unter freunden. wir schnacken reaction (kotti spiegel TV, etc.)
Kanu-Tour, Golf GTI-Trip und Studio-Livestream: Frege Paul plant Events

Frege Paul plant eine Kanu-Tour mit Schradin, Trimax und anderen, produziert von Adam Wolke. Eine Golf GTI-Tour nach Mallorca mit Niki, inklusive Treffen mit Inscope und Adi Totoro, ist ebenfalls geplant. Erwägt wird ein viertägiger Livestream aus dem Studio mit Gästen und Aktivitäten, während die Kanutour am Samstag startet.
Ankündigung kommender Events und Aktivitäten
00:04:57Es wird eine Kanu-Tour geben, an der unter anderem Schradin, Trimax, Chef Strobel, Kuba, Ronny Berger, Adi Totoro, Niki Stemmler und Frege Paul teilnehmen werden. Die Tour wird von Adam Wolke produziert und soll am Samstag starten. Frege Paul äußert Bedenken bezüglich der Ausrüstung für die Kanu-Tour und startet eine interaktive Kofferpack-Session mit dem Chat, um die wichtigsten Utensilien zusammenzustellen. Des Weiteren plant er eine Golf GTI-Tour nach Mallorca ab dem 29.07. mit Niki, bei der sie Streamer wie Inscope, Adi Totoro und Marc Eggers treffen wollen. Frege Paul spricht über die Learnings der letzten Tour und plant eine verbesserte Produktion mit mehreren Kameraperspektiven und einer stabileren Internetverbindung. Er erwähnt auch eine mögliche Kooperation mit Gerold Steiner und den Renos auf dem Perucaville Festival, betont aber, dass er sich auf die Arbeit konzentrieren und nicht feiern wird. Es gibt Überlegungen zu einem viertägigen Livestream aus dem Studio, möglicherweise mit Gästen und verschiedenen Aktivitäten, wobei die Idee eines Outdoor-Camps als Alternative diskutiert wird.
Flöten-Tour Idee und Geburtstagsgrüße
00:10:17Es wird scherzhaft eine Flöten-Solo-Tour in großen Stadien wie der Lanxess Arena und dem Wembley-Stadion geplant. Der Streamer spielt kurz Flöte und fragt den Chat, wer ein Ticket kaufen würde. Anschließend gratuliert er Fischi-Rooter zum Geburtstag und wünscht ihm alles Gute. Es wird überlegt, einen viertägigen Livestream zu veranstalten, bei dem der Streamer im Studio übernachtet, Formel 1 spielt, Reactions macht und Freunde einlädt. Der Chat äußert gemischte Meinungen zu dieser Idee. Der Streamer erwähnt, dass er bei der Kanu-Tour dabei sein wird und überlegt, was er anziehen soll. Er startet ein Spiel mit dem Chat, bei dem er seinen Koffer packt und die Zuschauer Gegenstände hinzufügen sollen.
Details zur Kanutour und Vorbereitung
00:18:20Die Kanutour startet am Samstag um 14 Uhr und wird von Adam Wolke produziert. Es werden Drohnenaufnahmen geben und die Kanus sind hochwertiger als üblich. Teilnehmer sind Schradin, Trimax, Chef Strobel, Kuba, Ronny Berger, Adi Totoro, Niki Stemmler und Frege Paul. Niki ist angeschlagen, daher muss Frege Paul eventuell mehr paddeln. Es wird überlegt, was man auf einer Kanutour anzieht und packt. Der Streamer erinnert sich an die Roadtrip-Erfahrungen und plant mehr Zeit für Aktivitäten und eine bessere technische Vorbereitung für die Golf GTI Tour. Der Chat soll bei technischen Problemen helfen. Es werden Streamer-Besuche auf der Tour geplant, z.B. Inscope in Stuttgart, Adi Totoro in Basel und Marc Eggers auf Mallorca. Der Streamer spricht über Streamer, die er selbst gerne schaut, wie Trimax, Papa Platte, Out Danny, Hugo, Zabex und Schradin.
