AZB MIT PETER ACHTUNG ABZOCKE BINGI !grover !nyfter

Gebrauchtwagenbetrug & Touristenfallen: felikah deckt Abzocke auf (Achtung Abzocke)

Just Chatting

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Just Chatting

Streamstart und anfängliche Befürchtungen

00:05:26

Der Stream beginnt mit der Begrüßung der Zuschauer. Anfangs hatte ich Bedenken, dass niemand so früh aufwachen würde, um den Stream zu verfolgen, was Erinnerungen an frühere Streams weckte, bei denen niemand anwesend war. Ich schildere meine Erleichterung darüber, dass Zuschauer da sind, und meine ursprüngliche Annahme, aufgrund einer Einladung von Torbens Freunden früher live sein zu müssen. Es stellt sich heraus, dass Torben erst später am Tag verfügbar ist, was bedeutet, dass ich hätte ausschlafen können. Trotzdem bleibe ich bei meinem Plan, live zu streamen, obwohl ich müde bin und eigentlich noch Haare waschen und mich ausruhen müsste. Der Staubsaugroboter, der eigentlich zu einer anderen Zeit laufen sollte, stört den Stream zusätzlich.

Alltagsfrust und Lebensansichten

00:10:32

Es folgt eine Diskussion über alltägliche Aufgaben wie Putzen und Arbeiten, die ich als lästig empfinde und am liebsten aus meinem Leben 'patchen' würde. Ich äußere meinen Wunsch nach einem entspannteren Leben und bedauere, dass ich trotz guter Schulbildung und Abitur nun hauptsächlich streame und Videospiele spiele. Ich erwähne mein Studium an einer Privatuni, das ich zwar 'geil' finde, aber das Streamen als 'krasser' einstufe. Eine Anekdote über eine Schulung, in der jemand Hochdeutsch als 'schwul' bezeichnete, sorgt für Fassungslosigkeit und Zweifel. Trotzdem halte ich an meinem Studium fest, da ich bereits im Voraus bezahlt habe.

Reflexion über Streaming-Karriere und Zusammenarbeit

00:17:21

Ich reflektiere über die Bedeutung von Abschlüssen und meinen Wunsch, trotz des Studiums hauptsächlich zu streamen. Ich bedauere, ein Momentum nach einem bestimmten Event nicht genutzt zu haben, und plane, wieder mehr Spaß am Streamen zu haben und mich von Zahlen zu distanzieren. Ich spreche meine Schwierigkeiten an, andere Streamer für gemeinsame Projekte anzufragen, da ich befürchte, als jemand wahrgenommen zu werden, der nur Reichweite ausnutzen möchte. Online-Uni war das Beste, was mir passieren konnte, weil ich sonst nicht mit dem Streamen angefangen hätte. Ich wäre mental komplett down gegangen, wenn mich irgendwer IRL damit aufgezogen hätte mit so, du streamst und gerade in der Anfangszeit ist es ja schon echt cringe, wenn ich mir jetzt die Clips anschaue. Jetzt mittlerweile, tamam, okay.

Emotes, Chat-Kultur und Peter Giesel

00:21:10

Ich diskutiere über die Entwicklung meiner Emote-Sprache und die Bedeutung bestimmter Emotes im Chat, insbesondere im Vergleich zu anderen Chats. Ich äußere meine Abneigung gegen das Emote 'Kekw' und plane, es im Chat anzupassen. Es wird überlegt, ein Bingo für den Stream zu erstellen und die Zuschauer einzubeziehen. Ich erwähne Peter Giesel und die Sendung 'Achtung Abzocke' und entscheide mich, kein bestimmtes Drama zu kommentieren, sondern stattdessen ein Video von Peter Giesel anzusehen. Ich habe keinen Bock, mich zu irgendeinem Drama zu äußern und niemand will meine Meinung dazu hören. Drama ist toll. Ich muss sagen, ich schaue mir sehr viel so Updates zu irgendeinem Drama an auf YouTube, aber...

