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Tour zu Seehundbänken und Jade-Weser-Port: Einblicke in Natur und Industrie

Eine Tour führt zu den Seehundbänken und dem Jade-Weser-Port. Ein Medical Engineer begleitet die Tour, bei der die Ausrüstung vorgestellt wird. Diskussionen über LNG-Schiffe, Naturschutz und Tourismus kommen auf. Seehunde werden gesichtet und die persönliche Verbindung zur Nordsee betont. Es geht um die Zusammenarbeit mit Sony und die Möglichkeit, den Kapitän für Fotos zu gewinnen. Sicherheitsanweisungen und Informationen zu Containerschiffen und dem Wattenmeer werden gegeben.
Vorstellung des Begleiters und der geplanten Tour
00:03:46Es wird ein Begleiter vorgestellt, der seit 2013 bekannt ist und als Medical Engineer arbeitet. Es wird die Ausrüstung für die anstehende Tour gezeigt, inklusive eines Telekonverters, der die Sichtweite auf 800 bis 1600 mm erhöht. Die Tour soll zu den Seehundbänken und möglicherweise zum Jade-Weser-Port führen. Alternativ werden die Bilder auch auf dem Discord angezeigt. Es werden zwei Touren geplant, eine in der Nähe und eine weitere 50 Kilometer nördlich, in der Hoffnung auf weniger Andrang. Die aktuelle Tour ist sehr voll, aber es gibt noch freie Plätze im Schiff. Ziel ist es, draußen zu sitzen und zu fotografieren, da das Wetter sehr schön ist. Der Ortsguide kennt sich bestens aus und hat die Fahrt zu den Seehundbänken und zum Jade-Weser-Port gebucht. Es wird versucht, die Eindrücke mit der Kamera einzufangen und die Bilder im Stream oder auf dem Discord zu zeigen. Der Streamer zahlt 250 Euro nur an Handy-Möhr. Es wird erwähnt, dass man mit dem Telekonverter den Kapitän beim Kacken zusehen kann. Es wird überlegt, ob man den Stream während der Fahrt laufen lassen soll, obwohl der Empfang gut ist. Die Frage ist, auf welcher Seite des Schiffs die Seehundbänke liegen werden.
Vorstellung des Wattenmeers und Diskussion über LNG-Schiffe
00:17:43Es wird der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer vorgestellt, mit seinen Ausmaßen von 9.2 km Höhe, 450 km Länge und 40 km Breite, der sich von den Niederlanden bis nach Erzberg in Siegland erstreckt. Es wird über die LNG-Schiffe diskutiert, die mit Chlorwasser ausgespült werden, was ins Meer geleitet wird und Bedenken beim Naturschutzbund auslöst. Der Streamer zeigt, was er mit der Kamera sieht. Es wird über die Möglichkeit gesprochen, Delfine zu sehen, aber es wird als sehr selten eingeschätzt. Der Streamer bedankt sich bei allen Supportern und erwähnt, dass bei den Schiffen in der Regel auch beim Löschen Lenzpumpen laufen, die eine Menge Wasser durchlassen könnten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Kapitän weiß, was sich in jedem Container befindet, was der Ortsguide bestätigt. Die Ladung ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt und wird den Behörden in Hamburg bereits bei Versand in Amerika gemeldet. Der Streamer bewundert die Dimensionen der Containerschiffe und die Leistung der Kräne, die die Container verladen.
Diskussion über Tourismus, Container und persönliche Vorlieben
00:36:02Es wird darüber gesprochen, wie es wäre, in der Gegend zu wohnen und mit dem Tourismus umzugehen, wobei die täglichen Touristenströme als potenziell belastend empfunden werden. Andererseits wird argumentiert, dass man mit der Zeit seine eigenen ruhigen Orte und Restaurants findet. Der Streamer erwähnt, dass er mit seiner Kurtaxe von 1,90 Euro die Region unterstützt. Es wird überlegt, was fotografiert werden soll, wobei der Fokus auf Seehunde liegt. Der Streamer erklärt, dass er die Bilder auswählt, die er teilt. Es wird die Kooperation mit Sony erwähnt, durch die der Streamer Ausrüstung für Florida erhalten hat. Der Streamer findet die Preise für Speisen und Getränke vor Ort angemessen. Es wird über die Größe der Windräder diskutiert und der Streamer erwähnt, dass er in der Nähe wohnt. Es wird über die Möglichkeit des Angelns diskutiert, wobei das tiefe Fahrwasser größere Fische verspricht. Der Streamer erinnert sich daran, dass es früher einen Sandstrand gab, wo heute Industrie ist. Es wird über die Container diskutiert und der Streamer äußert den Wunsch, einen Container mit iPhones zu besitzen. Es werden Containerversteigerungen erwähnt, die jedoch das Budget übersteigen.
