Dracon - 25.02.25 07:35 - 05:57:22 - 58.337 - Twitch
Der Streamer startet gut gelaunt in den Tag, fragt die Zuschauer, wie es ihnen geht, und scherzt über das Ende der FDP. Er erwähnt kommende Themen wie ein Bußgeld für Twitch in Russland, die Rückzahlung von Geldern durch Uniper und eine Abstimmung in der UN, bei der die USA gegen eine Verurteilung Russlands stimmten. Zudem werden die Wahlprogramme von CDU und AfD thematisiert und die Frage diskutiert, inwiefern diese übereinstimmen. Der Streamer betont, dass er sich bei seiner Bewertung auf die Wahlprogramme und nicht auf den Wahl-O-Mat stützt. Er kritisiert außerdem die Argumentation bezüglich AKW-Neubaus in Deutschland und verweist auf Tschernobyl als Gegenbeispiel.
Twitch wird vom Sohn eines russischen Oligarchen verklagt, nachdem dieser aufgrund von Sanktionen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg auf Twitch gesperrt wurde. Russland verhängte daraufhin ein absurdes Bußgeld gegen Twitch. Der Streamer wechselt zum Thema UN und berichtet über eine Abstimmung in der Vollversammlung, bei der Russland für den Krieg in der Ukraine verurteilt wurde. Die USA stimmten jedoch dagegen, was der Streamer kritisiert. Serbien stimmte zunächst für die Resolution, entschuldigte sich aber kurz darauf für den "Fehler". Die USA driften immer weiter in eine "Achse des Bösen" ab. Ungarn solle aus der EU geworfen werden, da es sich querstellt und die Inflation im Land explodiert.
Der Streamer berichtet über ein Treffen zwischen Macron und Trump in den USA. Er zeigt einen Clip, in dem Trump Macrons Knie berührt und Macron die Hand wegschiebt. Macron habe Trump live ge-fact-checkt, als dieser behauptete, die USA würden mehr ausgeben als Europa. Macron konterte, dass Europa 60 Prozent der Kosten trage. Das Gespräch sei ein "Fiebertraum" gewesen, bei dem sich die beiden gegenseitig genervt hätten. Macron wollte versuchen, Trump irgendwie zu erreichen.
CDU-Chef Merz will noch vor der Regierungsbildung Gespräche über die Finanzierung der Bundeswehr abseits der Schuldenbremse führen. Der Streamer kritisiert dies als Heuchelei, da die CDU zuvor die Grünen für ähnliche Vorschläge kritisiert hatte. Er kündigt an, eine ähnliche Quellenliste wie für die USA auch für die nächste Regierungszeit anzulegen. Die Linke sei wahrscheinlich gegen die Abschaffung der Schuldenbremse im Zusammenhang mit Verteidigungsausgaben. Für eine Reform der Schuldenbremse sei eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag erforderlich, die derzeit nicht gegeben ist. Außenministerin Baerbock und Habeck sprechen sich ebenfalls für eine Reform aus. Eine amerikanische Firma will ein schwimmendes Atomkraftwerk bauen, was der Streamer skeptisch sieht.
Der Streamer kritisiert, dass manche Leute sich auf "informier dich selber" zurückziehen, weil sie keine Argumente haben, was er mit der "Faktenfreiheitsscheiße" des Rechtsaußenspektrums vergleicht. Er sieht Parallelen zu "grünem Wachstum"-Unsinn von linker Seite und bezeichnet bestimmte Wirtschaftsansichten als "wirtschaftswissenschaftliches Voodoo" der Rechten. Er nutzt diese Inhalte, um sich darüber lustig zu machen und hofft, dass die ständige Wiederholung seiner Kritik im Gedächtnis bleibt. Er betont, dass er bereits in vorherigen Streams auf Punkte eingegangen ist, in denen die Grünen im Umwelt- und Klimaschutz besser aufgestellt seien, und nennt Beispiele wie die Strommarktreform und ESA-Vorschläge, die im linken Programm fehlen würden. Er räumt ein, dass einige Zuhörer dies möglicherweise überhört haben, geht aber nicht erneut darauf ein.
Der Streamer äußert sich zu der Vorstellung, als Berater im Bundestag tätig zu sein, hält dies aber noch für verfrüht, obwohl einzelne Abgeordnete bereits auf seinen Content und seine Quellenliste aufmerksam geworden seien. Er erklärt, dass er Gaming-Referenzen aus seiner Quellenliste entfernt hat, nachdem ein Abgeordneter nach dem Bezug zu "Salz von wütenden Gamern" in Bezug auf Flüssigsalzreaktoren gefragt hatte. Er gibt zu, dass diese Gags missverständlich sein könnten, wenn sie eine breitere Leserschaft erreichen. Trotzdem behält er einige Gags in moderater Form bei. Bei Artikeln von unseriösen Quellen wie der NZZ verlinkt er nicht direkt auf diese, sondern lieber auf gute Musik. Er lobt den Musiker Kifflis und erwähnt, dass Christian wahrscheinlich bald bei Porsche als Lobbyist anfängt. Er kritisiert die Fake News, die Porsche im großen Stil, besonders zur deutschen Energiepolitik, verbreitet.
Der Streamer widerspricht der Aussage, dass die Politik für regulative Energien Unternehmen schade und viele pleitegehen würden, da regulative Energien objektiv die günstigste Stromerzeugungsquelle seien. Er erklärt, dass in der EU regulative Energien bei 60 bis 70 Dollar pro Megawattstunde liegen, während Kernkraft und Kohle deutlich teurer sind. Er versteht nicht, warum Stadtwerke pleitegehen sollten, da sie sich mit regulativen Energien unabhängiger von Importen machen könnten. Er kritisiert die Behauptung, die Energiepolitik mache die Industrie kaputt, da weltweit ein Zubau mit regulativen Energien stattfindet. Er betont, dass er bereit ist, sich konkrete Argumente anzuhören, und verweist auf den geringen Zubau von Kernkraft im Vergleich zu Solar.
