Doku Moku - Das donnerstägliche Doku Donnern für echte Kennende!
Doku-Abend: Magic, Token-Kooperation, Zombie-Spiel und Social Media Reflexion
Ankündigung eines Magic-Montags mit Kartenvorstellung. Einblick in Tokenproduktion mit Künstler Davy Perkins. Empfehlung für 'Infection Free Zone'. Diskussionen über Social Media Nutzung, Twitch-Monetarisierung, Prime Subs, Dinosaurier-Doku und kulturelle Unterschiede.
Gemeinsamer Stream und Magic-Montag Ankündigung
00:21:04
Es wird ein gemeinsamer Stream angekündigt, in dem Dokus geschaut werden sollen. Zuvor soll aber noch ein wenig geplaudert werden. Nach einer krankheitsbedingten Pause und schlechtem Schlaf, erzählt der Streamer von seinen Magic-Karten, bei denen der Commander vergessen wurde und nun separat bestellt werden muss. Es wird ein neues Druckprojekt erwähnt und die Einführung eines "Magic-Montags" angekündigt. An diesem Tag sollen Karten gezeigt und über Magic geredet werden. Bei Interesse könnte auch eine zusätzliche Kamera eingerichtet werden, um die Karten besser zu präsentieren. Es wird die Idee eines "Danke, Nee, Danke" Decks vorgestellt, bei dem der Gegner mit unerwünschten Karten und stinkenden Fisch-Tokens beschenkt wird. Der Streamer hat sich bei Wizards of the Coast gemeldet, um eventuell Promobooster zu erhalten und bei Events mitzuwirken.
Eigene Token-Produktion und Künstler-Kooperation
00:26:56
Es wird ein Einblick in die Tokenproduktion gegeben, inklusive der Vorstellung eines selbst gestalteten Tokens in Zusammenarbeit mit dem Künstler Davy Perkins. Der Streamer zeigt das Artwork und erwähnt, dass er das Layout selbst gestaltet hat. Er erklärt, dass er plant, weitere Token herzustellen und dafür andere Künstler zu kontaktieren. Der Streamer spricht über seine Vorliebe für "Challenge-Decks" und erwähnt ein Deck mit einer besonders günstigen, aber potenziell sehr starken Karte. Er beschreibt sein Bumbleflower-Deck als visuell ansprechend, aber für ihn zu langweilig, da er lieber ungewöhnliche und überraschende Decks spielt. Der Streamer erzählt von seinen Erfahrungen mit dem Kauf von Magic-Karten in Japan, wo wertlose Karten oft gratis mitgenommen werden können, und wie er versucht, durch geschicktes Verhandeln seltene Karten zu ergattern.
Infection Free Zone - Vorstellung und morgiger Streamausfall
00:43:56
Der Streamer empfiehlt das Spiel "Infection Free Zone", ein Base-Building-Management-Spiel mit Zombie-Apokalypse-Setting, das auf Google Maps Daten basiert. Er beschreibt, wie das Spiel die realen Gegebenheiten des gewählten Ortes (in seinem Fall sein Elternhaus) erstaunlich gut widerspiegelt und wie Ressourcen an den entsprechenden Orten gefunden werden können. Der Streamer lobt das Spiel als unterhaltsam und trotz Early Access bereits sehr gut spielbar. Er kündigt an, dass der morgige Stream wahrscheinlich ausfallen wird, da er von Gunnar zu einer Zaubershow eingeladen wurde und das Pen & Paper ebenfalls ausfällt. Stattdessen wird es voraussichtlich am Samstagabend oder Sonntag einen Stream geben.
YouTube-Reactions und Community-Entwicklung
00:49:15
Es wird eine neue Folge für die YouTube-Reaction angekündigt. Der Streamer spricht über seine Erfahrungen mit YouTube und die geringe Überschneidung zwischen seinen Zuschauern auf Twitch und YouTube. Er plant ein Update-Video für YouTube, da er festgestellt hat, dass viele YouTube-Zuschauer nicht mit den Ereignissen der letzten Jahre im Stream vertraut sind. Er äußert den Eindruck, dass Reaction-Videos auf YouTube besonders erfolgreich sind, was dazu führt, dass der Algorithmus diese Art von Content bevorzugt behandelt. Der Streamer spricht über die Herausforderungen, sich auf YouTube kreativ auszuleben, da der Algorithmus sich stark auf Reaction-Content konzentriert und andere Formate abstraft. Er diskutiert mit dem Chat über die Vor- und Nachteile von Reaction-Videos und betont, dass er niemanden verurteilt, der diese gerne schaut, aber er persönlich sich dabei oft zu passiv fühlt.
