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donnie_oh analysiert 90er-Jahre ICE-Reportage und Harry Potter

Ich hab ne geile reaction für euch :D...
donnie_oh
- - 01:32:26 - 6.055 - Just Chatting

donnie_oh widmet sich der Analyse einer halbstündigen Reportage über den Intercity Express aus dem Jahr 1994. Dabei werden nicht nur die damaligen Reisebedingungen und technischen Details des ICE beleuchtet, sondern auch gesellschaftliche Aspekte der 90er-Jahre, wie Mode und Alterswahrnehmung, diskutiert. Parallel dazu äußert sich donnie_oh zu seiner veränderten Meinung über 'Harry Potter und der Feuerkelch' und teilt persönliche Einblicke in seinen Alltag.

Just Chatting

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Just Chatting

Stream-Start und technische Updates

00:04:26

Der Stream beginnt mit einer Begrüßung der Zuschauer und einer kurzen Erklärung der technischen Anpassungen. Es wurde eine neue Folge von 'Claire Obscure' aufgezeichnet, die bald veröffentlicht wird. Der Chat wurde erfolgreich repariert, was lediglich drei Minuten dauerte und ein Update in Streamlabs erforderte. Zudem wurden die Alerts wieder aktiviert, da der Streamer sie als witziger empfindet. Es wird erwähnt, dass das GIF für die Alerts nicht mehr bekannt ist, aber gut ankommt. Der Streamer plant einen kurzen Stream, da er einen langen Tag hinter sich hat, inklusive Aufnahmen für TVS und Claire Obscure, sowie das Ausfüllen eines umfangreichen Formulars für seine Therapie. Trotzdem hat er noch Energie für eine Reaction, bevor er sich ausruhen möchte. Er kündigt an, dass sie sich gemeinsam eine Reportage aus dem Jahr 1994 über Menschen im Intercity Express ansehen werden, die eine halbe Stunde dauert und ihn sehr interessiert.

Harry Potter und die Faszination der 90er

00:07:36

Der Streamer spricht über seine sich wandelnde Meinung zu Harry Potter, insbesondere zum Teil 'Der Feuerkelch', den er früher als den schlechtesten empfand. Nach einer erneuten Sichtung revidiert er seine Meinung und findet ihn nun gar nicht mehr so schlecht, eventuell sogar einen der besten Teile. Er erwähnt, dass er die Bücher nicht gelesen hat und dies auch nicht mehr tun wird. Die Diskussion dreht sich auch um die Alterswahrnehmung von Menschen in den 90er-Jahren, die auf alten Panini-Bildern oder in der Reportage oft älter wirken, als sie tatsächlich sind. Dies wird als ein seltsames Phänomen der 90er-Mode und Frisuren beschrieben. Er erwähnt auch seine Faszination für den Charakter 'Mad-Eye Moody' aus Harry Potter, den er früher nicht einordnen konnte, nun aber als 'Badass' empfindet. Zudem gibt es eine kurze Auseinandersetzung mit der deutschen Geografie, bei der der Streamer versucht, die Bundesländer auf einer Karte zu benennen.

Nils' Streaming-Pläne und Akte X

00:17:16

Der Streamer äußert sich zu der Neuigkeit, dass Nils ebenfalls ab und zu streamen möchte und bereits am Sonntag mit Maria gestreamt hat. Er selbst hatte dies zufällig im Discord erfahren und nicht aktiv mitbekommen. Im Kontext des Wartens auf Serienfolgen wird 'Akte X' erwähnt, insbesondere die Staffeln, in denen die Handlung einen roten Faden bekam und nicht mehr jede Folge ein abgeschlossener Fall war. Dies wird als besonders spannend hervorgehoben. Er erinnert sich an Charaktere wie den 'Smoking-Guy' und 'Krycek'. Es wird auch ein altes Reaction-Video zu 'Donnie im Starbucks' angesprochen, das bereits vor langer Zeit gemacht wurde. Der Streamer plant, sich nach dem aktuellen Stream eventuell den fünften Teil von Harry Potter anzusehen oder 'Pluribus' weiterzuschauen, wobei er das wöchentliche Warten auf neue Folgen als stressig empfindet, obwohl er früher das langsame Tempo von Serien schätzte.

Hanno's Marketing-Strategie und die ICE-Reportage

00:19:33

Der Streamer spricht über Hanno's Metal Festival und dessen beeindruckende Marketing-Strategie. Er bewundert, wie Hanno und sein Team große Projekte lange im Voraus planen und perfekt inszenieren, um maximale Presseaufmerksamkeit zu erzielen, im Gegensatz zu seiner eigenen Ungeduld, Ideen schnell zu teilen. Es wird erwähnt, dass er Kleidung von Hanno's Label 'Corrupted Blood' erhalten hat und plant, etwas davon zu verlosen. Anschließend beginnt die Reaction zur ICE-Reportage von 1994. Der Streamer bittet darum, keine ständigen Bahn-Witze zu machen, da dies den Spaß verderben würde. Er zeigt sich überrascht über die damalige Fahrzeit von vier Stunden von Stuttgart nach Hamburg und vergleicht dies mit heutigen Schnellverbindungen. Die Reportage bietet Anlass zu Diskussionen über die Mode der 90er-Jahre, das Interieur des ICE und die damaligen Probleme mit überfüllten Zügen, die auch 30 Jahre später noch aktuell zu sein scheinen.

