SPD UND ANTIFA VS AFD

Kontroverse Diskussionen: Drohungen, Iran-Israel-Konflikt und rechte Netzwerke

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Dekarldent
- - 03:53:20 - 35.346 - Just Chatting

Der Streamer präsentiert neue Sounds und reagiert auf Drohungen. Er positioniert sich zum Iran-Israel-Konflikt und kritisiert Politopia. Ein Schwerpunkt liegt auf Alina Preußen und ihren Verbindungen zur rechtsextremen Szene, inklusive Patriotismus- und Nationalismus-Kritik. Zudem werden Diensthunde, Hundetraining und Zucht diskutiert, gefolgt von humorvollen Einlagen und politischen Vergleichen.

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Vorstellung neuer Sounds und Reaktion auf Drohungen

00:30:21

Zu Beginn des Streams werden neue Sounds vorgestellt und die Zuschauer werden für ihre Unterstützung gedankt. Es wird auf eine Person namens SWI eingegangen, die dem Streamer Drohungen geschickt hat, nachdem dieser behauptete, dass seine Hose noch im Trockner ist und er deswegen ins Gefängnis muss. Der Streamer plant, rechtliche Schritte gegen diese Person einzuleiten und betont die Ernsthaftigkeit der Situation. Zudem wird angedeutet, dass der Streamer möglicherweise mit Behörden zusammenarbeitet, um gegen bestimmte Personen vorzugehen. Es wird kurz auf Martin Guerrero eingegangen, der behauptet, dass der Streamer Sponsoren angeschrieben und ihn gecancelt hätte, was jedoch dementiert wird. Der Streamer betont, dass er keine Partner anschreibt und sich nicht mit solchen Dingen beschäftigt. Abschließend werden die Zuschauervorschläge im Chat als "auf einem anderen Level" bezeichnet, was auf eine humorvolle Distanzierung von den teils absurden Ideen hindeutet.

Positionierung zum Iran-Israel-Konflikt und Kritik an Politopia

00:39:32

Der Streamer äußert sich zum Iran-Israel-Konflikt und schließt sich der Position des Auswärtigen Amtes an, dass Israel ein Recht auf Selbstverteidigung hat. Er verurteilt den iranischen Angriff auf israelisches Staatsgebiet und betont die Bedrohung durch das iranische Nuklearprogramm. Bezüglich des Thumbnails von Politopia, auf dem der Streamer an zweiter Stelle steht, äußert er seinen Unmut und bittet darum, ein anderes Bild von ihm zu verwenden, da er die verwendete Karikatur als nicht zutreffend empfindet. Er betont jedoch, dass er sich ansonsten nicht mit solchen Dingen beschäftigen will und es ihm egal ist, was andere über ihn sagen.

Auseinandersetzung mit Alina Preußen und ihrer Verbindung zur rechtsextremen Szene

00:43:18

Der Streamer beginnt, ein Video von Markant anzusehen, das ein "brutales Nazi-Netzwerk" hinter Alina Preußen aufdeckt. Er erinnert sich an Alina Preußen als eine Person mit einer übertriebenen Liebe zur deutschen Fahne und peinlichen Kaiserreich-Videos. Der Streamer berichtet von einer Begegnung mit ihr auf einer nationalistischen Demo in Wien und ihrer Verbindung zur rechtsextremen Szene. Er zeigt auf, dass Alina Preußen Accounts folgt, die rechtsextreme Inhalte verbreiten, wie z.B. NS Woman Archiv und Accounts mit Bezug zur Hitlerjugend. Außerdem wird auf ihre Verbindungen zur Gerschen Jugend, der Jugendorganisation der Partei Die Heimat, hingewiesen. Der Streamer kritisiert die Verherrlichung des Kaiserreichs und betont, dass es sich um einen totalitären Staat handelte, der Menschen unterdrückt hat.

