Doku Donnerstag - Wir bilden uns selbst ein Bild des Bildungsstandes
Umzug, Magic-Karten und Anime-Diskussionen: Einblicke in den Alltag

Der Alltag wird beleuchtet: Umzug steht bevor, Magic-Karten werden sortiert und verschenkt. Diskussionen über Anime wie One Punch Man und Attack on Titan. Vorstellung japanischer Subkulturen und kritische Auseinandersetzung mit KI. Abschließend Dokumentationen wie Kowloon Wall City und Europas letzter Feudalstaat.
Umzug und Aktuelles
00:20:03Begrüßung zum gemeinsamen Stream, der trotz häufiger Kameraarbeit nicht selbstverständlich ist. Es wird über den bevorstehenden Umzug gesprochen, der in knapp über einer Woche stattfindet, wobei die Vorbereitungen bereits laufen. Einige Bereiche wie die Küche und Katzensachen werden erst später eingepackt. Die akustischen Pads an der Wand müssen noch entfernt werden, wobei unklar ist, ob sie im neuen Raum wiederverwendet werden können. Rückblickend auf die letzten fünf Jahre wird festgestellt, wie sich der Besitz von einem Koffer und Rucksack zu einer ganzen Wohnung gefüllt hat, inklusive einer beachtlichen Sammlung an Magic-Karten. Es wird erwähnt, dass Decks abgebaut und Karten verschenkt werden sollen, um Platz zu schaffen und Anfängern eine Freude zu machen. Der Fokus liegt auf spielbaren Decks und Karten mit Potenzial, während das Sammeln um des Sammelns willen keine Priorität hat. Es wird überlegt, wie Karten nach Farben und Seltenheit sortiert werden könnten, um einen besseren Überblick zu behalten. Die Frage wird aufgeworfen, ob alte Karten durch neue Editionen wieder relevant werden könnten, was jedoch als unwahrscheinlich eingeschätzt wird.
Diskussion über Magic-Sets und persönliche Vorlieben
00:26:06Es wird über die Kosten gesprochen, jedes neue Magic-Set zu erwerben, und geäußert, dass bisher Glück gehabt wurde, da keine interessanten Marken erschienen sind. Sonic the Hedgehog wird als Beispiel genannt, dessen Mechanik zwar interessant ist, die Marke aber nicht ansprechend findet. Avatar wird ebenfalls thematisiert, aber als nicht interessant genug empfunden, da die Handlung als vorhersehbar wahrgenommen wird. Es wird ein Vergleich zu anderen Fantasy-Welten gezogen, bei denen interessante Charaktere wichtiger sind als der Hauptcharakter selbst. Die visuelle Gestaltung und die kindliche Narrative von Avatar werden kritisiert, was zu einem persönlichen Urteil führt, dass es sich wie eine „asiatische Heldensage auf Wish bestellt“ anfühlt. Nostalgie wird als möglicher Faktor für die Beliebtheit von Avatar genannt, aber auch das Eingeständnis, dass Geschmäcker verschieden sind und es legitim ist, unterschiedliche Meinungen zu haben. Der Film zu Herr der Ringe wird gelobt, während der WoW-Film als akzeptabel, aber nicht herausragend bewertet wird. Abschließend wird die erste Staffel von The Witcher Serie besser als das Spiel empfunden, da der Hauptcharakter im Spiel als weniger interessant wahrgenommen wird.
