Merz ist gescheitert. + USA erheben Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China + Pille danach" wird von Krankenkassen übernommen
Merz' Kritik, US-Zölle & Pille danach: Politische Spannungen & neue Regelungen

Friedrich Merz steht nach einer Abstimmung mit der AfD in der Kritik. Parallel dazu verhängen die USA Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China, was internationale Handelsbeziehungen belastet. Positiv: Die Pille danach wird künftig von den Krankenkassen übernommen, was den Zugang zu Notfallverhütungsmitteln erleichtert.
Experiment mit Turbo-Nutzer-Werbung
00:22:06Der Streamer berichtet von einem Experiment, bei dem er testet, wie sich das Schalten von Werbung für Turbo-Nutzer auswirkt, da er als Politik-Streamer keine reguläre Werbung erhält. Er erklärt, dass Non-Subs keine Werbung sehen, während er durch die Turbo-Nutzer etwa das Dreifache an Einnahmen von Twitch erhält. Solange dies so bleibt und Twitch dies nicht ändert oder Werbepartner wieder Politik-Streams berücksichtigen, will er dieses System beibehalten. Er betont die Praktikabilität von Turbo und die zusätzlichen Einnahmen für Emotes oder Zeichnungen für die Quellenliste. Der Streamer erwähnt, dass er die Idee hatte, seit er gehört hat, dass Politik-Streams keine Werbung mehr erhalten und Turbo-Nutzer einen festen CPM-Wert haben. Er fand das sehr witzig und beschloss, es auszuprobieren, um zu sehen, ob es funktioniert.
Challenge an Markus Söder bezüglich Atomkraftwerke
00:25:48Der Streamer spricht über eine Challenge, die er auf Instagram und YouTube gestartet hat, in der er Markus Söder auffordert, einen Betreiber zu finden, der ein Atomkraftwerk ohne Subventionen betreiben würde. Wenn Söder dies schafft, wäre der Streamer bereit, Dinge zu tun, die er normalerweise niemals tun würde. Er fordert Söder auf, sich nicht zu scheuen, Betreiber anzufragen, da er sicher ist, dass diese eine gute Antwort geben würden. Der Streamer betont, dass er etwas im Kontext von Söder gesagt hat, da es sonst keinen Sinn ergeben würde, auf ein MontanaBlack-Video zu reagieren. Er erwähnt, dass er die Anforderungen, die er gestellt hat, für vollkommen angemessen hält und dass sie Sinn ergeben. Abschließend äußert er die Vermutung, dass Söder öffentlich gegen Merz schießen könnte, da er Schwäche riecht und sofort darauf reagiert.
Geplante Themen und Ankündigung einer Partnerschaft
00:32:12Der Streamer kündigt an, sich heute mit dem Chat Ilner anzusehen, wo Linnemann angeblich verbal hingerichtet werden soll, sowie ein Brexit-Video, das ihn sehr interessiert. Er erwähnt, dass er darüber hinaus noch nichts geplant hat, aber sicherlich noch weitere interessante Themen finden wird. Des Weiteren gibt er bekannt, dass er nach einigen Problemen wieder eine Partnerschaft ausgehandelt hat, die nun überprüft wurde, um sicherzustellen, dass es keine Fehler gibt. Rabot ist wieder als Partner dabei. Er gesteht, dass er gestern möglicherweise etwas zu lange live war und zu leidenschaftlich mitgejubelt hat. Abschließend fasst er für diejenigen zusammen, die gestern nicht dabei waren, dass ein Gesetzesentwurf abgelehnt wurde, da es mehr Gegenstimmen als Befürworter gab, was auch daran lag, dass viele FDP- und CDU-Abgeordnete nicht anwesend waren oder nicht abgestimmt haben.
Inhalt der gescheiterten Abstimmung und Kritik an der Debatte
00:35:38Der Streamer erläutert, dass bei der Abstimmung über einen Gesetzentwurf zur Einschränkung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte, zur Erweiterung der Befugnisse der Bundespolizei und zur Ergänzung des Aufenthaltsgesetzes um die Begrenzung der Migration als Kernaufgabe ging. Er betont, dass der Entwurf in der Praxis wenig hilfreich gewesen wäre und die Probleme nicht gelöst hätte. Er kritisiert die unseriöse Behauptung, dass eine Ablehnung des Entwurfs den Opfern ins Gesicht spucken würde, da er keine positiven Auswirkungen gehabt hätte. Stattdessen hätte man sich auf bessere Vernetzung der Behörden konzentrieren sollen. Der Streamer vermutet, dass Merz den Entwurf für Wahlkampfzwecke eingebracht hat, um zu zeigen, dass die CDU auch ohne die AfD Probleme lösen kann, indem er die Mitte unter Druck setzt. Er hält es für unsinnig anzunehmen, dass die Wahlen vorherbestimmt seien, da es sonst keinen Grund für den aktuellen "Kindergarten" geben würde.
Dank für großzügige Spende und Ankündigung von Verbesserungen an der Quellliste
00:46:58Der Streamer bedankt sich überschwänglich für eine Spende von 100 verschenkten Subs und betont, wie viel Geld das ist. Er freut sich, dass viele Leute nun die Emotes nutzen können. Der Spender gab an, dass die Spende als Dankeschön für die wichtige Arbeit in Zeiten der Desinformation gedacht ist, da die Quellliste sehr hilfreich ist, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Der Streamer verspricht, dass er dranbleiben wird und die Quellliste verbessern will, indem er weniger KI-generierte Bilder verwendet. Er betont, dass es in der momentanen Zeit leider notwendiger denn je ist, einen Überblick über das aktuelle Weltgeschehen zu haben. Dies leitet über zu der Ankündigung, dass die USA Zölle auf Waren aus Kanada, China und Mexiko erheben werden.
USA erheben Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China
00:48:22Der Streamer kommentiert die Ankündigung, dass die USA Zölle auf Waren aus Kanada, China und Mexiko erheben werden. Er äußert Skepsis, wie dies mit dem Ziel günstigerer Preise vereinbar sein soll, da Kanada bereits angekündigt hat, auf amerikanische Waren ebenfalls Zölle zu erheben. Er erinnert daran, dass die Preise in den USA, insbesondere für Lebensmittel wie Eier, bereits sehr hoch sind. Er kritisiert Donald Trumps unklare Aussagen bezüglich der Zölle auf Ölimporte und findet es bemerkenswert, dass China nur 10% Zölle zahlen soll, während Mexiko und Kanada mit 25% belastet werden. Er zeigt Statistiken, die belegen, dass die USA einen Großteil ihres Rohöls aus Kanada importieren und dass diese Importe einen erheblichen Wert haben. Er vermutet, dass Trump keinen Plan hat und dass die Situation im Februar chaotisch werden könnte.
Auswirkungen der US-Zölle und EU-Kanada-Beziehung
00:52:03Der Streamer äußert die Hoffnung, dass das Scheitern von Trumps Zollpolitik Deutschland helfen wird, da es die Argumentation von AfD-Anhängern widerlegt, dass mehr Kontrolle über die Grenzen und Zölle zu besseren Ergebnissen führen würden. Er erwähnt die Idee, dass Kanada der EU beitreten könnte, was als Witz von einigen EU-Abgeordneten vorgeschlagen wurde, aber von einigen kanadischen Abgeordneten positiv aufgenommen wurde. Er weist darauf hin, dass die EU bereits Überseegebiete hat und eine Erweiterung daher nicht unmöglich wäre. Abschließend kommentiert er einen Link mit Statistiken zu Donald Trumps Golfaktivitäten und den hohen Eierpreisen in den USA.