Der Streamer kommentiert einen Bericht des Spiegels über die Nachwirkungen der Wahl. Er stimmt einem Interviewpartner zu, der sein Beileid ausspricht. Er kritisiert, dass die CDU wahrscheinlich kaum etwas von ihren Versprechungen zur Senkung der Steuerlast umsetzen wird, da das Budget dafür fehlt. Er weist die Behauptung zurück, dass Gaskraftwerke den Strompreis für Solar und Wind in die Höhe treiben würden, und erklärt, dass regenerative Energien Gas verdrängen und zu negativen Preisen führen können. Er kommentiert den Verlust von Wählern der SPD an die AfD und kritisiert die Aussage eines Wählers, der sich durch die Wahl der AfD ein höheres Einkommen ohne Arbeit verspricht. Er kritisiert die SPD dafür, trotz des schlechten Wahlergebnisses keine Änderungen vornehmen zu wollen, und äußert sich abfällig über die FDP.
Der Streamer kommentiert die Berichterstattung über eine Parteispende an die AfD und kritisiert die Diffamierung der Partei. Er betont, dass er die AfD nicht hetzt, sondern ihr Wahlprogramm als inkompetent kritisiert, da sie die teuerste Stromerzeugung ausbauen wolle. Er kritisiert die Panikmache vor einem Krieg in naher Zukunft und fordert zu mehr Realismus auf. Er kommentiert den Verlust einer Hochburg der Grünen in Berlin und die Erholung der Linken. Er kritisiert die SPD dafür, dass sie trotz des schlechtesten Ergebnisses keine Änderungen vornehmen will. Er betont, dass die USA sich nicht in deutsche Verfassungsfragen einmischen solle, auch wenn sie ihre eigenen Verfassungsorgane einschränken wolle.
Der Streamer scherzt über seine Sparsamkeit und seine pessimistische Einschätzung der politischen Lage in den nächsten vier Jahren. Er kritisiert die Vorstellung, dass Trump die Welt gehöre, und betont, dass dies nicht der richtige Ansatz sei. Er ermahnt Zuschauer, sich nicht in Aluhut-Theorien zu verlieren. Er äußert die Erwartung, dass es Neuwahlen geben wird, da der Anteil zu groß sei. Er äußert sich zurückhaltend zu einem KI-gesteuerten Stromtarif und vermutet, dass es sich lediglich um einen dynamischen Stromtarif handelt. Er lehnt es ab, sich einen Talk zwischen Hasanabi und Dekadent anzusehen, da er Hasanabi nicht leiden kann und dessen Position zur Ukraine kritisiert.
Der Streamer hält Batteriewechselstationen für irrelevant, da das Aufladen von E-Autos immer schneller wird. Er räumt ein, dass es rechtliche Probleme geben könnte, wenn er Videos von YouTube in seinem Stream zeigt, und berichtet von einer Abmahnung von RTL. Er kritisiert die hohen Kosten für eine PV-Anlage mit Speicher. Er kündigt an, sich nun dem Thema Wahlkampf und den Ereignissen danach zuzuwenden. Er bittet die Moderatoren, gegen Hass und Navi vorzugehen.
Der Streamer glaubt nicht, dass die aktuellen Regeln den privaten PV-Ausbau stark bremsen werden, da der Eigenverbrauch weiterhin lohnenswert sei. Er kritisiert die Bild-Zeitung dafür, die Linke als Teil der "Sonstigen" zu zählen. Er erwähnt eine Studie von Neon Energy im Auftrag seines Partners Rabott, die die finanziellen Einsparpotenziale mit Strommarkterlösen und dynamischen Tarifen aufzeigt. Er erklärt, dass das intelligente Laden bei Dayhead-Preisen Sinn ergibt, da die Schwankungen durch den Ausbau erneuerbarer Energien extremer werden. Er betont, dass die Methodik der Studie sinnvoll ist, auch wenn ein gewisser Bias durch den Auftraggeber vorhanden ist. Er erklärt, dass dynamische Stromtarife selten durchgehend teurer als Festtarife sind und dass der Photovoltaik-Ausbau ungebrochen weitergehen wird.
Die Analyse beginnt mit Sorgen über die Situation in Ostdeutschland, wo befürchtet wird, dass sich gesamtdeutsche Probleme zuerst manifestieren. Merz äußert Entschlossenheit, die Probleme anzugehen, sieht aber die Notwendigkeit eines Partners. Die Union geht als Wahlsieger hervor (28,5%), was zu Überlegungen über mögliche Koalitionen führt, insbesondere mit der SPD, da eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen wird. Es wird betont, dass es ungewöhnlich wäre, wenn eine Opposition nach dreieinhalb Jahren wieder in die Regierung gewählt würde, was das Ergebnis relativiert. Die Migrationspolitik wird als potenzieller Knackpunkt in den Gesprächen mit der SPD identifiziert, da Merz eine restriktive Linie verfolgt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die SPD bereit wäre, Kompromisse einzugehen. Die Grünen und Linken werden als Parteien genannt, die eine Legalisierung von Cannabis befürworten würden, im Gegensatz zur CDU. Die Schuldenbremse wird erneut diskutiert, wobei Grüne und SPD Gesprächsbereitschaft signalisieren, während die CDU an der Schuldenbremse festhält.
Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse wird als wirtschaftspolitisch fragwürdig dargestellt, wobei auf die Kritik internationaler Institutionen wie des IWF und nationaler Wirtschaftsweisen verwiesen wird. Es wird argumentiert, dass es kaum Ökonomen gibt, die die Schuldenbremse uneingeschränkt verteidigen würden. Selbst Clemens Füßler fordere eine Ausnahmeregelung für Nettoinvestitionen. Es wird betont, dass es wichtig sei, Prioritäten zu setzen und die Politik nicht alle Schleusen für kommende Herausforderungen öffnen sollte. Stattdessen solle man überlegen, welche außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen schnelle Lösungen erfordern und ob es Dinge gibt, die Deutschland nicht unmittelbar beeinflussen kann. Es wird bezweifelt, dass der scheidende Bundestag noch grundlegende Entscheidungen treffen wird. Die nächsten Tage und Wochen werden zeigen, ob und zu welchem Preis eine Partnerschaft mit der SPD zustande kommt, da die SPD Zugeständnisse fordern wird.
Rolf Mützenich kündigt seinen Rückzug an, was in der Ukraine positiv aufgenommen wird. Lars Feld wird als eine der wenigen Ausnahmen genannt, die die Schuldenbremse befürworten. Die SPD soll trotz ihrer Schwäche bereitstehen für eine mögliche Große Koalition, beobachtet die Merz-CDU jedoch misstrauisch. Lars Klingbeil verspricht einen Generationenwechsel, während Saskia Esken keinen Grund sieht, ihren Posten zu verlassen. Olaf Scholz wird den Übergang regeln und dann als einfacher Abgeordneter im Parlament Platz nehmen. Man sei froh, dass Scholz raus ist. Schwesig erwartet einen Mitgliederentscheid der Basis über eine mögliche Regierungsbeteiligung. Wolfgang Schmidt äußert sich zu den schwierigen Gesprächen, die bevorstehen, und betont die Notwendigkeit einer stabilen Regierung für Deutschland und seine internationalen Partner. Er räumt ein, dass es klare Vorstellungen bei SPD und Union gibt und dass die Koalitionsverhandlungen schwierig werden dürften.
Es wird betont, dass man sich im Rahmen des Gesetzes bewegen müsse und dass die Verhandlungen zeigen werden, was konkret gemeint ist. Die CDU sei gewillt, bei der Schuldenbremse wieder einzuknicken. Der Bundespräsident könnte das Thema nochmal anstreben. Es wird erwähnt, dass für eine Schuldenbremsen-Reform eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag und Bundesrat erforderlich ist. Die SPD befragt traditionell ihre Mitglieder bei einem Koalitionsvertrag, was zu einer schwierigen Situation führen könnte, wenn die Parteibasis Nein sagt. Thilo Jung erwähnte, dass das Geheimdienstgesetz wohl von dem Typen hier geleakt wurde. Die Grünen hätten bei den Fake News härter gegenhalten müssen. Stefan Leifert präsentiert die Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen und stellt fest, dass ein Bündnis aus Union und SPD relativ deutlich über die absolute Mehrheit kommt. Karl-Rudolf Korte betont, dass es schlecht sei, wenn nur zwei miteinander verhandeln können, da dies die Freiheitsgrade einschränkt. Achim Flora präsentiert weitere spannende Zahlen, die Aufschluss über die politische Stimmung im Land geben. Die hohe Wahlbeteiligung von 82,5% wird positiv hervorgehoben.
Karl-Rudolf Korte erläutert den Ablauf von Koalitionsverhandlungen, beginnend mit einer Sondierungsphase von etwa zehn Tagen, gefolgt von den eigentlichen Koalitionsverhandlungen, die durchschnittlich 70 Tage dauern. Er hält nichts von der Theorie, dass Habecks Rücktrittskoalition den Grünen ermöglicht, da es kein mögliches Szenario für eine Koalition mit den Grünen gibt, wenn schwarz-rot geht. Achim Flora analysiert die Wahlergebnisse und stellt fest, dass die hohe Wahlbeteiligung von 82,5 % positiv ist. Die Ergebnisse im Osten Deutschlands und in Teilen von Rheinland-Pfalz und NRW werden als belastend empfunden. Es wird kurzzeitig ein technisches Problem mit dem Browser erwähnt. Die Kandidatenfrage wird als entscheidend für den Wahlausgang betrachtet, wobei Friedrich Merz vor allem von älteren Wählern unterstützt wurde. Die Linke gehört zu den Gewinnern dieser Bundestagswahl, insbesondere bei den unter 30-Jährigen.
Jan van Aken, Co-Chef der Linken, äußert sich zu den Zielen seiner Partei im Bundestag und außerhalb des Bundestages. Er betont, dass die Linke eine Lockerung der Schuldenbremse unterstützen würde, aber keine schmutzigen Kopplungsgeschäfte eingehen werde. Er kritisiert die hohen Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten und die Verschleierung des russischen Verteidigungsbudgets. Er lehnt eine Aufrüstung ab und kritisiert den Vorschlag, den alten Bundestag für bestimmte Entscheidungen erneut zu nutzen. Stefan Leifert analysiert den Erfolg der Linken und stellt fest, dass ein erheblicher Teil des Erfolgs von Nichtwählern und jungen Wählern kommt. Er analysiert auch das Scheitern des Bündnisses Sarah Wagenknecht und stellt eine große Diskrepanz zwischen der Bewertung der Partei durch die Bevölkerung und durch die eigenen Anhänger fest. Er sieht den Personenkult um Sarah Wagenknecht kritisch und verweist auf interne Streitigkeiten und den autokratischen Führungsstil der Partei.
Es wird festgestellt, dass das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) den Einzug in den Bundestag knapp verpasst hat und erwägt, die Wahl anzufechten. Als Grund werden Unregelmäßigkeiten bei der Briefwahl für Auslandsdeutsche angeführt. Es wird die Frage aufgeworfen, warum man annimmt, dass die Briefwähler überwiegend BSW wählen würden, und die Verzweiflungstat kritisiert. Es wird erklärt, wie die Briefwahl funktioniert und dass es nicht besonders schwierig sei, sich dafür zu registrieren. Es wird auf eine teilweise Neuwahl der Bundestagswahl in Berlin 2021 verwiesen, die das Verfassungsgericht erst zwei Jahre später anordnete.