Gespräch mit Schradin über die Kanutour
00:29:16Es wird ein Telefonat mit Max Schradin geführt, um Details zur Kanutour zu besprechen. Schradin äußert Bedenken bezüglich der Übernachtung im Freien und erinnert an seine anstrengende Erfahrung im Wald. Er betont, dass er mit Adi Totoro im Kanu fahren wird, um das Risiko zu minimieren. Frege Paul schlägt vor, dass Schradin und Ronny Berger ein Team bilden könnten. Schradin erinnert sich an die Pannen und Flugverspätungen während der Campertour. Er erwähnt, dass die Übernachtung am Ufer der Elbe unter freiem Himmel stattfinden wird und es regnen soll. Schradin bietet Frege Paul seine Unterstützung an und betont, dass sie als Team zusammenarbeiten werden. Es werden scherzhafte Ideen ausgetauscht, wie man die Kanufahrt gestalten könnte, darunter Kanu-Rollen und Bootstausch. Schradin lehnt die riskanten Vorschläge ab, freut sich aber auf die gemeinsame Zeit.
Planung der Ausrüstung für die Kanutour mit dem Chat
00:44:16Es wird eine Liste mit nützlichen Gegenständen für die Kanutour erstellt, darunter ein Moskito-Netz für den Kopf, Mückenspray, Zitronella-Kerzen, Sonnencreme, ein Regenponcho, ein Leatherman, eine Taschenlampe, eine Kopfleuchte, eine wasserdichte Hülle fürs Handy, ein Fernglas, ein wasserdichter Schwimmbeutel, eine Taucherbrille, ein Schirm mit Schirmhalterung für das Kajak und eine wasserfeste Regenhose. Der Streamer plant, die Ausrüstung bei Decathlon und Globetrotter zu kaufen. Er möchte gut vorbereitet sein, um seinen Kanu-Partner zu unterstützen und eine gute Zeit zu haben. Es wird auch überlegt, Süßigkeiten und eine Kühltasche mitzunehmen. Der Streamer erwähnt eine Mückenlampe mit integriertem Insektenvernichter als weitere Option.
Demonstration von Kanufahrkünsten und Vorbereitung auf Reaktionen
00:54:19Es werden alte Videos gezeigt, um die Kanufahrkünste zu demonstrieren, darunter ein Clip, in dem der Streamer mit einem Kanu einen Berg herunterfährt und Ärger mit einem Bauern bekommt. Es wird betont, dass der Streamer die Nummer 1 im Kanufahren ist. Ein weiteres Video zeigt den Streamer, wie er ein Camp aufbaut und das Kanu als Unterkunft nutzt. Nach ausführlicher Besprechung der Kanutour und einem Gespräch mit Schradin wird angekündigt, dass nun zu Reaktionen übergegangen wird. Es werden Highlights von Tag 2 der Campertour und die nächste Golf-GTI-Tour erwähnt. Es soll eine Spiegel-TV-Doku über den Kotti in Berlin angesehen werden. Es werden weitere Doku-Optionen geprüft, darunter eine über ADHS und eine über krasse Typen.
Formel 1 Lenkrad-Probleme und Spielvorschläge
01:03:01Das Lenkrad für Formel 1 ist mit Panzertape am Tisch befestigt, aber die Firma ist fast pleite. Das Lenkrad wackelt und die Kabel fallen raus. Ein fehlendes Teil wurde bestellt, kommt aber erst übermorgen aus Holland, wodurch Formel 1 diese Woche nicht möglich ist. Der Fokus liegt nun auf einer Reaction auf ein brenn.korti-Video. Der Chat wird nach Spielvorschlägen gefragt, da die aktuelle Spielebibliothek unübersichtlich ist. Persönlich besteht großes Interesse an Formel 1, aber andere Spielideen sind willkommen. 'Rematch' wird vorgeschlagen. Die Frage kommt auf, ob 'Peak' ein geeignetes Spiel wäre, besonders im Hinblick darauf, ob es alleine spielbar ist oder Multiplayer benötigt. Der Chat äußert sich gemischt zu 'Peak', wobei einige es für Noobs als unterhaltsam empfinden, während andere es alleine als langweilig einstufen. Es wird festgestellt, dass 'Peak' idealerweise mit drei bis vier Leuten gespielt werden sollte, da immer jemand stirbt. 'Peak' wird für die Zukunft notiert, aber für den aktuellen Stream verworfen.
