Dracon - 19.02.25 07:38 - 05:10:10 - 45.094 - Twitch
Der Stream beginnt mit einer Begrüßung und einer Vorschau auf die vielfältigen Themen des Tages, darunter positive und negative Nachrichten. Es werden Themen wie das neue Wahlrecht, die EU-Pläne zur Senkung der Strompreise und die kontroverse Rolle der USA und Donald Trumps Aussagen zum Ukraine-Krieg angesprochen. Der Fokus liegt auf Energie- und Wirtschaftspolitik, wobei auch positive Entwicklungen wie der Ausbau von Stromtrassen und die damit verbundene Integration erneuerbarer Energien hervorgehoben werden. Die Notwendigkeit einer Regierung, die diese positiven Entwicklungen weiterführt, wird betont. Es gibt auch einen Seitenhieb auf die Kupferlobby, die sich gegen den Ausbau von Glasfasernetzen ausspricht. Trump gibt der Ukraine die Schuld am Krieg, was auf breite Ablehnung stößt. Die Europäer werden aufgefordert, hier gegenzuhalten und die Ukraine zu unterstützen. Des Weiteren wird über eine neue Spendenaffäre der AfD berichtet, bei der es um illegale Parteifinanzierung geht. Abschließend wird die EU-Initiative zur Senkung der Strompreise durch langfristige Stromlieferverträge und Contracts for Difference (CFDs) thematisiert. Die EU plant auch, 40% der Cleantech-Produkte in der EU herzustellen, was als wichtiges Investitionsprogramm angesehen wird.
Es wird über den Ausbau von Hochspannungsleitungen berichtet, insbesondere die neue Stromtrasse von Mecklenburg-Vorpommern nach Brandenburg. Diese Trasse soll die Stromkapazität im Norden verbessern und den Abtransport von Windstrom erleichtern. Die Investition von 600 Millionen Euro soll sich bereits nach drei Jahren rechnen, da durch die größere Menge an transportiertem Windstrom weniger Abschaltungen erforderlich sind. Auch die Verbindung nach Polen wird als positiv hervorgehoben, da sie Polen den Bezug von günstigerem Strom ermöglicht. Es wird betont, dass solche positiven Entwicklungen von einer Regierung weitergeführt werden sollten. Der Ausbau der Stromnetze wird als notwendig erachtet, um Wind- und Solarkraft besser nutzen zu können und das Problem des Abregelns zu minimieren. Die Einsparungen durch den Ausbau werden auf etwa 200 Millionen Euro geschätzt. Der Vergleich mit dem Bau von Gas- und Öl-Pipelines in Schweden wird gezogen, wobei eine Strom-Pipeline als sinnvolle Alternative dargestellt wird. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die neuen Leitungen nicht bereits nach wenigen Jahren wieder ausgetauscht werden müssen.
Es wird erwähnt, dass auch andere Länder als Deutschland Kernkraftwerke abschalten, darunter Belgien. Die Abschaltung von Dool 1 am 14. Februar sowie die bevorstehende Abschaltung von Dool 2 und Tihanga 1 werden genannt. Es wird kritisiert, dass oft fälschlicherweise behauptet wird, Deutschland sei das einzige Land mit einem solchen Ausstiegsprozess. Auch Großbritannien wird als Land mit mehreren AKW-Abschaltungen genannt. Die Kabelnetzbranche kritisiert die Abschaltung von Kupfernetzen und den Ausbau von Glasfasernetzen. Die Argumentation der Kupferlobby, dass Kupfernetze ausreichend seien, wird als realitätsfern dargestellt, da Glasfaser zukunftssicherer und leistungsfähiger ist. Der Ausbau von Glasfaser wird als Standortvorteil betrachtet, da er Unternehmen und Privathaushalten in ländlichen Regionen bessere Arbeitsbedingungen ermöglicht und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärkt. Es wird klargestellt, dass der Bau von AKWs nicht notwendig ist, um Plutonium zu erzeugen. Die Zentrifugentechnik wird außerhalb von AKWs genutzt, da dies kostengünstiger und effizienter ist.
Donald Trump gibt der Ukraine die Schuld am andauernden Krieg mit Russland, was auf Kritik stößt. Trumps Äußerungen werden als verachtenswert bezeichnet. Es wird die Sorge geäußert, dass Trump auf eigene Faust einen Deal mit Russland aushandeln könnte, der die Interessen der Ukraine und Europas missachtet. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass die Europäer hier gegenhalten und die Ukraine unterstützen. Es wird über eine neue Spendenaffäre der AfD berichtet, bei der es um illegale Parteifinanzierung geht. Die AfD soll eine Spende in Höhe von 2,35 Millionen Euro von einem Strohmann erhalten haben, der zuvor eine Schenkung von einem Immobilien-Milliardär erhalten hatte. Die Plakate der AfD werden als qualitativ schlecht kritisiert. Die EU plant, die Strompreise zu senken, unter anderem durch langfristige Stromlieferverträge und Contracts for Difference (CFDs). Bei CFDs erhält der Stromproduzent eine Mindestvergütung, wenn der Strompreis unter einem garantierten Preis liegt. Liegt der Preis höher, bekommt der Staat die Differenz zurück. Die EU möchte auch, dass 40% der Cleantech-Produkte in der EU hergestellt werden. Es wird kritisiert, dass eine gewisse Partei in Deutschland diese Themen nicht schon früher in den Fokus gerückt hat.
