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Technische Probleme und Love Scams: Einblick in aktuelle Betrugsmaschen

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Felikah
- - 03:58:10 - 4.641 - Just Chatting

felikah thematisiert anfängliche technische Schwierigkeiten im [game] Just Chatting Stream. Der Fokus liegt auf Love Scams, bei denen Opfer emotional und finanziell manipuliert werden. Der Bericht zeigt, wie Betrüger Identitäten stehlen und falsche Versprechungen machen, um ihre Opfer auszunutzen. Einblick in die Aufdeckung solcher Fälle.

Just Chatting

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Just Chatting

Neuer Streaming-Hintergrund und technische Schwierigkeiten

00:05:39

Der Stream startet mit technischen Schwierigkeiten beim Übergang. Es wird direkt die Meinung der Zuschauer zum neuen Camp-UV-Star eingeholt, wobei die Option besteht, den Stream sofort offline zu nehmen, falls das Setup nicht gefällt. Die Streamerin betont, dass es sich um einen ersten Versuch handelt und das Licht noch fehlt, welches erst bestellt werden muss. Trotzdem wird die aktuelle Version als die bisher beste angesehen. Es gibt Diskussionen über den Hintergrund, der als 'scheiße' bezeichnet wird, und die Positionierung der Kamera, die zu nah am Rand sei, was aber bewusst so gewählt wurde, um Fenster auszublenden. Es wird überlegt, Playbuttons als Deko zu verwenden, aber die Idee wird verworfen, da die Streamerin YouTube nicht versteht. Die Regale, die eigentlich als Hintergrund dienen sollten, bereiten Probleme, da sie nicht an der Wand halten und die Wand beschädigt wurde. Es wird erwähnt, dass die Regale von schlechter Qualität sind und bereits Beschädigungen aufweisen. Der Versuch, den Hintergrund schnell aufzuhübschen, scheiterte, und das Zimmer ist unordentlich. Die Streamerin erklärt, dass sie die Höhe der Regale mit Kartons abgeschätzt hat, was den unordentlichen Eindruck verstärkt. Abschließend wird erwähnt, dass die Nachrichten im Stream nun vorgelesen werden, was zuvor nicht eingestellt war.

Probleme mit Offstream-Shoutouts und Followerzahlen

00:14:32

Es gibt Frustration über Offstream-Shoutouts und verfälschte Followerzahlen. Die Streamerin äußert ihren Unmut darüber, dass die angezeigten Followerzahlen nicht korrekt sind und dies einen negativen Eindruck auf Außenstehende und potenzielle Partner machen könnte. Sie befürchtet, dass Partner falsche Vorstellungen von ihrer Reichweite haben könnten. Es wird der Wunsch geäußert, dass die korrekten Followerzahlen angezeigt werden. Die Streamerin spricht auch über den Stress, der durch bevorstehende Termine entsteht, und den Wunsch nach einer Pause. Es wird erwähnt, dass am Freitag ab Mittag etwas ansteht, weshalb wahrscheinlich morgen gestreamt wird. Die Streamerin berichtet von einer To-Do-Liste, die sie sich geschrieben hat, aber bisher nicht abgearbeitet hat. Es wird der Wunsch nach einer Custom-Wand geäußert, an der alles hält, da die aktuelle Wand instabil ist und bereits beim Anbringen eines Regals beschädigt wurde. Die Streamerin scherzt, dass die Wand während des Streams einstürzen könnte.

Planung von Hintergrunde Gestaltung und Baumarkt besuch

00:26:27

Es wird überlegt, wie der Hintergrund mit einer Pflanze dekoriert werden könnte. Die Idee, eine Pflanze aus Holzbausteinen zu bauen, wird diskutiert, aber verworfen. Stattdessen wird die Möglichkeit eines 3D-Drucks in Betracht gezogen, wobei Turm um Hilfe gebeten werden könnte. Die Streamerin möchte die gedruckte Pflanze dann anmalen. Es wird auch überlegt, ob vorgefertigte 3D-Modelle heruntergeladen werden könnten. Ein Baumarktbesuch steht an, um die richtigen Dübel für die Regale zu besorgen. Ein Zuschauer, der Tischler ist, empfiehlt Metalldübel. Die Streamerin plant, im Baumarkt nach besseren Regalen zu suchen, da die vorhandenen sehr instabil sind. Im Stream soll dann die Pflanze gebaut werden, wobei Torben idealerweise den 3D-Druck übernehmen könnte. Die Größe der Pflanze wird diskutiert, und es wird überlegt, ob sie getöpfert werden soll. Die Streamerin erwähnt, dass sie alles gerade am Boden liegen hat, einschließlich Deko-Elemente und Kartons, die zur Höhenabschätzung der Regale dienten.

