Just Chatting

00:00:00
Just Chatting

Vorstellung des heutigen Programms und Einblick in die Reisepläne

00:08:35

Es wird eine Dokumentation über Bikepacking im Himalaya, genauer gesagt, den Annapurna Circuit gezeigt. Der Streamer äußert seine Begeisterung für das Video von Bastian Brutzer, der bereits mit Sahara Cross, Transalp und Island-Serien beeindruckt hat. Er erinnert sich an einen Stream mit Max in Nepal, der aufgrund von Höhenkrankheit abgebrochen werden musste. Der Film beginnt mit der Ankunft in Kathmandu am 11. April 2025 und zeigt die Vorbereitungen für die 230 Kilometer lange Anapurna-Runde mit über 9000 Höhenmetern und einem Pass auf über 5000 Metern. Der Streamer lobt die hochwertige Filmqualität, insbesondere die scharfen Bilder und den Einsatz einer GoPro 12. Er analysiert das Setup des Fahrers, einschließlich des Rose-PDQ Fahrrads, Oberrohrtasche und Rucksack, und vergleicht es mit seinem eigenen Kyrgyzstan Setup. Dabei fällt ihm auf, dass das Cockpit des Fahrrads unordentlich ist und die Lampe falsch montiert wurde. Trotzdem lobt er die filmtechnischen Fähigkeiten des Fahrers und dessen Engagement, die Tour so detailliert festzuhalten. Er spricht über die Spontanität der Reiseentscheidung und empfiehlt den Kanal von Bastian Brutzer für weitere Abenteuer und Reisedestinationen mit dem Fahrrad.

Diskussion über die Annapurna Circuit Route und persönliche Erfahrungen mit Höhe

00:19:28

Die Annapurna Circuit wird als Trekkingroute beschrieben, die anfangs gut mit Autos und LKWs erreichbar ist, später jedoch schwieriger wird und Sherpas sowie Maultiere erfordert. Der Streamer äußert Bedenken bezüglich der Höhe und des 5400 Meter hohen Passes, da er bereits mehrfach Probleme mit der Höhe hatte. Er erwähnt, dass die Akklimatisierung viel Zeit benötigt, was für ihn als ungeduldigen Fahrer eine Herausforderung darstellt. Trotzdem bewundert er die gut beschaffene Straße und die bunte Gestaltung der Dörfer. Er geht davon aus, dass es auf der Route genügend Unterkunftsmöglichkeiten in Gasthäusern gibt, da die Strecke von vielen Wanderern frequentiert wird. Er ist gespannt, wie der Fahrer die Höhe verträgt und bemerkt dessen große Kameraausrüstung. Der Streamer erklärt, dass die Route hauptsächlich zum Wandern gedacht ist, aber mit dem Fahrrad befahren werden kann, wobei es auch Hike- und Bike-Passagen geben wird. Er erklärt, dass er seinen Sound angepasst hat, nachdem er zu leise war. Er spricht über die Begegnungen mit anderen Reisenden und den Unterschied zwischen Wanderern und Mountainbikern auf der Strecke. Er vermutet, dass der Fahrer einen Schlafsack dabei hat und in Gasthäusern übernachtet, um Gewicht zu sparen.

Betrachtungen über Filmstil, Route und Infrastruktur im Annapurna Circuit

00:26:14

Der Streamer spricht über seinen eigenen minimalistischen Filmstil und bewundert gleichzeitig die epischen Aufnahmen des Videos. Er beschreibt einen Ort, der als Tagesziel in Frage kommt, aber aufgrund von Menschenmassen verworfen wird. Er betont, dass die Gegend stark auf Wandertourismus ausgerichtet ist, was eine gute Versorgung und Übernachtungsmöglichkeiten gewährleistet. Er findet die Einblendung von Handy-Screenshots mit Routeninformationen gelungen und überlegt, dies für zukünftige Projekte zu übernehmen. Er analysiert das Fahrrad-Setup des Fahrers, einschließlich der Arschrakete und der Trinkvorrichtung, und äußert den Wunsch nach einem Gear-Video. Der Streamer lobt den gezeigten Morgen und die Entscheidung, einen bestimmten Ort nicht zu besuchen, da er überfüllt war. Er bemerkt, dass der Fahrer Audio mit einem separaten Recorder aufnimmt und scherzt über eine "Hollywood-Doku". Er vergleicht die Felswände mit den Alpen und findet die Landschaft beeindruckend. Der Streamer ist überrascht von der guten Beschaffenheit der Straße und bemerkt, dass sie sich mitten im Dschungel befindet. Er fragt sich, ob der Fahrer die Tour aufgrund der Höhe abbrechen muss und freut sich, wieder unterwegs zu sein.

