PRODUCERWARS + BEAT BAUEN MIT JKO SHIRTS !SNAPCHAT !DEVOUR !STICKIES
Producer Wars: Talente batteln mit Beats – Icon League Ausstieg & J.Ko im Fokus

Im Fokus standen die Producer Wars, bei denen Talente ihre Beats präsentierten und Feedback erhielten. J.Ko demonstrierte live seine Beat-Produktionstechniken. Istanbul Uniteds Ausstieg aus der Icon League sorgte für Gesprächsstoff, ebenso wie Diskussionen über die Musikindustrie und die Rolle der Produzenten. Es wurden talentierte Produzenten vorgestellt und ihre Beats bewertet.
Producer Wars und Beatbau mit JKO
00:02:56Der Streamer startet mit dem Producer Wars, bei dem er verschiedene Produzenten eingeladen hat, ihre Beats vorzustellen. Es wird auch einen Beat zusammen mit Jayco gebaut. Es werden Beats von neun bis zehn Jungs angehört und bewertet. Es wird betont, dass keine Beats mehr eingeschickt werden können. Der Streamer hat sich FL Studio offiziell gekauft, um problemlos Beats im Stream produzieren zu können. Er plant, in Zukunft öfter Beats im Stream zu machen und sich in die Materie einzuarbeiten, eventuell auch mit einem Laptop von zu Hause aus. Es werden heute Producer dabei sein, die man von TikTok kennt oder die bereits Songs produziert haben, keine unbekannten Namen. Der Streamer betont, dass er die Jungs von TikTok in die ganze Bubble rein donnern wollte. Es wird klargestellt, dass das, was die Jungs machen, nicht nur irgendwie ein Song nehmen und dann ein Beat runterlegen ist. Es wird erklärt, dass es sehr viel mit Gehör zu tun hat und man das nicht unterschätzen darf.
Austritt aus der Icon League
00:09:12Das Team von Mert, Istanbul United, hat sich dazu entschieden, nicht an der Icon League teilzunehmen, obwohl sie gerade reingekommen sind. Dasselbe gilt für Bilal, der sich auch dazu entschieden hat, mit B2B United aus der Icon League auszusteigen. Der Streamer findet diesen Schritt sehr krass und unerwartet. Er betont, dass jeder so handeln muss, wie er es für sich am besten hält, nach den eigenen Werten und Moralprinzipien. Er ist gespannt, wie die Icon League darauf reagieren wird, da es kein kleiner Fall ist. Der Streamer geht auf die Kritik an der Partnerschaft der Icon League mit Coca-Cola ein und fragt, warum man einen Partner nimmt, der in der Kritik steht, anstatt ein Produkt, das nicht zur Debatte steht. Er will keine Meinung zur Gaza-Thematik bilden, betont aber, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er die Situation empfindet. Er zollt Mert und Bilal Hochachtung für ihren Schritt, da es Mut erfordert, eine riesige Plattform wie die Icon League zu verlassen, wo viel Geld im Spiel ist.
Jaco als Gast im Stream
00:22:44Jaco ist im Stream zu Gast und wird als fester Bestandteil des Streams dargestellt. Es wird über seine bisherigen Produktionen gesprochen, darunter Capri Sun mit 30 Millionen Streams sowie Produktionen für Picasso, Amen Ammo und Nemo (Hayat, Halland, Joule). Der Streamer lobt Jacos Joule-Placement und dessen Raw-Spuren. Er schlägt vor, dass Rapper ihre Raw-Spuren an TikTok-Remix-Produzenten schicken sollten, um qualitativ hochwertige Remixe zu ermöglichen. Es wird diskutiert, ob Remixe Originalsongs kaputt machen, aber beide kommen zu dem Schluss, dass sie die Songs eher größer machen. Der Streamer kritisiert, dass auf Producers Köpfe oft gekackt wird und sie nicht die Wertschätzung bekommen, die sie verdienen. Er will den besten Beat des Tages in seiner Story posten und hofft, dass Rapper darauf aufmerksam werden. Er bietet Produzenten ohne Management Unterstützung an und verweist auf Lordlife und Slums Up.