Müdigkeit, Alltagsprobleme und Sommerloch-Ängste

00:44:05

Ich äußere meine Müdigkeit und den Wunsch auszuschlafen, bedauere aber, dass ich wegen Torbens später Ankunft früher aufgestanden bin. Es folgen Klagen über alltägliche Aufgaben wie Bügeln und Wäsche waschen sowie Ekel vor Maden im Biomüll. Ich erwähne, dass meine Mutter das Problem als normal für den Sommer abtut. Anschließend spreche ich über Zecken als weiteren Grund, den Sommer zu meiden. Ich äußere meine Angst vor dem bevorstehenden Sommerloch und befürchte, dass weniger Zuschauer da sein werden, weil diese mehr Zeit im Freien verbringen. Es wird sogar überlegt, wie sich die Zuschauer aufteilen könnten, um den Stream nicht alleine zu lassen. Ich bin seit einer Stunde live. Was labert ihr? Seit einer Stunde bin ich live. 8 Uhr 30. Das schaffe ich morgen auch. Also ich glaube, wir sind zwar heute länger unterwegs, aber trotzdem schaffen wir das.

Bingo-Planung und 'Achtung Abzocke'

00:56:45

Es beginnt die Planung für ein Bingo-Spiel während des Streams, inklusive der Auswahl von Feldern wie 'Sonnenbrille', 'Subway-Surfer' und 'Peter Nerd'. Ich entscheide mich, eine Folge von 'Achtung Abzocke' anzusehen, die sich mit unverschämten Schummeleien von Fahrzeughändlern beschäftigt. Ich starte eine Wette im Chat, bei der die Zuschauer darauf setzen können, ob der Begriff 'Bingi' in der Folge vorkommt. Cozy hat 200k gesetzt? Okay, wenn ihr wollt, dass Cozy 200k verliert, dann könnt ihr ein paar Subs giften, dann habt ihr das. Ist das so Dopamin gestern? Eine Million, warte, bei wem ist das? Bei Raffi? Wo bist du, Mod? Bei mir. Alter, what the hell? Eine Million einfach. Das ist so krass.

Reaktion auf 'Achtung Abzocke' und Bingo-Erfolg

01:09:23

Ich schaue mir die Folge 'Achtung Abzocke' an, in der es um einen Gebrauchtwagenhändler geht, der ein defektes Auto verkauft. Während der Sendung kommentiere ich die gezeigten Mängel und die Reaktion des Händlers. Es stellt sich heraus, dass der Begriff 'Abzocke' in der Sendung verwendet wird, was zu Diskussionen im Chat führt, ob die Wette gewonnen wurde oder nicht. Durch das Erscheinen von 'Bingi' und dem Glatzentreff wird das Bingo erfolgreich abgeschlossen, was durch Sub-Gifts unterstützt wird. Ich check, warum Kedos das Bingo gemacht hat gestern. Wir gehen mit den fünf Subs und mit dem Glatzentreff. Wo ist der Glatzentreff? Sogar in einer Reihe. Wow. Endlich wieder fünf Kilo Nutella-Glas leisten können. Ich kaufe mir so ein geiles Nutella-Glas, Hero Hunter, Alter. Vielen, vielen Dank für fünf Gifted.

Konfrontation und Ehrlichkeit

01:16:51

Ich schaue weiter die Konfrontation des Händlers durch Peter Giesel. Der Händler versucht sich herauszureden und gibt schließlich zu, dass er nicht immer ehrlich ist. Peter Giesel konfrontiert den Händler mit den Mängeln des Autos und wirft ihm Unehrlichkeit vor. Der Händler rechtfertigt sich damit, dass er kein neues Auto verkauft und der Käufer die Möglichkeit zur Prüfung hat. Am Ende der Sendung wird festgestellt, dass die meisten Gebrauchtwagenhändler in Berlin Mängel verschweigen oder sogar stolz darauf sind. Ein Zuschauer berichtet von ähnlichen Erfahrungen mit einem Privatverkäufer, der sich als Händler ausgab und Mängel verschwieg. Der super Autoverkäufer ist nicht mal in der Lage, seinen havarierten Gebrauchten selbst zu starten.

Gebrauchtwagenmarkt und Tachomanipulation

01:23:59

Der Gebrauchtwagenmarkt in Deutschland ist riesig, mit Millionen von Besitzwechseln jährlich. Allerdings hat die Branche mit einem schlechten Ruf zu kämpfen, da nicht alle Händler als ehrlich gelten. Ein wichtiges Kriterium beim Gebrauchtwagenkauf ist der Tachostand, da eine geringere Laufleistung in der Regel einen höheren Preis bedeutet. Der ADAC schätzt, dass bei fast jedem dritten Gebrauchtwagen der Tacho manipuliert wurde, was zu einem Gesamtschaden von Milliarden Euro führt. Ein Zuschauer namens Herr Schmidt wurde ebenfalls Opfer dieser Praktiken, als er ein Familienauto erwarb, das sich später als Betrug herausstellte. Trotz Anzeige und Anwalt konnte er bisher nichts erreichen. Der Passat, den er gekauft hatte, wies einen um 160.000 Kilometer reduzierten Tachostand auf, was den Händler in Verdacht des Betrugs rückt. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen jedoch ein, da der Händler sich nicht äußerte und der Nachweis der Manipulation schwierig war. Um den Händler zu überführen, plant das Team, selbst ein Auto zu kaufen, den Tacho zu manipulieren und es dem Händler zum Weiterverkauf anzubieten.