Anime-Diskussion: Von One Punch Man zu Attack on Titan
00:38:12Es folgt eine Diskussion über Anime, wobei One Punch Man als positiv hervorgehoben wird, während Attack on Titan scharf kritisiert wird. Attack on Titan wird als eine der schlechtesten Serien bezeichnet, die gesehen wurden, mit generischen Charakteren, vorhersehbarer Handlung und fehlenden Höhepunkten. Der Manga soll jedoch besser sein. Game of Thrones wird kurz erwähnt, wobei die späteren Staffeln als langweilig empfunden werden. Die visuellen Aspekte und Kämpfe von Attack on Titan werden ebenfalls kritisiert. Death Note wird positiv erwähnt, Samurai Champloo und Cowboy Bebop als Klassiker gelobt. Primal, eine Serie über einen Saurier und einen Neandertaler, wird als herausragend bewertet. Ghost in the Shell wird als Meisterwerk bezeichnet, insbesondere die Standalone-Komplex-Serie. Neon Genesis Evangelion und Full Metal Alchemist werden erwähnt, wobei letztere irgendwann das Interesse verloren hat. Abschließend wird Avatar erneut als nicht die bevorzugte Marke des Streamers genannt, während Attack on Titan als unverständlich schlecht empfunden wird, da es Anime gibt, die besser sind, aber weniger Aufmerksamkeit erhalten.
Erkundung japanischer Subkulturen und der Einsatz von KI
00:47:46Es werden verschiedene japanische Subkulturen wie Yankee, Bososoku und Gyaru vorgestellt. Yankee sind Jungen mit auffälligen Frisuren und einem Hang zum Gesetzlosen, während Bososoku lautstarke Motorradfahrer sind, die als Störenfriede wahrgenommen werden. Gyaru hingegen sind Mädchen, die sich stark schminken und gegen traditionelle Frauenbilder rebellieren. Die Gyaru-Bewegung wird als inspirierend beschrieben, da sie sich gegen gesellschaftliche Unterdrückung stellt. Es wird eine Anekdote über eine japanische Olympia-Weltmeisterin erzählt, die nach ihrem Titelgewinn ankündigte, Gyaru werden zu wollen. Abschließend wird die Verwendung von ChatGPT diskutiert. Es wird die Erfahrung geteilt, dass die Qualität von ChatGPT in den letzten Monaten stark gesunken ist und die Antworten oft fehlerhaft oder redundant sind. Es wird kritisiert, dass ChatGPT dazu neigt, zu ausführlich zu antworten und den Nutzer für dumm zu halten. Trotzdem wird eingeräumt, dass ChatGPT für bestimmte Aufgaben wie das Schreiben von Code nützlich sein kann, aber insgesamt wird die aktuelle Entwicklung der KI kritisch gesehen.
Diskussion über Künstliche Intelligenz (KI) und ihre gesellschaftliche Auswirkungen
01:15:41Die persönliche Meinung zur KI ist gespalten. Einerseits wird der Nutzen für die Gesellschaft in Frage gestellt, insbesondere die Qualität sinkt und der Mehrwert fraglich ist. Andererseits wird die Bedeutung für die Gesellschaft hervorgehoben, jedoch mit der Befürchtung, dass diese negativ sein könnte. Das Vertrauen in KI sinkt, da sie sich negativ auf das Leben vieler auswirkt. Es wird betont, dass die Technologie in den Kinderschuhen steckt, aber dennoch kritisiert wird, da sie sich negativ auf Informationsquellen, menschliche Kommunikation und Privatsphäre auswirkt. In der Forschung wird KI als nützlich angesehen, aber im Allgemeinen wird der Einfluss auf das persönliche Leben als negativ empfunden. Es wird hervorgehoben, dass die Technologie hauptsächlich für schlechte Zwecke eingesetzt wird und der politische Diskurs sowie die Qualität von Informationen im Internet darunter leiden. Es wird ein Vergleich zu Marketingpostern von Heroin und Atomenergie gezogen, die ebenfalls als Allheilmittel dargestellt wurden, aber negative Konsequenzen hatten. Abschließend wird betont, dass KI in den Händen von Menschen sein sollte, die Mehrwert für die Gesellschaft schaffen wollen, und nicht von solchen, die sich damit bereichern möchten. Es besteht die Hoffnung, dass sich die Technologie positiv entwickelt, aber die Befürchtung, dass dies nicht der Fall sein wird.
