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Wohnmobil-Abzocke aufgedeckt: Geschädigte berichten von Betrug und Mängeln

Mehrere Käufer erheben schwere Vorwürfe gegen einen Wohnmobilhändler: Mangelhafte Fahrzeuge, gefälschte TÜV-Berichte und verschwiegene Schäden. Undercover-Recherchen decken auf, wie der Händler vorgeht. Ein Sachverständiger bestätigt die Mängel. Betroffene berichten von ihren Erfahrungen und rechtlichen Schritten. Die Reportage zeigt das Ausmaß des Betrugs und gibt Tipps, wie man sich schützen kann.
Früher Streamstart und Müdigkeit
00:05:20Der Stream startet früher als geplant, da private Verpflichtungen anstehen. Es wird ein kurzer Stream von 8 bis 11 Uhr angekündigt, da ein Termin wahrgenommen werden muss. Die Müdigkeit ist deutlich spürbar, resultierend aus einer Hochzeitsfeier am Vorabend, bei der man selbst zurückhaltend war, um am nächsten Morgen fit zu sein. Trotz der Umstände wird versucht, den Stream gemeinsam mit Peter unterhaltsam zu gestalten. Es gibt Cornflakes zum Frühstück, die erst aufweichen müssen, und es sollen im Stream die Nägel lackiert werden, da dies vor anstehenden Terminen immer gemacht wird. Es wird ein blauer Glitzer-Nagellack verwendet, da der alte Glitzer-Nagellack unbrauchbar geworden ist. Der Zustand des erstmaligen vollständigen Fertigmachens im Win-Challenge-Stream-4-Camp wird erwähnt, sowie das erstmalige ungeschminkte Zeigen, was zuvor im Johnsman-Camp nur kurz der Fall war. Es wird auf Kommentare angespielt, die eine Ähnlichkeit mit Bibi erkennen wollen, aber abgewunken, da es sich um einen Standard-Kommentar handelt.
Motorrad-Management und Toni-Vibes
00:11:01Ein Management kontaktierte wegen der Motorrad-Streams, was für Verwirrung sorgte, da die Anfrage unprofessionell wirkte. Es wird betont, dass ein gutes Management die Streamer und deren Inhalte kennen sollte. Die Toni-Vibes, die Zuschauern auffallen, werden als großes Kompliment wahrgenommen, da die Streams von Toni immer sehr geschätzt wurden. Jump King-Streams von Toni waren besonders unterhaltsam, selbst zu ungewöhnlichen Zeiten. Es wird der Wunsch geäußert, mehr Abstand vom 'großen Fischen-Chat' zu halten und wieder mit dem Studium zu beginnen, was frühe Streamzeiten erforderlich macht. Die Gamescom wird als Dopamin-Quelle beschrieben, bei der es die Höchststrafe wäre, krank zu sein. Es wird von früheren Gamescom-Erlebnissen berichtet, bei denen man sich mit Zimtschnecken vollstopfte und im Creator-Bereich unerwartet auf bekannte Gesichter traf.
Waterdrop als Alternative und Polaris-Erinnerungen
00:16:49Waterdrop wird als eine akzeptable Alternative zu zuckerhaltigen Getränken angesehen, obwohl das Trinken von Wasser günstiger wäre. Die Verpackung der einzelnen Waterdrop-Produkte in Plastik wird kritisiert. Die Teilnahme an der Polaris wird bestätigt, sofern nichts dazwischenkommt, und es werden lustige Erinnerungen an die letztjährige Veranstaltung geteilt. Besonders hervorgehoben wird ein Video mit Tobi, das in einer Jugendherberge entstand, wo man mit Banco und Levin übernachtete. Die Situation mit den Schulklassen und einem Lehrer, der Handys einkassieren wollte, wird humorvoll beschrieben. Trotz anfänglicher Bedenken seitens Tobi, entwickelte sich eine unterhaltsame Interaktion mit den Schülern, die sogar Tobis Stream verfolgten und zu Zimmerbesuchen aufforderten. Das Video von diesem Erlebnis hat auf YouTube über 6600 Aufrufe und gilt als ein Grund, warum Polaris so lustig war. Die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), führt dazu, dass man jede Messe mitnehmen möchte.