Digitalisierung der Bürokratie als Argument für die Grünen
00:54:34Der Streamer erklärt, warum Eier oft als Indikator für Preisanstiege in der Landwirtschaft gesehen werden. Er gibt jemandem Ratschläge für ein politisches Gespräch mit seinem Vater über die Grünen. Er argumentiert, dass die Grünen aggressiv die Digitalisierung vorantreiben wollen, insbesondere durch Open Source, um die Effizienz zu steigern. Als Beispiel nennt er Estland, wo die Digitalisierung einzelner Prozesse bis zu 2% des BEP einsparen kann, was in Deutschland etwa 89 Milliarden Euro entsprechen würde. Er betont, dass die Grünen durch die Reform der Schuldenbremse in die Digitalisierung investieren und Genehmigungsverfahren beschleunigen wollen. Zudem könnten die Grünen durch Reformen den Netzausbau beschleunigen und den Stau der letzten 16 Jahre aufholen. Er lobt die Praxischecks von Habeck und sieht die Grünen als kompetentesten Partei für die Umsetzung dieser Ziele, da sie den Fokus auf Open Source haben.
Kostenübernahme für Notfallverhütungsmittel nach Vergewaltigung
00:59:07Der Bundestag hat eine Gesetzesänderung beschlossen, wonach Frauen nach einer Vergewaltigung Notfallverhütungsmittel nicht mehr selbst bezahlen müssen. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wobei die Altersbeschränkung von 22 Jahren entfällt, insbesondere bei sexuellem Missbrauch oder Vergewaltigung. Diese Änderung wurde in das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in den Kommunen eingefügt. Die 'Pille danach', eine rezeptfreie Hormontablette, die eine Schwangerschaft verhindern soll und zwischen 16 und 35 Euro kostet, wird somit in diesen Fällen erstattet. Die Kostenübernahme ist eine langjährige Forderung von Frauen- und Sozialverbänden. Auch die Union hatte sich 2020 dafür stark gemacht, stimmte aber letztendlich nicht dafür, was als widersprüchlich kritisiert wird. Die Stärkung in diesem Bereich wird jedoch als vernünftig und positiv bewertet, da sie für Betroffene eine wichtige Rolle spielen kann.
Partnerschafts-Update und Verhandlungen
01:01:14Es gab Verzögerungen bei der Bekanntgabe einer Partnerschaft, da noch Verhandlungen liefen. Es wurde betont, dass man noch bis zum 1. Februar warten sollte. Die Verhandlungen waren komplex und erforderten mehrfache Vertragsanpassungen. Rechtliche Beratung wurde hinzugezogen, um potenzielle Fallstricke zu erkennen. Frühere Probleme in der Kommunikation wurden angesprochen, bei denen Zusagen gemacht wurden, die nicht eingehalten werden konnten, was zu personellen Konsequenzen führte. Nun ist die Situation fair und zufriedenstellend gelöst. Die Kommunikation soll jetzt besser laufen, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden. Es wird hervorgehoben, wie wichtig eine klare und ehrliche Kommunikation in solchen Partnerschaften ist, um Missverständnisse und Enttäuschungen zu vermeiden.
Kritik an Friedrich Merz und der CDU
01:03:45Es wird die Kritik an Friedrich Merz und der CDU thematisiert, insbesondere im Zusammenhang mit Abstimmungen zur Migrationspolitik. Es wird ironisch angemerkt, dass man nie gedacht hätte, Mützenich verteidigen zu müssen. Die Dankbarkeit gegenüber den zwölf Abgeordneten, die bei einer Abstimmung nicht anwesend waren, wird betont. Es wird darauf hingewiesen, dass einige Merkel-CDUler leider zugestimmt haben. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein offenes 'Nein' in der Partei zu Konsequenzen geführt hätte. Die Position des BSW zur Asyl- und Migrationspolitik wird als bekannt dargestellt. Es wird spekuliert, dass Merkels Buch die Stimmen beeinflusst haben könnte. Ein Kommentar zu Rutschmanns nachträglicher Aussage, er hätte zugestimmt, wird als sinnlos abgetan. Die Hoffnung wird geäußert, dass die FDP bei der nächsten Wahl aus dem Bundestag fliegt, wobei das beste Geschenk wäre, wenn die AfD rausfliegen würde.
Asylstreit und Machtkampf in der Union
01:08:40Der Livestream behandelt den Asylstreit und den Machtkampf innerhalb der Union. Friedrich Merz und die Union wollen ein Gesetz zur Migration beschließen, möglicherweise mit den Stimmen der AfD. Dies wird als Tabubruch und mögliches Ende der Brandmauer diskutiert. Es wird analysiert, ob eine andere Migrationspolitik Wähler von der AfD zurückgewinnen könnte. Der grüne Vizekanzler Robert Habeck wird als Gast erwartet, und es wird spekuliert, welche Argumente er vorbringen wird. Eine fehlerhafte Stimmenzählung wird erwähnt und ein Link zur Quelle bereitgestellt. Es wird betont, dass die Menschen einen Aufwind sehen wollen und Investitionen in einer Rezession nötig wären, was jedoch als zu 'kommunistisch' abgetan wird. Es wird vor Scams in YouTube-Kommentaren, WhatsApp- und Telegram-Gruppen gewarnt. Ein Entschließungsantrag wurde angenommen, jedoch bedauert Merz das Ergebnis.
Kritik an der Normalisierung der AfD und der Instrumentalisierung von Tragödien
01:38:05Der Redner betont, dass das Grundgesetz zwar besser sei als die Weimarer Reichsverfassung, aber dennoch zerstört werden könne. Er kritisiert, dass Verfassungsfeinde nicht offen auftreten, sondern die Zerstörung schrittweise erfolgt. Die Normalisierung der AfD wird als Tabubruch und unanständig kritisiert. Bezugnehmend auf tragische Ereignisse wie in Magdeburg und Aschaffenburg, bei denen Menschen zu Schaden kamen, wird die Instrumentalisierung dieser Taten durch politische Akteure verurteilt. Es wird betont, dass die Angehörigen der Opfer darum gebeten haben, die Taten nicht für politische Zwecke zu missbrauchen. Der Redner kritisiert, dass die vorgeschlagenen Gesetze in keiner Weise helfen würden, solche Taten zu verhindern, und dass die Regierungserklärungen der Ampelregierung ohne Taten blieben, was jedoch objektiv falsch sei, da es Verschärfungen und Reformen im Bereich Migration und Integration gegeben habe, die zu einem Rückgang der Asylanträge geführt hätten. Linnemann und andere von CDU und AfD würden darauf hoffen, dass die Leute nicht überprüfen, ob etwas getan wird.