Auswahl und Diskussion von Dokumentationen
01:23:45Es werden verschiedene Dokumentationen zur Auswahl vorgestellt, darunter "Kowloon Wall City", "Wintercamper Nordstory", "Inselkicker", "Was ist Arbeit? Haben wir früher mehr geschuftet?", "Deutsche Schule, schlechte Schule", "So schockierend ist Pisa", "Magic the Gatherings ganze Geschichte in 15 Minuten", "Wer zerstört unsere Games?", "Der Komoranfischer des Kaisers auf Arte", "Supermenschen dank Technik. Werden wir bald Cyborgs", "Die Butterblume. Schnacken, Schiffern, Bunkern. Tankstelle für Schiffe" und "Enter the Battlefield. Live on the Magic The Gathering Pro Tour". Die Dokumentation "Kowloon Wall City" von Arte wird aufgrund der positiven Resonanz und der Kürze ausgewählt, um den Doku-Donnerstag zu beginnen. Es wird erwähnt, dass es Bemühungen gibt, die Kowloon Wall City abzuschaffen, was jedoch die Relevanz des Themas nicht mindert. Es folgt ein kurzer Blick auf Kommentare und Nachrichten, bevor der Jingle für den Doku-Donnerstag abgespielt wird. Es wird auf die ausgefallenen Streams in der nächsten Woche hingewiesen und um Unterstützung durch Abonnements geworben.
Vorstellung und Diskussion der Dokumentation "Kowloon Wall City"
01:29:28Die Dokumentation "Kowloon Wall City" wird vorgestellt, ein Ort in Hongkong, der als der dichteste Ort der Welt beschrieben wird und von der chinesischen Mafia, Kommunisten und Opium geprägt ist. Es wird die Geschichte der Stadt erläutert, die weder chinesisch noch britisch war und zu einer rechtsfreien Zone wurde. Es wird ein Vergleich zu der Serie "Deadwood" gezogen, die ebenfalls von einer Stadt ohne Gesetz handelt. Die Dokumentation beleuchtet die historischen Hintergründe, einschließlich der Opiumkriege und der Übernahme Hongkongs durch die Briten. Die Festung Kowloon Wall City wird den Chinesen überlassen, aber später von den Briten als Hochburg für Aufständische annektiert. Das Verwaltungsgebäude wird zu einem Altersheim umfunktioniert. Hongkong entwickelt sich zu einem bedeutenden Hafen, während China im Niedergang begriffen ist. Es wird auf den Taiping-Aufstand hingewiesen, der Millionen Menschenleben forderte. Tausende Menschen fliehen vor dem Krieg und den politischen Wirren im kommunistischen China nach Hongkong, was zu einem Bevölkerungswachstum und zur Entstehung von Slums führt. Die Behörden versuchen, die Menschen umzusiedeln, scheitern jedoch am Widerstand aus Peking. Kowloon Wall City wird zur rechtsfreien Zone mit eigenen Regeln und einer Gemeinschaft. Trotz des schlechten Rufs zieht es die Menschen an, mit billigen Waren und Dienstleistungen. Die Kolonialverwaltung verlegt Stromleitungen, die angezapft werden, und es entsteht eine alternative Wasserversorgung.
