Dracon - 23.02.25 07:37 - 07:55:24 - 120.601 - Twitch
Der Stream beginnt mit einem deutlichen Aufruf zur Wahlteilnahme, der im Discord bereits mehrfach wiederholt wurde. Der Streamer betont die Wichtigkeit der Wahl und ermutigt auch diejenigen, die den Stream nicht verlassen möchten, mit Kopfhörern und Handy ins Wahllokal zu gehen. Er selbst hat bereits per Briefwahl gewählt und erwähnt, dass es Berichte über Auslandsdeutsche gibt, die keine Wahlzettel erhalten haben. Es wird kurz auf die Möglichkeit eingegangen, auch ohne Wahlbenachrichtigung mit Personalausweis wählen zu gehen, da das Wählerverzeichnis im Wahllokal einsehbar ist. Der Streamer plant, während des Streams Pausen einzulegen, um den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, wählen zu gehen. Er diskutiert die Idee, während dieser Pausen Musik laufen zu lassen oder ein schwarzes Bild mit einem Wahlaufruf anzuzeigen, um die Leute zu motivieren, wählen zu gehen.
Der Streamer äußert sich zu politischen Erwartungen und zur aktuellen politischen Lage. Er hält die Erwartungen an die Grünen für überschaubar, obwohl er ihren Wahlkampf als gut empfindet. Er diskutiert die Möglichkeit, dass eine Freundin auch mit abgelaufenem Personalausweis wählen kann, solange das Bild noch erkennbar ist und ein Reisepass zur Sicherheit mitgenommen wird. Er kritisiert die Vorstellung, dass die Grünen für ihren Einsatz für Fortschritt und Bürokratieabbau in der Ampelkoalition bestraft werden sollten. Der Streamer bezeichnet einen Zuschauer als FDP-Quotenwähler und entfernt einen AfD-Wähler aus dem Chat, da er keine rechtsextremen Ansichten toleriert. Er betont, dass es ihm egal ist, wen man im demokratischen Spektrum wählt, aber AfD-Wähler werden nicht geduldet. Er äußert sich überrascht darüber, dass es noch Leute gibt, die die FDP verteidigen, trotz der Widersprüche und erwähnt, dass er in den letzten Tagen viel FDP-Wahlwerbung von Influencern und Journalisten gesehen hat.
Der Streamer geht auf die Kritik an Windenergieanlagen ein, insbesondere auf das Argument des Schmieröls, das in den Anlagen verwendet wird. Er bezeichnet dies als "Bullshit" und betont, dass die Menge an Schmieröl, die verwendet wird, im Vergleich zu anderen Energiequellen wie Verbrennungsmotoren oder thermischen Kraftwerken irrelevant ist. Er erklärt, dass viele Windenergieanlagen getriebelos sind und somit noch weniger Schmieröl benötigen. Er kritisiert die Doppelmoral derjenigen, die dieses Argument vorbringen, während sie selbst Verbrenner fahren oder andere umweltschädliche Aktivitäten ausüben. Er verweist auf seine Quellenliste, in der er die entsprechenden Informationen hinzufügen wird. Der Streamer betont, dass regenerative Energien wie Windkraft eine hundertmal bessere Alternative sind und dass selbst Länder, die bisher weniger Möglichkeiten hatten, in regenerative Energien investieren, dies nun tun, weil es günstiger ist und sie weniger importieren müssen.
Der Streamer reagiert auf einen Redeauschnitt, in dem die CDU kritisiert wird. Er kritisiert die Argumentation, dass die Leute bei Walter Lübcke nicht auf der Straße gewesen wären, was nicht der Fall war. Er äußert sich besorgt über die Rede und die allgemeine politische Lage. Er betont, dass er die Grünen am meisten mag und empfiehlt, beide Stimmen den Grünen zu geben. Er betont jedoch, dass die Wahlentscheidung auf den Argumenten basieren sollte und nicht nur auf seiner Empfehlung. Er distanziert sich von der FDP und betont die Wichtigkeit der Wahlteilnahme. Abschließend geht er auf die Frage ein, ob Wahlhelfer die Adresse des Wählers kennen dürfen und erklärt, dass dies zur Verifizierung notwendig ist. Er selbst war bereits Wahlhelfer und betont, dass ein Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitgebracht werden muss. Er kündigt an, dass er heute früher als sonst zu den Videos übergehen wird und betont nochmals die Wichtigkeit der Wahlteilnahme.
