Das Leben ist ein Marathon

Short Barrel, Düfte & Auktionen: Gebauer über Neuheiten, Deals und Lebensqualität

Das Leben ist ein Marathon
gebauermarc
- - 01:45:09 - 8.004 - Special Events

Gebauer präsentiert Short Barrel mit Cookie Cutter, Muzzle Breaker und geht auf Duft-Deals ein. Community-Fragen zu Düften werden beantwortet, neue Produkte vorgestellt und Auktionen erwähnt. Es folgt eine Diskussion über Lebensqualität in den USA und Deutschland, Patriotismus und die Bedeutung einer positiven Lebenseinstellung. Abschließend wird ein Charity-Stream in Afrika vorgeschlagen.

Special Events

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Special Events

Vorstellung Short Barrel und Muzzle Breaker

00:06:44

Es wird eine Short Barrel mit Cookie Cutter vorgestellt, ein Muzzle Breaker, der eine enorme Durchschlagskraft hat. Selbst Chris meinte, dass das Paper Target auf der nächsten Seite zerreißen wird, wenn man damit auf der Range schießt. Die Kugeln sind deutlich größer als bei der AK, was den Eindruck eines John Wick Outfits verstärkt. Es wird darauf geachtet, dass das Video nicht auf hungriger Hugo landet. Der Streamer zeigt sich erstaunt über die geisteskranke Durchschlagskraft des Cookie Cutter Muzzle Break und freut sich darauf. Es wird kurz auf den Deal of the Day auf markgebauer.com eingegangen, der von einem Mitarbeiter namens Sinan zusammengestellt wird. Heute gibt es Atman Xaman, passend zum Outfit, ein Duft, der empfohlen wird. Die heftigen Deals der letzten Tage haben die Kunden zufrieden gestellt, was als das Wichtigste erachtet wird.

Parfum-Diskussionen und Community-Interaktionen

00:11:05

Es werden Fragen aus der Community beantwortet, darunter die Meinung zu Rudis, einem Holzduft, der als Meisterwerk und Top-Ten-Duft hervorgehoben wird. Rudis lässt sich gut mit Arabian Cherry oder Duquesa kombinieren und könnte theoretisch auch mit Erba Gold und Erba Pura harmonieren. Ein Code für die Website wird angekündigt, um dem Gehaltseingang der Zuschauer entgegenzukommen. Es wird ein spielerischer Umgang mit dem Thema Geld gepflegt, indem darauf hingewiesen wird, dass es im Kreislauf bleiben muss und nicht auf dem Bankkonto verharren sollte. Der Code "Gehalt" wird aktiviert, was die Vorfreude auf den Duft Rudis verstärkt. Es folgt eine Duftmischung mit Erba Pura, Vendetta, Arabian Cherry und Cocoon, um die Wirkung von Rudis zu testen. Cocoon wird als besonders interessant empfunden, da es das Holz etwas abmildert. Vendetta bringt überraschenderweise Spannung in die Mischung.

Neue Produkte und Auktionen

00:22:28

Es werden zwei neue Produkte von Sunshine Mint erwähnt: eine Britannia aus verschollenem Silber und eine Kollaboration zwischen UK und USA in Form eines viereckigen Coins mit der Statue of Liberty und Britannia. Es wird empfohlen, sich davon Bestand zu sichern, da es sich um coole Collect-Items handelt. Die Roger De Bruy wird als Ballermann-Uhr bezeichnet, die mit Boxpapieren geliefert wird und für etwa 4.000 Euro ein Schnäppchen wäre. Die Auktionen laufen noch acht Tage, was als langweilig empfunden wird. Es wird erwähnt, dass die Uhren grundsätzlich Minus machen, aber man sich für die Leute freut, die etwas ersteigern können. Die Stahlgoldene Skydweller wird als asozial günstig bezeichnet und könnte im Preis angehoben werden.

Vorstellung und Bewertung von Düften

00:31:38

Der Limited 71 wird als potenziell lebensverändernd und als der krasseste Duft von Vidjan angepriesen, der London in den Schatten stellen soll. Es wird jedoch festgestellt, dass er eher aquatisch mit einem arabischen Einschlag ist und besser für den Sommer geeignet wäre. Trotzdem soll Sinan alle verfügbaren Flaschen kaufen. Es wird betont, dass es in der normalen Kollektion von Vidian spannendere Düfte gibt und Limited 71 nicht wirklich bahnbrechend ist. Es werden tragbare Hidden Gems vorgestellt, die weniger im Fokus stehen, darunter Farce von Xerjov, Papyrus Molekular von Maison Crivelli und Oud Aquirilla von Oman Luxury. Super Rose von LEP wird als maskuline Interpretation der Rose hervorgehoben. Amouage Ataröle, insbesondere Oris Vakan, wird für Experten empfohlen und als luxuriöse, würzige Mischung beschrieben, die den Oman repräsentiert. Es wird angekündigt, dass ein ARD-Team eine Doku dreht, in der möglicherweise auch Don Ahern, ein Schwergewicht in Amerika, zu sehen sein wird.