Ende der Kowloon Wall City und Übergang zu "Europas letzter Feudalstaat"
01:44:20Die Dokumentation behandelt das Ende der 99-jährigen Pacht und die Rückgabe Hongkongs an China im Jahr 1997. China verspricht, das politische und wirtschaftliche System Hongkongs nicht anzutasten, was jedoch nicht eingehalten wird. Die Briten säubern Kowloon Wall City vom Verbrechen und machen den Slum dem Erdboden gleich. 1995 wird der Kowloon Wall City Park eröffnet. Die Dokumentation zeigt, wie sich China zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt entwickelt und die Opposition in Hongkong unterdrückt. Kowloon Wall City lebt in Literatur, Kino und Gaming weiter. Nach der Dokumentation werden die Subs vorgelesen und sich für die Unterstützung bedankt. Es wird angekündigt, dass ein Haus gekauft wurde und ein Umzug bevorsteht. Anschließend wird die nächste Dokumentation "Sarg, Insel der Queen" ausgewählt und vorgestellt, die von Europas letztem Feudalstaat handelt. Es wird kurz auf die Frage eingegangen, was es in Japan als Geschenk für die Nachbarn gibt. Die Dokumentation beginnt mit einer Beschreibung der Insel Sarg, die zu den Kanalinseln gehört und von ländlicher Idylle geprägt ist. Es wird erklärt, dass Sarg Eigentum der britischen Krone ist, die die Macht an einen Senieur abtritt. Autos sind verboten und es gibt kein fließendes Wasser.
Die Butterblume und ihre Namen
02:14:58Es wird die dreiminütige Doku 'Die Butterblume' von Carambolage gezeigt. Die Blume wird auf Französisch 'bouton d'or' (Goldknopf) genannt. In Deutschland ist sie als Butterblume oder Hahnenfuß bekannt, wobei letzterer Name von der Form ihrer Blätter herrührt. Im Englischen heißt sie 'Buttercup', und im Spanischen manchmal 'Französias' (kleine Französinnen) oder wissenschaftlich 'Ranunculo'. Es wird diskutiert, ob Löwenzahn auch als Butterblume bezeichnet wird und der Streamer fragt die Zuschauer, ob sie diese Bezeichnung kennen. Er vergleicht dies mit der falschen Benennung von Schnaken und Weberknechten, was regional unterschiedlich sein kann. Abschließend wird erwähnt, dass die Butterblume früher zum Färben von Butter verwendet wurde, wobei vermutlich eher Löwenzahn als Hahnenfuß genutzt wurde, da letzterer giftig ist.
Norddeutscher Humor und der Hamburger Hafen
02:21:12Es folgt ein kurzer Schwenk zur Sprachbildung und der norddeutschen Kultur, bevor ein Blick auf den Hamburger Hafen geworfen wird. Die Musik im Hintergrund wird als passend und vertrauenswürdig beschrieben. Es wird die Eigenart norddeutscher Gesprächskultur hervorgehoben, bei der es darum geht, 'schön Scheiße zu labern' und humoristisch zu übertreiben, ohne unbedingt Fakten zu präsentieren. Christian, ein Tankwart auf einem Bunkerboot an den Landungsbrücken, wird vorgestellt. Der Streamer reflektiert über den norddeutschen Humor im Vergleich zum süddeutschen Humor, der eher von ironischen Bemerkungen geprägt sei. Abschließend wird ein Trampolin an Bord erwähnt, das aus Aberglaube vor jeder Schicht genutzt wird.
Die Palmaille und das Bunkern im Hamburger Hafen
02:24:49Es wird die Bedeutung des Wortes 'Bunkern' (tanken) erläutert und der Name des Bootes 'Palmaille' wird untersucht. Entgegen der Erwartung eines Wortspiels stellt sich heraus, dass die Palmaille eine der ältesten Straßen in Hamburg-Altona ist. Freitags werden die Hadag-Fähren für das Wochenende vollgetankt. Ein Tankvorgang wird gezeigt, bei dem Diesel, Fette, Öle, Frischwasser und Putzlappen geliefert werden. Die Katze des Streamers wird kurz erwähnt, die sich über einen gefundenen Ball freut. Der Streamer reflektiert über seine eigene Lehrzeit im Hafen und die prägende Zeit mit den Kollegen, die wie ein Ankerpunkt waren. Ein kurzer Versuch, ein Bild mit der Aufschrift 'Send Nudes' zu verbessern, scheitert.