In Argentinien sind die Strompreise niedrig, was angesichts des geringen Medianeinkommens von etwa 450 Euro pro Monat sinnvoll ist. Der Streamer betont, dass die EU-Behörde für den Netzausbau (Acer) und die Netzbetreiber für Strompreiszonen zuständig wären, nicht die EU-Kommission. Präsident Milei sieht sich einem Shitstorm ausgesetzt, da er eine Meme-Coin beworben hat, was zunächst als Hack vermutet wurde. Argentiniens Presse berichtete, dass die Kryptowährung Libra nach Mileis Unterstützung Rekordstände erreichte, bevor sie zusammenbrach. Es wird eine Untersuchung vermutet, da 80% des Coins im Besitz von wenigen Personen waren, die damit hohe Gewinne erzielten. Die ehemalige Präsidentin Kirchner und Senator Martin Lustow kritisierten Milei öffentlich als Krypto-Betrüger, da er bereits zum zweiten Mal eine betrügerische Kryptowährung beworben habe. Der Streamer äußert sich ironisch darüber, wie viele Menschen für solchen Unsinn Geld verschwenden, und scherzt über eine mögliche "Weidel-Coin" in Deutschland. Er betont, dass er selbst keine Krypto-Projekte starten wird, da er seine Zuschauer nicht betrügen möchte.
Der Streamer wechselt zum Thema des neuen Wahlrechts in Deutschland, das zu einer Verkleinerung des Bundestages um etwa 100 Abgeordnete führt. Dies hat praktische Konsequenzen, da der Bundestag seit 2005 stetig gewachsen war und zuletzt 735 Mitglieder zählte, verglichen mit der Regelgröße von 598. Nach jeder Wahl muss der Plenarsaal angepasst und zusätzliche Räume für Abgeordnete und Mitarbeiter geschaffen werden, was hohe Kosten verursacht. Die Ampel-Regierung hat die Verkleinerung durchgesetzt, um Budget einzusparen. Die Verwaltung hat vier Wochen Zeit für die praktischen Vorbereitungen des Plenums, und der neu gewählte Bundestag tritt am 25. März zusammen. Bis dahin müssen die Fraktionen ihre Kandidaten für das Präsidium nominieren. Es ist unwahrscheinlich, dass bis dahin eine neue Regierung steht, was die Besetzung der Ausschüsse verzögert. Weniger Abgeordnete bedeuten auch weniger Mitarbeiter, was zu Unruhe unter den Beschäftigten führt, da Arbeitsplätze wegfallen könnten. Der Streamer hofft auf ein schlechtes Ergebnis für die FDP und äußert den Wunsch nach 1% für die Partei.
Die EU-Staaten haben sich auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland geeinigt, das kurz vor dem dritten Jahrestag des Angriffskrieges gegen die Ukraine in Kraft treten soll. Dieses 16. Sanktionspaket beinhaltet ein Importverbot für russisches Primäraluminium und die Listung von 73 weiteren Schiffen der Schattenflotte. Der Streamer kritisiert, dass noch etwa 100 Schiffe fehlen und fordert härtere Strafen für Sanktionsumgehungen. Er widerspricht der Aussage, dass die Lockerung der Sanktionen durch die USA keine Auswirkungen habe, da Russland stark von Exporten in alle Regionen abhängig sei und die EU einen Großteil des Handels auffangen könne. Der Handel zwischen den USA und Russland sei gering und bestehe hauptsächlich aus fossilen Ressourcen, die Trump ohnehin aufheben wolle, um den eigenen Marktanteil zu erhöhen. Der Streamer kommentiert satirisch die Idee, russische Vermögenswerte in den USA zu enteignen und an die Ukraine zu geben.
Der Streamer beginnt mit der Besprechung eines Frontal-Beitrags, der sich mit der veränderten Haltung der USA gegenüber Europa beschäftigt. Kurz vor der Bundestagswahl und dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine stellt der amerikanische Vizepräsident J.D. Vance klar, dass die USA und Europa nicht mehr viel verbindet. Der Streamer betont, dass dies bereits durch frühere Ankündigungen von Trump deutlich geworden sei und die Situation für Europa in den nächsten Jahren erschweren werde. Die Amerikaner hätten die Wertebasis verlassen, auf der die transatlantischen Beziehungen aufgebaut waren. Ein Ukraine-Gipfel in Paris zeigt die Uneinigkeit Europas. Währenddessen sprechen die Außenminister der USA und Russlands in Saudi-Arabien über strategische Interessen in Europa, ohne Beteiligung der Ukraine. Der Streamer kritisiert die unklare Haltung der Europäer und zitiert Fragen wie die Unterstützung der Ukraine bei der Rückeroberung ihrer Gebiete und die Vermeidung von Konflikten. Er betont, dass Deutschland nicht am Irak-Krieg beteiligt war und die Bundeswehr derzeit zur Stabilisierung eingesetzt wird.