Inhaltskritik an Gesetzentwürfen und Argumentationen zur Migrationspolitik
01:41:27Es wird die Frage aufgeworfen, inwiefern ein Gesetzentwurf, der der Bundespolizei die Möglichkeit gibt, Haftbefehle zu beantragen, bei den genannten Beispielen von Gewalttaten geholfen hätte. Die Aufnahme des Wortes 'Begrenzung' in Aufenthalts- und Asylgesetz sowie die Einschränkung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte werden als irrelevant für die aktuelle Diskussion kritisiert. Es wird argumentiert, dass keiner der Täter der letzten sechs Tragödien durch diese Maßnahmen betroffen gewesen wäre. Die SPD habe bereits 2016 und 2018 für eine Kürzung des Familiennachzugs gestimmt und könnte daher problemlos mitstimmen. Es wird kritisiert, dass argumentiert werde, zukünftige Täter könnten durch Zauberei abgehalten werden, obwohl es keine Gewissheit gebe, dass dies helfen würde. Der Redner wirft Oli Bärchen vor, Unsinn zu reden und als Heuchler zu agieren, die Argumente und Fakten würden auf den Tisch gelegt werden. Es wird die Schaffung ähnlicher Verhältnisse wie in den 90er Jahren gefordert, als das Problem Asyl aus der Mitte der Gesellschaft gelöst wurde, wobei die Republikaner marginalisiert wurden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob erwogen wurde, das Vorgehen morgen anders zu gestalten, und auf die Gespräche mit der SPD verwiesen.
Kritik an Lindemanns Argumentation und Erpressungsversuchen
01:45:30Lindemanns Argumentation, dass die Polizei Haftbefehle beantragen könne, wird als 'Bullshit' bezeichnet, da dies Aufgabe der Staatsanwaltschaft sei. Es wird vermutet, dass es darum gehe, die Bundespolizei zu ermächtigen, Anträge bei der Staatsanwaltschaft zu stellen, was jedoch bereits in abgewandelter Form möglich sei. Der gesamte Ansatz wird als 'Schwachsinn' bezeichnet. Es wird betont, dass man als freier Abgeordneter Dinge nicht tun könne, um der Migrationsproblematik Herr zu werden, und dass man auf die SPD zugegangen sei, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Es wird die Überzeugung geäußert, dass das Problem nur aus der Mitte gelöst werden könne, und auf Beispiele wie Dänemark und Italien verwiesen. Die Grünen hätten kein Problem mit dem Gesetz, die SPD könnte es verstehen. Die Grünen seien kein Freund des Gesetzes, weil es in ihren Augen wenig Mehrwert liefert. Stattdessen wollen die Grünen eine engere Vernetzung der Behörden auf Bundeslandebene, um Fälle wie in Aschaffenburg oder Magdeburg zu verhindern, sowie eine Aufstockung des Personals.
Habecks Gespräche mit Merz und Kritik an Linnemanns Verhalten
01:47:23Es wird nach Gesprächen zwischen Habeck und Merz während der namentlichen Abstimmung gefragt. Habeck bestätigt, dass er auf Merz zugegangen sei, um einen Weg zu finden, eine Abstimmung zu verhindern, jedoch ohne Erfolg. Es wird kritisiert, dass Habeck einer anderen Partei den Ball zuspielt, obwohl diese versucht, nicht zu sehr anzugreifen. Es wird vermutet, dass Linnemann Habeck so provoziert, dass dieser wütend wird. Es wird betont, dass Gespräche laufen und dass ein freier Abgeordneter die Konsequenzen seines Handelns bedenken müsse. Linnemann wird vorgeworfen, eine Erpressungssituation zu schaffen, indem er sagt, dass man mit der AfD stimmen werde, wenn die anderen Parteien nicht zustimmen. Es wird betont, dass man mit der AfD keine Mehrheit habe und auch nicht mit ihr stimme, obwohl dies bereits geschehen sei. Es wird argumentiert, dass weder die Sozialdemokraten noch die Grünen unter diesen Umständen mitmachen könnten. Es wird betont, dass man immer über alles reden könne, aber nicht in einer Situation der Erpressung. Es wird kritisiert, dass Merz das Land führen wolle, aber nicht nach rechts und links schaue.
Wirtschaftlichkeit von Kernkraft vs. Erneuerbaren Energien
02:14:21Die Diskussion über Kernkraft wird als unseriös kritisiert, da Projekte oft Probleme haben, Geldgeber zu finden und auf EU-Zuschüsse hoffen. Kernkraftanlagen sind wirtschaftlich unvorteilhaft, da sie teurer in den Investitionskosten sind als Photovoltaik- und Windparks mit Akkuspeichern, inklusive Netzausbau. Kernkraftwerke sind am günstigsten, wenn sie durchgehend auf Volllast laufen, aber das Herunterdrosseln verteuert die Kilowattstunde. Im Vergleich dazu sind die Kosten für Solarmodule und Akkuspeicher in den letzten Jahren drastisch gesunken, was erneuerbare Energien wirtschaftlich attraktiver macht. Natrium, ein häufiger vorkommendes Element als Lithium, könnte die Kosten für Akkuspeicher weiter senken. Die lange Bauzeit von Kernkraftwerken im Vergleich zu Windenergieanlagen wird ebenfalls als Nachteil angeführt, da in der gleichen Zeit deutlich mehr Windenergieanlagen gebaut werden können. Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen können beschleunigt werden, was den Vergleich fairer macht. Die Rentabilität von Windkraftanlagen hängt stark vom Standort ab, wobei Küstenstandorte effizienter sind als Standorte im Binnenland. Höhere Windenergieanlagen erzielen aufgrund der höheren und gleichmäßigeren Windgeschwindigkeit bessere Ergebnisse.
Migration und die Rolle des Europäischen Gerichtshofs
02:19:41Die Diskussion um Migration und Grenzschutzmaßnahmen wird intensiv geführt. Ein Entschließungsantrag, der faktisch eine komplette Abriegelung der Grenzen vorsieht, wird als unrealistisch und größenwahnsinnig kritisiert, da dies einen Bruch des Völkerrechts bedeuten würde. Es wird betont, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) bereits mehrfach in ähnlichen Fällen entschieden hat und wahrscheinlich auch in Zukunft solche Maßnahmen ablehnen würde. Die Frage ist, ob Deutschland die Entscheidungen des EuGH akzeptieren würde oder ob dies zu einem Austritt aus der Europäischen Menschenrechtskonvention oder der EU führen könnte. Es wird argumentiert, dass es andere, weniger extreme Optionen gibt, um die Migration zu steuern und zu begrenzen, ohne die Menschenrechte zu verletzen. Die Fokussierung auf Rechtsdurchsetzung und die Stärkung der Zusammenarbeit in Europa werden als wichtigere Ansätze angesehen. Es wird kritisiert, dass die Debatte oft auf einem falschen Dilemma basiert und andere Lösungsansätze vernachlässigt werden.
Rechtsbruch vs. Rechtsänderung in der Migrationspolitik
02:28:19Es wird betont, dass der Vorschlag der Union, Migranten pauschal an der Grenze zurückzuweisen, einen Rechtsbruch darstellt, während die Union auf einen Dominoeffekt hofft, bei dem andere Länder ihre Grenzen ebenfalls schließen, um das Rechtssystem zu verändern. Es wird argumentiert, dass Deutschland, als ein Land, das auf die Einhaltung des Rechtsrahmens in Europa angewiesen ist, sich nicht wie Ungarn verhalten sollte. Die Kernkompetenz des Kanals liegt in der Energie- und Wirtschaftspolitik, während Migration eher ein Randthema ist. Die innenpolitische Abhängigkeit der Union von der AfD wird kritisiert, ebenso wie die Gefährdung des Zusammenhalts Europas in einer Zeit, in der Bedrohungen von außen existieren. Es wird betont, dass ein gemeinsames Europa und groß angelegte Investitionsprogramme notwendig sind, um den Herausforderungen zu begegnen. Die Ampelregierung wird kritisiert, weil sie in der Migrationspolitik zu viel hat ziehen lassen, während gleichzeitig der Bundeskanzler Olaf Scholz für eine restriktivere Abschiebepolitik zitiert wird. Die größte Wende in der Migrationspolitik wird dem GEAS zugeschrieben, das jedoch erst ab 2026 wirksam wird.
