Wahl NRW & Seenotrettung !petition
NRW-Wahl, Seenotrettung & Linke: Analyse und politische Desillusionierung
freiraumreh reflektiert über die NRW-Wahl, Seenotrettung und die Rolle der Linken. Diskussionen mit Gästen über Vermögensverteilung, Steuerpläne und die Notwendigkeit einer Umverteilung. Kritik an der Berichterstattung und der Gesprächsführung in politischen Sendungen. Appell zur Unterstützung der Seenotrettung.
Verpeilte Planung und anstrengende Erfahrungen
00:02:16Die Streamerin startet den Stream ungeplant, da sie versehentlich einen freien Tag im Plan übersehen hat. Sie berichtet von extrem anstrengenden, aber auch schönen Erfahrungen der letzten Tage, vergleicht es mit einer Geburt und betont, dass sie Hauptverantwortliche für ein großes Projekt mit vielen Influencern war, was sehr viel Arbeit bedeutete. Trotz Erschöpfung freut sie sich über den Zusammenhalt und die positive Resonanz, plant aber, sich selbst mit einem Sekt zu feiern. Sie kündigt an, über die nordrhein-westfälischen Kommunalwahlen und die Seenotrettung zu sprechen und möchte eine Nachbesprechung der letzten zwei Tage machen. Sie sitzt im Coordinator's Office, da ihr Internet instabil ist und der Starlink hauptsächlich für den Livestream genutzt wird. Sie bittet um Feedback zu den letzten Tagen und erwähnt technische Schwierigkeiten aufgrund der Servernutzung von Tom. Abschließend teilt sie mit, dass sie keine Postkarten machen kann, da sie keine erhalten hat und dass die Streams der Seenotrettung in den VODs für Subs verfügbar sind.
Reflexionen und Verbesserungsbedarf bei der Seenotrettung
00:11:10Es werden Gedanken zur Seenotrettungsaktion geteilt, wobei die Streamerin betont, dass sie sich noch keine Bilanz oder Erleichterung erlaubt, da es viele Dinge gibt, die sie anders machen würde. Sie plant, Feedback einzuholen und ein Awareness-System einzuführen, um Influencer besser auf das Thema vorzubereiten, da einige heftig reagiert haben. Sie erwähnt, dass es noch viele unbekannte Geschichten gibt und dass sie sich von einer Bekannten Tipps holen möchte, wie man ein solches System aufbaut. Die Streamerin spricht über die Notwendigkeit, die AfD nicht nur als ostdeutsches Problem zu betrachten, sondern als gesamtdeutsches Phänomen. Sie äußert Besorgnis über den Zuwachs der AfD in NRW und verweist auf verzweifelte Posts von Menschen aus NRW. Es wird überlegt, wie man Ehrenamt in Parteiarbeit und Demonstrationen fördern kann, um dem entgegenzuwirken. Die Streamerin zeigt sich desillusioniert über die Wahlergebnisse und erwägt, der Linken beizutreten oder regelmäßig an sie zu spenden.
Desillusionierung in der Politik und alternative Wirkungskreise
00:25:23Die Streamerin spricht über ihre Desillusionierung bezüglich parteipolitischer Arbeit und verweist auf Aktivistinnen im Europaparlament, die ausgebrannt sind und keine Veränderung bewirken können. Sie stellt die Frage, ob Aktivisten wie Erik Marquardt außerhalb der Politik einen größeren Wirkungskreis hätten. Sie betont die Gefahr eines faschistischen Weges in der EU, insbesondere durch die Kriminalisierung von Helfern in der Seenotrettung. Eine Italienerin vergleicht die aktuelle Situation in Deutschland mit den Anfängen von Faschismus in Italien vor 15 Jahren. Die Streamerin äußert die Sorge, dass die Politik die Gegenproteste und Gegensprachen nicht mehr auffangen kann und dass ein anderer Weg durch die Zivilbevölkerung notwendig ist. Sie berichtet von Kürzungen der Gelder für soziale, Umwelt- und Klimaprojekte in der Kommunalpolitik und der Frustration darüber, keinen Handlungsspielraum mehr zu haben.
