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dekarldent analysiert: Influencer-Geburtstage, Faschismus und Ukraine-Krieg

Der Stream analysiert Influencer-Geburtstage als PR-Events und das Main-Character-Syndrom. Es folgt eine Diskussion über Faschismus, seine Definitionen und aktuelle Relevanz. Der Ukraine-Krieg, Friedensbemühungen und die Rolle Chinas und Deutschlands werden thematisiert. Abschließend geht es um die Berichterstattung über Konflikte.
Begrüßung und Wrestlemania Woche
00:28:47Der Stream beginnt mit einer Begrüßung der Zuschauer und einem Kommentar zum Wochenstart. Es wird die 'Wrestlemania Week' erwähnt, auf die sich gefreut wird. Es folgen Überlegungen zu den bevorstehenden Osterferien und die damit verbundene Freude auf die Sommerferien. Persönliche Anekdoten über unerwartete freie Tage und die Bedeutung der Sommerferien werden geteilt. Ostern wird als Feiertag der Rückkehr der Sonne beschrieben. Es wird kurz auf die Abschaffung von Schulferien eingegangen und die eigenen Erfahrungen mit Ferienjobs und Aufarbeitungskursen in der Schulzeit angesprochen, welche als katastrophal empfunden wurden. Die aktuelle politische Lage wird angeschnitten, insbesondere die Streichung von Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag, die der Bevölkerung zugutekommen sollten, wie Mindestlohn und Lohnsteuersenkung. Die Ablehnung des Koalitionsvertrags durch die Jusos wird thematisiert und die Frage aufgeworfen, wie sich Jungsozialisten zu solchen Themen positionieren sollten. Die Veränderungen in der politischen Landschaft, insbesondere die Abspaltung der 'Jungen Linken' von den Grünen, werden diskutiert. Es wird festgestellt, dass Worte in der Politik an Bedeutung verloren haben.
Main-Character-Syndrom und Influencer-Geburtstage
00:35:31Der Streamer kündigt an, ein Video anzusehen, das sich mit dem Main-Character-Syndrom von Influencern beschäftigt. Er selbst sieht sich eher als Main-Character und nicht als Influencer. Ein Video einer YouTuberin namens Daisy mit 400.000 Abonnenten wird als passend zum Thema vorgestellt. Es werden Anekdoten über Anzeigen des BKA aufgrund von Twitter-Aktivitäten geteilt. Der Handel mit Daten durch Tech-Konzerne (Cloud Capital) wird kurz erwähnt. Eine kurze Unterbrechung entsteht durch die Ankunft von Isa aus der Nachtschicht. Es wird versichert, dass das Streaming-Setup sich in einem riesigen Anwesen befindet. Trotzdem soll das Video über das Main-Charakter-Syndrom angesehen werden. Das Video handelt von Influencer-Geburtstagen, die als PR-Events inszeniert werden, bei denen das Geburtstagskind im Mittelpunkt steht und andere zu Statisten werden. Es werden Vergleiche zu der MTV-Show 'My Super Sweet Sixteen' gezogen, in der verwöhnte Teenager extravagante Geburtstagsfeiern veranstalten. Der Fokus liegt auf Inszenierung statt Spaß. Es wird die Peinlichkeit von Leuten angesprochen, die ihr Alter beschönigen. Die Schwierigkeit, mit jedem Gast auf großen Partys zu interagieren, wird thematisiert.
Pappaufsteller, Goodiebags und Influencer-Freundschaften
00:45:48Es wird über Pappaufsteller von sich selbst auf Geburtstagsfeiern diskutiert und die Reaktion der TikTokerin Dahlia darauf, für ihre Aufsteller kritisiert zu werden. Eine Charlotte Tilbury Glam Station auf einer Influencer-Party wird erwähnt. Es wird über Goodiebags mit ungewöhnlichen Inhalten wie Rollmops und Aspirin gewitzelt. Eine persönliche Anekdote über eine negative Erfahrung mit Rollmops als Katerfrühstück wird geteilt. Es wird darüber gesprochen, wie Influencer sich von Marken sponsern lassen und Reichweite versprechen. Die Notwendigkeit, genau hinzuschauen, wen man einlädt, wird betont, da oft die halbe TikTok-Branche anwesend ist. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Influencer nur mit anderen Influencern befreundet sind, um ihre Reichweite zu erhöhen. Die Bedeutung von Reichweite im Influencer-Dasein wird hervorgehoben. Es wird ironisch angemerkt, dass es keinen Sinn mache, sich mit Personen ohne Reichweite anzufreunden, da keine Dual-Streams möglich seien.