Der Streamer freut sich, dass seine Inhalte zur Wahlentscheidung beitragen konnten und betont, dass er den Zuschauern die Mittel geben möchte, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Er erwähnt, dass er bald wieder nach Deutschland zurückkehren möchte und dies von den Wahlergebnissen abhängig macht. Er geht auf die Behauptung ein, dass die AfD keine Nazis seien und widerspricht dem. Anschließend wechselt er zum ersten Video, das sich mit Influencer-Marketing zur Bundestagswahl beschäftigt. Er erwähnt, dass das Wahlergebnis entscheidend ist, insbesondere wenn es um die 5%-Hürde geht. Er betont die Wichtigkeit der Wahlteilnahme und erwähnt, dass dies im Laufe des Streams noch häufiger erwähnt werden wird. Er bittet den Chat, ihn an einen bestimmten Zeitpunkt zu erinnern, da er etwas auf dem Schirm hat. Der Streamer zeigt einen Ausschnitt, in dem ein Influencer zur Wahl aufruft und die SPD bewirbt. Er kritisiert die Fake-Werbekampagne, die den ÖPNV privatisieren will und betont, dass die meisten Influencer nur zum Wählen aufrufen sollten, da es bei politischen Themen schwierig werden könnte.
Der Streamer analysiert verschiedene Influencer-Kampagnen im Zusammenhang mit der Bundestagswahl. Er beginnt mit einer Kampagne für ein Produkt namens "R-Up", das er als unnötig für das Wassertrinken empfindet. Anschließend vergleicht er die Preise von Influencer-Produkten mit denen im Supermarkt und kommt zu dem Schluss, dass die Influencer-Produkte oft günstiger sind. Er erwähnt, dass die ersten Hochrechnungen der Wahl um 18:45 Uhr erwartet werden und um 20 Uhr eine Tendenz erkennbar sein sollte. Der Streamer geht auf eine Influencerin namens Gina Marie ein, die das grüne Wahlprogramm wiedergibt, ohne Unfug zu machen. Er lobt sie dafür, dass sie die Fakten vorher gecheckt hat und ihr Management kritisch an die Sache herangegangen ist. Er erwähnt auch einen Influencer namens Herr Tierfreund, der sich für den Tierschutz einsetzt und von den Grünen unterstützt wird. Der Streamer kritisiert, dass es keine Aussagen von ihm zur Kernfusion zu finden sind.
Der Streamer setzt seine Analyse von Influencer-Kampagnen fort und geht auf das Thema Mülltrennung ein. Er kritisiert, dass mehr als die Hälfte des Mülls in Deutschland in der falschen Tonne landet und stellt eine fiktive Kampagne vor, in der die Grünen die gelbe und schwarze Tonne abschaffen und KI-gesteuerte Sortieranlagen einführen wollen. Er erwähnt, dass die Grünen sich dafür einsetzen, dass ab 2030 smarte KI-Sortierungsanlagen die Arbeit übernehmen. Anschließend geht er auf die AfD ein und erwähnt, dass die Bundestagsfraktion der AfD über 500.000 Follower auf TikTok hat, was er als düster bezeichnet. Er hofft, dass die anderen Parteien in den nächsten Jahren aufholen werden. Der Streamer erwähnt, dass die AfD Content zur Verfügung stellt, der von der Partei zur Verfügung gestellt wird und mit dem man Merchandise gewinnen kann. Er kritisiert, dass die AfD ein Verbot von Verbrennermotoren aufheben will, obwohl es noch gar nicht existiert.
Der Streamer diskutiert die enge Verbindung zwischen AfD-Politikern und rechten Influencern, die es ihm erschwert, Influencer für Tests zu finden. Er hebt hervor, dass rechte Influencer oft direkt bei AfD-Abgeordneten Anfragen verifizieren lassen können, was bei anderen Parteien unüblich sei. Im Gegensatz dazu lobt er die Grünen für ihre erfolgreiche Regierungsarbeit, insbesondere im Bereich der Energiepolitik. Er betont, dass die Grünen Rekordwerte bei Windenergieanlagen, Photovoltaik und Netzausbau erzielt haben. Zudem hätten sie die Entbürokratisierung vorangetrieben und Kompetenz in der Digitalisierung bewiesen, was seine Wahlentscheidung beeinflusst. Er kritisiert, dass er keinen Influencer für einen Test finden konnte, da die Verbindung zwischen der AfD und rechten Content-Creatoren sehr eng sei.
Der Streamer wendet sich der CDU/CSU zu und stellt fest, dass es nicht schwer war, einen Influencer für diese Partei zu finden: Jeremy Fragrance. Er kritisiert Fragrance dafür, dass er oft "dumme Sachen" sage und die CDU unterstütze, weil "christlich" im Namen stehe. Der Streamer enthüllt ein Kampagnenbriefing für Fragrance, das vorsieht, dass dieser thematisiert, wie die CDU mit einer christlichen Steuerentlastung gezielt Familien unterstützt, die in der Kirche sind. Er kritisiert diese Idee als Ausgrenzung von Nicht-Kirchenmitgliedern und fragt sich, ob Fragrance dies tatsächlich versteht oder einfach nur unreflektiert postet. Er bemängelt, dass Fragrance seine Werbung nicht korrekt gekennzeichnet habe, obwohl er dafür bezahlt wurde. Er erklärt die gesetzlichen Anforderungen an die Werbekennzeichnung und die möglichen Bußgelder bei Verstößen.