Technische Probleme und Website-Bewertung

00:33:50

Der Staubsaugerroboter stört den Stream mit seinem Lärm. Die Streamerin äußert ihren Unmut darüber und wünscht sich, er würde zu einer anderen Zeit laufen. Es wird festgestellt, dass die Buttons auf Twitch nun rund sind, was für Verwirrung sorgt. Auch die Schriftart auf Twitch wird als unangenehm und schwer lesbar empfunden. Es gibt Unklarheiten bezüglich leerer Zeilen im Dashboard. Ein Zuschauer bittet um eine Bewertung seiner Website, die im Rahmen eines Praktikums erstellt wurde. Die Streamerin erklärt sich bereit, die Website anzusehen, obwohl sie sich nicht gut mit Webdesign auskennt. Die Website wird als ansprechend gestaltet empfunden, insbesondere die Schriftart. Es wird die Partnerschaft mit XP erwähnt und die Frage aufgeworfen, ob es 'der XP' oder 'des XP' heißt. Die Streamerin findet das Design der Website gelungen und lobt den Safe Space für alle Menschen. Es werden Verbesserungsvorschläge gegeben, wie das Einfügen von 'ZE' und die Überarbeitung des Streamingplans. Die Streamerin plant, Torben nach einer 3D-Druckpflanze zu fragen und erwähnt ihre lange To-Do-Liste, die wahrscheinlich nicht abgearbeitet wird.

Diskussion über Titel und Themenauswahl

00:47:45

Es wird festgestellt, dass Twitch den Titel 'geile Frau macht geile Sachen' nicht zulässt, während 'geiler Mann macht geile Sachen' erlaubt wäre. Die Streamerin betont, dass sie nicht Papa Platte ist und auch keine geilen Sachen machen wird. Es wird kurz über Peter Giesel diskutiert und festgestellt, dass er sehr geil ist. Die Streamerin hat noch keine Folge für den heutigen Stream ausgesucht, aber überlegt, Bingo vorzubereiten. Es wird eine Folge von 'Achtung Abzocke' ausgewählt, und die Streamerin äußert den Wunsch, heute mal 10 Stunden zu schlafen. Sie schaut gerade Let's Hugo im Hintergrund. Die Zuschauer werden aufgefordert, Ideen für das Bingo zu liefern. Es werden verschiedene Vorschläge gesammelt, darunter 'Tote Verfolgung', 'Saufke', 'KB1 Shoutout', 'Lockvogel' und 'Ich bin Fame'. Die Streamerin erzählt von Peter Giesels neuer Insta-Story und seiner neuen Staffel von 'Achtung Abzocke'. Sie äußert den Wunsch nach einem Join-Deal, um die volle 90-minütige Folge sehen zu können. Es werden weitere Ideen für das Bingo gesammelt, wie 'Peter erzählt von seinem Privatleben', 'Item looten', 'Kameramann entlassen' und 'Verkäufer wird aggressiv beim Konfrontieren'.