PR-Stunts, Reichweite und das Main-Character-Syndrom
00:54:54Es wird angekündigt, dass der Streamer mit seinem Podcast einen Live-Auftritt in Köln haben wird. Der Zusammenhang zwischen der Größe von Geburtstagsevents und dem Vorteil für Influencer wird erläutert, da dies die Reichweite erhöht. Es wird ironisch dargestellt, wie Influencer ihre Gäste nach Reichweite auswählen und wie wichtig es ist, eine große Reichweite zu haben, um aufzufallen. Die Bundeswehrwerbung auf Influencer-Partys wird angesprochen. Es wird die Fähigkeit von Influencern betont, PR für sich selbst zu machen, indem sie pompöse Events veranstalten und andere dazu bringen, sie zu taggen. Es wird die Oberflächlichkeit von Influencer-Freundschaften kritisiert, da viele sich nicht wirklich mögen und nur wegen der Reichweite miteinander befreundet sind. Es wird ein Video über das Main-Character-Syndrom vorgestellt, das während der Pandemie entstanden ist, als das echte Leben auf Pause war und Menschen begannen, ihr Leben zu romantisieren und sich selbst als Hauptrolle zu sehen. Die Idee, das Leben bewusster wahrzunehmen, wird grundsätzlich als positiv bewertet, aber es wird darauf hingewiesen, dass es schnell zur Selbstinszenierung werden kann. Das Main-Character-Syndrom wird als ein Zustand beschrieben, in dem sich Menschen im Mittelpunkt sehen und andere als Nebenrollen betrachten. Es wird mit Narzissmus verglichen, aber als weniger schwerwiegend eingestuft.
Diskussion über Faschismus: Definitionen, Feindbilder und aktuelle Relevanz
01:31:47Es wird eine Diskussion über den Begriff Faschismus und seine inflationäre Verwendung im politischen Diskurs angekündigt. Dabei wird betont, dass es wichtig ist, die tatsächliche Bedeutung des Begriffs nicht zu vergessen. Faschismus wird als wandelbare Ideologie beschrieben, die das Volk und das Nationale in den Vordergrund stellt und mit Feindbildern arbeitet, oft gegen marginalisierte Gruppen. Der Fokus liegt auf autoritärer Führung, klaren Hierarchien und der Vergiftung des Geistes. Es wird kritisiert, dass im Internet oft vorschnell der Faschismus-Vorwurf erhoben wird, während politische Einordnungen außerhalb des Internets differenzierter sind. Es wird festgestellt, dass Faschisten Schnittmengen mit der bürgerlichen Gesellschaft suchen, um ihre Ideologie zu verbreiten. Faschismus lässt sich nicht einfach definieren, ist aber anpassungsfähig wie Kapitalismus und Kommunismus. Im Kern kreiert Faschismus totalitäre Kräfte und Feindbilder und löscht ultranationalistisch die Demokratie aus. Es wird betont, dass für Faschismus nicht alle definierten Kennzeichen wie Nationalismus, Antidemokratie und Führerprinzip vorhanden sein müssen. Abschließend wird die Wandelbarkeit der Feindbilder im Faschismus hervorgehoben, was eine klare Definition erschwert. Faschisten suchen in der bürgerlichen Gesellschaft marginalisierte Gruppen, gegen die sie hetzen können, um ihre autoritäre, antiliberale, totalitäre und ultranationalistische Ideologie durchzusetzen.
Die Kernelemente des Faschismus: Ultranationalismus, Einheit durch Ausgrenzung und Gewaltverherrlichung
01:42:24Der Faschismus wird als eine palingenetische Form des Ultranationalismus beschrieben, bei der die Wiedergeburt der Nation im Vordergrund steht. Die Nation wird als höchstes Prinzip verstanden, und eine verkommene Gesellschaft dient als Anlass für diese Wiedergeburt. Faschisten idealisieren eine vergangene Größe der Nation und sehen die heutige Zeit als von Kriminalität und Kulturmarxismus geprägt. Im Gegensatz zum Marxismus ist Faschismus idealistisch und antimarxistisch, da er materielle Lösungsansätze für Probleme ablehnt. Stattdessen setzt er auf Einheit, Stärke und Reinheit, die durch Teilung der Gesellschaft erreicht werden. Nationalismus und die Konstruktion von Feindbildern spielen dabei eine zentrale Rolle. Faschisten richten sich gegen marginalisierte Gruppen wie Juden, Muslime, queere Menschen oder Ausländer und machen sie für gesellschaftliche Probleme verantwortlich. Sie lehnen Kunst ab, die ihrer Vorstellung von Stärke und Reinheit widerspricht. Faschismus stellt die kapitalistischen Herrschaftsverhältnisse nicht infrage und wird in Krisenzeiten oft vom Kapital unterstützt. Krieg wird als Mittel zur Profitmaximierung gesehen, und Faschisten stellen keine Fragen zu Produktionsbedingungen, solange Profit erzielt wird. Gewalt wird von Faschisten nicht nur angewendet, sondern auch vergöttert, da sie als Ausdruck von Stärke gilt. Dies führt zu Militarismus und dem Glauben an die Unterjochung anderer Völker.