Dissens und Fakten in der Migrationsdebatte
02:38:34Es wird betont, dass es in der Zielsetzung, Arbeitsmigration und Fluchtmigration zu trennen und zu steuern, keinen Dissens gibt, sondern lediglich in der Methode. Die Union fordert pauschale Zurückweisungen an den Grenzen, was als grundgesetzwidrig angesehen wird. Die Grünen hingegen befürworten, dass Menschen weiterhin kommen können, aber nicht bleiben sollen. Die sinkenden Migrationszahlen werden betont, während gleichzeitig kritisiert wird, dass viele Menschen sich keine Fakten ansehen, bevor sie ihre Meinung äußern. Es wird kritisiert, dass Markus Söder trotz sinkender Migrationszahlen erklärt, seine Polizei habe die Situation nicht mehr im Griff. Es wird bemängelt, dass es keinen Maßstab dafür gibt, wann genug gegen den Zustrom von Flüchtlingen getan wurde und dass der Diskurs oft nicht auf Fakten basiert. Die Abschiebung von Straftätern wird gefordert, wobei auf die 170.000 offenen Haftbefehle in Deutschland hingewiesen wird, von denen 14.000 Gewaltstraftaten betreffen. Es wird kritisiert, dass Abschiebeflüge oft als Symbolpolitik vor Wahlen eingesetzt werden und keine strukturellen Probleme lösen. Es wird betont, dass Abkommen mit anderen Ländern notwendig sind, um die Rücknahme von Asylbewerbern zu gewährleisten, aber dass dies nur funktioniert, wenn man sich an europäisches Recht hält.
Migrationsdebatte und politische Umfragen
02:50:41Die Diskussion über Migration ist emotional aufgeladen und wird oft von Überbietungswettbewerben geprägt, bei denen es um Abschiebungen geht, anstatt um Integrationsmaßnahmen. Es wird kritisiert, dass die Politik zu stark auf Umfragen basiert, was zu kurzsichtigen Entscheidungen führen kann. Umfragen sind nicht immer ein guter Maßstab für politische Entscheidungen, da sie in anderen Bereichen wie Vermögenssteuer oder Tempolimit ignoriert werden. Stattdessen sollte man sich auf Fakten konzentrieren. Die Parteien der Mitte werden von vielen Bürgern nicht mehr als Problemlöser wahrgenommen, insbesondere in Bezug auf Migration. Die Ampelkoalition aus SPD und Grünen genießt hierbei das geringste Vertrauen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Herr Merz nicht früher klare politische Ziele formuliert hat, um eine fundierte Wahlkampfdiskussion zu ermöglichen. Die aktuelle Situation ist von Verdächtigungen und unschönen Ereignissen geprägt, die ohne Not entstanden sind. Es wird kritisiert, dass die Diskussion über wichtige Themen wie Aschaffenburg nicht seriös geführt wurde und eine Chance vertan wurde, die Wähler entscheiden zu lassen.
Asylpolitik und Verantwortung der Bundesregierung
02:55:52Es wird betont, dass jeder Mensch in Deutschland das Recht hat, einen Asylantrag zu stellen, der geprüft werden muss. Die Forderung von CDU und AfD, niemanden mehr in Deutschland Asyl beantragen zu lassen, wird kritisiert, da dies die DNA der Republik und des Grundgesetzes verletzen würde. Es wird klargestellt, dass die Aussage, Deutschland würde billig Strom verkaufen und teuer einkaufen, falsch ist und auf unseriösen Behauptungen basiert. Die Kapazitäten vieler Kommunen sind ausgelastet, was die Bearbeitung und Integration von Migranten erschwert. Die Frage ist, wie man damit umgeht, ohne Recht zu brechen. Die Entscheidung der Grünen, den Familiennachzug weiterhin zu ermöglichen, wird verteidigt, da dies die Integrationskraft erhöhen kann. Es wird betont, dass die Bundesregierung die Verantwortung für die Ausstattung der Bundesbehörden trägt und nicht an Bayern oder das BAMF abschieben kann. Motivation und Emotionen können den Personalmangel nicht ausgleichen, sondern es bedarf rationaler Lösungen und zusätzlicher Ressourcen.
Datenaustausch der Behörden und Vernetzung
03:06:02Der fehlende Datenaustausch zwischen Behörden, insbesondere Polizei und Verfassungsschutzämtern, wird als großes Problem dargestellt. Es wird ein anekdotisches Beispiel aus dem Jahr 2017 angeführt, als alle Twitch-Streamer eine Rundfunklizenz benötigten und die Behörden lange für die Bearbeitung benötigten. Beschwerden vom öffentlichen Dienst über langwierige Datenübermittlungen werden angesprochen. Eine bessere Vernetzung könnte viele Tragödien verhindern, da in einigen Fällen Täter bereits lange im Voraus in sozialen Medien Gewalt angekündigt haben. Es wird eine Falschmeldung über den Stromhandel mit Österreich thematisiert, wonach Deutschland billig Strom verkauft und teuer zurückkauft. Dies wird anhand von Zahlen widerlegt, die zeigen, dass Österreich ein Netto-Importeur von Strom aus Deutschland ist. Die NZZ wird kritisiert, Falschinformationen zu verbreiten.
Negative Strompreise und Smart Meter
03:22:01Es wird erklärt, dass Stunden mit negativen Strompreisen kein spezifisch deutsches Problem sind, sondern auch in anderen Ländern wie Finnland auftreten. Dies wird im Zusammenhang mit dem Ausbau von Speichern und Netzen gesehen. Ein dynamischer Stromanbieter namens Rabot wird vorgestellt, der Börsenstrompreise anbietet. Es wird erklärt, dass ein Smart Meter nicht zwingend erforderlich ist, um von dynamischen Strompreisen zu profitieren, aber es sich lohnen kann, einen Smart Meter vom Messstellenbetreiber zu beantragen. Der Vorteil von dynamischen Anbietern ist die monatliche Kündigungsoption. Es wird empfohlen, regelmäßig die Strompreise zu vergleichen und zum günstigsten Anbieter zu wechseln. Rabot bezieht 100% grünen Strom und strebt eine Zertifizierung an. Smart Meter sollen bis 2032 flächendeckend eingeführt werden, aber aktuell gibt es erst 568.000 intelligente Messsysteme in Deutschland. Ein Smart Meter zeigt den Stromverbrauch im 15-Minuten-Takt in einer App an.
