Dracon - 31.12.24 07:42 - 04:34:00 - 37.362 - Twitch
Der Streamer startet den Stream etwas müde von den vorherigen langen Streams. Trotzdem möchte er das Subgoal erreichen und plant, heute erneut zu streamen. Er erwähnt, dass er beim zweiten Kanal den Chat möglicherweise ignorieren wird, um sich besser auf das Vorlesen zu konzentrieren und schneller voranzukommen. Er erinnert sich an eine Geschichte von JetGT, die er als übertrieben empfand, wobei der erste Teil als schlecht und der zweite Teil als okay und sogar interessant empfunden wurde, aber insgesamt viel Fülltext enthielt. Er bedankt sich bei den Supportern für ihre Unterstützung und freut sich über die positive Resonanz auf den Stream und die Quellenliste, die vielen in Gesprächen geholfen hat. Er erwähnt auch, dass er Emotes bei anderen Kanälen sieht und seine Strategie mit der Masse an Emotes aufzugehen scheint, was ihm sehr hilft. Er plant, im nächsten Jahr die 60 Emotes freizuschalten und noch mehr zur Verfügung zu stellen.
Der Streamer geht zu den aktuellen Nachrichten über, nachdem er durch Social Media abgelenkt wurde. Er erwähnt das Mercosur-Abkommen, in das er sich noch nicht eingelesen hat, und das erneute Angebot von Trump für Grönland, das er für unwahrscheinlich hält. Die Bundesnetzagentur ruft zum Gassparen auf, obwohl der Gasverbrauch aufgrund der niedrigeren Durchschnittstemperatur im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Er kritisiert, dass nicht mehr in die Umstellung auf Wärmepumpen investiert wurde und dass die AfD unrealistische Pläne hat, die bei konsequenter Umsetzung zu großen Problemen führen würden. Er äußert sich kritisch zur Vorratsdatenspeicherung, die von der SPD gefordert wird, da sie seiner Meinung nach inkompetent ist und keine Vorteile bringt.
Der Streamer thematisiert die bevorstehende Einstellung des Gastransits durch die Ukraine ab 2025 und die möglichen Folgen für Europa. Er erklärt, dass die Ukraine kein russisches Gas mehr durch ihre Pipelines nach Europa weiterleiten will, was Klaus Müller zu der Annahme veranlasst, dass dies negative Auswirkungen auf die europäischen Speicher haben könnte. Obwohl die EU angekündigt hat, bis 2027 unabhängig von russischen Energieimporten zu werden, beziehen einige Länder wie die Slowakei und Ungarn weiterhin viel russisches Gas. Der Anteil des russischen Gases an den europäischen Importen ist jedoch von 44% im Jahr 2021 auf weniger als 15% im Jahr 2023 gesunken. Der Streamer betont, dass die Ukraine trotz des Krieges weiterhin Gas aus Russland transportiert, da ein Vertrag zwischen Gazprom und Naftogaz bis Ende des Jahres läuft. Er vermutet, dass die Ukraine versucht, Russland wirtschaftlich zu schwächen, indem sie den Gastransport erschwert und verteuert.
Der Streamer wechselt zum Thema China und dessen Konjunkturflaute, wobei die Industrie nur langsam wächst. Der Einkaufsmanagerindex ist erneut gesunken, was auf eine schwache wirtschaftliche Entwicklung hindeutet. Trotz staatlicher Konjunkturprogramme bleiben Konsum und Investitionen schwach. Der Streamer äußert Zweifel an der Überwindung des angeschlagenen Immobilienmarktes aufgrund des Überangebots an Wohnungen. Zudem drohen neue Handelsrisiken durch mögliche Zölle von Donald Trump. Er erwähnt auch eine Meldung, wonach ein Helikopter von einer ukrainischen Seedrohne abgeschossen wurde, was er als interessante Entwicklung ansieht. Die Ukraine arbeitet weiterhin an der Verbesserung ihrer Seedrohnen, um die Reichweite zu erhöhen und die Krim zu isolieren. Abschließend spricht er über die wirtschaftliche Situation Russlands, wo es einen starken Absturz des Rubels gab und die Zentralbank aufgrund politischer Einflüsse nicht effektiv gegensteuern kann.