Realitätsfindung nach der Seenotrettung und Kritik an Medien
00:34:38Die Streamerin spricht über die Notwendigkeit, nach der Seenotrettung wieder in die Realität zu finden, da diese einen stark beeinflusst. Sie plant, Miosga zu schauen, um wieder in die deutsche Politik einzutauchen. Es wird über eine Demonstration in Großbritannien berichtet, bei der Rechtsextreme auf der Bühne sprachen und Elon Musk ein Interview gab. Die Streamerin kritisiert die Mechanismen, mit denen Faschisten und Rechtsextremisten in den Medien unterstützt werden. Sie erwähnt die Life Support, eine große NGO, die sich der Flotilla nach Gaza anschließt, um Seenotrettungsfälle aufzunehmen. Sie betont, dass sie solche positiven Nachrichten auf ihrer Timeline sehen möchte und kritisiert, dass Oliver Pocher neben Anissa Armani gepostet wird. Sie fordert dazu auf, geile Sachen zu teilen und sich nicht von negativen Inhalten runterziehen zu lassen. Abschließend äußert sie die Hoffnung, dass Influencer mit Reichweite positive Veränderungen bewirken können und kündigt weitere geplante Aktionen mit Influencern auf dem Schiff an.
Ankündigung der Gäste und Themen der Sendung
00:49:20Es wird angekündigt, dass die Co-Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im Deutschen Bundestag, Frau Reichinek, sowie die Ökonomin Philippa Siegel-Glöckner und der Chefredakteur von Table Briefings, Michael Bröker, in der Sendung zu Gast sein werden. Die Diskussion soll sich um die Frage drehen, ob linke Politik dem Wohlstand Deutschlands schadet, angesichts der angespannten Sozialkassen und der stagnierenden Wirtschaft. Es wird ein lebhafter Austausch erwartet, wobei die Ökonomin eine Einordnung der Thematik liefern soll. Technische Anpassungen am Ton werden vorgenommen, um die Audioqualität für die Zuschauer zu verbessern.
Diskussion über Wahlergebnisse und politische Konzepte der Linken
00:54:03Frau Reichenegg wird zu den Wahlergebnissen der Linken befragt, insbesondere im Hinblick auf die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen, bei der die Partei knapp zwei Punkte zulegen konnte. Es wird jedoch auf eine Umfrage verwiesen, die zeigt, dass nur ein geringer Teil der Bevölkerung vor Ort der Linken zutraut, Probleme zu lösen. Frau Reichenegg betont, dass es die Aufgabe der Partei sei, deutlich zu machen, dass sie Lösungen für die Probleme vor Ort habe und dass der Erfolg der Partei nicht von ihrer Person abhänge, sondern von den Konzepten. Sie räumt ein, dass es Zeit brauche, um Vertrauen aufzubauen und zu zeigen, was die Partei kann, insbesondere nach dem schwierigen Stand der Linken im letzten Jahr. Sie betont die Notwendigkeit, den Menschen konkret zu helfen, beispielsweise durch Sozialberatung und Angebote wie Mietberater und Meldeportale für Mindestlohnbetrug.
Auseinandersetzung mit dem Begriff Sozialismus und Kritik am Kapitalismus
00:58:52Frau Reichenegg äußert sich zum Begriff Sozialismus und distanziert sich von dem System der DDR, betont aber gleichzeitig, dass der Kapitalismus, wie er derzeit läuft, ebenfalls nicht gut sei. Sie plädiert für einen demokratischen Sozialismus mit mehr öffentlicher Daseinsvorsorge und kritisiert das Gerechtigkeitsproblem in Deutschland. Sie betont, dass sie keine Träumerin sei und nicht von Utopien träume, sondern den Kapitalismus massiv bekämpfen will, während die Demokratie bestehen bleiben soll. Sie räumt ein, dass es innerhalb der Linken unterschiedliche Meinungen darüber gibt, wie linke Strukturen und Politik gestaltet werden sollen, was sie jedoch als positiv und demokratisch ansieht.
