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Polizei-Alltag, GeoGuessr-Herausforderungen & Sucht-Diskussionen im Kanal von cmdkrieger

The Precinct

00:00:00
The Precinct

Vorbereitungen und Spielstart

00:00:54

Der Stream beginnt mit den Vorbereitungen für den Tag, inklusive dem Packen von Whiteboard, Objektiv, Converter und Edding. Es folgt ein längerer Abschnitt, der Dialoge und Szenen aus einem Spiel beinhaltet, in dem der Charakter in eine Polizeieinheit eingeführt wird. Es werden Anweisungen gegeben, eine Bankraub-Situation gemeistert und ein neuer Rekrut namens Cordell in das Team aufgenommen. Die Einheit rückt aus, um die Straßen unsicher zu machen und Verbrechen zu bekämpfen. Es gibt auch humorvolle Einlagen und Gespräche zwischen den Charakteren, die die Dynamik innerhalb des Teams zeigen. Später im Stream reflektiert der Streamer über die Möglichkeit, Spiele zurückzugeben, wenn man sie nicht mag, und betont, wie vorteilhaft dies in der heutigen Zeit ist, wo es schwerfällt, den Überblick über alle neuen Spiele zu behalten. Er äußert sich zufrieden über die Zuschauerzahlen und freut sich über neue Zuschauer, die dem Kanal treu bleiben.

GeoGuessr

00:24:39
GeoGuessr

Geoguessr-Herausforderungen und Community-Interaktion

00:25:54

Der Streamer widmet sich Geoguessr-Aufgaben, wobei er verschiedene Strategien anwendet, wie das Googeln von Hinweisen und das Analysieren von Sonnenstand und Landschaft. Er interagiert aktiv mit dem Chat, beantwortet Fragen zur benötigten Zeit und diskutiert über die Actiongeladenheit des Spiels. Dabei teilt er seine Überlegungen laut mit und bezieht die Zuschauer in seine Entscheidungen ein. Er analysiert Kennzeichen, Vegetation und architektonische Merkmale, um die Standorte zu erraten. Es werden verschiedene Länder in Betracht gezogen, darunter Argentinien, die Türkei und europäische Staaten. Der Streamer demonstriert seine Fähigkeiten im Geoguessing und liefert unterhaltsame Kommentare zu seinen Überlegungen und Fehlentscheidungen. Er bedankt sich für die Unterstützung durch Subs und Primes und interagiert mit den Zuschauern im Chat.

Reflexion über frühere Projekte und persönliche Einblicke

01:23:31

Der Streamer spricht offen über das Scheitern des Wilson Ranch Projekts, erklärt, dass mangelndes Interesse und ungünstige Umstände wie Urlaubszeiten und der Wegfall von reichweitenstarken Mitspielern dazu geführt haben. Er äußert sich enttäuscht über einige Personen und betont, dass solche Projekte mit den beteiligten Personen stehen und fallen. Er spricht über Panda Amanda und ihre Vorliebe für Wizard Town, ein Setting mit Vampiren, dem er selbst nichts abgewinnen kann. Er gibt persönliche Einblicke in seine Abneigung gegen Voodoo und Hexen und betont, dass er kein guter Rollenspieler in solchen Settings ist, da er sich nicht hineinversetzen kann. Es wird über die Schwierigkeit gesprochen, Fernbeziehungen aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn Probleme wie Spielsucht und Drogenmissbrauch im Spiel sind. Der Streamer und seine Frau geben Ratschläge und Unterstützung für einen Zuschauer, der mit einer ähnlichen Situation zu kämpfen hat.