Diskussion über Social Media Nutzung und Datensicherheit
01:04:38
Es wird über die Nutzung von Social-Media-Plattformen und die damit verbundenen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes diskutiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob kostenlose Plattformen wie Discord und Instagram, die Daten verkaufen, eine Alternative zu Plattformen darstellen, bei denen Daten anonymisiert werden. Der Streamer teilt einen Tipp, wie man bei der Angabe von Adressen, bei denen ein Datenverkauf vermutet wird, den Namen leicht abändert, um den Urheber von unerwünschter Post zu identifizieren. Des Weiteren wird über aktuelle Spiele wie 'Claire Obscur' gesprochen, wobei der Streamer erwähnt, dass ihn der Stil des Spiels nicht anspricht. Abschließend wird die Halbwertszeit großer Plattformen und der Einfluss von selbstverherrlichenden Persönlichkeiten in der Social-Media-Welt kritisiert. Es wird betont, dass Nutzer sich zunehmend auf den Austausch mit Menschen konzentrieren sollten, der das Leben bereichert und den Horizont erweitert.
Parasoziale Beziehungen und Social Media
01:10:11
Es wird über parasoziale Beziehungen im Kontext von Streaming diskutiert, wobei die Schwierigkeit des Begriffs und seine oft einseitige Verwendung kritisiert werden. Es wird argumentiert, dass parasoziale Beziehungen in beide Richtungen existieren und dass auch Streamer eine kollektive Wahrnehmung ihrer Zuschauerschaft haben. Der Streamer teilt seine persönlichen Erfahrungen mit dem Verzicht auf Social Media, insbesondere Instagram und Twitter, und die anfängliche Angst vor sozialer Ausgrenzung. Es wird hervorgehoben, dass Instagram hauptsächlich für berufliche Zwecke genutzt wird, während private Nutzung stark reduziert wurde. Abschließend wird die Bedeutung von Social Media für verschiedene Menschen beleuchtet, wobei der Streamer betont, dass es sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann, abhängig von der Art der Interaktion und Nutzung.
Auswirkungen von Social Media auf die Tattoo-Industrie
01:15:55
Der Einfluss von Social Media, insbesondere Instagram, auf die Tattoo-Industrie wird kritisch betrachtet. Es wird beklagt, dass die Aufmerksamkeit auf Instagram nicht unbedingt mit höherer Qualität oder mehr Kunden einhergeht, sondern oft von Algorithmen gesteuert wird, die nicht die Kunst oder das Handwerk in den Vordergrund stellen. Es wird bemängelt, dass das Aussehen der tätowierten Personen oft wichtiger geworden ist als die Qualität des Tattoos selbst. Der Streamer berichtet von persönlichen Erfahrungen, in denen er aufgrund seiner eigenen Tattoos abgelehnt wurde, da dies nicht dem gewünschten ästhetischen Profil für Instagram-Posts entsprach. Er lobt die japanische Natur und empfiehlt Touren in Hokkaido mit dem Anbieter Pikio. Es wird auf die finanziellen Veränderungen im Streaming hingewiesen, insbesondere der Rückgang der Einnahmen durch Subs, was die kreative Freiheit einschränkt.
Veränderungen in der Twitch-Monetarisierung und Prime Subs
01:20:59
Die Veränderungen in der Twitch-Monetarisierung, insbesondere die gesunkenen Einnahmen durch Prime-Subs, werden thematisiert. Es wird erklärt, dass sich die TOS geändert haben und die Ausschüttung für Prime-Subs deutlich geringer geworden ist. Der Streamer erläutert, wie sich dies auf seine Einnahmen auswirkt und dass Prime-Subs trotz ihrer großen Anzahl weniger monetären Wert haben. Es wird auch über die lokalen Subpreise gesprochen und wie diese angepasst wurden, was zu einem Rückgang der Subzahlen führte. Der Streamer betont, dass er nicht vollständig vom Streaming abhängig ist, sondern auch andere Einkommensquellen hat, wie Podcast und Schreibaufträge. Abschließend werden alternative Monetarisierungsmöglichkeiten wie Merch und andere Plattformen wie Ko-Fi oder Patreon angesprochen.