Deko-Bestellungen, Licht-Setup und Partnerschaftswünsche
00:25:08Es werden Deko-Artikel und Licht für den Hintergrund ausgepackt. Elgato-Licht wird als zu teuer empfunden, daher wurde eine günstigere Alternative von Tian empfohlen. Das neue Licht wird als billig aussehend bewertet, aber es soll seinen Zweck erfüllen. Es wird gehofft, dass sich PETA aufgrund der Reaktionen auf ihre Inhalte für eine Partnerschaft meldet und kostenloses Licht zur Verfügung stellt. Der Streamer ist froh, aus dem alten Zimmer raus zu sein. Torbens Wecker klingelt, während er im Badezimmer duscht. Ein neues Badge namens 'Legendos' wird entdeckt, für das man zehn Subs giften muss. Es wird überlegt, wie das neue Licht am besten positioniert werden kann, um Spiegelungen in der Brille zu vermeiden. Verschiedene Farbeinstellungen werden ausprobiert, und es wird festgestellt, dass das Licht ohne das große Licht zu dunkel ist. Die Kunstpflanze im Hintergrund wird diskutiert, wobei die rosa Akzente hervorgehoben werden.
Bingo-Wette und Vorbereitung auf die Sendung
01:10:33Es wird eine Bingo-Card für die Sendung erstellt, wobei die Felder neu sortiert werden, bis auf das mittlere Feld, das fix bleibt. Eine Wette wird gestartet, ob das Bingo in dieser Folge erreicht wird, mit der Möglichkeit zur Teilnahme über Kanalpunkte. Die Community wettet mit unterschiedlichen Einsätzen, wobei einige hohe Beträge riskieren. Es wird über frühere Wettgewinne und -verluste diskutiert, insbesondere über Cozy, der durch Wetten hohe Gewinne erzielt hat. Die Zuschauer werden aufgefordert, ihre Wetten auf 'Ja' oder 'Nein' abzugeben, wobei die Mehrheit skeptisch ist, dass das Bingo erreicht wird. Es wird angedeutet, dass das Bingo möglicherweise einfacher gestaltet werden muss, wenn die Community weiterhin so pessimistisch ist. Der Streamer erwähnt den Steam Summer Sale und die Möglichkeit für diejenigen, die auf 'Ja' setzen, einen großen Gewinn zu erzielen.
Vorstellung des Themas 'Achtung Abzocke' über Wohnmobilhändler
01:14:21Es wird ein Fall von 'Achtung Abzocke' vorgestellt, der sich um einen Wohnmobilhändler dreht, gegen den zahlreiche Beschwerden vorliegen. Nach mehrmonatiger Recherche wird das Ergebnis präsentiert: Viele Käufer fühlen sich von dem Händler abgezockt, wobei die ältesten Fälle bis ins Jahr 2018 zurückreichen. Der erste Fall handelt von Sabine und Wolfgang Twardoku, die seit vier Jahren mit dem Händler streiten, nachdem sie 2020 ein Wohnmobil für 22.900 Euro gekauft hatten. Kurz nach dem Kauf traten Mängel auf, darunter ein defekter Grauwassertank. Ein Sachverständiger diagnostizierte einen Wasserschaden, der während des Urlaubs nicht sofort bemerkt wurde. Ein Anwalt wurde eingeschaltet, der einen wirtschaftlichen Totalschaden feststellte. Ein Gutachten bestätigte den massiven Wasserschaden. Die Twardokus fühlen sich hintergangen und enttäuscht.
