Live vom Schiff

freiraumreh: Keks-Abneigung, Knoblauch-Liebe & Proteste in Los Angeles

Live vom Schiff
freiraumreh
- - 04:30:10 - 22.112 - Just Chatting

freiraumreh erörtert eine Abneigung gegen Kekse und eine Vorliebe für Knoblauch. Weiterhin geht es um die Planung des Tages und die Situation der 'Madeleine'. Hauptthema ist die Eskalation der Proteste in Los Angeles, Polizeigewalt gegen Journalisten und die Rolle der Nationalgarde. Die Sendung beleuchtet Hintergründe, Abschiebepolitik und den Widerstand in Kalifornien. Abschließend wird über sexuelle Gewalt und die Rolle von Online-Plattformen diskutiert, inklusive einer Spendenaktion für SOS Humanity.

Just Chatting

00:00:00

Einmaliger Keks-Konsum und Knoblauch-Liebe

00:01:32

Es wird betont, dass der Keks-Konsum eine einmalige Sache war und keine generelle Zustimmung zu Keksen darstellt. Gummibärchen werden bevorzugt. Die Community hat sich darauf geeinigt, dass Kekse kein valides Lebensmittel sind. Es wird die Liebe zu Ingwer, weißem Rettich und Knoblauch ausgedrückt. Es wird angeregt, Knoblauch gesellschaftlich als positiv zu etablieren, entgegen der allgemeinen Annahme, dass er unangenehm riecht. Es wird über die Akzeptanz von Knoblauchkonsum in Beziehungen gesprochen. Die Äußerungen werden als ernst gemeint dargestellt, im Gegensatz zur Ablehnung von Keksen, die eine Ausnahme darstellte. Es wird nach Essgewohnheiten gefragt, die andere Menschen abschrecken könnten, wobei Knoblauch als möglicher Kandidat genannt wird.

Planung für den Tag und Humanity One

00:06:53

Es wird die entspannte Zeitplanung bis 13:00 oder 13:30 Uhr erwähnt und der Wunsch geäußert, etwas zu schaffen. Es wird Bezug auf die Humanity One genommen, ein Schiff der NGO SOS Humanity, das im Hafen von Syrakus liegt. Es wird erklärt, dass das Schiff zur Rettung von Menschen im Mittelmeer eingesetzt wird und dass gerade Vorbereitungen für die nächste Crew laufen, die bald wieder in See stechen wird. Es wird erwähnt, dass es schön ist, wieder hier schreiben zu können. Es wird der Wunsch geäußert, sich nicht lange mit Smalltalk aufzuhalten, sondern sich politischen Themen zu widmen. Los Angeles soll als erstes Thema behandelt werden, da es gestern nur kurz angeschnitten wurde.

Update zur 'Madeleine' und Fokus auf Los Angeles

00:11:28

Es wird ein Update zur Situation der 'Madeleine' gegeben, die im Hafen bei Israel liegt und für die Ausreise vorbereitet wird. Es wird die Vermutung geäußert, dass Israel die AktivistInnen schnell über Tel Aviv nach Hause schicken wird, um weltpolitische Probleme zu vermeiden. Es wird erwähnt, dass es lange keine Neuigkeiten gab, was Sorgen bereitet. Es wird aber die Hoffnung ausgedrückt, dass den AktivistInnen nichts Gewaltvolles angetan wird. Es wird klargestellt, dass Videos, die eine Festnahme durch Israel zeigen, vorgedreht sind und zum Konzept der Freedom Flotilla gehören. Es wird vermutet, dass die AktivistInnen möglicherweise mit gewaltvollen Videos vom 7. Oktober konfrontiert werden, aber keine physische Gewalt erfahren werden. Danach soll der Fokus auf Los Angeles gelegt werden.

Proteste und Polizeigewalt in Los Angeles

00:18:14

Es wird auf einen Instagram-Account namens 'Street People of Los Angeles' hingewiesen, der die aktuellen Ereignisse in Los Angeles dokumentiert. Es wird vor verstörenden Bildern gewarnt. In Los Angeles gibt es massive Proteste und Aufstände, die von Trump mit der Nationalgarde gewaltsam niedergeschlagen werden. Es wird ein Vorfall geschildert, bei dem ein Polizist eine Journalistin bei laufender Kamera mit einem Gummigeschoss in die Beine schießt. Es wird betont, dass dies kein Einzelfall ist und die Polizei scheinbar ohne Konsequenzen agieren kann. Es wird die Meinung geäußert, dass das, was in Los Angeles passiert, nichts mehr mit Demokratie zu tun hat und Trump ein faschistisches Playbook umsetzt. Gewalt spielt Trump dabei in die Hände. Es wird auf die lange Historie von Los Angeles eingegangen.