Dynamische Stromanbieter und Smart Meter
03:26:48Dynamische Stromanbieter können für Verbraucher sinnvoll sein, besonders mit Photovoltaik, Akkuspeicher, E-Auto oder Wärmepumpe. Smart Meter ermöglichen die Abfrage der Stromzählerstände durch den Anbieter, was Zeit spart. Mieter können Smart Meter anfragen. In Frankreich werden bereits Vehicle-to-Grid-Systeme getestet, bei denen E-Autos Strom ins Netz abgeben und dafür vergütet werden. Flächendeckende Smart Meter vereinfachen den gezielten Netzausbau und senken Netzentgelte. Ein Sonderkündigungsrecht bei Stromverträgen besteht nur bei Preisanpassungen. Bei Verträgen ab März 2022 gilt nach 12 Monaten automatisch eine Kündigungsfrist von einem Monat. Smart Meter werden bei Photovoltaik-Anlagen bevorzugt verteilt. Dynamische Tarife sind nicht für jeden vorteilhaft, besonders bei geringem Stromverbrauch. Es gibt eine Partnerschaft mit Rabot, die rechtlich abgesichert ist, um Kommunikationsprobleme bezüglich Auszahlungen zu vermeiden. Schufa-Einträge werden bei der Aufnahme von Kunden leider nicht berücksichtigt, auch nicht bei Vorauszahlung.
Scheitern eines Gesetzes und Kritik an Friedrich Merz
03:33:01Ein von der Union eingebrachtes Gesetz ist gescheitert, da es nur mit Stimmen der AfD und des BSW eine Mehrheit gefunden hätte. Dies wird als Bruch mit der demokratischen Kultur und als Wortbruch von Friedrich Merz kritisiert, da er entgegen seinem Versprechen gemeinsame Sache mit Rechtsextremisten gemacht habe. Es wird befürchtet, dass sich die Union in die Fänge der AfD begibt und die Glaubwürdigkeit von Merz als Kanzlerkandidat Schaden nimmt. Die internationale Presse kommentierte dies als düsteres Zeichen für Europa. Es wird gefordert, dass die Union in die demokratische Mitte zurückfindet und keine gemeinsame Sache mehr mit der AfD macht. Die Grünen werden dafür gelobt, dass sie gegen das Gesetz gestimmt haben, da es als wirkungslos bei der Lösung von Durchsetzungsproblemen angesehen wird. Es wird betont, dass eine Sicherheitsoffensive nötig ist, aber demokratisch verhandelt werden muss.
Sorgen in der Bevölkerung und Ablehnung von Schwarz-Blau
03:37:53Viele Menschen haben Angst und Sorgen wegen der politischen Entwicklungen und befürchten eine schwarz-blaue Regierung. Besonders Menschen mit Migrationsgeschichte sind betroffen und fürchten den Schlachtruf der Remigration. Es wird betont, dass diese Menschen Teil der Gesellschaft sind und niemand sie verjagen wird. Es gehe darum, die systemischen Probleme in Deutschland in den Griff zu bekommen, indem man an den Behördenkommunikationen arbeitet. Das Ziel der AfD sei es, die Demokraten zu spalten. Es wird betont, dass Demokraten mehr gemeinsam haben, als sie trennt und dass es keine Mehrheit für Schwarz-Blau geben darf. Es wird gehofft, dass bei der nächsten Wahl die Grünen gestärkt werden, um CDU, FDP und AfD entgegenzuwirken. Protest soll friedlich bleiben und das friedliche Zusammenleben verteidigt werden. Es wird eine Politik der demokratischen Mitte gefordert, die die Konkretprobleme der Menschen löst und das Leben bezahlbar macht.
Bewertung der Rede und Ausblick auf kommende Themen
03:40:56Die Rede wird als ordentlich bewertet mit vergleichsweise wenigen Dislikes. Die Ampelkoalition, insbesondere Habeck, habe im Bereich der Energiewende sinnvolle und wichtige Änderungen umgesetzt. Es wird betont, dass man sich die Anträge aller Parteien im Bundestag ansehen sollte, um die vorgeschlagenen Lösungen zu bewerten. Es wird kurz ein Spam-Kommentar behandelt. Als nächstes soll entweder ein Video von MrWism2Go oder ein Brexit-Video angesehen werden. Günstige Energie sei die Grundlage für den Reichtum einer Wirtschaft, und Genossenschaften könnten Gemeinden unabhängiger von Großkonzernen machen. Es folgt eine Abstimmung über das nächste Video: Brexit-Fazit, März-Interview, Scholz-Interview, Heute-Show oder Volkswagen Festival März. Es wird auf ein Video hingewiesen, das behauptet, Atomstrom sei billiger als Windstrom, was als Desinformation abgetan wird. Das Desinformationsnetzwerk Eike wird erwähnt, das Fake News verbreitet und eng mit der fossilen Lobby verzahnt ist.
Motivation durch Erfolge und Umgang mit Kritik
03:46:24Die Motivation für die kontinuierliche Arbeit wird aus den Erfolgen gezogen, die durch die Überzeugung von Freunden, Kollegen und Familie erzielt werden. Es wird verstanden, dass es frustrierend sein kann, wenn die Bemühungen im eigenen Umfeld nicht fruchten. Beim Österreich-Thema wurde bei einigen Leuten etwas zu hart reingegrätscht, insbesondere bei denen, die nur die andere Seite verteidigen wollten, ohne es böse zu meinen. Es wird betont, dass es nicht immer klar ist, ob etwas ernst gemeint ist oder nicht. Es wird versucht zu betonen, dass nicht die Person, sondern das Argument angegriffen wird. Als nächstes wird das Brexit-Video angesehen, um ein Fazit fünf Jahre nach dem EU-Austritt zu ziehen. Es wird angemerkt, dass die Argumentation der AfD ähnlich ist und Deutschland bei einem ähnlichen Szenario noch härter getroffen würde. Dies sei ein Grund, warum die AfD unwählbar sein müsste.
Brexit-Video und wirtschaftliche Folgen
03:50:01Es wird ein Video über die Auswirkungen des Brexit in Großbritannien fünf Jahre später angesehen. Es wird erwähnt, dass es bereits einige Studien gibt, die den Brexit als wirtschaftliche Katastrophe darstellen. Es wird ein Spiegelartikel erwähnt, der die katastrophalen Resultate aufgreift. Großbritannien akzeptiert die meisten EU-Regeln für den Handel, hat aber kein Einspruchsrecht mehr und ist benachteiligt, weil es keine Vorteile mehr hat. Es wird kritisiert, dass die Regierung in London befürchtet, dass es sonst zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Der Brexit sollte mehr Marktfreiheit bringen, stattdessen herrscht Chaos. Es wird kritisiert, dass die Regierung sich nicht das Konzept von Estland für die Prozesse und Co. klaut, um zu zeigen, dass es besser gewesen wäre, in der EU zu bleiben. Viele Bauern fürchten, in den nächsten zwei Jahren aufgeben zu müssen. Die mächtigen Handelsketten setzen jetzt immer mehr auf billiges Fleisch aus Übersee. Handelsverträge mit anderen Ländern können die Verluste durch den EU-Austritt nicht ausgleichen. Es wird kritisiert, dass Großbritannien alleine als Nation besser auftreten kann als die EU. Großbritannien dient als abschreckendes Beispiel für den Brexit. Die USA starten einen Zolldrama-Bullshit mit Kanada, Mexiko und China. Handelsquoten hängen schlicht an der Geografie.