Die Diskussion dreht sich um die Stabilität des Rubels und die begrenzten Reserven Russlands, die Abverkäufe zur Stabilisierung der Währung erfordern. Es wird die Frage aufgeworfen, ob wirtschaftliche Schwierigkeiten Russlands zu einem atomaren Angriff führen könnten, was jedoch als unlogisch abgetan wird, da Russland vom Export abhängig ist. Die gestiegenen Preise in Berlin werden angesprochen, und es wird spekuliert, dass Russland aufgrund wirtschaftlicher Probleme einen Atomkrieg beginnen könnte, was als unrealistisch angesehen wird. Der Fokus liegt auf der Analyse von Aussagen und der Widerlegung von Behauptungen über einen möglichen Atomkrieg aufgrund wirtschaftlicher Notlage Russlands. Es wird betont, dass Russland trotz des Krieges weiterhin vom Export profitiert und ein Atomkrieg aus wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn ergeben würde.
Die politische Landschaft wird analysiert, wobei die Rolle Aserbaidschans und die mögliche Reaktion Russlands diskutiert werden. Die Aufstellung von Kanzlerkandidaten durch kleinere Parteien wird als unproblematisch erachtet, solange sie ihre Spitzenkandidaten benennen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum auch Parteien ohne realistische Aussichten auf das Kanzleramt eigene Kandidaten aufstellen. Die energiepolitische Positionierung der Grünen wird gelobt, während die SPD als zu nachlässig kritisiert wird. Die Bedeutung von Energie als Währung für Zivilisationen wird hervorgehoben, wobei regenerative Energien als passend angesehen werden. Die frühere Wahl einer Kleinstpartei wird erwähnt, aber nicht weiter ausgeführt. Die Grünen werden aufgrund ihres Zukunftsprogramms und ihrer Umsetzungsfähigkeit bevorzugt. Die CDU wird für fehlende überzeugende Konzepte kritisiert, was zur Entstehung weiterer Parteien geführt habe.
Es wird die Kritik an einem Plakat mit der Aufschrift "Kriegstreiber" thematisiert und die Frage aufgeworfen, ob die Partei in die Ukraine reisen würde. Die Reise deutscher Politiker in die Ukraine wird als Wahlkampf kritisiert und als nicht dem Leid der Menschen dort angemessen betrachtet. Stattdessen wird betont, dass das Beste und Solidarischste für die Ukraine sei, sich um ein Ende des Krieges auf dem Verhandlungsweg zu bemühen. Die Position wird als Wiederholung derselben Argumente kritisiert, wobei betont wird, dass die Ukraine seit zehn Jahren von Russland terrorisiert werde und Russland nicht verhandlungsbereit sei. Es wird argumentiert, dass Russland während der Verhandlungen weiterkämpfen würde und dass die Depots Russlands nicht endlos seien. Es wird darauf hingewiesen, dass viele Kriege nicht durch Verhandlungen enden, sondern durch militärische Niederlagen.
Die persönliche Veränderung der Position zum Ukraine-Krieg wird thematisiert, von anfänglichem Verständnis für Verhandlungen hin zur Unterstützung des Dagegenhaltens aufgrund der aktuellen Verhältnisse. Es wird kritisiert, dass im Westen viel Zeit mit Diskussionen um rote Linien verschwendet wurde. Das Verlassen des Bundestages während einer Rede Selenskis wird verteidigt, da keine Debatte möglich gewesen wäre. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass Selenski kurz zuvor die Atomstreitkräfte Russlands angegriffen habe, was als lächerlich und schwachsinnig abgetan wird. Es wird betont, dass es schwierig für ukrainische Soldaten sei, eingezogen zu werden, aber die Annahme, dass ihnen die Soldaten ausgehen würden, wird als Propaganda zurückgewiesen. Es wird kritisiert, dass deutsche Politiker in die Ukraine fahren, um dort Wahlkampf zu machen, und dass dies dem Leid der Menschen dort nicht gerecht werde. Es wird argumentiert, dass das Beste für die Ukraine sei, sich um ein Ende des Krieges auf dem Verhandlungsweg zu bemühen.
