100k Special Reveal - Helm über Herz by kleiner Schwämmel!rabot !vly
Dekarldent: Neues Intro, Playbutton-Vergabe, Cutter-Bezahlung und Ukraine-Krieg

Der Kanal dekarldent präsentiert ein neues Intro mit Satire, feiert 100k Abonnenten mit Playbutton-Vergabe an Mitarbeiter und kritisiert die Ausbeutung von Cuttern. Zudem wird der Ukraine-Krieg im Kontext von Ressourcen, Imperialismus und westlicher Berichterstattung analysiert, inklusive Diskussionen über Friedensperspektiven und linke Positionen.
Neues Intro und satirische Auseinandersetzung mit politisch aufgeladenen Inhalten
00:25:31Der Streamer präsentiert ein neues Intro und betont, dass dieses satirisch mit politisch aufgeladenen Inhalten umgehen wird. Er erklärt, dass das vorherige Intro, welches Anspielungen auf Mao Zedong enthielt, bei einigen Zuschauern Irritationen auslöste und zu Missverständnissen führte, insbesondere bei solchen, die nicht mit dem Kontext und der satirischen Natur des Kanals vertraut sind. Um diesen Missverständnissen entgegenzuwirken und die Grenzen des Sagbaren auszuloten, wird das neue Intro die bisherigen und zukünftigen Aussagen konträr gegenüberstellen. Es soll verdeutlichen, dass die Verwendung bestimmter Bilder oder Symbole im Intro nicht zwangsläufig bedeutet, dass der Streamer die damit verbundenen Ideologien teilt oder unterstützt. Er betont, dass es wichtig ist, den Inhalt und die Art und Weise der Präsentation zu unterscheiden, und dass Zuschauer, denen die Art und Weise nicht gefällt, den Kanal einfach nicht gucken sollen. Das Ziel ist es, eine witzige und grenzwertige Satire zu schaffen, die zum Nachdenken anregt, ohne dabei den Ruf der Mitstreiter zu gefährden.
100.000 Abonnenten Special und Playbutton Ankündigung
00:41:14Der Streamer feiert das Erreichen von 100.000 Abonnenten auf YouTube und kündigt an, dass er den YouTube Playbutton, der ihm zusteht, seinen beiden wichtigsten Mitarbeitern, Schwemmel und Leftit, zukommen lassen wird. Er begründet dies damit, dass ohne deren jahrelange harte Arbeit und Unterstützung der Kanal niemals so erfolgreich geworden wäre. Er betont, dass die beiden maßgeblich an der Produktion der Inhalte beteiligt sind und sich seit Jahren den Arsch aufreißen. Er selbst brauche keinen Playbutton, da der Erfolg des Kanals in erster Linie auf dem Engagement und der Kreativität seiner Mitstreiter beruht. Er verweist auf die hohe Anzahl an Videos und Schnitten, die von Schwemmel und Leftit erstellt wurden, und betont, dass es ohne sie keine Videos auf dem Kanal gäbe. Daher sei es nur folgerichtig, dass sie beide einen Playbutton erhalten. Er gesteht ein, dass sein Gesicht und seine Inhalte zwar wichtig sind, aber die Arbeit der Cutter den Kanal erst möglich macht.
