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dekarldent: Abkehr vom Marxismus, Enthüllungsvorwürfe und Cutter-Erfahrungen

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Dekarldent
- - 04:40:16 - 36.707 - Just Chatting

dekarldent thematisiert die Abkehr vom Marxismus aufgrund eines Gerichtsurteils. Es geht um Enthüllungsvorwürfe und die Rolle von Cuttern. Erfahrungen mit Influencern, unbezahlte Arbeit und die Reflexion über die Situation von Kreativen werden beleuchtet. Kritik an der AfD, Migration und gesellschaftliche Herausforderungen werden diskutiert.

Just Chatting

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Just Chatting

Abkehr vom Marxismus und Auseinandersetzung mit Vorwürfen

00:30:51

Es wird bekannt gegeben, dass aufgrund einer Entscheidung eines Hamburger Gerichts, Marxisten als Verfassungsfeinde gelten, eine Abkehr vom Marxismus stattfindet. Betont wird, dass ohnehin nie ein Marxist gewesen sei und man sich nicht mehr auf die Lehren von Karl Marx berufe. Es wird die Sorge geäußert, ins Visier des Verfassungsschutzes zu geraten und man wolle sich nicht länger auf dem Präsentierteller servieren. Stattdessen wird die Hinwendung zum Stalinismus verkündet, wobei betont wird, dass Stalinismus nichts mit Marxismus zu tun habe. Man sei kein Verfassungsfeind und es wird die neue Spiegel-Reportage erwähnt, die man sich wahrscheinlich ansehen werde. Es wird auf E-Mails und Nachrichten eingegangen, in denen vorgeworfen wird, Katarin verarscht zu haben, was zu Nachfragen bei Schwemmel führt, ob es eine unbekannte Subunternehmerin gibt. Man habe Timestamps und Videos erhalten, die andeuten, dass man in Schwierigkeiten stecke, aber der genaue Grund sei unbekannt. Die Festplatte müsse eingesteckt werden, wobei die Sorge besteht, dass die Moderatoren und Cutter gezeigt werden könnten. Es wird spekuliert, dass eine Cutterin, von der man nichts wisse, involviert sein könnte, möglicherweise von Lefted oder Schwimmel eingestellt.

Auseinandersetzung mit Quatschname und Enthüllungsvorwürfen

00:36:12

Es wird thematisiert, dass Quatschname darauf warte, einen zu exposen und Videomaterial besitze, in dem man einen Autonomen beleidigt habe. Quatschname habe einen Ordner voller Exposing-Material und sei in der Vergangenheit sehr fragwürdig gewesen, was zu seinem permanenten Ausschluss von der Plattform geführt habe. Es wird betont, dass Menschen wie Quatschname keine Bühne bekommen sollten. Es wird angekündigt, dass man gemeinsam am Exposing arbeiten werde, wobei unklar sei, ob man namentlich erwähnt werde. Es wird auf die faire Entlohnung von Cuttern und Cutterinnen eingegangen und erwähnt, dass man in den letzten Tagen erfahren habe, dass eine ehemalige Cutterin einen exposed. Falls dies der Fall sei, gehe die Verantwortung dafür auf Schwemmel. Es wird eine Geschichte erzählt, wie Schwemmel Lefted eingestellt habe, obwohl kein Geld dafür vorhanden gewesen sei. Es wird betont, dass Schwemmel möglicherweise noch andere Leute ohne Wissen eingestellt habe und falls dies der Fall sei, solle er die volle Verantwortung tragen.

Betrachtung eines Enthüllungsvideos und Erfahrungen mit Cuttern

00:40:25

Es wird ein Video angeschaut, das angeblich von einer ehemaligen Katharin stammt, die einen exposed. Es wird betont, dass man sie nicht kenne. Es werden Diskrepanzen zwischen Influencern und Cuttern angesprochen und die Skandale, die sich häufen. Es wird Schwemmel kritisiert, dass er keine Liebe in die Arbeit stecke und sich nicht anstrenge. Es wird die Aussage getroffen, dass ein Cutter nicht mehr verdienen werde als ein Chefarzt in Deutschland. Es wird auf aktuelle Vorfälle wie bei Papaplatte eingegangen und die Frage aufgeworfen, ob ein Ratchet Cutter 10.000 Euro bekommen könne. Es wird Christian erwähnt, der anwesend sei und es wird spekuliert, ob er die Cutterin eingestellt habe. Es wird die eigene Erfahrung als Cutterin geschildert, wobei betont wird, dass man mittlerweile einen normalen Job habe und nur noch Aufträge von zuverlässigen Leuten annehme. Es wird Dankbarkeit von den anwesenden Cuttern gefordert und erwähnt, dass Schwemmel angefangen habe, Videos einfach auf seinen Kanal hochzuladen. Es wird die eigene Anfänge als Cutterin beschrieben, wo man für kleinere Influencer für wenig Geld gearbeitet habe.