Der Streamer ruft seine Zuschauer auf, wählen zu gehen und im besten Fall Parteien links der Mitte zu wählen. Er verweist auf die Wahlprogramme aller Parteien und die Videozusammenfassung von MrWissen2go in der Infobox. Er betont, dass auch die Abgabe nur einer Stimme möglich ist, wobei die Zweitstimme für die Verteilung im Bundestag am wichtigsten sei. Er gibt an, dass er in der Vergangenheit relativ deutlich gesagt habe, was er wähle und was er auch weiterhin wählen möchte. Er äußert sich kritisch über die BSW und hofft, dass sie an der 5%-Hürde scheitern wird. Er betont, dass die aktuelle Situation in Deutschland nicht die Schuld des Landes sei, sondern die Auswirkungen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine.
Der Streamer kritisiert die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland, wo die reichsten 10% über die Hälfte des Gesamtvermögens besitzen. Er vergleicht die Situation mit den USA und Elon Musk als Endstufe des Problems. Er fordert faire Steuern, faire Erbregeln und den richtigen Zugriff auf Vermögen, um soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Er betont, dass Geld Einfluss auf Bildung und Kriminalität habe und dass Leistung nicht immer belohnt werde. Er kritisiert, dass sich viele einkommensschwache Haushalte für die AfD entscheiden würden, obwohl sie gegen ihre eigenen Interessen wählen würden. Er sieht einen Missbrauch von Social-Media-Algorithmen durch Leute wie Elon Musk und opportunistische Rechtsextreme.
Der Streamer äußert seine Wahlprognose für die anstehende Wahl. Er geht auf die Verifizierung eines Accounts namens "Hitlers Regierungsaccount" auf Twitter ein und erklärt, dass es sich um einen gehackten Regierungsaccount handelte, der umbenannt wurde. Er kritisiert Elon Musk dafür, dass er die Funktion nicht entfernt habe, die die Verifizierung bei Namensänderung aufhebt. Er schaut sich ein Video an, das Elon Musks Gaming-Fähigkeiten in Frage stellt. Er zitiert Aussagen von Musk über seine Kenntnisse in der Fertigung und seine Fähigkeiten im Schach und kritisiert dessen Verhalten auf Twitter. Er zeigt auf, dass Musk behauptet, einer der besten Spieler der Welt in Diablo 4 und Path of Exile 2 zu sein, obwohl er das Spiel nicht wirklich versteht.
Der Streamer setzt die Diskussion über Elon Musks angebliche Gaming-Fähigkeiten fort und schaut sich ein Video von 2Bot Geist an, das Musks Behauptungen widerlegt. Das Video zeigt, dass Musk grundlegende Spielmechaniken nicht versteht und Fehler macht, die ein erfahrener Spieler nicht machen würde. Es wird vermutet, dass Musk sich hat "boosten" lassen, um in den Ranglisten aufzusteigen. Der Streamer vergleicht dies mit einem ähnlichen Fall in der League of Legends-Szene. Er geht kurz auf das Energy-Drink-Unternehmen Holy ein und kritisiert den Geschmack, während er die Inhaltsstoffe verteidigt. Er betont, dass Musk Path of Exile wahrscheinlich nur wenige Stunden gespielt hat und auch kein Diablo-IV-Profi sein wird.
Der Streamer diskutiert, wie exzessives Gaming als Ablenkung von stressigen Situationen dienen kann, beispielsweise vom Zuhören politisch fragwürdiger Aussagen. Er thematisiert Elon Musks Auftritt im Gaming-Bereich, der für Belustigung und Kritik sorgt. Musk wird vorgeworfen, inkompetent über Spiele zu reden und sich in Widersprüche zu verwickeln, was im Internet für Spott sorgt. Es wird spekuliert, dass Musk möglicherweise von chinesischen Mitarbeitern bei seinen Online-Aktivitäten unterstützt wird. Der Streamer erwähnt auch, dass Musk sich in Bezug auf Gaming-Editoren geirrt hat und fälschlicherweise dachte, es handele sich um Zeitungsredakteure anstatt um Video-Cutter. Abschließend wird noch das toxische Verhalten in manchen Gaming-Communitys angesprochen.
Der Streamer geht auf die Kritik an Elon Musk ein, der trotz seines Reichtums und seiner Position als Raketenbauer im All und baldiger Berufspolitiker, soziale Defizite aufweise. Er betont die Diskrepanz zwischen Musks Selbstüberschätzung und der Unterschätzung anderer. Nutzer auf Musks Plattform üben Kritik und korrigieren seine Aussagen, woraufhin Musk unliebsame Kommentare löschen lässt. Es wird thematisiert, dass Musk Boosting in Spielen zugegeben hat, was in den entsprechenden Spielen verboten ist. Der Streamer lehnt Verschwörungstheorien ab, wonach Entwicklungshilfe zur Wahlbeeinflussung eingesetzt werde. Er betont, dass Musks Verhalten einem trotzigen Kind gleiche und kritisiert dessen Angriffe.
