Musik mit Ski Aggu!

Ski Aggu teilt musikalische Einblicke und Anekdoten bei filow

Musik mit Ski Aggu!
Filow
- - 03:26:00 - 68.609 - Just Chatting

Ski Aggu war zu Gast bei filow und diskutierte verschiedenste Themen. Es ging um Auftritte wie das Dresden Open Air, musikalische Inspiration auf dem Flug nach Berlin, Songtexte, Musikvideostarts, Erotik-Kalender und die Entwicklung von Songtexten. Auch Freestyle-Ideen, Ghostwriting, Handzeichen und die Analyse von Songs kamen zur Sprache. Der kreative Prozess und die Suche nach Hooks rundeten das Gespräch ab.

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Ryder Music und Dieter Bohlen Vibes

00:00:01

Der Stream beginnt mit einer Performance von 'Ryder Music'. Ski Aggu scherzt über sein Aussehen als Dieter Bohlen-Imitation und kommentiert Fan-Emotes, die ihn darstellen. Er diskutiert, was 'rechte Energie' ausstrahlt, von Cola Light Flaschen bis hin zu '5 in 1' Duschgels. Die Diskussion driftet zu Camp David-Kleidung ab, wobei Ski Aggu sich fragt, wo man diese kaufen kann und ob Dieter Bohlen Anteile an der Marke besitzt. Er überlegt, ob er selbst eine Modelinie starten würde und vergleicht Camp David mit Stone Island. Es wird überlegt, welches Camp David-Polo er bei den Oscars tragen würde, um einen 'Adam Sandler'-Moment zu erzeugen. Er entdeckt, dass Fans Camp David bereits mit ihm assoziieren und scherzt darüber, die Marke für sich zu beanspruchen. Die Diskussion geht über zu Jack Wolfskin und einer Anekdote über Fake-Kreditkartenbetrug in Berlin, um an Jack Wolfskin-Produkte zu gelangen. Roberto Gazzini wird als Marke thematisiert, die augenscheinlich andere Marken kopiert, wobei Ski Aggu überlegt, ob er die Marke tragen würde und ob der Name kulturelle Aneignung darstellt. Er entdeckt ein Cash King T-Shirt, das Chrome Hearts ähnelt und diskutiert, ob Roberto Gazzini Italiener ist.

Swag-Faktor und Marken-Diskussionen

00:12:49

Ski Aggu und sein Gesprächspartner erörtern den 'Swag'-Faktor verschiedener Marken, von Ed Hardy bis hin zu Roberto Gazzini, und kommen zu dem Schluss, dass Gazzini wenig Swag besitzt, da er zu offensichtlich auf Unternehmertum ausgelegt ist. Sie fragen sich, wie erfolgreich Roberto Gazzini wirklich ist und ob jemand jemals gesehen wurde, die Marke zu tragen. Es wird festgestellt, dass Gazzini Designs von Prada kopiert. Ski Aggu scherzt, dass er ein Roberto Gazzini-Shirt tragen würde, wenn er es gesponsert bekäme. Die Diskussion dreht sich um kulturelle Aneignung im Zusammenhang mit Modemarken und die Idee, eine eigene Marke namens 'Augusto Aguiolio' zu gründen. Sie sprechen über das Rippen von Designs und wie Roberto Gazzini scheinbar damit durchkommt. Abschließend wird überlegt, ob Roberto Gazzini genial ist oder nur glaubt, genial zu sein. Es wird überlegt, Gazzini-Shirts mit Konfetti-Kanonen bei Open-Air-Konzerten in die Menge zu schießen.

Revivals und Style-Trends

00:17:55

Die Gesprächspartner diskutieren, welche Modemarken und -stile ein Comeback erleben könnten, darunter Superdry und Picaldi. Insbesondere Picaldi Alpha Jacken werden als möglicherweise unterschätzt angesehen, besonders in Berlin. Sie sprechen über Cordon Sport Jacken im alten Bushido-Stil und überlegen, ob Ski Aggu eine solche Jacke tragen würde. Die Diskussion geht über zu Billabong und Jeremy Scott, wobei letztere für ihre Schuhe mit Flügeln bekannt sind. Ski Aggu äußert Interesse an einem bestimmten Schuh von Roberto Gazzini und bittet um den Link. Louboutins erleben ein Comeback, und der Song 'Louboutin' von einem Künstler namens 'der Lütte' in Zusammenarbeit mit Trippie Red wird erwähnt. Die Gesprächspartner erinnern sich an Cheap Monday Jeans und den 'Indie'-Look der Vergangenheit mit zu engen Hosen und zu großen Pullovern. Criminal Damage wird als weitere Marke der Vergangenheit erwähnt, bekannt für lange Shirts mit Drachenmotiven.