Diskussion über Schlafsack, Lampe, Tagesetappen und Community-Bikepacking-Setups

00:35:58

Der Streamer äußert seine Freude über die entspannte Essenssituation, erwähnt aber die kuriosen Regeln des Hotels bezüglich Strafen für auswärtiges Essen. Er bestätigt, dass der Fahrer einen Schlafsack dabei hat, der etwa 700 Gramm wiegt. Er beschreibt eine unruhige Nacht aufgrund eines bellenden Hundes und bemerkt, dass die Lampe am Fahrrad falsch montiert ist, was die Leuchtfunktion beeinträchtigt. Er vermutet jedoch, dass die Lampe ohnehin nicht benutzt wird, da sie nicht angeschlossen ist. Der Streamer findet es gut, dass die Tagesetappen angezeigt werden und erwähnt, dass der Fahrer bis auf 3500 Meter Höhe fährt. Er äußert Interesse an einem neuen Format, bei dem er Community-Bikepacking-Setups bewertet und schlägt vor, einen entsprechenden Bereich im Discord einzurichten. Er bemerkt, dass der Fahrer einen Trinkschlauch im Rucksack hat und dass die aktuelle Tagesetappe durch ein Tal führt, mit dem Ziel, ein Dorf auf 3500 Metern Höhe zu erreichen. Der Streamer vergleicht die Höhe mit seinen Erfahrungen beim Skifahren auf dem Piztaler Gletscher und fragt sich, ob der Sauerstoffgehalt in Nepal anders ist als in den Alpen. Er liest Kommentare aus dem Chat vor, die sich mit dem Thema Sauerstoffgehalt und Baumgrenze in Nepal und den Alpen auseinandersetzen. Er bemerkt, dass die aktuelle Etappe anstrengend ist, lobt aber die Aussicht und die geringe Verkehrsdichte.

Erlebnisse im Annapurna Circuit: Höhenunterschiede, Ausblicke und persönliche Gedanken

00:48:17

Der Streamer kommentiert die Einblendung der Komoot-Handyansicht und vergleicht sie mit seiner eigenen Darstellung auf der Marokko-Tour. Er findet das Cockpit des Fahrrads weiterhin unübersichtlich, lobt aber die Qualität der Kamera und die weite Ebene, die im Video gezeigt wird. Er erreicht Manang auf 3500 Metern Höhe und betont, dass ab hier das richtige Abenteuer beginnt. Er beschreibt die einfacheren Häuser und die Infrastruktur in den Bergen. Nach einem Regenschauer hat er einen Ausblick auf die ersten 8000er Gipfel und ist beeindruckt von den Dimensionen im Vergleich zu den Alpen. Er genießt Momos zum Abendessen und unterhält sich mit anderen über die Motivation für solche Abenteuer. Er hat das Gefühl, wirklich in Nepal angekommen zu sein. Der Streamer spekuliert, ob der Fahrer einen Akklimatisierungstag einlegt und zum Ice Lake wandert, wie es Max und Rieke zuvor gemacht haben. Er bestätigt, dass der Fahrer einen Ruhetag einlegt und eine Wanderung unternimmt, um die 4000 Meter zu "schnuppern". Er erwähnt die goldenen Regeln für die Höhe, wie kein Alkohol und viel Wasser, und betont die Wichtigkeit, auf seinen Körper zu hören. Er erinnert sich an einen abgebrochenen Trip in den Anden aufgrund von mangelnder Akklimatisierung und Produktionsdruck. Er plant, nur noch 500 Höhenmeter pro Tag zu machen und bemerkt, dass sein Körper trotz gutem Schlaf arbeitet.