Der Streamer kommentiert einen Bericht über deutsche Söldner, die in der Ukraine kämpfen. Er zitiert einen deutschen Kämpfer namens Odin, der sich nach zweieinhalb Jahren Krieg desillusioniert zeigt. Odin kämpft an der Frontlinie und berichtet über die schwierige Versorgung und die schlimmen Momente, wie die Evakuierung toter Kameraden. Der Streamer erwähnt Beispiele, wie die Russen Gebiete vermint haben, und betont, dass man quellenkritisch sein muss, auch wenn die Russen selbst ihre Taten bestätigen. Odin verbringt seine freie Zeit mit seiner Freundin in Charkiv, aber der Krieg belastet die Beziehung. Er findet Halt in Freunden, seiner Frau und Sportarten. Odin betont, dass man sich auf den Krieg nicht vorbereiten kann und dass die Realität viel schlimmer ist als erwartet. Der Streamer vergleicht dies mit dem Film "Im Westen nichts Neues". Der Bericht zeigt auch den Fall eines anderen deutschen Kämpfers namens Stefan, der in der Ukraine gefallen ist. Der Streamer zeigt sich betroffen von Stefans Geschichte, der Frau und Sohn zurückließ, um in der Ukraine zu kämpfen. Am Ende des Berichts wird bekannt, dass Odin sich in Charkiv mit einer Handgranate das Leben genommen hat. Der Streamer zeigt sich erschüttert und betont, dass Krieg immer schrecklich ist.
Die Wortwahl von Trump, die Ukraine hätte den Krieg begonnen, wird scharf kritisiert. Es wird als widerlich bezeichnet und als realitätsfern dargestellt, da die Ukraine nicht in Russland einmarschiert ist. Die Situation von Tatjana, Andre und ihrer Tochter Nastja wird geschildert. Nach dem Einfall russischer Truppen meldet sich Andre freiwillig zur Territorialverteidigung. Es kommt zum Streit und zur Trennung, woraufhin Tatjana mit ihrer Tochter nach Deutschland flieht. Später nehmen sie wieder Kontakt auf. Tatjana eröffnet eine Massagepraxis in Meißen, während Andre kämpft. Es wird betont, dass der Krieg alles zerstört und Menschlichkeit auslöscht. Es wird die Angst thematisiert, dass bei einem Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine noch mehr Menschen vor dem Krieg fliehen würden, hauptsächlich nach Europa. Die Schwierigkeiten von Kriegsteilnehmern mit posttraumatischen Belastungsstörungen werden angesprochen. Es wird betont, dass ein Waffenstillstand ohne Plan nicht zu weniger Leid führen würde, da Russland weiterhin Städte bombardieren und Menschen töten würde. Die Ungewissheit und die Zerstörung von Familien durch den Krieg werden hervorgehoben.
Anderthalb Jahre nach der Flucht gibt es einen Hoffnungsschimmer für Tatjana und ihre Tochter, als sie Andre in der Nähe der russischen Grenze besuchen können. Es wird die Realitätsferne von Trumps Behauptung, der Krieg würde kurz nach seinem Amtsantritt enden, hervorgehoben. Im August 1924 rücken ukrainische Streitkräfte in das russische Kursgebiet vor, wobei es Schwierigkeiten und Verluste auf russischer Seite gibt. Es wird klargestellt, dass Aufrufe zum Kämpfen an der Front im Kanal nicht toleriert werden. Ein Soldat berichtet von den harten Bedingungen an der Front und der ständigen Angst vor Beschuss. Nordkorea erhält für seine Beteiligung am Krieg Geld und Technologie. Nach einer Aufnahme reißt der Kontakt zu Tatjana ab. Die ukrainischen Streitkräfte geraten ab Herbst 1924 an vielen Frontabschnitten unter Druck, wobei Russland versucht, bis zum Amtsantritt von Trump Gebiete zu erobern, aber weniger Erfolge erzielt. Die Ukraine erzielt durch Drohnenüberlegenheit einige Rückeroberungen. Mehr als eine Million Menschen sind vor dem Krieg aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Im November gibt es eine gute Nachricht: Andre ist verletzt in einem ukrainischen Krankenhaus.
Es wird über eine russische Drohne berichtet, die in Tschernobyl eingeschlagen ist, wobei eine der Außenhüllen beschädigt wurde, aber keine erhöhten Strahlungswerte festgestellt wurden. Es wird vermutet, dass es sich um einen bewussten Angriff handelte, um Angst zu schüren. Der Krieg wird als Hölle beschrieben. Andre hatte keine Möglichkeit, ein Lebenszeichen zu schicken, da es in seinem Schützengraben keinen Empfang gab. Der Krieg hat Andre verändert, insbesondere die Wochen in Kursk, die Albträume verursachen. Es wird die Notwendigkeit hervorgehoben, nach dem Krieg eine Infrastruktur für Therapeuten in der Ukraine aufzubauen. Die Frage, ob das beschossene Kraftwerk unter russischer Kontrolle ist, wird verneint. Es wird beschrieben, wie man sich im Krieg verhält, entweder kämpft oder gräbt, und wie man die Annäherung eines Panzers spürt. Tetjana hat sich in den drei Jahren des Krieges verändert und sich daran gewöhnt, mit ihrem Kind allein zu sein. Sie ist sich jedoch sicher, den Krieg gegen die Liebe zu gewinnen und ihre Liebe zu Andrej ist stärker geworden. Es wird die Naivität des Gedankens an Abrüstung in der jetzigen Zeit kritisiert.