Alltag im Hafen: Abläufe, Plattdeutsch-Rap und Seenotrettung
02:32:21Es geht weiter zur Haddak-Zentrale am Fischmarkt, wo routinierte Arbeitsabläufe beim Betanken von Schiffen gezeigt werden, bei denen kleinste Fehler katastrophale Folgen haben könnten. Es wird kurz über die plattdeutsche Rap-Kombo 'The Fifty Pens' gesprochen. Die Rettungswesten an Bord der Schiffe werden alle zwei Jahre geprüft. Der Streamer betont die Wichtigkeit der Seenotrettung und kritisiert, dass diese komplett spendenfinanziert und somit nicht legal sei. Er stellt die Frage, ob das THW (Technisches Hilfswerk) staatlich sei und betont, dass die Seenotrettung im Gegensatz zur Feuerwehr keine staatliche Unterstützung erhält. Abschließend macht er Werbung für die Seenotrettung und betont, wie wichtig deren Arbeit ist.
Hafenrundfahrten, Jugenderinnerungen und kulturelle Unterschiede
02:43:03Konstantin befindet sich im zweiten von drei Ausbildungsjahren zum Hafenschiffer. Es wird erwähnt, dass der Streamer keinen Alkohol mehr trinkt, aber Flensburger Bier schätzt. Er erinnert sich an windige Abende und den Smalltalk mit den Fahrgästen. Es wird ein Witz über die Herkunft der Fahrgäste gemacht und die Managerin begrüßt die Gäste. Der Zündschlüssel fehlt und es wird nach ihm gesucht. Das Lied 'Martin, my love' von Dieter Krebs wird gespielt, was Jugenderinnerungen weckt. Der Streamer spricht darüber, dass er kulturelle Perlen seiner Jugend nicht mit seiner Partnerin teilen kann, aber dass der Trash des Songs auch ohne deutsche Sprache verständlich ist. Er bittet die Fahrgäste, zur Steuerbordseite zu schauen und erzählt von einem Wrestling-Coaching, bei dem er und seine Freunde verprügelt wurden.
Dialekte, Abgasreinigung und kulturelle Nähe
02:54:28Es wird über Dialekte gesprochen und die Schwierigkeit, den Fahrer eines Bootes zu verstehen, wird diskutiert. Der Streamer findet, dass der Fahrer verständliches Hochdeutsch spricht. Es wird erwähnt, dass die neue Bunkerstation eine feste Tankstelle im Hafen und deutlich größer als das Vorgängermodell ist. Der Streamer spricht über die kulturelle Nähe zu Menschen in den Niederlanden im Vergleich zu Bayern und zeigt die Flagge von Friesland in den Niederlanden. Er erklärt, dass die alte Bunkerstation fast 60.000 Liter Sprit fasste, während die neue 360.000 Liter Kraftstoff aufnehmen kann. Er äußert sich beeindruckt von der Ingenieurskunst bei Spezialanfertigungen wie Schiffen.
St. Pauli, Airbus und ein kleiner Junge am Steuer
03:01:53Christian ist heute auf der Bunker-Service 12 eingeteilt und es wird erwähnt, dass er St. Pauli-Fan ist. Der Streamer erinnert sich an die Anfänge von Airbus in Finkenwerder und die Veränderungen, die das Unternehmen mit sich brachte. Er kommentiert die enge Fahrt des Schiffes und die Zusammenarbeit der Crew. Es wird kurz auf polnische Flaggen eingegangen und der Streamer immitiert verschiedene Sprachen. Ein kleiner Junge darf an Bord kommen und das Schiff steuern. Der Streamer erklärt, dass er dies grundsätzlich macht, wenn Kinder Interesse zeigen, da es sich nicht um ein Atomkraftwerk handelt.