GTI-Check und Brennpunkt Kotti Reaction
01:05:50Es wird überlegt, morgen den GTI vor der Mallorca-Tour zu checken und daraus einen Stream zu machen, inklusive Ölwechsel, Kühlflüssigkeitsprüfung und Reinigung. Eventuell wird es auch einen kleinen IRL-Stream geben. Sobald das Lenkrad repariert ist, soll wieder Formel 1 gestreamt werden. Nun wird auf die Doku 'Brennpunkt Kotti, obdachlose Dealer, Süchtige in Berlin' reagiert. Es wird gefragt, wer die Doku bereits gesehen hat, da es sonst keinen Sinn machen würde. Viele Zuschauer haben sie noch nicht gesehen, daher wird beschlossen, sie gemeinsam anzuschauen. Ein Zuschauer schlägt das Survival-Spiel ARK vor, was aber im Chat auf geteilte Meinungen stößt. Die Lenkradsituation wird erneut angesprochen, und es wird erklärt, dass trotz vorhandener Pedale die Tischhalterung fehlt. Stattdessen wird ein Quatsch-Stream mit Reactions und guter Unterhaltung unter Freunden angekündigt.
Drogenproblematik am Kotti und Sucht in Berlin
01:09:31Die Reaction auf die Dokumentation beginnt. Es wird thematisiert, dass Menschen extra nach Berlin ziehen, um dort leichter an Drogen zu gelangen. Ein Beispiel ist ein 61-jähriger Mann, der aus Bayern nach Berlin gezogen ist, um seine Heroinsucht besser ausleben zu können. Es wird diskutiert, ob man jemandem ansieht, dass er seit 30 Jahren heroinabhängig ist. Die Problematik, dass gespendetes Geld oft direkt für Drogen ausgegeben wird, wird angesprochen. Es wird kritisiert, dass die Strafen für Drogenbesitz in Berlin im Vergleich zu Bayern nicht hoch sind und die Drogenpreise niedriger sind. Die Frage kommt auf, wie Heroin in solchen Massen produziert und nach Deutschland gebracht wird. Es wird das Elend der Sucht thematisiert, bei dem Betroffene betteln müssen, um ihre Sucht zu finanzieren, und dass sie dafür ein gewisses Maß an 'Funktionsfähigkeit' aufrechterhalten müssen, um überhaupt Geld zu bekommen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum es in Deutschland nicht mehr staatlich finanzierte Rehabilitationszentren gibt, obwohl viele Süchtige nicht aufhören wollen.
Heroin auf Rezept und die Drogenszene am Kotti
01:14:54Ein Zuschauer lobt die sympathische Art und wünscht sich eine Zusammenarbeit mit Schradin. Die Reaktion geht weiter mit der Aussage, dass ein Heroinabhängiger ca. 70 Euro am Tag für seine Sucht benötigt. Es wird die Drogenszene am Kottbusser Tor thematisiert, wo Dealer und Junkies aus aller Welt zusammenkommen. Es wird kritisiert, dass Dealer den Süchtigen das letzte Geld abnehmen. Die Zustände am Kotti werden als unhaltbar beschrieben, mit kaputten Türen, Obdachlosen im Treppenhaus und Spritzen überall. Ein Anwohner schildert die Angst und Unsicherheit, die er und seine Familie empfinden. Die Hilfseinrichtung Patrida wird vorgestellt, wo Schwerstabhängige Heroin auf Rezept bekommen. Es wird gezeigt, wie in dieser Einrichtung Drogenabhängige unter sauberen Bedingungen ihrer Sucht nachgehen können. Die Hürden für die Aufnahme in Patrida sind jedoch hoch: Mindestalter 23 Jahre, fünf Jahre Abhängigkeit und zwei erfolglose Therapieversuche. Es wird erklärt, dass das Heroin in Patrida rein und medizinisch hergestellt ist. Ein Langzeitpatient berichtet, dass er seit seiner Aufnahme in Patrida keine anderen Drogen mehr konsumiert.
Drogenkriminalität in Berlin und Lösungsansätze
01:26:30Die Doku zeigt, dass die Zahl der Rauschgiftdelikte und Drogentoten in Berlin gestiegen ist. Anwohner des Kottbusser Tors haben Angst, da ihr Mietshaus zum Rückzugsort für Junkies und Obdachlose geworden ist. Trotz Beschwerden bei Behörden und Politik hat sich bisher nichts getan. Es wird die Forderung nach Notschlafplätzen, Waschräumen, Versorgungsräumen und medizinischer Versorgung laut. Der Verfall des Kottis wird dokumentiert. Der Bezirksbürgermeister Martin Hickel wird als Hoffnungsträger dargestellt, der die Situation verbessern will. Er betont, dass die U-Bahn kein Drogenumschlagplatz sein darf, sondern ein sicherer Ort für alle sein muss. Es wird auf die Probleme der Stadtverdichtung, horrende Mieten und den Verlust von Sozialarbeitern hingewiesen. Die Doku zeigt, dass die Illegalität von Drogen nicht der richtige Weg ist und Repressionen wie Gefängnisstrafen oft nicht weiterhelfen. Es wird festgestellt, dass Spiegel-Dokus gute Aufklärungsarbeit leisten, aber auch schockierend sind, wenn man mit diesen Dingen nichts zu tun hat.