Diskussion über Antisemitismus und Berichterstattung

00:21:39

Es wird auf einen Kommentar im Chat eingegangen, der Antisemitismus in der Diskussion um den 7. Oktober und die Situation in Gaza-Israel sieht. Es wird betont, dass jeglicher Antisemitismus abgelehnt wird und gleichzeitig das Leid der PalästinenserInnen anerkannt werden muss. Es wird klargestellt, dass die Hamas als Terrororganisation betrachtet wird und der 7. Oktober ernst genommen wurde. Es wird angeboten, dass der Zuschauer Kommentare mit antisemitischem Inhalt zur Prüfung vorlegen soll. Es wird kritisiert, dass ein neuer Zuschauer die Art und Weise der Kommunikation als unangebracht empfindet, aber dennoch freundlich darauf eingegangen wird. Es wird betont, dass es wichtig ist, Antisemitismus klar zu benennen, aber auch Kritik am Vorgehen Israels zu äußern, ohne antisemitisch zu sein. Es wird auf die Schwierigkeit der Berichterstattung hingewiesen und die Notwendigkeit betont, Quellen kritisch zu prüfen.

Los Angeles: Hintergründe und Eskalation der Proteste

00:28:34

Es wird zurück zu den Protesten in Los Angeles gelenkt und der Wunsch geäußert, Hintergründe zu beleuchten und Medienberichte einzubeziehen. Es soll geklärt werden, was die Nationalgarde überhaupt ist. Es werden Aufnahmen von Demonstrationen gezeigt, bei denen tausende Menschen, darunter auch Familien, gegen die Einwanderungspolitik der Trump-Regierung protestieren. Einige Demonstranten greifen Robotaxis an und setzen sie in Brand. Bürgermeisterin Karen Bass ruft zu friedlichen Demonstrationen auf. Präsident Trump ordnet den Einsatz der Nationalgarde gegen den Willen des kalifornischen Gouverneurs an. Gouverneur Newsom fordert die Rücknahme der Nationalgarde und hält den Einsatz für gesetzeswidrig. Die Eskalation der Gewalt wird US-Präsident Trump zugeschrieben, der die Proteste anzufachen scheint. Auslöser der Proteste sind Razzien der Einwanderungsbehörde gegen Migranten ohne legale Aufenthaltserlaubnis.

Abschiebepolitik und Widerstand in Los Angeles

00:37:58

Es wird betont, dass die Abschiebepolitik von Trump einer der Hauptgründe für die Proteste in Los Angeles ist. Es wird erwähnt, dass der TikToker Kabi aufgrund der strengeren Visabestimmungen ausreisen musste. Es wird ein Bericht über die Situation in Los Angeles gezeigt, in dem es um den Konflikt zwischen Gouverneur Newsom und Präsident Trump geht. Trump befiehlt den Einsatz der Nationalgarde, während Newsom dagegen hält. Es wird betont, dass Los Angeles historisch immer ein Ort des Widerstands war. Gouverneur Newsom gibt sich kämpferisch und kritisiert die Abschiebepolitik von Trump. Es wird ein Bericht über die Proteste gezeigt, bei denen Demonstranten die Stadtautobahn blockieren und es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei kommt. Die Polizei setzt Blendgranaten und Tränengas ein. Es wird auf ein Video hingewiesen, in dem ein Polizist eine Journalistin beschießt.

Gummigeschosse gegen Journalisten und Eskalation in Los Angeles

00:44:03

Die australische Journalistin Lauren Tomasi wurde von einem Gummigeschoss getroffen, was die Frage aufwirft, warum Presse so angegangen wird. Es wirkt wie ein gezielter Schuss eines Polizeibeamten. Der Gouverneur von Kalifornien kritisiert Präsident Trump für die Übernahme der Nationalgarde und reicht Klage ein. Trump droht mit dem Einsatz von Soldaten in anderen Städten und Bundesstaaten, um die Zerstörung des Landes zu verhindern. Die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien wird als objektiv und notwendig verteidigt, auch wenn sie subjektiv stören mag. Die Situation erinnert an dunkle Kapitel der deutschen Geschichte, und Dobrindt wird als 'Trump-Light' bezeichnet, dessen Handlungen die Gerichte missachten. Es gibt eine Pressemitteilung von RichterInnen, die Dobrindts Verhalten scharf kritisieren, was Parallelen zu Deutschland aufzeigt. Die Proteste in Los Angeles verschärfen sich nach Trumps Anordnung zur Mobilisierung der Nationalgarde, ausgelöst durch Proteste gegen die US-Einwanderungsbehörde ICE.

Eskalation und politische Manöver in Kalifornien

00:48:57

Es wird über eine mögliche Eskalation durch weitere Razzien gegen illegale Zuwanderer in demokratisch regierten Städten Kaliforniens diskutiert. Trump könnte die Nationalgarde einsetzen, um gegen Demonstranten vorzugehen. Trump lenkt von Problemen in der Weltpolitik und der Wirtschaft ab, indem er sich auf die Abschiebung illegaler Zuwanderer konzentriert, obwohl er seine angekündigten Ziele nicht erreicht hat. Der Gouverneur von Kalifornien, Newsom, war früher Bürgermeister von San Francisco und erregte Aufsehen, als er gleichgeschlechtlichen Paaren das Heiraten erlaubte. Trump und Newsom stehen in Feindschaft, wobei Trump Newsom als 'News Scum' bezeichnet. Newsom befürwortet strikte Maßnahmen während der Corona-Pandemie und Trump macht ihm Vorwürfe wegen der Brände in Los Angeles. Newsom versucht, die Situation zu entspannen, aber die Politikansätze der beiden sind völlig gegensätzlich. Newsom profiliert sich als Gegenspieler Trumps und schielt auf die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten 2028. Es wird befürchtet, dass die Demokratie in den USA gefährdet ist und es 2028 keine solchen Wahlen mehr geben könnte.