Der Streamer ruft zur Teilnahme an der Wahl auf und lobt den vorbildlichen Einsatz des Chats. Er kündigt an, dass er am Nachmittag in einem ARD-Format zum Thema zu sehen sein wird. Er plant, einen normalen langen Stream zu machen und einige interessante Videos anzuschauen, darunter Analysen der Bundestagswahl und mögliche Regierungskonstellationen. Er erwähnt auch, dass er kurz den Meltdown zu Beginn des Tages verfolgt hat und dass es problematisch sei, wenn Wahlwerbung im Wahllokal zu finden ist. Der Streamer beendet den Teil des Streams und kündigt eine kurze Pause an.
Der Streamer kehrt zurück und fragt die Zuschauer, ob sie wählen waren. Er berichtet über seine Teilnahme an einem Twitch-Event zur Wahlbeteiligung. Er gibt zu, dass der Nutzen für seinen Kanal überschaubar sei, da er ohnehin ständig zum Wählen aufruft. Des Weiteren erklärt er, dass er bei der Lautstärke Probleme hatte, weil er Spotify auf dem Handy und PC hat und die Einstellungen synchronisiert waren. Er kündigt an, dass er heute nicht live bei der Hochrechnung dabei sein wird, sondern nur kurz in einem ARD-Format. Er plant, noch ein oder zwei Stunden zu streamen und dann Feierabend zu machen. Er erwähnt, dass er eigentlich eine Playlist mit lustigen Liedern abspielen wollte, dies aber unterlassen hat, um das Twitch-Event nicht zu ruinieren.
Der Streamer analysiert mögliche Regierungsszenarien nach der Wahl und verweist auf ein Video von Marvin Neumann, das verschiedene Konstellationen beleuchtet. Er geht auf die Möglichkeit ein, dass die FDP und das BSW aus dem Bundestag fliegen könnten, und welche Auswirkungen dies auf die Regierungsbildung hätte. Er erwähnt, dass die Briefwahlen diesmal wohl einen höheren Anteil haben und die Wahlbeteiligung in den Wahllokalen daher irreführend sein könnte. Der Streamer verweist auf einen Umfragetracker des Spiegels, der einen Überblick über die Parteien und Zahlen zur Bundestagswahl bietet. Er äußert Skepsis gegenüber Friedrich Merz und dessen Bereitschaft, um jeden Preis an der Macht zu bleiben.
Der Streamer bedankt sich bei einem Zuschauer für das Feedback zu seinen Quellen und betont, dass diese dazu dienen, Gegenargumente parat zu haben. Er analysiert mögliche Koalitionen und geht auf die Rolle des Südschleswigschen Wählerverbands (SSW) ein, einer Partei der nationalen Minderheit aus Schleswig-Holstein. Er erklärt, dass der SSW bei Bundestagswahlen nicht der 5-Prozent-Hürde unterliegt und möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Regierungsbildung spielen könnte. Der Streamer ruft dazu auf, wählen zu gehen und das Privileg der Stimmabgabe zu nutzen.
Der Streamer schaut sich ein Video an, das den Einfluss Russlands auf die Bundestagswahl thematisiert. Es wird argumentiert, dass Wladimir Putin rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien in Europa stärkt, was kein Zufall sei, da seine Ideologie mit den Inhalten dieser Parteien übereinstimme. Es wird eine Verbindung zwischen Putins Rhetorik der Rückkehr zur alten Größe Russlands und der AfD hergestellt, die Deutschland wieder zu einer vermeintlich besseren Vergangenheit führen möchte. Der Streamer erwähnt, dass Russland möglicherweise finanzielle Schwierigkeiten habe und es Beispiele dafür gebe, wie Geldflüsse in der Richtung beschissen wurden. Es wird betont, dass die AfD die westliche, liberale Demokratie ablehnt und einen starken Führer bevorzugt.
Die AfD und in gewissem Maße das BSW befürworten eine Rückkehr zu den Beziehungen Deutschlands mit Russland vor dem Krieg, was für den Redner aufgrund der Abhängigkeit von russischem Erdgas und der aktuellen Situation des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine unwählbar ist. Die AfD strebt ein Ende der Sanktionen gegen Russland an, um wieder billiges Gas zu beziehen, was eine gefährliche Abhängigkeit schaffen würde. Es wird auch auf die Beeinflussung der AfD durch Russland hingewiesen, insbesondere durch die Social Design Agency (SDA) und deren Verbreitung von Fake News, um die Stimmung im politischen Diskurs zu vergiften. Ziel ist es, die AfD auf über 20% in den Wahlen zu bringen, unter anderem durch gefälschte Nachrichten, die als seriöse Medienberichte getarnt sind. Deutschland bezieht Gas hauptsächlich aus Norwegen und den USA, nicht über Indien, wie fälschlicherweise behauptet wurde. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Fakten zu kennen, um Desinformationen entgegenzuwirken.