Experten sehen Beschwerden bei der aktuellen Wahl skeptisch. Die BSW-Überlegungen werden die Regierungsbildung nicht aufhalten, während das Ausland gespannt auf klare Verhältnisse in Deutschland blickt. Trumps Auftritt, der die Konservativen in Deutschland bezüglich Energiepolitik falsch einschätzt, überrascht nicht. Musk wirbt für die AfD und destabilisiert europäische Staaten, um sie aufzukaufen, während sich Vizepräsident Vance bisher nicht äußert. Der frühere US-Botschafter in Russland mahnt, und Experte Ian Bremmer sieht das NATO-Bündnis in einer Krise. Die sinkenden Tesla-Verkaufszahlen werfen Fragen auf, während die Lautstärke in Washington irritiert.
Das russische Staatsfernsehen betont den Wahlerfolg der AfD und bedauert deren fehlende Regierungsbeteiligung. Man ist der Meinung, dass den national orientierten Parteien die Ressourcen für Propaganda fehlen. Man hofft, dass Trump die Beziehungen zum Westen verbessern könnte. Die Frage, warum im Ausland lebende Deutsche wählen dürfen, wird diskutiert. Währenddessen trauern die Russen Olaf Scholz weniger nach und hoffen auf die Europäer. Selenskyj empfängt Regierungschefs aus 13 Ländern, wobei die USA fehlen. Er betont, dass Verhandlungen mit Russland nicht nur von Putin und Trump geführt werden dürfen.
Selenskyj setzt auf Europa, um den Krieg noch in diesem Jahr zu beenden, aber nicht zu Russlands Bedingungen. Es wird über die subjektive und objektive Bedeutung von Familie und Beziehungen zum Heimatland diskutiert, insbesondere im Kontext von Steuerzahlungen und Rückkehrplänen. Die Meinungen darüber, ob einen Deutschland noch betrifft, wenn man im Ausland lebt, gehen auseinander. In Brüssel wird beim Treffen der EU-Außenminister an die Ukraine gedacht, während Deutschland nicht auf Ministerebene vertreten ist. Europa drängt auf eine schnelle Regierungsbildung in Deutschland, um voranzukommen und Entscheidungen zu fällen.
Europa erwartet von Deutschland als wirtschaftsstärkster Nation Stabilität und Impulse in Bereichen wie Verteidigungsfähigkeit, Asylpolitik und Wettbewerbsfähigkeit. Rechtsaußenpolitiker wie Salvini und Orbán gratulieren der AfD, was die Stimmen gegen Europas Einheit stärkt. Deutschland fällt als Führungsnation in Europa aus, und die Hoffnung liegt auf einer neuen Bundesregierung mit Frankreich. Das Institut für deutsche Wirtschaft prognostiziert das dritte Jahr ohne nennenswertes Wirtschaftswachstum. Die Union steht vor großen Problemen wie Fachkräftemangel, Energiepreisen und Bürokratie. Ein Betrieb im Ruhrgebiet kämpft mit unbesetzten Stellen und hohen Energiekosten.
Die EU könnte die Rüstungsexporte der USA auffangen, da einzelne Firmen in Deutschland genug Artillerie produzieren könnten. Es stellt sich aber die Frage, ob der Wille dazu vorhanden ist. Der diskutierte Fachkräftemangel zwingt Geschäftsführer zur Mehrarbeit anstatt zu verwalten und zu expandieren. Russland bezieht seit 2024 über 70 Prozent seiner Artillerie-Munition aus Nordkorea, was die Aussage widerlegt, Russland sei nicht auf Hilfe angewiesen. Die Ukraine greift russische Munitionsfabriken an. Unternehmen fordern von der Politik Maßnahmen gegen hohe Steuern, Fachkräftemangel, Energiepreise und Bürokratie. Eine neueste Vorgabe betrifft Transportkisten, die trotz Verschraubung zusätzlich mit Spezialklebeband versehen werden sollen. Die Zahl der Einzelnormen in Deutschland ist gestiegen, besonders die Baubranche leidet unter den Regularien.
Es wird diskutiert, ob man Unternehmen mehr vertrauen sollte, anstatt sie in Prozesse zu stark zu regulieren. Fast jede Vorgabe hat eine Vorgeschichte und Begründung. Aggressive Transparenzpflicht wird befürwortet aufgrund von Industrieskandalen in der Vergangenheit. Praxischecks in allen Ministerien werden als pragmatischer Ansatz zur Vereinfachung und Harmonisierung von Vorschriften gesehen. Vorschläge von Verbänden, die bei der Ampel-Regierung eingereicht wurden, könnten helfen, unnötige Verordnungen zu beseitigen. Der Fachkräftemangel ist besonders in der IT und Pflege ein Problem. Die DIHK schlägt vor, die mögliche Wochenarbeitszeit per Gesetz zu erhöhen oder eine Prämie für eine spätere Rente zu geben.
Die Energiepreise sind für Unternehmen ein Dauerthema. Es wird gefordert, dass die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß gesenkt wird, um wettbewerbsfähige Preise zu erreichen. Planbarkeit und lösungsorientierte Zusammenarbeit in einer Koalition sind zentral. Es wird kritisiert, dass die Ukraine munitionsmäßig unterlegen sei, aber klargestellt, dass bei Artillerie mittlerweile Parität herrscht und die personellen Probleme aktuell im Vordergrund stehen. Es wird verlässliche Wirtschaftspolitik für eine Legislaturperiode gefordert. Ein Beispiel für Desinformation ist die Behauptung, Eigenheimbesitzer könnten die Grünen nicht wählen, weil es zu teuer werde, obwohl die Grünen das größte Förderprogramm hatten.