Umweltschutz, Follower und Abschied von der Tour
03:12:55Es geht um rollendes Ladungsgut, hauptsächlich alte Autos, die aufgrund von Umweltschutzbestimmungen in Deutschland nicht mehr zugelassen sind und nach Afrika und in den Nahen Osten verkauft werden. Der Streamer bittet um Follows und kündigt bei 100.000 Followern eine neue Version des Doku Donnerstag Jingles an. Christian ist heute auf der 14 unterwegs, einem der größten Bunkerboote der Heuerflotte. Der Streamer findet die kleineren Boote stilvoller. Die 14 legt ab und fährt zum Finnmarken nach Altona. Der Streamer freut sich, Marty Fischer zu treffen, den er seit Jahren nicht gesehen hat. Der größte Kunde heute ist die MS Finnmarken, ein Hurtigroutenschiff, das von Hamburg aus bis zum Nordkap fährt. Der Streamer erinnert sich an einen Spruch eines Kapitäns: 'Die Alster ist ein Jungbrunnen. Wer einmal davon trinkt, wird nicht alt.'
Qualitätskontrolle und steuerfreier Diesel beim Bunkern von Schiffen
03:18:09Beim Bunkern großer Schiffe dauert der Vorgang etwa zweieinhalb Stunden. Um die Qualität des Bunkers zu gewährleisten, entnimmt die Bunkercrew eine Probe, die ein halbes Jahr lang aufbewahrt wird. Es wird betont, dass es sich um steuerfreien Diesel handelt, der nicht auf dem Markt verkauft werden kann, weshalb die Kunden in der Regel zufrieden sind. Sollte der Kunde dennoch unzufrieden sein, kann er eine Letter of Protest verfassen, um anzuerkennen, dass der Bunkerprozess stattgefunden hat, aber nicht die gewünschte Qualität geliefert wurde. Der steuerfreie Diesel ist eingefärbt, um ihn von anderem Diesel zu unterscheiden und einen Missbrauch zu verhindern. Diese Färbung kann lange nachgewiesen werden, selbst in Motoren, was eine strafrechtliche Verfolgung bei Missbrauch ermöglicht. Die meisten Besatzungen auf Schiffen sind philippinisch, ergänzt durch europäische Auszubildende als Schiffsmechaniker und einen Kapitän. Es wird vermutet, dass es unwahrscheinlich ist, dass Finnen und Russen gemeinsam auf Schiffen arbeiten, da es kaum zwei Völker in Europa gibt, die sich weniger mögen.
Diskussion über Dokumentationen und Reportagen
03:22:20Es wird über den Unterschied zwischen Dokumentationen und Reportagen diskutiert. Eine Reportage beinhaltet eine persönliche Meinung des Reporters, während eine Dokumentation lediglich Wissen vermittelt und auf Unterhaltung verzichtet. Dokumentationen stellen historische Inhalte mit ausführlichen Hintergründen dar, während Reportagen eine Gegensituation oder ein Ereignis darstellen. Die Definition hängt jedoch stark von der Art der Aufmachung ab. Es wird festgestellt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, dies zu definieren, und dass die Grenzen oft verschwimmen, ähnlich wie bei der Unterscheidung zwischen Cozy Games und Indie Games. Es wird humorvoll angemerkt, dass die überspitzten Diskussionen nicht böse gemeint sind, sondern der Unterhaltung dienen. Der Fokus liegt nun auf RimWorld, wobei eine neue Kolonie unter extremen Bedingungen gestartet wird: minus 50 Grad, nackt und ohne Essen.
Neustart in RimWorld: Überleben in extremer Kälte
03:28:40Ein neues Spiel in RimWorld wird gestartet, wobei der Fokus auf dem Überleben in extremer Kälte liegt. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch, die Temperatur auf Null gesetzt und die Population erhöht, um mehr potenzielle Ressourcen zu haben. Das Ziel ist es, einen Kolonisten mit bestimmten Eigenschaften auszuwählen, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Zu Beginn wird eine Strategie entwickelt, um schnell Stahl abzubauen, da dies das einzige Material ist, aus dem relativ leicht gebaut werden kann. Während des Abbaus wird auf die Körpertemperatur geachtet, um Erfrierungen zu vermeiden. Es wird versucht, eine kleine Unterkunft zu errichten, um sich vor der Kälte zu schützen. Durch geschicktes Bauen und Anpassen der Dachkonstruktion wird versucht, die Temperatur im Inneren zu regulieren. Das Ziel ist es, ein Bett zu bauen und eine Nahrungsquelle zu sichern, um das Überleben der ersten Nacht zu gewährleisten.