Russland versucht gezielt, in Deutschland Unsicherheit und Ängste in Bezug auf Themen wie Migration, die Beziehungen zu Amerika und Russland sowie die allgemeine Zukunftsangst zu schüren, um die AfD zu stärken. Die Grünen und Teile der CDU waren für ein Verbot der AfD, aber es gab keine Mehrheit dafür. Der Redner betont, dass er keine Wahlempfehlung geben möchte, sondern lediglich die Fakten darlegen will. Die USA werden kritisch gesehen und auf eine Stufe mit Russland gestellt, da sie imperialistische Tendenzen zeigen und Deutschland und Europa sich als Block stärker positionieren müssen. Es wird betont, dass Wladimir Putin sich wünscht, dass die AfD bei den Bundestagswahlen möglichst stark abschneidet, und es wird an die Zuschauer appelliert, wählen zu gehen. Die Wahlbeteiligung wird als wichtiger Indikator gesehen.
Frankreich beobachtet die deutsche Wahl gespannt, wobei Emmanuel Macron und Olaf Scholz unterschiedliche Positionen vertreten, beispielsweise beim Mercosur-Abkommen und Waffenlieferungen an die Ukraine. Frankreich setzt auf eine engere Zusammenarbeit mit einem möglichen Kanzler Merz, der als Frankreich-affin gilt. Polen wünscht sich ebenfalls einen Wechsel im Kanzleramt und sieht in Merz einen Partner mit mehr Interesse an Polen. Polen erwartet von Deutschland mehr Engagement bei der Unterstützung der Ukraine und höhere Verteidigungsausgaben. Es wird auch eine härtere Gangart in der Migrationspolitik erwartet, während die deutschen Grenzkontrollen kritisiert werden. Die Ukraine erwartet von Deutschland eine führende Rolle in Europa, um die Europäer zu einen und die Ukraine zu unterstützen, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich. Die Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine waren nicht immer einfach, aber Deutschland hat die Ukraine von Anfang an unterstützt.
Ein Kommentar von Jan Böhmermann wird analysiert, in dem er die deutsche Vergangenheitsbewältigung und die Rolle der AfD kritisiert. Er bezeichnet die AfD als "Absturzpartei" und betont, dass man Deutschland nicht mögen könne, wenn man diese Partei wählt. Böhmermann weist auf die Gefahr hin, dass die AfD in Deutschland immer stärker wird und vergleicht dies mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Er kritisiert die "Geschichtsvergessenheit" in Deutschland und die Tendenz, die Vergangenheit zu verdrängen. Er betont, dass es wichtig ist, die Geschichte aufzuarbeiten und zu verhindern, dass sich solche Ereignisse wiederholen. Abschließend wird betont, dass die AfD nicht die neue Nazi-Partei sei, sondern Deutschland nur wieder groß machen wolle.
Es wird betont, wie wichtig es ist, wählen zu gehen und dass viele diesmal ihr Kreuz machen. Eine geplante Kurzfassung zu Quellen kann aus Zeitgründen nicht mehr erstellt werden. Es werden Vorschläge für passende Videos zur Wahl diskutiert, darunter die Frage, ob beim Händewaschen die Wärme runterrutschen soll. Die eigene Briefwahl wurde bereits rechtzeitig zurückgeschickt, ohne Probleme.
Die Auszählung der Wahl beginnt um 18 Uhr. Es wird auf die Gefahr von Desinformation durch russische Medien eingegangen, die manche Menschen nicht mehr erreichen. Die CDU wirbt um Stimmen der Russlanddeutschen. Es folgt eine Analyse des kurzen Bundestagswahlkampfs, der von ausgefallenen Methoden der Parteien geprägt war. Robert Habeck wird für seine Nahbarkeit gelobt, während Friedrich Merz für die Fokussierung auf Migrationspolitik kritisiert wird. Die AfD nutzt Social Media erfolgreich zur Mobilisierung ihrer Wähler und wird vom Kanzler kritisiert. Die SPD wird für ihre sozialpolitischen Themen gelobt, aber auch für ihr Hinterherhinken kritisiert. Rot-Rot-Grün wird als unwahrscheinlich angesehen. Die Linke erlebt mit Heidi Reichinek einen neuen Erfolg, besonders bei jungen Wählern auf TikTok. Die FDP könnte den Einzug in den Bundestag verpassen.
Drakon beschreibt seinen Kanal als Ort für aktuelle Zeitgeschehen, Energie- und Wirtschaftspolitik. Er bietet eine Quellenliste mit Faktenchecks zu Themen wie Windenergie und Wahlprogrammen an, um eine faktenbasierte Diskussion zu fördern. Er pinnt seine Quellenliste an, um sie den Zuschauern zugänglich zu machen. Er erklärt, dass er Minecraft-Kram macht und das als eine Art Einleitungsmerkmal betrachtet. Er beantwortet immer wiederkehrende Fragen, um Zeit zu sparen. Er erklärt, warum eine Koalition aus Linken, SPD, Grünen und sonstigen Parteien im Bundestag nicht möglich ist. Er erklärt, dass es zwar theoretisch möglich wäre, ein gemeinsames Ticket aufzubauen, aber dass dies in Deutschland sehr aufwendig ist.