Erfahrungen mit Influencern und problematische Arbeitsverhältnisse

00:55:33

Es wird von einem Influencer berichtet, der sehr groß und international sei, bei dem man jedoch raus sei. Es wird betont, dass man nicht auf dem Boden geblieben sei und jeden Morgen von Isa salutiert werde. Es wird erzählt, dass man für den Influencer ein Video geschnitten habe, das ihm sehr gefallen habe, er sich danach aber nie wieder gemeldet habe. Es wird eine Geschichte erzählt, wie man von Lefted wegen Witzen in einem Video angekackt worden sei. Es wird bedauert, dass man Lefted gesagt habe, er solle nicht so viel Zeit in den Schnitt investieren. Es wird von einem anderen Influencer berichtet, der gesagt habe, er wolle safe mit einem zusammenarbeiten, sich aber nie wieder gemeldet habe. Es wird von einem bezahlten Probevideo berichtet, was als Privileg für die Cutter dargestellt wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Cutter eigentlich nicht wüssten, was für ein Privileg es sei, für Influencer zu arbeiten. Es wird von einem Influencer berichtet, der nach einer Verhandlung den Preis für ein Video runterdrücken wollte und die Rechnung nicht bezahlt habe. Es wird erwähnt, dass man selbst eine mündliche Mahnung von einem Praktikanten bekommen habe, weil das Praktikumsgehalt zu spät gewesen sei.

Probleme mit Influencern und unbezahlte Arbeit

01:11:45

Es wird über negative Erfahrungen mit Influencern und unbezahlter Arbeit gesprochen. Ein Influencer hat nach anfänglicher Zusage und geleisteter Arbeit ohne Bezahlung oder Rückmeldung gehandelt, was zu einer Rechnung und anschließendem Kontaktabbruch führte. Eine andere Influencerin meldete sich nach zwei Jahren und bat um ein unbezahltes Probevideo, gefolgt von der Zusage eines bezahlten Auftrags. Der Streamer nahm sich daraufhin einen Tag frei, nur um am Abend vertröstet zu werden. Trotz eines neuen Termins und der Zusage, das benötigte Originalvideo zu liefern, erfolgte keine Reaktion, was zum Abbruch des Projekts führte. Die Situation führte zu Frustration und der Erkenntnis, dass es in der Branche üblich ist, dass Cutter ausgenutzt werden, wobei Zusagen nicht eingehalten werden und die Wertschätzung fehlt. Der Streamer zieht Konsequenzen aus diesen Erfahrungen und beendet seine Karriere als Cutter.

Reflexion über die Situation von Cuttern und Konsequenzen

01:16:59

Es wird die Hoffnung geäußert, dass Cutter fair und bedarfsdeckend arbeiten können. Die Schwierigkeiten, die Angestellte in Arbeitsverhältnissen erleben, insbesondere das Ausnutzen von Machtgefällen, werden thematisiert. Viele Betroffene schweigen aus Angst vor negativen Konsequenzen. Der Streamer hat alle Premiere-Projektdateien bis Oktober 2023 gesichert. Es wird betont, dass es wichtig ist, Spaß am Schneiden zu haben, aber die Behandlung, die Cutter erfahren, sei es durch Ignorieren oder Nichterfüllung von Zusagen, wird kritisiert. Aktuelle antikapitalistische Streamer im deutschsprachigen Raum werden genannt, darunter Rezo, Kebi, TGG, und The Gentle. Es wird die mangelnde Wertschätzung und das Ghosting von Influencern, sowie Preisdruck und schlechte Bezahlung angeprangert. Es wird gefordert, dass sich die Situation für Cutter ändert und Influencer ihre Mitarbeiter besser behandeln müssen. Es wird davon abgeraten, Cutter zu werden, da es selten gut läuft.

