Mein 1. mal WoW Classic (die 3. Session)
Erkundung in World of Warcraft: Neue Ziele und erste Herausforderungen
Die Reise in World of Warcraft Classic geht weiter. Ein Spieler setzt sich das Ziel, Level 15 zu erreichen, und reflektiert über seine Spielgeschwindigkeit. Er jagt Klippeneber für eine Quest, stößt auf frustrierende Drop-Raten und muss sich gegen stärkere Gegner behaupten. Dabei entdeckt er den Ausruhbonus und reflektiert über die Herausforderungen, die das komplexe Spiel mit sich bringt.
World of Warcraft
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Einstieg und neue Ziele im Stream
00:01:52
Der Streamer begrüßt sein Publikum, das teilweise die VODs der vorherigen Sessions schaut, und entschuldigt sich scherzhaft für die „Verwahrlosung“, die durch sein neues Hobby World of Warcraft Classic entstanden ist. Er kündigt an, dass die aktuelle Session nicht so lange dauern wird wie die vorherigen, plant aber mindestens eine bis zwei Stunden. Ein neues Ziel ist es, bis zum 13. Dezember Level 15 zu erreichen. Aktuell ist er Level 6 nach sechs Stunden Spielzeit, was ihn zu der Überlegung bringt, ob er sehr langsam spielt. Er trägt ein T-Shirt seines Heimatvereins aus Dublin für Gaelic Football, einer Mischung aus Fußball und Rugby, und erklärt die Bedeutung des Teams als Ausdruck regionalen Stolzes, nicht als professionellen Verein. Trotz der späten Stunde um 21:30 Uhr genießt er es, Cola zu trinken und World of Warcraft zu spielen, während andere vielleicht ausgehen. Er bereitet sich darauf vor, einige Klippeneber zu jagen, um eine Quest zu erfüllen.
Umgang mit Streamer-Druck und WoW-Komplexität
00:08:07
Der Streamer teilt ein persönliches Geheimnis: Er kündigt zu Beginn von Streams gerne eine kürzere Dauer an, um sich selbst keinen Druck zu machen, auch wenn er oft länger spielt. Dies sei ein typisches Streamer-Phänomen, um die eigene Energie besser einschätzen zu können. Er berichtet von einem YouTube-Video über eine WoW-Kontroverse, die er dank seiner eigenen WoW-Erfahrung teilweise verstanden hat, insbesondere das Würfeln für Loot. Gleichzeitig ist er überwältigt von der Komplexität, die er in dem Video sah, mit Bildschirmen voller Zauber, Gegenständen und Buffs/Debuffs. Er vergleicht dies mit seiner eigenen Erfahrung in Balatro, wo er nach über 1100 Stunden das Spiel gemeistert hat, während andere seine Spielweise nicht verstehen. Dies verdeutlicht, dass Zeit und Engagement entscheidend sind, um in einem Spiel wie WoW die Tiefe zu erfassen. Trotz der Herausforderungen ist er motiviert, seine Spielfigur weiterzuentwickeln und die Welt von Azeroth zu erkunden.
Quest-Frustration und Ausruhbonus-Rätsel
00:12:28
Der Streamer kehrt zur Quest zurück, Klippeneber-Rippchen zu sammeln. Er ist erfreut über den „Ausruhbonus“, der ihm zusätzliche Erfahrungspunkte (XP) gibt, ist sich aber unsicher, wie lange dieser anhält und wo er die verbleibende Dauer ablesen kann. Der Chat versucht zu helfen, was jedoch zu Verwirrung führt. Während er die Quest fortsetzt, wird er von einem Level-8-Gegner angegriffen und muss fliehen, was er als richtige Entscheidung einschätzt. Die Suche nach den Eber-Rippchen erweist sich als frustrierend, da die Drop-Rate der Gegenstände gering ist. Er fragt sich, ob andere Spieler diese Mission ebenfalls als nervig empfanden oder ob sie zu diesem Zeitpunkt bereits bessere Fähigkeiten hatten. Die wiederholte Jagd ohne Erfolg führt zu einer wachsenden Frustration, die er mit dem Chat teilt, der seine Gefühle bestätigt. Diese Bestätigung hilft ihm, sich weniger allein mit seiner Verärgerung zu fühlen und motiviert ihn, weiterzumachen.
