Beef in der Uhrenwelt
Kontroverse um Hublot: Kritik an Uhrenmarke und Social Media Eskalation
Die Uhrenwelt wird von einer Kontroverse um die Marke Hublot erschüttert. Ein Video, das Hublot-Uhren kritisiert, löst eine intensive Diskussion aus. Ein Experte verteidigt Hublot vehement und betont die Innovationskraft der Marke, insbesondere in Bezug auf Materialentwicklung und exklusive Produktion. Die Debatte weitet sich auf Social Media aus, wo persönliche Angriffe die Auseinandersetzung zusätzlich anheizen.
Beef in der Uhrenwelt: Hublot vs. Kritiker
00:00:21Der Livestream beginnt mit der Ankündigung eines „Crazy Beefs“ in der Uhrenwelt, insbesondere zwischen Roman und Nico. Der Streamer äußert sein Erstaunen über Romans Verbindung zu Nico, dessen Wortwahl und Auftreten er stets vermieden und nicht promoten wollte. Es wird ein Video thematisiert, in dem Hublot-Uhren kritisiert werden. Der Streamer verteidigt Hublot vehement, betont die Innovationskraft der Marke, insbesondere in Bezug auf Materialien wie King Gold und Magic Gold, sowie die Entwicklung von Kristallgehäusen auf industrieller Ebene. Er argumentiert, dass Hublot im Vergleich zu anderen Marken wie Longines, die zur Swatch Group gehören, mit 40.000 Uhren pro Jahr eine viel geringere Produktion hat und somit exklusiver ist. Er hebt hervor, dass die Materialien und das Forschungs- und Entwicklungsbudget von Hublot überlegen sind und viele Konsumenten sich nicht für Inhouse-Uhrwerke interessieren, sondern eher für das ikonische Aussehen und den Stil der Uhren. Er widerspricht der Aussage, dass Hublot-Uhren nur wegen ihres Gehäuses teuer sind, und betont, dass die Entwicklung dieser Gehäuse Jahre an Ingenieurskunst und Innovation erfordert.
Grand Seiko vs. Hublot All-Black und die Bedeutung von Inhouse-Uhrwerken
00:08:04Der Streamer zieht einen direkten Vergleich zwischen einer Grand Seiko und einer Hublot All-Black, wobei er klar seine Präferenz für die Hublot ausdrückt, die er als hundertmal cooler und stylischer empfindet und näher am Zeitgeist sieht. Grand Seiko hingegen assoziiert er mit einem konservativeren Stil, der eher zu jemandem passt, der im Finanzamt arbeitet. Er diskutiert die Historie von Inhouse-Uhrwerken bei Luxusmarken wie Audemars Piguet, Vacheron Constantin, Patek Philippe und Rolex, die erst spät eigene Uhrwerke entwickelten oder auf etablierte Werke wie das JLC 920 zurückgriffen. Er betont, dass das Unico-Uhrwerk von Hublot, das erst ab etwa 20.000 Dollar erhältlich ist, ein „Monster“ sei und die Marke, obwohl jünger als traditionelle Häuser, erhebliche Innovationen in der Uhrmacherkunst vorweisen kann. Die Kritik am Wiederverkaufswert von Hublot wird als nicht stichhaltig abgetan, da der Markt von Trends beeinflusst wird und Uhren primär als „expensive toy“ und nicht als Investment betrachtet werden sollten. Er zitiert Nico Lennart, der betont, dass Integrität über allem steht und man sich nicht für potenzielle Kunden verbiegen sollte, was zu einem weiteren Beef zwischen Roman und Nico führte.