Trump's Drohungen und Kaliforniens Widerstand

00:55:12

Der US-Präsident wirft Kaliforniens Führung Inkompetenz vor und befürwortet die Festnahme von Gouverneur Newsom, sollte dieser die Regierung behindern. Newsom reagiert mit scharfer Rhetorik und fordert Taten. Trump behauptet, Newsom sei mediengeil und nehme Aufstände in Kauf. Er bezeichnet den Einsatz der Nationalgarde in Kalifornien als hervorragende Entscheidung und wirft Newsom und Bass vor, die Lage zu verharmlosen. Kalifornien klagt gegen den Einsatz der Nationalgarde und wirft Trump vor, die Souveränität des Bundesstaates mit Füßen zu treten. Die Hälfte der von Trump beorderten Nationalgardisten ist bereits in Los Angeles eingetroffen. Die Situation wird als beängstigend empfunden und mit der Geschichte von Los Angeles in Verbindung gebracht. Los Angeles wird als Aushängeschild von Widerstand gesehen, und die Proteste gegen Abschiebungen werden als notwendig erachtet, auch wenn sie nicht gewaltfrei sind. Es wird betont, dass die USA im Blick behalten werden sollten, da ähnliche Entwicklungen auch in Deutschland drohen könnten. Trump wird als Faschist mit einer faschistischen Agenda bezeichnet, und die Verharmlosung durch bestimmte Formulierungen wird kritisiert.

Eskalation in Kalifornien und Parallelen zu Deutschland

01:04:01

Als Reaktion auf die Proteste in Kalifornien hat Trump die Nationalgarde nach Los Angeles geschickt, obwohl diese den einzelnen Bundesstaaten untersteht. Die Gewalt nimmt zu und der politische Streit eskaliert. In Paramount, wo viele Latinos leben, herrscht Angst vor Verhaftungen. Trump wird vorgeworfen, die Situation bewusst zu eskalieren, um ein Exempel zu statuieren, da Los Angeles als Hochburg des Widerstands gilt. Es wird kritisiert, dass Polizisten angegriffen werden, aber auch die Vorgehensweise der Polizei wird als problematisch angesehen. Kalifornien ist das Gegenteil von Trumps Politik und eine sichere Stadt für undokumentierte Migranten. Trump will Los Angeles niederschlagen, und es gibt Aussagen, dass die Gewalt ausschließlich von der Polizei ausgeht. Kalifornien hat Klage gegen den Einsatz der Nationalgarde eingereicht, und Gouverneur Newsom warnt, dass Trumps Anordnung jeden Staat betrifft. Trump bezeichnet die Demonstranten als professionelle Unruhestifter und Aufständische, die ins Gefängnis gehören. Die Angst in der Community ist groß, was möglicherweise Trumps Ziel ist. Die US-Regierung hat 700 Marines nach Los Angeles beordert, was als weitere Eskalation bewertet wird. Trump verfolgt die Strategie, Stärke zu zeigen, Proteste zu ersticken und von innenpolitischen Problemen abzulenken. Es wird kritisiert, dass die Abschiebepraxis kaum diskutiert wird, sondern die Proteste und die Nationalgarde im Fokus stehen. Trump will Newsom schwächen, um selbst stark auszusehen. Es wird ein Vergleich zu Dobrindt in Deutschland gezogen, wo es ebenfalls eine Gerichtsentscheidung zu Zurückweisungen von MigrantInnen gibt. Der Richterverband hat sich eingeschaltet und Dobrindts Vorgehen kritisiert. Es wird befürchtet, dass die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland gefährdet ist.

Juristinnen und die aktuelle politische Lage

01:28:26

Es werden Stimmen von RichterInnen aus Berlin zitiert, die ihre Sorge äußern, dass der Bundesinnenminister sich nicht an geltendes Recht hält und Parallelen zu den USA bestehen. Es wird betont, wie wichtig es ist, informiert zu bleiben und Zusammenhänge zu erkennen, ohne Panik zu verbreiten. Die aktuelle Regierung wird kritisch betrachtet und die Notwendigkeit betont, mit allen Mitteln entgegenzuhalten, um schlimmere Entwicklungen zu verhindern. Die Polizeigewerkschaft und ihre Aussagen werden ebenfalls thematisiert, wobei darauf hingewiesen wird, dass deren Aussagen mit Vorsicht zu genießen sind und nicht die Meinung der gesamten Polizei widerspiegeln. Abschließend wird erwähnt, dass Greta Thunberg auf dem Weg nach Paris ist, was den Erwartungen entsprach.