Debatte über Vermögensverteilung, Erbschaften und die Rolle von Milliardären
01:04:17Es entbrennt eine Diskussion über Vermögensverteilung und die Frage, ob Menschen mit großem Vermögen dieses selbst erarbeitet haben. Frau Reichenegg betont, dass ein Großteil der Vermögen in Deutschland ererbt sei und dass die Reichen gerecht zur Finanzierung der Gesellschaft herangezogen werden müssen. Sie kritisiert, dass Arbeit in Deutschland massiv stärker besteuert werde als Vermögen und plädiert für eine Vermögenssteuer. Es wird das Beispiel der Biontech-Gründer angeführt, die mit staatlichen Mitteln unterstützt wurden und nun angemessene Steuern zahlen könnten. Die Diskussionsteilnehmer tauschen sich über die Rolle von Milliardären aus, wobei Frau Reichenegg betont, dass es ihr um die Mehrheit der Bevölkerung gehe, die entlastet werden müsse. Sie kritisiert die Verteidigung von Multimillionären und Milliardären und plädiert dafür, dass auch Unternehmen, die auf ehrliche Weise zu Vermögen gekommen sind, entsprechende Steuern zahlen sollten.
Kontroverse über Populismus, Sprache und die Kritik an Milliardären
01:18:11Es kommt zu einer Auseinandersetzung über die Tonalität in der Diskussion über Milliardäre und die Frage, ob Frau Reichenegg Populismus betreibe. Frau Miosga wirft ihr vor, Milliardäre pauschal als Schmarotzer darzustellen, was Frau Reichenegg jedoch zurückweist. Sie betont, dass sie nicht alle Milliardäre verurteile, sondern auf die Steuerlast hinweisen wolle, die diese umgehen würden. Sie kritisiert, dass gleichzeitig auf Bürgergeldempfänger und Migranten eingeprügelt werde, während eine Debatte über arme Milliardäre geführt werde. Frau Reichenegg verteidigt ihre Kritik an der Vermögensungleichheit und betont, dass es legitim sei, zu fordern, dass sich Vermögende gerecht an der Finanzierung der Gesellschaft beteiligen. Sie plädiert für eine Vermögensteuer und betont, dass sie sich lieber an Alleinerziehenden und Rentnern orientiere, die trotz harter Arbeit aufstocken müssen.
Diskussion über einen umstrittenen Social-Media-Post und Meinungsfreiheit
01:22:57Es wird ein umstrittener Social-Media-Post von einem Mitarbeiter thematisiert, der im Zusammenhang mit dem Tod eines Ultrarechten-Aktivisten und einem Schulmassaker steht. Frau Reichenegg erklärt, dass der Post gelöscht wurde, da er falsch interpretiert werden konnte, und dass juristische Schritte gegen die rechten Medien eingeleitet werden, die den Post aufgegriffen haben. Sie betont, dass sie dem Aktivisten keine Träne hinterhertrauere, verurteilt aber gleichzeitig die Art und Weise seines Todes. Es wird auch ein Post von einem Mitglied der Linksjugend in Hannover erwähnt, der radikale Äußerungen enthält und zu Morddrohungen geführt hat. Frau Reichenegg distanziert sich von solchen Äußerungen und betont, dass sie nicht für jeden einzelnen Post verantwortlich gemacht werden könne, der im Namen der Linksjugend oder der Linken gemacht werde. Sie betont, dass die Partei Gespräche führen und Konsequenzen ziehen werde, um solche Vorfälle zu verhindern.
Distanzierung von rechtsradikalen Ansichten und Dialogbereitschaft
01:32:47Es wird betont, dass man rechtsradikale Ansichten nicht teilt und es nicht gut findet, jedoch wird die Dialogbereitschaft mit Andersdenkenden hervorgehoben, wie im Beispiel von Charlie Kirk, der Debatten mit Links-Studierenden suchte. Es wird die eigene Erfahrung geschildert, dass es schwierig ist, mit Menschen in Kontakt zu treten, die eine negative Voreinstellung haben. Trotzdem wird der Austausch gesucht, selbst mit Mitgliedern der AfD, um deren Standpunkte zu verstehen. Allerdings wird eine Grenze gezogen, wenn rechtsextreme, rassistische, sexistische oder ableistische Positionen vertreten werden, da ein Dialog dann als nicht zielführend erachtet wird. Es wird die Wichtigkeit des Austauschs betont, aber gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die vertretenen Positionen oft menschenverachtend sind. Die Frage nach dem Dialog mit Bundeswehrsoldaten wird aufgeworfen, insbesondere im Kontext der aktuellen geopolitischen Lage und der Rolle der Bundeswehr.