Umgang mit Trollen und Quest-Fortschritt
00:22:27
Während der Quest wird der Streamer von einem Spieler namens 'Naked Donnie' (oder 'Donny Gay') belästigt, der ihn im Spiel verfolgt und Emotes spammt. Dies führt zu einer Ablenkung und Frustration, da die Sounds des Trolls stören. Der Streamer versucht, den Troll zu ignorieren und meldet ihn wegen eines anstößigen Namens und Sabotage des Gameplays, da er gehört hat, dass Blizzard bei solchen Verstößen streng ist. Er betont, dass er sich nicht triggern lässt, aber es schwierig ist, sich zu konzentrieren, wenn jemand absichtlich stört. Er findet das Verhalten des Trolls „asozial“ und „uncool“ und äußert sein Unverständnis für solches destruktives Verhalten im Internet. Nach langem Suchen findet er endlich das benötigte Eber-Rippchenfleisch. Anschließend begibt er sich in eine Taverne, um Malzbier für eine weitere Quest zu besorgen. Er ist stolz darauf, die logische Verbindung zwischen Bier und Taverne selbstständig hergestellt zu haben. Er erhält ein Rezept für Eber-Rippchen in Biersoße und muss nun herausfinden, wie er dieses Rezept nutzen kann, da er noch keine Kochkunst-Fähigkeiten besitzt. Er nimmt sich die Zeit, die Quest-Texte genau zu lesen, um wichtige Informationen zu verstehen, da er weiß, dass dies später im Spiel relevant sein wird.
Neue Quest und Reflexion über Streamer-Herausforderungen
00:59:14
Der Streamer erhält eine neue Quest: "Werkzeuge für Steelgrill". Er muss Beldin Steelgrill, dem Besitzer einer Maschinenschlosserei, Werkzeuge liefern. Das Geschäft, Steelgrills Depot, liegt nördlich von Karanos und ist ein Treffpunkt für Veteranen von Belagerungsmaschinen. Diese Informationen sind für den weiteren Spielverlauf wichtig. Währenddessen reflektiert er über die Herausforderungen als Streamer, insbesondere den Umgang mit negativen Interaktionen im Chat oder im Spiel. Er überlegt, wie er seine Kamera positionieren kann, um potenziell anstößige Chat-Nachrichten zu verdecken, und fragt sich, ob Blizzard bessere Mechanismen zur Meldung und Entfernung störender Spieler bieten sollte. Er gibt zu, dass er in Bezug auf die "Internetwelt" vielleicht zu naiv ist, obwohl er seit 20 Jahren online ist. Trotz der Ablenkungen durch den Troll und die technischen Überlegungen versucht er, sich auf das Spiel zu konzentrieren und die Quest fortzusetzen. Er repariert seine Ausrüstung bei einem Händler und überlegt, welche Gegenstände er verkaufen oder kaufen sollte, um seine Ausrüstung zu verbessern, ist aber noch unsicher, welche Fähigkeiten er benötigt, um bestimmte Gegenstände nutzen zu können.
Kamera-Phänomen und Lernprozess
01:05:40Der Streamer äußert seine Abneigung gegenüber der gespiegelten Kameraansicht, die er als „weirdes Phänomen“ empfindet. Er glaubt, dass er sich selbst in dieser Ansicht anders wahrnimmt, obwohl Zuschauer den Unterschied möglicherweise nicht so stark bemerken. Dieses Phänomen ist für ihn persönlich irritierend, obwohl er versteht, dass es sich objektiv um dasselbe Bild handelt. Er hofft, dass seine Zuschauer trotz der vielen Ablenkungen und des Durcheinanders während der Session weiterhin Spaß haben. Er betont, dass er selbst noch Spaß am Spiel hat und sich die Zeit nimmt, alles zu lernen. Ein überraschender Moment ist, als er nach sieben Stunden Spielzeit zum ersten Mal die Zoom-Funktion der Maus entdeckt. Er ist erstaunt, dass ihm dies so lange entgangen ist, und erkennt, dass er noch viel über die Spielmechaniken lernen muss. Er versucht weiterhin, die Bedeutung von roten Texten und Anforderungen für Gegenstände zu verstehen, wie z.B. "Kochkunst 25" für ein Rezept, obwohl er noch keine Kochkunst-Fähigkeiten besitzt. Dieser Lernprozess ist ein zentraler Bestandteil seines Streams, und er ist offen für die Hilfe seiner Community, insbesondere in Bezug auf Streamer-relevante Tipps und Tricks.
Rüstungsprobleme und Klassenverständnis
01:09:49
Der Streamer versucht, ein Rüstungsteil anzuziehen, scheitert jedoch und fragt die Zuschauer um Hilfe. Er bemerkt, dass der Text rot ist und vermutet zunächst, dass es am Geld liegt. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um schwere Rüstung handelt, die er als Jäger nicht tragen kann. Dies führt zu einer Diskussion über die Spielmechaniken von WoW Classic, insbesondere darüber, dass Jäger nur Leder tragen können. Er äußert seine Frustration darüber, dass das Spiel diese Informationen nicht klar kommuniziert und man sie sich selbst aneignen oder durch Gespräche erfahren muss. Er reflektiert, dass er möglicherweise bereits nützliche Gegenstände verkauft hat, weil er die Bedeutung der roten Markierung falsch interpretiert hat. Die Zuschauer bestätigen, dass solche Informationen damals oft durch Community-Interaktion vermittelt wurden, was der Streamer als legitime Frage seinerseits und nicht als Dummheit seinerseits ansieht. Er betont, dass diese Lernphase, auch wenn sie anstrengend ist, essenziell für sein Verständnis des Spiels ist.