Diskussion über Suchtverhalten und Unterstützung für Zuschauer

02:27:34

Der Streamer teilt seine persönlichen Erfahrungen und Ansichten zum Thema Sucht, insbesondere in Bezug auf Glücksspiele und den Einfluss von Twitch-Streams. Er betont, dass er aufgrund seiner Anfälligkeit bestimmte Spiele wie FIFA meidet, um nicht wieder in alte Muster zu verfallen. Er lobt einen Zuschauer namens Mirko für dessen Offenheit und Stärke im Umgang mit seiner Spielsucht und Kokainabhängigkeit und ermutigt ihn, stolz auf seine Fortschritte zu sein. Der Streamer und seine Frau bieten Mirko Unterstützung und Ratschläge an, um über seine gescheiterte Beziehung hinwegzukommen und eine bessere Zukunft zu finden. Es wird ein Video von Robert Marc Lehmann über den Amazonas-Regenwald und die Arbeit von Wilderness International thematisiert. Der Streamer ruft die Community dazu auf, Wilderness International zu unterstützen, um den Schutz des Regenwaldes und den Erhalt der Artenvielfalt zu fördern.

Just Chatting

02:28:58
Just Chatting

Vogelbestimmung und Freilassung im Dschungel von Peru

02:47:40

Die Bestimmung der Vogelart direkt beim Fang ist entscheidend, um die Handhabung und die benötigte Untersuchungszeit richtig einzuschätzen. Unterschiedliche Vogelarten erfordern unterschiedliche Vorgehensweisen, wobei einige schnellstmöglich freigelassen werden müssen. Um die Vögel zu beruhigen, werden sie nach dem Fang in Stoffbeutel gesteckt, da die Dunkelheit eine beruhigende Wirkung hat, ähnlich wie bei den Hauben von Falken. Die Dokumentation der gefangenen Vögel erfolgt digital, wobei wiedergefangene Vögel unter der Kategorie 'recaptured' mit ihrer Ringnummer erfasst werden. Es ist bemerkenswert, dass die Digitalisierung in der peruanischen Dschungelforschung fortschrittlicher ist als in manchen deutschen Behörden. Die Untersuchung umfasst die Feststellung der Fortpflanzungsbereitschaft anhand der Venen an der Brust, die bei brütenden Vögeln aufgrund des erhöhten Blutflusses deutlich sichtbar sind. Weitere Merkmale wie Brustfedern, Fettgehalt, Größe und Alter werden ebenfalls erfasst. Die gesamte Untersuchung dauert mit Erklärungen etwa acht Minuten, gefolgt von der Freilassung des Vogels, was ein beeindruckendes Erlebnis darstellt. Die Fähigkeiten des Forschers Chris Ketola, der seit sieben Jahren in diesem Bereich tätig ist, sind bemerkenswert, da er Vogelarten anhand von Geräuschen identifizieren und ihren Zustand überwachen kann. Neben Vögeln werden auch andere Tiere beobachtet, wobei die nächste Bestimmung, die Kaiman-Beobachtung, deutlich gefährlicher ist und nachts auf dem Fluss stattfindet.

Nachtexpedition zur Kaiman-Beobachtung und Datenerhebung

02:50:54

Eine nächtliche Flussfahrt zur Kaiman-Beobachtung birgt Gefahren durch Stromschnellen und gefährliche Steine, an denen das Boot zerschellen kann. Um die Kaimane nicht zu verschrecken, werden alle Lampen an Bord ausgeschaltet und die Bildschirme der Kameras auf die niedrigste Stufe gedimmt. Chris navigiert das Boot mit einer Lampe, deren Blinken anzeigt, ob er etwas entdeckt hat. Die Reflektion der Lampe ermöglicht es, die Augen der Kaimane im Wasser zu erkennen. Ziel ist es, die Kaimanpopulation zu überwachen, ihre Anzahl und Größe zu bestimmen. Das Fangen eines Kaimans erweist sich als schwierig, da die Tiere beim Näherkommen sofort abtauchen. Nach erfolgreichem Fang eines Kaimans im Boot werden wissenschaftliche Daten wie Kopf-Rumpf-Länge und Armlänge erfasst. Es werden Proben entnommen, um Quecksilberwerte zu bestimmen, da der Fluss relativ stark mit Quecksilber belastet ist. Abschließend wird das Geschlecht des Kaimans bestimmt, Proben von Kralle und Schwanzschuppe entnommen, das Tier gewogen und wieder freigelassen. Die gewonnenen Daten sind entscheidend, um kurzfristige und langfristige Auswirkungen auf die Kaimanpopulation zu verstehen.