Bingo Vorbereitung und Love Scamming

01:04:31

Die Streamerin freut sich darauf, wieder Peter Giesel zu schauen. Das heutige Thema betrifft Love Scams, von denen jeder betroffen sein kann. Es wird ein Prime Sub erwähnt. Peter Giesel wird gezeigt, wie er Waltraud Brandner trifft, ein Opfer von Liebesabzocke. Love Scamming betrifft vor allem Menschen über 50. Waltraud ist geschieden und hat sich auf Onlineportalen angemeldet, um neue Leute kennenzulernen. Sie hat auf einen Mann geantwortet, der ihr Herz gewonnen hat. Er war gepflegt, gekleidet und hatte ein sympathisches Lächeln. Er schrieb ihr charmante Nachrichten und machte ihr Komplimente. Waltraud hat alles auf Papier aufgezeichnet. Innerhalb von zehn Tagen fragte der Mann nach Geld. Waltraud überwies ihm Geld, obwohl sie eigentlich hätte Anzeige erstatten sollen. Sie wurde von einem Häftling angegriffen und brauchte Geld. Die Liebe hat sie blind gemacht. Es ist wie eine Sucht. Der angebliche Freund forderte immer mehr Geld. Waltraud geriet in einen Strudel aus Zweifel, Liebe und Zwang.

Emotionaler Druck und finanzielle Ausnutzung

01:12:05

Es wird über den emotionalen Druck gesprochen, den Waltraud durch Patrice Lerich erlebt hat, und wie sie ihn darum bat, die Situation zu ändern. Trotz ihrer Erkenntnisse scheint sie sich emotional noch nicht von ihm lösen zu können. Insgesamt wurden 8806 Euro überwiesen, wobei das Letzte ihre Tochter nicht weiß, was ihr versprochen wurde. Es wird betont, dass Waltraud Opfer einer Bande geworden sein könnte, was sich in unterschiedlichen Schreibstilen äußert. Es wird davor gewarnt, weitere Zahlungen zu leisten, aber der Kanal zu ihm soll offengehalten werden, um mehr über ihn herauszufinden. Die Redakteurin Vera soll an ihre Stelle treten und die Log-In-Daten übernehmen. Abschließend wird Waltraud für ihre Geschichte gedankt und ihr versichert, dass sie woanders jemanden finden wird. Es wird betont, dass kein einziger Cent mehr an ihn gehen soll.

Psychologische Aspekte des Love Scamming

01:15:13

Die Psychologin Juliette Boisson erklärt, dass Verliebtsein viel mit Projektion zu tun hat und die Frage ausblendet, ob die Person wirklich existiert. Love Scammer nutzen Liebe als Instrument, um etwas zu erreichen, und spielen mit der Hoffnung der Betroffenen. Sie betont, dass Love Scamming jeden treffen kann und virtuelle Liebe besonders blind macht. Menschen suchen in der virtuellen Welt nach etwas, was sie im realen Leben nicht finden. Es wird erwähnt, dass es seit Corona sehr viel mehr Opfer von Love Scamming gibt, wobei die Täter ihre Opfer oft mit Gaming locken. Betroffene haben keine Schuld an ihrer Situation, da sie sich in ein Phantom verlieben. Es wird instrumentalisiert, um etwas zu erreichen. Es gibt sicherlich Momente, wo die Betroffenen zweifeln. Dann müsste man sich aber eingestehen, Moment, hier sind mir x-tausend Euro flöten gegangen. Diese Person gibt es vielleicht gar nicht. Und das würde ja sehr viele negative Gefühle auslösen.

Aufdeckung des Betrugsfalls um Thomas und Leana

01:19:26

Der Chat zwischen Thomas und Leana begann am 31. Juli. Leana präsentierte sich als 36-jährige Kindergärtnerin und Mutter eines Sohnes. Thomas berichtete, dass Leana von der Elfenbeinküste kommt. Im Chatverlauf fragte Leana nach Geld für Essen und später für die Organisation einer Reise nach Deutschland. Thomas überwies insgesamt 320 Euro, obwohl er Zweifel hatte. Leana nutzte eine Übersetzungssoftware, da sie angeblich kein Deutsch sprach. Sie schickte Thomas eine Passkopie als Beweis, dass sie das Geld abheben würde. Thomas wurde erst stutzig, als eine Zahlung nicht funktionierte. Er meldete sich bei der Redaktion, um den Betrug aufzudecken. Die Redaktion übernimmt den Chat, um die Hintermänner zu finden und zu entlarven. Es wird vermutet, dass die Fotos von Leana nicht echt sind und von einer anderen Person stammen. Die Redaktion will herausfinden, wer hinter den Profilen steckt und wie die Abzocke funktioniert.