Heroinproduktion und Tomatolix-Videos
01:33:22Nach der Spiegel-Doku wird überlegt, was als nächstes angeschaut werden soll. Die Idee, die Heroinproduktion zu googeln, wird verworfen, da Bedenken bestehen, dass dies zu Problemen führen könnte. Stattdessen wird überlegt, ein Video von Galileo über den Weg des Heroins anzusehen. Es wird ein Video von Tomatolix vorgeschlagen: 'Ein Tag auf einer Kokain-Plantage'. Der Streamer lobt Tomatolix für seine Arbeit und seinen Mut, solche Themen anzugehen. Es wird diskutiert, ob dieses Video oder ein älteres Video von Tomatolix angesehen werden soll. Die Entscheidung fällt auf das Video über die Kokain-Plantage. Es wird erwähnt, dass Kolumbien der weltweit größte Produzent von Kokain ist und dass das Kokaingeschäft negative Auswirkungen auf die Umwelt und das Leben vieler Menschen hat. Tomatolix wird dafür gelobt, dass er als deutscher YouTuber auf eine Kokain-Plantage geht und damit sein Leben riskiert. Es wird erwähnt, dass die Kokainproduzenten Social Media als Marketing-Tool entdeckt haben und Videos von ihren Plantagen hochladen.
Tomatolix auf einer Koka-Plantage in Kolumbien
01:38:38Tomatolix reist nach Kolumbien, um eine Koka-Plantage zu besuchen. Er organisiert Flüge und Unterkünfte und arbeitet mit einem lokalen Journalisten zusammen. Er betont, dass Spaß wichtig ist, um solche Projekte zu finanzieren. Das Gebiet, in dem sich die Plantage befindet, wird von bewaffneten Gruppen kontrolliert. Tomatolix fragt seinen Kontaktmann, wie gefährlich die Situation ist. Sie haben nur die Erlaubnis der Bauern, aber nicht der bewaffneten Gruppen. Tomatolix verhandelt mit den bewaffneten Gruppen. Nach einer langen und beschwerlichen Reise erreichen sie die Koka-Plantage. Tomatolix trifft den Besitzer der Plantage, James, der seit 20 Jahren im Koka-Business tätig ist. James erklärt, dass er drei verschiedene Sorten von Koka anbaut und dass er alle zwei Monate ernten kann. Er erntet 250 Kilo am Tag, woraus 900 Gramm Kokain hergestellt werden können. Tomatolix probiert selbst, Koka zu ernten, was sich als gar nicht so einfach herausstellt.
Die Kokainproduktion und das Leben der Koka-Bauern
01:45:45Nach der Ernte der Koka-Blätter geht es in das Labor, wo die Blätter verarbeitet werden. Tomatolix zeigt den Prozess der Kokainherstellung, bei dem Chemikalien wie Calciumhydroxid, Ammoniak und Benzin verwendet werden. Er stellt fest, dass es in dem Labor stark riecht und er nicht mit nackten Füßen herumlaufen möchte. James erklärt, dass sie aus fünf Tonnen Koka-Blättern etwa zwölf Kilo Paste gewinnen, die sie für etwa 580 Euro pro Kilo verkaufen können. Nach Abzug der Kosten bleiben ihnen etwa 170 Euro Gewinn. Trotzdem lohnt es sich mehr, Koka anzubauen als andere Pflanzen. Tomatolix probiert, Koka-Blätter zu kauen, was belebende Effekte haben soll. James erzählt, dass er ohne den Koka-Anbau betteln oder einer kriminellen Vereinigung angehören müsste. Er hat noch nie Kokain konsumiert. Er weiß, dass Kokain schädlich ist, aber es ist die einzige Alternative für ihn. Während ein Gramm Kokain in Deutschland 60 bis 80 Euro kostet, verkaufen die Bauern ein Gramm ihrer Koka-Paste für umgerechnet 58 Cent. Tomatolix zieht das Fazit, dass das Kokain-Business viele negative Auswirkungen hat und dass die Bauern oft keine andere Wahl haben, als Koka anzubauen.