Brexit-Folgen und Kritik
04:03:04Der Güterhandel in Dover ist durch den EU-Austritt stark eingebrochen. Das Bruttosozialprodukt der Briten wird in der nächsten Dekade um bis zu 4% geringer ausfallen. Die EU hat zahlreiche Kontrollen für britische Waren eingeführt, die in die EU sollen, wir im Gegenzug aber nicht. Die Regierung in London fürchtet, dass es sonst zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Statt mehr Marktfreiheit herrscht Chaos. Landwirte und Krankenhausmitarbeiter demonstrieren. Es wird kritisiert, dass sie mehr Kontrolle haben, wenn sie nicht in der EU sind, weil sie dann mit allen Ländern ein Handelsabkommen abschließen können, die besser wären. Es gab keinen einzigen Ökonomen weltweit, der der Meinung war, dass die Brexit-Idee Sinn ergibt. Großbritannien ist für die Brexit-Land geworden, was als abschreckendes Beispiel dient. Es wird Angst vor einem Traum geäußert, in dem man von der Leimisch mit einem Messer gejagt wird, während überall EU-Flaggen rumhängen. Die Gesellschaft leidet an einer Art Depression, fehlendem Antrieb und fehlendem Optimismus. Der Norden des Landes hat besonders gelitten.
Wirtschaftliche Ungleichheit und die Rolle der City of London
04:07:00Die wirtschaftliche Ungleichheit im Vereinigten Königreich ist beträchtlich, mit einer großen Kluft zwischen armen und wohlhabenden Regionen. London ist wirtschaftlich stark, aber andere Großstädte wie Manchester und Birmingham sind schwächer als vergleichbare Städte in anderen europäischen Ländern. Die City of London, ein globales Finanzzentrum, spielt eine bedeutende Rolle, verlor aber durch den Brexit nur wenige Arbeitsplätze. Kritische Stimmen bemängeln, dass mithilfe der City-Manager Finanzströme verschleiert würden, was durch den Brexit und den Wegfall von EU-Transparenzpflichten begünstigt werde. Trotzdem profitiert die Finanzindustrie von der wiedergewonnenen Freiheit in der Gesetzgebung, während andere Wirtschaftsbereiche, wie die Pubs, unter dem wirtschaftlichen Abschwung leiden.
Populismus, Migration und Integration in Großbritannien
04:11:45In Stadtteilen mit großer Not neigen Populisten dazu, Migranten als Sündenböcke darzustellen, ähnlich wie bei der Brexit-Kampagne. Der Fußballverein FC Everton engagiert sich mit einer eigenen Wohltätigkeitsorganisation für die Integration von Geflüchteten, die aus Ländern wie Marokko, dem Irak und Guinea kommen. Trotz sprachlicher Barrieren und Dialekte wird versucht, ihnen durch Fußballtraining und andere Hilfsangebote zu helfen. Es wird kritisiert, dass Nationalisten oft dieselben Argumente verwenden und absurde Behauptungen aufstellen, um gegen bestimmte Gruppen zu hetzen. Währenddessen kommen weiterhin viele Geflüchtete über den Ärmelkanal nach Großbritannien, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden, was das Brexit-Versprechen der Konservativen, die illegale Migration zu kontrollieren, als gescheitert erscheinen lässt.
Neustart unter Premierminister Keir Starmer und Herausforderungen
04:15:45Keir Starmer hat mit seiner Partei einen historischen Sieg errungen und kündigt als neuer Premierminister einen Neustart für Großbritannien an. Er betont, dass Veränderungen Zeit brauchen und die Weltlage instabil ist. Die Regierung steht vor großen Herausforderungen, darunter Defizite im sozialen Wohnungsbau und Fachkräftemangel. Starmer plant den Ausbau erneuerbarer Energien und fordert mehr Kooperation mit europäischen Partnern, insbesondere bei der Bekämpfung der illegalen Migration. Er kritisiert die Ruanda-Pläne der Vorgängerregierung und setzt stattdessen auf die Bekämpfung von Schleuserbanden. Trotz des Neustarts bleibt die Frage, wie viel Informationsaustausch mit europäischen Behörden tatsächlich bewirken kann, da viele Flüchtlinge weiterhin über Nordfrankreich kommen.
Beziehungen zur EU, Verteidigungspolitik und die Rolle Europas
04:23:19Die Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU bleiben komplex und von Skepsis geprägt. Starmer wirbt für einen Neustart, stößt aber auf die Kritik, dass Großbritannien erst ausgetreten ist und nun Forderungen stellt. Es wird betont, dass die Europäer den Brexit als schmerzhaft empfunden haben und Großbritannien weiterhin abgestraft sehen wollen. Trotzdem gibt es Bestrebungen nach mehr Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technologie und Sicherheit. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wird die Notwendigkeit eines starken Europas betont, das seine Sicherheit selbst gewährleisten kann. Es wird kritisiert, dass Deutschland sich in der Verteidigungspolitik zu sehr auf die USA verlässt und Frankreich liefert Mittelstreckenraketen. Die Angst vor einer Eskalation mit Russland wird als unbegründet abgetan, da Russland eher auf Stärke reagiere und zurückweichen würde.
Diskussion über Aufrüstung und europäische Verteidigung
04:54:03Der Streamer diskutiert über Polens hohe Investitionen in die Aufrüstung und Waffenlieferungen an die Ukraine. Er kritisiert die Annahme, es gäbe nur zwei Optionen und betont, dass diese Investitionen der Vorbereitung dienen, um einen Krieg zu verhindern. Weiterhin wird die europäische Rüstungsindustrie und der Europäische Verteidigungsfonds thematisiert, wobei das Vereinigte Königreich aufgrund des Binnenmarktes ausgeschlossen ist. Der Streamer erklärt, dass eine Beteiligung des Königreichs möglich wäre, wenn es Mittel bereitstellt, betont aber, dass europäische Steuergelder nicht für außereuropäische Unternehmen verwendet werden können. Abschließend wird die Schwierigkeit eines Neuanfangs auf allen Ebenen angesprochen, was auch Keir Starmer bei seinem Treffen mit EU-Ratspräsident Charles Michel feststellt.
Das Dreiecksverhältnis in der EU und die Folgen des Brexit für Nordirland
04:56:54Der Streamer zitiert Prinzessin Diana, um die Bedeutung des Dreiecks Frankreich, Deutschland und Großbritannien für die EU zu veranschaulichen. Er argumentiert, dass Einigkeit zwischen diesen drei Staaten eine natürliche Mehrheit und Stabilität gewährleistete, während Uneinigkeit den kleineren Staaten Orientierung bot. Durch den Brexit ist dieses Gleichgewicht gestört. Es wird hervorgehoben, dass die Briten einen weltweiten Blick in die EU einbrachten und viele Fortschritte, wie der Binnenmarkt, auf ihre Ideen zurückgehen. Die Situation in Nordirland wird als einer der größten Negativeffekte des Brexit dargestellt, da die EU-Mitgliedschaft Irlands und des Vereinigten Königreichs den dortigen Kompromiss ermöglichte. Durch den Brexit entstand eine virtuelle Grenze in der irischen See, die England von Nordirland trennt, was alte Konflikte neu entfachen könnte. Der Streamer räumt ein, dass ihm die Gefährlichkeit der Situation in Irland und Nordirland bis vor einigen Jahren nicht bewusst war.