Weitere Opfer und Undercover-Recherche
01:18:52Ein weiterer Fall wird vorgestellt: Daniela Leonard, die im Mai 2023 ein Fahrzeug für 24.500 Euro beim selben Händler kaufte. Kurz nach der Abholung trat ein Mangel an der Kupplung auf, was eine Rückgabe erschwerte. Letztlich erhielt sie die Reparaturkosten erstattet, der Fahrzeugwert sank jedoch. Es wird betont, dass der Händler einer der größten Wohnmobilanbieter in Deutschland ist. Ein vermeintliches Traummobil entpuppt sich als mangelhaft, mit kaputtem Gasherd, Abzugshaube und Rissen in der Dusche. Ein Elektromeister berichtet von selbst durchgeführten Reparaturen im Wert von 4.000 Euro und einem Rechtsstreit um die Materialkosten. Peter Günther schließt sich einer Facebook-Gruppe betroffener Käufer an. Typische Mängel sind Undichtigkeit, TÜV- und Bremsenschäden. Um die Praktiken des Händlers zu überprüfen, wird eine Undercover-Aktion geplant, da der Streamer bekannt ist.
Undercover-Besichtigung und Konfrontation mit dem Händler
01:26:49Ein Kollege und ein Sachverständiger geben sich als Interessenten für ein Wohnmobil aus und entdecken mit versteckter Kamera Mängel wie eine gerissene Duschtasse und Wasserschäden. Währenddessen besucht der Streamer weitere Opfer, darunter Alina Michaela und Jörg Stöver, die ein Wohnmobil für 36.500 Euro kauften und Probleme mit einer durchgerosteten Ölwanne hatten. Ein gefälschter TÜV-Bericht wird aufgedeckt. Es wird betont, dass sich über 25 Zuschauer mit ähnlichen Problemen gemeldet haben. Bei einer Probefahrt mit dem Lockvogel wird keine Beratung angeboten. Ein Sachverständiger schätzt den Wert des Wohnmobils aufgrund der Mängel deutlich geringer ein. Der Verkäufer verharmlost die Schäden. Der Verkaufsleiter weigert sich, Fragen zu beantworten. Schließlich erscheint der Senior Chef und bietet ein Gespräch an. Er zeigt sich offen und transparent, räumt aber ein, dass es bei der Menge an Fahrzeugen zu Fehlern kommen kann. Der Streamer schlägt vor, eine Liste der Beschwerden zu erstellen und diese erneut zu prüfen.
Rechtliche Schritte und Fazit
01:48:44Es wird nachgefragt, warum die Mängel beim Kauf nicht bekannt waren und nicht benannt wurden. Eine Woche später antwortet der Anwalt des Unternehmens und ist nicht einverstanden mit der Berichterstattung. Im Fall von Frau Stöver sei es zu einem Missverständnis gekommen. Das Unternehmen verspricht, den Fall noch einmal zu prüfen. Es wird betont, dass die Zuschauer Vermögen in ihren Lebenstraum gesteckt haben und enttäuscht sind. Es wird empfohlen, Fahrzeuge vor dem Kauf unabhängig untersuchen zu lassen und im Streitfall einen Anwalt zu kontaktieren. Es wird kein gutes Ende für die Betroffenen gesehen. Trotzdem gab es kein Binghi. Die Wetter wird aufgelöst, die Zuschauer haben auf 'Nein' getippt. Der Streamer muss sich bald verabschieden und verweist auf Playlists zum Thema Abzocke und Wohnmobile. Es wird eine neue Vorhersage für die nächste Folge gestartet.
Abzocke beim Wohnmobilkauf: Ein Fall für Kabel 1
01:57:42Ein Zuschauer, die Familie Havemann, ist Opfer eines betrügerischen Händlers geworden. Für über 5000 Euro erwarben sie ein Wohnmobil mit erheblichen Wasserschäden, die beim Kauf verschwiegen wurden. Der Zustand des Campers verhindert, dass die Großeltern ihren Enkel regelmäßig besuchen können, was sie eigentlich geplant hatten. Peter Giesel von Kabel 1 reist nach Thüringen, um sich das "Gammelmobil" anzusehen und mit den Betroffenen zu sprechen. Vor Ort wird das Ausmaß des Schadens deutlich: vermodertes Holz, Schimmel und versteckte Mängel. Der Händler hatte die Schäden offenbar provisorisch abgedeckt, um sie vor dem Kauf zu verbergen. Eine Werkstatt обнаружит weitere Mängel, deren Behebung zusätzliche Kosten verursacht. Sachverständige schätzen den Wert des Wohnmobils auf maximal 1500 Euro, was bedeutet, dass die Familie um 4000 Euro betrogen wurde. Die Experten raten, den Händler zur Rede zu stellen und das Geld zurückzufordern, was jedoch scheitert, da der Händler sich auf den Vertrag beruft, der das Fahrzeug als "Bastlerfahrzeug" ausweist und eine Rücknahme ausschließt.