Dresden Open Air, Musik und Marken-Assoziationen

00:27:11

Es wird kurz über das Dresden Open Air gesprochen, bei dem es möglicherweise Probleme mit der Location aufgrund einer eingestürzten Brücke gibt. Ski Aggu erwähnt, dass er noch keine offizielle Absage erhalten hat und davon ausgeht, dass es stattfindet. Er und sein Gesprächspartner wollen einen Song machen und thematisieren dann die Frage, ob Chiago sich nach dem Pinkeln die Hände wäscht. Sie suchen nach Beats für einen neuen Song, wobei eine Retro-Richtung bevorzugt wird. Es werden Marken wie Pyrex Clothing und Off-White diskutiert, wobei Ski Aggu seine Abneigung gegen fast alle Produkte von Off-White äußert, obwohl er Virgil Abloh als Genie ansieht. Yeezys werden kurz erwähnt, aber aufgrund von Kontroversen um Kanye West als aktuell untragbar angesehen. Es folgt eine Diskussion über rote Schuhe und Kanye West Merch als 'toten Style'. Studenten und ihr unauffälliger Kleidungsstil werden thematisiert, ebenso wie der Unterschied zwischen H&M und C&A. Ein rassistischer Vorfall bei H&M wird kurz angesprochen. Die Camp David-Geschichte wird erneut aufgegriffen, und Joey Kelly als prominenter Träger der Marke wird erwähnt. Es wird über Deutsche Vermögensberatung diskutiert, wobei der Verdacht aufkommt, dass es sich um einen Scam handeln könnte, und Joey Kellys Rolle als Botschafter kritisiert wird. Casino-Streams und die ethischen Fragen, die damit verbunden sind, werden kurz angeschnitten. Abschließend wird über Deutsche Wohnen und deren Geschäftspraktiken im Immobilienbereich gesprochen.

Flug nach Berlin und musikalische Inspiration

00:43:31

Ski Aggu erwähnt, dass er am nächsten Abend in Berlin bei Adri sein wird und seinen Flug versehentlich geleakt hat. Er entschuldigt sich dafür, dass er fliegt, obwohl es umweltschädlich ist, da er ein Interview hat und seinen Freund bei einem Konzert sehen möchte. Die Diskussion verlagert sich auf musikalische Inspiration, und die beiden hören sich Beats an. Ein Dieter Bohlen-Type-Beat wird als potenziell interessant befunden. Es wird überlegt, dazu ein Gazzini-Polo und Billardtischmusik zu kombinieren. Beim Herunterladen einer Datei tritt ein Fehler auf. Felix kleckert auf Ski Aggus T-Shirt, was zu einem kurzen Witz über Umweltsau führt. Ski Aggu erzählt von seinem Training in Jeans in Köln und hofft, dass niemand ein Video davon gemacht hat. Er fragt nach der Meinung des Chats zu einem bestimmten Beat mit Menas Musline. Es folgt eine Diskussion über den Beat 'Bass unter Dova' und dessen Potenzial für Partys. Der Beat wird mit Künstlern wie Le London und Ikimel verglichen, aber als nicht passend genug befunden. Es wird überlegt, ob Nova einen ganzen Part auf dem Beat gemacht hat und wie der Hook klingt. Ein anderer Beat wird abgespielt, aber als nicht zum Vibe passend empfunden. Ski Aggu erwähnt, dass er den Beat von Lucrezio kennt und dass er ihm auch geschickt wurde. Er wollte in Miami sein.

Texte und Musikvideostart

00:55:04

Ski Aggu betont, dass er alle seine Texte selbst schreibt und kritisiert, dass andere Ghostwriter nutzen. Er beschreibt einen Beat, der sich für den Start eines Musikvideos eigne, insbesondere für Night Rap, bei dem man nachts mit dem Auto fährt. Es wird überlegt, wie der Song heißen soll, wobei 'Jiggy' im Gespräch ist. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob ein J Jiggy Part in den Icky Mail Tracks enthalten sein soll, was jedoch verneint wird. Es wird die Idee einer Sehnsucht in der Hook des Songs diskutiert, ähnlich wie bei Kavinskys melancholischem Hit 'Nightcall'. Verschiedene Beats werden ausprobiert und die Frage aufgeworfen, ob ein bereits bearbeiteter Beat uncool wäre.