Auswirkungen des Brexit auf Nordirland und die Friedensbemühungen der EU
05:05:43Es wird betont, dass die EU den Friedensprozess in Nordirland durch die Finanzierung riskanter Projekte gefördert hat. Gedenkstätten und Flaggen symbolisieren den Konflikt zwischen katholischen Republikanern und protestantischen Unionisten. Das Windsor-Framework, ein Zusatz zu den Brexit-Verträgen, wird als wichtiger Kompromiss zwischen der EU und Großbritannien hervorgehoben. Trotzdem gibt es wirtschaftliche Probleme in Nordirland, da Zollkontrollen den Handel erschweren und verteuern. Ein Blumenhändler berichtet von Schwierigkeiten beim Import von Waren aus England. Es wird ein Wandel in der Bevölkerung beobachtet, da die jüngere Generation pragmatischer ist und die Idee einer irischen Wiedervereinigung diskutiert wird. Ein Rechtswissenschaftler der Universität Belfast betont, dass ein vereintes Irland automatisch wieder der EU angehören würde, was eine zusätzliche Motivation darstellt.
Politische Landschaft in Großbritannien und Europa nach dem Brexit
05:12:19Der Streamer analysiert die politische Situation in Großbritannien, wobei er die Sorge äußert, dass eine schwache Regierung unter Keir Starmer den Rechtsaußen in die Hände spielen könnte. Er kritisiert Nigel Farage scharf und bezeichnet ihn als inkompetentesten Politiker Großbritanniens. Die Zunahme rechtspopulistischer Kräfte im EU-Parlament wird als besorgniserregend dargestellt. Die EU wird als weniger attraktiv als früher wahrgenommen, und die Versuchung, auszutreten, ist nicht nur in Großbritannien vorhanden. Der Streamer betont, dass der Brexit und seine wirtschaftlichen Folgen eigentlich ein warnendes Beispiel sein sollten. Er kritisiert, dass rechtspopulistische Parteien von Russland und China finanziert werden. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, wie ein Wiedereintritt Großbritanniens in die EU aussehen könnte, wobei der Streamer betont, dass die EU keine britischen Sonderwünsche mehr akzeptieren sollte. Er verweist auf frühere Sonderregelungen unter Margaret Thatcher und betont, dass diese nicht mehr zeitgemäß wären.
Friedrich Merz in der Kritik nach Abstimmung mit der AfD
05:23:08Der Streamer kommentiert die politische Lage in Deutschland und kritisiert Friedrich Merz dafür, dass die Union im Bundestag mit Stimmen der AfD eine Mehrheit für einen Antrag zur Migrationspolitik erzielt hat. Er bezeichnet dies als eine Falle, in die sich Merz selbst gestellt habe. Der Gesetzentwurf wurde schließlich abgelehnt, was der Streamer mit Erleichterung aufnimmt. Er kritisiert die Brandmauer zur AfD, die seiner Meinung nach bröckelt, und zitiert Angela Merkel, die eine Zusammenarbeit mit der AfD ablehnt. Der Streamer erklärt, warum er die Grünen wählt, und betont deren Fokus auf Digitalisierung und Energiewirtschaft. Er wirft Merz vor, durch seine Taktik die AfD zu normalisieren und seine eigene Glaubwürdigkeit zu verspielen. Der Streamer nimmt Lindemanns und Merz' Beteuerungen, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, nicht ernst. Er kritisiert die AfD scharf und betont, dass sie mit ihrem Programm scheitern würde, wenn sie inhaltlich festgenagelt würde.
Bundesjugendspiele und Bildungsdebatte
05:40:26Der Fokus liegt auf der Wiedereinführung der Bundesjugendspiele in allen Schulen Deutschlands, was im Bildungsbereich für Diskussionen sorgt. Lehrer fühlen sich möglicherweise nicht ausreichend wertgeschätzt, wenn dies als Priorität betrachtet wird. Es wird betont, dass es nicht nur um Teilnehmerurkunden, sondern auch um Siegerurkunden gehen soll. Die Bundesjugendspiele wurden jedoch nie abgeschafft, aber es besteht das Gefühl, dass es hauptsächlich Teilnehmerurkunden gibt. Die FDP würde bei Wahlen wahrscheinlich auch nur eine Teilnehmerurkunde erhalten. Es wird kritisiert, dass Kinder immer dicker und fauler werden. Der Bundeskanzler möchte, dass der Deutsche Fußballbund wieder Fußballspiele in der E- und F-Jugend zulässt, bei denen Tore geschossen werden dürfen. Die Verbände haben darauf reagiert und gefragt, was das soll, da Kinder in Deutschland weiterhin Tore schießen dürfen. Es wird angemerkt, dass man sich nicht einfach etwas ausdenken kann und dass das Leistungsprinzip belohnt werden sollte. In der Parteizentrale wird nun einmal pro Woche das Sportabzeichen gemacht. Ringen wird als männlich gelobt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob das Sportabzeichen schon gemacht wurde. Es ist wichtig, über den Ansatz zu sprechen, aber man sollte nicht etwas abschaffen wollen, bevor man es überhaupt eingeführt hat.
Donald Trump und die USA
05:44:20Seit dem 20. Januar läuft die schlechteste Fortsetzung der Geschichte: Donald Trump wurde zum zweiten Mal vereidigt. Es ist schwierig, die Quellenliste im USA-Kapitel aktuell zu halten, da ständig neue Dekrete und dumme Aktionen passieren. Trump ließ das Kapitol stürmen und kehrt nun dorthin zurück. Beim Kussversuch gegen den Hut seiner Frau gab es eine Szene. Trump möchte illegal eingereiste in Guantanamo einsperren und gibt Diversitätsprogrammen die Schuld an Flugzeugkatastrophen. Ein Memorandum wurde veröffentlicht, in dem DEI (Diversity, Equity, Inclusion) für den Kompetenzverlust verantwortlich gemacht wird. Milliardäre sind im Kabinett vertreten, und Lobbyisten profitieren enorm. Die Steuern sinken, KI und Krypto werden nicht reguliert, und Umweltauflagen werden gestrichen. Mark Zuckerberg zieht ins Rektum von Donald Trump, und Hetze und Lügen werden auf Facebook und Instagram nicht mehr zensiert. Elon Musk hat den Algorithmus bei X (ehemals Twitter) so verändert, dass die Reichweite der AfD explodiert. Im Kern geht es den Oligarchien immer um Profit, und politisch autoritäre und technologische Macht verschmelzen. Tesla hat schlechte Geschäftszahlen und hofft, dies durch Einfluss auszugleichen. 12% des Kaufpreises fließen in die Destabilisierung der Demokratie weltweit. Tesla-Autos haben in den USA den Ruf, mit dem Hakenkreuz in Verbindung zu stehen.
Kleptokratie, Trump und Dänemark
05:50:26In den USA läuft ein gigantisches Bereicherungsprogramm für eine Handvoll Familien, während das einfache Volk mit Abschiebebildern und Panama-Eroberungsplänen abgelenkt wird. Trump nutzt eine klassische Scam-Masche mit einem Trump-Meme-Coin, wodurch viele Leute Geld verloren haben. Trump macht Druck auf Dänemark und will Grönland wegnehmen. Ein dänischer EU-Parlamentarier sagt dazu: "It is not for sale. Let me put it in words you might understand. Mr. Trump, fuck off." Trump steht auf gewinnbare Kriege und greift als nächstes wahrscheinlich Borkum an. Er hat die dänische Ministerpräsidentin 45 Minuten am Stück bedroht und beschimpft. Es droht ein Handelskrieg. Dänemark hat Lego und eine Remouladensauce, aber auch Osempik als Druckmittel. Europa könnte sich mit seiner Handelsmacht wehren, aber die Weltordnung, wie wir sie kannten, ist Geschichte. In den USA herrscht Schockstarre, aber die Bischöfin Marion Buddy aus Washington hat sich getraut, in Trumps Gegenwart zu sagen: "Erlöse uns von dem Blöden." Einige Republikaner forderten daraufhin ihre Abschiebung. Trump bat nur um Gnade für Migranten und Minderheiten, was er als Frechheit empfand. Wenn Gott Trump retten würde, würde man nicht mehr an Gott glauben. Trump imitiert das Alte Testament und hat sich eine von diesen Mützen bestellt. Manchmal hat man sogar Freude an seinen Reden, bis der Übersetzer alles verbockt. Die Menschheit wird jeden Tag dümmer und kriegt das passende Führungspersonal.