Reaction auf 'Kokain-Selbstexperiment' und 'Ein Tag mit einem Dealer'
01:55:15Der Streamer beginnt mit der Reaction auf das legendäre Video 'Kokain-Selbstexperiment', das bereits 4,7 Millionen Aufrufe hat. Er erinnert sich kaum noch an Details, weiß aber, dass er es damals krass fand. Im Anschluss soll noch das Video 'Ein Tag mit einem Dealer' angesehen werden. Er betont, dass Reaction-Formate Spaß machen, besonders wenn keine IRL-Tour ansteht. Er sieht auch einen Bildungsauftrag darin, zu zeigen, wie deutsche YouTuber Substanzen konsumieren und deren Wirkung erklären. Er selbst habe sein Bild von Kokain vor allem aus Filmen, wo es von reichen Menschen mit Geldscheinen konsumiert wird. Er erwähnt die blutige Seite der Droge, die Herstellung im Urwald durch Kartelle und die Ausbeutung von Menschen. Er erwähnt die Netflix-Serie 'Narcos' über Pablo Escobar, die er sehr gelungen findet. Abschließend betont er, dass es sich hierbei nur um Aufklärung handelt.
Das 'Kokain-Selbstexperiment' - Einblicke und Erfahrungen
01:58:39Im Video konsumiert der Protagonist Kokain, um die Wirkung zu demonstrieren und zu erklären, was Kokain genau ist – ein Alkaloid aus den Blättern des Kokastrauchs, das wie Nikotin oder Koffein wirkt. Erwähnt wird Albert Niemann, ein deutscher Chemiker, der Kokain isolierte, und Sigmund Freud, der die Substanz als Heilmittel empfahl. Coca-Cola enthielt bis 1906 tatsächlich Kokain. 2018 wurden in Berlin 417 Milligramm Kokain pro 1000 Einwohner gemessen, was etwa 28.000 Lines entspricht. Er fragt einen Toxikologen nach den Gefahren von Streckstoffen in Kokain, die von Zucker bis zu Entwurmungsmitteln reichen können. Drug Checking wäre ideal, ist aber in Deutschland schwierig. Er geht kurz vom Bildschirm, um nicht während des Pinkelns das Video sehen zu müssen. Er erwähnt, dass die Abhängigkeit nach dem ersten Konsum ein Mythos sei, aber etwa 17 % der Konsumenten abhängig werden. Die häufigste Konsumform ist das Schnupfen, aber nicht mit einem Geldschein, sondern mit einem Zierröhrchen. Er hat sich ausführlich über die Substanz informiert und wagt den Selbstversuch wie Sigmund Freud.
Die Wirkung von Kokain im Selbstversuch
02:07:52Der Streamer beschreibt seine ersten Erfahrungen nach dem Konsum von Kokain. Er spürt ein Kribbeln im Nasenloch, eine leichte Taubheit in der Nase und einen bitteren Geschmack im Mund. Fünf Minuten später setzt die Wirkung ein: er fühlt sich wacher, fokussierter und leicht euphorisch. Kokain ist eine psychische Stimulanz, die zu Euphorie und gesteigertem Selbstvertrauen führt. Er vergleicht das Gefühl mit dem nach dem Konsum von mehreren Espressi. Im Gehirn wird das Belohnungssystem durch Dopamin aktiviert, was zu einem inneren Antrieb und Motivation führt. Er glaubt, dass er kommunikativer ist und flüssiger moderiert, da er sich weniger Gedanken darüber macht, was er falsch machen könnte. Er hat kein Hungergefühl, was typisch für Kokain ist. Die Wirkung hält nur kurz an, etwa 20 bis 60 Minuten. Nach 30 Minuten lässt die Wirkung nach und fühlt sich unangenehmer an. Er entscheidet sich für eine zweite Dosis, um seine Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit zu testen, was aber riskant ist.
Leistungsfähigkeit unter Kokain und Begegnungen mit Drogen im Alltag
02:14:07Es wird diskutiert, ob Kokain die Leistungsfähigkeit steigert. Der Streamer erwähnt, dass er drei Spiele nüchtern gespielt und dann auf Kokain wiederholt hat, um zu sehen, ob er schneller und besser ist. Er glaubt, dass viele Menschen Kokain im Alltag und im Beruf konsumieren, z.B. Ärzte, Anwälte und Banker. Ihm wird oft Kokain angeboten, weil er als aufgedrehter und offener Typ wahrgenommen wird, aber er lehnt immer ab. Er spielt eine Runde 'Heißer Draht' und macht auf Kokain weniger Fehler als nüchtern. Beim Nachbauen von Karten mit Bausteinen ist er nüchtern besser. Er hat das Gefühl, schneller zu sein, schafft aber weniger. Er erwähnt, dass er schon MDMA genommen hat. Im Anschluss soll das Video 'Ein Tag mit einem Dealer' angesehen werden. Er wechselt kurz die Batterie seines Headsets.