Begegnung mit Capybaras und Einführung in die eDNA-Analyse

02:58:11

Auf dem Heimweg von der Kaiman-Beobachtung begegnet man Capybaras in ihrem natürlichen Lebensraum, was als großes Glück empfunden wird. Capybaras, die größten Nagetiere der Welt, sind in Südamerika beheimatet und leben bevorzugt im Wasser, wo sie sich von Gräsern und Wasserpflanzen ernähren. Die traditionellen Methoden der Artenvielfaltüberwachung, die Chris Ketola demonstriert, werden durch moderne Ansätze wie die eDNA-Analyse ergänzt. DNA, das genetische Material aller Lebewesen, enthält die Baupläne für Aussehen und Funktion eines Organismus. Lebewesen verteilen permanent DNA in ihrer Umgebung, sei es durch Hautzellen oder Haare. Die eDNA-Analyse nutzt diese DNA-Spuren, die in Wasser, Boden oder Luft zurückbleiben, um Pflanzen und Tiere nachzuweisen, ohne sie berühren zu müssen. Diese Methode ermöglicht es, die biologische Vielfalt eines Ortes sichtbar zu machen, indem genetisches Material aus Boden, Luft oder Wasser entnommen wird.

Funktionsweise und Anwendung der Umwelt-DNA-Analyse (eDNA)

02:59:41

Tiere und Pflanzen verlieren ständig DNA durch Zellen und Gewebe wie Urin, Kot, Pollen, Haare oder Haut. Diese DNA bleibt in der Umgebung und kann je nach Bedingungen unterschiedlich lange erhalten bleiben, von wenigen Wochen im Wasser bis zu Hunderttausenden von Jahren im Permafrost. Eine winzige Probe, manchmal nur 15 Milliliter, reicht aus, um die DNA aller Organismen in einem Gebiet zu erfassen. Diese Spuren werden gesammelt und analysiert, um festzustellen, welche Organismen in einem bestimmten Gebiet leben, was die Analyse ausgestorbener Arten und ganzer Ökosysteme ermöglicht. Die nicht-invasive Technik ermöglicht eine einfache und standardisierte Probensammlung und ist ein wertvolles Werkzeug für den Naturschutz. In Peru wurden bereits vor einem Jahr etwa 30 Proben entnommen, wobei Marie Schreiber von Wilderness International zusammen mit Chris Getola das eDNA-Projekt betreut. Die Proben werden sowohl aus Bäumen als auch aus dem Fluss und von der Oberfläche entnommen. Das Projekt zielt darauf ab, die Eignung der Methode zur Entnahme von Umwelt-DNA aus dem tropischen Regenwald mittels Drohnen zu untersuchen, wobei unterschiedliche Probenlängen und -dauern getestet werden, um den optimalen Zeitraum für die Probenausbringung zu bestimmen. Steriles Arbeiten ist bei eDNA-Proben extrem wichtig, um Verfälschungen zu vermeiden. Die Wasserprobe ist eine zeit- und kosteneffiziente Methode, um eine Artenliste auf einen Klick zu erhalten, da das Wasser in einem Bach DNA von Bäumen, Blättern und anderen Quellen sammelt. Eine neue Methode ist die Oberflächenprobe, bei der herumschwebende DNA auf Blättern oder ähnlichen Oberflächen mit einem Tuch aufgenommen wird, was auch von Drohnen übernommen werden kann, um bis in die höchsten Baumkronen zu gelangen.