Überleben in RimWorld: Kampf gegen die Kälte, Jagd und Kannibalismus
03:39:12Nachdem die erste Nacht überstanden ist, wird versucht, die Situation weiter zu stabilisieren. Ein Fuchs wird erlegt, um an Nahrung zu gelangen, was die Stimmung des Charakters verbessert, da er Kannibale ist. Es wird ein Schlachtplatz eingerichtet, um das Fleisch zu verarbeiten. Der Charakter wird gezwungen, das Fleisch zu essen, um seinen Mut aufrechtzuerhalten. Es wird erkannt, dass die Kolonie schnell an Wert gewinnt, was zu stärkeren Raids führen wird. Es wird versucht, eine Wand vorzubauen, um den Charakter während eines Rausches im Haus zu halten und ihn vor dem Erfrieren zu bewahren. Trotz aller Bemühungen erfriert der Charakter jedoch. Ein neuer Versuch wird gestartet, wobei erneut auf die richtigen Eigenschaften des Kolonisten geachtet wird. Es wird ein vielversprechender Start hingelegt, indem schnell Stahl gefunden und eine Höhle als Unterschlupf genutzt wird. Es werden Hasen gejagt, um die Nahrungsversorgung sicherzustellen. Durch das Töten und Verwerten eines Reisenden wird die Situation weiter verbessert, da dies zusätzliche Ressourcen und Nahrung liefert. Es wird ein Lagerraum eingerichtet, um die Vorräte zu lagern.
Erste Herausforderungen und Ressourcenknappheit
04:21:33Es gibt erste Schwierigkeiten mit der Kolonie, insbesondere durch Angriffe von Lynx, gegen die man sich noch nicht verteidigen kann. Die Nahrungsreserven sind erschöpft, was zu Problemen wie 'Revenously Hungry' führt. Es wird überlegt, ob die Gefangennahme eines jungen Mannes eine Lösung gewesen wäre. Die ungünstigen Umweltbedingungen und fehlende Freizeitmöglichkeiten belasten die Kolonisten zusätzlich. Ein langer 'Daze'-Zustand eines Kolonisten verschlimmert die Situation, da er dadurch schwächer wird und die Kolonie anfälliger für Angriffe macht. Ein entkommener Lynx macht die Nahrungsbeschaffung noch schwieriger. Es wird diskutiert, dass der Run von Anfang an nicht solide war und keine Resistenzen gegen größere Probleme aufgebaut wurden, außer einem schnell aufgebrauchten Essensvorrat.
Suche nach Ressourcen und Neubeginn
04:29:15Es wird nach Stahlvorkommen gesucht, um die Kolonie zu sichern, aber die meisten sind zu weit entfernt. Die Idee, eine 'Ancient Danger' zu öffnen, wird verworfen, da keine auf der Karte gefunden wird. Ein Neustart an einem anderen Ort wird in Erwägung gezogen, obwohl man es bevorzugt, aus schwierigen Situationen heraus etwas zu entwickeln. Ein neuer Versuch wird gestartet, wobei auf Katastrophenresistenz geachtet werden soll. Es wird ein neuer Siedler rekrutiert und versorgt. Ein Kampf verläuft katastrophal, was fast zum Erfrieren auf dem Rückweg führt. Eine Disease-Infection führt zum erneuten Scheitern des Runs. Es wird ein neuer Startpunkt gewählt, wobei auf 'Greedy' verzichtet wird.