Bordrestaurant, Raucherabteile und ICE-Toiletten

00:37:31

Die Reportage zeigt das Bordrestaurant des ICE, das bereits kurz nach Fahrtbeginn voll besetzt ist. Der Streamer kommentiert die Verpflegung bei Filmproduktionen und vergleicht sie mit dem Essen im Bordrestaurant. Er bemerkt die Mode der 90er-Jahre, wie große Blazer und Wildlederjacken, die er als 'Swag' bezeichnet. Die Reportage thematisiert auch die technischen Aspekte des ICE, insbesondere die Arbeit des 'Wortmechanikers' Frank Donath, der für die Kontrolle und Behebung kleinerer Mängel zuständig ist. Der Streamer erzählt eine persönliche Anekdote über eine defekte Spiegeltür in einer ICE-Toilette, die ihm einen Schrecken einjagte. Er imitiert humorvoll das Geräusch einer modernen ICE-Toilette und diskutiert über die häufigsten Mängel, wie verstopfte Waschbecken, die auf klebrige Seife zurückgeführt werden. Die Reportage beleuchtet auch die wirtschaftliche Seite des ICE-Betriebs und die damaligen Kinderkrankheiten der Züge.

Überfüllung und Kundenbeschwerden im ICE

00:43:42

Die Reportage zeigt, dass Stehplätze im ICE nicht ungewöhnlich sind und das Bordrestaurant bereits früh voll ist, wo Sekt und Champagner fließen. Ein Fahrgast, der früh morgens Sekt trinkt, wird interviewt und als 'Legende' bezeichnet. Die Kamera fängt die Blicke des Fahrgastes ein, die eine gewisse Unverschämtheit der Frage implizieren. Der ICE erreicht Frankfurt mit Verspätung, da er auf Anschlusszüge warten musste. Die Züge sind überfüllt, und es wird berichtet, dass der ICE von Stuttgart bis Hannover zu 120 Prozent ausgelastet ist. Dies führt zu Diskussionen über die Planung der Deutschen Bahn in Bezug auf Messen und Stoßzeiten. Ein Fahrgast der ersten Klasse beklagt sich über die fehlenden Sitzplätze, obwohl er 85 Mark bezahlt hat und die Zeit zum Arbeiten nutzen wollte. Der Streamer kommentiert die anhaltenden Probleme der Deutschen Bahn, die bereits vor 30 Jahren existierten. Ein Raid von Mara bringt neue Zuschauer, die ebenfalls die Alterswahrnehmung der 90er-Jahre kommentieren.

Probleme der Bahn im Wandel der Zeit

00:54:54

Die Diskussion dreht sich um die anhaltenden Probleme der Deutschen Bahn, die sich seit 30 Jahren kaum verändert haben. Es wird festgestellt, dass viele der in der Reportage angesprochenen Schwierigkeiten, wie beispielsweise überfüllte Züge oder fehlende Sitzplätze, auch heute noch relevant sind. Besonders Pendler sind von diesen Problemen stark betroffen, da sie täglich hohe Kosten für Fahrten tragen müssen, ohne immer einen garantierten Sitzplatz zu haben. Normale Reisende haben durch Platzreservierungen zwar eine bessere Chance auf einen Sitzplatz, doch die generelle Problematik bleibt bestehen und zeigt, wie wenig sich in bestimmten Bereichen des Bahnverkehrs über die Jahrzehnte verbessert hat. Die Beobachtung, dass die gleichen Probleme immer noch gelten, überrascht, da man eher mit neuen oder anderen Herausforderungen gerechnet hätte.

Arbeitsalltag eines Lokführers und kuriose Interviews

00:56:42

Der Arbeitsalltag von Lokführer Heinrich Kaiser wird beleuchtet, der vom Nahverkehrszug bis zum ICE alles fährt, was die Bahn einsetzt. Seine Fahrten sind streng reglementiert, mit genauen Geschwindigkeits- und Fahrzeitvorgaben, die in speziellen Heften festgehalten sind. Ein Interview mit ihm offenbart die Herausforderungen, Verspätungen aufzuholen, was bei optimalen Wetter- und Reibungsverhältnissen möglich scheint. Besonders auffällig sind die teils unpassenden und sehr direkten Fragen des Reporters, wie die nach traumatischen Erlebnissen mit Selbstmördern auf den Gleisen oder dem Gehalt des Lokführers. Diese Fragen werden als unangemessen und unsensibel empfunden, was eine Reflexion über den damaligen Interviewstil und die fehlende Sensibilität für bestimmte Themen auslöst. Die Reaktionen auf diese Fragen zeigen, dass solche Themen heutzutage anders behandelt werden würden.