Ansage an Janis and the Artist und Kritik an KuchenTV

01:21:06

Es wird eine öffentliche Ansage an Janis and the Artist gemacht, ein unbezahltes Testvideo mit einer Definition von Antikapitalismus zu erstellen und zu erklären, welche Streamer als antikapitalistisch gelten. Es wird kritisiert, dass Cutter für wenig Geld arbeiten sollen, aber bei höheren Einnahmen der Anteil gekürzt wird. Der Streamer äußert Unmut darüber, dass er nicht sagen kann, welcher große linke, antikapitalistische Streamer ihn nicht bezahlt hat, da dies zu Nachfragen führen würde. Es wird kritisiert, dass Cutter nicht mehr als Ärzte verdienen dürfen. Es wird ironisch angemerkt, dass selbst Dara nicht mehr links sei und Friedrich Merz verteidigen würde. Jan van Aken habe nach der letzten Podcast-Ausgabe bei Naitan abgesagt. Es wird die Arroganz und fehlende Wertschätzung von Influencern gegenüber Cuttern kritisiert und betont, dass es enttäuschend sei, wie Cutter behandelt werden. Es wird klargestellt, dass Kritik an Jan van Akens Mietwohnung in Israel nicht bedeutet, dass man ihn generell schlecht findet.

Appell zur Wertschätzung von Kreativen und Ankündigung eines Specials

01:24:47

Es wird ein Appell an das Publikum gerichtet, sich in die Lage von Kreativen wie Cuttern und Thumbnail-Artists zu versetzen und zu erkennen, dass deren Arbeit unerlässlich ist und nicht schlecht behandelt werden darf. Der Streamer selbst hat einen schlechten Tag aufgrund von Unterstellungen. Es wird kritisiert, dass Arbeitnehmer von Arbeitgebern ausgebeutet werden und dass dies im Kapitalismus normal sei. Cutter sollten Videos erstellen, in denen sie auch positive Erfahrungen mit Influencern hervorheben. Es wird ein Teaser für das 100.000 Abonnenten-Special gegeben, das auf einer NATO-Basis aufgenommen wurde und ein Musikvideo mit dem Titel "Aufrüstungssong gegen Russland" sein wird. Es wird spekuliert, dass ein Video der Achse Ost-West den Inhalt haben könnte, dass ein Fake-Flüchtling auf eine Bank gesetzt wird und Golan-Zivilisten bedrängt, diesen Flüchtling aufzunehmen, um Doppelmoral aufzuzeigen.

Gesellschaftliche Verantwortung vs. Private Initiativen in der Gesundheitsversorgung und Migration

02:05:08

Es wird kritisiert, dass die Forderung nach einer vernünftigen Gesundheitsversorgung nicht durch private OP-Räume zu Hause erfüllt werden kann, da dies eine gesellschaftliche und strukturelle Aufgabe ist, die nicht von Einzelpersonen gelöst werden kann. Ehrenämter, wie die freiwillige Feuerwehr, werden als Beispiel dafür angeführt, dass gesellschaftsnotwendige Aufgaben von Ehrenamtlichen erledigt werden, was jedoch nicht bedeutet, dass man Krankenhäuser in private Wohnzimmer verlegen oder Migration über Gästezimmer lösen sollte. Ein soziales Experiment, bei dem Menschen aus anderen Kulturen aufgenommen werden sollen, wird thematisiert, wobei einige Teilnehmer Bedenken äußern, dass Deutschland bereits zu voll für weitere Einwanderer sei. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es nicht eine gute Sache sei, wenn Leute bestehende Selbstorganisationen schaffen, anstatt auf den Staat zu appellieren, Grundbedürfnisse wie Gesundheitsversorgung und Bildung zu erfüllen.

Erfahrungen mit Flüchtlingen und Kritik an sozialem Experiment

02:10:13

Es werden persönliche Erfahrungen mit Flüchtlingen diskutiert, darunter Diebstahl und negative Erfahrungen, die zu der Aussage führen, dass kein Platz für mehr Einwanderer in Deutschland sei. Ein soziales Experiment, bei dem Flüchtlinge aufgenommen werden sollten, wird kritisiert. Es wird argumentiert, dass die Deutschen zwar mehr Migration befürworten, aber nicht bereit sind, Flüchtlinge in ihren privaten Wohnungen aufzunehmen. Dies wird als inhaltsbefreit und peinlich bezeichnet. Es wird vermutet, dass das Experiment darauf abzielte, einen Gacha-Moment zu erzeugen, um die Doppelmoral der Deutschen aufzuzeigen. Es wird betont, dass es nicht die Aufgabe von Privatpersonen sein kann, Probleme wie die Pflege älterer Menschen oder die Sicherung von Grenzen zu lösen, sondern dass dies staatliche Aufgaben sind.