Die Diskussion dreht sich um die Sinnhaftigkeit eines Waffenstillstands in der Ukraine ohne Sicherheitsgarantien. Es wird argumentiert, dass ein solcher Waffenstillstand, ähnlich wie 2015, nicht zu einer dauerhaften Befriedung führen würde, sondern lediglich eine erneute Eskalation des Konflikts verzögern würde. Dies würde wiederum zu einer weiteren Fluchtbewegung aus der Ukraine führen, da die Menschen unter russischer Kontrolle nicht leben wollen. Kritisiert wird die widersprüchliche Haltung einiger Politiker, die einerseits vor unkontrollierter Migration warnen, andererseits aber die Konsequenzen eines solchen Waffenstillstands ignorieren. Es wird betont, dass die meisten Ukrainer ohne klare Sicherheitsgarantien keine Perspektive in ihrer Heimat sehen und daher erst recht fliehen würden. Die Annahme, dass ein Waffenstillstand automatisch zu einer Befriedung und Rückkehr der Menschen führen würde, wird als realitätsfern und wahnwitzig dargestellt, da die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass Russland Waffenstillstände bricht und erneut angreift. Die Aufrüstung der ehemaligen Warschauer Paktstaaten und Nachbarn Russlands wird als Beweis dafür angeführt, dass diese Länder die Gefahr einer russischen Aggression sehr ernst nehmen und sich entsprechend vorbereiten.
Es wird die Lebensrealität in Russland unter dem Putin-Regime kritisiert, wo es an Frieden und Sicherheit mangele. Die Behauptung, die Russen hätten sich freiwillig für dieses Leben entschieden, wird als ignorant und realitätsfern zurückgewiesen, da jegliche Opposition unterdrückt und Kritiker verfolgt werden. Die Scheinheiligkeit in der politischen Debatte wird angeprangert, insbesondere wenn es um die Meinung der Bevölkerung geht. Während bei der Ukraine betont wird, dass sie weiterkämpfen will, wird dies ignoriert, während gleichzeitig gefordert wird, dass die Ukrainer die Waffen niederlegen sollen. Diese Arroganz und Widersprüchlichkeit wird scharf kritisiert. Es wird betont, dass das Ziel sein müsse, den Kriegstreiber Putin zu einer Niederlage zu bringen, um seinen Größenwahn zu stoppen. Die Unterstützung der Ukraine mit Waffen und Ausrüstung wird als sinnvolle Maßnahme angesehen, um dies zu erreichen. Die Naivität und Realitätsferne mancher Politiker wird als Problem dargestellt, da sie die Bevölkerung mit ihren Aussagen in die Irre führen und den Krieg ungewollt verlängern würden. Es wird vermutet, dass diese Politiker bewusst keine konkreten Lösungsvorschläge nennen, um nicht für ihre unrealistischen und arroganten Ideen kritisiert zu werden.
Diskutiert wird die Frage, warum Deutschland mehr Strom importiert als exportiert. Als Hauptgrund wird der CO2-Preis genannt, der Kohle teurer macht und den Import von regenerativen Energien attraktiver. Es wird betont, dass der Anteil der regenerativen Energien in der EU stark steigt, von 335 Terawattstunden im Jahr 2015 auf 694 Terawattstunden im Jahr 2024. Dies führt dazu, dass andere Länder günstigeren Strom produzieren und exportieren können. Es wird prognostiziert, dass Kernkraft bald von regenerativen Energien als größte Einzelquelle von CO2-armem Strom verdrängt werden wird. Die Energiepolitik wird als entscheidend für die Wirtschaftspolitik angesehen, da ohne eine gute Energieversorgung keine Arbeitsplätze geschaffen werden können. Daher wird die Wahl der Grünen weiterhin unterstützt. Es wird kritisiert, dass Öl- und Gasimporte kein Problem darstellen, während Stromimporte kritisiert werden, obwohl durchaus mehr Strom aus regenerativen Energien erzeugt wurde.