Seehunde Sichtung, Naturschutz, und Persönliche Verbindung zur Nordsee
00:57:24Der Streamer spricht über seine persönliche Verbindung zur Nordsee, da seine Mutter eine Seebestattung in Büsum hatte und er sich wünscht, eines Tages ebenfalls dort bestattet zu werden. Es werden Seehunde gesichtet und der Streamer bereitet sich darauf vor, Fotos zu machen, wobei ein Telekonverter für eine größere Brennweite verwendet wird. Es wird festgestellt, dass es sich sogar um eine Kegelrobbe handeln könnte. Der Streamer zoomt mit dem Handy heran, um den Zuschauern die Tiere näher zu zeigen. Er überträgt die Bilder und erklärt, dass es sich um Seehunde handelt, obwohl er sie zunächst für Kegelrobben gehalten hatte. Die Bilder können im Discord angesehen werden. Die Tour beinhaltet den Jade Weserport und die Seehundbänke. Es wird überlegt, ob eine weitere Tour unternommen werden soll, da die aktuelle Tour nur eineinhalb Stunden dauert. Es wird überlegt, ob man auf dem Schiff bleiben darf, um die nächste Tour mitzufahren. Es wird überlegt, ob man auf dem Schiff bleiben darf, um die nächste Tour mitzufahren. Der Streamer erklärt, dass man sich den Fridolin kaufen kann. Es wird über Marketingstrategien in Disney Parks gesprochen, wo man nach einer Attraktion direkt in den Merch-Bereich kommt. Es wird erwähnt, dass man nicht näher als 300 Meter an die Seehunde heranfahren darf, um sie nicht zu stören, da sie hochschwanger sind und bald ihre Jungen bekommen.
Zusammenarbeit und Kamerahalter
01:41:04Es wird angesprochen, dass die Klickzahlen gesunken sind, weil bewusst auf Kooperationen verzichtet wurde. Die Anwesenheit eines Kamerahalters wird positiv hervorgehoben und als wünschenswert für jeden dargestellt. Es wird überlegt, welche Probleme mit der Stromversorgung auftreten könnten, insbesondere auf der Rückfahrt. Die Kameraausrüstung wird auf etwa 5 Kilo geschätzt. Der Streamer äußert sich humorvoll über die Schwierigkeiten, das Handy anzuschließen und die daraus resultierende schlechtere Verbindung, betont aber die Wichtigkeit eines geladenen Handys für die spätere Fahrt. Ein Vergleich zu alten Telefonverbindungen wird gezogen, was zu einem Gespräch über das Alter und frühere Erfahrungen führt. Der Streamer erwähnt, dass er sich aktiv gegen die Zusammenarbeit mit anderen Leuten gewehrt hat, was sich auf die Klickzahlen ausgewirkt hat.
Kinderunterhaltung auf YouTube und Kochkarriere
01:45:37Es wird über Kinderunterhaltung auf YouTube diskutiert, wobei der Fokus auf selbstproduzierten Videos mit einfachen 3D-Animationen liegt. Der Streamer schlägt vor, dass das wahre Geld im Erstellen von Inhalten liegt, die Kinder gerne sehen, wie zum Beispiel das Spielen mit Barbie-Puppen. Das Gespräch wechselt zur aktuellen Fahrt und der Frage, ob das Schiff Vollgas fährt. Es wird kurz über das Wetter gesprochen und festgestellt, dass es hinten regnet. Die Kochkarriere des Streamers wird angesprochen, wobei er von der Zubereitung von Dandan-Nudeln berichtet. Es folgt eine Diskussion über asiatische Küche, wobei der Gesprächspartner seine Vorliebe dafür äußert, während der Streamer selbst eher zurückhaltend ist. Es wird über scharfes Essen und die unterschiedlichen Schärfegrade in verschiedenen Kulturen gesprochen. Der Streamer erwähnt, dass er sich vorstellen kann, mit Barbie-Puppen zu spielen, um Kinder zu unterhalten und damit erfolgreich auf YouTube zu sein.
Zweite Tour und Reisepläne
02:10:37Es wird angekündigt, dass eine zweite Tour zu einem anderen Hafen unternommen wird, um eine Vogelinsel und Seehundbänke zu besuchen. Diese Tour soll etwa bis drei Uhr dauern. Anschließend wird überlegt, ob noch ein Ort namens Großes Meer angefahren wird, wo es Seeader geben soll. Die Entscheidung hängt von den Akkus und Powerbanks ab. Andernfalls wird nach Münster und zum Haus des Streamers gefahren. Der Streamer äußert seine Freude darüber, heute und nicht erst morgen nach Hause zu fahren, da er erwartet, dass morgen mehr Verkehr aufgrund des Feiertags sein wird. Er freut sich über den gestrigen Support und erwähnt ein Telefonat, in dem er seine Erwartungen an den Stream auf 10 bis 20 zusätzliche Zuschauer bezifferte, um überhaupt mal wieder dabei zu sein.