Höhenerfahrung, Partnerschaft mit Skinfit und Reflexion über das Reisen

00:57:26

Der Streamer erreicht offiziell 4056 Meter und fühlt sich gut, ohne Schwindel oder Atemnot. Er vergleicht die Aussicht mit einem Tiefenrausch und erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen mit Höhenkrankheit. Er spricht über Equipment-Talk und die Vor- und Nachteile seiner Schuhe. Er freut sich, Skinfit als Partner für die Sommersaison zu haben und lobt die Qualität und das breite Produktspektrum der Marke. Er erwähnt seine Lieblings-Rose und verweist auf die Beschreibung für weitere Informationen. Der Streamer reflektiert über die aktuelle Reise und bemerkt, dass er normalerweise von morgens bis abends beschäftigt ist, aber im Moment viel Zeit für sich hat. Er findet es ungewohnt, zur Ruhe zu kommen und den Moment zu genießen. Er glaubt, dass es für den Fahrer schwierig wird, nur noch 500 Höhenmeter pro Tag zu machen, da er es gewohnt ist, mehr zu leisten. Er erkennt, dass Stillstand auch eine Art der Bewegung sein kann, um sich geistig zu sortieren. Der Streamer berichtet, dass er gut geschlafen hat und alle Werte im grünen Bereich sind. Er empfiehlt, Zimmer in oberen Etagen zu wählen, um Lärm von oben zu vermeiden. Er entdeckt einen anderen Fahrradfahrer mit einem beeindruckenden Fahrrad und genießt die Aussicht auf das Tal und die Berge.

Tag 5: Wanderung und Mountainbiking in großer Höhe

01:02:54

Am nächsten Tag setzt sich die Wanderung fort, wobei die ersten Meter bereits zurückgelegt wurden. Es wird festgestellt, dass die Wanderung etwas übertrieben und zu schnell angegangen wurde. Die Route führt an einem Eissee vorbei, der jedoch nicht vollständig sichtbar ist. Die Oberschenkel brennen, aber es wird versucht, den Muskelkater herauszutrampeln. Es herrscht reges Treiben mit vielen Wanderern, was einerseits positiv ist, da bei Bedarf schnell Hilfe verfügbar ist, andererseits aber die Möglichkeit einsamerer Erfahrungen einschränkt. Der Ice Lake liegt auf 4,6 Kilometern Höhe. Es wird betont, dass es wichtig ist, das eigene Tempo zu finden und zu halten, um effizient voranzukommen, anstatt in kurzen Sprints zu verausgaben. Trotz steiler Passagen wird der Trail als flowig und gut zu fahren beschrieben, wobei Rücksichtnahme auf andere Wanderer wichtig ist. Am Ende des Tages wird das Ziel auf 4.018 Metern Höhe erreicht. Die Unterkünfte sind unerwartet gut, was positiv überrascht. Die Passüberschreitung bleibt jedoch eine Herausforderung, da widersprüchliche Informationen über die Schneeverhältnisse vorliegen.

Tag 6: Schwierigkeiten in der Höhe und die Bedeutung des Bauchgefühls

01:09:38

Tag 6 beginnt mit dem Ziel, 4.860 Meter zu erreichen. Es wird betont, dass jeder die Höhe anders erlebt, wobei einige mit Höhenkrankheit zu kämpfen haben, während andere sich gut fühlen. Auch die Informationen über die Route variieren stark. Es wird geraten, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und ehrlich zu sich selbst zu sein, um die richtige Entscheidung für das Fortsetzen oder Abbrechen der Tour zu treffen. Nach einer Mountainbike-Einheit über 4.000 Meter schlägt die Höhe zu, was zu Atemnot und der Notwendigkeit führt, das Fahrrad zu schieben. Ein Sturz mahnt zur Konzentration. Nach Überlegung wird beschlossen, bis zum Highcamp aufzusteigen, um den nächsten Tag zu erleichtern, da keine Symptome von Höhenkrankheit vorliegen. Der Aufstieg gestaltet sich jedoch als sehr anstrengend und wird als "bescheuerte Aktion" bezeichnet. Das Highcamp wird erreicht, was ein positives Gefühl auslöst und die eindrucksvolle Aussicht belohnt. Informationen über das Annapurna-Gebiet werden geteilt, wobei die Ehrfurcht der Einheimischen vor den Bergen hervorgehoben wird.