'Ein Tag mit einem Dealer' - Einblicke in das Geschäft
02:22:53Das Video 'Ein Tag mit einem Dealer' beginnt. Der Dealer, ein junger Mann Mitte 20, möchte nicht erkannt werden und wird von Tomatolix begleitet. Er bezeichnet sich als Vermittler von Gras, distanziert sich aber von anderen Drogen. Er verkauft hauptsächlich im Internet, da er schlechte Erfahrungen mit dem klassischen Dealen gemacht hat: Entführungen, Einbrüche und Überfälle mit Waffen. Er betont, dass der Job als Drogendealer meistens mit viel Stress und Angst verbunden ist, obwohl man auch Geld verdient. Er bestellt die Drogen per Post und hat Deals mit Growern. Er nimmt Tomatolix zu einem Freund mit, der Cannabis im kleinen Stil anbaut. Dieser möchte ebenfalls unerkannt bleiben, ist aber schlecht getarnt. Er baut Gras an, weil er Cannabis auf Rezept bekommt, aber der Preis in der Apotheke zu teuer ist. Er möchte nicht von Dealern auf der Straße kaufen, da er nicht weiß, was drin ist.
Cannabisanbau und Legalität
02:28:08Der Mann erklärt, dass er die Luft mit einem Aktivkohlefilter nach draußen führt, um Geruch zu vermeiden. Er hat keine Angst entdeckt zu werden, da er Cannabispatient ist und es legal ist, Cannabis zu konsumieren. Er verkauft es nicht, sondern konsumiert es nur für sich selbst. Er erzählt seiner Familie und Freunden nicht, dass er dealt, sondern gibt vor, einen normalen Job zu haben. Er würde lieber einen offiziellen Shop haben und nicht mehr illegal sein. Er verkauft Cannabis für etwa 10 Euro pro Gramm, je nach Sorte. Er achtet auf gute Qualität und echte Sorten. Er warnt davor, Cannabis im Internet zu kaufen, da man nicht weiß, was man bekommt. Er hat seine eigene Marke entwickelt, um Vertrauen zu schaffen. Er zeigt, wie er eine Bestellung verpackt und per Post verschickt. Er achtet darauf, dass es nicht riecht und keine Spuren hinterlässt. Er verwendet Handschuhe, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Er verwendet einen falschen Absender.
Strafen für Drogenhandel und die Perspektive einer Strafverteidigerin
02:32:22Eine Strafverteidigerin erklärt, dass der Staat Drogenhandel relativ hart bestraft, in der Regel mit Freiheitsstrafen, die je nach Menge und Art des Handels mehrere Jahre betragen können. Sie findet die Strafen zu hoch und nicht verhältnismäßig zu anderen Straftaten wie Vergewaltigung oder Totschlag. Sie ist der Meinung, dass Drogensucht das Problem jedes Einzelnen ist und der Staat keine Vorschriften machen muss. Sie glaubt, dass die Legalisierung von Cannabis richtig war, da es nicht so gesundheitsschädlich ist. Der Dealer erklärt, dass seine Kunden hauptsächlich erwachsene Leute zwischen 30 und 60 Jahren sind. Er verschickt das Menü per Messenger und erhält die Bezahlung meistens über Bitcoin. Er achtet darauf, dass die Bestellung doppelt vakuumiert ist und nicht riecht. Er verwendet verschiedene Paketshops, um nicht zurückverfolgt werden zu können. Er hat Angst davor, enttarnt zu werden und seine Freiheit zu verlieren. Er dealt mit Drogen, weil es ihm liegt und er ein Verkäufer ist.
Verabschiedung und Ankündigungen
02:43:17Der Streamer beendet die Reaction und kündigt an, dass er heute noch etwas kürzeres machen wird. Er schickt die Zuschauer zu OutDanny und grüßt von ihm. Er freut sich auf morgen und auf die Kanutour am Samstag. Er bedankt sich bei den Zuschauern und verabschiedet sich. Er bittet die Zuschauer, zu OutDanny rüberzugehen und dort Ramba Zamba zu machen. Er beendet den Stream.