Es wird die Meinungsfreiheit und der Umgang damit auf Plattformen wie X (Twitter) diskutiert, wobei Elon Musk kritisiert wird, Fake News zu verbreiten. Es wird die Verbreitung von Hass und Hetze sowie Falschmeldungen thematisiert. Ein Beispiel ist der Fall einer Sexualpädagogin, die aufgrund falscher Behauptungen in einer Zeitung Hassmails erhält. Es wird untersucht, ob X politisch unparteiisch ist, wobei festgestellt wird, dass Inhalte von SPD, Grünen, FDP und CDU seltener empfohlen werden. Elon Musk mischt sich in den deutschen Wahlkampf ein, indem er Alice Weidel verstärkt promoted. Die EU prüft, ob die Empfehlungen von X ein Risiko für den öffentlichen Diskurs darstellen. Es wird kritisiert, dass der Klimawandel im Wahlkampf kaum eine Rolle spielt, obwohl er eine der größten Bedrohungen für die nationale Sicherheit Deutschlands darstellt. Die Klimapolitik ist im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 in den Hintergrund gerückt, während Themen wie Wirtschaftslage, Ausländer und Flüchtlinge an Bedeutung gewonnen haben. Das umstrittene Gebäude-Energie-Gesetz (Heizungsgesetz) wird als Beispiel für irreführende Informationen und Fake News genannt. Die Unsicherheit in der Bevölkerung bezüglich Klimaschutzmaßnahmen wird betont. Eine unionsgeführte Regierung plant, das Heizungsgesetz der Ampel abzuschaffen, was von der Heizungsindustrie kritisiert wird. Trotzdem erwarten viele Wähler, insbesondere Anhänger von SPD und Grünen, dass ihre Parteien mehr für den Klimaschutz tun. Der Expertenrat für Klimafragen fordert, dass Deutschland seine Klimaschutzmaßnahmen verstärken muss, um seine Klimaziele zu erreichen.
Der Streamer spricht über die Vorteile von Koro-Produkten, insbesondere deren günstigen Preis im Vergleich zu anderen Anbietern und die große Auswahl, einschließlich veganer Optionen. Er erwähnt, dass die Snacks etwas teurer sind, aber die Qualität und Vielfalt überzeugen. Anschließend geht er auf technische Probleme mit seinem Browser ein, die er auf die hohe Anzahl geöffneter Tabs (658) und den damit verbundenen hohen RAM-Verbrauch zurückführt. Er scherzt darüber, dass er dies beheben könnte, es aber nicht erklären möchte, da es ihm peinlich ist. Trotz der technischen Schwierigkeiten betont er seine positive Erfahrung mit Koro als Partner und lobt die Möglichkeit, große Portionen von Produkten wie Basmati-Reis oder Haferflocken zu kaufen. Er erklärt, dass er vor dem Stream eine Stunde lang an der Quellenliste gearbeitet hat, was seine vorherige Aktivität erklärt. Abschließend äußert er sich überrascht über die Wahl der Zuschauer, die sich für polarisierende Inhalte anstelle von entspannteren Alternativen wie Terra X oder Robert Habeck entschieden haben.
Der Streamer äußert sich besorgt darüber, wie einfach es ist, Menschen mit Fake News zu erreichen, insbesondere im Bezug auf die Kernkraft. Er erzählt, dass er sich intensiv mit Energiepolitik beschäftigt hat, weil ihn die vielen Falschinformationen zu diesem Thema störten. Dies führte dazu, dass er begann, Artikel zu lesen und sein Wissen weiterzugeben. Er spricht darüber, wie er sich durch das Wiederholen von Informationen diese besser einprägt und sie auch im Schlaf abrufen kann. Er wollte demonstrieren, wie er sich mit einem bestimmten Lied wecken lässt, findet den Titel aber nicht mehr. Er erwähnt, dass er in seiner Timeline Propaganda von Trudda sieht, obwohl dieser eigentlich alle Ansprüche entzogen wurden. Abschließend scherzt er darüber, dass er sich mit Windrädern beschallen lassen könnte, um positive Emotionen zu verbinden.
Der Streamer kommentiert ein Interview mit der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Er kritisiert ihre Aussagen zur Unterstützung durch die amerikanische Regierung und Elon Musk, die sie als Förderung der Meinungsfreiheit darstellt, während er darin eine gezielte Unterstützung der AfD sieht. Er widerspricht Weidels Behauptung, dass die AfD als einzige Partei Friedensverhandlungen für die Ukraine fordert und betont, dass Russland den Krieg begonnen hat und beenden könnte. Er kritisiert ihre Argumentation, dass die Probleme in Deutschland auf andere Parteien zurückzuführen seien und nicht auf Putin. Weiterhin kritisiert er Weidels Pläne zur Schließung der Grenzen und den Bau eines Zauns, was er als wirtschaftlichen Selbstmord bezeichnet. Er verspottet ihre Aussage, dass die Bundespolizei die Grenzen sichern könne, obwohl diese bereits 2015 mehr Beamte gefordert hatte. Er kritisiert ihre Vorstellungen zu niedrigeren Strompreisen und ihre Behauptung, Deutschland habe die höchsten Strompreise weltweit, was er als falsch darstellt.