Ermittlungen und Gutachten decken Betrug auf
02:07:31Sachverständige für Caravans und Wohnmobile werden hinzugezogen, um den tatsächlichen Wert und Zustand des Wohnmobils zu beurteilen. Messungen ergeben eine hohe Feuchtigkeit in den Wänden und Bauteilen, was auf einen erheblichen Wasserschaden hinweist. Es wird vermutet, dass der Händler den muffigen Geruch mit einem Ozongerät beseitigt hat, um die Täuschung zu verschärfen. Das Urteil der Sachverständigen ist eindeutig: Das Fahrzeug ist extrem durchnässt und verfault, eine Instandsetzung wäre sehr aufwendig und kostspielig. Der Händler hat offenbar Tachomanipulation betrieben. Recherchen zeigen, dass der Händler bereits einschlägig bekannt ist und ähnliche Betrugsfälle vorliegen. Kunden berichten von Feuchtigkeitsschäden, kaputten Autos und einem Händler, der sich stur stellt. Kollegen werden als interessierte Kunden eingesetzt, um den Händler zu prüfen. Dabei wird festgestellt, dass die Fahrzeuge überteuert sind und Mängel verschwiegen werden. Der Händler verkauft die Fahrzeuge als Privatverkauf, um die Gewährleistung auszuschließen.
Rechtliche Aspekte und Vorbesitzer
02:26:53Es wird erörtert, wann ein Verkäufer darüber informieren muss, dass es sich um einen Privatverkauf handelt, und dass diese Information spätestens im Vertrag stehen muss. Es wird vermutet, dass der Händler den Zusatz "Bastlerfahrzeug" handschriftlich in den Vertrag eingefügt hat, nachdem dieser bereits unterschrieben war. Es wird empfohlen, bei solchen Zusätzen das Gespräch zu suchen und Zusagen im Kaufvertrag festzuhalten. Eine Probefahrt und eine Untersuchung des Fahrzeuges werden empfohlen. Der Händler hat den Zusatz "Bastlerfahrzeug" nach der Unterschrift hinzugefügt. Es wird versucht, den Vorbesitzer zu finden, um den Zustand des Wohnmobils beim Kauf zu ermitteln. Der Vorbesitzer wird in der Nähe von Ulm gefunden. Vorbesitzerin gibt an, das Wohnmobil vor dem Verkauf verschenkt zu haben, da es nicht mehr fahrtüchtig war und Feuchtigkeitsschäden aufwies. Sie bestätigte, dass sie das Fahrzeug mit dem Hinweis auf die Mängel verschenkt hat.
Die Kette der Ereignisse und das Ausmaß des Betrugs
02:34:45Die Vorbesitzerin vermittelte den Kontakt zu den jungen Männern, denen sie das Wohnmobil geschenkt hatte. Diese bestätigen, dass das Fahrzeug als Bastlerfahrzeug gedacht war und aufgrund von Wasserschäden verrottete. Sie verkauften es für 600 Euro an den Händler aus Mülheim an der Ruhr. Der Händler kam mit mehreren Leuten und Batterien, um das Wohnmobil abzuholen. Die jungen Männer wurden gebeten, einen höheren Kaufpreis im Vertrag anzugeben. Der Händler zahlte 600 Euro für das Wohnmobil. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wohnmobil in einem desolaten Zustand war, bevor es an die Familie Havemann verkauft wurde. Der Händler hat die Notlage der Familie ausgenutzt, um Profit zu machen. Die Vorbesitzer bestätigen den schlechten Zustand und den geringen Verkaufspreis an den Händler. Der Händler hat die Großeltern abgezockt, die ihren Enkel besuchen wollten.