Kritische Auseinandersetzung mit Patriotismus und Nationalismus

00:58:36

Der Streamer zitiert das Auswärtige Amt bezüglich des Iran-Israel Konflikts und geht anschließend auf die Thematik Patriotismus und Nationalismus ein, ausgehend von Alina Preußens Selbstbezeichnung als Patriotin. Er argumentiert, dass die Unterschiede zwischen Patriotismus und Nationalismus in der Realität marginal sind und es in der Geschichte keine Beispiele für patriotische Staaten gibt, die ihre Errungenschaften auf eine die Weltgemeinschaft stärkende Art und Weise geteilt hätten. Er verweist auf Kuba als ein Land mit sozialistischen Ansätzen, das gerne teilt, aber nicht wirklich patriotisch ist. Der Streamer betont, dass Patriotismus oft zu Nationalismus führt und dass selbst Regionalpatriotismus in Dorfnationalismus enden kann.

Diskussion über politische Einordnung und Netzwerk von Alina Preußen

01:26:33

Es wird diskutiert, ob Alina Preußen als Nationalsozialistin bezeichnet werden kann und in welchen Kreisen sie sich bewegt. Der Streamer betont, dass die Bezeichnung 'Nazi' eine Kurzform für 'Nationalsozialist' ist und hinterfragt, warum Alina Preußen Accounts folgt, die LGBTQ-feindlich oder neonazistisch sind. Es wird hervorgehoben, dass es sich bislang lediglich um Follower auf Social Media handelt und kein brutales Nazi-Netzwerk aufgedeckt wurde. Der Streamer fragt sich, ob Alina Preußen verblendet ist oder ob sie ihre wahre Gesinnung hinter einer harmlosen Fassade verbirgt, ähnlich wie die AfD es getan hat. Er betont, dass es wichtig ist, sich nicht täuschen zu lassen und die wahren Absichten von Menschen und Parteien zu erkennen. Abschließend werden Grüße an die 'wahre Gersche Jugend' in Gera gesendet, die gegen solche Organisationen kämpft.

Diskussion über Diensthunde und Hundetraining

01:35:09

Der Streamer spricht über seine früheren Pläne, eine gewaltfreie Hundeschule für Diensthunde in Irland zu gründen, distanziert sich aber mittlerweile von der Ausbildung von Diensthunden im Allgemeinen, da er sie als Tierquälerei ansieht. Er präzisiert, dass er mit Diensthunden Polizei- und Militärhunde meint und kritisiert, dass auch Assistenzhunde oft schlecht ausgebildet werden. Er glaubt, dass es möglich ist, Assistenzhunde artgerecht auszubilden, aber dies selten der Fall ist. Der Streamer lehnt Hundetraining und Hundeausbildung generell ab, da er sie als 'Scam' und mit unnötigem Druck verbunden betrachtet. Er ist der Meinung, dass Hunde nicht ausgebildet werden müssen und dass die meisten Hundetrainer inkompetent sind. Er betont, dass es wichtig ist, Menschen im Umgang mit Hunden zu schulen und dass Hunde wie Kinder geliebt werden sollten.

Alina Preußens Teilnahme an einer nationalistischen Demonstration und einem Gedenkmarsch in Dresden

01:43:51

Der Streamer thematisiert Alina Preußens Teilnahme an einer nationalistischen Demonstration in Wien. Er weist darauf hin, dass sie bei einem Dresdner Gedenkmarsch für die Opfer der Bombardierung Dresdens gesehen wurde, einem Marsch, der seiner Meinung nach von Nazi-Gruppen und Rechtsterroristen für die Inszenierung des Zweiten Weltkriegs und die Heroisierung von Wehrmachtssoldaten missbraucht wird. Der Streamer überlässt es den Zuschauern, zu beurteilen, wie sie Alina Preußens Teilnahme an solchen Veranstaltungen bewerten sollen. Abschließend kündigt er eine Fortsetzung des Videos an, in der er weitere Erlebnisse von der Demonstration in Wien thematisieren wird. Er kritisiert den Titel des Videos als Clickbait, da er eine Aufdeckung eines brutalen Nazi-Netzwerks hinter Alina Preußen suggeriert, was er so nicht sieht.