Marketingstrategie und Zufriedenheit

01:09:46

Es wird über die Marketingstrategie diskutiert und die Frage aufgeworfen, ob der Streamer damit zufrieden ist und ob ein Creative Director eingestellt werden sollte. Er gibt zu, dass er selbst das Problem sei, da er viel zu tun habe. Obwohl die Arbeit von Dodo geschätzt wird, äußert er den Wunsch nach mehr Wachstum und Fortschritt. Es besteht eine gewisse Unzufriedenheit trotz Anerkennung der geleisteten Arbeit. Er freut sich über die Teilnahme vieler am Afrika-Trip, der am 16. stattfindet, und betont die Bedeutung, sich mit Leuten zu umgeben, die von Wachstum sprechen. Krisen gäbe es überall, daher solle man sich darauf nicht fokussieren. Die Idee, amerikanische Labels aufzunehmen, wird angesprochen und ein Charity-Stream in Afrika vorgeschlagen, um das Weißenhaus zu unterstützen. Eine E-Mail-Adresse für Anfragen wird genannt und die Möglichkeit einer zweiten Etage im Laden aufgrund der hohen Decken diskutiert.

Lebensqualität in den USA und Deutschland

01:13:23

Die Lebensqualität in den USA wird für Durchschnittsverdiener als geringer, für Wohlhabende als besser eingeschätzt, da man sich Freiheit erkaufen könne. Das Problem sei, dass man sich in Deutschland selbst im Weg stehe. Er kritisiert die deutsche Neigung zur Selbstkritik und Schlechtmacherei und wünscht sich ein Verbot dieser Abwärtsspirale. Trotzdem gebe es in Deutschland viel Positives wie Umsatzwachstum, ein gutes Team und einen tollen Standort. In Amerika hingegen herrsche ein positiveres Mindset, unabhängig vom finanziellen Status. Amerikaner lebten freier und kommunikativer, während in Deutschland der administrative Aufwand höher sei, was aber auch zu besseren Kontrollen und Lebensmittelqualität führe. Er appelliert an die Zuhörer, positive Aspekte mitzunehmen und nicht alles schlechtzureden, da dies die Situation nicht verbessere. Eine positive Lebenseinstellung sei entscheidend, um in Deutschland voranzukommen.

Deutschland, Patriotismus und Identität

01:18:39

Es wird über die Verarbeitung des Zweiten Weltkriegs in Deutschland diskutiert, die als belastend empfunden wird, im Gegensatz zum lockeren Umgang damit in Amerika. Er hofft, dass die junge Generation diese Schwermütigkeit überwindet. Positives Denken und Handeln im Kleinen, in der Community, sei wichtig. Die Kritik an negativer Darstellung Deutschlands durch andere wird angesprochen und als nicht hilfreich bewertet. Er betont, dass er als Deutscher in den USA wertgeschätzt werde und stolz auf seine Herkunft sei, ebenso wie er andere Kulturen respektiere. Trotzdem will er Deutschland nicht aufgeben und setzt sich gegen dessen Schlechtmacherei ein. Er erwähnt laufende Prüfungen und ungerechte Behandlung im Hintergrund, die er aber nicht onstream thematisiert, um das Positive zu bewahren. Er äußert die Vermutung, dass manche Menschen bereits ein Problem damit hätten, wenn er sagt, dass er stolz darauf sei, Deutscher zu sein und hebt hervor, dass jemand wie Omid, der iranische Wurzeln hat, aber in Deutschland aufgewachsen ist, deutscher sei als viele andere.

Positive Einstellung und gesellschaftlicher Diskurs

01:27:43

Die Kernaussage des Streams sei, nicht negativ über Deutschland zu reden, da Selbsthass negativ beeinflusse. Straftäter sollten nicht in Deutschland bleiben dürfen. Es gehe nicht darum, Familien zu zerreißen, sondern um die Auseinandersetzung mit dem Selbsthass. Seit der Auswanderung habe sich seine Wahrnehmung der Deutschlandflagge verändert. In Amerika sei Patriotismus höher, aber die Menschen seien weltoffener. Im Gegensatz zu Deutschland gebe es in Amerika weniger Berührungsängste beim Thema Islam. Der Diskurs an deutschen Schulen werde oft in eine bestimmte Richtung gelenkt, aber es gebe eine Veränderung in der Jugend. Die Vergangenheit sei nicht aufgearbeitet, was Herausforderungen mit sich bringe. Wichtig sei, eigene Entscheidungen zu treffen und Lehren aus dem Leben zu ziehen. Das Problem seien nicht Religionen, sondern die Menschen. Differenzierte Meinungen sollten möglich sein, ohne den anderen überzeugen zu müssen. Respektvoller Austausch sei wichtig, ohne Konvertierungsversuche. Heutzutage gäbe es oft nur die Extreme: Entweder man ist meiner Meinung oder mein Feind.