Thermal-Nachtsichtfernglas & Kamera in MS unterwegs - !gewicht count
Naturbeobachtung in Münster-Hildrup: Ansitz mit Thermal-Nachtsicht und Kamera

Ein Naturfreund unternimmt einen spontanen Ansitz in Münster-Hildrup, um mit Thermal-Nachtsicht und Kamera die Tierwelt zu beobachten. Trotz anfänglicher Bedenken wegen der fortgeschrittenen Tageszeit und kleinerer technischer Anpassungen, gelingen Beobachtungen von Falken und Hasen. Während des Aufbaus des Tarnzeltes entsteht ein Gespräch mit einem Landwirt über Tierbeobachtungen und Naturschutz.
Spontaner Ansitz in Münster-Hildrup mit Kamera und Thermal-Fernglas
00:04:07Der Streamer startet den Tag mit einem spontanen Ansitz in Münster-Hildrup. Trotz der fortgeschrittenen Zeit, da die Sonne bereits aufgeht, möchte er die Gelegenheit nutzen, um mit den Zuschauern zusammen die Natur zu beobachten. Er hat ein Wurfzelt und eine Plane dabei, um sich vor dem feuchten Untergrund zu schützen, da es in der Nacht zuvor geregnet hat. Der Plan ist, einen Spot anzufahren, an dem er zuvor viele Tiere, darunter Rehe und Hasen, gesehen hat. Zudem hofft er, einen Turmfalken oder Wanderfalken auf einem bestimmten Ast zu entdecken, den er als deren Lieblingsplatz vermutet. Trotz einiger technischer Schwierigkeiten mit dem Ton und der Helligkeit der Kamera, ist er entschlossen, den Ansitz durchzuführen und den Zuschauern abwechslungsreichen Content zu bieten. Er betont, dass es sich um eine spontane Aktion handelt und zur Not die Zeit mit Gesprächen gefüllt werden kann. Der Streamer fährt los, um den ausgewählten Ort zu erreichen und das Zelt aufzubauen.
Anfahrt zum Spot: Tierbeobachtungen und Suche nach dem Falken
00:14:30Während der Fahrt zum ausgewählten Spot äußert der Streamer Bedenken, dass es bereits zu spät für ideale Tierbeobachtungen ist, da die Rehe schon unterwegs sind. Er bemerkt Hasen auf einer Wiese und erklärt, dass diese eingezäunt ist und unter Strom steht, was ihm bisher verborgen geblieben war. Er beschreibt die Landschaft als flach und landwirtschaftlich geprägt, vergleicht sie mit Kansas und äußert, dass dies nicht sein bevorzugter Lebensraum wäre. Trotzdem hält er an seinem Plan fest, da Tiere sich in der Regel nicht an Autos stören. Am Zielort angekommen, stellt er fest, dass die Wiese, auf der er zuvor Rehe und Dammwild gesehen hat, leer ist. Er fährt weiter zu einer Hasenwiese, wo er eine größere Anzahl von Hasen entdeckt. Sein Hauptaugenmerk liegt jedoch auf einem Baum, auf dem er vorgestern einen Falken gesichtet hat. Tatsächlich entdeckt er dort zwei Falken, vermutlich ein Pärchen, was ihn dazu veranlasst, den Aufbau des Zeltes zu planen, obwohl er befürchtet, die Tiere damit zu verscheuchen.
Aufbau des Tarnzeltes und Gespräch mit dem Landwirt
00:25:39Nachdem die Falken kurzzeitig weggeflogen sind, entscheidet sich der Streamer, das Tarnzelt aufzubauen. Er sucht einen geeigneten Platz, der nicht zu sumpfig ist und wo er nicht von Treckern behindert wird. Während des Aufbaus wird er von einem Landwirt angesprochen, mit dem er ein freundliches Gespräch führt. Er erklärt, dass er lediglich als Fotograf unterwegs ist und die Turmfalken beobachten möchte, die den Baum auf dem Feld als Lieblingsplatz nutzen. Der Landwirt zeigt Verständnis und bietet an, ihn mit dem Jagdaufseher in Kontakt zu bringen, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Sie tauschen Kontaktdaten aus und der Streamer betont, dass er die Privatsphäre des Reviers respektieren und keine Jagdaktivitäten stören wird. Der Landwirt weist ihn auf ein Feld hin, auf dem sich oft Wild aufhält und erwähnt einen möglichen Fall von Humpeln bei einem Tier, was er dem Jagdaufseher melden wird.
