Just Chatting

00:00:00
Just Chatting

Ankündigung der Ram-Serie und Peaks and Planes Video

00:03:16

Es wird keine Reaction auf Most Wanted geben. Die komplette Serie vom Ram wird auf Join und bei Joey Kellys Kanal im September veröffentlicht, möglicherweise schon angepinnt auf Instagram. Ein Film aus der eigenen Perspektive zum Ram wird folgen, voraussichtlich im Oktober. Das Peaks and Planes Video steht kurz vor der Veröffentlichung, die finale Version wird geprüft. Es wird auch in das Format von Brian reingeschaut, 'wer gewinnt'. Es werden Videos angeschaut, die den kompletten Stream vereinnahmen. Es wird in die finale Folge von Alex Bikepacking-Projekt geschaut, das nach Dünkirchen oder Belgien führt. Es wird sich gefragt, ob der letzte Teil des Projekts schon im Stream gesehen wurde, wo Alex im Ziel ankommt. Alex ist auf dem Weg nach Moldawien und Rumänien, die Serie wird mit Spannung erwartet.

Erfahrungen und Beobachtungen während der Radtour

00:08:08

Es wird über das Gefühl gesprochen, einen schweren Bollerwagen hinter sich her zu ziehen und die fehlende Geschmeidigkeit beim Fahren. Die Ankunft an einem belebten Ort mit vielen Menschen und Kameras wird thematisiert, was das Finden eines Schlafplatzes erschwert. Es wird festgestellt, dass Belgien im Vergleich zu Deutschland ein schwieriges Terrain für die Schlafplatzsuche ist. Die Landschaft wird als ein riesiges, zusammenhängendes Dorf beschrieben, und es wird auf humorvolle Weise über Alex' verkopfte Herangehensweise an die Radreise gesprochen. Es wird die zurückgelegte Strecke von 83,6 Kilometern und 430 Höhenmetern erwähnt, was einer Gesamtstrecke von 400 Kilometern in vier Tagen entspricht. Es wird über die Freude an positiven Erfahrungen der Community mit Barfußschuhen gesprochen und Vivo Barefoot für die Unterstützung gedankt.

Schlafplatzsuche und Routenplanung

00:14:30

Der Schlafplatz ist aufgebaut, das Zelt steht und das Fahrrad ist zur Seite geschoben. Es ist eine entspannte Ecke gefunden, aber es gibt viele kleine Mücken. Es wird überlegt, spontan nach dem Targetstore zu fahren und nach Sonnenuntergang etwas zu essen zu suchen, um dann die Route zu checken und ein Wald- oder Wiesengebiet für die Übernachtung zu finden. Es wird betont, dass es bei der Auswahl der Schlafplätze nicht um einen geilen Spot am See geht, sondern um eine gerade Fläche und Ruhe. Es wird überlegt, wie weit noch gefahren werden soll, um die restlichen Kilometer von der Tour aufzuteilen. Es werden frische Bio-Tomaten und Paprika entdeckt und die Freude darüber ausgedrückt. Die Landschaft wird als nicht besonders aufregend, aber dennoch angenehm für eine Länderdurchquerung beschrieben. Es wird erwähnt, dass die Strecke für jemanden geeignet ist, der nicht allein sein möchte, aber nicht für jemanden, der Abgeschiedenheit sucht.

Ankunft am See und Reflexionen über die Tour

00:24:32

Es wird eine kleine Stelle am See als Schlafplatz auserkoren und gehofft, dass diese zugänglich ist. Es wird überlegt, ob noch gekocht werden soll, um Kalorien für den nächsten Tag zu tanken. Die Ankunft wird als positiv empfunden, jedoch wird das unbequeme Sitzen auf dem Fahrradsattel thematisiert. Alex hat eine größere Tour nach Moldawien gemacht, worauf man sich freut. Belgien wird als Hamsterlabyrinth empfunden, da alles eingezäunt ist. Es wird ein schöner Schlafplatz gefunden und die Tour als geil bezeichnet. Es wird über die Tagesroutine gesprochen, einen Bäcker anzusteuern und sich um die Entkotung zu kümmern. Die Landschaft wird als Korridor mit Zäunen beschrieben, aber dennoch als irgendwie geil empfunden. Es wird über den lockeren Helm von Alex gewitzelt und die Notwendigkeit einer Energieladung betont. Es werden Erdbeeren und Pommes mit Remoulade gegessen. Es wird die französische Grenze erreicht und sich auf den Weg nach Dünkirchen gemacht. Die Ankunft an Tag 6 wird gefeiert und die Tour als Quälerei, aber auch als Trainingsphase für ein kommendes Format beschrieben. Es wird bedauert, dass Dünkirchen bei einer früheren Reise ausgelassen wurde und nun nachgeholt wird. Es wird über die Möglichkeit nachgedacht, ein Zelt auf einem Bunker aufzubauen. Die Solotour wird als Möglichkeit gesehen, über Ziele und die Richtung des Lebens nachzudenken. Es wird auf ein neues Format von Alex hingewiesen und auf seine Tour nach Moldau. Es wird erwähnt, dass eine Anfrage für ein neues Format bei Brian vorliegt, aber abgelehnt wurde. Es wird auf das Thema 100 Tage autark für die Real-Life-Guys hingewiesen und auf einen bevorstehenden Rennstart von Italien ans Nordkap in 20 Tagen.