Diskussion über faire Bezahlung von Cuttern und Kritik an der Ausbeutung in der Branche
00:43:05Der Streamer äußert sich kritisch über die Bezahlung von Cuttern in der YouTube-Szene und vergleicht seine eigene Herangehensweise mit der anderer großer YouTuber. Er kritisiert Streamer mit Millionen von Abonnenten, die immer noch versuchen, bei der Bezahlung ihrer Cutter zu sparen, und verweist auf den Minecraft-YouTuber Dream, der es sich leisten kann, Reactions und Zusammenschnitte seines Contents von anderen erstellen zu lassen, ohne dafür Prozente zu verlangen. Er lobt diese Haltung, kritisiert aber gleichzeitig Streamer, die im Jahr sechs- oder sogar siebenstellig verdienen und trotzdem versuchen, überall noch die letzten Prozente wegzunehmen. Er geht auch auf den Fall von Papa Platte ein, bei dem es öffentlich zu Auseinandersetzungen über die Bezahlung von Cuttern kam. Er betont, dass solche Einigungen oft einen faden Beigeschmack haben, da sie erst nach öffentlichem Druck zustande kommen sollten. Er kritisiert die Behandlung von Cuttern im Reaction-Bereich, die oft als ersetzbare Arbeitskräfte angesehen werden. Der Streamer betont die Wichtigkeit von Sicherheit und langfristigen Vereinbarungen für Cutter, damit diese eine gewisse Planungssicherheit haben. Er kritisiert Influencer, die nach ihrem Peak spirituell werden und materielle Gelüste ablehnen, während sie zuvor ihre Cutter ausgebeutet haben.
Auseinandersetzung mit dem Thema Kriminalität und Migration am Beispiel eines Beitrags der Heute-Show
00:57:41Der Streamer kündigt an, ein Video der Heute-Show zum Thema Kriminalität und Migration anzuschauen und zu kommentieren. Er kritisiert, dass das Thema kriminelle Migranten oft als Aufhänger genutzt wird, um von anderen Problemen abzulenken und die Verantwortung auf Ausländer zu schieben. Er erwähnt eine linke Perspektive, die Migration kritisiert, weil sie angeblich Probleme für Arbeitende in Deutschland verschärft. Er argumentiert, dass es einfacher sei, mit dem Finger auf Ausländer zu zeigen, als die tatsächlichen Probleme anzugehen, wie beispielsweise den Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Er schlägt vor, dass der Staat in den Wohnungsbau investieren und mit dem privaten Markt konkurrieren sollte, um die Preise zu senken. Er betont, dass es wichtig ist, die Ursachen von Kriminalität zu bekämpfen und nicht nur auf die Nationalität der Täter zu schauen. Er distanziert sich von rechten Positionen, die eine generelle Ablehnung von Migration beinhalten, und betont, dass es ihm um die Sicherheit aller Menschen geht, unabhängig von ihrer Herkunft.
Statistik, Vorurteile und Kriminalität
01:20:28Die Kriminalitätsstatistik wird nicht nur durch das Ermittlungsverhalten der Polizei, sondern auch durch das Anzeigeverhalten der Bürger beeinflusst. Ein Beispiel: Ein weißer Mann, der an einem Fahrradschloss hantiert, erregt weniger Verdacht als eine Person mit Migrationshintergrund in der gleichen Situation. Ebenso werden Diebstähle von weißen Personen an Selbstbedienungskassen anders behandelt als von nicht-weißen Personen. Eine Studie des Chemnologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zeigt, dass Taten mit deutschen Opfern und vermeintlichen Tätern mit Migrationshintergrund fast doppelt so oft angezeigt werden. Diese Fakten sind ein wichtiges Indiz dafür, dass die Zahlen verzerrt sind, was auch bei der Polizei zu Kontrollen führt, bei denen Personen, die äußerlich als nicht-deutsch wahrgenommen werden, doppelt so häufig kontrolliert werden. Es wird betont, dass man sich nicht mit einfachen Multiplikationen von Zahlen aus Statistiken zufriedengeben sollte, um zu zeigen, dass Populisten Unrecht haben. Stattdessen wird auf eine andere Forschungsrichtung verwiesen, die untersucht, wie sich die Kriminalitätsrate in einem Ort entwickelt, wenn es dort Migration gibt, wobei mit offiziellen Zahlen der Polizei für jeden einzelnen Landkreis gearbeitet wird.