Einrichtung des Streams im Tarnzelt und erste Beobachtungen
00:43:01Nach dem Gespräch mit dem Landwirt setzt der Streamer den Aufbau des Tarnzeltes fort und richtet seinen Stream ein. Er hat einige Schwierigkeiten, die Technik unterzubringen und das Zelt richtig zu positionieren. Er muss das Zelt mehrmals verlassen, um vergessene Ausrüstung wie sein Handy zu holen, was den ohnehin schon späten Start verzögert. Endlich im Zelt eingerichtet, beginnt er mit den ersten Beobachtungen. Er stellt fest, dass die Falken, wegen denen er den Ansitz geplant hat, momentan nicht zu sehen sind. Er lobt das gute Mobilfunknetz an diesem Ort, was ein reibungsloses Streaming ermöglicht. Während er auf die Rückkehr der Falken wartet, kommentiert er die Geräusche der Umgebung und erwähnt einen Fasan in der Nähe. Er testet die Ausrüstung und versucht, die bestmögliche Perspektive für die Zuschauer zu finden.
Ausrüstung für längere Beobachtungen und Komfort
02:51:56Es wird ein Stuhl vorgestellt, der bis zu 170 Kilo aushält und für längere Beobachtungen ideal ist, da er bequemer als eine Sitztonne ist. Der Stuhl ist zwar etwas schwerer, aber perfekt für kurze Anfahrten mit dem Auto. Es wird überlegt, ob eine Karpfenliege zu schwer wäre und stattdessen ein Bollerwagen für den Transport der Technik sinnvoller wäre. Ein solcher Bollerwagen könnte auch ans Fahrrad gehängt werden. Der Streamer erwähnt, dass er den Stuhl für etwa 89 Euro gekauft hat, wobei ihm wichtig war, dass er bis 180 Kilo belastbar ist und leicht zusammengefaltet werden kann. Er beobachtet Bussarde und Elstern in der Umgebung und erwähnt, dass er bei Käufen nicht zögert, wenn ihm etwas gefällt. Es wird überlegt, ob ein Bollerwagen mit Luft- oder Vollgummireifen besser geeignet wäre, wobei Vollgummireifen bei Fahrten über Ackerflächen schneller verschmutzen würden. Der Streamer überlegt, ob er sich selbst einen Bollerwagen verkaufen soll, um Tarnzelt und Streaming-Technik einfacher transportieren zu können.
Einblick in das Tarnzelt und die Umgebung
03:05:27Es wird ein kurzer Batterie-Check der Geräte durchgeführt. Der Streamer beschreibt die Umgebung vor dem Tarnzelt und die Möglichkeit, durch ein Mesh-Gewebe nach außen zu sehen. Er erklärt, dass er eine Folie mit Regenkante in das Zelt eingebaut hat, die jedoch nicht richtig gespannt ist. Der Streamer sitzt auf einem kleinen Hügel im Zelt und spürt den Wind durch die Luftschlitze. Er überlegt, ob er das Zelt komplett schließen soll, um es gemütlicher zu machen, was jedoch das Licht reduzieren würde. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Tiere durch das Muster des Tarnnetzes sehen können. Der Streamer bemerkt, dass es im Zelt kälter geworden ist. Er erwähnt, dass er Mitashi als Streamer schätzt, aber dessen hohe Geschwindigkeit und Intensität auf Dauer anstrengend findet. Er nutzt eine Sony A7 R5 mit einem 200-600er Objektiv und plant, bald ein 400er oder 800er Objektiv zu erwerben. Der Streamer äußert den Wunsch, mit Mitashi zusammenzuarbeiten, beispielsweise bei einer E-Bike-Tour.