Es wird ein Video analysiert, das die steigenden Lebenshaltungskosten und die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland thematisiert. Trotz des Reichtums Deutschlands leben viele Menschen unterhalb der Armutsschwelle. Das Video geht der Frage nach, wo das viele Geld landet und untersucht Einkommens- und Vermögensverteilung anhand von zwei fiktiven Personen, Anna und Jan, aus unterschiedlichen Einkommensschichten. Der Bildungshintergrund der Eltern spielt eine entscheidende Rolle für den späteren Bildungsweg und das Einkommen der Kinder. Die Vermögensunterschiede zwischen unterschiedlichen Bildungsniveaus sind in Deutschland besonders hoch. Es wird kritisiert, dass es in Deutschland schwer ist, sich aus eigener Kraft aus der Bildungs- und Gehaltsklasse seiner Vorfahren hochzuarbeiten. Die Einkommensschere in Deutschland geht seit 30 Jahren weiter auf. Die mittleren Einkommen sind zwar gestiegen, aber die Wirtschaft ist stärker gewachsen. Die Einführung des Mindestlohns hat die Situation verbessert, aber die Einkommensentwicklung ist für Geringverdiener weiterhin enttäuschend. Die Vermögensungleichheit wird durch den Immobilienboom verstärkt, von dem vor allem Vermögende profitieren. In Deutschland besitzen weniger Menschen Immobilien als in anderen europäischen Ländern.
Der Streamer diskutiert die Vermögensverteilung in Deutschland, wobei er den Unterschied zwischen Durchschnitts- und Medianvermögen hervorhebt. Er kritisiert unrealistische Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Eigentümern und betont, dass Instandhaltungskosten oft überschaubarer sind als Mietkosten, abhängig vom Zustand des Gebäudes. Weiterhin wird die Vermögensungleichheit thematisiert, insbesondere der hohe Anteil des Gesamtvermögens, der den reichsten zehn Prozent der Deutschen gehört (55,5%). Dies korreliert mit dem niedrigen Anteil an Eigentümern und zeigt, dass Vermögenungleichheit dort größer ist, wo weniger Menschen im Eigenheim leben. Der Vermögensaufbau durch Immobilienbesitz wird hervorgehoben, da Kreditrückzahlungen in das Eigentum fließen, während Mieter ihr Geld an Vermieter zahlen. Der Zugang zu Krediten wird durch Eigenheime erleichtert, was die Vermögensbildung weiter begünstigt. Abschließend wird die grüne Wirtschaftspolitik angesprochen, wobei der Streamer eine differenzierte Auseinandersetzung mit deren Vor- und Nachteilen fordert.
Der Streamer spricht über die Vermögensverhältnisse der Babyboomer-Generation, die in Deutschland einen beispiellosen Wohlstand aufbauen konnte, welcher nun weitervererbt wird. Jährlich werden schätzungsweise bis zu 400 Milliarden Euro vererbt, wobei ein erheblicher Teil an wenige geht. Er kritisiert die irreführende Darstellung von Instandhaltungskosten, da diese nicht mit Modernisierungsmaßnahmen gleichzusetzen sind, die langfristig Einsparungen ermöglichen. Die Erbschaftsverteilung ist ungleich, wobei die unteren 50 Prozent der Bevölkerung nur einen geringen Anteil des Erbes erhalten. Westdeutsche erben im Schnitt fast doppelt so viel wie Ostdeutsche, was historisch bedingt ist. Der Streamer betont, dass mehr als die Hälfte aller Vermögen in Deutschland nicht selbst erarbeitet, sondern geerbt wurde. Er kritisiert die FDP dafür, Leistungsbereitschaft zu fordern, aber gleichzeitig die Erbschaftssteuer abzulehnen.
Der Streamer veranschaulicht die Einkommensungleichheit anhand von zwei fiktiven Personen: Charlotte, die zum reichsten Prozent gehört und mindestens 1,3 Millionen Euro Vermögen besitzt, und Karl, dessen monatliches Nettoeinkommen von 1.023 Euro unter der Armutsgrenze liegt. Er betont, dass Vermögen oft in Betriebsvermögen, Immobilien und Aktien steckt und passives Einkommen generiert. Karl kann sich viele grundlegende Dinge nicht leisten, wie Urlaub oder angemessene Kleidung, was zu sozialem Ausschluss führt. Menschen in Armut sind häufiger unzufrieden, haben gesundheitliche Probleme und nehmen weniger am gesellschaftlichen Leben teil. Der Streamer kritisiert, dass Arme seltener wählen gehen, was ein Problem für die Demokratie darstellt. Die Armutsquote ist in Deutschland von 11,3 Prozent im Jahr 1991 auf 16,6 Prozent im Jahr 2023 gestiegen.