Die Bundestagswahl sortiert die Kräfteverhältnisse neu, insbesondere durch den Wahlerfolg der AfD, auch im Westen Deutschlands. In strukturwandelbetroffenen Orten wie Völklingen liegt die AfD sogar vorn. Die Sorge um Arbeitsplätze und die Industriekrise tragen zur Unzufriedenheit bei. Etablierte Parteien werden oft als untätig wahrgenommen, was zu AfD-Wählern führt. Die AfD liegt in mehreren saarländischen Kommunen auf Platz 1 und hat Rekordergebnisse erzielt. Der ständige Strukturwandel hat viel Vertrauen zerstört. Es wird kritisiert, dass die Leute die AfD wählen, obwohl deren Programm die Situation noch verschlimmern würde. Eine neue Regierung hat die Aufgabe, nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das Vertrauen wieder aufzubauen.
Der Streamer betont, dass Statistiken unabhängig vom Wohnort gültig sind und kritisiert Einwände, die persönliche Eindrücke hervorheben. Er verteidigt seine Analyse von Kriminalitätsraten und betont die Notwendigkeit, Verurteilungen und Einwohnerzahlen bei der Betrachtung von Statistiken zu berücksichtigen. Erwähnt wird, dass er deutlicher in seiner Kritik wird, wenn er merkt, dass jemand die gleiche falsche Information wiederholt, obwohl er bereits darauf hingewiesen wurde. Erwähnt werden die Themen der nächsten Videos: Superreiche Doku, Jens Spahn, Ukraine-Hilfen, Bundestag 2025 und Tricks der Populisten.
Der Streamer spricht über seinen Freundeskreis aus der Jugendzeit, insbesondere über gemeinsame Zocker-Erlebnisse in verschiedenen Spiele-Genres und Besuche auf Volksfesten. Er bedauert, dass der Kontakt zu vielen alten Freunden abgebrochen ist. Erwähnt wird ein Staubsauger-Roboter der Marke Roborock S8 Pro Ultra, den er als sehr zufriedenstellend beschreibt. Er äußert sich verwundert über Preisunterschiede bei einem Händler für das gleiche Modell in verschiedenen Farben und Zuständen. Er kritisiert die Behauptung, dass man als Nazi gilt, wenn man heute auf Volksfeste geht.
Der Streamer äußert sich zu einer Doku über Superreiche und deren Einfluss auf die Politik. Er distanziert sich von der AfD und deren Behauptungen. Er erklärt, dass er 2017 für einen IT-Job nach Österreich ausgewandert ist und später durch seinen Stream selbstständig wurde. Er berichtet von seiner Kündigung aufgrund angeblicher unentschuldigter Krankheitstage, die jedoch nicht stimmten, und dem anschließenden Gerichtsprozess, den er gewann und eine hohe Abfindung erhielt. Er spekuliert, dass seine Kündigung mit einem Vorfall zusammenhängen könnte, bei dem er dem Vorgesetzten seines Vorgesetzten einen Bericht gab.
Der Streamer kommentiert eine Dokumentation über Superreiche und die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland. Er zitiert Statistiken, wonach die reichsten zehn Prozent über 67 Prozent des Nettovermögens halten. Er kritisiert den "Trickle-Down-Effekt" als widerlegt und betont die Gefahr, die von Milliardären für die Demokratie ausgeht, insbesondere wenn diese rechte Regierungen unterstützen. Er thematisiert die Aussage eines Multimillionärs, der sich selbst nicht als reich empfindet und kritisiert diese Aussage als realitätsfern. Er verweist auf die Politikwissenschaftlerin Martina Linates und den Wirtschaftswissenschaftler Markus Grabka, die die Vermögensungleichheit als Gefahr für die Demokratie sehen.
Der Streamer erläutert den Gini-Index als Maß für Vermögensungleichheit und zitiert einen Wert von über 0,8 für Deutschland, was eine extreme Ungleichheit signalisiert. Er beschreibt anschaulich, wie weit entfernt die reichsten Deutschen in Bezug auf ihr Vermögen von der Durchschnittsbevölkerung sind. Er zitiert Aussagen von Wolfgang Koja, der sich trotz seines Vermögens von 60 Millionen Euro nicht als reich fühlt und Freundschaften als wichtiger erachtet. Der Streamer kritisiert diese Aussagen angesichts der Tatsache, dass viele Menschen von Gehalt zu Gehalt leben. Er thematisiert, dass man mit dem Jahresertrag eines solchen Vermögens Häuser kaufen könnte.
Der Streamer kommentiert die Aussage von Wolfgang Koja, dass Glück eine große Rolle in seiner Karriere gespielt habe. Er kritisiert die Argumentation, dass Neid die einzige Motivation für Kritik an Vermögensungleichheit sei. Er erinnert an eine Diskussion von 2021 über eine Vermögenssteuer, bei der absurde Argumente zur Verteidigung von Reichtum vorgebracht wurden. Er zitiert wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Erbschaften und Schenkungen eine bedeutende Rolle für die eigene Vermögensposition spielen. Er betont, dass die arbeitende Bevölkerung in Deutschland höhere Steuern zahlt als die reichsten Menschen, da Betriebsvermögen von der Erbschaftssteuer ausgenommen ist.