Es wird auf eine Rede von Richard von Weizsäcker vom 8. Mai 1985 Bezug genommen, in der er die bedingungslose Kapitulation Deutschlands als Tag der Befreiung bezeichnete. Diese Sichtweise wird als wichtig hervorgehoben, da es auch heute noch Menschen gibt, die dies nicht akzeptieren wollen. Es wird betont, dass die Zerschlagung des Dritten Reiches eine Befreiung für die Welt war. Die Rede von Weizsäcker wird als wichtiger Schritt zur Öffnung einer anderen Erinnerungskultur gewürdigt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Befreiung und das Kriegsende bald 80 Jahre zurückliegen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man anderer Meinung sein kann, und erklärt, dass dies möglich ist, wenn man das Dritte Reich ohne Sarkasmus abkultet. Es wird betont, dass Deutschland nach der Zerstörung von Moral, Menschlichkeit, Leben, Recht und Freiheit zu einem Staat geworden ist, der diese Werte schützt. Es wird kritisiert, dass die AfD antidemokratisch ist, da sie Strukturen hat, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstoßen. Dies hat nichts mit Pluralität zu tun, da die AfD die Demokratie abschaffen und zu einem völkischen Bild zurückkehren möchte. Es wird betont, dass Europa als Friedens- und Freiheitsprojekt die einzige Chance für Deutschland ist, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand zu behaupten.
Der Streamer äußert seine Skepsis bezüglich des kommenden Wahlkampfs und hofft auf einen Bedeutungsverlust der CDU, während er einen Zugewinn der AfD kritisch sieht. Er scherzt über die FDP und ihre vermeintliche Bedeutungslosigkeit seit der Gründung. Persönliche Anekdoten über die eigene Geburt werden humorvoll mit politischen Ereignissen verknüpft. Die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Kanzler Merz wird kommentiert, wobei der Streamer seine mögliche Abwesenheit bei zukünftigen Wahlen andeutet. Er äußert sich ironisch über die Zumutungen für Wähler in Deutschland und spielt auf Verschwörungstheorien an. Die Diskussion über Parteigrößen und Mitgliederzahlen wird angeschnitten, wobei die Bedeutung von Social Media und Talkshow-Auftritten für die Popularität von Politikern hervorgehoben wird. Abschließend wird die zunehmende Lautstärke draußen bemerkt und eine persönliche Erfahrung mit illegalen Feuerwerkskörpern in der Schulzeit geteilt, die zu einer ablehnenden Haltung gegenüber solchen Aktivitäten führte. Die Petitionen werden als nutzlos dargestellt und ein Wälderverbot für Tiere gefordert, da Haustiere unter dem Lärm leiden.
Der Streamer verspottet die AfD als rechtsnationale und rechtsextreme Partei, die unfreiwillig Komiker hervorbringt, und kritisiert ihre libertären Tendenzen als widersprüchlich. Er bemängelt die Verwendung des argentinischen Falls als ökonomisches Referenzmodell für Deutschland und zitiert Alice Weidel, die die AfD als liberale Partei der Mitte bezeichnet, ironisch. Die Verbindungen der AfD zu Neonazi-Netzwerken werden thematisiert, insbesondere das Treffen mit Teilnehmern des Blood and Honor-Netzwerks. Elon Musks Kritik an Wikipedia und die darauf folgende Spendenwelle werden als positiver Nebeneffekt hervorgehoben. Der Streamer kündigt an, sich mit einer Korrektiv-Reportage über AfD-Politiker in der Schweiz zu befassen, die Reden bei Neonazis halten. Er kritisiert Musks widersprüchliche Aussagen und impulsive Entscheidungen, wie den Kauf von Twitter zu einem überhöhten Preis. Der Streamer berichtet, dass er selbst finanziell von Musks Twitter-Aktionen profitiert hat. Abschließend wird die Verwicklung von AfD-Mitgliedern in ein Nazi-Vernetzungstreffen in der Schweiz beleuchtet, bei dem Neonazis finanzielle Unterstützung beantragen konnten, die möglicherweise aus Steuergeldern finanziert würde. Dies wird als professionelles System zur Finanzierung von Faschistennetzwerken kritisiert.