Weitere Neustarts und Herausforderungen
04:49:05Es gibt weitere Neustarts, wobei verschiedene Strategien ausprobiert werden. Ein 'Sad Wander'-Effekt führt schnell zum Tod eines Kolonisten durch Erfrieren. Ein neuer Startpunkt wird gewählt, wobei auf Umweltverschmutzung geachtet wird. Es wird versucht, Tische zu klauen und eine Basis in der Nähe von Eisenvorkommen zu errichten. Die Temperatur in der Basis wird überwacht und angepasst. Ein Kolonist erleidet einen 'Sad Wander'-Zustand und erfriert. Es wird ein weiterer Neustart versucht, wobei Käfer als Nahrungsquelle gesucht werden. Eine Challenge wird gestartet, bei der nackt bei minus 50 Grad gestartet wird. Es wird versucht, Käfergelee zu beschaffen und eine Verteidigung gegen Raids zu errichten. Ein Kampf verläuft katastrophal, und ein Kolonist verhungert.
Weitere Versuche und Rückschläge
05:01:56Es folgen weitere kurze Versuche. Ein Tier frisst den letzten Hasen weg, was zum Verhungern führt. Es wird ein neuer Charakter erstellt und ein neuer Startpunkt gewählt. Es wird versucht, eine warme Zone zu schaffen und Ressourcen abzubauen. Ein Kolonist erleidet einen 'Sad Wander'-Zustand und stirbt. Es wird ein neuer Run gestartet, wobei Käfer und ein Geysir gesucht werden. Ein katatonischer Zustand eines Kolonisten führt zum Abbruch des Runs. Es wird ein neuer Startpunkt gewählt, wobei auf Käfer und Geysire geachtet wird. Ein Run scheitert, weil ein Kolonist verhungert, nachdem die Käfer keine Nahrung mehr liefern. Es wird ein neuer Versuch gestartet, wobei ein offener Raum erkundet wird, aber kein Stahl gefunden wird. Es wird versucht, ein Bett zu bauen, aber es fehlen Ressourcen. Es wird auf das Erscheinen von Käfergelee gehofft, aber es erscheint nicht.
Unerwartete Ereignisse und das Scheitern der Kolonie
05:19:19Ein neuer Run beginnt mit dem Fokus auf den Charakter Nate. Es wird nach einer geeigneten Stelle gesucht, um eine Kolonie zu gründen, wobei auf Stahlvorkommen und geothermische Quellen geachtet wird. Es wird ein neues Layout für die Basis ausprobiert. Es wird versucht, Wildtiere zu jagen, um Nahrung zu beschaffen. Ein Kolonist wird katatonisch, was die Situation erschwert. Es wird versucht, die Temperatur in der Basis zu regulieren. Ein neuer Startpunkt wird gewählt, wobei auf Käfer und geothermische Quellen geachtet wird. Es wird versucht, Stahl abzubauen, aber die Laune des Kolonisten sinkt aufgrund von Leichen in der Nähe. Es wird ein neuer Run gestartet, wobei auf Käfer und Stahl geachtet wird. Es wird versucht, Käfergelee zu beschaffen, aber es ist zu wenig vorhanden. Ein Kolonist leidet unter Hypothermie und es fehlen Ressourcen für ein Bett. Ein Polar Bear greift die Kolonie an und blockiert den Zugang zu Nahrung. Der Kolonist stirbt, und der Run scheitert.
Abschluss des Streams
05:48:33Nach dem Scheitern des letzten Versuchs kündigt der Streamer an, dass er den Stream für heute beendet. Er bedankt sich bei den Zuschauern für ihre Teilnahme und kündigt zukünftige Streams an, darunter Pen & Paper und das Kletterspiel Peak mit Snow und Harkon. Er erwähnt auch einen Raid für Dr. Freud und bedankt sich für die Unterstützung. Der Streamer verabschiedet sich und beendet den Stream.