Der Fall Schmidt: Kauf eines manipulierten Passats

01:26:02

Familie Schmidt benötigte ein neues Familienauto und erwarb einen Passat über eine Online-Plattform von einem Autohändler in Berlin. Das Fahrzeug wurde mit 197.000 Kilometern angeboten. Nach dem Kauf stellte sich jedoch heraus, dass der tatsächliche Kilometerstand deutlich höher war. Eine Diagnose ergab einen Stand von 356.000 Kilometern, was bedeutete, dass der Tacho um fast 160.000 Kilometer manipuliert worden war. Der letzte Eintrag im Serviceheft bei VW wies einen Stand von 160.000 Kilometern vor Jahren auf. Herr Schmidt hatte den Passat für 6490 Euro gekauft. Ihm wurde eine Halbierung des Kilometerstandes vorgemacht. Hätte er den wahren Kilometerstand gekannt, hätte er das Auto niemals erworben. Seitdem hat er einen Anwalt eingeschaltet und Anzeige erstattet, jedoch ohne Erfolg. Der Anwalt des Händlers reagiert nicht auf Briefe. Der Händler war nicht mehr ans Telefon gegangen. Die Redaktion recherchiert den Fall und versucht, dem Händler Tacho-Betrug nachzuweisen. Die letzte Hauptuntersuchung zeigte einen Kilometerstand von 319.341, während der Tacho 198.157 anzeigte. Der Händler hatte den Passat erst zwei Tage vor dem Verkauf an Herrn Schmidt von einem Zwischenhändler erworben, was die Rückverfolgung der Manipulation erschwert.

Undercover-Ermittlungen und Anbahnung eines Autokaufs

01:35:32

Das Team plant, undercover zu ermitteln und einen VW Tiguan bei dem betreffenden Händler zu kaufen, um zu überprüfen, ob auch bei diesem Fahrzeug der Tacho manipuliert wurde. Ein Termin für eine Probefahrt wird vereinbart. Bei der Besichtigung des Tiguan stellt sich heraus, dass der Kilometerstand in der Anzeige nicht mit dem tatsächlichen Stand übereinstimmt. Die letzte Inspektion wurde bei 167.000 Kilometern durchgeführt, während das Auto jetzt 196.547 Kilometer aufweist. Da keine Kennzeichen für eine Probefahrt vorhanden sind, verstärkt sich der Verdacht, dass bei diesem Händler etwas nicht stimmt. Um den Händler zu überführen, beschließt das Team, selbst ein Auto mit hoher Laufleistung zu kaufen und es dem Händler zum Ankauf anzubieten. Ziel ist es, zu beobachten, ob der Händler den Tacho manipuliert, bevor er das Auto weiterverkauft. Ein Golf mit 253.365 Kilometern wird für 4.850 Euro erworben. Der Redakteur Alex soll das Fahrzeug nach Berlin fahren und dem Händler zum Kauf anbieten.

Verkauf des 'Köders' und weitere Recherchen zum Händler

01:44:13

Das Team legt dem Berliner Autohändler einen 'Köder' in Form eines gebrauchten Golfs mit hoher Kilometerleistung aus, um ihn des Tacho-Betrugs zu überführen. Redakteur Alex fährt mit dem Golf nach Berlin und dokumentiert den Kilometerstand von 254.078. Unter dem Vordersitz wird ein Tracker versteckt, um die Fahrzeugbewegungen zu verfolgen. Bei einem Telefonat mit dem Händler wurden die Grunddaten des Fahrzeugs, einschließlich der Kilometerleistung, abgefragt. Der Händler bietet 3.000 Euro für den Golf, begründet dies aber mit der hohen Kilometerleistung. Alex verkauft das Auto für 3.050 Euro, wobei im Kaufvertrag die Zeile für die Laufleistung leer bleibt. Wenige Tage später wird der Golf online mit einem manipulierten Kilometerstand von 193.000 Kilometern angeboten, was eine Differenz von 64.000 Kilometern ausmacht. Die Ermittlungen führen zu einem Motorradhändler in Bremen, dem US-Bike-Container, der im Verdacht steht, Kunden zu betrügen, indem er Motorräder in Zahlung nimmt, aber keine Ware liefert. Es gibt zahlreiche negative Bewertungen und Berichte über den Händler, der bereits in der Lokalpresse für seine Geschäftspraktiken kritisiert wurde.