Kritik an Spiegel TV Dokumentation und AfD Aufstieg

02:15:08

Eine Spiegel TV Dokumentation mit dem Titel '10 Jahre Migration, 10 Jahre Rechtsruck' wird kritisiert, da sie den Rechtsruck in Deutschland monokausal auf die Migration zurückführt. Es wird argumentiert, dass die Flüchtlinge missbraucht wurden, um für den Rechtsruck verantwortlich gemacht zu werden, und dass dies eine Vereinfachung des Problems darstellt. Es wird betont, dass die AfD von der Angst vor Migration profitiert und dass die tatsächlichen Ursachen für die Probleme systemisch bedingt sind und im Kapitalismus nicht gelöst werden können. Die AfD wird als systemaffirmativ bezeichnet, die eine fundamentale Kritik an den Herrschenden äußert. Es wird darauf hingewiesen, dass die AfD nicht die einzige rechte Partei ist, die auf dem Vormarsch ist, sondern dass es in ganz Europa extremistische Kräfte gibt.

Auswanderung nach Ungarn und die Rolle der AfD

02:39:21

Es wird über Deutsche gesprochen, die nach Ungarn auswandern, angezogen von günstigen Häusern und fremdenfeindlichen Ressentiments. Es wird die Angst vor einer angeblichen Überfremdung in Deutschland als Motiv für die Auswanderung genannt. Einwanderer-Community in Ungarn erwartet einen ideologischen Einheizer, Ignaz Bert, der während der Flüchtlingskrise eine der Führungsfiguren des Schweizer Pegida-Ablegers war. Bert will mit seinen Gefolgsleuten in Ungarn sogenannte Stützpunkte aufbauen. Es wird kritisiert, dass die AfD die Politik verändert hat und extreme Positionen immer normaler werden. Es wird argumentiert, dass die AfD gezielt die Ängste der Bevölkerung bespielt und dass die Einschläge, also auch Gewalt seitens Flüchtlingen, der AfD permanent zugespielt hat. Es wird betont, dass es gesellschaftliche Unruhe gibt und dass Deutschland destabilisiert werden soll.

Islamismus, Asylpolitik und Integration

02:59:55

Der Streamer thematisiert den Fall eines angeklagten Islamisten, dessen Reue bezweifelt wird. Er kritisiert, dass nach der Tat von Solingen die Asylregeln verschärft wurden und der rechte Rand dies für pauschale Hetze gegen Migranten missbraucht. Er hinterfragt, warum bei solchen Taten nicht wie üblich auf den Einzeltäter fokussiert wird, sondern auf die gesamte Gruppe der Syrer. Stattdessen fordert er eine sinnvolle Alternative zur Radikalisierung und bessere Integrationsangebote. Er betont die Notwendigkeit, Menschen eine Perspektive und Identität zu bieten, um Radikalisierung vorzubeugen und fordert eine bessere Kontrolle, um zu verhindern, dass Personen mit islamistischem Hintergrund nach Deutschland kommen. Er betont, dass Migration oft als Ablenkung von Problemen wie Wohnungsmangel und Bildungsproblemen dient und kritisiert das Interesse an Rendite durch Wohnraumspekulation.

Herausforderungen der illegalen Migration und Schleuserkriminalität

03:01:54

Der Streamer beleuchtet die Herausforderungen der illegalen Migration für deutsche Sicherheitsbehörden, wobei Freilassing als Beispiel für das globale Schleusergeschäft dient. Er beschreibt, wie Menschen auf unwürdige Weise nach Deutschland gebracht werden, oft zusammengepfercht auf Ladeflächen ohne Sitzplätze, was zu tödlichen Unfällen führen kann. In Traunstein sind die Menschenschmuggelverfahren ein großes Problem für die Justiz. Die Schleuserzahlen sind zwar rückläufig, aber die Ermittlungen gegen die Hintermänner laufen weiter. Videos von Schleppern zeigen das Ausmaß der illegalen Migration. Abschließend wird die Problematik der Wohnraumbeschaffung und die fehlende Perspektive für Geflüchtete angesprochen, die von Duldungstitel zu Duldungstitel leben müssen.

