanzler gewählt wurde, was als Signal der Mehrheitsverhältnisse in der künftigen Regierungskoalition interpretiert wird. Es wird festgestellt, dass Lars Klingbeil und Friedrich Merz nicht die erforderliche Mehrheit erzielen konnten, was zu seinem Scheitern im ersten Wahlgang führte. Die Situation wird als unerwartet und fast unglaublich dargestellt, was zu Reaktionen der Fassungslosigkeit führt.

Zusammenfassung des ersten Wahlgangs und Ausblick auf die zweite Wahl

05:42:17

Der erste Wahlgang wird zusammengefasst und die bevorstehende zweite Wahl ab 15:15 Uhr angekündigt. Trotz der Möglichkeit, dass Friedrich Merz gewählt wird, wird betont, dass der Tag nach der Wahl kommen wird und an frühere Aussagen von Merz erinnert wird, insbesondere seine Ankündigung, am ersten Tag seiner Kanzlerschaft die deutschen Staatsgrenzen dauerhaft zu kontrollieren und Einreiseverbote für Personen ohne gültige Dokumente zu verhängen. Die Abstimmungsergebnisse des ersten Wahlgangs werden wiederholt, wobei Merz die erforderliche Mehrheit verfehlte, was zur Unterbrechung der Sitzung führte. Die Situation wird als faustdicke Überraschung beschrieben, da niemand mit dem Scheitern von Merz im ersten Wahlgang gerechnet hatte. Es wird spekuliert, dass Mitglieder der CDU und SPD das Richtige für Deutschland getan haben, indem sie Merz im ersten Wahlgang nicht wählten.

Analyse der politischen Lage nach dem gescheiterten ersten Wahlgang

05:50:52

Es wird betont, dass Ramelow sich geäußert hat, dass sie einem zweiten Wahlgang zustimmen, aber nicht für Merz stimmen werden. Die Linke soll daran gemessen werden. Die aktuelle Situation wird analysiert, wobei festgestellt wird, dass der Vorschlag des Bundespräsidenten keine Mehrheit gefunden hat und das Vorschlagsrecht nun beim Parlament liegt. Ramelow äußert seine Verärgerung über Merz und Klingbeil und vergleicht die Situation mit der Kemmerich-Wahl in Thüringen. Er kritisiert, dass die AfD das Chaos ausnutzt, um die Institutionen infrage zu stellen. Ramelow betont, dass die Linke Merz nicht wählen wird, aber alles tun wird, damit der Bundestag zu einer wahlfähigen Versammlung zusammentreten kann. Es wird festgestellt, dass sowohl die Linken als auch die Grünen im Wort stehen, Merz nicht zuzustimmen, und dass Merz' Trümmerhaufen so beschädigt ist wie nie zuvor. Es wird von einer Staatskrise gesprochen, an der die Beteiligten selbst schuld seien.

Union nutzt Stimmen der Linken und moralischer Bankrott der Union

06:13:26

Es wird enthüllt, dass die Union die Stimmen der Linken benötigte, um die Fristverkürzung für den zweiten Wahlgang zu verhandeln, trotz eines Unvereinbarkeitsbeschlusses. Alexander Dobrindt von der CSU war der Einzige in der Unionsspitze mit einer Handynummer zur linken Führung. Es wird kritisiert, dass die Linken sich vor Pharma- und Rüstungsunternehmen gestellt haben und nun ihre Werte verraten. Der moralische Bankrott für die CDU und CSU wird festgestellt. Ein Anrufer informiert über den zweiten Wahlgang um 15:15 Uhr. Es wird die Antifa-Flagge vor dem Bundestag erwähnt. Die Situation in Deutschland wird als Clown-Show bezeichnet. Roland Tichy schreibt, dass der demolierte Merz sich mit Hilfe der Linken ins Amt hieven lässt, was als armselig bezeichnet wird. Es wird spekuliert, was passieren würde, wenn die AfD ankündigen würde, für Merz zu stimmen.