Erotik-Kalender und Hände

01:02:22

Ski Aggu spricht über die Idee, einen Erotik-Kalender zu veröffentlichen und vergleicht seine Handgröße mit der von Philo. Es wird wiederholt betont, dass es Mitternacht ist und man mit dem Auto fährt, was auf das Thema des Songs anspielt. Die Diskussion dreht sich um die Beschreibung einer Situation in der Nacht und die Frage, ob ein Bulle (Polizist) in dem Songtext vorkommen soll. Verschiedene Textvarianten werden ausprobiert, um den besten Reim zu finden, wobei der Fokus auf der Zeile 'Es ist Mitternacht, hab die Blitze ab an' liegt. Es wird überlegt, ob der Bulle den Protagonisten an der Brille erkennt oder ob die Zeile 'Ich hoffe, er spricht mich nicht an' besser passt.

Songtext-Entwicklung und Freestyle-Ideen

01:15:11

Die Diskussion konzentriert sich auf die Formulierung einer Textzeile, wobei verschiedene Optionen wie 'an der Brille' oder 'ohne Brille' erkannt werden, in Betracht gezogen werden. Es wird betont, dass die Version 'ohne Brille' realistischer sei. Ski Aggu äußert den Wunsch, den Reim zu ändern, um Langeweile zu vermeiden. Es entstehen neue Ideen für den Text, darunter die Zeile 'A100 Hockenheim Ring'. Es wird überlegt, ob der Schmerz im Text als 'was Blei' oder 'was bleibt' dargestellt werden soll. Der Beat wird als 'Eier Edgen' bezeichnet, und es wird überlegt, ob der Song gedoppelt werden soll. Der Text wird mehrfach wiederholt und verfeinert, wobei der Fokus auf dem Reim und der Bedeutung liegt. Es wird überlegt, ob der Song 'Übersee-Freestyle' genannt werden soll.

Ghostwriter und Freestyle

01:38:01

Es wird scherzhaft auf Gerüchte über Ghostwriter eingegangen und die Rückkehr zu älteren, weniger kommerziellen Musikstilen angekündigt. Die Chat-Community wird für ihre Unterstützung gelobt. Ski Aggu und Philo diskutieren über einen neuen Freestyle-Song, der ohne Hook auskommt und für den keine große Promo geplant ist. Es wird überlegt, wo das Video gedreht werden soll, wobei eine 'geile Location' im Auge ist. Der Beat wird mit den Decks im Hintergrund verglichen, und es wird überlegt, ob ein Musikvideo im Stil von Kavinsky oder dem Film 'Drive' von Ryan Gosling gedreht werden soll. Es wird kurz überlegt, ob ein Teil des Songs geleakt werden soll. Der Arbeitstitel des Songs lautet 'Friedrich Merz Haar Freestyle'. Ski Aggu rappt den Freestyle und es wird überlegt, wie der Song genannt werden soll, wobei Optionen wie 'Kollegah-Freestyle', 'Kommerz-Freestyle' und 'Übersee-Freestyle' diskutiert werden. Die Community wird nach ihrer Meinung gefragt, und schließlich wird der Song 'Übersee-Freestyle' genannt.

Diskussion über Handzeichen und Geste für den Stream

01:57:01

Ski Aggu und Filow diskutieren über die Entwicklung von Handzeichen und Gesten für den Stream. Zunächst werden verschiedene Optionen wie ein Herz oder zwei Finger vor dem Auge ausprobiert. Sie einigen sich darauf, dass eine einfache, lässige Geste am besten wäre. Es wird die Idee eines schnellen Boomer-Handschlags oder zwei 'Checks' für krasse Aktionen ins Spiel gebracht. Ski Aggu schlägt vor, dass er bestimmte Gesten exklusiv macht. Die beiden überlegen, wie sie die Gesten im Stehen während eines Walkouts einsetzen könnten und beziehen den Chat für weitere Vorschläge und Ideen mit ein. Sie fordern den Chat auf, einen 'Gosling Drive Spam' zu starten, um die Interaktion zu fördern. Das Ziel ist es, einprägsame und wiedererkennbare visuelle Elemente für den Stream zu schaffen, die die Zuschauer aktiv einbinden und für virale Momente genutzt werden können.

Songanalyse und Hook-Entwicklung

02:00:50

Es folgt eine Phase der Songanalyse, in der Textfragmente wie 'Die Blitzheit an, Zahnstarre, Goldkette, Kippe in Hand' wiederholt und diskutiert werden. Ski Aggu äußert den Wunsch, sich von ähnlichen Themen inspirieren zu lassen und zitiert 'They're talking about you, boy'. Es wird über die Entwicklung einer passenden Hook nachgedacht, wobei verschiedene Ideen verworfen werden. Der Fokus liegt darauf, etwas Einprägsames und zum Beat Passendes zu finden. Sie experimentieren mit Kopfstimmen und überlegen, wie man den Vibe von schnellen Autos und Zigaretten in den Song integrieren kann. Der Chat wird ebenfalls nach Meinungen gefragt, insbesondere zur Frage, ob der Song in eine 'Fick Playlist' aufgenommen werden sollte. Es wird der Wunsch geäußert, dass der bekannte Streamer Monte den Song hört und in einer seiner Instagram-Storys verwendet.