Der Streamer kritisiert die Inkompetenz von Alice Weidel in Bezug auf Energiepolitik und vergleicht sie mit Saskia Esken. Er verspottet ihre Aussage, den Strompreis sofort senken zu wollen, während sie gleichzeitig den Ausbau der Kernkraft befürwortet, was Jahre dauern würde. Er erklärt, dass die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke keinen nennenswerten Unterschied gemacht habe. Er zitiert Energieversorger wie EON, RWE, EMBW und Vattenfall, die den Wiedereinstieg in die Kernkraft als ökonomischen Wahnsinn ablehnen. Er betont, dass selbst neue Kernkraftwerke keine Lösung für die aktuellen Energieprobleme seien und verweist auf Aussagen von NBW, die dies bestätigen. Er kritisiert Weidels Behauptung, dass die grüne Wende ins Nirgendwo führe und verweist darauf, dass selbst Autokraten wie Viktor Orban in Ungarn den Solaranteil erhöht haben. Er verspottet ihre Aussage, dass die AfD die Preise senken wolle, indem sie Subventionen abschafft. Abschließend kritisiert er ihre Aussagen zur CO2-Abgabe und ihre Weigerung, sich von Björn Höcke zu distanzieren.
Der Streamer distanziert sich von Thüringen und betont, dass seine frühere Unterstützung ein Fehler war, der intern geklärt wurde. Er bekräftigt das Ziel eines freiheitlichen und wohlhabenden Deutschlands. Er prognostiziert, dass Alice Weidel von Höcke abgesetzt wird, was ihn nicht stört, da es viele andere Probleme im Land gibt. Er berichtet von einer Abstimmung mit Haarenblech, Höcke und Habeck, wobei er die Unterschiede zwischen Höcke und Habeck hervorhebt. Abschließend erwähnt er, dass er von einigen Zuschauern bezüglich einer angeblichen Beerdigung geködert wurde und dass er keine Paywall-Dokumentationen im Stream ansieht. Er kritisiert Markus Söder und fordert die Zuschauer auf, die Grünen zu wählen, um Söder zu ärgern, da die Grünen angeblich an der Ruinierung der Wirtschaft beteiligt sein sollen. Es wird die Sorge über eine mögliche Putin-Trump-Allianz geäußert, die als Chance für Europa gesehen wird, sich zusammenzuschließen. Der Streamer bekennt sich zu den Grünen, da diese seiner Meinung nach das beste Energie- und Klimaschutzprogramm haben, was durch verschiedene Organisationen bestätigt werde.
Der Streamer diskutiert über unterschiedliche Sichtweisen auf Fakten und die Behauptung, dass alle Daten und Quellen gefälscht seien. Er erklärt, dass die Finanzierung von Studien und Beiträgen in der Methodik oder am Anfang/Ende des Beitrags nachvollziehbar ist. Bezüglich der EEG-Umlage erklärt er, dass diese für den Endverbraucher weggefallen ist, aber weiterhin vom Steuerzahler über den Bundeshaushalt finanziert wird. Er sieht in der Politik der USA neue Chancen für Europa und Deutschland, insbesondere durch die Abwerbung von Fachkräften aus den USA, ähnlich einer "Operation Paperclip 2.0". Er betont, dass Europa nicht zwangsläufig isoliert sein muss. Der Streamer bewirbt seinen Stromanbieter-Partner Rabott, einen dynamischen Stromanbieter, der Börsenstrompreise weitergibt. Er erklärt die Vorteile, wie transparente Strompreise und die Möglichkeit, bei Unzufriedenheit nach drei Monaten zu kündigen. Rabott sei besonders für Großverbraucher, Besitzer von Wärmepumpen, E-Autos oder Photovoltaik- und Akkuspeichern geeignet. Mit dem Code "Dracon" können 5 Euro Grundgebühr gespart werden. Abschließend erwähnt er, dass er sich mit einem Partner geeinigt hat, nachdem es zwischenzeitlich Probleme gab.
Der Streamer äußert sich, dass er als Bundeskanzler nicht viel erreichen würde, da er keine absolute Mehrheit hätte und kein guter Realpolitiker wäre. Er bevorzuge den wissenschaftlichen Ansatz bei Entscheidungen und würde sich mit anderen Parteien streiten. Er fände es witzig, wenn die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würde und würde dies im Stream feiern. Er bedauert, dass das grüne Wirtschaftswunder aufgrund einer Rezession ausgeblieben ist, obwohl China große Fortschritte im Bereich der sauberen Energie macht. 10 Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2024 stammen aus sauberer Energie, was einem Wert von 1,9 Billionen Dollar entspricht. Er betont, dass dieser Anteil in China stetig wächst und ein riesiger Wachstumsmarkt ist. Er räumt ein, dies in seinen News vergessen zu haben. Er erwähnt, dass die Grünen Kreislaufwirtschaft fördern und dass es keine Überraschung sei, dass es wieder um Personenkult geht.