Bikepacking-Tour nach Prag

00:45:14

Es wird in das Video von Kudi reingeschaut, der eine Bikepacking-Tour nach Prag unternommen hat. Er startet in der Nähe von Frankfurt am Main und legt 666 Kilometer zurück. Es wird auf eine frühere Fahrradtour von Berlin über Dresden nach Prag und später nach Istanbul verwiesen. Kudi wollte eine Tour im sechs- bis siebentägigen Bereich machen und plant, ungefähr 100 Kilometer pro Tag zu fahren. Er fährt mit einem Mountainbike, das er bereits hatte, und nutzt ein Ortlieb-Setup mit einer dicken Frontrolle und einer Arschrakete. Es wird über die Sonnenbrille von Kudi gewitzelt und festgestellt, dass er Fahrradschuhe trägt. Kudi erklärt, warum er sich für Bikepacking entschieden hat und dass er von den Bike-Herstellern keine Taschen gesponsert bekommen hat. Es wird vermutet, dass er deswegen das Logo der geliehenen Ortlieb-Taschen mit grünem Panzertape abgeklebt hat. Es wird über die Landschaft gesprochen, die an eine Passage auf der Fahrt nach Istanbul erinnert. Kudi hat sich vorgenommen, die Strecke in drei Etappen aufzuteilen und in Bingen am Rhein eine Pause einzulegen. Es wird festgestellt, dass Kudi auch das Logo auf der Rückseite der Taschen abgeklebt hat. Er macht einen taktischen Zwischenstopp und isst ein Chicken Sandwich mit Kartoffelecken. Er geht auf die Toilette, um ein kurzes Update zu geben.

Technische Probleme und Lösungen während der Bikepacking-Tour

00:53:30

Es wird ein technisches Problem mit dem Schuh thematisiert, der nicht mehr aus dem Klicker gelöst werden kann. Es wird festgestellt, dass eine Schraube fehlt. Es wird überlegt, ob man die Schraube festziehen kann, um das Problem zu lösen, aber es wird befürchtet, dass sich das Problem dadurch verschlimmern könnte. Es wird angedeutet, dass der Streamer in Mainz einen Bikeshop aufsuchen muss, um Ersatzschrauben zu besorgen. Es wird über die Häufigkeit von Code-Einblendungen in den Touren des Streamers gewitzelt. Es wird vermutet, dass das grüne Panzertape auf den Taschen verwendet wurde, um das Logo der Marke zu verdecken, da der Streamer keine kostenlosen Taschen von Radmarken erhalten hat. Es wird festgestellt, dass der Terry-Sattel und das Cube-Fahrrad gesponsert zu sein scheinen, da die Logos nicht abgeklebt wurden.