Betrugsfälle um Motorradhändler in Bremen

01:48:38

Ein Motorradhändler aus Bremen steht im Fokus, nachdem er von mehreren Kunden beschuldigt wird, sie betrogen zu haben. Ein Harley-Fan aus Niedersachsen, Werner Meier, gab seine Maschine bei dem Händler in Zahlung, um ein Trike zu erwerben, erhielt aber weder das Trike noch sein Geld zurück. Dr. Martin Steinkamp, ein weiterer Geschädigter, hat eine Liste von 15 Betroffenen mit einem Gesamtschaden von etwa 175.000 Euro zusammengestellt. Ehemalige Mitarbeiter bestätigen den Verdacht des vorsätzlichen Betrugs. Der Händler nimmt Motorräder in Zahlung, verkauft sie, liefert aber keine Ware und zahlt das Geld nicht zurück. Trotz laufender Gerichtsverfahren und Versäumnisurteile gegen den Händler, setzt dieser seine Geschäftstätigkeit fort. Das Landgericht Bremen bestätigt eine Häufung von Zivilklagen gegen die Firma, kann aber aufgrund des Parteiprozesses nicht von sich aus eingreifen. Die Gewerbeaufsicht und die Staatsanwaltschaft wären zuständig, um die Geschäftspraktiken des Händlers zu überprüfen.

Undercover-Besuch beim Motorradhändler

02:07:41

Ein Kollege namens Peter wird zum US-Bike-Container geschickt, um undercover zu ermitteln, da der Streamer selbst zu bekannt ist, um unerkannt zu bleiben. Trotz der Pandemie ist die Werkstatt geöffnet, und Peter fragt nach einem Trike. Er wird direkt zu einem schwarzen Trike geführt, das demjenigen ähnelt, das Hans-Werner Meier erwerben wollte. Der Juniorchef bietet das Trike für 17.900 Euro an und ist bereit, im Preis um 1.000 Euro herunterzugehen. Er bietet auch an, das Trike neu zu tüffen und die Batterie zu laden. Obwohl der Kundenverkehr aufgrund von Corona eingeschränkt ist, bricht der Juniorchef die Regeln und lässt Peter in den Verkaufsraum. Peter erhält die Kontaktdaten des Juniorchefs und stellt fest, dass das Unternehmen weiterhin wirtschaftlich aktiv ist, obwohl es vielen Kunden Geld schuldet. Das Team fragt sich, warum kein Gerichtsvollzieher das Unternehmen leerräumt, um die geprellten Kunden zu entschädigen. Es wird Kontakt zum Landgericht Bremen aufgenommen, um die Situation zu klären.

Rechtliche Situation und Ausblick

02:14:42

Das Landgericht Bremen bestätigt, dass es in den letzten 16 Monaten eine Häufung von Zivilklagen gegen den US-Bike-Container gegeben hat. Richter Jan Stegemann erklärt, dass viele dieser Verfahren mit Versäumnisurteilen endeten, da die Firma sich nicht meldete. Obwohl die Opfer das Recht auf ihr Geld zugesprochen bekommen haben, wurde es bisher in keinem Fall gezahlt. Das Gericht kann jedoch nicht von sich aus aktiv werden, um die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu unterbinden. Diese Aufgabe obliegt der Gewerbeaufsicht oder der Staatsanwaltschaft. Das Team kommt zu dem Schluss, dass es nun an der Zeit ist, dass die Gerichtsvollzieher und das Gewerbeaufsichtsamt aktiv werden, um die geprellten Kunden zu schützen und die Geschäftspraktiken des Unternehmens zu überprüfen. Trotz der Recherchen und Ermittlungen gab es keinen 'Binghi' in der Folge, was bedeutet, dass Cozy die Punkte in der Vorhersage zurückerhält.