Grüne, Sozialabgaben und Robert Habeck
05:59:09Es wird diskutiert, warum bei den Grünen kurz vor Wahlen immer so viel schiefgeht. Sie reiten sich traditionell selber in die Scheiße, z.B. mit dem Veggie Day oder Steuerideen. Mittlerweile haben sie sich wieder gefangen und sind wieder besser aufgestellt. Sie haben viele neue Mitglieder und einen rhetorisch fitten Spieler. Es gab einen Parteitag ohne Streit. Die Idee mit den Sozialabgaben war nicht gut durchdacht, und die Kritik daran war übertrieben. Es wäre wichtig gewesen, stärker zu betonen, dass gleichzeitig mit dieser Kapitalabgabe die Abgaben für die Arbeitnehmer gesenkt werden sollen. Das Thema ist aber mittlerweile durch. Robert Habeck hatte eine Idee zum Thema Sozialabgaben, die ungerecht sind, weil sie nur auf Arbeit anfallen, nicht aber auf Kapitalerträge. Es wäre gut gewesen, grobe Ziffern zu nennen. Die Grünen haben zwar bei vielen anderen Sachen die Konstrukte, Systeme und Ideen, aber hier eben nicht. Bei Digitalisierung und Energie kann man sie nicht angreifen, aber bei diesem Thema schon. Stay nimmt genug Fragen entgegen. Es wird erwartet, dass manche Fragen für alle Kandidaten kommen werden, und man bereitet sich darauf vor. Die Humanisten spielen keine Rolle und sind irrelevant. Bei den Grünen gibt es Zahlen erst nach Wahlen. Es wird gesagt, dass ab einer Million Anlagevermögen etwas berechnet würde, aber das ist wahrscheinlich geraten. Kleinsparer sind nicht betroffen. Es war eine unnötige Vorlage für den politischen Gegner, der daraus macht, dass die Grünen Kleinsparer enteignen. Es war ein Eigentor von den Machern des Heizungsgesetzes. Der Mann übertreibt so brutal, wie schon bei seinem Kinderbuch "Der kleine grüne Ritter Robert".
Fall Stefan Gelbhaar und Grüne Jugend
06:07:21Die Grünen haben gerade eine Art Anti-Lauf, dazu gehört der Fall Stefan Gelbhaar, dessen Karriere als Bundestagsabgeordneter nach Belästigungsvorwürfen beendet wurde, von denen einiges wohl frei erfunden war. Die Chefin der Grünen Jugend meinte, die Unschuldsvermutung gäbe es zwar vor Gericht, aber nicht bei den Grünen. Das ist ein idiotischer Spruch. Manchmal denkt man, die wollen Wahlen verlieren. Es ist wild, dass so viele Jugendorganisationen so einen Scheiß labern. Die Ampeljahre waren hart. Es ist problematisch, wenn gesagt wird, man wolle verlieren und sich in die Komfortzone zurückziehen. Veggie Day war 2013 eine Aktion, damit man nicht regieren muss. Ein Parteibeitritt ist nicht so teuer, meistens gibt es ein Minimum von 10 Euro. Es wird empfohlen, 1% vom Nettoeinkommen zu geben, aber das ist nur ein Vorschlag. Es ist steuerlich absetzbar. Es war ein Schuss in den Karton mit dem Veggie Day. Es wird gut gefunden, dass nicht mit einem Siegergedanken rangegangen wird. Wenn es schlechter laufen soll, würde man Kapitalerträge fordern. Bürgerinnenversicherung, keine Zweiklassenmedizin, wäre ein guter Ansatz. Man sollte an die oberen Einkommen ran. Die Quellenliste mit 100.000 Wörtern über Energiethemen und Wahlprogramme wird erwähnt. Es wird erklärt, warum bestimmte Parteien mehr Sinn ergeben und warum man bei manchen Parteien enttäuscht ist. Es wird durchgerechnet, warum manche Sachen mehr Sinn ergeben oder mathematisch keinen Sinn ergeben, wie z.B. Kernkraft.
Demut, Kernkraft und Dual-Fluid-Reaktor
06:13:47Es wird gefragt, wie demütig es war, sein Gesicht aufs Münchner Siegestor zu projizieren. Das war keine gute Idee. Die Rechnung, dass Kernkraft nicht lohnt, wird widerlegt. Eine Windkraftanlage kostet pro Megawatt Peak circa eine Million, und man braucht 813 Windkraftanlagen, um eine Kernkraft zu ersetzen. Windenergieanlagen können in 15 Monaten gebaut werden, Kernkraftanlagen in 9 bis 12 Jahren. Selbst E.ON, RWE, ENBW, Vattenfall und Engie aus Belgien haben gesagt, dass Kernkraft zu teuer ist. Der französische Rechnungshof ist kritisch gegenüber EPR 2 und fordert, dass man das Design auf Eis legen sollte, bis man mehr Informationen hat. EDF weigert sich, dem französischen Rechnungshof Daten zu geben. China baut zwar zig neue Kernkraftwerke, aber auch sehr viel mehr Windkraft. Der Zubau allein 2023 war bei 123 Terawattstunden mehr Wind und 156 Terawattstunden Solar. 2024 war sogar noch größer. China gibt keinen Fick auf Menschenrechte, was helfen kann. Ein Kernkraftwerk erzeugt im Durchschnitt 10 Terawattstunden pro Jahr. Deutschland hat einen Netto-Strombedarf von 450, Brutto 500. Man bräuchte circa 50, um das zu ersetzen, plus dass der Strombedarf verdoppelt werden soll, also eigentlich 100. Thorsten Frey wird zum Dual-Fluid-Reaktor gefragt. Die Themen des Wahlprogramms werden gründlich geprüft, aber weder Kanada, der Rest von Nordamerika, der Rest von Südamerika oder Europa haben Bock auf einen Dual-Fluid-Reaktor.
Bundestagswahl, Spezial und Stream-Ende
06:20:43Am 23. Februar ist die Bundestagswahl. Es wird dazu aufgerufen, eine demokratische Partei zu wählen, die für einen selbst Gutes herausholt. Es wird dazu aufgerufen, die Grünen mit der Drittstimme zu wählen. Das Spezial wird wahrscheinlich morgen geguckt. Es wird sich verabschiedet und darauf hingewiesen, dass man ein bisschen überzogen hat. Es wird dazu aufgerufen, bei Rabot und anderen Partnern vorbeizuschauen. Es wird zu Maurice Weber rübergeschickt, weil er Kingdom Come Deliverance spielt, was auch privat gespielt wird. Es wird sich für den Tag verabschiedet und gesagt, dass man einen Eimer Wasser für den Hintergrund holen sollte.