Enthüllung der wahren Identitäten hinter den Fake-Profilen

01:37:10

Durch genaue Analyse der Fotos von Leana wurde festgestellt, dass diese gespiegelt sind und im Hintergrund ein Fitnessstudio der Kette "Planet Fitness" zu sehen ist, die es nur in den USA und Kanada gibt. Ein Video von Leana wurde als in Louisiana aufgenommen identifiziert, basierend auf einem spezifischen Behindertenschild im Hintergrund. Die wahre Identität von Leana wurde als Megan aus Louisiana aufgedeckt. Der Mann hinter dem Profil Patrice Lörisch wurde als Dieter aus Hamburg identifiziert, der in einer Konditorei arbeitet. Die Redaktion konnte den Original-Account von Dieter finden und feststellen, dass er nicht in Marokko lebt, wie angegeben. Es wird festgestellt, dass beide Profile Fakes sind und die Personen unter den angegebenen Namen nicht existieren. Die Redaktion plant, die Konditorei zu besuchen, in der Dieter arbeitet, um mehr über seine Rolle in dem Betrug herauszufinden. Es wird vermutet, dass Dieter möglicherweise nicht bewusst ist, welche Rolle er im Netz spielt.

Planung und Durchführung eines Polizeieinsatzes

02:14:28

Die Kriminalpolizei Coburg wird in den Fall eingeschaltet, nachdem Waltraud Anzeige erstattet hat. Der Übergabeort des Geldes wird nach München verlegt, um die Betrüger in eine Falle zu locken. In Zusammenarbeit mit der Polizei wird ein Plan ausgearbeitet, der die Anmietung von Hotelzimmern in der Nähe des Büros beinhaltet. Kameraleute werden als Touristen getarnt, um Kameras im Hotel zu installieren. Ein Extrakameramann und ein Redakteur positionieren sich in einem Überwachungsfahrzeug vor dem Hotel. Henning begibt sich in den Frühstücksraum, während sich der Streamer tarnt, um nicht erkannt zu werden. Bingi und Vera betreten das Hotel als Touristen, und ein Zimmer neben der Einsatzleitung wird bezogen. Beamte positionieren sich undercover im Hotel, während weitere Kollegen als Backup bereitstehen. Die eigentliche Geldübergabe ist für 11 Uhr geplant. Hauptkommissar Christian Reitl vermutet, dass der Abholer Teil einer international organisierten Bande ist, die hauptsächlich von Westafrika aus operiert. Die Anwesenheit von Fernsehkameras ist ungewöhnlich, aber wichtig, um den Fall bis zum Ende zu verfolgen und die Arbeit der Polizei zu dokumentieren. Der Fokus liegt auf der Festnahme des Tatverdächtigen und der Aufdeckung der Hintermänner.

Kommunikation und Verhalten der Betrüger

02:19:36

Ein Mann mit Bart und Zopf wird vor dem Hotel beobachtet, was die Notwendigkeit einer genauen Überwachung aller Bewegungen verdeutlicht. Plötzlich fordern die Betrüger ein weiteres Geldvideo, um den Besitz des Geldes zu beweisen, was auf professionelle Hintermänner hindeutet. Lockvogel Kiki hat bereits mehrere Geldübergaben inszeniert und behauptet, noch heute in die Schweiz reisen zu müssen, um die Gegenseite unter Druck zu setzen. Die Kommunikation wird verbindlicher, und der Ton ändert sich, da es um viel Geld geht. Die Betrüger sind vorsichtig und wollen kein Risiko eingehen, ahnen aber nicht, dass die Polizei in den Hotelzimmern auf sie wartet. Die Organisation hinter dem Betrug arbeitet professionell, und die Betrüger versuchen, Kiki in einen Tabakladen zu locken, um sie möglicherweise zu überfallen. Die Polizei betont die Wichtigkeit der Eigensicherung und der Beweiskette bei solchen Einsätzen. Trotz der langen Wartezeit und der Ungewissheit bleibt das Ziel, den Täter zu fassen.