Start der Producer Wars mit Vorstellung der Teilnehmer
00:32:26Der Streamer startet die erste Ausgabe der Producer Wars mit Jayco als Experten an seiner Seite. Die Producer werden ihre Beats präsentieren, und es wird entschieden, welcher Beat am besten ankommt. Der Streamer fordert die Zuschauer auf, die Videos zu liken, zu kommentieren und zu abonnieren. Er betont, dass die Producer selbst anwesend sind, was die Sache besonders macht. Der Streamer beginnt mit der Vorstellung der ersten Teilnehmer. Tussi aus Frankfurt, der bereits seit drei Jahren Musik macht und einen viralen NEMS-Remix gemacht hat, stellt sich vor. Sein größtes Placement war bisher Kid Y. Es wird sein Beat angehört, der laut Jayco eher für den internationalen Markt geeignet ist. Danach wird Jack D vorgestellt, 19 Jahre alt und aus der Nähe von München, bekannt für seinen viralen Song à la carte. Auch sein Beat wird angehört. Prodlight, 18 Jahre alt und Albaner aus Mannheim, stellt sich vor. Sein Beat wird ebenfalls präsentiert und als Geldmacher-Beat bezeichnet, der gut zu X-Wave passen würde. Zum Schluss wird Mowé aus München vorgestellt, der bereits einige Placements hat und dessen Remix von Tizzy und 50 Cent viral ging. Sein Beat wird in einer neuen Version präsentiert und Capital Bra zugeschickt.
Vorstellung von AJ und Beat-Präsentation
00:57:39AJ, ein 16-jähriger Produzent aus der Schweiz mit Wurzeln in Gothenburg, wird vorgestellt. Er hat bereits Remixes für NAMS, Mark und AJ Tracy produziert. Der Fokus liegt auf UK-Sound. Nach einem kurzen Gespräch wird AJs Beat abgespielt. Im Anschluss gibt es Feedback zum Beat von AJ. Es wird hervorgehoben, dass das Sample viral gehen könnte. Der Beat an sich wird als gelungen und gut entwickelt beschrieben. Es wird vorgeschlagen, den Beat entweder im aktuellen Stil zu belassen oder ihn schneller und sommerlicher zu gestalten, um das virale Potenzial voll auszuschöpfen. Die Drums werden als nicht ganz überzeugend empfunden, aber das Sample wird sehr gelobt. Es wird prognostiziert, dass der Underground die Musik feiern würde, und es wird gehofft, dass Künstler wie Young Palo auf den Beat aufspringen würden. Abschließend wird AJ ermutigt, weiterzumachen und direkt einen neuen Beat zu produzieren.
Vorstellung von Nussi und Beat-Präsentation
01:03:22Nussi, ein 18-jähriger Produzent aus Bern, Schweiz, wird vorgestellt. Er produziert seit etwa 10 Jahren und hatte bereits ein Placement auf dem Southside 2 mit Moway. Nussi ist Teil einer Gruppe junger Produzenten, die sich gegenseitig unterstützen. Sein Beat, basierend auf einem "Don't Kill My Vibe"-Sample, wird abgespielt. Im Anschluss gibt es Feedback zum Beat von Nussi. Es wird positiv hervorgehoben, dass Nussi ein Upgrade von "Don't Kill My Vibe" geschaffen hat. Besonders der Jazz-Part mit dem Saxophon oder den Streichern wird gelobt, da er gut mit dem Beat harmoniert. Es wird angemerkt, dass das Clearen von Samples problematisch sein kann und empfohlen, Samples selbst einzuspielen oder von jemandem schicken zu lassen, um Stress zu vermeiden. Abschließend wird Nussi ermutigt, den Beat mit einem YC-Song zu remixen, da dies gut passen könnte. Es wird betont, dass Nussi und seine Crew großes Potenzial haben und sich gegenseitig unterstützen sollen.
Vorstellung von Casey und Beat-Präsentation
01:08:52Casey, ein 16-jähriger Produzent aus München, wird vorgestellt. Er hat erst im Februar mit dem Produzieren angefangen. Casey stellt sich vor und es wird ein Gespräch über seinen Hintergrund geführt. Anschließend wird Caseys Beat abgespielt. Nach der Präsentation des Beats von Casey gibt es Feedback. Es wird angemerkt, dass der Beat gut zu Sosa passen würde und dass es bereits eine Zusammenarbeit mit Sosa gab. Es wird positiv hervorgehoben, dass es produktionstechnisch nichts zu bemängeln gibt, insbesondere angesichts der kurzen Zeit, die Casey erst produziert. Es wird prognostiziert, dass Caseys Studio bald mit Pools ausgestattet sein wird, und er wird ermutigt, weiterzumachen. Abschließend wird Casey als "Baba Junge" bezeichnet und verabschiedet.
Vorstellung von Asna und Beat-Präsentation
01:15:51Asna, ein 21-jähriger Produzent aus Solingen, wird vorgestellt. Er produziert seit seinem 14. Lebensjahr und hatte bereits Platzierungen mit Serie-Trap-Remixen, die auf Bühnen gespielt wurden, darunter ein Remix von "Millionärin vor GTA 6" und ein Song auf Sahil Bella. Anschließend wird Asnas Beat abgespielt. Im Anschluss gibt es Feedback zum Beat von Asna. Es wird positiv hervorgehoben, dass der Bounce super ist und der Beat sehr sauber produziert ist. Das einzige Manko sei, dass der Beat einen kleinen Ticken zu schnell ist. Es wird angemerkt, dass der Beat im Key-Glock- oder Young-Dolph-Stil cool wäre. Insgesamt wird der Beat als todessauber und übertrieben sauber bezeichnet, mit einem on-point Mixing. Es wird betont, dass der Beat atmosphärisch ist und Asna auch eigene Melodien erstellt hat. Abschließend wird Asna für seine positive Überraschung gelobt und ermutigt, weiterzumachen.