Dimitrov-These: Faschismus als terroristische Diktatur des Finanzkapitals und Werkzeug zur Krisenbewältigung
01:59:39Die Dimitrov-These wird vorgestellt, die Faschismus als terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten und imperialistischsten Elemente des Finanzkapitals definiert. Es wird argumentiert, dass der Kapitalismus die Grundlage für den Faschismus gelegt hat, da frühere Gesellschaften keinen Nationalismus kannten. Der moderne Nationalstaat und der Kapitalismus profitieren voneinander, und der Faschismus dient als Notlösung, wenn der Kapitalismus in die Krise gerät. Faschisten wettern zwar gegen Eliten, meinen aber nie die wirklichen Machthaber wie Konzernbosse und Aktionäre. Stattdessen lenken sie von den wahren Ursachen der Probleme ab, indem sie marginalisierte Gruppen als Sündenböcke darstellen. Historisch gesehen kamen Mussolini und Hitler mit Unterstützung der Großindustrie an die Macht, und faschistische Gesellschaften haben nie gegen das Großkapital agiert. Enteignungen betrafen hauptsächlich Systemgegner und Juden, während Großkonzerne hohe Profite erzielten. Der Faschismus schützt Kapital und Privateigentum, aber das Großkapital stellt nicht den Großteil der Wählerschaft oder Mitglieder faschistischer Organisationen. Heutige Faschisten richten sich eher an die Arbeiterklasse und stellen sich als Partei des kleinen Mannes dar. Abschließend wird Faschismus als eine Form von Ultranationalismus beschrieben, die auf der Idee einer Wiedergeburt der Nation basiert und Feindbilder kreiert oder ausbreitet, um von den wahren Machthabern abzulenken und Kapitalinteressen zu schützen.
Die Problematik von Friedensdemonstrationen und die Instrumentalisierung des Friedensbegriffs
02:15:09Es wird die Frage aufgeworfen, wie man auf einer Friedensdemonstration gleichzeitig für Putin sein kann. Es wird betont, dass man zwar für Frieden protestieren und einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg fordern kann, dies aber nicht mit einer Pro-Putin-Haltung vereinbar ist. Es wird kritisiert, dass solche Demonstrationen dazu führen, dass jeder Marxist, der sich gegen Krieg und die Wehrtüchtigkeit der deutschen Bevölkerung ausspricht, sofort als BSW-Spinner abgestempelt wird. Es wird ein falsches Dilemma kritisiert, nämlich die Frage, ob man sich verteidigen oder verhandeln soll, wenn man angegriffen wird. Stattdessen wird betont, dass kriegerische Konflikte in der Regel in Verhandlungen enden und man sich verteidigen und gleichzeitig um Frieden bemühen kann. Es wird die Aussage kritisiert, dass Waffenlieferungen den Tod von Menschen verursachen, da dies eine einseitige Perspektive sei, die auf eine Kapitulation der Ukraine hinauslaufen würde. Es wird betont, dass eine Einigung zwar das Beste sei, aber nicht bedeuten dürfe, unter der Herrschaft von Putin zu leben. Abschließend wird die Lebensrealität der Menschen in besetzten Gebieten betrachtet, wobei festgestellt wird, dass sich für den Großteil der Gesellschaft oft wenig ändert, während Marginalisierte stärker unter Besetzung leiden.