Gescheiterte Geldübergabe und Folgemaßnahmen

02:23:58

Die Einsatzkräfte befürchten, dass der Bote nicht allein kommt und das Hotel bereits beobachtet wird. Eine kurzfristige Änderung des Übergabeortes deutet auf Unsicherheit bei der Gegenseite hin. Lockvogel Kiki geht in die Offensive und zeigt sich am Eingang zur Terrasse, aber niemand erscheint. Es kommt zu keiner Geldübergabe, Festnahme oder Spur zu den Hintermännern. Der Einsatzleiter bespricht mit Kiki das weitere Vorgehen, da sie möglicherweise beim Verlassen des Hotels beobachtet wurde. Es herrscht Verwirrung darüber, warum der Geldabholer nicht erschienen ist. Trotz der verstrichenen Zeit bleibt die andere Seite weiterhin am Haken von Kiki. In den folgenden Tagen lockt Kiki die Täter mit neuen Geschichten über den Verbleib der 119.000 Euro, um einen zweiten Versuch der Geldübergabe zu provozieren, der zur Festnahme führen soll.

Identitätsdiebstahl und Aufklärung

02:27:07

Einige Tage nach der gescheiterten Geldübergabe meldet sich Dieter Ulrich aus Kigali, dessen Fotos und Videos von den Betrügern für das Profil von Patrice Lerich verwendet wurden. Ein Videogespräch wird organisiert, und Dieter erkennt, dass seine Identität bereits mehrfach missbraucht wurde. Seit 2014 postet Dieter Bilder von seinen Reisen und aus seinem Leben, was sein Profil für die Betrüger attraktiv macht. Waltraud wurde mit Dieters Bildern um 9000 Euro betrogen. Dieter bedankt sich für die Aufklärung und vereinbart einen weiteren Termin nach seiner Rückkehr nach Deutschland. Die Hintermänner der Love Scams arbeiten oft von Afrika aus und nutzen Internetprofile und ihre Opfer aus. Experten raten zur Datensparsamkeit und Vorsicht bei der Preisgabe persönlicher Details, um sich nicht erpressbar zu machen. Es wird empfohlen, alternative E-Mail-Adressen zu verwenden und Nutzernamen im Zusammenhang mit dem Wort 'Scammer' zu suchen.

Zweiter Versuch der Geldübergabe und Festnahme

02:35:22

Nach vier Wochen erfolgt ein erneuter Anruf von einer belgischen Nummer, und ein Treffen in einem Café in Bogenhausen wird vereinbart. Kiki wartet mit Falschgeld auf den Abholer, während zwei Beamte der Kripo Coburg in Zivil in der Nähe sind. Das Team filmt aus sicherer Entfernung. Der Abholer lässt auf sich warten, und die Gegenseite spielt erneut auf Zeit. Schließlich erscheint ein Mann, der das Paket für Patrice entgegennimmt. Die Polizei greift ein und verhaftet den Mann im Café. Sein Handy wird konfisziert, um Informationen über die Hintermänner zu erhalten. Der Geldabholer wird in Untersuchungshaft genommen und legt ein Teilgeständnis ab. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei hofft, über den Geldabholer an die Hinterleute zu gelangen. Experten betonen, dass es sich oft um bandenmäßiges Vorgehen handelt, bei dem eine Partei die andere betrügt.

Enthüllung der wahren Identität und Konfrontation

02:47:28

Es wird enthüllt, dass die Frau auf den Fotos, die als 'Leana' präsentiert wurde, in Wirklichkeit Meghan aus New Orleans ist. Sie hat keinerlei Verbindung zu dem Betrug und wusste nichts von dem Missbrauch ihrer Bilder. Ein Versuch, Meghan live zu erreichen, scheitert. Dem Betrugsopfer wird die Wahrheit schonungslos vor Augen geführt, was zu emotionalen Reaktionen führt. Es wird betont, dass auch Meghan ein Opfer ist, da ihre Bilder missbraucht wurden. Dem Betrugsopfer wird Mut zugesprochen, in der realen Welt eine vertrauenswürdige Partnerin zu finden. Die Zuschauerin Waltraud wird von ihren Gefühlen befreit, und Dieter Ulrich, dessen Bilder missbraucht wurden, wird hinzugeholt.