Vorstellung von Storm und Beat-Präsentation
01:21:38Storm, ein 20-jähriger Produzent, wird vorgestellt. Er hatte bereits Platzierungen bei Smarlopage und Christoph und hat mit Künstlern wie Haftbefehl, Jakar, Riego und Ciawane zusammengearbeitet. Es wird erwähnt, dass noch weitere Projekte in Planung sind. Anschließend wird Storms Beat abgespielt. Nach der Präsentation des Beats von Storm gibt es Feedback. Es wird betont, dass der Beat zu den Top 3 des Tages gehört. Obwohl er mit 90 BPM der langsamste Beat des Tages ist, wird die hohe Qualität und Struktur hervorgehoben. Es wird angemerkt, dass Storm das Sample selbst erstellt hat und dass der Beat gut zu Shindy passen würde. Insgesamt wird Storms Erfahrung und Professionalität gelobt. Abschließend wird Storm für seine Teilnahme gedankt und verabschiedet.
Zusammenfassung und Bewertung der Beats
01:28:07Es wird eine Zusammenfassung der gehörten Beats gegeben. Asna und Storm werden als die saubersten und strukturiertesten Produzenten mit dem besten Sound hervorgehoben, die sofort für Platzierungen in der Industrie bereit wären. Prodlight wird für seinen Geldmacher-Sound gelobt, der nach vorne geht und das Potenzial hat, einen Hit zu landen. Mowee wird für seinen Beat gelobt, der das Herz berührt. Es wird betont, dass die Qualität der Beats insgesamt sehr hoch war und keiner der Teilnehmer wirklich verloren hat. Es wird diskutiert, welcher Beat am besten zu welchem Künstler passen würde. Abschließend wird betont, dass Deutschland und die Schweiz viele talentierte Produzenten haben und dass man sich in Zukunft öfter hier umsehen wird, um neue Talente zu entdecken.
Live-Produktion und Workshop mit J.Ko
01:43:00J.Ko beginnt live im Stream einen Beat zu produzieren. Er erklärt seinen Workflow und gibt Einblicke in seine Techniken. Es wird von Grund auf ein Beat erstellt, wobei Kicks, Einspielen und Samples verwendet werden. Der Prozess wird als eine Art Workshop für die Zuschauer präsentiert. Es wird über die Schwierigkeiten beim Produzieren gesprochen, insbesondere die Herausforderung, die Drums im richtigen Key zu haben. J.Ko gibt Tipps und Tricks, um diese Probleme zu lösen. Es wird auch über die Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern und die Anpassung an deren individuellen Stil gesprochen. J.Ko demonstriert verschiedene Aspekte der Musikproduktion, wie das Setzen von Hi-Hats und die Verwendung von Drum-Kits. Er verrät, dass er oft das Drum-Kit von Storm verwendet, das in Deutschland sehr beliebt ist. Es werden Fragen aus dem Chat beantwortet, z.B. welche Art von Laptop man zum Produzieren benötigt. Es wird betont, dass ein guter Gamer-Laptop mit ausreichend Leistung ideal ist.
Diskussion über die Musikindustrie und Produzenten
01:58:35Es wird über die unschönen Seiten der Musikindustrie gesprochen, insbesondere wie sich manche Leute unverdient Prozente an Songs sichern wollen. Es wird betont, dass es schwierig ist nachzuweisen, wer was zu einem Song beigetragen hat, und dass es in der Szene viel Gier gibt. Es wird diskutiert, wie viel Prozent ein Produzent von einem Song bekommt. Es wird erklärt, dass es keine festen Regeln gibt und dass die Bezahlung oft undurchsichtig ist. In der Regel gibt es eine Vorauszahlung, aber keine Anteile am Song. Es wird betont, dass erfolgreiche Produzenten durch ihre Platzierungen langfristig finanziell abgesichert sind. Als Beispiel wird Ozi genannt, der durch seine Hits ausgesorgt hat. Es wird auch über die geringen Fixkosten von Produzenten gesprochen. Abschließend wird ein Einblick in die fortgeschrittene Beatproduktion gegeben, einschließlich EQ-Einstellungen und Arrangement-Techniken. Es wird über die Verwendung von Samples diskutiert und wie man diese optimal in den Beat integriert. Es wird auch über die Bedeutung von Vocal-Samples gesprochen und wie diese einen Beat aufwerten können.