Vorliebe für Artikel-basierte Streams und Community-Interaktion

01:32:07

Es wird die persönliche Vorliebe für Streams betont, in denen Artikel gelesen und diskutiert werden, insbesondere wenn Kuro aktuelle Nachrichten von RichterInnen zuspielt. Diese Art von Streams, die den eigenen Interessen entsprechen, machen am meisten Spaß, auch wenn sie weniger Zuschauer anziehen. Es wird die Wertschätzung für die aktuelle Community hervorgehoben und die Freude darüber ausgedrückt, dass die Zuschauer bereit sind, sich direkt zu Beginn des Streams an solchen Diskussionen zu beteiligen. Es wird betont, dass kein Anspruch auf hohe Zuschauerzahlen besteht, sondern die Interaktion und der Austausch mit der Community im Vordergrund stehen. Die Expertise und das Wissen innerhalb der Community werden geschätzt, insbesondere bei Themen wie Jura, wo sich angehende oder praktizierende Juristinnen beteiligen.

Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt in einer Steuerung F Dokumentation

01:41:27

Es wird eine Triggerwarnung für die kommende Dokumentation von Steuerung F ausgesprochen, die sich mit sexualisierter Gewalt an bewusstlosen Frauen auseinandersetzt. Die Dokumentation ist ein Follow-up zu einer früheren Recherche über ein Vergewaltiger-Netzwerk. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, auch wenn es schwer zu ertragen ist. Zuschauer werden ermutigt, Pausen einzufordern, wenn sie diese benötigen. Es wird klargestellt, dass die Recherche von Steuerung F von einem Team durchgeführt wurde und nicht von einzelnen Personen. Die Dokumentation zeigt stark verfremdete Aufnahmen sexueller Gewalt und gibt Einblicke in ein Netzwerk, in dem sich Männer darüber austauschen, wie sie Frauen betäuben und sich gegenseitig Videomaterial schicken. Der Fall Giselle Pellicot wird als Beispiel genannt, um die Tragweite und das Ausmaß solcher Netzwerke zu verdeutlichen.

Feministische Perspektiven und die Problematik von Vergewaltigungen in Beziehungen

01:45:13

Es wird darauf hingewiesen, dass Upskirting erst seit 2021 strafbar ist, was die Ernsthaftigkeit der Lage verdeutlicht. Ein großes Problem stellt nach wie vor die Vergewaltigung in Beziehungen dar, die oft nicht zur Anzeige gebracht wird, da der Opferschutz mangelhaft ist. Es wird kritisiert, dass viele Menschen die Problematik nicht ernst nehmen und bagatellisieren. Die Recherche von Steuerung F zeigt, wie Täter vorgehen und wie sie sich in Netzwerken austauschen. Es wird betont, dass es sich bei den Tätern um Männer handelt und keine Pathologisierung stattfinden sollte, um sie nicht aus der Verantwortung zu nehmen. Die Dokumentation zeigt, wie die Rechercheure undercover in Vergewaltiger-Netzwerke eingestiegen sind und welche erschreckenden Einblicke sie gewonnen haben.

Diskussion über Verallgemeinerung und Verantwortung bei sexueller Gewalt

01:50:28

Es wird eine Diskussion darüber geführt, ob die Formulierung "kranke Männer" bei der Beschreibung von Tätern sexualisierter Gewalt angemessen ist. Es wird argumentiert, dass dies eine Verallgemeinerung darstellt und Männer, die sich nicht an solchen Taten beteiligen, in Misskredit bringt. Stattdessen wird betont, dass es sich um kriminelle Männer handelt, die für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden müssen. Es wird die Wichtigkeit hervorgehoben, sich auf die Opfer zu konzentrieren und deren Perspektive in den Vordergrund zu stellen. Die Dokumentation zeigt, wie Vergewaltigungsfantasien offen im Internet ausgelebt werden und wie eine Pornoseite namens Motherless.com dafür genutzt wird. Es wird kritisiert, dass die Seite die Namen der Seiten einblenden, was unnötig ist.

Bedeutung von Konsens und männlichen Verbündeten im Kontext von sexueller Gewalt

01:52:50

Es wird betont, wie wichtig Konsens beim Sex ist und dass es nichts Sexieres gibt als Konsens. Es wird klargestellt, dass Konsens immer eingeholt werden muss, auch bei Fantasien wie "im Schlaf von hinten nehmen". Ein Safe Word ist in solchen Situationen zu spät, da der Konsens bereits vorher eingeholt werden muss. Es wird der Unterschied zwischen Konsens und Safe Word erklärt. Konsens ist die Zustimmung, die vor der sexuellen Handlung eingeholt wird, während ein Safe Word während der Handlung verwendet wird, um diese zu stoppen. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Männer sich als Verbündete zeigen und einschreiten, wenn sie Zeuge von Übergriffen werden. Ein Beispiel wird genannt, in dem ein Arbeitskollege einschreitet, als ein anderer Kollege sich abfällig über das Outfit einer Frau äußert.

Weitere Einblicke in die Welt der sexuellen Gewalt und Pädokriminalität

02:05:37

Es wird auf widerliche Fetische hingewiesen, die auf der genannten Pornoseite bedient werden, wie z.B. Real Incest und Torture. Es wird klargestellt, dass Konsens immer wichtig ist, auch wenn man eingespielt ist. In solchen Fällen kann der Konsens auch nonverbal erfolgen, aber wenn man sich unsicher ist, sollte man immer verbal nachfragen. Es wird die Problematik falscher Basics im Kopf angesprochen, wie z.B. die Annahme, dass man gleichzeitig Humanist und Feminist sein kann, ohne die Zusammenhänge zu verstehen. Es werden die Ausmaße der Gewaltinhalte auf der Seite verdeutlicht, indem die Anzahl der Videos unter den Hashtags Rape, Passed Out und Drugged genannt wird. Die Seite ist sehr beliebt und liegt auf Platz 14 der kostenlosen Pornoseiten. Es wird erwähnt, dass die Seite in Italien bereits seit 2010 gesperrt ist, nicht wegen der Vergewaltigungsinhalte, sondern wegen der Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen von Kindern. Es wird betont, dass die Rechercheure undercover mit den Nutzern der Seite interagieren, um ihr Vertrauen zu gewinnen und konkrete bevorstehende Taten zu verhindern.