Sarah Riffler bei Euronews und ausländische Pressestimmen zum "Märzdebakel"

06:20:09

Sarah Riffler arbeitet nun als Korrespondentin für Euronews, wo sie über das Scheitern von Friedrich Merz im ersten Wahlgang berichtet. Sie analysiert die Gründe für sein Scheitern, darunter die Verweigerung von Abgeordneten seiner eigenen Koalition und den Bruch mit der Schuldenbremse. Sie betont, dass selbst wenn Merz im zweiten Versuch gewählt wird, seine Regierung instabil sein wird. CNN bezeichnet die Abstimmung als peinlich und spricht von politischem Chaos. Die New York Times sieht in der Niederlage von Merz ein Omen für seine zukünftigen Probleme als Kanzler. Die österreichische Presse sieht die AfD als Gewinner der Wahl. Associated Press betont die Symbolkraft des Tages und des Ortes der Abstimmung. Es wird festgestellt, dass die Auslandspresse das "Märzdebakel" zerpflückt.

Zusammenfassung der Ereignisse und Ausblick auf den zweiten Wahlgang

06:26:12

Es wird sich bei den Zuschauern bedankt und auf die lange Live-Übertragung seit dem Morgen hingewiesen. Die Ergebnisse des ersten Wahlgangs werden nochmals wiederholt, wobei Friedrich Merz die erforderliche Mehrheit verfehlte. Es wird betont, dass dies eine historische erste Abstimmung war, die live verfolgt wurde. Die Aussagen der Journalisten und Politiker werden als überschlagend beschrieben. Es wird festgestellt, dass Friedrich Merz eine historische Niederlage erlebt hat und der erste Mann in Deutschland ist, der im ersten Wahlgang einer Kanzlerwahl gescheitert ist. Selbst wenn er im zweiten Wahlgang gewählt wird, wird dieses Makel an ihm haften bleiben. Es wird kritisiert, dass die Regierung an der Leine von Lars Klingbeil ist. Die Show des zweiten Wahlgangs wird erwartet, der nur durch einen Taschenspielertrick möglich wurde. Die zeitliche Abfolge der Ereignisse wird erläutert, wobei die SPD zunächst ablehnte, einem zweiten Wahlgang zuzustimmen, sollte die AfD dafür stimmen. Es wird spekuliert, dass Friedrich Merz mehr Stimmen erhalten wird, wenn die Linken und Grünen gelogen und für ihn gestimmt haben.

Zusammenfassung der politischen Lage und Ausblick auf die weitere Entwicklung

06:31:42

Es wird zusammengefasst, dass die aktuelle Situation eine erbärmliche Show einer korrupten Politkaste in Berlin ist, die krampfhaft versucht, ihren Ruf zu retten. Die ganze Welt hat diese Blamage gesehen, und sie wird an der neuen Regierung kleben bleiben. Die Fraktionen der CDU, CSU und SPD schlagen Friedrich Merz als Kandidaten vor. Es wird beantragt, von der Frist für die Beratung des Wahlvorschlags abzuweichen. Die Koalition hat sich ein gutes Programm vorgenommen, und es ist höchste Zeit, vom Reden ins Handeln zu kommen. Herr Dr. Baumann von der AfD-Fraktion kritisiert Friedrich Merz und bezeichnet sein Scheitern als historische Niederlage. Er wirft ihm Wahlbetrug und gebrochene Wahlversprechen vor. Auch wenn Herr Merz eine Zustimmung erhält, ändert das nichts an der Instabilität der Regierung.

AfD zur Wahl von Friedrich Merz und Kritik an der CDU

06:35:38

Die AfD betont, dass das Wahlergebnis eine Mehrheit für die im Wahlkampf versprochenen Punkte zeige und dass jeder Abgeordnete vom Volk gewählt sei. Sie kritisiert Herrn Merz und die CDU dafür, die Umsetzung dieser Forderungen zu verhindern, was die AfD als Ursache für Instabilität im Bundestag und in Deutschland sieht. Die AfD erklärt ihre Zustimmung zum zweiten Wahlgang, um Klarheit zu schaffen, und bekräftigt ihre Bereitschaft, vernünftige Lösungen für Deutschland zu unterstützen, wie sie in ihrem Programm und im Wahlkampf vertreten wurden. Sie wirft der CDU vor, Forderungen der AfD übernommen zu haben, diese aber nicht umzusetzen.