Der Streamer kritisiert Elon Musk für seine Unterstützung der AfD und wirft ihm vor, keine Ahnung von deren Programm zu haben. Er bemängelt, dass Musk in einem Gastbeitrag in der Welt am Sonntag (WAMS) Wahlwerbung für die AfD betreibt und sie als einzige Partei bezeichnet, die Deutschland noch retten könne. Dies führt zum Rücktritt einer Ressortleiterin der Welt und zu Magenschmerzen in den Redaktionen. Der Streamer vergleicht die Springer-Presse mit dem Kompaktmagazin und kritisiert, dass sie Wahlwerbung für Parteien als Journalismus verkauft. Er vermutet, dass die Welt-Abonnenten ohnehin resistent gegen Fakten sind und Desinformation unterstützen. Musk zürnt gegen Wikipedia, nachdem diese seine Aussagen als transphob, antisemitisch und rechtsnational bezeichnet hat, und fordert seine Follower auf, nicht mehr für die Online-Enzyklopädie zu spenden, was jedoch einen Streisand-Effekt auslöst und zu einer Spendenflut führt. Der Streamer vermutet, dass Musk bei der AfD Geld für seine rechtsextremen Projekte bekommen könnte und kündigt an, sich nun mit anderen Themen zu beschäftigen.
Der Streamer reagiert auf ein MDR-Video über die Anastasia-Bewegung, eine russische Strömung, die in Deutschland um neue Siedler für Russland wirbt. Er kritisiert die Bewegung für ihre Verschwörungsideologien, ihren Antisemitismus und ihre antidemokratische Einstellung. Eine russische Anastasia-Siedlerin namens Maria Maksheyeva wirbt in Deutschland für das Leben in diesen Siedlungen, die als sektenartig organisiert beschrieben werden. Der Streamer äußert sich skeptisch über die gezeigten Bilder einer heilen Welt voller glücklicher Menschen im Einklang mit der Natur und erwartet automatisch einen Horrorfilm. Die Bewegung propagiert homogene Gemeinschaften und lehnt die offene Gesellschaft ab. Sie verspricht ein Leben mit der Natur, Reinheit und eine glückliche, goldene Zukunft. Der Streamer kritisiert, dass die Bewegung die sinkende Geburtenrate in den meisten Ländern ignoriert, auch in denen, die sie als Bastion der Familie ansehen. Ein Religionswissenschaftler warnt vor dem antisemitischen und völkischen Gedankengut der Bewegung. Der Streamer kritisiert, dass nur weiße, reine Menschen in diesen Siedlungen leben können und gleichgeschlechtliche Paare nicht vorgesehen sind. Er bezeichnet die Bewegung als einen einsteigenden Ausstieg aus dem System und warnt vor der russischen Propaganda, die ein falsches Bild von Russland vermittelt.