Fahrradreparatur in Mainz und Routenplanung

01:00:55

Nachdem es Probleme mit einer fehlenden Schraube am Fahrrad gab, wird in Mainz ein Fahrradladen namens Fahrradframs XXL aufgesucht, um diese zu ersetzen. Es wird ein Hotel in Mainz gebucht, um am nächsten Morgen direkt zum Fahrradladen zu fahren und die Reparatur durchzuführen. Es wird die zurückgelegte Distanz von 97 Kilometern erwähnt, wobei das Ziel war, 100 Kilometer zu erreichen. Das Hotel befindet sich in der Nähe des Fahrradladens. Es wird erwähnt, dass die 100 Kilometer ohne große Anstrengung zurückgelegt wurden, mit einer reinen Fahrzeit von etwa 5 Stunden, was einem 20er Schnitt entspricht. Die gesamte Zeit unterwegs betrug inklusive Pausen und Filmen etwa 7,5 bis 8 Stunden. Es wird geplant, am nächsten Tag früh zum Fahrradladen zu gehen und dann weitere Kilometer zu machen. Außerdem werden Elektrolyte als wichtig für die Tour hervorgehoben, um den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust durch Schwitzen auszugleichen. Holy Hydration wird als zuckerfreie Eistee-Alternative von einem langjährigen Partner erwähnt, die auf der Tour dabei ist. Abschließend werden noch 100 Liegestütze gemacht, um die Muskeln zu stärken.

Ernährung, Kalorienverbrauch und Tagesabschluss

01:07:45

Es wird eine Pizza, Cola und Johannisbeerschorle in der Hotellobby geholt. Der Kalorienverbrauch wird auf etwa 4400 Kalorien geschätzt, während die Kalorienzufuhr bei etwa 3300 liegt, was zu einem Defizit von mindestens 1100 Kalorien führt. Es wird erwähnt, dass es nicht schlimm ist, wenn es mal ein paar Kalorien weniger sind. Tag 1 wird beendet und es wird sich auf Tag 2 gefreut. Am Morgen von Tag 2 geht es zum Bäcker und dann zu Fahrrad Franz, um die 100 Kilometer anzugreifen. Es wird erwähnt, dass der nette junge Mann eine neue Schraube gegeben hat, die einen leicht anderen Kopf hat. Es wird erwähnt, dass es beim Fahren nicht stört, aber beim Gehen spürbar ist. Es wird erwähnt, dass Barfußschuhe dabei sind und es bis Prag zu unsicher mit nur einer Schraube war. Alles fühlt sich super an und es wird erwähnt, dass der Zucker reinkickt.

Drohnenaufnahmen und Fahrstil

01:11:49

Es wird erklärt, dass bei Solo-Fahrradtrips ohne Filmaufnahmen keine Drohne verwendet wird, um den Race-Spirit und das Kilometer-Machen nicht zu beeinträchtigen. Drohnenaufnahmen sind eher bei Fixed-Gear-Videos geplant, wenn ein Kameramann dabei ist. Es wird erwähnt, dass bisher alles gut rollt und das Mindset stimmt. Die körperliche Verfassung verbessert sich langsam. Es wird die Verwendung von drei Perspektiven beim Filmen erwähnt: POV, Selfie und Stativaufnahme. Es wird klargestellt, dass es in Marokko keine Drohnenaufnahmen gab. Es wird der Fokus auf das "Raw-Dogging", also das bewusste Verzichten auf Kopfhörer, thematisiert, um mit den eigenen Gedanken allein zu sein. Allerdings wird eingeräumt, dass Musik zu 80-90% gehört wird, um in den Flow zu kommen. Es wird die persönliche Wandlung hin zu mehr Freude und Leichtigkeit beim Fahrradfahren beschrieben, weg vom reinen Kampf und der Zerstörungstour. Stattdessen soll es ein "Tanzen" sein, mit guter Musik und einem entspannten Gefühl, um die Kilometer zu genießen.

Freundlichkeit und Begegnungen unterwegs

01:19:38

Es wird die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen auf der Bikepacking-Tour hervorgehoben, die im Alltag so nicht erlebt wird. Es wird vermutet, dass das gemeinsame Gefühl von Freiheit und die Erfahrung einer Fahrradtour die Menschen verbindet und hilfsbereit macht. Es wird die Frage aufgeworfen, was alles in den Taschen mitgeführt wird, da bisher keine Campingausrüstung oder Kocher gesehen wurden. Es wird ein kurzer Anstieg gefilmt und die Steigung auf etwa 8-11% geschätzt. Es wird erwähnt, dass die Traktion aufgrund von losem Schotter schlecht ist. Es wird die Bewerbung für das Atlas Mountain Race 2026 erwähnt, ein Mountainbike-Rennen in Marokko, für das man sich bewerben muss und Vorerfahrungen nachweisen muss. Es wird überlegt, ein Hardtail Mountainbike mit Dropbarlenker zu nutzen. Die Prioritätenvergabe der Startplätze wird erklärt: Prio 1 sind leistungsstarke Fahrer, Prio 2 sind Frauen und Prio 3 sind Teilnehmer aus wenig vertretenen Ländern, um die Frauenquote zu erhöhen.