Kritik an der Berichterstattung und Forderung nach differenzierterer Auseinandersetzung
01:34:34Es wird die Vermutung geäußert, dass Frau Miosga möglicherweise CDU wählt und das Interview unfair führt. Die Fragen an die Linke seien seit Jahren identisch und würden sich immer auf dieselben Themen konzentrieren, wodurch die Linke uninteressant dargestellt werde. Es wird kritisiert, dass die Linke immer wieder zu denselben außenpolitischen Themen befragt wird, anstatt über soziale Ungerechtigkeiten zu sprechen. Die Hauptthemen, die die Linken angehen wollen, seien selten bis nie Bestandteil solcher Interviews. Es wird gefordert, dass die Sanktionen gegen Russland schärfer sein müssen und dass internationale diplomatische Unterstützung, insbesondere von China, notwendig ist, um Putin an den Verhandlungstisch zu bringen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum immer wieder dieselben Fragen gestellt werden, obwohl die Antworten bekannt sind. Die Gesprächsteilnehmerin fordert modernere Interviews, die sich nicht auf stereotype Fragen beschränken.
Kritik an Steuerplänen der Linken und Sorge um den Mittelstand
01:48:45Die Steuerpläne der Linken werden kritisiert, insbesondere in einer Zeit, in der die Insolvenzen hoch sind und die Arbeitslosigkeit steigt. Es wird die Sorge geäußert, dass höhere Steuern Unternehmen wie das von Thoma Böck belasten und zu Entlassungen führen könnten. Die Diskussion über Erbschaftssteuer wird als gefährlich und unverantwortlich dargestellt. Es wird die Befürchtung geäußert, dass die Linke sich mit ihrer Politik ins eigene Knie schießt und dem Land schadet. Die Kritik an der Neiddiskussion wird geäußert und betont, dass man jedem seinen Erfolg gönnen sollte. Es wird die Frage aufgeworfen, wo die Expertise für die Behauptung liegt, dass Sozialismus automatisch zu Armut führt. Die Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wird geäußert, falls die Linken ihre Pläne umsetzen sollten. Es wird die Frage aufgeworfen, was die Linke konkret bei der Erbschaftssteuer will und wie sie ausgestaltet werden soll.
Kontroverse um Wirtschaftspolitik der Linken und ihre Auswirkungen
01:54:48Es wird die Sorge geäußert, dass das Programm der Linken für Investoren abschreckend ist und Leistungsanreize beseitigt, was zu Wohlstandsverlust und Demokratiegefährdung führen könnte. Es wird argumentiert, dass die Linke das Wirtschaftssystem und die soziale Marktwirtschaft gefährdet, indem sie den Menschen das Ziel nimmt, etwas zu erreichen. Es wird widersprochen, dass Fachkräfte wegen hoher Steuern Deutschland meiden würden, sondern wegen fehlender Inklusion, Integration und Rassismus. Es wird betont, dass Deutschland steuerliche Möglichkeiten und Schlupflöcher bietet, die Unternehmen schützen. Die Notwendigkeit eines Gegengewichts zu medialem Druck wird betont und die Frage aufgeworfen, ob die Ideen der Linken die Demokratie gefährden oder fördern. Es wird festgestellt, dass es in Deutschland eine große Kapitalkonzentration gibt und dass Wohlstand oft vererbt wird, was nicht im Interesse einer Marktwirtschaft sein kann.