Networking für Fotos und Seehunde
02:26:31Es wird überlegt, wie man den Kapitän des Schiffes für Fotos gewinnen kann, indem man ihm anbietet, die geschossenen Seehundbilder für seine Seite zu nutzen und damit Werbung zu machen. Der Streamer schlägt vor, die unschuldigen Augen der Seehunde als Verkaufsargument zu nutzen und fragt, ob der Kapitän solche Fotos für seine Seite gebrauchen könnte. Es wird erwähnt, dass die Seehunde bald ihre Jungen bekommen und wie diese dann heißen. Der Streamer erkundigt sich nach der Anzahl der Jungen und wann die Geburtssaison richtig losgeht. Es wird überlegt, ob man versuchen sollte, vorne auf dem Schiff zu sitzen, um bessere Fotos machen zu können. Der Streamer fragt, ob die Möglichkeit besteht, nach vorne zu kommen, um Fotos zu machen, und bietet an, die Bilder im Gegenzug zur Verfügung zu stellen. Der Kapitän wird später an Bord angesprochen, um die Möglichkeit zu besprechen.
Sicherheitsanweisungen und Fahrtroute
03:14:35Zunächst werden Sicherheitsinformationen gegeben, einschließlich der Standorte der Rettungswesten und der Bedeutung, Durchgänge und Fluchtwege freizuhalten. Es wird auf die Industrieanlagen Willenshafen hingewiesen, beginnend mit einem großen Küstenanleger mit einer Stichpiele von 1350 Metern und einem Fahrwasser absickenden Anleger von über 700 Metern. Dort befinden sich drei Liegeplätze, wobei außen die 'Höch-Esperanza' liegt, ein LNG-Tanker, der vom deutschen Staat für 10 Jahre gechartert wurde. Dieses Schiff ist eines von 48 weltweit, das flüssiges Gas bei -71 Grad lagern und durch Wärmetauscher wieder in Gas umwandeln kann, um es zu Lagerstätten zu pumpen. Weiterhin werden die Container-Löschbrücken des Jade-Veser-Ports mit einer 1.725 Meter langen Anlegezone erwähnt, wo gleichzeitig vier Großcontainerschiffe be- und entladen werden können.
Containerschiffe und Wattenmeer
03:16:33Die Tour führte am Morgen Richtung Wilhelmshausen, wo eines der größten Containerschiffe der Welt, die 'Berlin Express' der Reederei Hamburg-Leun, liegt. Das Schiff ist 400 Meter lang, 61 Meter breit und hat eine Stellplatzkapazität von 23.800 Standardcontainern (21-Fuß-Container mit 6,06 Metern Länge). Die Niedersachsenbrücke, eine Umschlagsanlage für Kohlekraftwerke, die Nordwest-Ölleitung (Deutschlands größter U-Öl-Umschlagsplatz) und der Marine-Standort Wilhelmshaven werden ebenfalls erwähnt. Anschließend wird das Wattenmeer vorgestellt, das 9000 Quadratkilometer groß, 450 Kilometer lang und 15 Kilometer breit ist und sich von Den Helder in den Niederlanden bis Esbjerg in Dänemark erstreckt. Es ist von den sieben Ostfriesischen Inseln und dem Festland begrenzt.
Wattenmeer als UNESCO-Weltnaturerbe
03:18:53Die sieben Ostfriesischen Inseln werden von West nach Ost in der Reihenfolge Borkum, Norderney, Juist, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge genannt, wobei Minsener Oog und Mellum als unbewohnte Zonen erwähnt werden. Das Wattenmeer steht seit 1986 unter Naturschutz, wurde 1993 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und 2009 als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt. Eine Besonderheit des Wattenmeers sind die Gezeiten, die Tiere und Menschen zur Anpassung zwingen. Die Reederei muss die Fahrpläne entsprechend gestalten. Bei Niedrigwasser fallen 68 % der Fläche trocken, was den Tieren reichlich Nahrung bietet. Hoch- und Niedrigwasser liegen 6 Stunden und 12 Minuten auseinander, mit einer kurzen Stillzeit von etwa 20 Minuten.
Gelbe Tonne, Insel Mellon und Schweinswale
03:35:29Es wird die Bedeutung der rechtzeitigen Sturmflutwarnung für die tiefgehende Schifffahrt, insbesondere für Supertanker mit einem Tiefgang zwischen 16 und 18,5 Metern, betont, die auf das nächste höchste Hochwasser angewiesen sind, um sicher zum Liegeplatz zu gelangen. Die Insel Mellon, die nach der Abtrennung durch das Bundesamt für Naturschutz nicht mehr zu den Ostfriesischen Inseln gehört, sondern zu den Wattenmeer-Inseln, wird erwähnt. Dort befindet sich ein Ringdeich, der im Zweiten Weltkrieg errichtet wurde. Es wird kurz über die Möglichkeit gesprochen, mit Streaming-Equipment bis zu einer Tiefe von 12-20 Metern zu tauchen, was jedoch mit hohen Kosten verbunden wäre. Abschließend wird ein Schweinswal gesichtet, und es wird über die Säugezeit der Seehunde diskutiert. Wilhelmshaven ist bekannt für Schweinswale im Hafenbecken.