Unerwartete Begegnung und Spontanität

01:30:30

An einer Ampel wird angesprochen und gefragt, ob Warmstollhaus bekannt ist. Es stellt sich heraus, dass es um Warmshowers geht und ein Schlafplatz angeboten wird. Es wird die Spontaneität der Situation betont, als das Fahrrad ins Auto verladen und zu einer Familie gefahren wird. Dort trifft man auf eine weitere Bikepackerin aus Holland, die auf dem Weg nach Griechenland ist. Die Situation wird als super weird, aber auch super cool beschrieben. Es wird die Hilfsbereitschaft der Leute hervorgehoben und sich auf eine Dusche gefreut. Es wird gefragt, ob Sachen aufgehängt werden dürfen und gehofft, noch einen Aufwand anzeigen zu können. Die Situation wird als 10 von 10 für den Content bewertet. Es wird erwähnt, dass die Nacht nicht so geil war, da die Umstände zwar gut waren, aber es ein unruhiger Schlaf war. Am Morgen wird sich bei der Familie bedankt und mit AJ ein Stück zusammen gefahren. AJ fährt Richtung Würzburg und es geht weiter Richtung Schweinfurt, Bayreuth etc.

Main-Radweg, Routenplanung und Ausrüstung

01:40:20

Es wird eine Stunde mit AJ zusammen den Main-Radweg hinuntergefahren. AJs Vorhaben, mit dem Fahrrad aus der Niederlande nach Griechenland zu fahren, inspiriert. Es wird festgestellt, dass die Bikepacking-Szene viel größer ist, als angenommen. Nach 21 Kilometern trennen sich die Wege und es geht solo weiter. Es wird sich über die 12 Kilometer von gestern gewundert, da eigentlich wieder zum Ausgangspunkt zurückgefahren wurde. Es wird erwähnt, dass man nicht wieder in die Situation kommen darf, dass um 8 Uhr alle Läden zu haben. Es wird geplant, sich zur Not an Tankstellen zu versorgen. Es wird festgestellt, dass ein Garmin oder eine Handyhalterung für den Lenker benötigt wird, um die Navigation besser im Blick zu haben. Es wird erwähnt, dass es keine Scheuerstellen gibt und es dem Hintern gut geht. Es wird gehofft, dass besser geschlafen wird. Die Belastung der nächsten Tage mit den Höhenmetern wird als krass eingeschätzt.

Streckenfortschritt und Unterkunft

01:45:28

Es werden 109 Kilometer auf der Uhr angezeigt, mit noch 366 Kilometern to go. Es wird sich gewundert, dass es Folge 1 ist, obwohl schon fast die Hälfte der Strecke geschafft ist. Es wird festgestellt, dass noch Kilometer von gestern dabei sind. Es wird sich gefragt, was sich eigentlich in den Taschen befindet, da bisher nichts aus dem Inhalt gesehen wurde. Es wird Bamberg erreicht. Es wird sich gefragt, warum wieder in einer Unterkunft geschlafen wird, obwohl ein Zelt und Schlafsack dabei sind. Es wird die Wäsche auf dem Wäscheständer präsentiert und die Powerbank und GoPro-Akkus gezeigt. Es wird sich gefragt, warum nicht draußen gepennt wird, wenn sogar ein Zelt mit dabei ist. Es wird gehofft, dass dies am nächsten Morgen thematisiert wird. Es wird sich auf Folge 2 gefreut und gehofft, dass es so witzig weitergeht.

Drohnen, Brusttaschen und Pauls Tour

01:53:47

Es wird erklärt, dass Drohnen aufgrund des zusätzlichen Gewichts, der Größe, des Aufladens und des Anhaltens nicht in Frage kommen, wenn man im Race-Modus ist. Es wird die Brusttasche von Octagon erwähnt, die nicht auf dem Markt erhältlich ist, da es sich um einen Prototyp handelt. Es wird in das letzte Video für heute eingestiegen, Pauls 700 Kilometer Zerstörung in vier Tagen alleine mit dem Fahrrad von Berlin nach Amsterdam. Es wird geschätzt, dass es sich um 180 Kilometer am Tag handelt. Es wird festgestellt, dass Paul immer noch das gleiche Setup wie damals hat, mit Arschrakete, Frontrolle, Rahmentasche und Foodpouch. Es wird sich über die Drohnenaufnahmen gefreut. Es wird erwähnt, dass Paul völlig untrainiert in diese Tour gestartet ist. Es wird festgestellt, dass Paul ein Händchen dafür hat, diese Videos zu machen, mit der Musik und dem Intro. Es wird das Gespür dafür gelobt, welche Szenen man stehen lässt.