Spendenaktion für SOS Humanity und Einblicke in die Arbeit vor Ort

02:10:18

Es wird von einer großzügigen Spende in Höhe von 6700 Euro berichtet und sich herzlich dafür bedankt. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Streamerin aktuell in Sizilien befindet und von SOS Humanity ein Büro zur Verfügung gestellt bekommen hat. Es wird angekündigt, dass es am Abend einen Livestream vom Zweitkanal geben wird, bei dem die Umgebung gezeigt wird. Außerdem wird am Sonntag eine Schiffstour mit zwei Personen von SOS Humanity stattfinden, gefolgt von einem Interview. Es wird betont, dass alle Spenden direkt an SOS Humanity gehen und die Streamerin damit nichts zu tun hat. Ab einer Spendensumme von 10.000 Euro werden alle Spenden verdoppelt. Es wird betont, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn Zuschauer gerade kein Geld zum Spenden haben.

Enthüllungen über sexuelle Gewalt und die Rolle von Online-Plattformen

02:12:59

Der Streamer reagiert auf verstörende Kommentare und Bilder, die in einem Undercover-Profil entdeckt wurden, darunter Darstellungen von Frauen in bewusstlosem Zustand und sexuelle Gewalt. Ein Nutzer namens Vincent spendet überraschend 500 Euro, was zu Spekulationen über seine Motive führt. Es wird diskutiert, wie man mit solchen Inhalten umgeht und wie schwer es ist, TikTok-Kommentare zu moderieren, da die Plattform scheinbar verloren ist und Blacklists erstellt werden müssen, um menschenfeindliche Kommentare zu filtern. Die Moderation von TikTok-Kommentaren erfordert einen enormen Zeitaufwand, da viele Kommentare selbst durch Filter gelangen. TikTok wird als Plattform beschrieben, auf der Transfeindlichkeit weit verbreitet ist, und es wird über die Schwierigkeit gesprochen, Kommentare zu deaktivieren, da dies die Reichweite beeinträchtigen würde. Trotzdem wird betont, dass jeder Euro an Unterstützung zählt und geschätzt wird. Es wird kurz auf Nachrichten aus Österreich eingegangen, wo es in einer Schule in Graz Schüsse gab.

Diskussion über Vergewaltigung, Besitzansprüche und die Rolle der Polizei

02:24:33

Es wird über die Definition von Vergewaltigung gesprochen und betont, dass diese nicht nur die Penetration mit dem Penis umfasst, sondern auch andere sexuelle Handlungen ohne Zustimmung. Ein konkreter Fall wird diskutiert, in dem ein Mann Videos von seiner bewusstlosen Frau auf einer Plattform namens Motherless hochlädt. Es wird die Frage aufgeworfen, warum die Polizei nicht früher aktiv geworden ist, obwohl das BKA bereits im Juli 2023 informiert wurde. Es wird spekuliert, dass die Überlastung der Polizei oder interne Richtlinien eine Rolle spielen könnten, da nicht jeder Beamte Zugang zu solchem Material haben darf. Eine forensische Psychiaterin erklärt, dass Täter durch fehlende Sanktionen lernen, dass ihr Handeln keine Konsequenzen hat. Es wird auch über das Thema des öffentlichen Interesses diskutiert und ob die Frau selbst Anzeige erstatten müsste, damit die Polizei aktiv wird. Die Expertin betont die Wichtigkeit, dass von außen ein Stopp kommt und dass frühere Anzeigen oder Hinweise das Verhalten der Täter hätten beeinflussen können. Es wird ein neuer Fall erwähnt, in dem ein Mann weiterhin Videos auf Motherless hochlädt, die zeigen, wie er seine Frau vergewaltigt.

Abgründe der Online-Welt: Vergewaltigung, Pädophilie und die Ohnmacht der Behörden

02:36:19

Es wird ein weiterer Fall von sexueller Gewalt gegen eine Frau aufgedeckt, bei dem der Täter Kontakt zu dem Streamer aufnimmt und Anleitungen zur Betäubung von Frauen gibt. Die Recherchearbeit wird als äußerst respektabel und detailliert gelobt. Es wird erwähnt, dass die Polizei erst zweieinhalb Jahre nach der Meldung des Nutzers Ermittlungen aufnimmt. Der Täter schickt dem Undercover-Profil ein Video, das die Vergewaltigung einer jungen, bewusstlosen Frau zeigt, welches bereits über 100.000 Mal aufgerufen wurde. Die Frau wird in Telegram-Gruppen als "Legende" gehandelt, und es werden private Informationen über sie geteilt. Es wird kritisiert, dass niemand die Frau kontaktiert hat, um ihr zu helfen. Im Fall Pelikow saßen nicht nur der Ehemann, sondern auch andere Vergewaltiger auf der Anklagebank. Einige Männer, die Zeugen der Taten wurden, informierten jedoch nicht die Polizei. Ein Fall, in dem ein Mann seine 16-jährige Stieftochter unter Drogen setzte und vergewaltigte, wird diskutiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Täter am Ende angezeigt wurde.