Konfrontation und Aufklärung für Waltraud

02:51:34

Waltraud trifft Dieter Ulrich, dessen Fotos für den Betrug verwendet wurden. Sie ahnte bereits, dass Patrice Lerisch nicht existiert. Dieter äußert sein Entsetzen über den Missbrauch seiner Bilder. Waltraud erinnert sich an die erfundenen Geschichten, die ihre Zahlungen rechtfertigen sollten. Sie erfährt, dass die Betrüger eigentlich 119.000 Euro von ihr erbeuten wollten. Aufnahmen von der gescheiterten Geldübergabe und der Verhaftung des Abholers werden gezeigt. Waltraud zeigt sich erschüttert über die kriminellen Machenschaften und die emotionalen Tiefen, die sie erlebt hat. Sie und Dieter werden als Opfer hervorgehoben. Waltraud wird ermutigt, vorsichtig zu sein und sich nicht erneut täuschen zu lassen.

Warnung vor Love Scamming und Abschluss

03:01:28

Es wird vor Love Scamming gewarnt, da es weltweit zu finanziellem und emotionalem Schaden führt. Es wird betont, dass man niemals fremden Personen Geld schicken sollte und der persönliche Kontakt entscheidend ist. Die Zuschauer werden ermutigt, zu chatten und zu daten, aber vorsichtig zu sein. Der Fall von Waltraud und Dieter dient als Warnung, wie schnell man Opfer von Liebesbetrug werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass die Täter gefälschte Profile erstellen und ihre Opfer anlocken. Waltraud wurde durch Lügen und Schmeicheleien manipuliert und schickte insgesamt 8806 Euro ins Ausland. Es wird betont, dass keine weiteren Zahlungen geleistet werden sollen und der Kontakt zu den Betrügern offen gehalten wird, um weitere Informationen zu sammeln. Der Streamer betont, dass man ihm vertrauen kann und er seine Zuschauer nicht scammen wird.

Festnahme und Gerichtsverhandlung im Fall von Online-Betrug

03:06:36

Die Kriminalpolizei greift ein und verhaftet den Mann in einem Café. Er wird zur Wache gebracht und vernommen. Es folgt die Gerichtsverhandlung wegen Betrugs, bei der Waltraud Brandner als Zeugin geladen ist, ebenso wie der Lockvogel und die beteiligten Polizeibeamten. Nach dreistündiger Verhandlung wird der Angeklagte der Beihilfe zum Banden- und gewerbsmäßigen Betrug schuldig gesprochen und zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wird, da keine Vermögensgefährdung bestand. Richter Jürgen Fehn erläutert die Urteilsbegründung. Trotz der Bewährungsstrafe wird der Verurteilte, ein belgischer Staatsbürger, in Auslieferungshaft genommen und nach Belgien ausgeliefert, wo ein ähnliches Verfahren gegen ihn anhängig ist. Waltraud zeigt sich frustriert, da sie gehofft hatte, ihr Geld zurückzubekommen. Es wird betont, dass die Chancen dafür sehr gering sind, da die Abholer meist nur die unterste Stufe der internationalen, organisierten Kriminalität darstellen und die Drahtzieher im Ausland sitzen und nicht greifbar sind. Abschließend wird Waltraud geraten, beim Online-Kennenlernen vorsichtig zu sein, unglaublichen Geschichten zu misstrauen und niemals persönliche Details, insbesondere finanzielle, preiszugeben.

Betrug beim Fußballcamp: SC Borsigwalde und SV Babelsberg betroffen

03:13:25

Es geht um den SC Borsigwalde, einen Berliner Kiez-Fußballverein, dessen U12-Mannschaft am Ende jeder Saison an einem gemeinsamen Fußballcamp teilnimmt. Im Sommer 2022 sollte es zum Hamburger Sommercup gehen. Die Eltern zahlen dafür viel Geld, doch in der vergangenen Saison endete das Ganze in einem Desaster. Die Kosten für eine Einzelperson lagen bei etwa 230 Euro, Familien zahlten bis zu 600 Euro. Das Geld wurde per PayPal als "Freunde" überwiesen, was riskant war. Kurz vor dem Turnier wurde es abgesagt und das Geld nicht zurückgezahlt. Der Veranstalter vertröstete die Eltern immer wieder. Es fehlen noch 4.800 Euro, die die Eltern dringend zurückbenötigen. Ein Kollege nimmt über WhatsApp Kontakt zu dem Veranstalter aus Aalen auf und gibt sich als Fußballtrainer einer erfundenen Jugendmannschaft aus. Er erhält schnell ein Angebot über 4.135 Euro und wird zur Anzahlung von 250 Euro aufgefordert. Recherchen zeigen, dass auch der SV Babelsberg auf den Veranstalter hereingefallen ist. Auch hier wurde das Turnier kurzfristig abgesagt und das Geld nicht zurückgezahlt. Die Ausreden waren die gleichen wie beim SC Borsigwalde. Dem SV Babelsberg fehlen noch 3.681 Euro.