Der Streamer thematisiert Gespräche über die Zukunft der Ukraine in Saudi-Arabien, an denen Russland und die USA teilnehmen, jedoch ohne Beteiligung der Ukraine. Er äußert große Sorgen darüber, dass über die Köpfe der Ukraine hinweg entschieden wird und kritisiert, dass die Ukraine nicht ausreichend eingebunden ist. Er betont, dass Europa sein eigenes Ding machen muss, was jedoch mehr als nur Gerede erfordert. Er kritisiert, dass die Staats- und Regierungschefs Europas überrascht wirken, obwohl Donald Trumps Vorstellungen von der Weltordnung bekannt sein sollten. Er bemängelt, dass die Rede von der Notwendigkeit, dass Europa sich auf seine eigenen Stärken besinnt, schon zu oft gehalten wurde, ohne dass Taten folgen. Er sieht die Hauptprobleme darin, dass Europa mit sich selbst beschäftigt ist und dass es an institutioneller Stärke mangelt. Er widerspricht der These, dass die Kriegsmüdigkeit in der Ukraine steigt und betont, dass die Mehrheit der Ukrainer weiterhin kämpfen will, da sie wissen, was die Alternative wäre. Er kritisiert Trumps Aussage, dass Russland nur 20 Prozent der Ukraine angreifen würde und dass er 100 Prozent angreifen würde, wenn er die ganze Ukraine haben wollte.
Der Streamer erklärt, warum er die Grünen wählt, und verweist auf die Fakten der letzten drei Jahre. Er argumentiert, dass die Grünen mehr für den Bürokratieabbau getan haben als die CDU/SPD in den 16 Jahren zuvor. Er nennt konkrete Beispiele wie den Windkraftausbau, den Photovoltaik-Zubau und den Netzausbau. Er lobt, dass die Grünen den Normenkontrollrat in ihrer Gesetzgebung gelobt haben und dass sie die Deutschland-App vorantreiben, eine digitalisierte Plattform für Bürokratie. Er erklärt, dass die Deutschland-App es den Bürgern ermöglicht, viele Behördengänge online zu erledigen, was die Ämter entlastet und es denjenigen, die analog leben wollen, erleichtert, Termine zu bekommen. Er verweist auf Estland und Dänemark, wo ähnliche digitale Lösungen bereits erfolgreich sind und Verwaltungskosten sparen. Er betont, dass die Grünen diese Rückstände aufholen wollen. Er erklärt die Shortcuts in seinem Stream und betont, dass er von dem überzeugt ist, was die Grünen bisher geleistet haben. Abschließend fordert er die Zuschauer auf, ihm zu erklären, warum andere Parteien besser sein sollen.
Der Streamer erklärt, warum Repowering (Ersetzen alter Windkraftanlagen durch neue, leistungsstärkere) sinnvoll ist. Die Betriebskosten von Windenergieanlagen steigen minimal im zweiten Jahrzehnt, haben sich aber generell seit 2012 halbiert. Da die alten Anlagen oft an windgünstigen Standorten stehen, ergibt es Sinn, dort größere Anlagen zu errichten. Wenn zum Beispiel 50 Windenergieanlagen durch 16 oder 18 ersetzt werden und siebenmal so viel Strom erzeugt wird, ist das auch für die Anwohner besser, da es weniger Anlagen gibt. Er zitiert Robert Habeck, der sagt, dass seine Chancen, Bundeskanzler zu werden, nicht größer geworden sind. Er kritisiert Friedrich Merz, der die Linke wieder reanimiert habe. Habeck betont, dass es darum gehe, ein starkes Mandat für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Europa und eine moderne Politik zu bekommen. Er verweist darauf, dass die Grünen in den Umfragen stabil sind und dass sie Vertrauen zurückgewonnen haben. Er sieht die Gründe dafür, dass es nicht für die Grünen läuft, in den Anschlägen von Geflüchteten und im Abstimmungsverhalten von Friedrich Merz mit der AfD. Er betont, dass Sicherheit eine Kernkompetenz der Grünen ist, was aber nicht so wahrgenommen werde.
Der Streamer erklärt, dass ein Selfie vom eigenen Wahlzettel nicht strafbar ist, solange man nicht die Wahlentscheidung anderer veröffentlicht. Er rät jedoch davon ab, im Wahllokal ein Selfie zu machen. Er betont, dass die nächsten vier Jahre nicht verschenkt werden dürfen und dass die Grünen eine Stimme für die Zukunft sein müssen. Er äußert eine Resthoffnung auf ein linkes Bündnis, betont aber, dass es besser sei, erst nach der Wahl über Koalitionen zu sprechen. Er kritisiert, dass Friedrich Merz ausgeschlossen hat, Habeck erneut zum Wirtschaftsminister zu machen und dass er die strukturelle Wirtschaftskrise nicht verstanden habe. Er betont, dass Deutschland seit Jahren unterinvestiert ist in die Infrastruktur, Digitalisierung und Fachkräfte. Er kritisiert die fehlenden finanziellen Rahmenbedingungen und Anreize für privates Kapital. Er zitiert Habeck, der sagt, dass alle Kabinettsposten nach Koalitionsverhandlungen vergeben werden und dass die Parteien über ihre Personen selbst entscheiden. Abschließend betont er, dass die Grünen Verantwortung und Veränderungsbereitschaft in einer Regierung suchen und dass sie Inhalte bringen, die von der SPD nicht zu erwarten sind.