Der Streamer thematisiert die Migrant Wealth Gap und die komplexen Gründe dafür. Menschen mit Migrationshintergrund haben oft niedrigere Bildungsabschlüsse, geringere Einkommen und weniger Vermögen. Er ruft dazu auf, Briefwahl zu nutzen, da viele Menschen nicht wissen, dass sie vor Ort wählen können. Der Streamer betont, dass die Vermögensungleichheit in Deutschland besonders hoch ist und kritisiert die AfD, die diese noch verstärken möchte. Er selbst wählt die Grünen und befürwortet eine Vermögenssteuer. Der Staat hat viele Mittel, um Einkommens- und Vermögensungleichheit zu regulieren, insbesondere durch Steuern. Arbeitseinkommen wird in Deutschland relativ hoch belastet, während es viele Ausnahmen und Freibeträge bei der Erbschaftssteuer gibt, was zu geringen Steuereinnahmen führt. Er fordert eine Reform der Erbschaftssteuer und kritisiert die großzügigen Freibeträge und Hintertüren.
Der Streamer analysiert die Reformvorschläge der Parteien zur Einkommenssteuer und Erbschaftssteuer. Die CDU und AfD entlasten vor allem Vielverdiener, während die SPD und Grünen eine gleichmäßigere Entlastung anstreben. Die FDP belastet Geringverdiener und entlastet Vielverdiener. Er ruft dazu auf, am 23. Februar wählen zu gehen, um mitzubestimmen, wie es weitergeht. Der Streamer erklärt, dass es verschiedene Schlupflöcher bei der Erbschaftssteuer gibt, wie z.B. die Verteilung von Vermögen über mehrere GmbHs oder Stiftungen. Er beantwortet Fragen zum Wählen per WhatsApp oder Drohne und erklärt, dass dies nicht möglich ist. Er erklärt, dass ungültige Stimmen keinen Einfluss auf die Sitzverteilung haben.
Der Streamer erklärt, dass man als Wahlbeobachter im Wahllokal anwesend sein kann, um sicherzustellen, dass alles korrekt abläuft. Er erklärt, dass es möglich ist, eine Vollmacht zur Wahl zu erteilen, insbesondere für Menschen mit Behinderungen, wobei die persönliche Willenserklärung des Wählers entscheidend ist. Der Streamer erklärt, dass bei der Parteienfinanzierung nur die gültigen Stimmen eine Rolle spielen und ungültige Stimmen keine Auswirkungen haben. Er korrigiert sich selbst und stellt fest, dass es bei der Wahl um die Liste geht, also die Zweitstimme. Briefwahlstimmen werden am Wahlabend ausgezählt, und ein vorläufiges Ergebnis sollte am nächsten Morgen vorliegen.
Der Streamer kündigt an, dass der Stream als VOD verfügbar sein wird und beantwortet Fragen zur Zweitstimme und den darauf stehenden Namen. Er erklärt, dass es sich wahrscheinlich um die Landesliste handelt. Er kündigt an, dass er am Wahlabend kurz bei der ARD sein wird und sich die Ergebnisse am nächsten Morgen ansehen wird. Er äußert seine Hoffnung auf ein gutes Ergebnis für die Grünen und kritisiert die Vorstellung, dass er die Wahl durch Zauberei manipulieren könnte. Er äußert sich zu verschiedenen politischen Themen wie der Wehrpflicht und der Staatsangehörigkeit.
Der Streamer äußert sich überrascht über das hohe Zuschauerinteresse und die rege Beteiligung im Chat. Er berichtet von unterschiedlichen Rückmeldungen zur Wahlbeteiligung in verschiedenen Regionen. Er äußert seine Hoffnung auf eine hohe Wahlbeteiligung und betont die Bedeutung von Fakten und Inhalten in seiner Berichterstattung. Er verteidigt seine Quellenwahl und erklärt, dass wissenschaftliche Erkenntnisse oft von den linkeren Parteien aufgegriffen werden.
Dracon erläutert, dass er die Positionen von FDP, AfD und CDU aufgrund von Fehlern in deren Argumentation und Quellen schwer ernst nehmen kann. Er geht auf alternative Argumente ein und bezieht sich auf Studien, die ihm zugespielt werden, wobei er aufzeigt, dass selbst einfache mathematische Grundlagen oft ignoriert werden. Als Beispiel nennt er falsche Berechnungen im Zusammenhang mit den Kosten der Energiewende. Er gesteht einen linken Bias ein, betont aber, dass dieser auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Selbst konservative Nationen wie Ungarn setzen auf Solarenergie, was die Sinnhaftigkeit dieser Energiequelle unterstreicht. Konservative und Rechtsaußen-Politiker müssen oft an Fakten wie Zubauzahlen und Entwicklungen in anderen Ländern herumargumentieren, da die Realität ihren Positionen widerspricht. Dracon wäre bereit, wissenschaftliche Arbeiten anderer Positionen anzuhören, vermisst diese jedoch.
Dracon spielt ein Spiel, bei dem Zitate entweder AfD-Mitgliedern oder Adolf Hitler zugeordnet werden müssen, um die ideologischen Überschneidungen zu verdeutlichen. Zitate von Björn Höcke und anderen AfD-Politikern werden präsentiert, die Aussagen über Antagonismus zwischen Christentum und Judentum, Strafen für Homosexualität und Relativierungen der Gräueltaten des Nationalsozialismus beinhalten. Weitere Beispiele sind rassistische Äußerungen und Verharmlosungen des Holocaust, die von AfD-Mitgliedern getätigt wurden. Diese Zitate sollen die rechtsextreme Gesinnung und die menschenverachtenden Positionen innerhalb der AfD aufzeigen.