Kriminalität und Migration
01:26:09Es wird kein Zusammenhang zwischen einem steigenden Ausländeranteil in einem Kreis und der lokalen Kriminalitätsrate gefunden. Diese Aussage stammt von Jean-Victor Alipour vom IFO-Institut, der zusammen mit Job Adema zu diesem Thema geforscht hat. Ähnliche Studien aus den USA kommen zu dem gleichen Ergebnis. Die Forscher haben auch herausgefunden, dass ausländische Staatsangehörige vermehrt an Orten leben, an denen auch Deutsche krimineller sind als anderswo, hauptsächlich aufgrund von Wohnungsproblemen. Ausländische Staatsbürger sind in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik überrepräsentiert, aber sie sind nicht krimineller, weil sie keinen deutschen Pass haben oder woanders geboren wurden. Sie wohnen einfach nur besonders oft an Orten, an denen Menschen, ganz egal welcher Herkunft, häufiger tatverdächtig werden. In Kriminalitäts-Hotspots werden deutsche Staatsbürger zwar auch auffälliger, aber immer noch nicht so auffällig wie Menschen mit Migrationsgeschichte, was zu Racial Profiling führt.
Kriminalität und Geschlecht
01:29:59Ausländische Mitbürger sind überdurchschnittlich oft tatverdächtig, sorgen aber trotzdem nicht für steigende Kriminalität. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man alle Männer unter 30 abschieben sollte, und stattdessen vorgeschlagen, sich auf die tatsächlichen Ursachen von Kriminalität zu konzentrieren, unabhängig von Ethnie, Alter, Geschlecht, Hautfarbe, religiöser Zugehörigkeit oder sexueller Identität. Es wird kritisiert, dass Klassik-Deutsche dazu neigen, bei weißer Kriminalität wegzuschauen, während sie bei Ausländerkriminalität genau hinsehen. Es wird betont, dass Menschen, denen geholfen werden könnte, stattdessen oft automatisch in einer Umgebung landen, die sie ärmer und tatverdächtiger macht. Es wird auch die Reduktion auf Männer kritisiert, da dies die rechten Flitzpiepen triggert und die Absurdität ihrer eigenen Betrachtungsweise aufzeigt. Es wird argumentiert, dass der Geschlechterfokus in der politischen Agitation von den eigentlichen Problemen unseres Systems ablenken soll, wie beispielsweise die Vermögens- und Produktionsmittelverhältnisse.
Kapitalismus und Patriarchat
01:38:46Das Patriarchat war notwendig, um nach der industriellen Revolution den Kapitalismus in seiner derzeitigen Form auszuprägen. Frauen haben im Kapitalismus eine unfassbare Falschbehandlung erlitten und leiden auch immer noch darunter. Gewisse Aufgaben, wie Kindererziehung und Haushalt, können im Kapitalismus nicht bezahlt werden, weshalb Frauen missbraucht wurden, diese Aufgaben unbezahlt zu erledigen. Frauen wurde es verunmöglicht, eigenständig an Geldfluss zu kommen, und sie waren gezwungen, sich mit Männern anzubiedern, um sich wirtschaftlich abzusichern. Der Kapitalismus hat eingesehen, dass die Bezahlung des Arbeiters gering genug ist, um dann eben die Frau im Kapitalismus mittragen zu können. Es ist wichtig für das System, dass sich die Menschen niemals über diese identitäre Zuordnung von Menschen emanzipieren. Es wird betont, dass es nicht der Kampf zwischen Männern und Frauen ist, sondern immer der Kampf oben gegen unten. Stattdessen werden Geflüchtete in Containersiedlungen gesteckt und ihnen keine Arbeitserlaubnis gegeben.