Es wird über die Möglichkeit diskutiert, dass ökologisch orientierte Personen eine interessante Zielgruppe für hybride Kriegsführung sein könnten. Ein Mann, der zu den Organisatoren der Montagsdemonstrationen in Bautzen gehört, wird bei einer Anastasia-Veranstaltung beobachtet. Es wird die Frage aufgeworfen, was Russland daran hindern würde, das Geld von Personen wegzunehmen, die sich in Russland aufhalten. Ein YouTube-Video zeigt eine Frau, die 2022 über ihr Leben auf einer russischen Scholle spricht. Der russische Staat wird beschuldigt, die politischen Repressionen in Russland zu verschweigen, während er Anastasia-Siedlungen unterstützt. Kritisiert wird die mangelnde Ästhetik der Siedlungen. Es wird die freie Entfaltung des Menschen in diesen Siedlungen betont, ohne Druck von außen. Eine Rückkehrerin aus Russland hält Vorträge über Anastasia-Siedlungen, vermeidet jedoch Interviews. Jana Iger, eine Anastasia-Anhängerin, spricht von den Vedrussen, einem vermeintlich überlegenen weißen Urvolk. Die Anastasia-Ideologie, die in Büchern des russischen Autors Wladimir entwickelt wurde, wird als inhaltlich fragwürdig und antisemitisch kritisiert. Es wird kritisiert, dass Verschwörungsmärchen immer wieder aufgewärmt werden, anstatt neue zu entwickeln. Die Anastasia-Bewegung wird vom Bundesverfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet. Das Sächsische Landesamt für Verfassungsschutz äußert sich nicht zu Werbeveranstaltungen für russische Anastasia-Siedlungen, da es sich nicht um eine erwiesene extremistische Bestrebung handle. Eine russische Anastasia-Influencerin zeigt sich begeistert von der Resonanz auf ihre Veranstaltungen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Menschen sich solchen Ideologien zuwenden und darin eine Art Zugehörigkeitsgefühl suchen.
Es wird über die Energiepolitik gesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit einem Interview der AfD-Politikerin Weidel. Ihre Qualifikation als Volkswirtin wird in Frage gestellt, insbesondere im Hinblick auf ihre Forderung nach einem Dexit. Weidel fordert eine Diskussion mit Habeck über Wirtschaftspolitik. Es wird angemerkt, dass Rechenschwäche ein Problem sei, das sich durch alle Parteien zieht. Die Aussage, dass Kernenergie den Strom günstiger mache, wird kritisiert. Das Fraunhofer-Institut kommt zu dem Schluss, dass erneuerbare Energien günstiger sind als Atomstrom. Atomstrom sei teurer als regenerative Energien, da die Grenzkosten von regenerativen Energien niedriger sind. Die Stromgestehungskosten werden ohne Subventionen berechnet. Wind- und PV-Energie sind die günstigsten Energiequellen. Die Argumentation der AfD wird als nicht sonderlich intelligent bezeichnet. Söder wird als Meister darin gesehen, sich zu verkaufen, aber inhaltlich sei er eine Vollkatastrophe. Gas- und Dampfkraftwerke (Geo-D) werden erwähnt. Die Kosten für Kernkraft werden in Zweifel gezogen, insbesondere im Hinblick auf Endlagerung und Abbau. Die Beliebtheitswerte von Politikern werden kritisch hinterfragt. Die finanzielle Beteiligung an Atomkraftprojekten wird im Kontext des europäischen Strommarktes diskutiert. Es wird kritisiert, dass Weidels Aussagen ohne staatlichen Eingriff nicht möglich seien. Es wird festgestellt, dass Energiepolitik in fast allen Ländern geplant wird. Die CDU wird beschuldigt, eine sozialistische Agenda mit planwirtschaftlichen Elementen durchzuziehen. Musk würde der AfD-Energiepolitik wahrscheinlich kritisch gegenüberstehen. Neue Kernkraftprojekte haben oft Schwierigkeiten und werden aufgrund von Kostenüberschreitungen eingestellt. Weidel fordert Technologieoffenheit, aber schließt Kernkraft und Kohle nicht aus. Es werden Fragen zur Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit der AfD-Energiepolitik aufgeworfen.