Pauls Ausrüstung und Spontaneität vs. Fritz' Planung

01:59:42

Es wird über Pauls Ausrüstung gesprochen, insbesondere seine Navigationsweise mit dem Handy und seine Oldschool-Taschen. Es wird festgestellt, dass Paul im Vergleich zu früher Klamottentechnisch ein Upgrade erfahren hat. Er trägt nun Fahrradbekleidung und eine Fahrradhose. Die ersten zehn Kilometer sind geschafft und es geht raus aus der Stadt auf einen Fahrradweg. Es wird die Frage aufgeworfen, wie die Wegverhältnisse bis Amsterdam sein werden, wobei die Höhenmeter mit 1000 nach oben und unten als überschaubar eingeschätzt werden. Da die Tour spontan geplant wurde, hat er nur anderthalb volle Powerbanks dabei. Es wird die Sorge geäußert, dass das Handy für die Navigation zu viel Strom verbraucht. Trotzdem ist die Stimmung gut, das Wetter passt und der Autolärm ist vorbei. Es wird erwähnt, dass Paul sich spontan für die Tour entschieden hat und einfach losgefahren ist, während der Sprecher eher zur detaillierten Planung neigt. Der Wind kommt von vorne, was als positiv empfunden wird. Die geplante Route für den Tag beträgt ca. 150 Kilometer von Hohen Neuendorf bis Hörwittenberge, vorbei an Havelberg. Die Fahrt führt durch Minidörfer in Deutschland, darunter Prevenitz, wo Grüße ausgesprochen werden.

Erste Probleme mit der Ausrüstung und die Bedeutung von Vorbereitung

02:05:36

Nach 30 Kilometern gibt es das erste kleine Problem mit Pauls Ausrüstung. Ein Multitool wird benötigt, und es wird festgestellt, dass die Gabeltasche lose ist. Die Befestigung scheint ausgeleiert zu sein. Es wird über die Vor- und Nachteile von Gabeltaschen diskutiert, insbesondere im Vergleich zu Befestigungen mit Kabelbindern. Der Sprecher ist kein Freund von Gabeltaschen. Es wird über den Verschleiß der Ausrüstung gesprochen und dass es zum Testen und zur Setup-Optimierung dazugehört. Es wird festgestellt, dass am Anfang einer Tour oft etwas kaputt geht. Die Fahrt geht weiter über eine "ostdeutsche Panzerplatte", und nach 40 Kilometern wird der erste Keks gegessen. Da die Tour spontan ist, hat er nicht viel zu essen dabei, außer Kekse. Nach über 60 Kilometern wird an einem Aldi eingekauft und ein veganer Fleischsalat mit Fitnessbrötchen gegessen. Es wird das Ziel formuliert, vor Einbruch der Dunkelheit noch die 100 Kilometer zu schaffen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob 100 Kilometer pro Tag genug sind, um die 700 Kilometer in vier Tagen zu schaffen. Es wird die Paranoia angesprochen, dass jemand am Rad oder in den Taschen rumfummelt, wenn man im Supermarkt ist. Es wird überlegt, was man später essen könnte und ob man das Fahrrad mit in den Supermarkt nehmen darf.

Wind, Freiheit und die Suche nach dem Supermarkt

02:11:49

Es wird sich gefragt, ob Paul sich neue Fahrradkleidung gekauft hat. Es wird über den starken Wind geklagt, aber gleichzeitig das Freiheitsgefühl betont, das die Radtour vermittelt. Es wird erwähnt, dass Paul hauptberuflich Schreiner ist und sich auf Fensterbänke und Fensterrahmen spezialisiert hat. Er arbeitet mit einem Glaser zusammen und die Videos macht er nur nebenbei. Früher hat er Busreisen organisiert und kennt sich daher gut in Brandenburg aus. Bei Kilometer 90,7 gibt es einen kurzen Stopp bei Schafen. Es wird die Sorge geäußert, dass die Fähre auf der Route nicht mehr fährt, wenn sie dort ankommen. Bei 100 Kilometern beträgt der Schnitt 22,1 km/h. Es wird an der Hansestadt Havelberg vorbeigefahren und die Hoffnung geäußert, dass die Fähre fährt. Es wird über die Planung von Fährfahrten gesprochen und dass er diese meistens vermeidet, da sie ihm zu riskant sind. Es geht auf die andere Elbseite und es wird überlegt, wie viele Kilometer noch gefahren werden. Es wird erwähnt, dass die Strecke durch seine alte Heimat, das Wendland, führt. Es wird festgestellt, dass Paul viel mehr Taschenvolumen hat als der Sprecher. Es wird spekuliert, woran das liegt, z.B. am Schlafsack, Zelt, Drohne oder Kocher.