Systemische Probleme und Lösungen
01:42:33Kapitalismus und Patriarchat sind unmittelbar miteinander verbunden. Es wird kritisiert, dass es immer noch Videos zu diesem Thema gibt und dass Rechte dies ausnutzen. Stattdessen sollte man sich darum kümmern, Deutschland geiler zu machen. Es wird argumentiert, dass die Ziele feministischer Bewegung durchaus vereinbar mit kapitalistischen Systemen sind. Es wird betont, dass in Zeiten der volkswirtschaftlichen Not alle systemaffirmativen Parteien auf konkurrenzinherenten Rassismus zurückgreifen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie viele der liberalen feministischen Bewegungen tatsächlich intersektional und klassenkämpferisch sind. Die Gedanken, die zu Hass geführt haben, waren immer da. Als Migrant wächst man mit dem Spiel guter Ausländer, böse Ausländer auf. Laut Engels hat der Kapitalismus die historische Ursache im Patriarchat und nicht umgekehrt. Die Machthabenden halten die Option offen, immer wieder reformistische Errungenschaften für Frauen zu gestalten, um diesen Geschlechterkampf am Leben zu halten. Im schlimmsten Fall kann man in einer bürgerlichen Demokratie alle Errungenschaften feministischer Bewegung widerstreichen.
Prioritäten der Linken
01:56:36Es wird betont, dass systemische Probleme nicht auf Geschlechter oder andere kulturkämpferische Aspekte reduziert werden sollten. Stattdessen sollte man eine geschlossene Gruppe von Menschen finden, die realisieren, wer uns am Ende des Tages verarscht. Es wird kritisiert, dass die liberale linke Bewegung in Deutschland so sehr ins Gehirn gefickt ist, dass sie nur dann glücklich ist, wenn die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund gestellt werden. Es wird argumentiert, dass die linke Bewegung sich nicht auf kulturkämpferische Aspekte konzentrieren sollte, sondern die drei Kernthemen Antimilitarismus, Antiklimawandel und den Kampf gegen den Völkermord an den Palästinensern verinnerlichen sollte. Es wird kritisiert, dass Influencer auf einer Messe unterwegs sind, wo der Bundesnachrichtendienst, die Polizei und auch die Wehrmacht Stände haben, um Jugendliche zu rekrutieren. Es wird betont, dass der Antimilitarismus sich nicht ausschließlich auf die Gamescom reduziert, sondern dass grundsätzlich Rekrutierungen der Bundeswehr beschissen sind, egal wo sie stattfinden.
Reformismus und Herrschaftsanspruch
02:04:17Es wird argumentiert, dass Ines Schwertner als Parteivorsitzende der PDL reformistisch im System unterwegs ist. Viele Leute, die der Linkspartei beitreten, haben noch Pfeffer im Arsch und Bock auf systemische Veränderungen, aber sobald man in eine Herrschaftsanspruchsposition gelangt, wird einem gesagt, was man tun muss, um mehr Stimmen zu bekommen. Es geht nicht mehr um Ideologie und Veränderung, sondern um die Absicherung des eigenen Herrschaftsanspruchs. Deswegen ist eine fundamental oppositionelle Linkspartei das Einzige, was einen Mehrwert für systemkritische Linke hätte. Es wird kritisiert, dass Jan van Aken einen Herrschaftsanspruch hat und den Gedanken, Bundeskanzler zu werden, ganz attraktiv findet. Es wird argumentiert, dass Deutschland Israel unterstützt, weil Israel ein amerikanischer Vasellenstaat ist, der im Nahen und Mittleren Osten die Kriege führt, die ansonsten Amerika führen müsste. Deutschland sichert in Verbindung mit dem Holocaust als guter Ausrede jüdisches Leben dort.
Lithium in der Ukraine
02:14:40Es wird angekündigt, dass ein Video von dem Kanal Die Spur mit dem Titel Blutige Bodenschätze. Kampf um Lithium in der Ukraine angeschaut wird. Es wird erwähnt, dass es auch in der Ukraine Lithium gibt. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine öffentlich-rechtliche Berichterstattung handelt, die Erwartungshaltungen dementsprechend angepasst sind. Es wird ein Praktikant erwähnt, der nach Irland geholt wurde, um Kaffee zu bringen. Es wird ein Evakuierungsteam in der Ostukraine erwähnt, das Zivilisten aus der Kampfzone holen soll. Die ukrainische Erde ist reich an Bodenschätzen wie Öl, Gas, Eisenerz, Titan, Grafit, Lithium und wahrscheinlich auch seltene Erden. Seit 2014 tobt im rohstoffreichen Süden und Osten der Ukraine ein Krieg. Russland annektierte zunächst die öl- und gasreiche Krim und später Teile des kohlereichen Donbass. Mit der russischen Großinvasion im Februar 2022 eignet sich Russland weitere Teile der Ukraine an, mitsamt den Schätzen im Boden.