Kontroverse um Hublot und Social Media Beef
00:18:14Die Diskussion über Hublot und den Beef zwischen Roman und Nico wird fortgesetzt, wobei der Streamer die Reaktion von Nico als übertrieben und unverständlich einstuft. Er findet, dass das ursprüngliche Video von Roman nicht „hatemäßig“ war und Nicos anschließende Posts auf Instagram, in denen er Roman als „Sellout“ bezeichnet, unangemessen sind. Der Streamer äußert sein Unverständnis für Nicos Verhalten und betont, dass er Nicos Charakter schon immer als suspekt und unsympathisch empfunden hat, was nicht nur auf die aktuelle Situation zutrifft. Er verteidigt Hublot erneut gegen Kritikpunkte wie „tausend schlechte Sondermodelle“ und fehlende Klassiker. Er hebt positive Aspekte von Hublot Limited Editions hervor, wie die Nesquik-Kollektion mit ihrem Recycling-Thema und der ansprechenden Farbe, und argumentiert, dass der Preis dieser Uhren im Rahmen bleibt, wenn sie für 5.000 bis 6.000 Euro gehandelt werden. Er plant eine Ankündigung für die nächste Woche, kann aber noch keine Details preisgeben, da noch nicht alles geklärt ist. Er erwähnt auch die erfolgreichen Verkaufszahlen auf TikTok im Vergleich zu Livestreams, was die unterschiedlichen Zielgruppen und Kaufbereitschaften verdeutlicht.
Reisepläne, religiöse Regeln und der Umgang mit dem Tod
00:24:04Der Streamer kündigt an, dieses Jahr nicht am Monty-Event teilnehmen zu können, da er mit seiner Familie in Saudi-Arabien sein wird. Er klärt über die Regeln in Mekka und Medina auf, insbesondere bezüglich des Filmens und der Einreise für Nicht-Muslime. Er betont, dass die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre an diesen heiligen Orten sehr hoch gehalten werden und große Kameras eine Drehgenehmigung erfordern, während Handykameras toleriert werden. Er beschreibt Saudi-Arabien als ein Land mit hohem Servicegedanken und einem starken Gefühl der Sicherheit. Bezüglich der Einreise von Christen nach Mekka erklärt er, dass es einen kontrollierten Bereich um die Stadt gibt, der Nicht-Muslimen den Zutritt erschweren soll. Er erwähnt jedoch auch, dass es Influencer gab, die sich als Christen eingeschmuggelt haben. Er betont, dass ein respektvolles Verhalten entscheidend ist, unabhängig von der Religion, um Probleme mit den Behörden zu vermeiden. Er geht auch auf das Thema Tod ein, das in Mekka und Medina allgegenwärtig ist. Er beschreibt, wie nach jedem Gebet Totengebete verrichtet werden und die Gemeinschaft die Verstorbenen, die nicht nach Hause geschickt, sondern vor Ort begraben werden, zu Grabe trägt. Er teilt seine persönliche Sichtweise, dass der Tod nicht als etwas Schlimmes, sondern als vorprogrammiertes Ende und Übergang zu etwas Besserem betrachtet werden sollte, insbesondere für Gläubige. Er betont, dass man sich auf den Tod freuen kann, wenn man ein gutes und nützliches Leben geführt hat, und dass der Glaube helfen kann, Trauer und Negativität zu überwinden, wie am Beispiel eines Vaters, der den Verlust seines elfjährigen Kindes durch Leukämie mit seinem tiefen Glauben bewältigt.
Gleichheit und Fairness in der Welt
01:01:27Der Streamer reflektiert über die grundsätzliche Ungleichheit und Unfairness der Welt, die sich in verschiedenen Lebensumständen wie Geburtsort, körperlichen Merkmalen oder Geschlecht manifestiert. Er fordert dazu auf, diese Realität zu akzeptieren und das Leben als eine Art 'Bewertungszyklus' zu betrachten, ähnlich einem Computerspiel. Diese Perspektive soll dazu dienen, das eigene Verhalten zu reflektieren und zu bewerten. Er argumentiert, dass diese Sichtweise, unabhängig vom Glauben, eine Erklärung für scheinbar unerklärliche Erfolge oder unverdientes Leid bieten kann, wie am Beispiel von Monte verdeutlicht. Das Leben wird als eine Prüfung gesehen, in der jeder Mensch, ob reich oder arm, stark oder schwach, die Möglichkeit hat, sich zu bewähren und am Ende seinen Lohn zu erhalten, was eine Perspektive der Hoffnung und Erdung schafft.