Essen, Trinken und die Abendstunden

02:20:05

Es ist 19 Uhr und es wird festgestellt, dass es schwierig wird, noch einen Supermarkt zu finden. Es wird die Frage aufgeworfen, wo Paul sein Wasser hat. Es wird festgestellt, dass Paul hinten auch noch eine Tasche hat und die Arschrakete voll ist. Es wird überlegt, ob er mehr Wechselklamotten oder Schuhe dabei hat. Es wird das Gefühl von Leichtigkeit und Unbeschwertheit betont, das man hat, wenn man sein Hab und Gut zurücklässt und einfach nur mit dem Fahrrad dahin radelt. Es wird festgestellt, dass er langsam Hunger bekommt. Um 20.30 Uhr ist der Himmel blutrot vom Sonnenuntergang. Es wird festgestellt, dass Paul wahrscheinlich schon über 100 Kilometer gefahren ist und zu wenig gegessen hat. Es wird sich gefragt, ob Paul ein Ersatzschaltauge dabei hat. Es wird das Glück betont, das man empfindet, wenn man um diese Uhrzeit mit so einem Untergang ganz alleine auf der Landstraße unterwegs ist. Es wird ein Kaufland gefunden, der bis 22 Uhr geöffnet hat. Es wird überlegt, ob er einen kleinen Faltrucksack für den Einkauf mitnimmt. Es wird die Position der Taschenlampe am Lenker kritisiert, da sie von der Tasche blockiert wird. Es wird festgestellt, dass Paul zwei Kopflampen dabei hat. Es wird über die Größe der Kopflampe diskutiert und eine neue, leichtere Kopflampe vorgestellt. Es wird ein Schlafplatz gefunden und das Zelt aufgebaut. Es wird festgestellt, dass es ein neues Zelt ist und er es mit Footprint nutzt. Es wird überlegt, ob das ein Bushcraft-Messer ist. Es wird festgestellt, dass er keinen Löffel, keine Gabel, kein Neckknife, keinen Kocher, keinen Kochtopf und keine Gaskartusche dabei hat. Es wird erwähnt, dass er sich die Nudeln einfach beim Dönermann reinsnackt. Es wird festgestellt, dass er im Bett liegt und nicht mehr viel sagen wird. Es wird erwähnt, dass er einen Tropen 1 Schlafsack hat. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die Nacht angenehm wird und er nicht von irgendjemandem überrascht wird. Es wird festgestellt, dass es ein geiler Platz ist.

Wildcampen und Morgenstund

02:50:17

Nachdem der ideale Schlafplatz gefunden war, baute der Radfahrer sein Zelt auf einer Wiese auf, in der Hoffnung, dass es keine Probleme geben würde, da Wildcampen in Deutschland eine Grauzone darstellt. Die Nacht war jedoch nur mittelmäßig, da es sehr frisch war und Nebel auf der Wiese lag, was zu kalten Füßen führte. Morgens stellte er fest, dass sein Körper erste Anzeichen von Erschöpfung zeigte, insbesondere am Knie und Knöchel. Er vermutete, dass der Bulgursalat und die Radieschen als Verpflegung nicht ausreichend Energie lieferten. Trotzdem genoss er den Morgen, ließ seine Ausrüstung trocknen und schloss sein Fahrrad mit einem Zahlenschloss an einem Baum an, um es vor Diebstahl zu schützen. Er packte seine Ausrüstung, darunter eine Decathlon Isomatte MT500R und einen Carintia Defense 1 Schlafsack, und setzte seine Fahrt bei herrlichem Sonnenschein fort. Trotz körperlicher Beschwerden und Schmerzen in Fuß und Knie versuchte er, diese zu ignorieren und sich auf das positive Gefühl des Morgens und die Dankbarkeit für die Möglichkeit, im einfachen Leben seinen Frieden zu finden, zu konzentrieren.