Ressourcenkriege und westliche Berichterstattung
02:22:32Es wird kritisiert, dass im Westen die russische Aneignung ukrainischer Ressourcen verurteilt wird, während die Vorstellung vorherrscht, dass westliche Kontrolle eine gerechtere Verteilung an die ukrainische Bevölkerung bedeuten würde. Unabhängig davon, wer die Ressourcen kontrolliert, haben die Ukrainer keine Verfügungsgewalt darüber. Es wird die Frage aufgeworfen, ob sich für die ukrainische Bevölkerung etwas ändern würde, wenn westliche statt russischer Oligarchen die Bodenschätze ausbeuten würden, was verneint wird. Die Darstellung Putins imperialistischer Oligarchie als ultimatives Böses diene dazu, den Krieg am Leben zu erhalten und die Hochrüstung westlicher Mächte für einen möglichen Dritten Weltkrieg zu rechtfertigen. Die derzeitige Aufrüstung Deutschlands wäre ohne die geschürte Angst vor Russland nicht möglich gewesen. Die ukrainische Bevölkerung wird als Bauern auf dem Schlachtfeld gesehen, die leiden, egal ob der Westen oder Russland die Bodenschätze begehrt. Der ukrainische Staat trage eine Mitschuld am Tod der ukrainischen Bevölkerung an der Front.
Vergleich mit dem NS-Regime und Bürgerrechte
02:27:10Es wird argumentiert, dass Vergleiche mit dem Nationalsozialismus unangemessen sind, da das NS-Regime durch einen Vernichtungskrieg gegen ideologische Gegner und die Auslöschung ethnischer Feinde gekennzeichnet war, was über klassische Eroberungskriege hinausging. Der Holocaust wird als Völkermord von unübertroffenem Ausmaß und Grausamkeit hervorgehoben. Es wird betont, dass autoritäre Macht, staatliche Propaganda, Medienkontrolle, nationalistische Rhetorik, Repression gegen Opposition, Militarisierung, Expansion und Feindbildpolitik auch in anderen Staaten, einschließlich westlicher Demokratien, zu finden sind. Der Staat wird als autoritär bezeichnet, da Bürger keine Möglichkeit haben, ihn abzuschaffen, und Wahlen lediglich zu Streitigkeiten um reformistische Kleinigkeiten führen. Es wird kritisiert, dass Bürgerrechte in Deutschland eingeschränkt werden, insbesondere im Zusammenhang mit Meinungsäußerung gegen Völkermord, was zu Kriminalisierung und Berufsverboten führen kann.
Steuerfluchtvorwürfe und Pressefreiheit
02:32:47Es wird der Vorwurf der Steuerflucht entkräftet, indem argumentiert wird, dass die Verlagerung des Lebenswohnsitzes ins Ausland keine Steuerflucht darstellt, solange man nicht weiterhin vom deutschen Staat profitiert, während man Gelder im Ausland versteuert. Es wird die Frage aufgeworfen, wo Deutschland Bürgerrechte einschränkt oder expandiert. Es wird die Möglichkeit eines Gesprächs im Discord angeboten, um die Thematik weiter zu diskutieren. Der Streamer erklärt, dass er Angestellter in einer Firma in Irland ist und dort Einkommenssteuer zahlt, die niedriger ist als in Deutschland. Er betont, dass die Lebenserhaltungskosten in Irland teurer sind als in Deutschland. Der Initialgrund für den Umzug war, dass die Hauspreise in Irland günstiger waren und er sich dort niederlassen wollte. Zudem erhielt er Morddrohungen in Deutschland.