Twitch-Richtlinien, Bann und positive Veränderungen
01:31:55
Es wird diskutiert, ob Werbung mehr Einnahmen bringt, aber der Streamer schaltet nicht viel Werbung. Er wurde einmal gebannt, weil er den Indie-Strolche-Kalender zeigte, in dem sich die Leute für einen guten Zweck nackt ausziehen. Er kritisiert die Twitch-Richtlinien bezüglich Nacktheit und findet sie heuchlerisch, da er am selben Tag erotischere Inhalte auf der Startseite gesehen hat. Er glaubt, dass jemand ihn gemeldet hat und dass dies das Problem ist. Der Streamer betont, dass er Twitch nicht schlecht findet und dass es in der jüngsten Vergangenheit viele positive Veränderungen gab. Er glaubt, dass Twitch auf einem guten Weg ist, wieder zuzuhören. Abschließend kündigt der Streamer Kooperationen mit Störtebäcker und Brain Effect an und stellt Produkte von Brain Effect vor, die er selbst nutzt, wie Sleep Gummies und Daily Gut.
Just Chatting
01:38:43
Kooperationen mit Störtebäcker und Brain Effect
01:39:04
Der Streamer kündigt erfreut die Verlängerung der Zusammenarbeit mit Störtebäcker an und stellt eine neue Kooperation mit Brain Effect vor. Er betont, dass er nur über Produkte sprechen wird, die er selbst getestet hat. Er stellt die Sleep Gummies mit Melatonin und Vitamin B6 vor, die ihm helfen, besser durchzuschlafen, sowie Daily Gut für die Verdauung, das er seit etwa 20 Tagen nutzt und positive Erfahrungen damit gemacht hat. Er erwähnt auch Daily Fiber und Proteinpulver, die er noch nicht ausreichend getestet hat, um eine abschließende Meinung abzugeben. Der Streamer gibt einen Gutscheincode (Haube) bekannt, mit dem man Rabatte auf Brain Effect Produkte erhalten kann. Er freut sich über die Zusammenarbeit und findet Daily Gut sehr lecker, da er es jeden Morgen in Joghurt isst. Abschließend wird kurz über Pillen gegen Stress und einen Werbespot von Bonjwa-Tee gesprochen, bevor der Streamer zur Doku-Zeit überleitet.
Arnika und Doku-Donnerstag
01:47:33
Es wird über die Verfügbarkeit von Arnika gesprochen, wobei festgestellt wird, dass es in Apotheken hauptsächlich als Globuli erhältlich ist, obwohl seine medizinische Wirkung nachgewiesen ist. Der Fokus wechselt zum Doku-Donnerstag, einem Format, das sich an Doku-Interessierte richtet. Nach einer kurzen Entschuldigung für das Versäumnis, Subscriber zu erwähnen, wird der Doku-Donnerstag als eine Möglichkeit für Zuschauer beschrieben, gemeinsam Dokumentationen anzusehen und zu diskutieren. Die ausgewählte Dokumentation beschäftigt sich mit der Frage, wie Dinosaurier wirklich aussahen, basierend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und beeinflusst durch populäre Darstellungen wie Jurassic Park. Kritisiert wird, dass moderne Jurassic Park Filme den Fokus von den Sauriern weg verschieben und stattdessen andere Elemente in den Vordergrund stellen. Es wird die persönliche Faszination für Saurier und deren Darstellung in Filmen, insbesondere durch Stop-Motion-Animationen, betont. Ein Besuch im Dinosaurier-Museum in Fukui wird erwähnt, wo es den Fukuopteryx gab, einen kleinen Saurier, der nur dort gefunden wurde.
Visuelle Effekte und Jurassic Park's Einfluss
01:52:05
Die visuellen Effekte des ersten Jurassic Park Films werden gelobt und mit modernen Filmen verglichen, wobei argumentiert wird, dass sie in mancher Hinsicht sogar besser aussehen als die der neueren Avengers-Filme. Dies wird auf einen veränderten Anspruch an visuelles Design zurückgeführt, bei dem der Fokus nicht mehr so stark auf Realismus liegt. Jurassic Park wird als einflussreich bei der Gestaltung unseres Bildes von Dinosauriern hervorgehoben, sowohl als Beginn einer Dinosaurier-Renaissance als auch als Ende des Dinosaurier-Bildes des 20. Jahrhunderts. Persönliche Eindrücke von Dinosauriern vor und nach Jurassic Park werden geteilt, wobei der Tyrannosaurus Rex als besonders beeindruckend und furchteinflößend hervorgehoben wird. Der Parasaurolophus wird als Lieblingsdinosaurier genannt, zusammen mit dem Fukuopteryx. Die Faszination für die Rekonstruktion ganzer Tiere aus Fossilien und die Erweckung dieser Fossilien zum Leben wird betont. Es wird kurz auf verschiedene Dinosaurierarten eingegangen und der Fukuivenator erwähnt.