Es wurde angesprochen, dass viele Probleme bereits angegangen wurden, von der Fachkräftezuwanderung bis zum Bürokratieabbau, dies jedoch nicht ausreicht. Ein Hauptproblem sei die mangelnde Investitionsbereitschaft, die in der Regierungskoalition nicht durchgesetzt werden konnte. Nach dem KTF-Skandal wäre es einfacher gewesen, neu zu verhandeln oder die Koalition früher zu beenden, da die FDP notwendige Investitionen ablehnte. Politiker sollten Fehler eingestehen und beheben können, was jedoch selten geschieht. Die CDU habe keine ernsthaften Initiativen in ihrem Wahlprogramm und setze auf den Status Quo, was als wenig zukunftsorientiert kritisiert wird. In Bezug auf Wirtschaftspolitik sei die CDU blank und die AfD eine Vollkatastrophe. Die Agenda 2030 wird als inhaltsleer kritisiert. Die CDU-Aussagen zum Bürokratieabbau und zur schlanken Verwaltung werden infrage gestellt, da sie in 16 Jahren nichts erreicht habe. Auch die Aussagen zur Reduzierung der Energiekosten und zum Neuwagenverbrennerverbot werden als perspektivlos und wenig sinnvoll dargestellt. Es fehle an Positionen zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, wie künstliche Intelligenz, digitale Unternehmen, Start-up-Förderung und Quantencomputing. Stattdessen würden Investitionen in erneuerbare Energien in Frage gestellt.
Die Gasumlage und die Rettung von Juniper wurden als Beispiele für unnötige Streitereien innerhalb der Ampelkoalition genannt. Habeck war gezwungen, die gesetzlichen Grundlagen für die Enteignung von Erdgasspeichern zu schaffen, da Russland diese hatte leerlaufen lassen. Die Finanzierung der Rettung erfolgte erst nach monatelangen Debatten über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Christian Lindner wird dafür kritisiert, gegen Habeck zu schießen und die Pläne der EU zu blockieren. Die FDP habe im letzten halben Jahr versucht, die Regierung von innen zu sabotieren, beginnend mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). FDP-Politiker hätten Falschinformationen verbreitet, denen die Grünen nicht ausreichend entgegengetreten seien. Absprachen seien nicht eingehalten und Vereinbarungen konterkariert worden, was zu Regierungsunfähigkeit geführt habe. Das Scheitern der Ampelkoalition sei tragisch, da es der Versuch war, ein progressives Bündnis zu bilden. Menschliches Vertrauen und Verlässlichkeit hätten gefehlt, und es gab kein klares Mandat für eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Besetzung des Finanzministeriums mit Christian Lindner sei ein kardinaler Fehler gewesen, da er Agenda-Politik gegen andere Ressorts betrieben habe und kein ehrlicher Makler gewesen sei.
Es wird die Hoffnung geäußert, dass das BSW bei der nächsten Wahl nicht in den Bundestag einzieht. Schwarz-Grün wird aufgrund der Haltung des bayerischen Ministerpräsidenten als ausgeschlossen betrachtet. Markus Söder werde sein Veto gegen ein schwarz-grünes Bündnis einlegen. Es wird gehofft, dass die Grünen idealerweise 15 Prozent erreichen, um Söder zu provozieren. Das Ausschließen von Bündnissen, wie es auch Lindner praktiziert, könne ein Land in die Regierungsunfähigkeit oder eine Partei in die Arme der AfD treiben. Am Ende müsse ein Land regiert werden, und eine grün-blaue Koalition sei das Allerdümmste. Wenn die Grünen die AfD nicht deutlicher unterscheiden, begehen sie einen historischen Fehler. Es sei ausschließlich das Problem von Friedrich Merz, wie er mit Söders Aussagen umgeht. Merz müsse sich entscheiden, ob er sich von Söder die Hand führen lässt oder nicht. Die Union sei zerstritten, und Bayern habe viele wirtschaftliche Probleme, die sich in den nächsten Jahren verschärfen werden. Die Windkraftanlagen auf See würden sich eher im Norden ansiedeln, was wirtschaftliche Vorteile mit sich bringe. Es wird auf interne Beratungen zur Jamaika-Koalition verwiesen, ohne Details preiszugeben. Wenn Armin Laschet auf Markus Söder angesprochen werde, sehe man ihm an, was er von ihm halte.
Es wird argumentiert, dass es für die Grünen einfacher sei, Druck auszuüben und mehr Ministerien zu besetzen, wenn sie so viele Prozente wie möglich haben, um die CDU bei ihren Vorhaben zu blockieren. Die Option CDU-Plau-Worst-Case-Szenario wird als negativ dargestellt. Ein Cannabisverbot könnte mit CDU und SPD durchkommen. Es wird sich gewünscht, dass die Grünen 25 bis 30 Prozent erreichen, um eine Rot-Rot-Grüne Regierung zu bilden. Die politische Lage sei anders als 2021, als die Grünen Rückenwind hatten und alle mit ihnen regieren wollten. Jetzt sei die Situation schwieriger, da es viele Sorgen und Ängste gebe. Es wird betont, dass die Grünen damals aus der Opposition vorbereitet für eine frische politische Erneuerung Rückenwind hatten, jetzt aus der Regierung kommend, viel Verantwortung getragen haben. Die Plagiatsvorwürfe gegen Habeck und Baerbock werden thematisiert, wobei Habeck besser damit umgegangen sei. Die Plagiatsvorwürfe hätten diesmal nicht gefruchtet, da die Mentalität sich geändert habe und die meisten diese als belanglosen Bullshit ansehen. Habeck wird für seine Beharrlichkeit und Leidenschaft gelobt, aber auch für seine Fähigkeit, mit Kritik umzugehen. Er habe gelernt, sich nicht so schnell beeindrucken zu lassen und mediale Wellen einzuordnen. Als Schwäche nennt er, dass er manchmal zu viel arbeite. Er nehme Kritik ernst und setze sie in härtere Arbeit um. Er strebe keine diktatorischen Beschlüsse an und hält den Wunsch danach für gefährlich. Er will die Schuldenbremse nicht abschaffen, sondern die finanzpolitischen Rahmenbedingungen auf die Gegenwart beziehen. Es wird kritisiert, dass andere robust spielen und Deutschland das auch tun müsse. Habeck setzt Prioritäten bei der inneren Sicherheit und der Verteidigung. Die innere Sicherheit sei wichtig, aber der Handlungsbedarf für die Bundeswehr scheine noch dringender zu sein.