Der Streamer plädiert für eine sinnvollere Vermögenssteuer und betont, dass diese die Erwirtschaftung von mehr Gewinn nur minimal bremst. Er kritisiert die Ablehnung von Vermögens- und Erbschaftssteuer und entkräftet das Argument der Doppelbesteuerung. Er argumentiert, dass die Erbschaftssteuer nicht den Vererbenden, sondern den Erben betrifft, die dadurch einen großen Vorteil im Leben haben. Er betont, dass viele Sachen mehrfach besteuert werden und dass eine pauschale Ablehnung ohne stichhaltige Argumente unlogisch ist. Er erklärt, dass die einfachste Argumentation gegen die Vermögenssteuer, dass diese gebundenes Vermögen wie ein Haus betreffen würde, entkräftet werden kann, indem das Familienhaus vom Freibetrag ausgenommen wird.
Der Streamer entkräftet das Argument, dass sehr reiche Menschen ihr Vermögen aus Deutschland in steuerlich attraktive Länder bringen würden, da 70% des deutschen Vermögens in Immobilien steckt. Er erklärt, dass die Steuerpolitik in Deutschland demokratisch legitimiert ist, aber im Detail diskutiert werden kann. Er kritisiert, dass Arbeit in Deutschland mit bis zu 42% besteuert wird, während Vermögen und Vermögenserträge nur mit 25% besteuert werden. Er hält die Argumentation, dass die Körperschaftssteuer dies ausgleicht, für irreführend. Er kritisiert, dass eine Person, die ihre Arbeitskraft verkaufen muss, höhere Steuern zahlt als eine Person, die sich an ihrem Vermögen erfreut. Er zitiert Studien, wonach die Steuerlast für Milliardäre und Millionäre in Deutschland niedriger ist als für Mittelstandsfamilien. Er kritisiert, dass das Thema Vermögensungleichheit im Wahlkampf kaum eine Rolle spielt und verweist auf Studien, die zeigen, dass die Programme von FDP, CDU und AfD vor allem die oberen Einkommensgruppen entlasten würden.
Diskussion über Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Kritisiert wird die Aussage, dass eine Vermögenssteuer von 70-80% gefordert werde, da dies unrealistisch sei. Es wird betont, dass reiche Menschen oft Betriebsvermögen halten, welches Arbeitsplätze und Steuereinnahmen generiert. Politiker antizipieren die Bedürfnisse reicher Personen, um Arbeitsplätze und Steuereinnahmen nicht zu gefährden. Aiwanger möchte die Erbschafts- und Schenkungssteuer abschaffen, was kritisch gesehen wird. Die Mitte der Gesellschaft müsse geschützt werden, nicht die Milliardäre. Steuern seien ein wichtiges Instrument, um Verhalten zu steuern und gegen Vermögensungleichheit vorzugehen. Die Steuereinnahmen seien heute um 25% höher als 2017, aber die Inflation müsse berücksichtigt werden. Das deutsche Steuersystem wird als ungerecht empfunden, und der Staat solle stärker in die Vermögensungleichheit eingreifen, da diese historisch nicht immer so hoch gewesen sei. In Ostdeutschland sind die Vermögenswerte niedriger, da Vermögensaufbau politisch nicht erwünscht war, während in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg Vermögen aufgebaut werden konnte. Hohe und progressive Steuern auf Vermögen waren ein entscheidender Faktor für den Vermögensaufbau.
Die Vermögenssteuer wurde in Deutschland über 100 Jahre erhoben, erstmals 1893. Mitte der 90er erklärte das Bundesverfassungsgericht die Vermögenssteuer für verfassungswidrig und forderte eine Neuregelung. Seit 1997 wird sie nicht mehr erhoben, wodurch etwa 380 Milliarden Euro verloren gingen. Die Berechnungsgrundlage war unfair, da Immobilien zu niedrig bewertet wurden. CDU und FDP verzichteten auf eine Reform. Preußen verabschiedete 1873 ein modernes Erbschaftssteuergesetz. Gewerkschaften und Ökonomen fordern eine Wiedereinführung der Vermögens- und eine Verschärfung der Erbschaftssteuer. Es wird kritisiert, dass linke Parteien es nicht geschafft haben, die Mehrheit für eine Vermögenssteuer zu mobilisieren. Im Wahlprogramm des BSW heißt es, reiche Privatpersonen sollten einen angemessenen Anteil an der Finanzierung des Gemeinwesens leisten. Durch die Politik seien Vermögenseinkommen massiv entlastet worden. Eine Studie der London School of Economics habe gezeigt, dass Steuersenkungen für Reiche und Unternehmen weder der Wirtschaft geholfen noch Arbeitsplätze geschaffen haben, sondern lediglich die Ungleichheit erhöht.
Es wird die These diskutiert, ob Reichtum der Gesellschaft zugutekommt. Einerseits durch Steuern und Abgaben, andererseits durch Investitionen und Arbeitsplätze. Es wird jedoch kritisiert, dass Reiche oft einen niedrigeren Steuersatz zahlen. Die Annahme, dass Reichtum flächendeckend der Gesellschaft zugutekommt, wird als absurd bezeichnet. Elon Musk wird als Beispiel genannt, dessen Arbeitsplätze als eher vermeidbar angesehen werden. Es sei wichtig, dass Reiche etwas für die Gesellschaft tun, aber die Herausforderungen wie Klimakrise, Bildungsungleichheit und Kinderarmut könnten nur als Gesamtgesellschaft angegangen werden. Dafür seien höhere und gerechte Steuereinnahmen nötig. Eine Vermögenssteuer bekämpfe jedoch nur die Symptome, nicht die Ursachen. In wirtschaftlich schlechten Zeiten gehe die Vermögenssteuer an die Substanz der Unternehmen und gefährde Arbeitsplätze. Unternehmer seien das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Eine veränderte Erbschaft- und Schenkungssteuer sowie ein Grunderbe könnten die Vermögensungleichheit reduzieren. Markus Grabger schlägt ein Grunderbe in Höhe von 30.000 Euro vor, das jungen Menschen zum 20. Lebensjahr ausgezahlt und zweckgebunden verwendet werden solle.