Analyse der Bodenschätze in der Ukraine
02:41:07Es wird ein Video mit dem Titel "Blutige Bodenschätze, Kampf um Lithium in der Ukraine" angeschaut und analysiert. Der Streamer fragt nach der korrekten Aussprache von Lithium und stellt fest, dass beide Varianten (Lithium und Lithium) korrekt sind. Die ukrainische Erde ist reich an Bodenschätzen wie Kohle, Öl, Gas, Eisenerz, Titan, Grafit, Lithium und wahrscheinlich auch seltene Erden. Historisch gesehen sind Bodenschätze oft ein Fluch für die jeweiligen Regionen, mit Ausnahme von Russland und China. Seit 2014 tobt im rohstoffreichen Süden und Osten der Ukraine ein Krieg, wobei Russland die öl- und gasreiche Krim annektierte und weitere Teile der Ukraine mit ihren Bodenschätzen besetzte. Die russischen Besatzer nutzen die Hafenstadt Mariupol als Drehkreuz für die Plünderung der besetzten Gebiete. Es wird die Erkenntnis formuliert, dass Russland diesen Krieg militärisch nicht verlieren wird und auch ein Waffenstillstand ohne Gebietsabgabe der Ukraine unmöglich erscheint.
Rohstoffdeals und politische Konsequenzen
02:54:25Es wird erwähnt, dass Zelensky Donald Trump exklusive Zugriffsrechte auf Lithium, Grafit und andere Schlüsselrohstoffe im Gegenzug für Waffenlieferungen angeboten haben soll. Es wird spekuliert, dass Zelensky Gebiete nicht abtreten kann, da dies seine politische Karriere beenden würde und die Gefahr eines Militärputsches durch völkisch-nationalistische Kräfte besteht. Es wird festgestellt, dass der Westen kein Problem mit rechtsradikalen Regierungen hat, solange der Kapitalismus das gemeinsame Wirtschaftssystem darstellt. Anfang 2025 wird die Mine bei Pogrovsk endgültig zum Kriegsschauplatz, was zu einem Engpass an Kokskohle für die Stahlindustrie führt. Zelenskyj bereitet Karten mit Bodenschätzen vor, um Donald Trump zu einem Deal zu bewegen, doch es kommt nicht zu einer Unterzeichnung, da die angebotenen Ressourcen unter russischer Besatzung liegen und Trump seinen Fokus eher auf Taiwan lenken will.
Venezuela-Konflikt und Kriegsauswirkungen
03:06:17Es wird kritisiert, dass die Zusammenfassung des Venezuela-Konflikts als "Maduro ruft zur Mobilisierung gegen die USA auf, mal wieder?" unzureichend ist. Es wird erläutert, dass die USA ein Kopfgeld auf Maduro erhöht haben und Kriegsschiffe in die Nähe Venezuelas verlegen, angeblich um Drogenkartelle zu bekämpfen, woraufhin Venezuela viereinhalb Millionen Soldaten mobilisiert hat. Es wird betont, dass Venezuela über sehr viel Erdöl verfügt, das nach der Verstaatlichung durch sozialistische Regierungen einem Embargo unterliegt. Tod und Leid sind in den Bergbaugebieten im Osten der Ukraine allgegenwärtig, wo Soldaten ihr Land verteidigen. Die Soldaten an der Front sind von Entscheidungen in Washington abhängig und kämpfen mit fehlender Munition. Nach dem Krieg könnte es in der Ukraine zu einer Regierung mit Ultranationalisten kommen. Ein stabiler Frieden ist nur möglich, wenn Russland in Sicherheitsgarantien einbezogen wird.