Kreativer Prozess und Hook-Suche

02:20:02

Die beiden suchen nach einer passenden Hook für den Song. Ski Aggu äußert, dass er gerade versucht, eine Punchline zu entwickeln, in der es darum geht, dass er kein Klavier spielt, aber sein Fuß auf dem Pedal ist, was aber seiner Meinung nach zu offensichtlich mit Autofahren assoziiert wird. Sie diskutieren verschiedene Ansätze und Themen für den Song, darunter Autofahren, Rasen und den 'Knight Rider'-Vibe. Ideen wie 'Rasernacht' und 'Rasenkrach' werden ausprobiert, aber als zu witzig verworfen. Sie sind sich einig, dass die Hook noch nicht perfekt ist und möglicherweise umgebaut werden muss. Der Fokus liegt darauf, etwas zu finden, das zum Beat passt und den gewünschten Vibe transportiert. Es wird auch über die Verwendung von Kopfstimmen diskutiert und wie man den Song abmischen sollte, um ihn angenehmer zu gestalten, aber trotzdem den gewünschten Effekt zu erzielen.

Songwriting und Textideen

03:02:44

Ski Aggu und Filow arbeiten an neuen Textideen für den Song. Ski Aggu schlägt vor, eine Zeile wie 'Ich bin mit meinen Brüdern an der Esso entspannt' einzubauen, ist sich aber unsicher, ob sie inhaltlich passt. Er erinnert sich an eine ähnliche Zeile, die er bereits in einem früheren Song verwendet hat: 'Stell mich an an der Tanke, doch ich tanke Weißwein'. Sie experimentieren mit dieser Idee und versuchen, sie in den neuen Song zu integrieren. Es wird auch überlegt, wie man den Refrain gestalten könnte, wobei der Fokus auf witzigen und unerwarteten Vergleichen liegt. Ski Aggu schlägt vor, eine Reihe von Vergleichen zu machen, die mit 'Ich bin blau wie...' beginnen und dann in absurde oder lustige Aussagen münden. Sie diskutieren auch, ob Ski Aggu sich eine neue Frisur zulegen sollte, wobei die Idee eines Friesen-Changes ins Spiel gebracht wird. Am Ende einigen sie sich darauf, dass Ski Aggu seinen Look beibehalten sollte, da er für viele Fans eine Konstante darstellt.

Kreativer Prozess und neue Songideen

03:12:19

Ski Aggu und Filow entwickeln neue Ideen für den Songtext. Ski Aggu schlägt vor: 'Ich bin am Bowlen wie Camp David'. Es wird überlegt, wie man diese Zeile in den Kontext des Songs einbauen kann. Filow versteht die Line erst später und findet sie übergeil. Sie diskutieren die Doppeldeutigkeit von 'Bohlen' und wie man diese für den Song nutzen kann. Es werden weitere Vergleiche gesucht, die mit 'Ich bin blau wie...' beginnen, wie z.B. 'Ich bin blau wie der Badesee'. Die beiden sind sich einig, dass der Beat sehr krass ist und ihnen einen 'Kaskade'-Vibe gibt. Sie experimentieren mit verschiedenen Reimschemata und Wortspielen, um den Songtext interessanter und witziger zu gestalten. Der Fokus liegt darauf, eine Mischung aus Asozialität und Witzigkeit zu erzeugen, die zum Beat passt.

Zusammenfassung und Verabschiedung

03:23:05

Ski Aggu und Filow ziehen ein Fazit des Streams und stellen fest, dass sie trotz anfänglicher Blockaden viel erreicht haben. Sie haben zwar keinen fertigen Song, aber zwei potenzielle Songs angefangen und einen halben Part geschrieben. Beide sind mit dem Ergebnis zufrieden und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Zum Abschluss des Streams möchten sie noch einen coolen Check für die Leute machen, die Edits auf TikTok erstellen. Sie versuchen, möglichst cool auszusehen und machen verschiedene Posen für die Kamera. Filow bedankt sich bei den Zuschauern fürs Zugucken und kündigt an, dass sie sich bald wiedersehen werden. Der Stream wird mit einer Verabschiedung und dem Versprechen, bald wieder online zu sein, beendet. Sie bedanken sich für den Hype Train und die Unterstützung der Zuschauer.