Transparenz bei Vermögenswerten und Erbschaftssteuer-Debatte
02:11:41Es wird über die Notwendigkeit von Transparenz bei großen Vermögenswerten und die damit einhergehende gesellschaftliche Verantwortung diskutiert. Ein Register für Vermögenswerte wird vorgeschlagen, um Transparenz zu schaffen, wobei die genaue Ausgestaltung noch diskutiert wird. Es geht nicht darum, Einzelpersonen ihr Eigentum wegzunehmen, sondern um eine offene Diskussion über Vermögensbeteiligungen. Die Debatte dreht sich um die Frage, ab welchem Vermögen eine Eintragung erfolgen soll und was genau eingetragen werden muss. Die Diskussion berührt auch die Erbschaftssteuer und die Frage, ob es eine gerechte Balance zwischen der Besteuerung von Arbeit und Vermögen gibt. Schlupflöcher bei der Erbschaftssteuer, wie die Verschonungsbedarfsprüfung, werden kritisiert, da sie es ermöglichen, dass große Unternehmensvermögen steuerfrei vererbt werden können, wenn die Erben die Steuern nicht aus eigenem Vermögen begleichen können. Es wird betont, dass es viele Mittelwege gibt, um große Vermögen zu besteuern, ohne die Unternehmen zu gefährden, wie z.B. Ratenzahlungen oder stille Beteiligungen des Staates.
Befangenheit in der politischen Diskussion und Gerechtigkeitslücke
02:15:12Es wird kritisiert, dass in politischen Sendungen oft eine Befangenheit der Moderatoren durchscheint, die die breite Zuschauerschaft beeinflusst. Die Diskussion über Erbschaftssteuer wird als anstrengend empfunden, da sie sich in kleinteiligen Absurditäten verliert, anstatt die grundlegende Ungerechtigkeit anzusprechen, dass Vermögende im Verhältnis weniger Steuern zahlen als Menschen mit geringem Einkommen. Es wird gefordert, über die Schlupflöcher im Erbschaftssteuerrecht zu sprechen, die es ermöglichen, große Vermögen nahezu steuerfrei zu vererben. Die Verschonungsbedarfsprüfung wird als Beispiel für diese Schlupflöcher genannt, die es Erben großer Unternehmensvermögen ermöglichen, einen Steuererlass zu beantragen, wenn sie die Steuern nicht aus vorhandenem Vermögen begleichen können. Es wird die Absurdität dieser Regelung hervorgehoben, insbesondere im Vergleich zu den finanziellen Schwierigkeiten von Familien, die sich kaum eine Packung Nudeln leisten können.
Kritik an der Gesprächsführung und Umverteilungsnotwendigkeit
02:25:51Die Gesprächsführung einer Moderatorin wird kritisiert, da sie sich in Detailfragen verliert, anstatt die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Umverteilung anzusprechen. Es wird argumentiert, dass genügend Ressourcen für alle vorhanden wären, aber die Frage, ob jeder in Deutschland satt werden soll, nicht auf politischer Ebene diskutiert wird. Die Moderatorin wird beschuldigt, durch kleinteilige Fragen das Thema ad absurdum zu führen, um Veränderungen zu verhindern. Es wird darauf hingewiesen, dass in Talkshows selten Menschen aus der Arbeiterklasse oder dem Existenzminimum zu Wort kommen, während über sie diskutiert wird, wie man weiterhin arme Millionäre nicht besteuern kann. Es wird befürchtet, dass selbst wenn Menschen am Existenzminimum in solchen Sendungen wären, sie als faul oder unklug dargestellt würden. Das Ziel sollte es sein, eine gerechtere Welt zu schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, ein würdevolles Leben zu führen.
Dank für Unterstützung und Spendenaktion
02:46:53Es wird sich für die Unterstützung und die großzügigen Spenden bedankt, die während des Wochenendes gesammelt wurden, wobei über 15.300 Euro zusammenkamen. Diese Spenden fließen direkt an eine NGO, die sich der Seenotrettung widmet. Ein besonderer Dank geht an Ben & Jerry's, die nicht nur alle Reise- und Übernachtungskosten für die beteiligten Influencer übernommen haben, sondern auch auf jegliche Werbeeinblendungen verzichtet haben. Stattdessen wünschen sie sich lediglich die Unterstützung einer Petition gegen die Kriminalisierung von Seenotrettern und anderen Helfern von Geflüchteten. Es wird betont, wie wichtig es ist, diese Petition zu unterzeichnen, da sie sich gegen eine EU-Direktive richtet, die es ermöglichen könnte, Helfer von Menschen auf der Flucht zu kriminalisieren. Die Zuhörer werden dringend gebeten, den Petitionslink aufzurufen und die Petition zu unterzeichnen, um ein Zeichen gegen die Kriminalisierung von Hilfe zu setzen.