Die Vermögensungleichheit müsse verringert werden, um die Demokratie zu erhalten. Wenn Vermögen nicht gerechter besteuert werde, werde die Demokratie unterhöhlt. Es wird die Sorge vor einem Rechtsruck geäußert, da Menschen Ängste hätten, die von der Politik nicht ernst genommen würden. Eine kleine Koalition sei außenpolitisch konstanter. Kritik an der Aussage, dass jede Form von Kritik sofort antilinke Propaganda sei. Es wird betont, dass keine Argumente vorgebracht würden und Quatsch gesagt werde. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Steuerflucht verhindert werden könne. 70% des Vermögens in Deutschland seien Immobilien, die nicht einfach mit Steuerflucht umgangen werden könnten. Die Einführung einer Reichssteuer in Frankreich habe nicht zu einem reichen Exodus geführt, sondern sei Fake News. Es wird gefordert, die Primärquellen zu überprüfen. Die Schweiz wird als Beispiel genannt, wo es auch gehe. Es wird kritisiert, dass Argumente ohne Primärquellen vorgebracht würden. Es wird betont, dass es kein Autoritätsargument gebe und Quellen angegeben werden müssten.
Es wird betont, wie wichtig es sei, Quellen zu überprüfen und Falschinformationen zu entlarven. Das Heizungsgesetz in Deutschland (GEG) sei in der Realität nicht so dramatisch, wie es medial dargestellt werde. Es wird kritisiert, dass die Bild-Zeitung und YouTube oft keine seriösen Quellen seien. Es wird die Frage aufgeworfen, warum sich der Blick auf die Straftaten nichtdeutscher PKS 2023 in der Aussage des Berichtes vom IFO-Institut unterscheide. Es sei wichtig, die Methodik zu vergleichen und zu prüfen, was genau erfasst werde. Es wird betont, dass es wichtig sei, Verdachtsfälle und Verurteilungen zu unterscheiden. Es wird die Veröffentlichung eines Verfassungsschutzberichts über die Einstufung der AfD gefordert. Es wird bedauert, dass der Bericht so lange zurückgehalten wurde. Es wird auf den Bericht von 2021 verwiesen, der viele Informationen enthalte.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine habe zu enormen Verlusten geführt. Russland greife immer wieder zivile Ziele an. Es wird vermutet, dass die SPD sich bei der Tarus-Debatte querstellen werde, aber die parlamentarische Mehrheit trotzdem gefunden werde. Generalmajor Dr. Christian Freuding sei Leiter des Planungs- und Führungsstabes im Verteidigungsministerium und gerade erst aus der Ukraine zurückgekehrt. Er sei beeindruckt von dem großen Willen und der Geschlossenheit der ukrainischen Gesellschaft, diesen Krieg weiter erfolgreich zu führen. Selenskys Aussage bei der Münchner Sicherheitskonferenz sei lustig gewesen. Die ukrainischen Streitkräfte seien entlang des gesamten Frontverlaufs in der Defensive, die russischen Streitkräfte in der Offensive. Der Schwerpunkt der russischen Angriffsoperationen sei im Zentraldonbass, insbesondere im Raum um Prokrovsk. Die Ukrainer könnten sich dort jedoch sehr erfolgreich gegen die Russen verteidigen.
Drohnen seien momentan der Hauptfaktor, der das Vorankommen der russischen Armee verhindere. Die Russen würden die Vororte von Bukovsk noch nicht mal erreichen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Merz der Ukraine die Waffen geben werde, die sie brauche. Es wird vermutet, dass Trump Ressourcen aus der Ukraine nehmen werde. Die Ukrainer sollen angeblich trotzdem in Verhandlungen sein bei dem Thema. Es wird gehofft, dass die Ukrainer den Scheiß nicht so akzeptieren, da der erste Entwurf eine Katastrophe gewesen sei. Es wird der Einsatz der nordkoreanischen Soldaten in Kursk erwähnt. Es wird erwartet, dass Kim Jong-Un immer mehr Soldaten rüberwerfen werde. Es wird berichtet, dass einige der Nordkoreaner wohl eine Stellung versucht hätten einzunehmen und auf die Verstärkung der Russen gewartet hätten, die aber nicht gekommen seien.
Der Rücktritt von Habeck wäre ein Fehler, da viele von den Grünen, die neu eintreten, darauf sehen, dass Habeck da ist. Es wird vermutet, dass das nordkoreanische Kontingent wieder aufgefüllt wurde. Generalmajor sei zuständig für die gesamte Ukraine-Hilfe bezüglich Deutschland. Er sei die oberste Persönlichkeit, die das vertritt und sich darum kümmert.
Die militärische Lage wird anhand einer Karte mit dem Frontverlauf dargestellt, wobei die russischen Gewinne als überschaubar bewertet werden. Russland hat begrenzte Reserven, wobei der Großteil der Verluste aus wiederaufbereiteten Depots stammt. Russland versucht, auf Trump zuzugehen, um Cuts zu setzen. Satellitenaufnahmen von Militärbasen sind käuflich erwerbbar, was eine gute Dokumentation ermöglicht. Es gibt nahezu keine unterirdischen Basen für schweres Gerät, da Russland seine militärische Stärke demonstrieren will.
Die USA lieferten möglicherweise nicht genug, aus Sorge vor einer atomaren Eskalation Russlands. Deutschland bremste ebenfalls, trotz überschrittener roter Linien, was unsinnig ist. Im deutschen Diskurs wurde fälschlicherweise angenommen, dass Taurus-Marschflugkörper eine atomare Antwort provozieren würden. Russland hätte bereits mehrfach Gründe für eine Eskalation gehabt, wie den Angriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte in Sewastopol oder die Zerstörung von Munitionsdepots nahe Moskau.