Grenzen und Besitzansprüche in Beziehungen

02:40:00

Die Diskussion weitet sich auf das Thema Besitzansprüche in Beziehungen aus. Es wird betont, dass jeder Mensch für sich selbst entscheiden soll, wie er seine Beziehungen gestaltet, solange es nicht in Richtung Vergewaltigung geht. Die Streamerin äußert ihre Abneigung gegen Besitzansprüche und die Vorstellung, dass ein Partner dem anderen gehört. Sie betont die Wichtigkeit von Kommunikation und gegenseitigem Respekt in Beziehungen. Kosenamen werden angesprochen, wobei die Meinungen darüber auseinandergehen, welche als angenehm empfunden werden. Es wird betont, dass es wichtig ist, die persönlichen Grenzen des anderen zu respektieren. Der Übergang von Vergewaltigung zu Besitzansprüchen und Kosenamen wird als bezeichnend für die Bandbreite der Themen empfunden, die in dem Stream behandelt werden.

Enthüllungen über Erpressung und das Vergewaltigungsnetzwerk Motherless

02:55:46

Es wird ein erschütternder Fall einer Frau geschildert, die jahrelang von ihrem Mann betäubt und vergewaltigt wurde, während er die Taten im Internet verkaufte. Die Käufer fanden ihren Klarnamen heraus und erpressten sie. Eine kanadische Journalistin, Avery Haynes, recherchiert zu Motherless und arbeitet mit der betroffenen Frau, Melanie, zusammen. Es gibt Verbindungen zwischen kanadischen und deutschen Nutzern, die über Jahre hinweg ein Netzwerk gebildet haben, scheinbar unbehelligt von Ermittlungsbehörden. Melanie dachte zuerst, sie sei das einzige Opfer, aber die Polizei identifizierte durch die Videos weitere Betroffene seit 2010. Die Videos von Melanie kursieren weiterhin im Netz, darunter auch durch den deutschen Nutzer Nils. Melanies Ex-Freund wurde im Juni 2023 festgenommen, und es wurden Missbrauchsaufnahmen von Kindern gefunden.

Spendenaktion für SOS Humanity und Einblick in die Arbeit der NGO

03:02:20

Es wird eine Spendenaktion für SOS Humanity erwähnt, eine NGO, die Menschen aus dem Mittelmeer rettet. Es wird ein Büro auf der Humanity One gezeigt, mit Ausblick auf den Hafen von Syrakus. Am Sonntag wird ein spezieller Stream mit einer Schiffsführung und Interviews angekündigt. Die Spenden fließen in die Wartung der Schiffe und die medizinische Versorgung. Festangestellte führen Reparaturen am Schiff durch und bereiten es für die nächste Rotation vor. Nächste Woche kommt die neue Crew, die Trainings absolviert, wie man Menschen wiederbelebt und Rettungsaktionen durchführt. Es wird betont, dass die Seenotrettung sehr wichtig ist und die Streamerin Markenbotschafterin für SOS Humanity ist. Es wird auch die Frage aufgeworfen, warum Seiten wie Motherless existieren können und warum es seit der letzten Dokumentation keine Ermittlungen gab.

Melanies Geschichte und die Gefahren von K.O.-Tropfen

03:08:26

Melanie hat zugestimmt, ihr Interview zu zeigen, wobei ihr Gesicht verfremdet wurde. Sie erinnert sich an eine Lebensmittelvergiftung und daran, dass ihr Freund sie nicht ins Krankenhaus lassen wollte. Sie kann keine sozialen Medien mehr nutzen, um sich zu schützen, da ihre persönlichen Daten im Netz verbreitet wurden. Es wird über die Arten der Drogen gesprochen, mit denen Opfer betäubt werden, insbesondere GHB und K.O.-Tropfen. K.O.-Tropfen werden oft verharmlost, können aber lebensgefährlich sein, wenn sie falsch dosiert werden. Es wird erwähnt, dass K.O.-Tropfen im Club oft akzeptiert werden, aber viele Clubs GHB verbieten. Es wird betont, dass K.O.-Tropfen gefährlich sind und einen Menschen umbringen können. Es wird geraten, nur Getränke mit Schraubverschluss zu kaufen, um sich vor K.O.-Tropfen zu schützen.