T-Rex Fakten und Rekonstruktionen
01:58:29
Es werden einige Fakten über den Tyrannosaurus Rex genannt, darunter die Länge seiner Zähne, seine Körpergröße und sein Gewicht. Es wird darauf hingewiesen, dass der T-Rex in Jurassic Park manchmal so aussieht, als wäre sein Skelett einfach mit Haut überzogen worden, und dass moderne Rekonstruktionen viel mehr Weichgewebe verwenden, einschließlich Lippen und Wangenpartien. Eine Studie aus dem Jahr 2003 wird erwähnt, die die Frage aufwarf, ob sich der T-Rex eher von Aas ernährt hat als aktiv zu jagen. Es wird diskutiert, wie schwierig es ist, vom Fossil auf das Verhalten eines Tieres zu schließen, und dass selbst Bären einen großen Teil ihrer Nahrung stehlen. Ein Fund, bei dem in der Wirbelsäule eines Hadrosauriers der Zahn eines T-Rex entdeckt wurde, wird als Beweis dafür angeführt, dass der T-Rex tatsächlich ein Jäger war. Die im Film dargestellte Geschwindigkeit des T-Rex wird in Frage gestellt, da die maximale Geschwindigkeit des T-Rex in der Realität wahrscheinlich bei etwa 20 Stundenkilometern lag. Es wird erklärt, wie die Geschwindigkeit ausgestorbener Tiere anhand ihrer Fußspuren berechnet werden kann.
Dino-Laute, Federn und Farben
02:08:39
Es wird die Frage aufgeworfen, welche Laute der T-Rex von sich gegeben hat und ob diese mit dem lauten Brüllen in Filmen übereinstimmen. Es wird argumentiert, dass ein lautes Brüllen für einen Jäger eher kontraproduktiv wäre. Die Möglichkeit, dass der T-Rex Infraschall zur Kommunikation nutzte, wird in Betracht gezogen. Es wird festgestellt, dass der echte T-Rex dicker, langsamer und leiser war als der aus Jurassic Park. Die Entdeckung von Federn bei Dinosauriern wird diskutiert, und es wird darauf hingewiesen, dass Jurassic World aus dem Jahr 2022 dies bereits berücksichtigt. Der Fund des Sinosauropteryx, eines Dinosauriers mit Federn, wird als Sensation in der Evolutionsforschung bezeichnet. Es wird erklärt, wie der phylogenetische Stammbaum unser Verständnis von Evolution prägt und wie er zeigt, dass Vögel und Dinosaurier eng miteinander verwandt sind. Bisher wurde noch kein T-Rex-Fossil mit Federn gefunden. Es wird vermutet, dass Spuren von Federn bei früheren Ausgrabungen möglicherweise übersehen oder zerstört wurden. Die Möglichkeit, dass der T-Rex Federn zur Zierde oder zur Temperaturregulierung hatte, wird in Betracht gezogen. Es wird die Entdeckung von Melanosomen in Fossilien erwähnt, die Hinweise auf die Farbgebung der Dinosaurier liefern könnten. Das Tully-Monster aus dem Karbon wird als Beispiel dafür genannt, wie die Analyse von Melanosomen helfen kann, die Verwandtschaftsbeziehungen von Lebewesen zu klären.