Der Krieg lässt sich in die Phasen 2022, 2023 und 2024 einteilen. 2022 versuchte Russland mit vier großen Stößen in die Ukraine einzudringen. Die russischen Streitkräfte mussten ihren Stoß auf Kiew abbrechen und wichen im Norden aus. In Cherson waren sie nicht mehr in der Lage, ihre Position zu halten. Die ukrainische Sommeroffensive im Raum Charkiv war ein guter Moment, um Russland Schwierigkeiten zu bereiten. Russland konnte im Süden Verteidigung aufbauen. Russland dachte, die Ukraine würde kaum Widerstand leisten und die NATO sei zu schwach.
Der Abnutzungskrieg setzte sich 2024 fort, mit Kämpfen um ADFK. Die größten Fortschritte erzielten die russischen Streitkräfte in den letzten Monaten des Jahres. Die Fortschritte verlangsamten sich aber ab Januar. Die ukrainischen Streitkräfte verteidigen sich geschickt und weichen aus. Das Verhältnis an Artilleriemunition ist nicht ausgeglichen. Russland erhält viel Munition aus Nordkorea. Es gibt Vergünstigungen für den Berufseinstieg im öffentlichen Dienst und hohe Ausgleichszahlungen für Familien im Fall des Verlustes. Die neue Rekrutierungsgesetzgebung in der Ukraine senkt das Rekrutierungsalter auf 25 ab. Es gibt eine Initiative, um mehr Freiwillige in den Jahrgangsbändern 18 bis 24 zu gewinnen.
Die Energieinfrastruktur hat stark gelitten. Zelensky hatte Pläne zum Ausbau von Kernkraftwerken angekündigt, woraufhin Russland den Sarkophag von Tschernobyl angriff, was als Zeichen gewertet wurde, dass auch Kernkraftwerke nicht sicher wären. Die Schäden an der Infrastruktur übersteigen 150 Milliarden Euro, und eine Viertelmillion Wohnungen sind verloren gegangen. Die Verkehrsinfrastruktur ist stark betroffen, aber die Ukraine hält das Stromnetz dank internationaler Hilfe und Geschick am Laufen. Die westlichen Partner unterstützen die ukrainischen Streitkräfte erheblich, wobei Deutschland eine zentrale Rolle spielt.
Die Unterstützung aus dem Westen für die Ukraine ist enorm, einschließlich militärischer, humanitärer und finanzieller Hilfe, insbesondere für den Energiesektor, was sich auf beeindruckende 400 Milliarden Euro summiert. Allein die militärische Unterstützung beträgt über 160 Milliarden Euro, hauptsächlich in Form von materieller Hilfe. Deutschland trägt mit 28 Milliarden Euro zur militärischen Unterstützung bei und ist damit der größte europäische Unterstützer. Deutschland leistet einen wesentlichen Beitrag zur Luftverteidigung der Ukraine. Es wird betont, dass Russland mehr produziert als es verbraucht.
Deutschland hat eine führende Rolle bei der Bereitstellung von Luftverteidigungssystemen übernommen, darunter Patriot und Iris-T Systeme. Es werden knapp 60 Flugabwehrkanonenpanzer Gepard geliefert, wobei Deutschland gefühlt alle weltweit verfügbaren gekauft hat. Deutschland liefert auch eine große Anzahl von Haubitzen und gepanzerten Gefechtsfahrzeugen, darunter Schützenpanzer und Kampfpanzer. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bereitstellung von Munition. Mit den gelieferten gepanzerten Gefechtsfahrzeugen und Peripheriefahrzeugen können fünf mechanisierte Brigaden ausgestattet werden. Bei den Flugabwehrkanonenpanzern können drei Flakbataillone ausgerüstet werden.
Deutschland bildet jährlich etwa 10.000 ukrainische Soldaten aus, sowohl an den gelieferten Waffensystemen als auch in Spezialbereichen. Die Ukraine benötigt dringend Luftverteidigungssysteme und gepanzerte Gefechtsfahrzeuge. Die Ukraine Defense Contact Group, bekannt als Rammstein-Format, wird bestehen bleiben, um die Unterstützung zu koordinieren. Es gibt acht Capability Coalitions, die den Aufbau der ukrainischen Streitkräfte unterstützen, mit Zielen für 2027 und 2031. Deutschland wird weiterhin Schützenpanzer, Flugabwehrpanzer, Radhaubitzen und Panzerhaubitzen liefern sowie in Munition und geschützte Transportfahrzeuge investieren.
Es wird versucht, den Dialog mit den amerikanischen Partnern zu versachlichen, um die Unterstützung der Ukraine aufrechtzuerhalten. Europäer und Kanada leisten über 60 % der Unterstützung für die ukrainischen Streitkräfte. Die Ukraine erhält nur etwa ein Fünftel der kritischen Munition von den Amerikanern, der Rest kommt von Europäern und anderen Partnern. Südkorea hat bisher wenig Hilfe geleistet, möglicherweise aus Sorge vor Reaktionen Nordkoreas. Der Krieg in der Ukraine wird als europäische Sicherheitsfrage betrachtet, und es wird betont, dass Russland für seinen Völkerrechtsbruch nicht belohnt werden darf.
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung steht hinter der Unterstützung der Ukraine, insbesondere der militärischen. Es muss ein dauerhafter und gerechter Frieden geben, in dem die Ukraine selbstbestimmt ihren Weg geht. Die Hoffnung für die Ukraine hängt von der Bereitschaft der Europäer ab, die USA aufzufangen, da Russland ebenfalls immense Schwierigkeiten hat. Die Verluste Russlands zeigen Auswirkungen, und es gibt Schwierigkeiten, Freiwillige zu finden. Die Zahl der Toten und Kampfunfähigen auf russischer Seite ist beträchtlich. Es wird auf die Bedeutung der europäischen Unterstützung hingewiesen, falls die USA ausfallen sollten.