Diskussion über Münster, Fotografie und persönliche Vorlieben
04:03:58Es wird die Frage aufgeworfen, was das Schönste an der Gewichtsabnahme ist. Der Streamer sucht nach einem passenden Bild, um dies zu illustrieren. Er äußert, dass es im Zelt kalt ist und er von einer Fliege belästigt wird. Er überprüft den Router und den Stromverbrauch seiner Geräte. Der Streamer entdeckt einen Schnürschuh in der Ferne und nutzt das Fernglas zur Beobachtung. Es wird überlegt, was der Greifvogel frisst, möglicherweise eine Maus oder ein Kaninchen. Der Streamer versucht, das Bild scharfzustellen, was sich aufgrund der hohen Vergrößerung als schwierig erweist. Er beobachtet zwei Vögel und stellt fest, dass einer von ihnen etwas frisst. Der Streamer gibt ein Fazit zum Stuhl und dem Zelt ab, die beide ihren Zweck erfüllen. Er hat weder Hunger noch etwas zu essen dabei, sondern trinkt seinen Holi. Er überlegt, einen Photowalk zu machen, hat aber die falschen Schuhe an.
Thermografie, Beobachtungen und technische Details
04:43:32Der Streamer lobt das Wärmebildgerät, da es ihm ermöglicht, Tiere zu sehen, die mit bloßem Auge kaum erkennbar wären. Er erklärt, dass es sich um ein Jagdfernglas mit 22-facher Vergrößerung handelt und kein Gerät zur reinen Tierbeobachtung. Der Vorteil liegt in der Thermaltechnik, die es ermöglicht, Wärmequellen zu erkennen. Er erklärt, dass auch militärische Nachtsichtgeräte manuell fokussiert werden müssen. Der Streamer versucht, mit seiner Kamera ein gutes Bild zu machen, was sich jedoch als schwierig erweist. Er fokussiert auf 164 Meter und stellt fest, dass dies mit normalem Equipment nicht möglich wäre. Es wird das Wetter gecheckt und festgestellt, dass es 21 Grad hat. Der Streamer nutzt das Wärmebildgerät, um die Umgebung abzusuchen und Tiere zu finden. Er erklärt, dass die Erhitzerung nicht optimal ist und ein Auto die Szenerie stört. Er entdeckt ein Haus und sucht nach Mäusen. Der Streamer erwähnt, dass er auf seinem Instagram ein Wheel hochgeladen hat, bei dem man etwas gewinnen kann.
Technik und Ausrüstung für Naturbeobachtungen
06:24:14Es wird über die Vorsicht im Umgang mit kleinen Magneten für das Mikrofon gesprochen, da diese schwer nachzubestellen sind. Das Tarnzelt wird als Schutz vor Insekten und zur sicheren Aufbewahrung der Technik bei wechselhaftem Wetter hervorgehoben. Die Wichtigkeit guter Spots für Tierbeobachtungen wird betont, wobei der ideale Spot sowohl gut erreichbar sein sollte, als auch eine Vielfalt an Tieren bieten sollte, ohne ständiges Umstellen der Kamera zu erfordern. Die Problematik des Konkurrenzkampfes unter Jägern bezüglich der Preisgabe guter Spots wird angesprochen. Die Notwendigkeit, früh morgens unterwegs zu sein, um die besten Chancen für Tierbeobachtungen zu haben, wird hervorgehoben und es wird erklärt, warum Wasserstellen im Münsterland aufgrund der vielen Gräben nicht immer die beste Wahl sind. Es wird kurz auf die Möglichkeit eingegangen, im Winter weitere Aufnahmen im Wald zu machen und die Low Bitrate durch Zuschalten von Handys zu verbessern.