Gespräch mit einer veganen Hundetrainerin über gewaltfreies Hundetraining und unterschiedliche Trainingsansätze

01:56:15

Der Streamer diskutiert mit einer veganen Hundetrainerin namens PlantBully über ihre Trainingsmethoden. PlantBully erklärt, dass sie gewaltfreies Training anbietet und im Einzeltreffen auf die individuellen Bedürfnisse der Hunde eingeht, insbesondere bei Hunden aus dem Tierschutz. Sie vermeidet den Begriff 'Korrektur' und setzt auf positive Verstärkung. Der Streamer kritisiert das Klickertraining als Konditionierung, bei der Hunde nur auf Belohnungen fixiert seien. PlantBully erklärt, dass sie den Klicker nutzt, um in stressigen Situationen die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen und ihm alternative Verhaltensweisen beizubringen. Der Streamer argumentiert, dass ein ausgelasteter Hund keine zusätzlichen Anreize benötige und dass Training den Hund in eine Stresssituation bringe. PlantBully widerspricht und erklärt, dass sie den Klicker auch nutzt, um dem Hund in schwierigen Situationen Sicherheit zu vermitteln, indem sie beispielsweise einen Bogen um einen potenziellen Auslöser gehen.

Diskussion über Hunde und Zucht

02:15:26

Es wird über evolutionsbiologische Aspekte und deren Missbrauch in der Hundezucht gesprochen, um bestimmte Zuchtcharaktere zu verstärken. Schwierigkeiten bei der objektiven Forschung zur pflanzlichen Ernährung von Hunden werden angesprochen, da viele Studien fremdfinanziert sind. Der Fokus liegt auf körperlichen Komponenten als Grundlage für Unterschiede im Jagdverhalten verschiedener Hunderassen. Der Spieltrieb wird als wichtiger Faktor bei der Ausbildung von Diensthunden hervorgehoben, insbesondere bei Rassen wie dem Malinois. Es wird diskutiert, ob bestimmte Rassen genetisch bedingt besser für bestimmte Aufgaben geeignet sind oder ob es hauptsächlich auf Training und Körperbau ankommt. Die Unterschiede zwischen Jagdhunden, die aus Spaß hetzen, und Terriern, die auf das Töten aus sind, werden erläutert. Retriever sind darauf gezüchtet, Beute mit weichem Maul zu apportieren, während Terrier darauf ausgelegt sind, die Beute zu töten. Die Frage, ob ein neun Monate alter Labrador ohne Training in der Lage ist, geschossene Beute mit weichem Maul zurückzubringen, wird aufgeworfen. Es wird festgestellt, dass Malinois intelligent und verspielt sind und eng mit Menschen zusammenarbeiten, was sie zu guten Wachhunden macht. Abschließend wird festgehalten, dass es keine genetischen Unterschiede gibt, die bestimmte Hunde besonders gut oder schlecht für bestimmte Aufgaben machen, sondern dass es hauptsächlich auf Körperbau, Muskelwachstum, Spieltrieb und Verhaltensauffälligkeiten ankommt.

Spieltrieb und Ausbildung von Hunden

02:23:08

Der Spieltrieb wird als entscheidender Faktor bei der Ausbildung von Malinois hervorgehoben, da sie durch diesen Trieb leicht zu motivieren sind. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Malinois in vielen Bereichen als Diensthunde dominieren. Dies liegt daran, dass sie leicht zu trainieren sind und einen ausgeprägten Spieltrieb haben. Früher wurden Schäferhunde und andere Arbeitshunde oft mit viel Strafe trainiert, was sich nun ändert. Es wird die persönliche Philosophie vertreten, dass der Spieltrieb von Hunden befriedigt werden sollte, ohne dass sie dafür dem Menschen dienen müssen, da dies oft mit Stress und Furcht verbunden ist. Das Zusammenleben mit Hunden sollte darauf basieren, dass die Bedürfnisse des Tieres befriedigt werden, ohne Gegenleistung zu erwarten. Es werden zwei wichtige Aspekte im Hundetraining genannt: Safe Places, an denen sich der Hund entspannen kann, und angemessenes Verhalten im öffentlichen Raum. Ein gutes Verhältnis zwischen Mensch und Hund entsteht durch gegenseitige Aufmerksamkeit. Die Schwierigkeiten bei der Bindung zu einem Bullterrier mit sechs Vorbesitzern werden thematisiert, wobei von einer Vorschädigung ausgegangen wird. Es wird kritisiert, dass viele Hundetrainer keine verhaltensauffälligen Tiere annehmen und dass ein Großteil des Hundetrainings in Deutschland auf Obedience und Machtdemonstration ausgerichtet ist.