Ermittlungen im Fall Tim und rechtliche Grauzonen bei Vergewaltigungsaufnahmen

03:18:14

Die Ermittlungen im Fall Tim, der Aufnahmen verschiedener Frauen hochgeladen hat, wurden in Hessen eingestellt, da kein hinreichender Tatverdacht vorlag. Es wird kritisiert, dass nicht alle Aufnahmen auf Tims Profil geprüft wurden, insbesondere solche, die bewusstlose Frauen zeigen. Die Staatsanwaltschaft gab an, dass diese Aufnahmen kein Bestandteil der Akte seien. Es wird die Frage aufgeworfen, inwieweit ein Einvernehmen bei einer betäubten Frau möglich ist und was mit den anderen Frauen auf dem Profil passiert ist. Es wird diskutiert, ob man als Zuschauer von Pornos unterscheiden kann, ob alles einvernehmlich ist. Es wird betont, dass Pornhub nicht sicher ist und es Pornoseiten gibt, die sicherer sein sollen. Es wird kritisiert, dass in Deutschland ein 'Nein heißt Nein' nicht ausreicht und ein 'Ja heißt Ja'-Gesetz benötigt wird.

Ermittlungen gegen Nutzer und rechtliche Aspekte von Vergewaltigungsaufnahmen

03:31:17

Im Fall des deutschen Nutzers Nils sind die Ermittlungsbehörden in Niedersachsen aktiver. Seine Wohnung wurde durchsucht und ein Haftbefehl erlassen, der aber nicht mehr vollstreckt werden konnte, da er bei einem Unfall starb. Es wird aber nun gegen weitere Unbekannte ermittelt. Es wird betont, dass der bloße Besitz von Vergewaltigungsaufnahmen von Erwachsenen in Deutschland nicht strafbar ist. Das Bundesjustizministerium sieht derzeit keinen Bedarf, dies zu ändern. Es wird kritisiert, dass jeder auf Motherless echte Vergewaltigungsinhalte sehen, runterladen und als Favoriten abspeichern kann, ganz legal. Die forensische Psychiaterin Dr. Saimi erklärt, dass der Konsum solcher Inhalte ein verschobenes Bild von Sexualität erzeugt und das Unrechtsbewusstsein auflöst. Es wird die Frage aufgeworfen, was die Ermittlungsbehörden gegen das Netzwerk Motherless unternehmen. Das Bundeskriminalamt gibt kein Interview und verweist an die Bundesländer.

Lob für Vincent und Spendenaktionen für SOS Humanity

03:37:46

Es wird Vincent dafür gelobt, dass er seinen Stream für Spenden für SOS Humanity nutzt, ohne dazu aufgefordert worden zu sein. Es wird erwähnt, dass Lalena sich selbst bei SOS Humanity gemeldet hat, um für sie Spenden zu sammeln. Ein Nutzer hatte auf einer Plattform mit elf Videos insgesamt 14 Millionen Aufrufe generiert, wobei sein meistgeklicktes Video 3,9 Millionen Mal aufgerufen wurde. Dieses Video zeigt, wie eine bewusstlose Frau oral vergewaltigt wird. Der Nutzer gab auch sein Bundesland öffentlich preis. Es wird betont, dass der Besitz dieser Vergewaltigungsaufnahmen in Deutschland nicht strafbar ist, was bereits im Film über das Vergewaltigernetzwerk auf Telegram thematisiert wurde. Das Bundesjustizministerium sieht aber keinen Bedarf, dies zu ändern. Es wird kritisiert, dass jeder auf Motherless echte Vergewaltigungsinhalte sehen, runterladen und als Favoriten abspeichern kann, ganz legal.

Sperrung von Webseiten und die Rolle des Bundesinnenministeriums

03:44:04

Die komplette Sperrung von Webseiten ist mit hohen Hürden verbunden, da dies als Eingriff in die Meinungsfreiheit gewertet werden kann. Eine Sperrung muss verhältnismäßig sein, was bei Seiten mit sowohl legalen als auch illegalen Inhalten schwierig ist. Es gab Versuche, mit dem Bundesinnenministerium über ein bestimmtes Netzwerk zu sprechen, jedoch wurden Interviewanfragen abgelehnt. Das Ministerium prüft derzeit möglichen gesetzgeberischen Änderungsbedarf im Zusammenhang mit Bildaufnahmen sexueller Übergriffe und steht dazu im Austausch mit dem Bundesjustizministerium. Trotzdem wurden auch unter neuer Regierung Fragen an das BMI geschickt, die unbeantwortet blieben. Die lange Zeit, die Täter ungestört agieren konnten, zeigt, was passiert, wenn sie sich sicher fühlen und ihre Taten über Jahre ungehindert ins Internet stellen können, ohne dass Behörden eingreifen. Ein konkretes Beispiel ist der Fall von Nils, der Aufnahmen seiner Taten über zwei Jahrzehnte hochladen konnte, bevor Ermittlungen aufgenommen wurden. Das lange Zögern der Strafverfolgungsbehörden wirft Fragen nach dem Schutz von Frauen und der Strafverfolgung von Sexualdelikten auf.

Enthüllungen und das katastrophale Vorgehen der Polizei

03:45:42

Kurz vor der Veröffentlichung des Films wurde eine Frau interviewt, die von den Taten ihres Mannes betroffen war. Sie erzählte, dass sie bis zur Hausdurchsuchung nichts von den Taten wusste. Die Art und Weise, wie die Polizei die Hausdurchsuchung durchführte, wird kritisiert, da keine psychologische Betreuung für die Frau bereitgestellt wurde. Es wird als katastrophal empfunden, dass die Frau von den Vergewaltigungsvideos erfuhr, während ihr Täter im selben Raum anwesend war. Es wird versucht, eine Rechtfertigung für dieses Vorgehen zu finden, beispielsweise dass die Bestätigung des Täters wichtig für das Opfer sein könnte. Bei der Hausdurchsuchung wurden hunderte Tabletten gefunden, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Während der Durchsuchung waren Beamtinnen anwesend, die die Frau trösteten und ablenkten. Es wird betont, dass psychologische Betreuung in solchen Situationen notwendig ist und nicht Aufgabe der Beamtinnen sein sollte.