Diskussion über den Ukraine-Krieg und Friedensbemühungen
02:32:15Die Debatte über den Ukraine-Krieg wird als unterkomplex und dumm kritisiert, insbesondere die Gegenüberstellung von militarisierten Liberalen und BSW-Wählern mit Russland-Flaggen. Es wird bemängelt, dass Friedensforderungen oft in falschen Dilemmata präsentiert werden, indem suggeriert wird, die einzigen Optionen seien Waffenlieferungen oder die schutzlose Kapitulation der Ukraine. Differenzierte Diskussionen über diplomatische Möglichkeiten, insbesondere unter Einbeziehung Chinas, werden vermisst. Es wird argumentiert, dass Deutschland aus einer westlichen Perspektive keinen Frieden wolle, sondern diesen für sich beanspruchen möchte, was zur Ausgrenzung der BRICS-Staaten führe. China könnte ein Interesse an Frieden haben, um den europäischen Binnenmarkt zu öffnen und die Position gegenüber den USA zu stärken. Die Weigerung, Chinas Rolle anzuerkennen, wird als Fehler gesehen, da China als einziger Akteur Putin mehrfach zum Stopp des Krieges aufgefordert habe. Stattdessen werde aus Washington-Treue eine propagandistische Indoktrination gegen China betrieben. Die Frage, ob Waffen an die Ukraine geliefert werden sollten, wird verneint, stattdessen wird volkswirtschaftlicher Druck auf Russland gefordert, um Frieden zu erzwingen. Es wird kritisiert, dass Deutschland keine eigenständige Entscheidungsgewalt habe und lediglich seine Position innerhalb der EU nutzen könne.
Faschismusvorwürfe und die Rolle Chinas und Deutschlands im Konflikt
02:37:53Es wird angesprochen, dass Russland den Donbass angeblich von Faschisten in der Ukraine befreien wolle, wobei betont wird, dass es zwar Faschisten in der Ukraine gebe, aber deren Bekämpfung Aufgabe der ukrainischen Bevölkerung sei. Die Situation sei nicht mit NS-Deutschland vergleichbar. Es wird argumentiert, dass die Ukraine seit 2014 eine westlich ausgerichtete Politik verfolge, was dem Kreml missfalle. Die Abhängigkeit Russlands von China wird hervorgehoben, da China die russische Kriegswirtschaft stütze. Ein von China ausgehandelter Frieden würde China den europäischen Binnenmarkt öffnen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Deutschland die chinesische Position nicht nutze und stattdessen dagegen propagiere. Es wird kritisiert, dass Deutschland Dual-Use-Güter nach Russland liefere und die Debatte heuchlerisch sei. China habe aufgrund seiner wirtschaftlichen Macht über Russland Druckmittel für Friedensverhandlungen. Die staatliche Selbstverteidigung stehe oft im Widerspruch zu individualistischen Entscheidungen, insbesondere wenn Menschen zum Kriegsdienst gezwungen werden. Es wird argumentiert, dass China die russische Volkswirtschaft stütze, weil Profit keine Moral kenne.
Kritik an der westlichen Perspektive und Forderung nach Schutz der Bevölkerung
02:49:13Es wird behauptet, dass westliche liberale Demokratien und autokratische Herrschaftsformen wie in Russland keine konträren Herrschaftsformen seien, sondern beides bürgerliche Herrschaftsformen in unterschiedlichen Ausprägungen, die leicht austauschbar seien und gegen die Interessen der Bevölkerung agierten. Die Frage wird aufgeworfen, ob das Existenzrecht eines Staates legitimieren sollte, dass die Bevölkerung leidet und stirbt. Es wird argumentiert, dass die oberste Bestrebung eines Staates der Schutz der eigenen Bevölkerung sein sollte. Es wird kritisiert, dass Deutschland entweder Waffen liefern wolle oder als BSW-Schwurbler gelte, die mit Putin reden wollen, wobei beides zusammen möglich sein sollte. Es wird eine restriktive Selbstverteidigung der Ukraine befürwortet, aber gleichzeitig eine größere Aufmerksamkeit auf diplomatische Lösungsfindung gefordert. Die westliche Perspektive wolle keinen Frieden, sondern diesen für sich beanspruchen und grenze daher BRICS-Staaten aus. Um Frieden zu schaffen, müssten beide Parteien an den Tisch und Russland volkswirtschaftlich bedroht werden. Deutschland habe wenig zu entscheiden und könne maximal seine Position innerhalb der EU nutzen, um bei den Vereinten Nationen für China zu stimmen.