Kritik an Preisentwicklung und Verhalten im Bordrestaurant

01:04:50

Es wird eine kritische Anmerkung zur Preisentwicklung gemacht, insbesondere im Vergleich zu früheren Zeiten, wobei die Inflation oft ignoriert wird. Es wird sich über Kommentare auf Social Media geärgert, die sich über höhere Preise beschweren und dabei politische Schuldzuweisungen machen, ohne die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das Verhalten von Fahrgästen im Bordrestaurant des ICE. Es wird die Meinung geäußert, dass Gäste, die ihre Mahlzeit beendet haben, ihren Platz räumen sollten, um anderen Reisenden, die essen möchten, Platz zu machen. Dieses Verhalten wird als egoistisch empfunden, besonders wenn Leute stundenlang mit einem Getränk einen Tisch blockieren, während andere keinen Platz zum Essen finden. Diese Beobachtung führt zu einer Selbstreflexion über die eigene deutsche Mentalität und das Bedürfnis nach Effizienz und Rücksichtnahme im öffentlichen Raum.

Schwarzfahren und erste Klasse Privilegien

01:13:50

Die Thematik des Schwarzfahrens wird angesprochen, wobei festgestellt wird, dass es im Vergleich zu früher weniger geworden ist. Dies wird auf das veränderte Gefühl der Fahrgäste in den neuen Zügen zurückgeführt, die nicht mehr als reines Nahverkehrsmittel wahrgenommen werden, wodurch die Hemmschwelle zum Schwarzfahren steigt. Es wird ein Fall erwähnt, bei dem ein Schwarzfahrer erwischt wurde, dessen Personalien festgestellt und eine Nachlösung des doppelten Fahrpreises angeordnet wurde. Des Weiteren wird der Komfort und die Exklusivität der ersten Klasse beleuchtet, die von 20 Prozent der ICE-Kunden genutzt wird, hauptsächlich Geschäftsleuten. Hier werden Annehmlichkeiten wie zwei Spielfilme zur Auswahl und vier Radioprogramme über Kopfhörer angeboten, was den Unterschied zur zweiten Klasse verdeutlicht und das Zugfahren zu einem Genuss macht.

Mangelnde Beinfreiheit und Kundenwerbung

01:23:10

Die mangelnde Beinfreiheit in den Abteilen der zweiten Klasse wird als kritischer Punkt thematisiert, insbesondere für größere Personen. Die Notwendigkeit, sich mit Mitreisenden abzustimmen, wer die Beine ausstrecken darf, wird als unangenehm empfunden, besonders bei Wildfremden. Ein Bahnvertreter erklärt, dass die Anzahl der Plätze in den Wagen der zweiten Klasse von 72 auf 66 reduziert wurde, um die Beinfreiheit zu vergrößern, und verspricht, bei zukünftigen Neubauten weitere Rücksicht auf dieses Problem zu nehmen. Es wird auch über die Bedeutung der Kundenwerbung gesprochen, die nicht früh genug beginnen kann, um zukünftige Geschäftsreisende an den ICE zu binden. Die Vorstellung, dass Kinder, die heute mit der Bahn reisen, später als Geschäftsleute mit Sekretärin im ICE ihre Geschäftspost erledigen, unterstreicht die langfristige Strategie der Bahn.

Wartung und Generalüberholung der ICE-Züge

01:26:52

In Hamburg-Eidelstedt wartet ein hochmodernes Betriebswerk auf die ICE-Züge, wo modernste Technik und ein Team von Experten 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Einsatz sind. Für 300 Millionen Mark wurde hier ein nagelneues Betriebswerk gebaut, in dem alle ICE-Züge nach einem festgelegten Umlauf gewartet werden. Acht Gleise nebeneinander ermöglichen die gleichzeitige Wartung von acht Zügen. 50 Mitarbeiter sind für eine technische Wartung gleichzeitig tätig, die in nur 60 Minuten abgeschlossen sein muss. Mängel an Bremsscheiben oder Ölspuren entgehen ihnen nicht, und bei Bedarf wird sogar ein kompletter Radsatz in wenigen Minuten ausgewechselt. Nach der technischen Wartung werden die Wagen von Reinigungskolonnen gesäubert, Abfall getrennt gesammelt, und die Bordküche wird mit Nachschub versorgt, bevor der Zug in der Waschanlage generalüberholt wird, wobei 90 Prozent des Wassers wiederaufbereitet werden.