Umgang mit der Wahrheit und die Rolle der Opferhilfe

03:52:07

Die Frau ging zusammen mit einer Mitarbeiterin der Opferhilfe zur Polizei, um Beweise für die Taten ihres Mannes zu sehen, da sie es nicht glauben konnte. Durch das Lesen von Chatprotokollen erkannte sie die Wahrheit und ihre Liebe schlug in Verachtung um. In den Chats prahlte der Täter mit seinen Taten und beschrieb, wie er sein Opfer misshandelte. Die Frau erzählte, dass sie im Nachhinein Kleinigkeiten erkannte, die ihr vorher nicht bewusst waren, wie lange Schlafphasen und Sabbern im Schlaf. Ärzte schrieben diese Symptome Stress zu und führten keine weiteren Untersuchungen durch. Es wird kritisiert, dass bei Schlafstörungen nicht standardmäßig Blutuntersuchungen durchgeführt werden. Es wird betont, dass man sich nicht mit einem Arzt zufriedengeben und Zweit- und Drittmeinungen einholen sollte, da es gute und schlechte Ärzte gibt.

Auswirkungen der Taten und die Rolle von Pornoseiten

04:02:29

Die Frau berichtet, dass Aufnahmen der Taten online auf Pornoseiten geteilt wurden und millionenfach aufgerufen wurden. Sie fragt sich, was das mit ihr macht, zu wissen, dass Männer sich an den Videos aufgeilen. Sie betont, dass sie wie ein billiges Stück Fleisch zur Schau gestellt wurde und dass sie Angst hat, dass jemand sie eines Tages darauf ansprechen wird. Sie kritisiert, dass der Besitz von Vergewaltigungsaufnahmen in Deutschland nicht strafbar ist und fordert, dass Frauen schützenswert sind. Sie ist entsetzt darüber, dass die Ermittlungen erst über ein Jahr nach der ersten Anfrage aufgenommen wurden und betont, dass in ihrem Fall nachgewiesen wurde, dass sie regelmäßig betäubt und missbraucht wurde. Sie ist denjenigen dankbar, die ihr Leben gerettet haben. Die zuständige Polizeistelle bedauert die Verzögerung bei den Ermittlungen und hat interne Verwaltungsermittlungen aufgenommen, um sicherzustellen, dass sich ein solcher Fehler nicht wiederholt.

Kritik an der Dokumentation und Aufruf zum Handeln

04:16:51

Die Dokumentation wird kritisiert, weil sie die Webseite der Täter so präsent zeigt, ohne zu erklären, warum sie das tun. Es wird befürchtet, dass dadurch mehr Menschen die Seite aufrufen. Es wird davon abgeraten, die Seite zu melden, da dies Sache der Ermittler ist. Es wird betont, dass die Seite trotz der Bemühungen der Polizei weiterhin abrufbar ist. Die Dokumentation zeigt, dass die Recherche-Teams von STRG_F unterschiedliche Qualität haben. Es wird empfohlen, die Videos auf Datenträgern zu speichern, um bei Hausdurchsuchungen Beweise zu finden. Es wird darum gebeten, die Seite nicht zu googeln. Es wird angekündigt, dass am Samstag das Team kommt, das am Sonntag betreut, und dass die Zuschauer die Einblicke ermöglichen. Es wird empfohlen, nach dem Stream rauszugehen und sich etwas Gutes zu tun, aber vorher auf Kuro zu shoppen.

Werbung für Koro und Diskussion über Kochstreams

04:22:21

Es wird Werbung für Koro gemacht, einem Partner, der Snacks in Großpackungen anbietet. Es gibt einen Rabattcode für Koro. Es wird betont, dass Koro ein Testmonat ist und dass die Kooperation erhalten bleibt, wenn sie für alle passt. Es wird darum gebeten, Feedback zu geben, wenn man etwas testet, was noch nicht getestet wurde. Es wird gesagt, dass man Mühlenhack von Kuro dreimal die Woche isst. Es wird angemerkt, dass es Probierpacks gibt. Es wird erzählt, dass man sich seit einem Sizilien-Aufenthalt immer einen Aperitivo nachmittags macht. Es wird gefragt, ob man etwas vergessen hat oder ankündigen wollte. Es wird überlegt, ob man einen Kochstream machen soll, aber es wird betont, dass man keinen Bock auf Kochen hat, jedenfalls nicht alleine. Es wird vorgeschlagen, mit einem anderen Influencer oder bei SOS Humanity zu kochen. Es wird gesagt, dass man zwar gut kochen kann, aber keine Lust auf stundenlanges Kochen hat. Es wird vorgeschlagen, den Kochstream mit Backen zu paaren oder zu zeigen, wie einfach und schnell Gerichte mit Koro gehen.