Verlauf der Fahrt und kulinarische Experimente

02:57:41

Die Fahrt führte den Radfahrer durch Pferden an der Aller und entlang der Weser, wobei er feststellte, dass selbst in der Natur immer irgendwo Lärm vorhanden ist. Er überquerte die Aller und folgte einem Kanal, wobei er bemerkte, dass jemand ein neues Boot bekommen hatte. Trotz eines knurrenden Magens legte er eine Intervallfasten-Session ein und aß erst um 12 Uhr etwas. Er kämpfte sich einen kleinen Hügel hoch, den er mit reiner Willenskraft überwand. Nach einer kurzen Pause, um sich umzuziehen, experimentierte er mit Radieschen und Äpfeln als Wegzehrung, wobei er feststellte, dass ein Apfel ihm etwa 14 Minuten Fahrzeit brachte. Eine gesperrte Brücke überquerte er auf eigene Gefahr. Um 14 Uhr erreichte er einen Rewe-Supermarkt, wo er sich mit Gulaschsuppe, Joghurt, Brötchen und einer Tomate stärkte. Er erwähnte, dass er seit dem Vortag 401 Kilometer zurückgelegt hat und noch 287 Kilometer vor sich hat. Am Abend hatte er 160 Kilometer geschafft und fuhr durch das Emsland, wobei er einen kleinen Tiefpunkt überwand. Er erinnerte sich an eine Fahrradtour seines Opas von Harz nach Frankfurt und plante, seine Oma anzurufen, um mehr darüber zu erfahren.

Spendenaktion für Demenzkranke und Schlafplatzsuche

03:05:04

Während einer Pause rief der Radfahrer seine Oma an, um sich nach der Fahrradtour seines Opas nach Frankfurt zu erkundigen und die Idee einer Spendenaktion für Demenzkranke zu besprechen. Er plante, eine kleine Organisation zu unterstützen, die sich um Menschen mit Demenz kümmert, und den Spendenaufruf in sein Video einzubauen. Später suchte er eine passende Organisation und entschied sich für "Ausflug ins Grüne für Menschen mit Demenz", ein Projekt von Leben mit Demenz e.V. in Frankfurt am Main. Er teilte den Spendenlink in der Videobeschreibung und erwähnte, dass bereits 766 Euro von Spendern wie Rainer, Christian B. und Tanja B. gesammelt wurden. Am Abend erreichte er Meppen und suchte erneut einen Schlafplatz, wobei er feststellte, dass weniger als 200 Kilometer bis zum Ziel verblieben. Er fand einen Platz am Waldrand, baute sein Zelt auf und erwähnte, dass er zwei Kopflampen und eine Taschenlampe dabei hat. Er lobte die Akkulaufzeit seiner Geräte und erwähnte, dass er zwei 10.000er Powerbanks als Backup-System verwendet, um flexibler laden zu können.

Ankunft in Holland und die letzten Kilometer

03:18:52

Der Radfahrer überquerte die holländische Grenze nach 540 Kilometern und freute sich über das Erreichen von Holland. Er betonte seine Dankbarkeit für einen gesunden Körper und die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zu reisen. In Holland angekommen, bemerkte er die vielen Kanäle und die typisch holländische Landschaft. Er war überrascht, dass die Supermärkte geöffnet waren, da Sonntag war, und kaufte Proviant ein. Nach einer Pause mit Blick auf die Landschaft setzte er seine Fahrt fort und lobte die holländischen Fahrradwege. Er fuhr an Deichen entlang und durch historische Städtchen, fühlte sich jedoch zunehmend durch Knieschmerzen beeinträchtigt. Trotz der Schmerzen wollte er noch mindestens 50 Kilometer zurücklegen, um die Strecke bis Amsterdam zu verkürzen. Er fuhr weiter, obwohl die Schmerzen bestialisch waren und er kaum noch an etwas anderes denken konnte. Am Abend hatte er 620 Kilometer auf dem Tacho und suchte nach einem Schlafplatz in der Nähe von Amsterdam, was sich als schwierig erwies. Er fuhr 142 Kilometer trotz der Knieschmerzen und reflektierte über die Intensität der Tour und die Bedeutung des Alleinreisens für seine persönliche Entwicklung.