Rohstoffdeals und Friedensperspektiven
03:16:39Im Frühjahr 2025 verdichten sich zwischen den USA und der Ukraine die Themen Rohstoffe und Frieden. Donald Trump drängt Zelensky zu Zugeständnissen gegenüber Russland. Ein Vertragsentwurf der Financial Times zeigt, dass die USA bei einem Rohstoffdeal die Kontrolle haben sollen. Russland wird erst zufrieden sein, wenn die Ukraine als Staat ihnen untersteht. Langfristig ist ein Frieden nur möglich, wenn sich Europa von Amerika trennt und erkennt, dass die NATO ein Militärbündnis ist, das amerikanische Interessen auf dem europäischen Kontinent absichert. Es wird die Möglichkeit einer Neuordnung Europas angesprochen, die jedoch einen sehr langen Zeitraum dauern wird.
Europäische Interessen und die Rolle Russlands im Konflikt mit den USA
03:19:57Es wird die Notwendigkeit eines geeinten Europas betont, um europäischen Interessen gegenüber den USA geltend zu machen, wobei Russland einbezogen werden sollte. Ein Krieg mit den USA wird abgelehnt, stattdessen wird gefordert, dass nicht länger für amerikanische Interessen gekämpft wird. Die Äußerungen eines gereizten Trumps bezüglich der seltenen Erden in der Ukraine werden angesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit dem seltenen Erdendeal und der Kontrolle über die Lagerstätte Shevchenko. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Russland an einem ernsthaften Deal interessiert ist oder die gesamte Ukraine einverleiben will, was die Einbeziehung Putins essentiell macht. Es wird die Idee diskutiert, dass Putins Ego befriedigt werden könnte, wenn sich Europa vom westlichen Imperialinteresse zurückzieht und offen für Friedensverhandlungen wäre, die Russland einbeziehen. Die ukrainische Bevölkerung wünscht sich Frieden, aber nicht unter russischen Bedingungen. Laut Gallup wollen 70% der ukrainischen Bevölkerung einen sofortigen Frieden, ohne Bedingungen zu nennen. In einer Umfrage wurde explizit gefragt, ob man die Grenzen, wie sie derzeit existieren, einfrieren sollte. Die ukrainische Bevölkerung ist im Kriegszustand derzeit sehr wohl einverstanden mit einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter den aktuell gezogenen Grenzen, ohne die offiziell anzuerkennen. Im absoluten Fokus steht der Wunsch nach Frieden, dass man sofort aufhören will zu kämpfen.
Imperialismus, Kriegstreiber und die Bevölkerung
03:28:59Die These, dass ein Sieg Russlands eine Schwächung der NATO und des westlichen Imperialismus bedeuten würde, wird abgelehnt, da Russland eigene imperialistische Interessen verfolge. Es wird argumentiert, dass es sich um einen Konflikt zwischen zwei imperialistischen Blöcken handelt: russischer Imperialismus und westlicher Imperialismus. Die Leidtragenden sind die Arbeiter aus der Ukraine und aus Russland, während sich keiner der beiden Staaten für das Leben ihrer Bevölkerung interessiere. Die westliche Berichterstattung habe die Waffenlieferungen und Kriegspropaganda mit dem Argument gerechtfertigt, dass über 70 Prozent der ukrainischen Bevölkerung einen bedingungslosen Krieg gegen Russland wolle, was sich aber geändert habe. Es wird betont, dass Menschen nicht sterben wollen und kein Interesse haben, für staatliches Interesse zu sterben. Menschen in Kriegsgebieten wollen Frieden, unabhängig von den Bedingungen. Es wird kritisiert, dass deutsche Kriegstreiber sich über die ukrainische Bevölkerung stellen und fordern, dass sie für ihre Heimat sterben sollen. Die USA hätten ein Interesse, Kapitalhegemonie herzustellen, aber sie haben sie nicht. Es sind kapitalistische Bestrebungen, Hegemonialherrschaft zu erreichen. Die beiden Blöcke, die derzeit in einem direkten Krieg gegenüberstehen, sind die USA und China. Russland spielt für China und Europa für die USA. Leiden unter dieser Auseinandersetzung tun die Bevölkerung. Es wird argumentiert, dass man sich derzeit nicht für irgendeinen Staat entscheiden und sagen kann, man sei für den Sieg dieses Staates, weil man antiimperialistisch sei.