Asylverfahren und Integration in Deutschland

03:05:53

Der Streamer berichtet über einen Prozess gegen einen Tunesier wegen Schleusung, der mit einem Urteil von fünf Jahren und drei Monaten Haft endet. Er schildert die Situation in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Brandenburg, wo die Asylzahlen aktuell niedrig sind und das Verwaltungssystem verbessert wurde. Er plädiert für eine Integrationsbehörde, die Geflüchtete datenrechtlich erfasst und ihnen Perspektiven in der deutschen Gesellschaft eröffnet, idealerweise durch Anerkennung von Ausbildungen und Staatsbürgerschaft. Er betont, dass Integration über den Arbeitsmarkt läuft und eine eigene Bleibe sowie eine Zukunftsperspektive unerlässlich sind. Abschließend wird das Schicksal einer Frau aus Kamerun geschildert, die vor Separatisten fliehen musste und nun auf Asyl hofft, wobei die Anerkennungsquote für Kameruner gering ist.

Flüchtlingspolitik und Realitäten der Migration in Europa

03:09:24

Der Streamer thematisiert die aktuelle Belegung der Erstaufnahmeeinrichtungen und die frühere Situation mit Flüchtlingen aus Weißrussland. Er kritisiert das Dublin-Verfahren, da viele Geflüchtete, die in anderen EU-Ländern bereits Asyl beantragt haben, schnell wieder nach Deutschland zurückkehren. Er bemängelt die menschenunwürdigen Zustände in Erstaufnahmezentren, die eine vernünftige Integration verhindern. Er kritisiert die bürokratischen Hürden, die Geflüchtete von der Arbeit abhalten. Am Beispiel von Castel Volturno in Italien wird gezeigt, dass Europa die Hoffnung auf ein besseres Leben oft nicht erfüllt, da viele Einwanderer in verfallenen Unterkünften leben und unter prekären Bedingungen arbeiten müssen. Abschließend wird die gefährliche Fluchtroute über das Mittelmeer thematisiert und die Frage aufgeworfen, warum Menschen solche Strapazen auf sich nehmen, wenn sie nicht dringend ihre Heimat verlassen müssten.

Politische Strömungen und Meinungen zur Migration in Europa

03:26:27

Der Streamer beleuchtet die politische Bewegung Casa Pound in Italien, die sich gegen die Integration nordafrikanischer Flüchtlinge ausspricht und eine Remigration fordert, um die italienische Identität zu verteidigen. Er erwähnt Matteo Salvini, der politisch eher für das Abreißen von Brücken in der Flüchtlingspolitik steht. Er kritisiert die Europäische Union, die seiner Meinung nach nicht mehr die Interessen der europäischen Völker vertritt. Er geht auf das Vorhaben Italiens ein, Flüchtlinge außerhalb der EU in Abschiebelagern unterzubringen, was von vielen Rechten in Europa befürwortet wird. Abschließend wird die Situation in der Ausländerbehörde Dresden geschildert, wo eine syrische Familie trotz bürokratischer Hürden in Sachsen einen Kfz-Betrieb betreibt und sich gut integriert hat. Er kritisiert die langen Bearbeitungszeiten für Einbürgerungsanträge und die restriktive Behandlung von Geduldeten, die trotz Arbeitsangeboten oft keine Arbeitserlaubnis erhalten.

Demokratie, Migration und gesellschaftliche Herausforderungen

03:38:38

Der Streamer diskutiert die Angst vor Kontrollverlust und Fremdenfeindlichkeit, die zum Aufstieg extrem gefährlicher Parteien führt. Er hinterfragt, ob sich die Demokratie in Deutschland behaupten kann. Er geht auf die Universität Kassel und Jana aus Kassel ein. Er erwähnt Karl S., der nicht mehr vegan ist und in Business Meetings bissiger geworden sein soll. Er kritisiert dessen Ansichten zu Feminismus, Kommunismus und Klimawandel. Er kritisiert Karl S., der das starke männliche Geschlecht über das weibliche Geschlecht stellt und Angst vor Frauen hat. Er kritisiert Karl S., der Kapitalismus in Person ist und sich nur über Geld, Statussymbole und Oberflächlichkeiten definiert. Er definiert den Unterschied zwischen Sozialismus von oben und Sozialismus von unten.