Es werden konkrete Fragen an die AfD-Politikerin Weidel zur Atomkraft gestellt. Gibt es einen Betreiber, der bereit ist, ein Atomkraftwerk zu bauen und zu finanzieren? Welche Rolle spielt Gas bei der Grundlastversorgung in Dunkelflauten? Akkuspeicher sind kurzfristig eine Lösung, aber langfristig zu teuer. Das europäische Verbundsnetz kann Dunkelflauten nicht ausgleichen. Es wird gefragt, ob es privatwirtschaftliche Unternehmen gibt, die bereit sind, Atomkraftwerke zu betreiben. Es wird auf Kostenüberschreitungen und Verluste bei Atomkraftprojekten hingewiesen (Hinkley Point C, EDF). China baut große Akkuspeicher zu günstigeren Preisen. Finnland hat Mehrkosten bei einem Atomkraftprojekt (Euclido 3) auf Frankreich abgewälzt. Euclido 3 muss im Sommer gedrosselt werden, da nicht genug grenzüberschreitende Netzübertragungskapazitäten vorhanden sind. Es wird gefordert, dass Betreiber den Bau von Atomkraftwerken ohne staatliche Hilfe stemmen müssen. Die nächste Frage betrifft die Versicherung von Atomkraftwerken im Falle eines Unfalls. Es wird an Tschernobyl erinnert und gefragt, ob eine Versicherung die Schäden abdecken würde und ob der Staat nicht doch dafür aufkommen müsste. Akkuspeicher können schwarzstartfähig sein. Es wird gefragt, wer den Rückbau eines Atomkraftwerks bezahlt und wohin mit dem Atommüll. Es wird kritisiert, dass es noch kein Endlager für Atommüll gibt und dass die Suche danach bis 2070 dauern soll. Es wird gefragt, ob die AfD eine Lösung für das Endlagerproblem hat.
Es wird erklärt, dass die Ukraine die letzte Leitung ab morgen schließen will, weshalb die nicht gebauten Gaskraftwerke, obwohl Gas bald sehr teuer werden wird. Dies wird jedoch als unproblematisch dargestellt, da Deutschland alternative Verträge abgeschlossen habe. Es wird betont, dass der Gasverbrauch in der Stromerzeugung relativ gering ist im Vergleich zum Gasverbrauch für Heizungen. Wenn man die ganzen Gasheizungen ersetzt bekommst, kannst du das in den Griff bekommen. Wärmepumpen sind viel effizienter als Gasheizungen. Der Mehrbedarf bei Dunkelflauten ist gar nicht so groß. Selbst wenn es ein paar Terawattstunden pro Tag wären, wäre das immer noch weniger als das Gas, was gerade in den Gasheizungen verheizt wird. Die Importe sind optional und sollten nicht die Hauptsäule der Versorgung sein. Deutschland hat genug Kapazitäten im eigenen Land, um den Strombedarf zu decken. Es werden mehr Gaskraftwerke gebaut. Die Frage nach der Versicherung von Atomkraftwerken wird wiederholt. Die Kosten für die Heizleistung bei der Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung hängen von der Jahresarbeitszahl ab. Es wird gefragt, ob es effizienter wäre, die Dunkelflaute mit der Erzeugung von Wasserstoff durch regenerative Energien auszugleichen, was aber als teuer dargestellt wird.
Der Streamer kritisiert die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten und die mangelnde Nutzung eigener Ressourcen. Er widerspricht der Aussage, Deutschland könne seinen Strombedarf nicht selbst decken, und betont, dass dies mit konventionellen Kraftwerken möglich wäre, wenn auch teurer. Er bemängelt, dass die Politik das Energiethema nutzt, um sich zu zerreißen, da viele Bürger die Entwicklungen und Preisreduktionen bei Akkuspeichern und Photovoltaik nicht kennen. Er kritisiert, dass viele Ankündigungen im Bereich Kernkraft lediglich 'heiße Luft' seien und keinen Strom erzeugen. Er fordert Transparenz und Fakten von Politikern, insbesondere von der AfD, im Energiebereich und betont, dass es in der Energieforschung wenige unterschiedliche Denkansätze gibt, was eine sachliche Auseinandersetzung erleichtern sollte. Er thematisiert die Herkunft von Uran und die Frage, warum der Import von Gas, Öl und Uran aus dem Ausland akzeptiert wird, während der Import von Strom aus europäischen Nachbarländern als 'Bankrotterklärung' gilt. Er kritisiert die Inkonsequenz in der Energiepolitik und vermisst ein Störgefühl bei Falschaussagen von Politikern.