Kriegsverbrechen, Propaganda und die Rolle der Medien im Ukraine-Konflikt
02:57:10Es wird angesprochen, dass Volkswagen technologisch abgehängt sei und sich mit Rheinmetall über eine gemeinsame Aufrüstung des Landes berate. Russland habe 2022 Friedensverhandlungen unter Auflagen angeboten, nachdem es in die Ukraine einmarschiert war, aber es wird bezweifelt, dass sich Putin an diesen Vertrag gehalten hätte. Das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die ukrainische Souveränität und territoriale Integrität garantierte, wurde durch die Annexion der Krim, den Donbass-Konflikt und den Angriffskrieg 2022 mehrfach gebrochen. Die Krim-Wahl 2014 wird als nicht frei kritisiert, da es keine Option gab, dass die Krim zur Ukraine gehört. Es wird betont, dass die NATO zwar Fehler begangen habe, dies aber keine imperialistischen Angriffskriege rechtfertige. Die Darstellung der Sowjetunion als militarisierten, diktatorischen Staatenverbund wird als Red-Scare-Propaganda kritisiert. Es wird betont, dass die Föderation Russland für jeden Sowjet eine Schande sei. Es werden Kriegsverbrechen russischer Truppen in der Ukraine angesprochen, darunter Folter, Zerstörung ziviler Infrastruktur, Entführung und Umerziehung ukrainischer Kinder sowie Vergewaltigungen. Es wird kritisiert, dass die Entscheidung zum Angriff und zur Verteidigung immer von Staaten getroffen werde und nicht von der Zivilbevölkerung. Es wird argumentiert, dass die Ukraine sofort fallen würde, wenn keine Waffen geliefert würden, aber dass dies in Kauf genommen werde, dass Menschen ihr Leben lassen.
Verhandlungen, Waffenlieferungen und die Rolle der Medien im Ukraine-Konflikt und in Gaza
03:15:13Es wird festgestellt, dass Putin die Ukraine haben wolle und nicht an Frieden interessiert sei, außer der Frieden bedeute, dass ihm die Ukraine gehöre. Zelensky habe angeboten, zurückzutreten oder Neuwahlen zu machen und nicht der NATO beizutreten, wenn der Krieg ende. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man Waffen aus den USA haben wollte, wenn Deutschland angegriffen würde. Es wird betont, dass Staaten nicht für Frieden kämpfen, sondern für den Sieg. Es wird kritisiert, dass viele umsetzbare, realistische Verhandlungspositionen noch nicht eingeleitet wurden. Es wird argumentiert, dass die Ukraine weiter unterstützt werden müsse, auch mit Waffen und Munition, um eine brauchbare Verhandlungsposition zu erreichen. Es wird kritisiert, dass Friedensdemonstrationen oft von Leuten besucht werden, die sagen, man müsse aufhören, Waffen zu liefern, und dann werde es Frieden geben. Es wird betont, dass Wissen nicht mit der Zeit komme, sondern wenn man sich aktiv dafür einsetze. Es wird diskutiert, ob der Angriffskrieg in der Ukraine als Genozid gewertet werden könne, was verneint wird, da es Russland nicht um die Vernichtung des ukrainischen Volkes gehe, sondern um Ressourcen und Staatseinfluss. Es wird die Berichterstattung des ZDF über den Konflikt in Gaza kritisiert, die als IDF-TV (Israel Defense Force TV) bezeichnet wird, da sie unkorrigiert Staatspropaganda Israels verbreite. Es wird betont, dass es berechtigten Anlass gebe, zu hinterfragen, was die IDF so alles veröffentlicht. Die Bevölkerung werde auf immer engeren Raum zusammengedrängt und die amtierende Außenministerin Baerbock fordere eine verlässliche Waffenruhe für den Gazastreifen.
Schlussfolgerungen und Ausblick
03:35:15Es wird festgestellt, dass die festgefahrenen Verhandlungen in der Ukraine und Gaza großes Thema bei der Tagung der EU-Außenministerinnen und Außenminister seien. Es wird die Frage aufgeworfen, wer der Meinung sei, dass die Berichterstattung besser geworden wäre, und betont, dass man auch weiterhin auf öffentlich-rechtliche Berichterstattung über den Völkermord verzichten werde. Es wird sich für heute verabschiedet und gehofft, dass die Strom- und Internetleitung stabil bleiben. Es wird versichert, dass man wiederkommen werde und dass man es mitbekommen werde, wenn dies nicht der Fall sei, da man dann zusammen mit Ines Schwertern die KPD wieder auferleben lassen werde. Es wird sich für die Aufmerksamkeit bedankt und ein schönes Wochenende gewünscht.