Diskussion über soziale Ungleichheit und politische Ideologien

03:55:48

Es wird die soziale Ungleichheit thematisiert und kritisiert, dass nicht jeder die gleichen Chancen hat, viel Geld zu verdienen. Die Diskussion berührt auch politische Ideologien, wobei Stalin als Beispiel für jemanden genannt wird, der sich nach Bedarf bezeichnet hat. Es wird die Doppelmoral von Karl S. im Bezug auf Oberflächlichkeiten und Feminismus angesprochen, wobei sein Verhalten gegenüber Frauen kritisiert wird. Abschließend wird die Verwirrung über die Bedeutung von PDL (Pflegedienstleistung) und die unterschiedlichen Weltanschauungen der Gesprächspartner hervorgehoben. Die Angst vor dem 'Ork' (als Metapher für Bedrohung) wird angesprochen und die Notwendigkeit betont, wachsam zu bleiben.

Holy Placement ohne Vertrag und Karl S. Position zum Klimawandel

04:00:41

Es wird über ein Produktplacement von Holy gesprochen, bei dem der Streamer auf Verdacht eine Rechnung geschickt hat, da er keinen Vertrag mit Holy hat. Anschließend geht es um Karl S., der felsenfest davon überzeugt ist, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist, was im Gegensatz zu den Aussagen von 99% der Klimaforscher steht. Es wird argumentiert, dass CO2-Sparmaßnahmen auf Kosten der Wirtschaft nichts bringen und CO2-Steuern ein Betrug sind. Der Streamer betont, dass es immer Klimawandel gegeben hat und die Menschen kaum Einfluss darauf haben. Es wird erwähnt, dass es in der Antarktis mehr Eis gibt und der Sauerstoffgehalt in der Luft gestiegen ist, was als positive Klimaentwicklung dargestellt wird. Diese Aussagen werden jedoch als einseitig und falsch dargestellt, da das Grönland-Eis jährlich etwa 280 Gigatonnen Eis verliert und der Sauerstoffgehalt mit der Zeit abnimmt.

Kritik an Karl S. und der AfD

04:06:58

Es wird kritisiert, dass Karl S. die Krisen des Landes nicht anerkennt und stattdessen Energiepolitik, die deutsche Wirtschaft, Migrationspolitik und Gewalt als Hauptprobleme ansieht. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Rentner weniger Geld bekommen als Bürgergeldempfänger. Der Streamer drückt aus, dass er sich nicht zwischen Karl S. und Luisa Neubauer entscheiden kann. Es wird kritisiert, dass Karl S. die AfD unterstützt, obwohl deren Politik (z.B. die Abschaffung des Euro) Deutschland in eine Krise stürzen könnte und Arbeitsplätze vernichten würde. Es wird betont, dass die AfD die Einwanderung reduzieren will, was den wirtschaftlichen Wachstum beeinträchtigen würde. Abschließend wird betont, dass es unwichtig ist, ob Alice Weidel queer ist oder nicht, sondern dass es um die Sicherheit, Wirtschaft und Migration in Deutschland geht.

Diskussion über Karl S., Feminismus und politische Korrektheit

04:12:49

Es wird die Doppelmoral im Umgang mit Witzen über Schwule und der Kritik an der AfD thematisiert. Es wird argumentiert, dass es in Ordnung ist, sich über Karl S. und andere "Schwachköpfe" lustig zu machen, aber man sie nicht zu ernst nehmen sollte. Es wird die Frage aufgeworfen, was sich ändern würde, wenn Karl S. keine Plattform mehr bekäme. Es wird betont, dass es wichtig ist, über Bildung zu sprechen und dass der Bildungsgrad der AfD im Bundestag niedrig ist. Es wird kritisiert, dass Karl S. die AfD verteidigt, obwohl sie falsche Aussagen trifft, z.B. dass Hitler ein Linker war. Es wird betont, dass Menschen in Regierungsverantwortung die Realität von Bürgergeldempfängern kennen sollten. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob es zielführend ist, Karl S. oberflächlich zu zerlegen, und betont, dass es egal ist, ob Alpha Kevin mit seinen Videos Geld verdient.