Herausforderungen und Chancen der eDNA-Analyse für den Naturschutz in Peru

03:05:14

Die aus dem Dschungel gewonnenen Proben werden mit einer Pufferlösung versiegelt und an ein Labor zur DNA-Analyse geschickt, wobei die Ergebnisse mit einer Referenzdatenbank verglichen werden. Förderungen wie die der Audi Umweltstiftung ermöglichen diese Technik. Statt Generatoren werden Solaranlagen und Batteriespeicher zur Stromerzeugung genutzt, was jährlich 3500 Liter Benzin spart und den ökologischen Fußabdruck der Forschung reduziert. Die Audi Umweltstiftung fördert Greenovations, umweltfreundliche Technologien, die nachhaltiges Handeln unterstützen, und fördert neben dem Projekt in Peru auch Projekte zum Thema Biodiversität in Deutschland. Die Forschung wird für den Naturschutz genutzt, um zu entscheiden, welche Flächen zuerst gesichert und geschützt werden sollen. Die eDNA-Analyse ermöglicht es, in wenigen Stunden herauszufinden, wofür Humboldt und Darwin früher Monate brauchten. Die Technik wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, von Marine-Monitoring-Projekten bis hin zur Archäologie. Es gibt jedoch auch Herausforderungen, wie das Risiko der Kreuzkontamination und logistische Probleme bei der Probenkühlung und dem Transport ins Labor. Die Methode eignet sich nicht gut für Arten, die sich nur kurz an einem Ort aufhalten, und die DNA-Analyse kann von Labor zu Labor unterschiedlich durchgeführt werden, was Vergleiche erschwert. Es ist oft unklar, wie viele Individuen und welche Lebensstadien an der DNA-Probe beteiligt waren, was die Interpretation der Ergebnisse komplex macht. E-DNA ist effektiv, um die Anwesenheit von Arten festzustellen, liefert aber keine Informationen über Geschlechterverhältnisse oder Gesundheitszustände der Tiere. Die Technik ist ideal, um traditionelle Methoden zu ergänzen, aber nicht zu ersetzen. Die Methode mit der Drohne und den Oberflächenproben steht noch am Anfang und kann nur mit bestehenden Datenbanken verglichen werden, um zu schauen, ob Arten wieder auftauchen. Ein weiteres Problem ist, dass die Daten in die falschen Hände gelangen und Aufenthaltsorte seltener Tiere bekannt werden könnten, was den Druck auf bedrohte Arten erhöhen könnte. Daher ist ein vorsichtiger und verantwortungsvoller Umgang mit den Daten entscheidend. Die Technik in Peru ist vielversprechend, muss aber noch optimiert und mit traditionellen Methoden verglichen werden, um verlässliche Ergebnisse zu garantieren. Forschung und Bildung sind unverzichtbar, um Bewusstsein und die Grundlage für effektive Schutzmaßnahmen zu schaffen.

Erschöpfung und Reflexionen während des Rennens

03:14:45

Nach einer anstrengenden Phase des Rennens äußert sich Erschöpfung und der Wunsch nach einer Stärkung. Trotzdem wird die Erfahrung als super krass und wertvoll beschrieben. Das Team besteht aus unterschiedlichen Charakteren mit verschiedenen Prioritäten, was zu Spannungen führt. Eigene Ansprüche und die Beobachtung von ungenutztem Potenzial führen zu Frustration. Die Vorbereitung auf das Rennen war intensiver als bei anderen Teilnehmern, was zu der Überzeugung führt, dass mit optimaler Umsetzung ein Platz 1 möglich gewesen wäre. Es wird die radikale Akzeptanz der Situation betont und die Wertschätzung für die Leistung anderer Radfahrer hervorgehoben. Es geht nicht darum, die Leistung anderer zu schmälern, sondern um die Erkenntnis, dass zum Radfahren mehr gehört als nur in die Pedale zu treten. Es wird betont, dass Vorbereitung, Wechsel, Eigenverantwortung für Equipment und Navigation wichtige Faktoren sind. Nach einer Aussprache wird der Fokus wieder auf das Radfahren gelegt, mit dem Ziel, die Ziellinie zu erreichen und maximale Leistung zu erbringen. Es wird ein Überlebensmodus aktiviert und die Unterstützung durch eine Person namens Agnales erwähnt. Die Begegnung mit einer freundlichen Dame in Grönland, die mit Avocados und Mangos versorgt, wird positiv hervorgehoben. Trotz der Anstrengung und des Schlafmangels wird die Erfahrung als wertvoll betrachtet und die Vorfreude auf ein bevorstehendes Abo-Treffen geäußert.