SPD betont Verantwortung Deutschlands und fordert zügige Regierungsbildung

06:36:59

Die SPD betont die großen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, und verweist auf einen tragfähigen Koalitionsvertrag mit CDU und CSU, der Antworten auf Zukunftsfragen liefere. Sie hebt die Bedeutung Deutschlands für Frieden und Demokratie in Europa und der Welt hervor, insbesondere angesichts der aktuellen Schlagzeilen aus den USA und Russland. Die SPD fordert eine zügige Bildung einer neuen Regierung, um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren und gute Politik zu machen, anstatt sich in Geschäftsordnungsdebatten zu verlieren. Sie dankt den demokratischen Fraktionen für die Unterstützung eines Fristverzichts, um einen zweiten Wahlgang zu ermöglichen und schnell einen neuen Bundeskanzler zu wählen, um Verantwortung für die Zukunft des Landes zu übernehmen.

Die Grünen kritisieren fehlende Mehrheit für Merz und Koalitionsvertrag

06:40:08

Die Grünen betonen, dass die demokratischen Prozesse funktionieren, weisen aber darauf hin, dass es ein historischer Moment sei, da CDU, CSU und SPD trotz Koalitionsvertrags nicht die notwendige Mehrheit für ihren Kanzlerkandidaten erhalten haben. Dies zeige ein fehlendes Vertrauen der Abgeordneten in das Verhandlungsergebnis und erzeuge Verunsicherung und Instabilität. Die Grünen bieten ihre Hilfe bei den parlamentarischen Prozessen an, um eine schnelle Entscheidung über den Kanzlerkandidaten zu ermöglichen, damit die Zeit der Unsicherheit so kurz wie möglich bleibt. Sie betonen jedoch, dass ihre Zustimmung zum Geschäftsordnungsantrag nicht mit einer Zustimmung zur Politik der Union und SPD verwechselt werden dürfe, da diese Politik nicht die richtige für das Land sei.

Die Linke kritisiert Merz und den Koalitionsvertrag

06:43:09

Die Linke kritisiert die fehlenden Stimmen für Herrn Merz im ersten Wahlgang als krachende Niederlage, nicht nur für ihn, sondern auch für den SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil. Dies sei eine Quittung für den Versuch des Durchregierens und für einen schlechten Koalitionsvertrag, der die großen Probleme des Landes nicht angehe. Die Linke bemängelt das Fehlen von Maßnahmen gegen Kinder- und Altersarmut und kritisiert, dass der Geldadel weiter gepampert werde und der Mietenwahn weitergehe. Sie betont, dass sie Herrn Merz nicht unterstützen werde, sondern Klarheit in der Sache wolle, und stimmt dem Antrag zur Geschäftsordnung zu, um den Weg für den zweiten Wahlgang freizumachen.

Friedrich Merz zum Bundeskanzler gewählt

07:26:22

Friedrich Merz hat im zweiten Wahlgang die erforderliche Mehrheit von 316 Stimmen erreicht und ist somit zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden. Er erhielt 14 Stimmen mehr als im ersten Wahlgang, was darauf hindeutet, dass er Stimmen von links oder von beiden Seiten bekommen hat. Trotz der Wahlannahme bleibt er beschädigt und seine Amtszeit wird von der historischen Niederlage im ersten Wahlgang überschattet sein. Es wird erwartet, dass die AfD in den nächsten vier Jahren gezielt unter Beschuss geraten wird und dass die kommenden Jahre ähnlich wie unter der Ampelkoalition verlaufen werden.

Ausblick auf die politische Zukunft und Dank an die Zuschauer

07:28:39

Es wird erwartet, dass die SPD wichtige Ministerposten besetzen wird und die AfD mit Gegenwind rechnen muss. Die kommenden vier Jahre werden eine Herausforderung darstellen, und es bedarf Kraft, um sich gegen mögliche Angriffe zu erwehren. Friedrich Merz hat Geschichte geschrieben, indem er als erster Kanzler im ersten Wahlgang nicht gewählt wurde und sich erst im zweiten Wahlgang durchsetzen konnte, wobei er möglicherweise die Linken mit einem Taschenspielertrick ins Boot geholt hat. Trotz des schlechten Wahlergebnisses im zweiten Wahlgang war es ein guter Tag für die Demokratie, da die Menschen live und in Farbe gesehen haben, wie sich die Politiker verhalten und wie die Medien agieren. Zum Abschluss bedankt sich der Streamer bei den Zuschauern und kündigt an, einen Raid zu Kitchen News zu starten.