Aufdeckung des Betrugs: Falsche Versprechungen und fehlende Rückzahlungen

03:26:32

Der Veranstalter lockte die Vereine mit großen Namen wie Schalke 04, die jedoch nie zugesagt hatten. Der Veranstalter behauptet, dass die Corona-Pandemie schuld sei, aber die Vereine berichten, dass es zu diesem Zeitpunkt keine Einschränkungen mehr gab. Er verspricht, die Mannschaften zu entschädigen, hat aber bisher keinem der bekannten Teams das Geld zurückgezahlt. Ein weiterer Verein, der SV Weihe-Larhausen, sagte das Turnier wegen Corona ab, erhielt aber zunächst keine Rückmeldung und kein Geld zurück. Erst nach öffentlichem Druck zahlte der Veranstalter das Geld zurück, nachdem er zuvor einen gefälschten Überweisungsträger geschickt hatte. Der TSV Weihe-Lahausen ist einer der wenigen Vereine, die ihr Geld zurückbekommen haben. Insgesamt schuldet der Veranstalter den Jugendturnieren deutschlandweit 22.000 Euro. Es wird beschlossen, den Veranstalter persönlich zu konfrontieren. Ein erfundenes Turnier wird abgesagt, um zu testen, ob die Anzahlung zurückgezahlt wird. Nach anfänglicher Verzögerung wird die Anzahlung zurückerstattet. Der Veranstalter wird in Ahlen aufgesucht, um ihn nach dem Verbleib des Geldes zu fragen. Er gibt an, dass es ihm sehr leid tue und er keine Insolvenz anmelden werde, sondern die Vereine entschädigen wolle.

Hilfe für Urlauber: Flugannullierung und Erstattungsprobleme mit Eurowings

03:42:15

Nach der Rückkehr aus Schottland meldet sich ein Zuschauerpaar, Clarissa Jung und Horia Bauer, mit einem Hilferuf. Ihr Flug mit Eurowings wurde annulliert, und obwohl ihnen zugesichert wurde, dass alle Kosten erstattet werden, erhielten sie nur einen kleinen Teil zurück. Eurowings reagiert nicht auf Anrufe und E-Mails. Das Paar hatte einen traumhaften Urlaub in Schottland, bis der Rückflug aus Edinburgh annulliert wurde. Zuerst gab es Verspätungen, dann die Annullierung. Eurowings informierte sie über die App, aber sehr spät. Sie buchten auf eigene Faust einen Flug und ein Hotel, wobei ihnen ein Budget von 250 Euro pro Person zugesagt wurde. Der Flug wurde wegen eines Vogelschadens annulliert. Sie mussten 778 Euro vorstrecken, um nach Hause zu kommen. Eurowings erstattete jedoch nur einen Teil der Kosten. Ein Anwalt für Reiserecht, Holger Hopperdiezel, erklärt, dass die Fluggesellschaft bei einem Vogelschlag zwar keine Ausgleichszahlung leisten muss, aber Betreuungsleistungen wie Hotel und Mahlzeiten anbieten und einen Ersatzflug bereitstellen muss. Er betont, dass man bei deutschen Fluggesellschaften oft mit einem Prozess rechnen muss, um sein Recht durchzusetzen. Nach der Kontaktaufnahme mit Eurowings durch den Streamer, ist die Fluggesellschaft bereit, 450 Euro zu überweisen. Die Ausgleichszahlung von 250 Euro pro Person wird jedoch abgelehnt, da es sich um einen Vogelschlag gehandelt haben soll, ohne dass dies nachgewiesen wurde.