Der Streamer erinnert sich an die ersten Tage des Ukraine-Kriegs, als bizarre Videos kursierten, die zeigten, wie Ukrainer mit Traktoren Panzer abschleppten und TikTok-Tutorials zum Bau von Molotow-Cocktails veröffentlichten. Er kritisiert Friedrich Merz dafür, keine klaren Antworten zur Finanzierung von Verteidigung und Sicherheit zu geben. Es gebe nur drei Optionen: Kürzungen in anderen Bereichen, Steuererhöhungen oder die Öffnung der Schuldenbremse. Der Streamer betont, dass Sicherheit nicht gegen Sozialleistungen, Bildung oder wirtschaftliche Anreize ausgespielt werden dürfe und Kreditaufnahmen notwendig seien. Er fordert Prioritätensetzung und erwähnt Themen wie Wohnen, Bauen, Bürgergeld, Rente und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Streamer gesteht ein, dass sein Stream nicht immer lebensbejahend sei, aber er versuche, den Zuschauern Vorteile durch frühzeitige Informationen zu verschaffen. Er erwähnt Subgoals und geht auf Themen wie Kunst, Kultur und Klimaschutz ein.
Der Streamer thematisiert die untergeordnete Rolle des Klimas im aktuellen Wahlkampf aufgrund anderer drängender Krisen wie Morde, Anschläge, Migration, der Krieg in der Ukraine und Donald Trumps Wahl. Er betont, dass jede Regierung sich daran messen lassen müsse, ob sie Deutschland auf Klimakurs hält. Er kritisiert die Ankündigungen der Union, die eine Aufhebung der Zulassung von klimaneutralen Fahrzeugen und die Streichung der Förderung für Wärmepumpen beinhalten. Der Streamer zitiert Robert Habeck, der nüchtern feststellt, dass der Klimadiskurs durch andere Themen verdrängt wurde. Er betont, dass dies eine realistische Situationsbeschreibung sei und nicht automatisch ein Gutheißen der Verdrängung bedeute. Der Streamer spricht an, dass auch die anderen Punkte angesprochen werden müssten, und beschreibt, wie der Diskurs geführt wird.
Der Streamer fasst Robert Habecks Prioritätensetzung zusammen, wobei die größten Stapel bei den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Klima und Bildung liegen, gefolgt von innerer Sicherheit und Bundeswehr. Er erwähnt, dass ähnliche Themen auch in anderen europäischen Ländern diskutiert werden. Der Streamer berichtet von einem Interview mit Habeck, in dem dieser nach seiner Vision für Deutschland im Jahr 2050 gefragt wurde. Habeck sieht Deutschland als zentrales Land in einem geeinten Europa, das seine Wertebasis verteidigt hat und in allen Bereichen klimaneutral geworden ist. Durch klimaneutrale Technik und führende digitale Techniken soll die ökonomische Erneuerung des Landes vorangetrieben und die Gerechtigkeit und das Bildungswesen gut finanziert werden. Habeck hofft, dass die Deutschen gelernt haben, dass ein Miteinander stärker ist als ein Gegeneinander.
Der Streamer kommentiert Robert Habecks Teilnahme an einem Format, in dem er persönliche Fragen beantworten und politische Einschätzungen abgeben musste. Habeck gestand, dass seine größte Jugendsünde niemanden etwas angehe und dass ihn rote Ampeln ohne Verkehr aufrege. Er wählte Müsli mit Milch anstelle von Müsli mit Wasser und Philip Ross anstelle von Roald Dahl. Der Streamer vermutet, dass Habeck versehentlich die Seite von Markus Söder erwischt hat. Habeck gab an, dass sein erster Kuss aufregend war und er gerne mit Karl dem Großen ein Bier trinken würde. Als Lieblingstier zeichnete er ein Eichhörnchen. Er erzählte die Geschichte, wie er unwissentlich mit einem Armband mit der Aufschrift "Kanzler Ära" bei Markus Lanz auftrat. Abschließend skizzierte Habeck seine Vision für Deutschland im Jahr 2050 und betonte die Notwendigkeit von Investitionen und einer positiven Ausrichtung, um nicht ins langsame Dahinsiechen zu geraten. Er betonte, dass die nächsten vier Jahre entscheidend seien, um die Kurve zu kriegen.