Belohnung für Aufrichtigkeit und Perspektive durch Glauben
01:04:31Es wird erläutert, dass ein schwieriges, aber aufrichtiges Leben im Glauben belohnt wird, während ein leichtes Leben ohne Engagement und Pflichterfüllung ebenfalls eine entsprechende Bewertung erfährt. Dieses Glaubenskonzept, das sowohl im Christentum als auch im Islam existiert, bietet eine Perspektive für unterprivilegierte Menschen und eine Erdung für privilegierte. Es geht darum, Gedanken positiv zu manipulieren und Hoffnung zu schenken, besonders in extremen Lebenslagen wie Krieg oder Hunger. Selbstdisziplin und Enthaltsamkeit werden als Wege zur Glückseligkeit hervorgehoben, im Gegensatz zur sofortigen Erfüllung aller Wünsche. Der Streamer betont, dass das Leben eine Reise ist und jeder Mensch früher oder später mit existenziellen Fragen konfrontiert wird, spätestens in der Midlife-Crisis.
Herausforderung des Schöpfers und religiöse Zugänglichkeit
01:07:27Der Streamer ermutigt dazu, den Schöpfer herauszufordern, wenn man im Leben Unzufriedenheit oder eine Leere verspürt. Er schildert seine eigene Erfahrung, in der er Gott herausforderte und daraufhin eine persönliche Reise begann. Er betont, dass jeder Mensch seinen eigenen Moment der Erkenntnis haben wird. Im Gegensatz zu anderen Religionen, wie dem Christentum mit der Taufe oder dem Judentum mit langen Ausbildungsprozessen, wird der Islam als besonders zugänglich und unkompliziert dargestellt. Er hebt hervor, dass der Islam alle vorherigen Religionen akzeptiert und als deren Abschluss betrachtet wird, wobei er weniger Interpretationsspielraum bietet und die Regeln detaillierter sind. Historische Beispiele, wie das Zusammenleben jüdischer Gemeinschaften unter muslimischer Herrschaft, werden angeführt, um die Toleranz des Islam zu unterstreichen und das vermittelte Feindbild zu relativieren.
Visionen für die Zukunft: Expansion, Landwirtschaft und Gemeinschaft
01:22:14Der Streamer teilt seine Visionen für die Zukunft, falls er 200 Millionen Euro auf dem Bankkonto hätte. Er würde weiterhin arbeiten, aber das Geschäft massiv expandieren, mehr Standorte eröffnen und das Uhren-Business deutlich erweitern, um eine brutale Uhrenkollektion im Verkauf anzubieten. Ein Lebenstraum ist die Investition in ein großes Stück Land für die Fleischproduktion und Landwirtschaft, um ein ehrlicheres Leben zu führen und hochwertige Tierhaltung sowie Forstwirtschaft zu betreiben. Er betont, dass dies nicht nur für ihn selbst, sondern auch für eine Gemeinschaft produktiv sein soll. Er plant, auf dem Land eine Art Hotel oder Erlebniszentrum aufzubauen, das auch Zuschauern zugutekommt, um eine kleinere Gemeinschaft zu schaffen und neue Geschäftsbetriebe wie Wellness- und Shooting-Angebote zu etablieren. Sein Antrieb ist es, Dinge zu erschaffen, das Leben anderer Menschen zu verbessern und eine Marke zu kreieren, von der viele leben können, mit dem ultimativen Ziel, auch in Afrika etwas Bedeutendes zu erreichen.
Die Bedeutung von Produktivität und das Glück der Arbeit
01:27:29Der Streamer erklärt seinen Antrieb für ständiges Arbeiten und warum er sich nicht zur Ruhe setzen möchte. Er begründet dies mit seinem Glauben, der von ihm verlangt, produktiv zu sein und der Gemeinschaft einen Mehrwert zu bieten. Er betont, dass man immer eine Aufgabe erledigen und danach die nächste angehen muss, um die Gemeinschaft zu unterstützen. Er hofft, dass jeder Zuschauer einmal die Zufriedenheit erfahren wird, die Arbeit bieten kann. Er ist überzeugt, dass das Erschaffen von Dingen und das Erledigen von Aufgaben glücklich machen, und nicht primär das Geld, das man dafür erhält. Er selbst empfindet große Zufriedenheit im Erledigen und Erschaffen von Dingen und sieht darin einen tiefen Sinn. Abschließend appelliert er an Respekt und Verständnis im Umgang miteinander, unabhängig von Meinungen oder Glauben, um Spannungen zu lösen und ein besseres Zusammenleben zu ermöglichen.