Dracon kritisiert Friedrich Merz dafür, dass er den Linken vorwirft, bei der Ermordung von Walter Lübcke nicht ausreichend protestiert zu haben. Er betont, dass die AfD durch ihre Hetze eine Mitverantwortung an solchen Taten trägt. Des Weiteren thematisiert er die Falschdarstellung von Demonstrationen durch die AfD, die Perspektiven verzerrt, um Hetze zu betreiben. Er erwähnt den Bundestagsabgeordneten Malsak Winkemann, der wegen Umsturzplänen vor Gericht steht, und betont die Frauenfeindlichkeit der AfD, die ein veraltetes Frauenbild propagiert und das Recht auf Abtreibung einschränken will. Dracon kritisiert die Argumentation von AfD-Anhängern, die die aktuelle wirtschaftliche Lage Deutschlands als Grund für die Wahl der AfD anführen, und betont, dass ein Austritt aus der EU und die Ablehnung des Klimaschutzes schwere Fehler wären.
Dracon kritisiert Björn Höcke dafür, Russland nach einem Angriffskrieg gegen die Ukraine als natürlichen Partner für Deutschland zu sehen. Er betont, dass die AfD keine Patrioten seien, sondern das Land an Russland verkaufen wolle. Er weist darauf hin, dass ein Erfolg Russlands in der Ukraine weitere Aggressionen zur Folge hätte und dass die AfD die Gräueltaten in den besetzten Gebieten verharmlost. Er kritisiert Maximilian Krah für seine Aussage, dass unsere Vorfahren keine Verbrecher waren, und betont, dass Deutschland in den letzten 100 Jahren viele Verbrechen begangen hat. Abschließend kritisiert er die AfD für ihre Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Ehe und betont, dass es sich dabei nur um die Verbreitung von Hass handelt.
Dracon betont, dass die AfD eine rechtsextreme, frauenfeindliche, menschenfeindliche, russlandfreundliche und faschistische Partei ist. Er kritisiert, dass die AfD häufiger lügt als andere Parteien und dass es erschreckend ist, dass Menschen dies schönreden. Er wünscht sich, dass Menschen kritischer mit Parteien umgehen würden, die viele Falschaussagen treffen. Dracon ruft dazu auf, die AfD zu bekämpfen und betont, dass wer wissentlich Nazis in den Bundestag wählt, trotz unserer Geschichte, ein Nazi ist. Er äußert sich skeptisch über ein AfD-Verbotsverfahren und verlinkt ein Video von Timo, das er für gelungen hält. Er beendet den Stream und verweist auf Stay Online, der im Anschluss weitermacht.
Dracon schaltet zu einem Interview mit einem Reporter über den Wahlkampfabschluss von CDU und CSU in München. Die Union präsentiert sich geschlossen und zuversichtlich, wobei Markus Söder die Geschlossenheit der Partei betont und an das Versprechen erinnert, Friedrich Merz zu unterstützen. Die Union grenzt sich klar von der AfD ab, die als Abgrund für Deutschland bezeichnet wird. Es wird erwartet, dass die Union insgesamt 30 Prozent und die CSU in Bayern 40 Prozent der Stimmen erhält. Der Reporter betont, dass es bei dieser Wahlkampfveranstaltung nicht darum geht, Kompromissfähigkeit zu signalisieren, sondern das eigene Profil zu schärfen.
Dracon geht davon aus, dass Elon Musk auf Twitter eine große Kampagne starten wird, um Wahlfälschungen zu behaupten, falls die AfD schlechter als erwartet abschneidet. Er erwähnt, dass die AfD bereits dazu aufgerufen hat, die Wahllokale um 18 Uhr zu überprüfen. Der Reporter berichtet, dass die Migrationspolitik sich mit einer Union ändern werde und dass es keine ideologisch bestimmte Migrationspolitik mehr geben werde.
Dracon schaltet zu einer Live-Sendung von ZEIT online zur Bundestagswahl. Giovanni de Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, diskutiert über die Bedeutung der Wahl im Vergleich zu den globalen Herausforderungen und den transatlantischen Beziehungen. Er betont, dass Deutschland als Modell für andere europäische Staaten und als größte Macht in der Europäischen Union eine wichtige Rolle spielt. De Lorenzo äußert sich kritisch über die neue US-Regierung und ihr Tempo bei der Neuordnung der Welt. Er kritisiert Friedrich Merz für seine Fehleinschätzung und dafür, die AfD aufgewertet zu haben. Er gibt eine Einschätzung zu den ersten Ergebnissen der Wahl und betont, dass die Nachfolgerregierung gezwungen sein wird, sehr viel zu investieren, um die AfD nicht noch stärker werden zu lassen.