Quest-Fortschritt und Theorie-Stunde
01:14:15
Nach der Rüstungsdiskussion wendet sich der Streamer wieder seinen Quests zu. Ein Zuschauer weist ihn darauf hin, dass er unter den Charakterfertigkeiten mehr über Rüstungssachverstand erfahren kann. Er entdeckt die Sektion für Klassenfertigkeiten, Tierherrschaft, Treffsicherheit, Überleben und Waffenfertigkeiten. Besonders der Rüstungssachverstand, der das Tragen von Lederrüstung erlaubt, wird hervorgehoben. Nach dieser kurzen 'Theoriestunde' beschließt er, sich wieder dem Questen zuzuwenden, um den Spaß am Spiel nicht zu verlieren. Seine aktuelle Quest führt ihn zu einem Ort nördlich von Karanos, wo er einen Bogenlicht-Schraubenschlüssel besorgen soll. Auf dem Weg dorthin entdeckt er verschiedene NPCs und Umgebungsdetails, die ihn neugierig machen, und interagiert spielerisch mit dem Chat über die Namen und das Verhalten der Charaktere.
Exkurs: Filmproduktion und "The Hobbit"-Kritik
01:21:25
Der Streamer schweift vom Spiel ab und teilt seine Gedanken über Filmproduktionen, insbesondere über die Reihe "What the Fuck Happened With", die sich mit Problemen bei der Produktion von Blockbustern befasst. Er empfiehlt "Waterworld" als Beispiel für eine katastrophale Produktion und erwähnt auch "The Abyss". Anschließend geht er auf seine Enttäuschung über die "Der Hobbit"-Filme ein. Er erklärt, dass er kürzlich ein Video gesehen hat, das die Gründe für die wahrgenommene mindere Qualität im Vergleich zu "Herr der Ringe" beleuchtet. Laut dem Video lag es hauptsächlich an der übermäßigen Nutzung von Color Correction und HDR-Technologie, die die Filme unwirklich wirken ließen, im Gegensatz zu den eher analogen und authentischen Aufnahmen von "Herr der Ringe". Er betont, dass diese technologischen Übertreibungen den Filmen geschadet haben, obwohl die Geschichte und Inszenierung an sich gut waren. Er entschuldigt sich für das Abschweifen, da er sich dadurch im Spiel verlaufen hat.
Quest-Verwirrung und Suche nach dem "Altgedienten Bau"
01:27:13
Nach dem Exkurs über Filme kehrt der Streamer zur Quest zurück und stellt fest, dass er sich verirrt hat. Die Questbeschreibung, die von einem Geschäft "etwas nördlich von Karanos" spricht, ist irreführend, da die Entfernungen im Spiel anders interpretiert werden müssen. Er korrigiert seine Laufrichtung und sucht nach dem "Steel Grills Depot". Dort angekommen, interagiert er mit Beldin, der ihn um Hilfe bei der Reparatur einer Belagerungsmaschine bittet. Der Streamer liefert die benötigten Werkzeuge und erhält dafür eine geringe Belohnung und XP. Danach konzentriert er sich auf eine weitere Quest: "Munition für Rumble Shot". Die Aufgabe ist vage formuliert und erfordert die Suche nach einer verlorenen Munitionskiste nahe des "altgedienten Baus", die von "Wendigos" bewacht wird. Er beschließt, die Straße nach Anvilmar abzulaufen und auf Schussgeräusche oder unbekannte Tiere zu achten, um die Kiste zu finden, und bittet den Chat, ihm dabei nicht zu helfen, da er es selbst herausfinden möchte.
Ende der Session und Learnings
01:46:28
Die Suche nach dem "altgedienten Bau" und der Munitionskiste erweist sich als schwierig, da die Questbeschreibung sehr vage ist. Der Streamer läuft die Straße nach Anvilmar ab, achtet auf Hinweise, findet aber zunächst nichts Konkretes. Er interagiert mit NPCs und kommentiert die Umgebung, während er versucht, die Hinweise zu entschlüsseln. Nach einiger Zeit der erfolglosen Suche und zunehmender Konzentrationsschwierigkeiten beschließt der Streamer, die Session zu beenden. Er reflektiert über die Learnings des Abends: das Verständnis des Ausruh-Buffs und die Bedeutung des Gasthauses für doppelte XP. Er plant, dies in zukünftigen Sessions zu nutzen. Trotz der Schwierigkeiten bei der Quest findet er die Interaktion mit der Community und das Spiel selbst weiterhin unterhaltsam. Er verabschiedet sich von seinen Zuschauern, bedankt sich für die Unterstützung und kündigt an, dass er voraussichtlich am Sonntag oder Montag weiterspielen wird. Er beendet den Stream mit einem Raid zu einem anderen Streamer.