Kritik am Hundetraining und alternative Ansätze

02:34:22

Es wird die Meinung geäußert, dass viele Menschen ohne Vorkenntnisse und ausreichend Wissen Hunde halten und dass Liebe allein nicht ausreicht. Das Erkennen von Körpersprache und Verhalten des Hundes ist essenziell. Der Großteil des angebotenen Hundetrainings wird als "Scam" bezeichnet, da es sich oft nur um Symptombehandlung handelt und die eigentlichen Ursachen für Probleme nicht angegangen werden. Es wird die Notwendigkeit betont, die Stresssituationen für das Tier zu behandeln, anstatt nur das Bellen zu unterdrücken. Kritik wird an militärischen Hundeschulen und gewaltvollen Trainingsmethoden geübt, einschließlich des Einsatzes von Leinenrucken und Leinenzug. Ein Brustgeschirr wird als tierfreundlicher angesehen als ein Halsband, da es die ausgeübte Gewalt weniger sichtbar macht. Drei wesentliche Dinge, die ein Hund lernen sollte, werden genannt: unterschiedliche Sektoren der Aufmerksamkeit, ein zuverlässiger Rückruf und das Verhindern des Aufnehmens von Dingen vom Boden. Es wird betont, dass das Verhältnis zwischen Mensch und Hund auf gegenseitiger Bedürfnisbefriedigung basieren sollte und nicht einseitig sein darf. Hundetraining sollte darauf abzielen, verhaltensauffälligen Tieren ein schöneres Leben zu ermöglichen, und dies möglichst gewaltlos.

Kampfhunde, Hundezucht und Hundeführerschein

02:45:16

Es wird die persönliche Erfahrung mit einem "gefährlichen Kampfhund" geteilt, der anfangs gebissen hat, aber durch Bindung, konditionierte Entspannung und Klickertraining sicherer wurde. Die Meinung vertreten, dass alle klassischen Kampfhunderassen verboten gehören, da das Problem nicht bei den Tieren liegt, sondern bei dem Klientel, das sich diese Tiere anschafft. Ein Verbot allein reicht jedoch nicht aus, da es den Reiz des Verbotenen verstärken kann. Stattdessen wird eine Weiterentwicklung der Trainingsmethoden gefordert, die wissenschaftlich fundiert und gewaltfrei sind. Es wird die Idee eines Hundeführerscheins für alle Tierbesitzer befürwortet, um Basiswissen zu vermitteln, jedoch wird die finanzielle Belastung für sozial isolierte Menschen kritisiert. Hunde profitieren besonders vom Zusammenleben mit Menschen, und ein Hundeführerschein sollte kostenlos sein, um auch armutsbetroffenen Menschen den Zugang zu ermöglichen. Abschließend wird festgestellt, dass trotz unterschiedlicher Meinungen in den meisten Punkten Einigkeit besteht, insbesondere in Bezug auf die Notwendigkeit eines liebevollen und bedürfnisorientierten Umgangs mit Hunden. Die Diskussion über spezialisierte Jagdhunde und deren genetische Veranlagung bleibt jedoch offen.

Mützen-Flex und politische Vergleiche

03:07:13

Es wird humorvoll über Carstens Mützen-Auswahl geflachst, während der Sprecher bedauert, nur eine 'Ausgeh-Mütze von Stalin' zu besitzen, die er nicht tragen könne. Es folgt ein scherzhafter Vergleich, bei wem der Aufschrei größer wäre, Trump oder Stalin, was die politische Natur des Streams unterstreicht. Technische Schwierigkeiten werden angesprochen, als der Sprecher versucht, seine Browserquelle und Discord-Einstellungen anzupassen, was zu einigen Verwirrungen führt. Der Fokus liegt darauf, die korrekte Kameraeinstellung zu finden und den Chat auszublenden, um die Privatsphäre zu wahren. Es wird kurz die Idee von AnyDesk zur Problemlösung erwähnt, bevor man sich wieder dem Hauptthema zuwendet.