Erkundung potenzieller Drehorte und Tierbeobachtungen
06:41:22Es wird über die Suche nach geeigneten Orten für zukünftige Streams und Fotoansitze gesprochen, wobei die Menge an Bremsen als störend empfunden wird. Die umliegende Landschaft mit ihren Maisfeldern und Wassergräben wird beschrieben, und es wird überlegt, wie diese Gegebenheiten die Tierwelt beeinflussen. Die Schwierigkeit, Dammwild in der passenden Umgebung zu finden, wird thematisiert, und die Bedeutung des Windes für Tierbeobachtungen wird hervorgehoben. Es wird überlegt, ob eine Wiese interessant sein könnte und kurz ein Greifvogel gesichtet. Die Problematik der vielen Insekten, insbesondere Bremsen, wird diskutiert und wie diese Tiere Waldbewohner belästigen. Es wird die Beobachtung einer Spinne im Seitenspiegel thematisiert, die eine Bremse fängt und verspeist. Abschließend wird eine Fahrt durch die Gegend unternommen, um potenzielle Drehorte zu erkunden und die Umgebung zu betrachten.
Fahrt durch Münster und Diskussion über Hotdog-Alternativen
07:19:31Die Fahrt geht weiter durch Münster, vorbei an Maisfeldern und verschiedenen Höfen. Es wird über die hohe Anzahl an Fahrrädern pro Einwohner in Münster gesprochen und ein brennender Bauernhof entdeckt. Ein kurzer Stopp erfolgt an einem Hof mit Kühen und Hühnern, wobei die Versuchsflächen für neue Maissorten erwähnt werden. Es wird überlegt, dass man für so einen Hof wahrscheinlich eine halbe Million nicht ausreichen würde. Es wird ein Milchautomat entdeckt und kurz über laktoseintolerante Menschen gesprochen. Es wird überlegt, ob die Spinne im Spiegel nicht kotzen muss. Es wird über ein Reit- und Springturnier gesprochen und ein schöner Mercedes gesichtet. Die Temperatur wird thematisiert und wie unterschiedlich Menschen Kälte und Wärme empfinden. Es wird überlegt, wo man das nächste Mal einen Fotoansatz machen könnte und die vielen Tauben werden erwähnt. Es wird kurz überlegt, ob man sportlich sein soll und ein Hochsitz wird entdeckt. Es wird die Problematik der vielen Bremsen um das Auto thematisiert und der Wunsch nach einem Flammenwerfer geäußert.
Hotdog-Test in Münster und Diskussion über eine Currywurst-Challenge
07:38:30Es wird über den besten Snack in Münster diskutiert, wobei die Hot Dog Station als Frikandeln-Verkaufsstelle kritisiert wird. Die Frage nach einem Hotdogladen in Münster wird aufgeworfen und der alte Steinweg als potenzieller Ort genannt. Es wird überlegt, ob man Baumi abholen soll und die Bremsen auf der Motorhaube werden erwähnt. Das Auto soll poliert werden, aber die Folie ist beschädigt. Ein kurzer Exkurs über den Zoo in Münster folgt. Es wird beschlossen, einen Hotdog essen zu gehen und die falsche Schuhwahl für den Golfplatz wird erwähnt, den man kurz besucht. Es wird überlegt, ob man zur Golfbude gehen soll und die rechte Demo in Münster wird kurz erwähnt. Technische Probleme mit dem Mikrofon werden behoben. Es wird über das sinnfreie Linksabbiegen in Münster gesprochen und der alte Steinweg als Ziel genannt. Es wird ein Fahrradfahrer ohne Licht gesehen und über ein Street Food Musical gewitzelt. Nach dem Hotdog-Essen wird das Angebot einer Currywurst-Pommes-Challenge bei Heike in Husum diskutiert, wobei der Streamer eine Subscriber-Gewährleistung fordert. Die Entfernung nach Husum und die damit verbundenen Kosten werden thematisiert.