Friedensverhandlungen und die Rolle der Bevölkerung
03:38:16Es wird ein sofortiger Waffenstillstand und Frieden gefordert, ohne Rücksicht auf staatliche Interessen, sondern mit Fokus auf die sterbende Bevölkerung. Es wird argumentiert, dass es keinen militärischen Weg gibt, die besetzten Gebiete zurückzuerobern, es sei denn, die NATO erklärt Russland den Krieg. Eine für Putin gesichtsbewahrnde Friedensmöglichkeit wird befürwortet, was bedeutet, dass die besetzten Gebiete abgetreten werden müssen. Es wird kritisiert, dass Leute in ihrer Kriegsgeilheit nicht verstehen, was geschrieben steht. Es wird gefordert, dass die arbeitende Bevölkerung in Ruhe gelassen wird, um Frieden zu finden. Es wird kritisiert, dass es immer die arbeitende Bevölkerung ist, die für staatliches Interesse ihr Leben lässt, egal ob es sich um russischen oder westlichen Imperialismus handelt. Die derzeitige Kriegspropaganda gehe in die Köpfe der Menschen rein. Es wird festgestellt, dass Putin mit einer atomaren Eskalation droht, was ein Erpressungsversuch sei. Es wird betont, dass Atomwaffen dazu dienen, in imperialistischen Eroberungskriegen am Ende die Karte ziehen zu können, etwas zu bekommen, um es als Erfolg verbuchen zu können, ansonsten alles in die Luft zu sprengen. Es wird betont, dass die Kernaufgabe als Linke auf diesem Planeten Entmilitarisierung ist und sich gegen Krieg auszusprechen.
Linke Positionen zu Krieg und Frieden
03:55:04Es wird die linke Position im Kriegsfall betont, die gegen Krieg ist, und kritisiert, dass dies heute nicht mehr als links gilt. Es wird argumentiert, dass die Propaganda die Gehirne so gefickt hat, dass rechts und links im Kriegsfall an der Geschlechterfrage ausgemacht wird. Es wird gefordert, dass Linke wieder zu der einzig wahren linken Positionierung zurückkehren, wenn es um die Krieg- und Friedensfrage in staatlichen Auseinandersetzungen geht: kein Krieg mit niemandem und vor allem kein Krieg für uns. Es wird betont, dass man mit den ukrainischen und russischen Arbeitenden mehr gemein hat als mit Zelensky oder Putin. Es wird kritisiert, dass man als Kriegsgegner für Aufrüstung ist. Die eigentlichen Schmarotzer seien die Leute, die über 800.000 Privatiers in Deutschland, die keinen Finger krumm machen und die einfach von dem haben, was sie besitzen. Es wird betont, dass Staaten für Krieg rüsten und dass in diesen Kriegen normale Menschen ihr Leben lassen müssen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man staatliche Auseinandersetzungen mit Gruppen von Wilden vergleichen kann, die das Wohneigentum mit Waffen stürmen. Es wird betont, dass Krieg wirklich dreckig ist und dass die Propaganda in den Köpfen der Leute angekommen ist. Es wird betont, dass eine der größten Aufgaben der linken Bewegung in Deutschland und überall auf diesem Planeten in den nächsten Jahren sein wird, Schluss mit dieser Militarisierung, Schluss mit dem Rüsten für einen dritten Weltkrieg. Es wird festgestellt, dass niemand Bock hat im Krieg zu sterben. Es wird kritisiert, wie indoktriniert die Geister der Menschen sind, wenn jemand, der sich hinstellt und sagt, ich bin gegen Krieg, als Schwurbler und Putin-Freund bezeichnet wird.