Der Streamer lädt Frau Weidel von der AfD zu einer Diskussion über Energiewende und Elektromobilität ein, um die Fehler der Öffentlich-Rechtlichen auszugleichen, die sie nicht zum Kanzler-Duell eingeladen haben. Er betont, dass seine Zuschauerschaft, hauptsächlich Männer zwischen 45 und 64 Jahren, ein Wählerpotenzial für die AfD darstellt, das sie auf anderen Social-Media-Plattformen nicht erreicht. Er kritisiert die AfD dafür, dass sie keine Argumente habe und mit Emotionen arbeite. Er argumentiert, dass das Ausgrenzen der AfD ihr nur eine Opferrolle ermöglicht und dass eine Partei, die auf Desinformation und Falschaussagen beruhe, sich immer in diese Rolle begeben werde. Er betont, dass er auch Zuschauer habe, die Elektroauto fahren und kritisch gegenüber Atomkraft eingestellt seien, und dass die AfD sich mit Elektromobilität schwertue. Er habe bereits versucht, Herrn Bergkamp, einen AfD-Politiker, zu einem Gespräch zu bewegen, der jedoch ablehnte, weil er keine Ahnung von Elektromobilität habe. Er betont, dass Aufklärung das Einzige sei, was man betreiben könne, und dass er mit seiner Quellenliste denjenigen helfen wolle, die in ihrem Umfeld erfolgreich sein könnten.
Der Streamer argumentiert gegen die Vorstellung, dass Deutschland Kernkraftwerke problemlos bauen könne, während andere Großprojekte scheitern. Er lädt Frau Weidel erneut ein, über Energiewende und Elektromobilität zu diskutieren und kündigt an, einen Link des Videos an die Pressestelle der AfD zu schicken. Er äußert Skepsis, dass die AfD fundierte Antworten habe, die ihn und seine Zuschauer überzeugen könnten. Er betont, dass er bei anderen Themen als Energiewende und Mobilitätswende passen müsse, da er davon keine Ahnung habe. Er kommentiert, dass selbst Länder mit geringer Bürokratie wie Korea nicht viel schneller beim Bau von Kernkraftwerken seien. Er schlägt vor, Fragen zum Thema Atomkraft und Energiewende in die Kommentare zu schreiben, in der Hoffnung, dass die AfD mitliest und ihr Wahlprogramm ändert, was er jedoch bezweifelt. Er kritisiert alte Quellen und betont, dass er das Video insgesamt jedoch gut fand und den Kanal abonnieren werde.
Der Streamer kommentiert einen Bericht über die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea und die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten am Krieg Russlands gegen die Ukraine. Er äußert sich überrascht darüber, dass es nicht viele öffentlich einsehbare Dokumentationen über den Koreakrieg gibt. Er erwähnt die psychische Belastung der südkoreanischen Bevölkerung durch nordkoreanische Lautsprechertürme und schlägt K-Pop-Musik als Gegenmaßnahme vor. Er kommentiert die Gefahr einer Eskalation und die Gefechtsübungen an der Pufferzone zwischen Nord- und Süd. Er äußert sich skeptisch über die Fähigkeiten nordkoreanischer Soldaten im Ukraine-Krieg, da diese keine Ahnung von Drohnen hätten und deswegen oft von Drohnen ausgeschaltet werden. Er zitiert einen Ex-Soldaten, der die nordkoreanischen Soldaten als neue Rekruten bezeichnet, aber warnt davor, sie zu unterschätzen. Er erwähnt die Möglichkeit von Ablenkungsmanövern, Selbstmordattentaten, biochemischen Waffen oder gezielten Mordanschlägen durch nordkoreanische Truppen. Er äußert sich skeptisch über die Annahme, dass die nordkoreanischen Truppen in Russland dazulernen würden, wenn so viele von ihnen sterben sollten. Er kommentiert die südkoreanische Regierung, die Nordkorea nicht unnötig provozieren sollte und die Balance, die das Regime von Kim Jong-un immer wieder in den Süden schickt. Er erwähnt die Aktivisten, die Reis und andere Hilfsgüter nach Nordkorea schicken und die Gefahren, denen sie dabei ausgesetzt sind.