Diskussion über Dinosaurier und Paläoumweltforschung
02:39:13
Die Betrachtung von Dinosauriern hat sich gewandelt, weg von der Annahme, sie seien die Hauptakteure ihres Ökosystems hin zu einem Verständnis ihrer Rolle als Teil eines viel größeren Ganzen. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Umweltbedingungen, unter denen Dinosaurier lebten, wie Temperatur und vorhandene Ökologie, zu berücksichtigen, um ein umfassenderes Bild zu erhalten. Früher konzentrierte sich die Forschung auf Dinosaurier als tropische Kreaturen, doch neue Erkenntnisse zeigen, dass einige Arten an Winter angepasst waren oder saisonale Wanderungen unternahmen. Die Paläoumweltforschung untersucht nun, wie sich das Leben vor dem Aufkommen von Gras, Bienen und blühenden Pflanzen gestaltete. Die Dokumentation von Arte wird als hervorragend gelobt, da sie neue Erkenntnisse mit alten Annahmen und allgemeinem biologischen Wissen verbindet. Die neuen Ideen werden bereits szenisch umgesetzt, wobei fraglich ist, ob diese Exemplare über genügend Gigantothermie verfügen, um nicht zu frieren. Es wird erwartet, dass zukünftige Forschung in den nächsten Jahrzehnten viele Fragen beantworten, aber auch neue aufwerfen wird.
Nächste Doku-Auswahl und Zeitplanung
02:48:18
Es werden verschiedene Dokus für die nächste Session vorgestellt, darunter "Halligen in Gefahr" und "Gefängnis ohne Mauern: Alternativer offener Strafvollzug", wobei letztere aufgrund des erwarteten Diskussionspotenzials bevorzugt wird. Ebenfalls in Betracht gezogen werden "Deutschlands Lieblingsinsekt", der Fünf-Minuten-Klassiker "Karambolage" und mehrere Japan-Klassiker. Die Wahl fällt schließlich auf "Wie sind die Dinosaurier wirklich gestorben?" von Kurzgesagt, aufgrund ihrer passenden Länge von zwölf Minuten. Es wird erwähnt, dass es aufgrund eines wichtigen Calls um 13 Uhr zeitlich eng wird, aber man möchte dennoch einen guten Teil der ausgewählten Dokus ansehen. Es wird kurz auf technische Probleme eingegangen, die zu einem unbeabsichtigten Doku-Jingle führten, bevor man zur nächsten Doku übergeht.
Die zwei Theorien des Aussterbens der Dinosaurier
02:52:58
Die Dokumentation befasst sich mit dem Aussterben der Dinosaurier und stellt zwei Theorien vor: den Einschlag eines Asteroiden und die Aktivität des Dekan-Trapps. Der Asteroideneinschlag, so groß wie der Mount Everest, wird als eine überzeugende Erklärung für das Massensterben dargestellt. Jedoch werden auch Hinweise auf einen zweiten Verdächtigen, den Dekan-Trapp, eine riesige Vulkanregion, die bereits vor dem Asteroideneinschlag aktiv war, untersucht. Die Animationen in der Doku werden gelobt und es wird auf kleine Details wie eine Raupi-Pokémon-Karte in den Akten hingewiesen. Die Dokumentation beleuchtet die letzten Tage der Kreidezeit, eine feuchte und heiße Periode mit üppigen Dschungeln und Wäldern, selbst in den Polarregionen. Die Serie "Prehistoric Planet" auf Apple TV+ wird als Ergänzung empfohlen, besonders die erste Staffel, die visuell beeindruckende Szenen von Sauriern in Schnee zeigt.
Kulturelle Unterschiede und Arte's Beitrag zur Völkerverständigung
03:14:06
Es wird eine kurze Doku der Sendung Karambolage über den Maikäfer gezeigt und die unterschiedliche Wahrnehmung des Käfers in Frankreich und Deutschland thematisiert. Während der Maikäfer in Deutschland eher positiv besetzt ist und Kindheitserinnerungen weckt, ist er in Frankreich weniger bekannt und wird eher mit Schäden in Verbindung gebracht. Es wird die Bedeutung von Arte hervorgehoben, einem Sender, der durch seine deutsch-französische Zusammenarbeit zum besseren Verständnis der Kulturen beider Länder beiträgt. Die Idee, Gemeinsamkeiten und Unterschiede als Stärke herauszustellen, wird als großartig gelobt. Der Wunsch nach ähnlichen Projekten mit anderen Nachbarländern wie Polen und Tschechien wird geäußert. Es wird auch erwähnt, dass Arte manchmal ungewöhnliche Beiträge hat, was aber als positiv angesehen wird, da der Sender dadurch eine wichtige Rolle erfüllt. Abschließend wird kurz auf die tschechische Herkunft der Musik der Biene Maja und auf die langen Namen von Pablo Picasso und Loriot eingegangen.