Twitch-Nachricht und gemeinsame Hype-Trains

03:09:12

Eine Nachricht von Twitch wird thematisiert, in der ein Rabatt auf Geschenkabos angeboten wird, was als Drohung wahrgenommen wird. Es folgt die Überlegung, welches Thumbnail, Logo oder Banner für den Stream am besten geeignet ist. Der Fokus liegt auf der Einrichtung eines gemeinsamen Hype-Trains, um die Reichweite zu erhöhen und die Communitys zu verbinden. Es wird festgestellt, dass nur der Kanal, auf dem die Spenden eingehen, von dem Hype-Train profitiert, was zu humorvollen Kommentaren führt. Dekadent storniert versehentlich seine Beitrittsanfrage, was für Verwirrung sorgt, bevor das Problem gelöst wird und der gemeinsame Chat aktiviert wird. Abschließend wird erwähnt, dass das Intro von Grabenkampf möglicherweise Robert Habeck und Annalena Baerbock in einem positiven Licht darstellt und daher angepasst werden muss.

Marginalisierung, Solarium und Intro-Ideen

03:12:45

Es wird scherzhaft über Marginalisierung gesprochen und wie man sich bei Bedarf auf seine Welt berufen kann, um sich herauszureden. Kilo wird als 'Freikater' bezeichnet, der aus dem Gefängnis kommt, aber noch nicht marginalisiert genug sei. Die Idee, dass er einmal die Woche ins Solarium gehen solle, wird als Lösung vorgeschlagen. Minoc hat einen eigenen YouTube-Kanal für den Podcast 'Bedauerlicher Einzelfall' erstellt, und es gibt auch Spotify-, Apple Music- und Amazon Music-Kanäle. Gespräche mit Chappi von Second Thought über eine sozialistische YouTube-Version werden geführt. Es werden Ideen für ein Intro gesammelt, wobei Schwemmel singen und Kilo Tornado-Kicks mit Gucci-Taschen machen soll. Ein Bonzenschneider-Butterfly auf dem Shirt wird thematisiert, und es wird auf die Illegalität von Butterflies hingewiesen. Jörg Sparwe wird als Experte für Hausverteidigung und Taschenarmbrüste in der Fußgängerzone genannt.

Begrüßung, Podcast-Inhalte und Influencer-Beef

03:17:57

Die Sendung beginnt mit einer herzlichen Begrüßung zu 'Bedauerlicher Einzelfall', dem Podcast von Linken für Linke, in Anlehnung an das alte Intro von Grabenkampf. Die Teilnehmer, Karl, Kilo, Carsten und Neitan, werden vorgestellt. Abdul ist zwar nicht anwesend, aber auf dem Thumbnail präsent. Es wird eine Bitte an Erwin gerichtet, die Honigwabe-Schmiererei von Karl nicht mehr für Thumbnails zu verwenden, da sie ihm optisch nicht gerecht werde. Ein Friedensangebot an andere Influencer wird ausgesprochen, um Influencer-Beef zu vermeiden, aber die Möglichkeit eines inszenierten Beefs zur Community-Melkung wird in Betracht gezogen. Es wird überlegt, was passiert, wenn die Zuschauerzahlen unter 1000 fallen, und ob man dann auf Influencer-Beef umsteigen sollte. Ein aktueller Konflikt zwischen Israel und dem Iran wird kurz angesprochen, bevor es um einen Beef zwischen Dekadent und Rechtsanwalt Boos geht, der von einigen Zuschauern ernst genommen wird. Es wird klargestellt, dass der Beef nicht ernst gemeint war und es sich um einen Witz handelte.

Martin Guerrero, Profi-Wrestling und Meinungsfreiheit

03:31:30

Das erste Thema des Tages dreht sich um Martin Guerrero, einen Profi-Wrestler, der für einen verlorenen Placement verantwortlich gemacht wird. Es wird erklärt, dass Martin Guerrero durch ein Video aufgefallen ist, in dem er einen Champion-Gürtel als 'zu schwul' bezeichnete. Er vertritt die These, dass man alles sagen könne, solange man es nicht böse meine. Dies führt zu einer Diskussion über diskriminierende Begriffe wie 'Zigeuner' und das N-Wort. Es wird argumentiert, dass bestimmte Wörter aufgrund ihrer historischen Verwendung und der damit verbundenen Diskriminierung nicht verwendet werden sollten. Martin Guerrero wird dafür kritisiert, dass er die Meinungsdiktatur auf Twitch beklagt, weil dort das N-Wort verboten ist. Es wird spekuliert, dass Martin Guerrero möglicherweise zu oft gegen den Kopf bekommen hat und daher etwas verwirrt ist. Es wird festgestellt, dass man gegen Martin Guerrero alles sagen kann, solange man es nicht böse meint, aber man sich der Twitch-Meinungsdiktatur beugen müsse.