Ermittlungen zum manipulierten Tachostand eines Golfs

02:25:38

Ein Team verfolgt die Spur eines Golfs mit mutmaßlich manipuliertem Tachostand. Zunächst wird ein Autohändler in Berlin aufgesucht, bei dem das Fahrzeug ohne Preisschild zum Verkauf steht. Der Händler ist nicht anwesend, aber ein Nachbar gibt bereitwillig Auskunft über das Auto. Es stellt sich heraus, dass der Golf bereits eine längere Reise hinter sich hat, die bis in die Niederlande führte. Durch eine List gelingt es, den neuen Besitzer des Golfs in einer Reihenhaussiedlung ausfindig zu machen und den aktuellen Tachostand zu überprüfen. Dieser bestätigt den Verdacht: Der Kilometerstand wurde um fast 60.000 Kilometer reduziert. Der Käufer, der den Wagen für 4.900 Euro erworben hat, ist natürlich alles andere als begeistert, da er nun von einem Betrug ausgeht. Die Dokumente wurden auch noch nicht vollständig ausgehändigt.

Rechtliche Aspekte der Tachomanipulation

02:32:16

Ein Anwalt erläutert die rechtlichen Konsequenzen der Tachomanipulation. Neben dem Paragrafen zur Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB) kommt auch der Betrugsparagraf (§ 263 StGB) in Betracht, wenn durch die Täuschung ein Vermögensschaden entsteht. Der Gesetzgeber hat mit § 22b StVG einen eigenen Paragrafen für den Missbrauch von Wegstreckenzählern geschaffen, der Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr vorsieht. Die Hersteller von Fahrzeugen sind seit 2017 verpflichtet, technische Hürden gegen Tachomanipulationen einzubauen. Es wird betont, wie wichtig es ist, den genauen Zeitpunkt der Veränderung des Tachostands zu kennen, um die Verfolgungsbehörden zu unterstützen. Ein Zuschauer wurde betrogen, indem ein Auto gekauft wurde, bei dem Zehntausende Kilometer fehlten. Dem Händler wurde auch ein Auto verkauft, bei dem nach ein paar Tagen 60.000 Kilometer fehlten.

Konfrontation mit dem Autohändler und Aufdeckung der Machenschaften

02:36:29

Es kommt zu einer Konfrontation mit dem mutmaßlich betrügerischen Händler in Berlin. Der Verkäufer führt den Reporter bereitwillig von seinem Verkaufscontainer weg und scheint zu wissen, was gesucht wird. Es wird aufgedeckt, dass auf dem Platz wechselnde Unternehmen agieren, die unter verschiedenen Namen mit manipulierten Kilometerständen Autos verkaufen. Ein Verkäufer gibt offen zu, dass hier jeder auf Bestellung die Kilometerstände manipuliert. Neben dem Zuschauer waren insgesamt drei Unternehmen im Visier. Die Zentrale ist ein Bürocontainer, der jedoch verschlossen ist. Es wird vermutet, dass der Chef bald ins Gefängnis muss und möglicherweise unter neuem Namen wieder auftauchen wird. Am nächsten Tag wird der Zuschauer René Schmidt mit auf den Platz des Händlers genommen, der jedoch verlassen ist. Das Unternehmen bietet aktuell keine Autos zum Verkauf an und ist geschlossen.

Aufdeckung einer Touristenabzocke in Ägypten

02:50:48

Es wird ein Ausflug zur Insel Gifttun gebucht, der sich als Touristenabzocke entpuppt. Für den Ausflug werden 140 Euro bezahlt, aber vor Ort stellt sich heraus, dass zusätzlich Kosten für die Schnorchelausrüstung anfallen. Der Schnorchelspot ist überfüllt und bietet kaum etwas zu sehen. Nach zwei Stunden gibt es zum ersten Mal Wasser, und wer etwas anderes trinken möchte, muss es auf einem Supermarktboot teuer einkaufen. Beim zweiten Schnorchelstopp nähert sich eine Tauchjacht gefährlich, und es kommt beinahe zu einem Unfall. Das Mittagessen auf der Insel Gifttun fällt wegen der rauen See aus, und der Ausflug endet zwei Stunden früher als geplant. Es wird ein privater Bootsausflug für 10 Euro unternommen, der sich als deutlich besser herausstellt. Im Internet wird recherchiert, dass der über das Hotel gebuchte Ausflug online nur 52 Euro kostet. Es stellt sich heraus, dass die Agenten, die die Ausflüge verkaufen, mit dem Hotel zusammenarbeiten und Provisionen zahlen müssen, was den Preis verteuert.