Tag 7: Passüberquerung unter extremen Bedingungen

01:19:03

Tag 7 beginnt um 4:30 Uhr mit dem Ziel, den Pass auf 5.460 Metern Höhe zu überqueren. Die Nacht war aufgrund von Lärm und Kopfschmerzen schlimm. Trotzdem ist der Himmel wolkenlos, was auf einen besonderen Moment hoffen lässt. Der Aufstieg wird als sehr anstrengend beschrieben, wobei die Kälte und der geringe Sauerstoffgehalt die größten Herausforderungen darstellen. Auf 5.053 Metern Höhe wird jeder Schritt zum Kampf. Der Luftdruck ist so niedrig, dass pro Atemzug nur noch die Hälfte des Sauerstoffs aufgenommen werden kann. Trotz der Schwierigkeiten wird das Ziel, der Pass, erreicht. Der Abstieg beginnt mit einem Downhill, der die Wärme und die leichtere Atmung zurückbringt. In Muckinat angekommen, ist die Erschöpfung groß und Kopfschmerzen machen sich bemerkbar. Die Nachtruhe wird dringend benötigt, um für die nächsten Etappen fit zu sein. Es wird reflektiert, dass die erbrachte Leistung nicht vermitteln soll, dass dies jeder einfach so machen könnte, da es anderen Leuten richtig schlecht ging.

Tage nach der Passüberquerung: Trails, Staub und Reflexionen

01:27:50

Nach einer erholsamen Nacht fühlt man sich deutlich besser, obwohl man sich immer noch in der Höhe befindet. Der Tag beginnt mit dem Ziel, Trails hinunterzufahren. Im oberen Teil gibt es schöne Flow-Trails, die jedoch irgendwann in eine staubige Straße übergehen. Der Gegenwind und der Staub machen die Fahrt unangenehm. Trotz der Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte, wie die Fahrt über Brücken. Es kommt zu einem kleinen Meltdown aufgrund von Problemen mit der Ausrüstung. Durch die Vibrationen geht die Halterung der Insta360 kaputt. Auch die Satteltasche ist kaputt gegangen. Der Verkehr und der Staub führen zu gefährlichen Situationen. Am Ende des Tages wird eine Unterkunft erreicht, wo ein Sturm aufzieht. Der Tag wird als gemischt bewertet, mit einem guten Beginn und einem schlechten Ende. Es wird angekündigt, dass es die Chance gibt, ein Gravelbike zu gewinnen. Es wird betont, dass Auf und Abs normal sind bei solchen Touren. Am nächsten Tag wird es extrem heiß und es geht 1000 Höhenmeter bergauf. Trotz der Hitze wird der Anstieg geschafft. Während der Abfahrt nach Pokhara wird die Reise reflektiert. Die Aussichten waren einzigartig, aber es gab auch Tiefen, wie die Hitze und der Staub. Am Ende ist man froh, die Reise gemacht zu haben, würde sie aber beim nächsten Mal zu Fuß machen. In Pokhara angekommen, ist man stolz und froh, dass es vorbei ist.

Abschluss des Streams und Ankündigung zukünftiger Projekte

01:43:51

Der Streamer beendet den Stream und bedankt sich für das Zuschauen. Er kündigt an, dass er bald zum Race Across America aufbrechen wird und Updates auf Instagram teilen wird. Er ermutigt die Zuschauer, seinen Kanal zu abonnieren und seine anderen Videos anzusehen, insbesondere die Island- und Sahara-Dokumentationen. Er lobt den Filmemacher Bastian Brutzer für seine Arbeit und empfiehlt, dessen Kanal ebenfalls zu abonnieren. Abschließend verabschiedet er sich und wünscht den Zuschauern alles Gute.