Kritik an Werbepartnern und antikapitalistische Perspektiven

03:38:34

Es wird diskutiert, ob es richtig ist, Werbepartner von Personen anzuschreiben, die fragwürdige Aussagen treffen. Es wird argumentiert, dass dies oft nicht an der Kritik selbst liegt, sondern an den Dingen, die gesagt wurden. Es wird eine antikapitalistische Perspektive eingenommen, die besagt, dass Unternehmen letztlich keine Werte vertreten und sich nur um ihre Außenwirkung und Profite kümmern. Es wird kritisiert, Unternehmen anzuschreiben, da diese im Grunde egal sei, da es ihnen nur um ihre Außenwirkung und um ihre Profite geht. Es wird die Erfahrung geteilt, dass Partner oft angeschrieben werden, um sich von bestimmten Personen zu distanzieren. Es wird betont, dass die Energie, die man in das Anschreiben von Partnern investiert, an anderer Stelle besser aufgehoben sei. Es wird festgestellt, dass Unternehmen sich oft von Personen trennen, nicht weil sie inhaltliche Kritik verstanden haben, sondern weil sie keinen Ärger wollen. Es wird betont, dass man mit dem Anschreiben von Unternehmen ins Leere schießt, da es ihnen nur um den Rubel geht.

Ausnahmen und systemische Betrachtung

03:43:30

Es wird argumentiert, dass man Unternehmen nicht anschreiben sollte, um Influencer anzuschwärzen, da man damit nur sagt, dass dieser Influencer möglicherweise ihren Profiten schaden könnte. Es sei denn, man glaubt wirklich, dass diese Unternehmen Werte vertreten. Vector wird als eine der wenigen Firmen genannt, bei denen dies der Fall sein könnte. Es wird eine Anekdote über die Zusammenarbeit mit Vector erzählt, bei der bestimmte Wörter wie 'Nutztiere' nicht verwendet werden durften. Es wird betont, dass Vector zwar ein kapitalistisch orientiertes Unternehmen ist, aber zu den besseren gehört und sich aufgrund von inhaltlichen Differenzen von Leuten trennen würde. Es wird betont, dass man sich als linke Antikapitalisten immer bewusst sein muss, dass Unternehmen nicht unsere Freunde sind und nicht für uns unsere Werte erkämpfen werden. Es wird darauf geachtet, nur Unternehmen zu bewerben, bei denen man glaubt, dass da tatsächlich auch Werte und Überzeugungen dahinterstehen. Es wird betont, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass irgendein Unternehmen einen repräsentiert, wenn man für etwas kämpft.

Partner-Shoutouts, Krümeltee und Amphe-Ersatz

03:45:50

Es werden Shoutouts an die Partner Kyla, Shiny Green, Koro, Vly, Vectog und Avery gegeben. Es wird humorvoll über Holy gesprochen, das als teures Pulver mit Geschmack für 40 Euro pro Topf dargestellt wird. Es wird der Vergleich zu Aldi-Krümeltee gezogen, der deutlich günstiger sei. Es wird die Idee geboren, ein Krümeltee-Sponsoring zu pitchen und Front gegen Holy zu machen. Es wird argumentiert, dass es viele Alternativprodukte zu Holy gibt, die das gleiche oder bessere für ein Drittel des Preises liefern. Es wird erzählt, wie ein Kollege Krümeltee mit anderen Sachen in einem Mörser vermischt und getrunken hat, um einen Amphe-ähnlichen Effekt zu erzielen. Es wird von einer Testbestellung von Juggernaut aus den USA berichtet, das ordentlich Derivate enthielt und für einen ordentlichen Kick im Gym sorgte. Es wird scherzhaft angeboten, dass Aldi einen von ihnen mit Krümeltee-Sponsoring ausstatten solle. Es wird spekuliert, ob Aldi und Lidl Mafia-Typen sind und wer von beiden man unterstützen solle.